DE4036446A1 - Zuendverteiler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler für eine Brenn
kraftmaschine, wobei insbesondere die Verteilerkappe eine
Zündspule aufnimmt.
Ein Zündverteiler, an dem die Zündspule befestigt ist, um
äußere elektrische Leitungen zu vereinfachen, die Montage
zu erleichtern und den Platzbedarf für Zündverteiler und
Zündspule im Motorraum eines Fahrzeugs zu verringern, ist
in der US-PS 41 29 107, den nicht geprüften JP-Patentver
öffentlichungen 55-78 176 und 56-1 04 162 sowie der nicht
geprüften JP-GM-Veröffentlichung 61-1 83 475 beschrieben.
Bei diesen konventionellen Zündverteilern wird eine zen
trale Elektrode, die auf einem zentralen elektrisch leit
fähigen Teil einer Rotorelektrode gleitet, durch Schwin
gungen der zentralen Elektrode beim Gebrauch der Brenn
kraftmaschine Verschleiß ausgesetzt, so daß die Lebensdauer
der zentralen Elektrode kurz ist. Außerdem vibriert ins
besondere bei hohen Temperaturen im Motorraum die die Zünd
spule aufnehmende Verteilerkappe stark.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Zünd
verteilers, der eine Zündspule aufnimmt, wobei die Ver
teilerelemente in bezug auf einen Hauptkörper des Vertei
lers nicht schwingen. Dabei soll der Zündverteiler auch bei
hohen Temperaturen verwendbar sein.
Gemäß der Erfindung ist die Zündspule von einem Teil ge
halten, dessen Eigenschwingfrequenz größer als eine Ver
brennungsfrequenz der Brennkraftmaschine ist. Die thermi
sche Elastizitätscharakteristik des die Zündspule tragenden
Teils kann kleiner als die thermische Elastizitätscharak
teristik einer eine Rotorelektrode und eine zentrale Elek
trode umschließenden Kappe sein, so daß bei hoher Tempera
tur die Steifigkeit des die Zündspule tragenden Teils
größer als die Steifigkeit der Kappe ist. Die Wärmeaus
dehnungscharakteristik des die Zündspule tragenden Teils
kann kleiner als die Wärmeausdehnungscharakteristik der
Kappe sein.
Da bei dem Zündverteiler nach der Erfindung die Eigen
schwingfrequenz des die Zündspule tragenden Teils größer
als die Verbrennungsfrequenz der Maschine ist, wird ein in
Kontakt liegendes Ende der zentralen Elektrode durch die
Schwingung der Zündspule nicht in Radialrichtung auf der
Rotorelektrode bewegt, so daß ein teilweiser Verschleiß des
in Kontakt befindlichen Endes der zentralen Elektrode ver
mieden wird. Wenn die Wärmeausdehnungscharakteristik des
die Zündspule tragenden Teils kleiner als diejenige der
Verteilerkappe ist, die die Rotorelektrode und die zentrale
Elektrode umgibt, ist im Fall hoher Temperaturen die Zünd
spule sicher gehalten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbei
spiel des Zündverteilers nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 jeweils einen Querschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 bis 6 eine schiefe Projektion, die einen Zündspulen
halter nach der Erfindung zeigt; und
Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII von Fig. 2.
Nach Fig. 1 ist eine Welle 1 über ein Lager 2a in einem
Gehäuse 2 drehbar. Ein Signalrotor 3 und ein Verteilerrotor
4 sind drehfest auf der Welle 1 befestigt. Eine Aufnehmer
spule 5 und eine Verteilerkappe 6 aus einem Kunstharz sind
an dem Gehäuse 2 angeordnet. Ein Metallblech 8 und Buchsen
18 und 19 sind integral in der Verteilerkappe 6 geformt.
Ein Eisenkern 11 einer Zündspule 10 ist an dem Metallblech
8 durch Bolzen 12 befestigt. Eine Isolationsabdeckung 20
ist zwischen der Zündspule 10 und dem Verteilerrotor 4
angeordnet. Zwischen der Isolationsabdeckung 20 und der
Kappe 6 sowie zwischen der Isolationsabdeckung 20 und der
Zündspule 10 ist eine Dichtung 30 angeordnet, die durch
Bolzen 13 fest angedrückt ist.
