DE4036114C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4036114C2 DE4036114C2 DE4036114A DE4036114A DE4036114C2 DE 4036114 C2 DE4036114 C2 DE 4036114C2 DE 4036114 A DE4036114 A DE 4036114A DE 4036114 A DE4036114 A DE 4036114A DE 4036114 C2 DE4036114 C2 DE 4036114C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tone control
- bass
- level
- control
- tone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 claims description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 description 2
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G5/00—Tone control or bandwidth control in amplifiers
- H03G5/02—Manually-operated control
- H03G5/04—Manually-operated control in untuned amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S7/00—Indicating arrangements; Control arrangements, e.g. balance control
- H04S7/30—Control circuits for electronic adaptation of the sound field
- H04S7/307—Frequency adjustment, e.g. tone control
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R2499/00—Aspects covered by H04R or H04S not otherwise provided for in their subgroups
- H04R2499/10—General applications
- H04R2499/13—Acoustic transducers and sound field adaptation in vehicles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Stereophonic System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tonsteuervorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DT 23 46 804 B2 ist eine elektrische Schaltung zum
Verteilen bzw. zum Panoramaeinstellen eines einkanalig oder
mehrkanalig aufgenommenen Schallereignisses auf eine größere
Anzahl von Kanälen bekannt. Die Kanäle sind jeweils mit einem
Lautsprecher verbunden, der das Klangbild (Panorama) erzeugt.
Diese Schaltung, die aus einem H-förmig geschalteten Widerstandsnetzwerk
besteht, verteilt die Eingangssignale auf die
einzelnen Lautsprecher, wobei das Verhältnis der Ausgangssignalpegel
über einen Einstellwiderstand verstellt werden
kann.
Ferner ist in der DE 29 37 011 C2 eine Schaltungsanordnung für
eine Gruppe von Lautsprechereinheiten offenbart, bei der eine
optimale Impedanzanpassung der Lautsprecher an einen Verstärker
eingestellt werden kann. Weiterhin ist in der DE 32 43 338 A1
eine Lautsprecheranlage mit mehreren Lautsprechern und
einer Zentrale beschrieben, bei der die Lautstärke der einzelnen
Lautsprecher unabhängig voneinander an der Zentrale eingestellt
werden kann.
Die eingangs genannte Schaltung zur Panoramaeinstellung könnte
beispielsweise in einer Tonsteuervorrichtung für eine Tonsignalanlage
eines Kraftfahrzeuges verwendet werden, um die
Tonsignale auf die vorderen und hinteren Lautsprecher bzw. auf
die vorderen und hinteren Kanäle zu verteilen. Dabei können
zwar die Lautstärken der vorderen und hinteren Lautsprecher in
einem vorbestimmten Verhältnis festgelegt werden. Bei einer
Änderung der Gesamtlautstärke ergeben sich Verzerrungen aufgrund
der im allgemeinen nicht gleichartigen Ausbildung der
vorderen und hinteren Lautsprecher und ihrer unterschiedlichen
Anordnung und Ausrichtung im Fahrgastraum.
Bei einem an vorderen und hinteren Lautsprechern gleich eingestelltem
Verhältnis zwischen dem Baß- und Höhenpegel treten
bei großen Lautstärken bei den im Allgemeinen kleiner dimensionierten
vorderen Lautsprechern Verzerrungen in der Wiedergabe
der tiefen Töne auf. Bei einer Erhöhung des Höhenpegels
dann kann der Tonpegel des Höhenbereichs für die hinten sitzenden
Fahrgäste wegen ihrer Nähe zu den Lautsprechern unangenehm
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß die eingangs
genannte Tonsignalanlage so ausgebildet wird, daß solche
Verzerrungen und unangenehme akustische Ausgangssignale der
Lautsprecher verhindert werden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Dadurch, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, mit der
die Tonsteuereinstellpegel der hinteren Tonsteuereinrichtung
und der vorderen Tonsteuereinrichtung unabhängig voneinander
eingestellt werden können, z. B. können in einem Fahrzeug die
Bässe und Höhen für die vorderen und hinteren Lautsprecher
getrennt voneinander eingestellt und auf die spezielle Anordnung
der Lautsprecher bzw. auf die unterschiedliche Ausführungsform
zwischen vorderen und hinteren Lautsprechern angepaßt
werden. Die so eingestellten Verhältnisse der Tonsteuereinstellpegel
werden dann bei einer gemeinsamen Steuerung der
Tonsteuereinstellpegel beibehalten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist in dem Unteranspruch
angegeben.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einem Blockschaltbild ein
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 in einem Blockschaltbild eine äquivalente
Schaltung, die Arbeitsvorgänge ausführt, die
durch Rechenvorgänge in der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung ausgeführt werden,
Fig. 3 in einem Diagramm die
Koeffizientendatenbereiche in einem
Koeffizientenspeicher RAM mit direktem
Zugriff,
Fig. 4 in einem Diagramm mehrere
Koeffizientendatengruppen, die in einem
Speicher in einem Mikrocomputer gespeichert
sind,
Fig. 5 und 6 in Flußdiagrammen die Arbeitsweise des
Mikrocomputers,
