DE4036446C2 - Zündverteiler für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündverteiler für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler für eine Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Zündverteiler ist aus der US-PS 3 888 225 bekannt.
Er weist eine in einem Verteilergehäuse drehbar gelagerte
Verteilerwelle mit einem daran angeordneten Verteilerläufer
auf. Auf dem Verteilergehäuse ist eine Verteilerkappe
mit den Anschlüssen für die Hochspannungsleitungen
und den Festelektroden montiert. An der Innenseite der
Verteilerkappe ist eine Zündspule befestigt, die durch eine
Zentralelektrode mit der Umlaufelektrode des Verteilerläufers
in Kontakt steht. Bei dieser bekannten Ausführung ist
die Zündspule ausschließlich an der Verteilerkappe befestigt
und weist keine zusätzliche Abstützung gegenüber dem Verteilergehäuse
auf.
Ein Zündverteiler, an dem die Zündspule befestigt ist, um
äußere elektrische Leitungen zu vereinfachen, die Montage zu
erleichtern und den Platzbedarf für Zündverteiler und Zündspule
im Motorraum eines Fahrzeugs zu verringern, ist in der
US-PS 4 129 107, den nicht geprüften JP-Patentveröffentlichungen
55-78 176 und 56-104 162 sowie der nicht geprüften
JP-GM-Veröffentlichung 61-183 475 beschrieben. Bei diesen
konventionellen Zündverteilern wird eine zentrale Elektrode,
die auf einem zentralen elektrisch leitfähigen Teil einer
Rotorelektrode gleitet, durch Schwingungen der zentralen
Elektrode beim Gebrauch der Brennkraftmaschine Verschleiß
ausgesetzt, so daß die zentrale Elektrode eine kurze Lebensdauer
aufweist. Außerdem vibriert insbesondere bei hohen
Temperaturen im Motorraum die die Zündspule aufnehmende Verteilerkappe
stark.
Bei einem aus der EP-0 339 892 A2 bekannten Zündverteiler
sitzt die Zündspule auf einem Eisenkern, der unterhalb des
Verteilerläufers direkt am Verteilergehäuse fixiert ist. Der
Eisenkern ist entweder ringförmig ausgebildet und direkt an
das Verteilergehäuse angeschraubt oder wird über Haltebleche
am Verteilergehäuse befestigt. In der Verteilerkappe sitzt
eine Mittelelektrode, die in Kontakt mit der umlaufenden
Elektrode des Verteilerläufers steht. Die Zündspule ist über
eine in der Verteilerkappe eingebettete Spannungszuführung
mit der Mittelelektrode verbunden. Die Mittelelektrode ist
in der Verteilerkappe integriert und weist gegenüber dem
Verteilergehäuse keine weitere Abstützung auf.
In der DE-OS 23 14 460 ist eine Zündverteilerkappe offenbart,
die zur Vermeidung von Störwellen von einer zusätzlichen
Umhüllung aus einem elektrisch leitenden Kunststoff umgeben
ist.
Die US-PS 4 300 519 betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
einer Zündspule an einer Brennkraftmaschine, die über
elastische Elemente miteinander verbundene Winkelhalterungen
aufweist. Diese Vorrichtung soll verhindern, daß die Schwingungen
der Brennkraftmaschine auf die Zündspule übertragen
werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Zündverteilers,
bei dem unerwünschte Relativbewegungen zwischen der
Zentralelektrode der Zündspule und der Umlaufelektrode des
Verteilerläufers vermieden und der Verschleiß der Zentralelektrode
verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Zündverteiler ist die Zündspule
von einem Teil gehalten, dessen Eigenschwingfrequenz größer
als eine Verbrennungsfrequenz der Brennkraftmaschine ist.