Die Welle 1 läuft synchron mit der Rotation einer Brenn
kraftmaschine (nicht gezeigt) um. Die Aufnehmerspule 5
liefert Signale, die Drehlagen einer Kurbelwelle der Ma
schine nach Maßgabe der Umlaufbewegung des Signalrotors 3
zeigen, und die Ausgangssignale werden zu einer Steuerein
richtung (nicht gezeigt) übertragen. Eine Hochspannung wird
an der Zündspule 10 aufgrund von Zündzeitpunktsignalen, die
von der Steuereinrichtung geliefert werden, erzeugt. Die
Hochspannung wird einem nach radial vorn freiliegenden Ende
einer Rotorelektrode 41 am Verteilerrotor 4 durch eine
zentrale Elektrode 15 und einen in der Mitte der Rotorelek
trode 41 angeordneten freiliegenden leitenden Teil zuge
führt, wobei die Rotorelektrode 41 auf dem Verteilerrotor 4
angeordnet ist und mit der zentralen Elektrode 15 in Kon
takt liegt. Die Hochspannung erzeugt Zündfunken an Funken
strecken 42 zwischen der Rotorelektrode 41 und verteiler
kappenseitigen Elektroden 61, die der Rotorelektrode 41
zugewandt sind, so daß die Hochspannung auf die Zündkerzen
von Verbrennungszylindern durch Hochspannungsanschlüsse 60
verteilt wird. Die Zahl der Elektroden 61 ist gleich der
Zahl von Verbrennungszylindern, und die umfangsmäßigen
Abstände zwischen den einander benachbarten Elektroden 61
sind ebenfalls gleich.
Die durch Eisen- und Kupferverluste einer Wicklung 113 der
Zündspule 10 erzeugte Wärmeenergie wird auf das Gehäuse 2
durch einen Eisenkern 11 und das Metallblech 8 übertragen.
Die Zündspule 10 ist am Metallblech 8 mit Bolzen 12 befe
stigt, die die Zündspule 10 durchsetzen und in entspre
chende Buchsen 18 der Verteilerkappe 6 geschraubt sind. Das
Metallblech 8 ist an dem Gehäuse 2 so befestigt, daß die
Zündspule 10 an dem Gehäuse festgelegt ist. Dicke und Form
des Metallblechs 8 reichen aus, um die Eigenschwingfrequenz
der Verteilerkappe 6 höher als 200 Hz zu halten, wenn die
Zündspule an dem Metallblech 8 montiert und das Metallblech
am Gehäuse 2 befestigt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein in Fig. 6 gezeigtes
becherförmiges Metallblech in einen Formkunststoff einge
bettet und hat eine Dicke von 1,3 mm. Daher liegt die
Eigenschwingfrequenz des Metallblechs 8 bei ca. 350 Hz,
wenn die Zündspule an dem Metallblech 8 montiert und das
Metallblech 8 am Gehäuse 2 festgelegt ist.
Die Eigenschwingfrequenz des Metallblechs 8 wird durch die
Elastizität der Dichtung 30, die Elastizität der Isola
tionsabdeckung 20 und eine auf die Verteilerkappe 6 und die
Isolationsabdeckung 20 wirkende Druckkraft geändert. Daher
wird die Eigenschwingfrequenz des Metallblechs 8 unter Be
rücksichtigung dieser Faktoren geschätzt oder gemessen.
Die Eigenschwingfrequenz wird gemessen, indem eine Frequenz
der Maximalamplitude an einer Außenfläche der Verteiler
kappe 6 detektiert wird, wenn ein Vibrator die Verteiler
anordnung mit verschiedenen Frequenzen in Schwingungen ver
setzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Amplitude der
Außenfläche der Verteilerkappe 6 0,5 mm bei 350 Hz der
Schwingungsfrequenz, und die Amplitude ist weniger als
0,1 mm bei den übrigen Schwingungsfrequenzen. Wenn die Ver
teileranordnung in einer Wechseltemperaturbeanspruchungs-
Dauerprüfung auf 200°C erwärmt wird, beträgt die Formände
rung der Verteilerkappe 6 ein fünftel des Betrags der Form
änderung einer konventionellen Verteilerkappe, die nicht in
Verbindung mit dem Metallblech montiert ist. Bei der Wech
seltemperaturbeanspruchung wird ein Zustand der Verteiler
anordnung bei verschiedenen Temperaturen zwischen -40°C
und 200°C aufrechterhalten, und jede der verschiedenen
Temperaturen wird für fünf Stunden beibehalten.