Fig. 7A-7C in Frequenzgangdiagrammen die Arbeitsweise
bei einer gemeinsamen Tonsteuerung, und
Fig. 8 in einem Blockschaltbild ein
Ausführungsbeispiel, bei dem
die Vorrichtung unter
Verwendung von analogen Schaltungen aufgebaut
ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Tonsteuervorrichtung ist ein digitaler
Signalprozessor DSP 2 vorgesehen. Analoge Tonsignale für
die linken und rechten Kanäle (L-ch, R-ch) liegen über
einen Analog/Digital-Wandler 1 an einer
Eingangsschnittstelle 3 des DSP 2. Eine Datensammelleitung
4 ist mit der Eingangsschnittstelle 3, einem Datenspeicher
17 zum kurzzeitigen Speichern einer Datengruppe und einem
Eingang eines Multiplikators 5 verbunden. Ein Abzähler 15
zum Abzählen des Wertes "1" von einer Leseadresse des
Datenspeichers 17 pro Abfrageintervall ist mit dem
Datenspeicher 17 verbunden. Ein Pufferspeicher 6 zum
Halten von Koeffizientendaten ist mit dem anderen Eingang
des Multiplikators 5 verbunden. Ein Koeffizientenspeicher
mit direktem Zugriff RAM 7 ist mit dem Pufferspeicher 6
verbunden. Mehrere Koeffizientendaten sind im Speicher RAM
7 gespeichert. Die Koeffizientendaten werden der Reihe nach
von der Koeffizientendatengruppe im Speicher RAM 7 auf ein
Zeitsteuersignal von einer Folgesteuerung 10 ausgelesen,
die später beschrieben wird. Die ausgelesenen
Koeffizientendaten werden dem Pufferspeicher 6 zugeführt
und darin gespeichert. Die im Pufferspeicher 6
gespeicherten Koeffizientendaten liegen ihrerseits am
Multiplikator 5. Eine Arithmetik-Logik-Einheit (Addierer) 8
ist dazu vorgesehen, die berechneten Ausgangsdaten des
Multiplikators 5 zu sammeln. Die berechneten Ausgangsdaten
des Multiplikators 5 liegen an einem Eingang der
Arithmetik-Logik-Einheit 8, deren anderer Eingang mit der
Datensammelleitung 4 verbunden ist. Ein Akkumulator 9 ist
mit einem Rechenausgang der Arithmetik-Logik-Einheit 8
verbunden. Ein Ausgang des Akkumulators 9 liegt an der
Datensammelleitung 4.
Eine Ausgangsschnittstelle 11 ist andererseits mit der
Datensammelleitung 4 verbunden. Ein digitales Tonsignal,
das von der Ausgangsschnittstelle 11 ausgegeben wird, liegt
über ein digitales Filter 12 an einem Digital/Analog-
Wandler 13. Tonsignale des vorderen Kanals werden vom
Digital/Analog-Wandler 13 ausgegeben. In ähnlicher Weise
ist eine Ausgangsschnittstelle 18 mit der
Datensammelleitung 4 verbunden. Digitale Tonsignale, die
von der Ausgangsschnittstelle 18 ausgegeben werden, liegen
über ein digitales Filter 19 an einem Digital/Analog-
Wandler 21. Tonsignale der hinteren Kanäle werden vom
Digital/Analog-Wandler 21 ausgegeben.
Die Arbeit des Analog/Digital-Wandlers 1, der
Schnittstellen 3 und 11, des Multiplikators 5, des
Koeffizientenspeichers RAM 7, der Arithmetik-Logik-Einheit
8, des Akkumulators 9 und des digitalen Filters 19 wird
durch die Folgesteuerung 10 gesteuert. Die Folgesteuerung
10 arbeitet nach Maßgabe von Verarbeitungsprogrammen, die
in einem Programmspeicher 20 eingespeichert sind, und
gleichfalls nach Maßgabe von Befehlen die von einem
Mikrocomputer 14 kommen.
Eine Tastatur 16 ist mit dem Mikrocomputer 14 verbunden.
Die Tastatur 16 weist Auf/Ab-Steuertasten zum Einstellen
des Baßpegels, Auf/Ab-Steuertasten zum Einstellen des
Höhenpegels und eine Taste zum Wählen der Art der
Tonsteuerung auf, wobei diese Tasten nicht dargestellt
sind. Nach Maßgabe der Betätigung der obigen Tasten steuert
der Mikrocomputer 14 das Einschreiben der
Koeffizientendaten des RAM 7.
Bei einer Vorrichtung mit diesem Aufbau werden die
Tonsignale, die am Analog/Digital-Wandler 1 liegen, in
digitale Tonsignaldaten in jedem bestimmten
Abtastintervall umgewandelt und über die
Eingangsschnittstelle 3 dem Datenspeicher 17 zugeführt und
darin gespeichert. Andererseits werden Koeffizientendaten,
die vom RAM 7 ausgelesen werden, dem Pufferspeicher 6
zugeführt und darin gespeichert. Die Folgesteuerung 10
setzt verschiedene Zeitpunkte, beispielsweise den Zeitpunkt
zum Lesen der Daten von der Schnittstelle 3, den Zeitpunkt
zum selektiven Übertragen der Daten vom Datenspeicher 17
auf den Multiplikator 5, den Zeitpunkt der Ausgabe der
Koeffizientendaten vom RAM 7, den Zeitpunkt für die
Multiplikation durch den Multiplikator 5, den Zeitpunkt
zum Addieren durch die Arithmetik-Logik-Einheit 8, den
Ausgabezeitpunkt des Akkumulators 9, die Zeitpunkte der
Datenausgabe der Rechenergebnisse von den Schnittstellen 11
und 18 und ähnliches fest. Durch die angemessene Festlegung
der obigen Zeitpunkte werden beispielsweise
Koeffizientendaten α1 vom Pufferspeicher 6 und Daten d₁ vom
Datenspeicher 17 dem Multiplikator 5 zugeführt und wird
zunächst das Produkt α1 · d1 durch den Multiplikator 5
berechnet. Nachdem das Produkt α1 · d1 berechnet worden
ist, wird der Wert 0 + α1 · d1 durch die Arithmetik-Logik-
Einheit 8 berechnet, wobei das Rechenergebnis im
Akkumulator 9 gehalten wird. Wenn anschließend
Koeffizientendaten α2 vom Pufferspeicher 6 und Daten d₂ vom
Datenspeicher 17 ausgegeben werden, dann wird das Produkt
α2 · d2 durch den Multiplikator 5 berechnet, wobei das
Rechenergebnis an der Arithmetik-Logik-Einheit 8 liegt.