Der Wärmeelastizitätskoeffizient des die Zündspule tragenden
Teils kann kleiner als der Wärmeelastizitätskoeffizient einer
eine Umlaufelektrode und eine Zentralelektrode umschließenden
Kappe sein, so daß bei hoher Temperatur die Steifigkeit
des die Zündspule tragenden Teils größer als die Steifigkeit
der Kappe ist. Der Wärmeausdehnungskoeffizient des
die Zündspule tragenden Teils kann kleiner als der Wärmeausdehnungskoeffizient
der Kappe sein. Wenn die Eigenschwingfrequenz
des die Zündspule tragenden Teils größer als die
Verbrennungsfrequenz der Maschine ist, wird das in Kontakt
mit der Umlaufelektrode stehende Ende der Zentralelektrode
durch die Schwingung der Zündspule nicht in Radialrichtung
auf der Umlaufelektrode bewegt, so daß ein Verschleiß der
Zentralelektrode verringert wird. Wenn der Wärmeausdehnungskoeffizient
des die Zündspule tragenden Teils kleiner als
derjenige der Verteilerkappe ist, welche die Rotorelektrode
und die Zentralelektrode umgibt, ist die Zündspule auch bei
hohen Temperaturen sicher gehalten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbei
spiel des Zündverteilers nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 jeweils einen Querschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 bis 6 Zündspulenhalterungen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII von Fig. 2.
Nach Fig. 1 ist eine Welle 1 über ein Lager 2a in einem
Gehäuse 2 drehbar angeordnet. Ein Signalrotor 3 und ein Verteilerläufer
4 sind drehfest auf der Welle 1 befestigt. Eine Aufnehmer
spule 5 und eine Verteilerkappe 6 aus einem Kunstharz sind
an dem Gehäuse 2 angeordnet. Ein Metallblech 8 und Buchsen
18 und 19 sind in der Verteilerkappe 6 integriert.
Ein Eisenkern 11 einer Zündspule 10 ist an dem Metallblech
8 durch Bolzen 12 befestigt. Eine Isolationsabdeckung 20
ist zwischen der Zündspule 10 und dem Verteilerläufer 4
angeordnet. Zwischen der Isolationsabdeckung 20 und der
Kappe 6 sowie zwischen der Isolationsabdeckung 20 und der
Zündspule 10 ist eine Dichtung 30 angeordnet, die durch
Bolzen 13 fest angedrückt ist.
Die Welle 1 läuft synchron mit der Rotation einer Brenn
kraftmaschine (nicht gezeigt) um. Die Aufnehmerspule 5
liefert Signale, die Drehlagen einer Kurbelwelle der Ma
schine nach Maßgabe der Umlaufbewegung des Signalrotors 3
zeigen, und die Ausgangssignale werden zu einer Steuerein
richtung (nicht gezeigt) übertragen. Eine Hochspannung wird
an der Zündspule 10 aufgrund von Zündzeitpunktsignalen, die
von der Steuereinrichtung geliefert werden, erzeugt. Die
Hochspannung wird einem nach radial vorn freiliegenden Ende
einer Umlaufelektrode 41 am Verteilerläufer 4 durch eine
zentrale Elektrode 15 und einen in der Mitte der Umlaufelek
trode 41 angeordneten freiliegenden leitenden Teil zuge
führt, wobei die Umlaufelektrode 41 auf dem Verteilerläufer 4
angeordnet ist und mit der zentralen Elektrode 15 in Kon
takt liegt. Die Hochspannung erzeugt Zündfunken an Funken
strecken 42 zwischen der Umlaufelektrode 41 und verteiler
kappenseitigen Elektroden 61, die der Umlaufelektrode 41
zugewandt sind, so daß die Hochspannung auf die Zündkerzen
von Verbrennungszylindern durch Hochspannungsanschlüsse 60
verteilt wird. Die Zahl der Elektroden 61 ist gleich der
Zahl von Verbrennungszylindern, und die umfangsmäßigen
Abstände zwischen den einander benachbarten Elektroden 61
sind ebenfalls gleich.
Die durch Eisen- und Kupferverluste einer Wicklung 113 der
Zündspule 10 erzeugte Wärmeenergie wird auf das Gehäuse 2
durch einen Eisenkern 11 und das Metallblech 8 übertragen.
Die Zündspule 10 ist am Metallblech 8 mit Bolzen 12 befe
stigt, die die Zündspule 10 durchsetzen und in entspre
chende Buchsen 18 der Verteilerkappe 6 geschraubt sind. Das
Metallblech 8 ist an dem Gehäuse 2 so befestigt, daß die
Zündspule 10 an dem Gehäuse festgelegt ist. Dicke und Form
des Metallblechs 8 reichen aus, um die Eigenschwingfrequenz
der Verteilerkappe 6 höher als 200 Hz zu halten, wenn die
Zündspule an dem Metallblech 8 montiert und das Metallblech
am Gehäuse 2 befestigt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein in Fig. 6 gezeigtes
becherförmiges Metallblech in einen Formkunststoff einge
bettet und hat eine Dicke von 1,3 mm. Daher liegt die
Eigenschwingfrequenz des Metallblechs 8 bei ca. 350 Hz,
wenn die Zündspule an dem Metallblech 8 montiert und das
Metallblech 8 am Gehäuse 2 festgelegt ist.