Bei den Ausführungsbeispielen ist die Außenform des Ver
teilers im wesentlichen zylindrisch. Da die Zündspule zwi
schen den Hochspannungsanschlüssen angeordnet ist, ist sie
in wirksamer Weise in den Verteiler eingebaut. Wenn ein
Magnetisierungsstrom groß ist, kann zur Verminderung der
Windungszahl der Spule unter Beibehaltung eines gewünschten
Ausgangstroms die durch die Spule erzeugte Wärme durch
Wärmeleitung des Metallblechs abgeleitet werden und damit
eine Kühlung erfolgen. Die Dicke des Metallblechs ist unter
Berücksichtigung der im Gebrauch auf den Verteiler wirken
den Schwingungsfrequenzen gewählt.
Wenn zwischen der Isolationsabdeckung 20 und der Verteiler
kappe 6 ein Luftspalt 66 gebildet ist, wird das Innere der
Isolationsabdeckung 20 nicht sehr schnell abgekühlt, so daß
eine Taukondensation, die zu Zündaussetzern im Zündvertei
ler führt, auch dann verhindert wird, wenn eine Außenfläche
des Zündverteilers beispielsweise durch Wasser sehr schnell
abkühlt.
Wenn Winkelbereiche, in denen Teile des Metallblechs 8 im
wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Welle 1 ver
laufen, von Winkelbereichen verschieden sind, in denen
Zündfunken zwischen der Rotorelektrode 41 und den vertei
lerkappenseitigen Elektroden 61 erzeugt werden, wie Fig. 7
zeigt, erhöht sich der elektrische Widerstand zwischen dem
geerdeten Metallblech 8 und der aktivierten Rotorelektrode
41 auch dann, wenn ein radialer Abstand zwischen dem Me
tallblech 8 und der Rotorelektrode 41 klein ist.
Wenn das Metallblech 8 becherförmig ist, so daß es die
Zündfunkenbereiche zwischen der Rotorelektrode 41 und den
verteilerkappenseitigen Elektroden 61 umgibt, verhindert
das geerdete Metallblech 8, daß Zündgeräusche aus dem Zünd
verteiler nach außen gelangen. Wie Fig. 6 zeigt, hat in
diesem Fall das Metallblech 8 eine zentrale Öffnung 81 zur
Aufnahme der Spule, Durchgangslöcher 80, die die zentrale
Öffnung 81 umgeben und der Befestigung der Spule dienen,
und Hochspannungsanschlußöffnungen 82. Ein Teil 84 des
Metallblechs 8 geht von einem Stützbeinteil 83 aus, um das
Metallblech 8 am Gehäuse mit Bolzen zu sichern, die am Teil
84 vorgesehene Löcher durchsetzen.
Wenn die Zündgeräusche von einem anderen Teil absorbiert
werden, kann der Stützbeinteil 83 des Metallblechs 8 aus
schmalen Beinen bestehen, zwischen denen Material ausge
schnitten ist, wie Fig. 4 zeigt. Der Stützbeinteil 83 kann
in vier Beine unterteilt sein, wie Fig. 5 zeigt. In Fig. 1
ist die zentrale Elektrode 15 direkt mit der Zündspule
verbunden. Die zentrale Elektrode 15 und die Zündspule
können an der Isolationsabdeckung 20 getrennt befestigt und
miteinander durch elektrische Leiter verbunden sein. Eine
Feder 15a beaufschlagt die zentrale Elektrode 15 gegen die
Rotorelektrode 41. Die Dichtung 30 hat Ringform und umgibt
die Elektrode 15. Die übrigen Dichtungen 30 haben ebenfalls
Ringform und umgeben die verteilerkappenseitigen Elektroden
61.