Gleichzeitig liegt das Ausgangsprodukt α1 · d1 vom
Akkumulator 9 an der Arithmetik-Logik-Einheit 8. Es wird
daher die Summe α1 · d1 + α2 · d2 durch die Arithmetik-
Logik-Einheit 8 berechnet, wobei das Rechenergebnis im
Akkumulator 9 gehalten wird. Durch eine Wiederholung der
obigen Arbeitsvorgänge wird Σαi · di berechnet.
Die Arbeitsvorgänge des Prozessors DSP 2 in der
erfindungsgemäßen Tonsteuervorrichtung können durch die in
Fig. 2 dargestellte äquivalente Schaltung ausgedrückt
werden. Die äquivalente Schaltung umfaßt insbesondere eine
Baßpegelsteuerschaltung 25 und eine
Höhenpegelsteuerschaltung 26 für den vorderen Kanal und
eine Baßpegelsteuerschaltung 27 und eine
Höhenpegelsteuerschaltung 28 für den hinteren Kanal. Jede
Schaltung 25 bis 28 besteht aus einem Filter vom sekundären
IIR-Typ. Im folgenden wird die Baßpegelsteuerschaltung 25
beschrieben. Ein Koeffizientenmultiplikator 31 und ein
Verzögerungselement 32 sind mit einem Eingang verbunden, an
dem ein digitales Signal liegt. Ein
Koeffizientenmultiplikator 33 und ein Verzögerungselement
34 sind mit einem Ausgang des Verzögerungselementes 32
verbunden. Weiterhin ist ein Koeffizientenmultiplikator 35
mit einem Ausgang des Verzögerungselementes 34 verbunden.
Die Ausgänge der Koeffizientenmultiplikatoren 31, 33 und 35
liegen an einem Addierer 36. Die Höhenpegelsteuerschaltung
26 ist mit einem Ausgang des Addierers 36 verbunden, mit
dem auch ein Verzögerungselement 37 verbunden ist. Ein
Koeffizientenmultiplikator 38 und ein Verzögerungselement
39 liegen an einem Ausgang des Verzögerungselementes 37.
Ein Koeffizientenmultiplikator 40 ist weiterhin mit einem
Ausgang des Verzögerungselementes 39 verbunden. Die
Ausgänge der Koeffizientenmultiplikatoren 38 und 40 liegen
gleichfalls am Addierer 36.
Die Verzögerungszeit der Verzögerungselemente 32, 34, 37 und
39 ist jeweils gleich der Arbeitszeit eines Schrittes, der
auf einen Befehl von der Folgesteuerung 10 ausgeführt wird.
Die dem Multiplikator 33 gelieferten Daten sind somit
Daten einen Schritt vor denjenigen Daten, die am
Multiplikator 31 liegen. Die dem Multiplikator 35
gelieferten Daten sind Daten zwei Schritte vor denjenigen
Daten, die dem Multiplikator 31 geliefert werden. Das
gleiche gilt auch für die Multiplikatoren 38 und 40. Die
Koeffizienten, die durch die Multiplikatoren 31, 33, 35, 38
und 40 multipliziert werden, entsprechen den
Koeffizientendaten c0 bis c4, wie es später beschrieben
wird.
Wenn das oben beschriebene Filter vom sekundären IIR-Typ
über digitale Arbeitsvorgänge im Prozessor DSP 2 gebildet
wird, dann arbeitet der Prozessor DSP 2 in der folgenden
Weise.
Im ersten Schritt werden zunächst Eingangstonsignaldaten
dn von einer Adresse des Datenspeichers 17 ausgelesen,
werden Koeffizientendaten c2 vom RAM 7 ausgelesen, und
werden dann die Daten dn und c2 auf den Pufferspeicher 6
übertragen und durch den Multiplikator 5 multipliziert. In
einem dritten Schritt zwei Schritte nach dem ersten Schritt
wird zum Ergebnis der Multiplikation c2 · dn der Wert "0"
durch die Arithmetik-Logik-Einheit 8 zuaddiert, wobei das
Ergebnis der Addition im Akkumulator 9 gehalten wird.