Die Eigenschwingfrequenz des Metallblechs 8 wird durch die
Elastizität der Dichtung 30, die Elastizität der Isola
tionsabdeckung 20 und eine auf die Verteilerkappe 6 und die
Isolationsabdeckung 20 wirkende Druckkraft geändert. Daher
wird die Eigenschwingfrequenz des Metallblechs 8 unter Be
rücksichtigung dieser Faktoren geschätzt oder gemessen.
Die Eigenschwingfrequenz wird gemessen, indem eine Frequenz
der Maximalamplitude an einer Außenfläche der Verteiler
kappe 6 erfaßt wird, wenn ein Schwingungserreger die Verteiler
anordnung mit verschiedenen Frequenzen in Schwingungen ver
setzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Amplitude der
Außenfläche der Verteilerkappe 6 0,5 mm bei 350 Hz der
Schwingungsfrequenz, und die Amplitude ist weniger als
0,1 mm bei den übrigen Schwingungsfrequenzen. Wenn die Ver
teileranordnung in einer Wechseltemperaturbeanspruchungs-
Dauerprüfung auf 200°C erwärmt wird, beträgt die Formände
rung der Verteilerkappe 6 ein Fünftel des Betrags der Form
änderung einer konventionellen Verteilerkappe, die nicht in
Verbindung mit dem Metallblech montiert ist. Bei der Wech
seltemperaturbeanspruchung wird ein Zustand der Verteiler
anordnung bei verschiedenen Temperaturen zwischen -40°C
und 200°C aufrechterhalten, und jede der verschiedenen
Temperaturen wird für fünf Stunden beibehalten.
Bei den Ausführungsbeispielen ist die Außenform des Ver
teilers im wesentlichen zylindrisch. Da die Zündspule zwi
schen den Hochspannungsanschlüssen angeordnet ist, ist sie
in wirksamer Weise in den Verteiler eingebaut. Wenn ein
Magnetisierungsstrom groß ist, kann zur Verminderung der
Windungszahl der Spule unter Beibehaltung eines gewünschten
Ausgangstroms die durch die Spule erzeugte Wärme durch
Wärmeleitung des Metallblechs abgeleitet werden und damit
eine Kühlung erfolgen. Die Dicke des Metallblechs ist unter
Berücksichtigung der im Gebrauch auf den Verteiler wirken
den Schwingungsfrequenzen gewählt.
Wenn zwischen der Isolationsabdeckung 20 und der Verteiler
kappe 6 ein Luftspalt 66 gebildet ist, wird das Innere der
Isolationsabdeckung 20 nicht sehr schnell abgekühlt, so daß
eine Taukondensation, die zu Zündaussetzern im Zündvertei
ler führt, auch dann verhindert wird, wenn eine Außenfläche
des Zündverteilers beispielsweise durch Wasser sehr schnell
abkühlt.
Wenn Winkelbereiche, in denen Teile des Metallblechs 8 im
wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Welle 1 ver
laufen, von Winkelbereichen verschieden sind, in denen
Zündfunken zwischen der Rotorelektrode 41 und den vertei
lerkappenseitigen Elektroden 61 erzeugt werden, wie Fig. 7
zeigt, erhöht sich der elektrische Widerstand zwischen dem
geerdeten Metallblech 8 und der aktivierten Umlaufelektrode
41 auch dann, wenn ein radialer Abstand zwischen dem Me
tallblech 8 und der Umlaufelektrode 41 klein ist.