Die Isolationsabdeckung 20 hat eine Öffnung für die zen
trale Elektrode und Öffnungen für die verteilerkappensei
tigen Elektroden, wobei die Zahl der Öffnungen der Zahl der
Elektroden entspricht. Die Isolationsabdeckung 20 verhin
dert, daß elektrischer Strom von der Rotorelektrode 41 zum
Metallblech 8 fließt.
Die Zündspule 10 kann von der Verteilerkappe 6 unabhängig
sein, und die an dem Metallblech 8 befestigte Zündspule 10
kann zusammen mit den Hochspannungsanschlüssen integral in
die Verteilerkappe 6 eingebettet sein.
In Fig. 2 ist die aus Kunstharz bestehende Verteilerkappe 6
von dem Metallblech 8 mit einem Spielraum dazwischen ge
trennt, und die Zündspule 10 ist an dem Metallblech 8 durch
Bolzen 12 befestigt. Da das Gewicht der Zündspule 10 nur
von dem Metallblech 8 gehalten wird, kann die Eigenschwing
frequenz der Verteilerkappe 6 kleiner als 200 Hz sein. Eine
Formänderung der Verteilerkappe 6 durch eine Temperaturer
höhung oder durch die Schwingungen ist innerhalb des Spiel
raums mit dem Metallblech 8 begrenzt, so daß ein Kontakt
zwischen der Rotorelektrode 41 und den verteilerkappensei
tigen Elektroden 61 vermieden wird. Da die Zündspule 10 an
einer Oberfläche des Metallblechs 8 befestigt ist, wird das
Gewicht der Zündspule 10 von einem großen Teil dieser Ober
fläche aufgenommen, so daß die Zündspule 10 sicher an dem
Metallblech 8 befestigt ist.
In Fig. 3 umgibt die Metallplatte 8 die Außenfläche der
Kunststoffkappe 6. Eine Öffnung 31 zur Aufnahme der zen
tralen Elektrode 15 ist an einem oberen und zentralen Be
reich der Kunststoffkappe 6 gebildet, und eine Ausnehmung
33 zur Aufnahme der Zündspule 10 ist über dem Loch 31 und
darum herum angeordnet. Eine Dichtung 32 ist zwischen dem
Umfang eines Kunstharzteils der Zündspule 10 und der Aus
nehmung 33 angeordnet, so daß eine Abdichtung zwischen
beiden erhalten wird. Der Eisenkern 11 der Zündspule 10 ist
auf der oberen Endfläche der Kunstharzkappe 6 durch die
Bolzen 12 gehalten, die im Kern 11 gebildete Löcher durch
setzen und in Buchsen 18 geschraubt sind, die in die Ver
teilerkappe 6 eingebettet sind. Ein bekannter Fotodetektor
50 erfaßt Langlöcher, die in Radialrichtung auf einer um
laufenden Scheibe 30′ verlaufen, um Winkellagen der Kurbel
welle zu messen. Ein Staubschutz 40 verhindert, daß die
umlaufende Scheibe 30′ mit Staub in Berührung kommt. Das
Metallblech 8 schützt in wirksamer Weise die Isolations
abdeckung 20 oder die Kunstharzkappe 6. Das Metallblech 8
kann an der Kunstharzkappe 6 durch Schweißen oder durch
eine Klebverbindung oder eine Preßpassung befestigt sein.
Bei den Ausführungsbeispielen ist die Zündspule 10 in der
Nähe der Verteilerkappe 6 und an einem im wesentlichen
zentralen Teil der umfangsmäßig angeordneten Verteiler
elektroden 61 angeordnet. Daher ist die äußere Form des
Zündverteilers im wesentlichen zylindrisch, und die Welle 1
braucht nicht lang zu sein. Da die Zündspule 10 an dem
Gehäuse 2 über das Metallblech 8 festgelegt ist, wird die
von der Zündspule 10 erzeugte Wärme wirksam auf das Gehäuse
2 übertragen, und die kompakte Bauweise, die Warmfestigkeit
und Antivibrationseigenschaft des Zündverteilers werden
ganz wesentlich verbessert.