Im zweiten Schritt werden Signaldaten dn-1 von einer
Adresse n-1 des Datenspeichers 17 ausgelesen, und werden
die ausgelesenen Signaldaten dn-1 und die neu aus dem
Speicher RAM 7 ausgelesenen Koeffizientendaten c1 durch den
Multiplikator 5 multipliziert. Der entsprechende Wert (das
Ergebnis der Addition im dritten Schritt), der im
Akkumulator 9 gehalten wird, wird zum
Multiplikationsergebnis c1 · dn-1 durch die Arithmetik-
Logik-Einheit 8 addiert, wobei das Ergebnis der Addition in
einem vierten Schritt im Akkumulator 9 gehalten wird. Im
dritten Schritt werden dann die Eingangssignaldaten IN von
der Schnittstelle 3 auf eine Adresse n-2 des Datenspeichers
17 und auf den Multiplikator 5 übertragen und im
Multiplikator 5 mit den neu vom Speicher RAM 7 ausgelesenen
Koeffizientendaten c0 multipliziert. Im fünften Schritt
wird der entsprechende Wert (Ergebnis der Addition im
vierten Schritt), der im Akkumulator 9 gehalten ist, dem
Multiplikationsergebnis c0 · IN durch die Arithmetik-Logik-
Einheit 8 zuaddiert, wobei das Additionsergebnis im
Akkumulator 9 gehalten wird.
Im vierten Schritt werden Signaldaten dn+2 von der Adresse
n + 2 im Datenspeicher 17 ausgelesen und werden die
ausgelesenen Signaldaten dn+2 und die neu vom RAM 7
ausgelesenen Koeffizientendaten c4 durch den Multiplikator
5 multipliziert. Im sechsten Schritt wird der entsprechende
Wert (Ergebnis der Addition im fünften Schritt), der im
Akkumulator 9 gehalten ist, zum Multiplikationsergebnis c4
· dn+2 durch die Arithmetik-Logik-Einheit 8 addiert, wobei
das Additionsergebnis im Akkumulator 9 gehalten wird. Im
fünften Schritt werden Signaldaten dn+1 von der Adresse
n+1 des Datenspeichers 17 ausgelesen und werden die
ausgelesenen Signaldaten dn+1 und ausgelesene
Koeffizientendaten c3 durch den Multiplikator 5
multipliziert. Im siebten Schritt wird der entsprechende
Wert (Ergebnis der Addition im sechsten Schritt), der im
Akkumulator 9 gehalten ist, dem Multiplikationsergebnis
c3 · dn+1 durch die Arithmetik-Logik-Einheit 8 zuaddiert,
wobei das Additionsergebnis als Ausgangsdaten im
Akkumulator 9 gehalten und gleichfalls an der Adresse n des
Datenspeichers 17 eingeschrieben wird. Die
Koeffizientendaten c0 bis c4 werden vom nicht dargestellten
internen Speicher des Mikrocomputers 14 durch einen
Prozessor des Mikrocomputers 14 ausgelesen und zu einem
bestimmten Koeffizientendatenbereich im Speicher RAM 7
übertragen, wie es später beschrieben wird. Der
Koeffizientendatenbereich ist ein Bereich im
Koeffizientenspeicher RAM 7. Als ein derartiger
Koeffizientendatenbereich werden ein vorderer Baß
koeffizientendatenbereich, ein vorderer Höhenkoeffizien
tendatenbereich, ein hinterer Baßkoeffizientendatenbereich
und ein hinterer Höhenkoeffizientendatenbereich im
Koeffizientendatenspeicher RAM 7 gebildet. Jeder Bereich
ist beispielsweise so ausgebildet, wie es in Fig. 3
dargestellt ist. Die Koeffizientendaten c2, c1, c0, c4 und
c₃ werden der Reihe nach von einer Adresse 1 bis 5
ausgelesen und der Reihe nach als eine
Koeffizientendatengruppe in den Speicherbereich des
Mikrocomputers 14 in dieser Reihenfolge eingeschrieben.
Diese Koeffizientendaten werden der Reihe nach einzeln in
der Reihenfolge der Adressen nach Maßgabe von
Zeitsteuersignalen von der Systemsteuerung 10 ausgelesen.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, sind Baß
koeffizientendatengruppen B(+12dB), B(+10dB), B(+8dB), . . .
B(-10dB) und B(-12dB) im internen Speicher des
Mikrocomputers 14 in Schritten von 2 dB gespeichert.
Andererseits sind Höhenkoeffizientendatengruppen T(+12dB),
T(+10dB), T(+8dB), . . . T(-10dB) und T(-12dB) in ähnlicher
Weise gleichfalls gespeichert. Die oben erwähnten
Koeffizientendatengruppen umfassen die Koeffizientendaten
c0 bis c4, die im vorhergehenden beschrieben wurden und
deren Werte für jede Datengruppe festgelegt sind.