Wenn das Metallblech 8 becherförmig ist, so daß es die
Zündfunkenbereiche zwischen der Umlaufelektrode 41 und den
verteilerkappenseitigen Elektroden 61 umgibt, verhindert
das geerdete Metallblech 8, daß Zündgeräusche aus dem Zünd
verteiler nach außen gelangen. Wie Fig. 6 zeigt, hat in
diesem Fall das Metallblech 8 eine zentrale Öffnung 81 zur
Aufnahme der Spule, Durchgangslöcher 80, die die zentrale
Öffnung 81 umgeben und der Befestigung der Spule dienen,
und Hochspannungsanschlußöffnungen 82. Ein Teil 84 des
Metallblechs 8 geht von einem Stützkörper 83 aus, um das
Metallblech 8 am Gehäuse mit Bolzen zu sichern, die am Teil
84 vorgesehene Löcher durchsetzen.
Wenn die Zündgeräusche von einem anderen Teil absorbiert
werden, kann der Stützkörper 83 des Metallblechs 8 aus
schmalen Beinen bestehen, zwischen denen Material ausge
schnitten ist, wie Fig. 4 zeigt. Der Stützkörper 83 kann
in vier Beine unterteilt sein, wie Fig. 5 zeigt. In Fig. 1
ist die zentrale Elektrode 15 direkt mit der Zündspule
verbunden. Die zentrale Elektrode 15 und die Zündspule
können an der Isolationsabdeckung 20 getrennt befestigt und
miteinander durch elektrische Leiter verbunden sein. Eine
Feder 15a beaufschlagt die zentrale Elektrode 15 gegen die
Rotorelektrode 41. Die Dichtung 30 hat Ringform und umgibt
die Elektrode 15. Die übrigen Dichtungen 30 haben ebenfalls
Ringform und umgeben die verteilerkappenseitigen Elektroden
61.
Die Isolationsabdeckung 20 hat eine Öffnung für die zen
trale Elektrode und Öffnungen für die verteilerkappensei
tigen Elektroden, wobei die Zahl der Öffnungen der Zahl der
Elektroden entspricht. Die Isolationsabdeckung 20 verhin
dert, daß elektrischer Strom von der Umlaufelektrode 41 zum
Metallblech 8 fließt.
Die Zündspule 10 kann von der Verteilerkappe 6 unabhängig
sein, und die an dem Metallblech 8 befestigte Zündspule 10
kann zusammen mit den Hochspannungsanschlüssen integral in
die Verteilerkappe 6 eingebettet sein.
In Fig. 2 ist die aus Kunstharz bestehende Verteilerkappe 6
von dem Metallblech 8 mit einem Spielraum dazwischen ge
trennt, und die Zündspule 10 ist an dem Metallblech 8 durch
Bolzen 12 befestigt. Da das Gewicht der Zündspule 10 nur
von dem Metallblech 8 gehalten wird, kann die Eigenschwing
frequenz der Verteilerkappe 6 kleiner als 200 Hz sein. Eine
Formänderung der Verteilerkappe 6 durch eine Temperaturer
höhung oder durch die Schwingungen ist innerhalb des Spiel
raums mit dem Metallblech 8 begrenzt, so daß ein Kontakt
zwischen der Umlaufelektrode 41 und den verteilerkappensei
tigen Elektroden 61 vermieden wird. Da die Zündspule 10 an
einer Oberfläche des Metallblechs 8 befestigt ist, wird das
Gewicht der Zündspule 10 von einem großen Teil dieser Ober
fläche aufgenommen, so daß die Zündspule 10 sicher an dem
Metallblech 8 befestigt ist.
In Fig. 3 umgibt die Metallplatte 8 die Außenfläche der
Kunststoffkappe 6. Eine Öffnung 31 zur Aufnahme der zen
tralen Elektrode 15 ist an einem oberen und zentralen Be
reich der Kunststoffkappe 6 gebildet, und eine Ausnehmung
33 zur Aufnahme der Zündspule 10 ist über dem Loch 31 und
darum herum angeordnet. Eine Dichtung 32 ist zwischen dem
Umfang eines Kunstharzteils der Zündspule 10 und der Aus
nehmung 33 angeordnet, so daß eine Abdichtung zwischen
beiden erhalten wird. Der Eisenkern 11 der Zündspule 10 ist
auf der oberen Endfläche der Kunstharzkappe 6 durch die
Bolzen 12 gehalten, die im Kern 11 gebildete Löcher durch
setzen und in Buchsen 18 geschraubt sind, die in die Ver
teilerkappe 6 eingebettet sind. Ein bekannter Fotodetektor
50 erfaßt Langlöcher, die in Radialrichtung auf einer um
laufenden Scheibe 30′ verlaufen, um Winkellagen der Kurbel
welle zu messen. Ein Staubschutz 40 verhindert, daß die
umlaufende Scheibe 30′ mit Staub in Berührung kommt. Das
Metallblech 8 schützt in wirksamer Weise die Isolations
abdeckung 20 oder die Kunstharzkappe 6. Das Metallblech 8
kann an der Kunstharzkappe 6 durch Schweißen oder durch
eine Klebverbindung oder eine Preßpassung befestigt sein.