Das Metallblech besteht aus Eisen, rostfreiem Stahl, Alu
minium, einer Aluminiumlegierung oder Messing. Die Isola
tionsabdeckung 20 besteht aus Kunstharz, Keramik oder
Bakelit.
Claims (12)
1. Zündverteiler mit
einer Vielzahl von ortsfesten Elektroden (61), deren Oberflächen auf einer Kreislinie angeordnet sind und die jeweils mit einem Brennraum einer Brennkraftmaschine ver bunden sind,
einer Rotorelektrode (41) , deren Oberfläche sich entlang der Kreislinie bewegt zur Verteilung von elektrischem Strom über eine Funkenstrecke von der Rotorelektrode zu jeder ortsfesten Elektrode nach Maßgabe der Bewegung der Rotor elektrode relativ zu den ortsfesten Elektroden,
einem Gehäuse (2), in dem die Rotorelektrode (41) be weglich aufgenommen ist,
einer Zündspule (10), die den elektrischen Strom hoher Spannung an die Rotorelektrode (41) liefert, und
einem Zündspulenhalter (8), der am Gehäuse befestigt und an dem die Zündspule (10) so angeordnet ist, daß sie im Zündverteiler aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschwingfrequenz des am Gehäuse befestigten Zündspulenhalters (8) größer als die Verbrennungsfrequenz der Brennkraftmaschine ist.
einer Vielzahl von ortsfesten Elektroden (61), deren Oberflächen auf einer Kreislinie angeordnet sind und die jeweils mit einem Brennraum einer Brennkraftmaschine ver bunden sind,
einer Rotorelektrode (41) , deren Oberfläche sich entlang der Kreislinie bewegt zur Verteilung von elektrischem Strom über eine Funkenstrecke von der Rotorelektrode zu jeder ortsfesten Elektrode nach Maßgabe der Bewegung der Rotor elektrode relativ zu den ortsfesten Elektroden,
einem Gehäuse (2), in dem die Rotorelektrode (41) be weglich aufgenommen ist,
einer Zündspule (10), die den elektrischen Strom hoher Spannung an die Rotorelektrode (41) liefert, und
einem Zündspulenhalter (8), der am Gehäuse befestigt und an dem die Zündspule (10) so angeordnet ist, daß sie im Zündverteiler aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschwingfrequenz des am Gehäuse befestigten Zündspulenhalters (8) größer als die Verbrennungsfrequenz der Brennkraftmaschine ist.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eigenschwingfrequenz des Zündspulenhalters (8)
mindestens 200 Hz beträgt.
3. Zündverteiler mit
einer Welle (1), die synchron mit der Rotation einer Brennkraftmaschine umläuft,
einem auf der Welle (1) angeordneten Verteilerrotor (4),
einer Rotorelektrode (41), die am Verteilerrotor ange ordnet ist und einen zentralen freiliegenden Teil und ein radial äußeres freiliegendes Ende aufweist, wobei sich das radial äußere freiliegende Ende entlang einer Umfangslinie entsprechend der Rotation des Rotors bewegt und der zen trale freiliegende Teil und das radial äußere freiliegende Ende elektrisch miteinander verbunden sind,
einer Vielzahl von Verteilerelektroden (61), die entlang der Umfangslinie so angeordnet sind, daß sie dem radial äußeren freiliegenden Ende, das sich entlang der Umfangs linie bewegt, mit einer Funkenstrecke dazwischen gegenüber liegen, wobei die umfangsmäßigen Abstände zwischen benach barten Verteilerelektroden (61) auf der Umfangslinie kon stant sind,
einer die Funkenstrecke bedeckenden Kunststoffkappe (6),
einem Gehäuse (2), das die Welle (1) drehbar haltert und auf dem die Kunststoffkappe (6) befestigt ist,
einer Zündspule (10) mit einer zentralen Elektrode (15), die den zentralen freiliegenden Teil berührt, einer mit der zentralen Elektrode verbundene Spule (10) zur Lieferung eines elektrischen Stroms hoher Spannung und einem Eisen kern (11), der von der Spule magnetisierbar ist und einen zugeführten elektrischen Strom niedriger Spannung in den elektrischen Strom hoher Spannung umformt, und
einem Zündspulenhalter (8), der relativ zum Gehäuse festgelegt ist und die Zündspule (10) so haltert, daß sie vom Verteiler aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine thermoplastische Charakteristik des Zündspulen halters (8) kleiner als die der Kunststoffkappe (6) ist, so
daß bei hoher Temperatur eine Formänderung des Zündspulen halters (8) geringer als eine Formänderung der Kunststoff kappe ist.