Wenn die Baß-Auf/Ab-Steuertaste der Tastatur 16 betätigt
wird, dann beurteilt der Mikrocomputer 14 ob die Art der
Tonsteuerung eine gemeinsame Steuerung ist oder nicht, wie
es in Fig. 5 dargestellt ist (Schritt 51). Eine derartige
Entscheidung erfolgt dadurch, daß geprüft wird, ob die
gemeinsame Steuerung durch die Betätigung der Taste zum
Wählen der gemeinsamen Tonsteuerung der Tastatur 16 gewählt
ist oder nicht. Die Taste zum Wählen der Tonsteuerart kann
insbesondere wiederholt die Einstellung des Tones des
vorderen Kanals, die Einstellung des Tones des hinteren
Kanals und die gemeinsame Einstellung des Tones des
vorderen und hinteren Kanals wählen, wann immer diese Taste
betätigt wird. Die vorliegende Art der Tonsteuerung ist
beispielsweise durch den Inhalt eines Kennzeichens FM
bestimmt, indem dieses Kennzeichen FM so aufgebaut ist,
daß sich sein Inhalt immer dann, wenn die Wähltaste für die
Art der Tonsteuerung betätigt wird, um "1" zwischen 1 bis
3 ändert. Wenn die Art der Tonsteuerung nicht die
gemeinsame Steuerung ist, dann wird geprüft, ob die
Steuerung des vorderen Tones gewählt ist oder nicht
(Schritt 52). Wenn das der Fall ist, dann wird geprüft, ob
der Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich der vorderen
Kanäle liegt oder nicht (Schritt 53). Gemäß Fig. 6 wird im
Schritt 53 geprüft, ob die Auf-Taste der Baß-Auf/Ab-
Steuertasten für die Steuerung des vorderen Tones betätigt
worden ist oder nicht (Schritt 71). Wenn das der Fall ist,
dann wird eine vordere Baßpegelvariable FB um "2" erhöht
(Schritt 72). Wenn die Baß-Ab-Steuertaste betätigt ist,
dann wird die vordere Baßpegelvariable FB um "2"
herabgesetzt (Schritt 73). Es wird geprüft, ob die vordere
Baßpegelvariable FB größer als der obere Grenzwert +12 ist
oder nicht (Schritt 74). Es wird auch geprüft, ob FB
kleiner als der untere Grenzwert -12 ist oder nicht
(Schritt 75). Wenn -12 FB +12, bedeutet das, daß der
vordere Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich liegt und
wird eine Baßkoeffizientendatengruppe B (FB dB), die der
vorderen Baßpegelvariablen FB entspricht, vom internen
Speicher ausgelesen (Schritt 54). Die ausgelesene
Baßkoeffizientendatengruppe B (FB dB) wird auf den vorderen
Baßkoeffizientendatenbereich des Koeffizientenspeichers RAM
7 übertragen und an diesem Bereich eingeschrieben (Schritt
55). Wenn FB <-12 oder FB <+12, dann bedeutet das, daß
der vordere Tonsteuerpegel außerhalb des einstellbaren
Bereiches liegt, so daß das Verarbeitungsprogramm dadurch
beendet wird, daß FB gleich -12 oder gleich +12 gesetzt
wird (Schritt 76, 77).
Wenn im Schritt 52 festgestellt wird, daß die Tonsteuerart
nicht die Steuerung des vorderen Tones ist, dann ist die
Steuerart die Steuerung des hinteren Tons. Es wird daher
geprüft, ob der hintere Tonsteuerpegel im einstellbaren
Bereich liegt oder nicht (Schritt 56). In ähnlicher Weise
wie im Schritt 53 wird im Schritt 56 die hintere
Baßpegelvariable RB immer dann um "2" erhöht, wenn die Baß-
Auf-Steuertaste betätigt wird, und wird die hintere
Baßpegelvariable RB um "2" immer dann vermindert, wenn die
Baß-Ab-Steuertaste betätigt wird. Es wird daher geprüft, ob
die hintere Baßpegelvariable RB gleich dem oder kleiner als
der obere Grenzwert +12 und gleich dem oder größer als der
untere Grenzwert -12 ist. Wenn -12 RB +12, dann liegt
der hintere Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich. Es
wird eine Baßkoeffizientendatengruppe B (RB dB), die der
hinteren Baßpegelvariablen RB entspricht, vom internen
Speicher ausgelesen (Schritt 57). Die ausgelesene
Baßkoeffizientendatengruppe B (RB dB) wird auf den hinteren
Baßkoeffizientendatenbereich im Koeffizientenspeicher RAM 7
übertragen und an diesem Bereich eingeschrieben (Schritt
58). Wenn RB <-12 oder RB <+12, dann liegt der hintere
Tonsteuerpegel außerhalb des einstellbaren Bereiches, so
daß das Verarbeitungsprogramm dadurch beendet wird, daß RB
gleich -12 oder gleich +12 gesetzt wird. Die Anfangswerte
der Variablen FB und RB werden auf 0 gesetzt.
Wenn andererseits im Schritt 51 festgestellt wird, daß die
Art der Tonsteuerung die gemeinsame Steuerung ist, dann
wird ähnlich wie im Schritt 53 geprüft, ob der vordere
Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich liegt oder nicht
(Schritt 59). Wenn der vordere Tonsteuerpegel im
einstellbaren Bereich liegt, dann wird ähnlich wie im
Schritt 56 geprüft, ob der hintere Tonsteuerpegel im
einstellbaren Bereich liegt oder nicht (Schritt 60). Wenn
der hintere Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich liegt,
dann wird eine Baßkoeffizientendatengruppe B (FB dB), die
der vorderen Baßpegelvariablen FB entspricht, vom internen
Speicher ausgelesen und wird eine Baßkoeffizientendatengruppe
B (RB dB), die der hinteren Baßpegelvariablen RB
entspricht, vom internen Speicher ausgelesen (Schritt 61).
Die ausgelesene Baßkoeffizientendatengruppe B (FB dB) wird
auf den vorderen Baßkoeffizientendatenbereich des
Koeffizientenspeichers RAM 7 übertragen und dort
eingeschrieben, und die Baßkoeffizientendatengruppe B (RB
dB) wird auf den hinteren Baßkoeffizientendatenbereich im
Koeffizientenspeicher RAM 7 übertragen und dort gespeichert
(Schritt 62).