Bei den Ausführungsbeispielen ist die Zündspule 10 in der
Nähe der Verteilerkappe 6 und an einem im wesentlichen
zentralen Teil der umfangsmäßig angeordneten Verteiler
elektroden 61 angeordnet. Daher ist die äußere Form des
Zündverteilers im wesentlichen zylindrisch, und die Welle 1
braucht nicht lang zu sein. Da die Zündspule 10 an dem
Gehäuse 2 über das Metallblech 8 festgelegt ist, wird die
von der Zündspule 10 erzeugte Wärme wirksam auf das Gehäuse
2 übertragen, und die kompakte Bauweise, die Warmfestigkeit
und Antivibrationseigenschaft des Zündverteilers werden
ganz wesentlich verbessert.
Das Metallblech besteht aus Eisen, rostfreiem Stahl, Alu
minium, einer Aluminiumlegierung oder Messing. Die Isola
tionsabdeckung 20 besteht aus Kunstharz, Keramik oder
Bakelit.
Claims (11)
1. Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit
- - einem Verteilerläufer (4), der eine Umlaufelektrode (41) aufweist und drehfest an einer in einem Verteilergehäuse (2) drehbar gelagerten Welle (1) angeordnet ist,
- - einer über dem Verteilerläufer (4) angeordneten Zündspule (10, 11), die durch eine Zentralelektrode (15) mit der Umlaufelektrode (41) des Verteilerläufers (4) in Kontakt steht und
- - einer auf dem Verteilergehäuse (2) befestigten Verteilerkappe (6), in der mehrere der Umlaufelektrode (41) zugewandte Festelektroden (61) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Verteilerkappe (6) eine Zündspulenhalterung
(8) aus Metall angeordnet ist, deren unteres Ende am
Verteilergehäuse (2) befestigt ist und deren oberes
Ende die Zündspule (10, 11) haltert.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündspulenhalterung (8) die Form eines Napfes
aufweist, der einen im wesentlichen hohlzylindrischen
entlang der Seitenwand der Verteilerkappe (6) verlaufenden
Stützkörper (83), einen am unteren Ende des
Stützkörpers (83) angeformten Flansch (84) zur Befestigung
des Napfes am Verteilergehäuse (2) und einen Boden
am oberen Ende des Stützkörpers (83) hat, der Bohrungen
(80) zur Halterung der Zündspule (10, 11) aufweist.
3. Zündverteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündspulenhalterung (8) mehrere voneinander beabstandete
Stützkörper (83) aufweist, die am oberen und
unteren Ende jeweils horizontal abgewinkelt sind, wobei
die unteren horizontal abgewinkelten Enden (84) am
Verteilergehäuse (2) befestigt sind und die oberen
horizontal abgewinkelten Enden Bohrungen (80) zur
Halterung der Zündspule (10, 11) aufweisen.
4. Zündverteiler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die abgewinkelten oberen Enden der Stützkörper (83)
über Stege miteinander verbunden sind.
5. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende der Zündspulenhalterung (8) gemeinsam
mit der Verteilerkappe (6) am Gehäuse (2) befestigt
ist.
6. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende der Zündspulenhalterung (8) gemeinsam
mit der Zündspule (10, 11) an der Verteilerkappe (6)
befestigt ist.
7. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündspulenhalterung (8) in die aus Kunstharz
bestehende Verteilerkappe (6) integriert ist.
8. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündspulenhalterung (8) an der Außenseite der
Verteilerkappe (6) angeordnet ist.
9. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündspulenhalterung (8) an der Innenseite der
Verteilerkappe (6) angeordnet ist.
10. Zündverteiler nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Zündspule (10, 11) und einer Isolationsabdeckung
(20) auf dem Verteilergehäuse (2) eine
Dichtung (30) angeordnet ist.
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