einer Welle (1), die synchron mit der Rotation einer Brennkraftmaschine umläuft,
einem auf der Welle (1) angeordneten Verteilerrotor (4),
einer Rotorelektrode (41), die am Verteilerrotor ange ordnet ist und einen zentralen freiliegenden Teil und ein radial äußeres freiliegendes Ende aufweist, wobei sich das radial äußere freiliegende Ende entlang einer Umfangslinie entsprechend der Rotation des Rotors bewegt und der zen trale freiliegende Teil und das radial äußere freiliegende Ende elektrisch miteinander verbunden sind,
einer Vielzahl von Verteilerelektroden (61), die entlang der Umfangslinie so angeordnet sind, daß sie dem radial äußeren freiliegenden Ende, das sich entlang der Umfangs linie bewegt, mit einer Funkenstrecke dazwischen gegenüber liegen, wobei die umfangsmäßigen Abstände zwischen benach barten Verteilerelektroden (61) auf der Umfangslinie kon stant sind,
einer die Funkenstrecke bedeckenden Kunststoffkappe (6),
einem Gehäuse (2), das die Welle (1) drehbar haltert und auf dem die Kunststoffkappe (6) befestigt ist,
einer Zündspule (10) mit einer zentralen Elektrode (15), die den zentralen freiliegenden Teil berührt, einer mit der zentralen Elektrode verbundene Spule (10) zur Lieferung eines elektrischen Stroms hoher Spannung und einem Eisen kern (11), der von der Spule magnetisierbar ist und einen zugeführten elektrischen Strom niedriger Spannung in den elektrischen Strom hoher Spannung umformt, und
einem Zündspulenhalter (8), der relativ zum Gehäuse festgelegt ist und die Zündspule (10) so haltert, daß sie vom Verteiler aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine thermoplastische Charakteristik des Zündspulen halters (8) kleiner als die der Kunststoffkappe (6) ist, so
daß bei hoher Temperatur eine Formänderung des Zündspulen halters (8) geringer als eine Formänderung der Kunststoff kappe ist.
4. Zündverteiler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündspulenhalter ein Metallblech (8) ist, das
sich in engen Kontakt mit einer Innenfläche der Kappe (6)
erstreckt, wobei ein Ende des Metallblechs (8) an dem Ge
häuse (2) gemeinsam mit der Kappe (6) und der Eisenkern
(11) am anderen Ende des Metallblechs (8) zur Halterung der
Zündspule (10) befestigt ist.
5. Verfahren zum Befestigen einer Zündspule an einem Zünd
verteiler,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
Aufbringen einer Kappe, die ein Gehäuse des Zündvertei lers abdeckt, und
Festlegen einer Halterung an dem Gehäuse, wobei die Halterung um die Kappe herum verläuft und wenigstens einen Teil des Gewichts der Zündspule trägt.
Aufbringen einer Kappe, die ein Gehäuse des Zündvertei lers abdeckt, und
Festlegen einer Halterung an dem Gehäuse, wobei die Halterung um die Kappe herum verläuft und wenigstens einen Teil des Gewichts der Zündspule trägt.