Wenn im Schritt 59 festgestellt wird, daß der vordere
Tonsteuerpegel außerhalb des einstellbaren Bereiches liegt,
dann wird FB auf -12 für FB <-12 und FB auf +12 für FB <
+12 gesetzt, woraufhin das Verarbeitungsprogramm beendet
wird. Wenn andererseits im Schritt 60 entschieden wird, daß
der hintere Tonsteuerpegel außerhalb des einstellbaren
Bereiches liegt, dann wird die vordere Baßpegelvariable FB
(nicht dargestellt) durch einen Änderungsbetrag, der im
Schritt 59 bestimmt wird, auf den Ursprungswert
zurückgeführt. Wenn RB <-12, dann wird RB auf -12 gesetzt,
während dann, wenn RB <+12 ist, RB auf +12 gesetzt wird,
woraufhin das Verarbeitungsprogramm beendet wird.
Das heißt, daß bei der Steuerung des vorderen Tones immer
dann, wenn die Baß-Auf/Ab-Steuertaste betätigt wird, die
vordere Baßpegelvariable FB um "2" geändert wird. Wenn der
vordere Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich liegt, dann
wird die Baßkoeffizientendatengruppe B (FB dB), die der
vorderen Baßpegelvariablen FB entspricht, vom internen
Speicher ausgelesen und werden die Koeffizientendaten c0
bis c4 im vorderen Baßkoeffizientendatenbereich des
Koeffizientenspeichers RAM 7 neu geschrieben. Bei der
Steuerung des hinteren Tones wird immer dann, wenn die
Baß-Auf/Ab-Steuertaste betätigt wird, die hintere
Baßpegelvariable RB um "2" geändert. Wenn der hintere
Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich liegt, dann wird
die Baßkoeffizientendatengruppe B (RB dB), die der hinteren
Baßpegelvariablen RB entspricht, vom internen Speicher
ausgelesen und werden die Koeffizientendaten c0 bis c4 im
hinteren Baßkoeffizientendatenbereich des
Koeffizientenspeichers RAM 7 neu geschrieben. Bei der
gemeinsamen Steuerung wird andererseits immer dann, wenn
die Baß-Auf/Ab-Steuertaste betätigt wird, die vordere
Baßpegelvariable FB um "2" geändert. Wenn der vordere
Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich liegt, wird die
hintere Baßpegelvariable RB gleichfalls um "2" geändert.
Wenn der hintere Tonsteuerpegel im einstellbaren Bereich
liegt, dann werden Baßkoeffizientendatengruppen B (FB dB)
und B (RB dB), die den vorderen und hinteren
Baßpegelvariablen FB und RB entsprechen, vom internen
Speicher ausgelesen. Die Koeffizientendaten c0 bis c4 an
den vorderen und hinteren Baßkoeffizientendatenbereichen im
Koeffizientenspeicher RAM 7 werden neu geschrieben.
Durch das Neuschreiben der Koeffizientendaten c0 bis c4 in
der oben beschriebenen Weise wird daher die
Baßcharakteristik des vorderen Kanals bei der Steuerung des
vorderen Tones geändert, wird die Baßcharakteristik des
hinteren Kanals bei der Steuerung des hinteren Tones
geändert und werden die Baßcharakteristiken des vorderen
und hinteren Kanals bei der gemeinsamen Steuerung geändert.
Bei der gemeinsamen Steuerung ändern sich die vorderen und
hinteren Pegel, d. h. die Baßcharakteristiken beider Kanäle,
wobei der Pegelunterschied zwischen dem Baßsteuerpegel des
vorderen Kanals, der bei der Steuerung des vorderen Tones
festgelegt wird, und der Baßsteuerpegel des hinteren
Kanals, der bei der Steuerung des hinteren Tons festgelegt
wird, beibehalten wird. Wenn bei der gemeinsamen Steuerung
andererseits der Tonsteuerpegel den oberen oder unteren
Grenzwert im einstellbaren Pegelbereich für einen der
Kanäle erreicht, dann wird der Tonpegel des anderen Kanals
nicht mehr geändert, so daß der Pegelunterschied zwischen
den vorderen und hinteren Baßsteuerpegeln beibehalten wird.
Im obigen wurde die Einstellung des Baßtones beschrieben.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Einstellung des
Höhentones. Bei der Höheneinstellung wird immer dann, wenn
die Höhen-Auf/Ab-Steuertaste der Tastatur 16 betätigt wird,
eine vordere Höhenpegelvariable FT bei der Steuerung des
vorderen Tones geändert, wird eine hintere
Höhenpegelvariable RT bei der Steuerung des hinteren Tones
geändert und werden die Werte der vorderen und hinteren
Höhenpegelvariablen FT und RT bei der gemeinsamen Steuerung
geändert. Wenn die Werte der Variablen, die geändert worden
sind, in den einstellbaren Tonsteuerbereichen liegen, dann
wird eine Höhenkoeffizientendatengruppe T (FT dB), die der
Variablen FT entspricht, ausgelesen und am vorderen
Höhenkoeffizientendatenbereich des Speichers RAM 7 bei der
Steuerung des vorderen Tones eingeschrieben. Bei der
Steuerung des hinteren Tones wird eine
Höhenkoeffizientendatengruppe T (RT dB), die der Variablen
RT entspricht, ausgelesen und am hinteren
Höhenkoeffizientendatenbereich des Speichers RAM 7
eingeschrieben. Bei der gemeinsamen Steuerung werden beide
Höhenkoeffizientendatengruppen T (FT dB) und T (RT dB)
ausgelesen und an den Höhenkoeffizientendatenbereichen des
Speichers RAM 7 eingeschrieben.