6. Zündspulenhalterung zur Verwendung in einem Zündver
teiler,
gekennzeichnet durch
ein Ende zum Befestigen der Zündspule,
ein weiteres Ende, das an einem Gehäuse des Zündver teilers festlegbar ist, und
einen Zwischenabschnitt, der zwischen den beiden Enden verläuft und sich entlang einer Oberfläche einer den Zünd verteiler abdeckenden Verteilerkappe erstreckt.
ein Ende zum Befestigen der Zündspule,
ein weiteres Ende, das an einem Gehäuse des Zündver teilers festlegbar ist, und
einen Zwischenabschnitt, der zwischen den beiden Enden verläuft und sich entlang einer Oberfläche einer den Zünd verteiler abdeckenden Verteilerkappe erstreckt.
7. Zündverteiler mit
einer Welle (1), die synchron mit der Rotation einer Brennkraftmaschine umläuft,
einem Verteilerrotor (4), der drehfest auf der Welle (1) angeordnet ist,
einer am Verteilerrotor befestigten Rotorelektrode (41)
einer Vielzahl von Verteilerelektroden (61), die auf einer Umfangslinie angeordnet sind und der Rotorelektrode (41) gegenüberliegen, wobei umfangsmäßige Abstände zwischen den benachbarten Verteilerelektroden entlang der Umfangs linie konstant sind,
einer die Funkenstrecke abdeckenden Verteilerkappe (6),
einem Gehäuse (2), das die Welle (1) drehbar haltert und auf dem die Kunstharzkappe (6) befestigt ist, und
einer Zündspule (10), die synchron mit der Rotation der Brennkraftmaschine eine Hochspannung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündverteiler ferner ein Metallteil (8) auf weist, das relativ zum Gehäuse festgelegt ist und entlang einer Seitenwand der Verteilerkappe (6) in großer Nähe dazu verläuft, wobei die Zündspule (10) in der Mitte der Um fangslinie angeordnet und an dem Metallteil (8) festgelegt ist.
einer Welle (1), die synchron mit der Rotation einer Brennkraftmaschine umläuft,
einem Verteilerrotor (4), der drehfest auf der Welle (1) angeordnet ist,
einer am Verteilerrotor befestigten Rotorelektrode (41)
einer Vielzahl von Verteilerelektroden (61), die auf einer Umfangslinie angeordnet sind und der Rotorelektrode (41) gegenüberliegen, wobei umfangsmäßige Abstände zwischen den benachbarten Verteilerelektroden entlang der Umfangs linie konstant sind,
einer die Funkenstrecke abdeckenden Verteilerkappe (6),
einem Gehäuse (2), das die Welle (1) drehbar haltert und auf dem die Kunstharzkappe (6) befestigt ist, und
einer Zündspule (10), die synchron mit der Rotation der Brennkraftmaschine eine Hochspannung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündverteiler ferner ein Metallteil (8) auf weist, das relativ zum Gehäuse festgelegt ist und entlang einer Seitenwand der Verteilerkappe (6) in großer Nähe dazu verläuft, wobei die Zündspule (10) in der Mitte der Um fangslinie angeordnet und an dem Metallteil (8) festgelegt ist.
8. Zündverteiler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallteil (8) integral in die aus einem Kunst
harz bestehende Verteilerkappe (6) eingebettet ist.
9. Zündverteiler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallteil (8) am Gehäuse gemeinsam mit der
Verteilerkappe (6) durch Bolzen (12) befestigt ist, die die
Verteilerkappe (6) am Gehäuse (2) festlegen.
10. Zündverteiler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallteil (8) Becherform hat und im wesent
lichen eine vollständige Außenfläche der Verteilerkappe (6)
überdeckt.
11. Zündverteiler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallteil (8) im Inneren der Verteilerkappe (6)
und eine Isolationsabdeckung (20) an der Innenseite des
Metallteils (8) angeordnet ist.
12. Zündverteiler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündspulenhalter (8) Teile aufweist, die im
wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse der Welle
verlaufen, wobei Winkelbereiche, an denen diese Teile an
geordnet sind, von Winkelbereichen, an denen die Verteiler
elektroden angeordnet sind, verschieden sind.
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---|---|---|---|
JP1295046A JPH03160154A (ja) | 1989-11-15 | 1989-11-15 | 点火コイル一体型配電器とそれに用いる点火コイル支持部材及び点火コイルを配電器に一体に取付ける方法 |
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