Wenn beispielsweise die Höhen- und Baßcharakteristiken
(eine ausgezogene Linie gibt die Charakteristik des
vorderen Kanals und eine gestrichelte Linie gibt die
Charakteristik des hinteren Kanals wieder) einzeln für die
vorderen und hinteren Kanäle bei der Steuerung des
vorderen und hinteren Tons eingestellt werden, wie es in
Fig. 7A dargestellt ist, und beide Baß- und Höhenpegel
dadurch verstärkt werden, daß bei der gemeinsamen Steuerung
die Baß- und Höhen-Auf-Steuertasten betätigt werden, wie es
in Fig. 7B dargestellt ist, dann ändern sich die vorderen
und hinteren Frequenzcharakteristiken, während der
Pegelunterschied zwischen dem vorderen und hinteren
Baßsteuerpegel beibehalten wird. Bei der gemeinsamen
Steuerung werden andererseits dann, wenn die Baß- und
Höhenpegel durch eine Betätigung der Baß- und Höhen-Ab-
Steuertasten herabgesetzt werden, wie es in Fig. 7C
dargestellt ist, die vorderen und hinteren
Frequenzcharakteristiken geändert, während der
Pegelunterschied zwischen dem vorderen und hinteren
Baßsteuerpegel beibehalten wird.
Wenn bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Tonsteuerpegel den oberen oder unteren Grenzwert des
einstellbaren Pegelbereiches eines der Kanäle bei der
gemeinsamen Steuerung erreicht, dann wird der Pegel des
anderen Kanals nicht weiter geändert. Es ist jedoch
gleichfalls möglich, einen derartigen Aufbau zu wählen, daß
die obige Beschränkung durch eine weitere Tastenbetätigung
aufgehoben werden kann und nur eine weitere Pegeländerung
des anderen Kanals bewirkt werden kann.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel war die Vorrichtung
unter Ausnutzung von digitalen Arbeitsprozessen mittels des
Prozessors DSP ausgebildet. Wie es in Fig. 8 dargestellt
ist, kann die Vorrichtung jedoch auch mit einer analogen
Schaltung dadurch verwirklicht werden, daß eine vordere
unabhängige Tonsteuerschaltung 41, eine vordere gemeinsame
Tonsteuerschaltung 42, eine hintere unabhängige
Tonsteuerschaltung 43 und eine hintere gemeinsame
Tonsteuerschaltung 44 vorgesehen sind, wobei die
Tonsteuerung unabhängig für die vorderen und hinteren
Kanäle über einen Baßsteuerregelwiderstand 41a und einen
Höhensteuerregelwiderstand 41b der Tonsteuerschaltung 41
und durch einen Baßsteuerregelwiderstand 43a und einen
Höhensteuerregelwiderstand 43b der Tonsteuerschaltung 43
erfolgt, während die Tonsteuerung gekoppelt für die
vorderen und hinteren Kanäle durch einen
Baßsteuerregelwiderstand 42a und einen
Höhensteuerregelwiderstand 42b der Tonsteuerschaltung 42
und durch einen Baßsteuerregelwiderstand 44a und einen
Höhensteuerregelwiderstand 44b der Tonsteuerschaltung 44
erfolgt.
Obwohl die obigen Ausführungsbeispiele bezüglich eines
Kanals eines stereophonen Signals beschrieben wurden,
können die genannten Rechenvorgänge auch für den rechten
und den linken Kanal jeweils wiederholt werden.
Wie es oben beschrieben wurde, kann bei der
erfindungsgemäßen Tonsteuervorrichtung die Tonsteuerung
unabhängig für die vorderen und hinteren Kanäle erfolgen.
Wenn daher der Baßpegel des hinteren Kanals in einer
Tonsignalanlage mit Ausgangstonsignalen für vordere und
hintere Kanäle angehoben wird, ist es möglich, Verzerrungen
im akustischen Ausgangssignal der vorderen Lautsprecher zu
verhindern. Wenn bei einem Einbautonsignalsystem
andererseits der Höhenpegel an den vorderen Sitzen
unzureichend ist, dann kann der Höhenpegel eingestellt
werden, ohne daß das für die Zuhörer unangenehm ist, die in
der Nähe der hinteren Lautsprecher sitzen.
Indem bei der erfindungsgemäßen Tonsteuervorrichtung die
Tonsteuereinstellpegel gekoppelt über einen einzigen
Arbeitsvorgang geändert werden, während der
Tonsteuerpegelunterschied zwischen den vorderen und
hinteren Kanälen beibehalten wird, kann weiterhin eine
fehlerfreie Betriebsweise und eine gute
Tonsteuerpegelbalance zwischen den vorderen und hinteren
Kanälen beibehalten werden.
Claims (2)
1. Tonsteuervorrichtung für eine Tonsignalanlage, die Tonsignale
für vordere und hintere Kanäle verarbeitet,
umfassend
eine vordere Tonsteuereinrichtung, die eine Tonsteuerung
des Tonsteuereinstellpegel für den vorderen Kanäle bewirkt,
eine hintere Tonsteuereinrichtung, die eine Tonsteuerung
der Tonsteuereinstellpegel für die hinteren
Kanäle bewirkt, und eine Steuereinrichtung zum Betätigen
der vorderen und hinteren Tonsteuereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie die hintere Tonsteuereinrichtung unabhängig von der vorderen Tonsteuereinrichtung betätigen kann, und daß die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß bei einer gemeinsamen Steuerung der vorderen und hinteren Tonsteuereinrichtung die Tonsteuereinstellpegel gekoppelt in einem einzigen Arbeitsvorgang geändert werden, während der Unterschied zwischen den Tonsteuereinstellpegeln beibehalten wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie die hintere Tonsteuereinrichtung unabhängig von der vorderen Tonsteuereinrichtung betätigen kann, und daß die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß bei einer gemeinsamen Steuerung der vorderen und hinteren Tonsteuereinrichtung die Tonsteuereinstellpegel gekoppelt in einem einzigen Arbeitsvorgang geändert werden, während der Unterschied zwischen den Tonsteuereinstellpegeln beibehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere und die hintere Tonsteuereinrichtung
jeweils die Tonsteuereinstellpegel innerhalb eines bestimmten
einstellbaren Tonsteuerbereiches ändern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP01344056A JP3112913B2 (ja) | 1989-12-28 | 1989-12-28 | 音質調整装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036114A1 DE4036114A1 (de) | 1991-07-11 |
DE4036114C2 true DE4036114C2 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=18366316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4036114A Granted DE4036114A1 (de) | 1989-12-28 | 1990-11-13 | Tonsteuervorrichtung fuer eine tonsignalanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5241605A (de) |
JP (1) | JP3112913B2 (de) |
DE (1) | DE4036114A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9115712U1 (de) * | 1991-12-18 | 1992-03-12 | Frank, Georg, 8221 Vachendorf | Steuereinheit |
EP0603970A1 (de) * | 1992-12-23 | 1994-06-29 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Schallwiedergabesystem und Einstellungsschaltung zur Anwendung in diesem System |
DE4326811A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines Stereosignals |
US9344788B2 (en) * | 2014-08-20 | 2016-05-17 | Bose Corporation | Motor vehicle audio system |
JP6693064B2 (ja) | 2015-07-31 | 2020-05-13 | ティアック株式会社 | オーディオ装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937011A1 (de) * | 1979-09-13 | 1981-04-02 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Schaltungsanordnung fuer eine gruppe von lautsprecher-einheiten |
DE3243338A1 (de) * | 1982-11-19 | 1984-05-24 | Gerhard 1000 Berlin Fleischer | Lautsprecheranlage mit mehreren lautsprechern und mit einer zentrale |
JPS61189800A (ja) * | 1985-02-18 | 1986-08-23 | Sony Corp | グラフイツクパランサ |
NL8501834A (nl) * | 1985-06-26 | 1987-01-16 | Philips Nv | Egalisatie-inrichting met verschuifbare bandfilters en een digitaal filter eventueel te gebruiken in de egalisatie-inrichting. |
NL8702200A (nl) * | 1987-09-16 | 1989-04-17 | Philips Nv | Werkwijze en een inrichting voor het instellen van de overdrachtskarakteristiek naar twee luisterposities in een ruimte |
DE3929736A1 (de) * | 1989-09-07 | 1991-03-14 | Grundig Emv | Audioanlage mit getrennter klangregelung fuer verschiedene lautsprechergruppen |
-
1989
- 1989-12-28 JP JP01344056A patent/JP3112913B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-10-17 US US07/599,052 patent/US5241605A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-13 DE DE4036114A patent/DE4036114A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH03201813A (ja) | 1991-09-03 |
JP3112913B2 (ja) | 2000-11-27 |
DE4036114A1 (de) | 1991-07-11 |
US5241605A (en) | 1993-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4035408C2 (de) | Digitale Tonsignalverarbeitungseinrichtung | |
DE69433073T2 (de) | Vorrichtung zür Veränderung akustischer Eigenschaften | |
DE4136022C2 (de) | Vorrichtung zum Aufweiten und Symmetrisieren von Klangfeldern | |
DE60028458T2 (de) | Audiosystem,Steuerungsverfahren und Speichermedium | |
DE3689507T2 (de) | System und Verfahren zum Überwachen der Tonqualität. | |
DE3881994T2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Abgleichen der Übertragungskennlinie nach zwei Abhörstellen in einem Raum. | |
DE69020488T2 (de) | Schallfeld-Steuerungssystem. | |
DE19715498B4 (de) | Stereoklangbildverbesserungsvorrichtungen und -verfahren unter Verwendung von Tabellen | |
DE3100025A1 (de) | Digital gesteuertes ausgleichs- und entzerrersystem | |
DE4307008C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren eines Tonfeldes | |
DE4022217A1 (de) | Vorrichtung zur korrektur eines schallfeldes in einem engen, akustischen raum | |
DE69616139T2 (de) | System zum Einstellen der Tonqualität | |
DE3619031A1 (de) | Mehrkanal-wiedergabesystem | |
DE69123328T2 (de) | Gerät zur Schallfeldkompensation | |
DE69934069T2 (de) | Schalleffekt Addiergerät | |
DE4102080A1 (de) | Toneffektgeraet | |
EP0642292B1 (de) | Einrichtung zur stereophonen Wiedergabe | |
DE3040896A1 (de) | Signalumsetzungs- und -verarbeitungsschaltungsanordnung | |
DE19632734A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Generieren eines Mehrton-Signals aus einem Mono-Signal | |
DE69028394T2 (de) | Tonwiedergabevorrichtung | |
DE4036114C2 (de) | ||
DE19825779A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Kompensierung der Klangfarbe | |
DE2839229A1 (de) | Frequenzband-teilungsfilter | |
DE3142157C2 (de) | ||
DE69414367T2 (de) | Steuerung von Frequenz- und/oder Phaseneigenschaften in einem (Audio) Verstärker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |