DE19825779A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Kompensierung der Klangfarbe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Kompensierung der KlangfarbeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Audiosignalverarbeitungstechnologie und insbesondere ein
verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung
zur automatischen Kompensierung einer Klangfarbe ohne
zusätzliche Tastenbetätigung durch einen Benutzer.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung für ein Fernsehgerät
zeigt. Wie darin dargestellt, umfaßt die Vorrichtung eine
Abstimmeinheit 101 zum Auswählen eines Kanals, der von
einem Benutzer aus einer Vielzahl von Kanälen gewünscht
wird, in Übereinstimmung mit
Hochfrequenzübertragungssignalen, die über eine Antenne
ANT empfangen werden, eine Wellenerkennungseinheit 102
zum Empfang eines Ausgangssignals der Abstimmeinheit 101
und zum Wiederherstellen eines Videosignals und eines
Audiosignals, eine Eingangssignalauswahleinheit 103, um
das Videosignal, das von der Wellenerkennungseinheit 102
empfangen wird, zu einer Bildverarbeitungseinheit
aus zugeben, und um ein aus der Wellenerkennungseinheit
102 ausgegebenes Audiosignal oder ein externes
Audiosignal EAUin aus zugeben, eine Stimmensteuereinheit 104
zur Einstellung einer Schallstärke des Audiosignals
AU, das von der Eingangssignalauswahleinheit 103
ausgegeben wird und zur Ausgabe eines resultierenden
Signals an einen Lautsprecher SP, und einen Mikrocomputer
105, um die jeweiligen Blöcke in Übereinstimmung mit
einem von einem Benutzer ausgewählten Signal zu steuern,
das von einer Tasteneingabeeinheit 106 empfangen wird.
Nun wird der Betrieb der herkömmlichen
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung beschrieben.
Zunächst gilt, daß für den Fall, daß ein Benutzer eine
Bereichswellenübertragung sehen will, bei Eingabe eines
erforderlichen Übertragungskanals über die
Tasteneingabeeinheit 106 das Eingabesignal dem
Mikrocomputer 105 zugeführt wird, der wiederum das
entsprechende Steuersignal an die Abstimmeinheit 101
ausgibt.
Die Abstimmeinheit 101 wählt einen Kanal aus einer
Vielzahl von Kanälen mit hohen
Frequenzübertragungssignalen durch die Antenne ANT, das
heißt, der Kanal, der dem dabei angewandten Steuersignal
aus dem Mikrocomputer 105 entspricht, der vom Benutzer
gewählt wird, verstärkt das Fernsehübertragungssignal des
entsprechenden Kanals auf einen vorbestimmten Pegel und
gibt das verstärkte Signal aus. Danach stellt die
Wellenerkennungseinheit 102 ein Originalvideosignal und
ein Audiosignal aus dem Signal wieder her, das von der
Abstimmeinheit 101 ausgegeben wird.
Die Eingangssignalauswahleinheit 103 überträgt das
Videosignal aus jenen Signalen, die von der
Wellenerkennungseinheit 102 ausgegeben wurden, zur
Bildverarbeitungseinheit, und das Audiosignal AU wird zur
Stimmensteuereinheit 104 übertragen.
Wenn eine Wiedergabe eines externen Gerätes durch eine
zusätzliche Verbindungsleitung erforderlich ist,
abgesehen von dem Fall, in dem eine
Bereichswellenübertragung angesehen wird, das heißt, wenn
Peripheriegeräte wie ein Videorecorder, ein CD (Compact
Disc)-Player und LD (Laser Disc)-Player an das
Fernsehgerät zwecks Wiedergabe angeschlossen sind, kann
ein Benutzer die Tastenbetätigung einer entsprechenden
Funktion durch die Tasteneingabeeinheit 106 ausführen,
und der Mikrocomputer 105 erkennt die Tastenbetätigung,
um dadurch ein dazugehöriges Steuersignal CS1 der
Eingangssignalauswahleinheit 103 zuzuführen.
Danach wählt die Eingangssignalauswahleinheit 103 eines
der Audiosignale oder externen Audiosignale EAUin, die von
der Wellenerkennungseinheit 102 in Übereinstimmung mit
dem Steuersignal CS1 ausgegeben werden, und gibt das
Videosignal und das Audiosignal an die
Bildverarbeitungseinheit beziehungsweise die
Stimmensteuereinheit 104 aus. Die Stimmensteuereinheit
104 empfängt das Audiosignal AU, das von der
Eingangssignalauswahleinheit 103 ausgegeben wird, und
stellt das empfangene Signal auf eine vom Benutzer
gewünschte Lautstärke ein, das heißt, eine Lautstärke in
Übereinstimmung mit dem Steuersignal SC2, das aus dem
Mikrocomputer 105 ausgegeben wird, um dem Lautsprecher SP
zugeführt zu werden.
Die Klangfarbeneinstellungstechnologie der herkömmlichen
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung hat jedoch einen
Nachteil, der darin besteht, daß eine
Klangfarbenkompensierung für entsprechende Frequenzen
unter Verwendung eines voreingestellten Wertes erfolgt,
wenn ein Klangfarbenmodus gewählt wird, der von einem
Benutzer gewünscht wird, nachdem ein Kompensierungswert
in Übereinstimmung mit verschiedenen Klangfarbenmodi
eingestellt wurde, wodurch die Verwendung umständlich
wird.
Wenn zum Beispiel ein Benutzer Musik hören möchte während
er sich die Nachrichten anhört, muß der Stimmenmodus
händisch auf einen Musikmodus umgestellt werden. Das
heißt, wenn keine Tasteneingabe erfolgt, bleibt die
Klangfarbe unverändert.
Weiter wird die Klangfarbenkompensierung unter
Bezugnahmen von Durchschnittseigenschaften entsprechender
Hauptmodi durchgeführt, so daß verschiedene
Frequenzmerkmale unnatürliche Gefühle verursacht haben.
Das heißt, eine solche Klangfarbenkompensierung erfolgte
unter einer vereinheitlichten Klangfarbe.
Die vorliegende Erfindung zielt auf die Beseitigung der
herkömmlichen Probleme ab. Demzufolge ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung für automatische Kompensierung einer
Klangfarbe zu schaffen, wobei ein Klangfarbenmodus eines
Audiosignals automatisch bestimmt wird, um eine
Klangfarbe einzustellen, und ein variierender Wert
innerhalb des Modus wird entsprechend in Übereinstimmung
mit der Energie entsprechender Frequenzen eines
gegenwärtig angewandten Audiosignals eingestellt, um ein
unnatürliches Gefühl beim Benutzer zu vermeiden, wenn
Frequenzmerkmale selbst beim selben Klangfarbenmodus
wesentlich unterschiedlich sind.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, wird ein
Verfahren zur automatischen Kompensierung einer
Klangfarbe gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen,
umfassend einen ersten Schritt zur Bestimmung, ob ein
Kanal geändert wird oder ein Eingangsaudiosignal
gewechselt wird, einen zweiten Schritt zur Berechnung von
Frequenzmerkmalen des Eingangsaudiosignals und zum
Vergleich des verglichenen Ergebnisses mit Daten in einer
Grundtabelle, einen dritten Schritt zur Bestimmung des
Eingangsaudiosignals als einen Kleinstfehlermodus während
des zweiten Schritts, und einen vierten Schritt zur
Kompensierung einer Klangfarbe in Übereinstimmung mit dem
bestimmten Modus.
Weiter wird zur Erfüllung der oben beschriebenen Aufgabe
eine Vorrichtung geschaffen, um eine Klangfarbe in einem
Gerät für den Empfang einer externen Eingabe oder einer
Bereichswelle und für die Wiedergabe eines Audiosignals
gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch zu
kompensieren, umfassend eine automatische
Klangfarbenbestimmungseinheit für die Analyse von
Eigenschaften in Abhängigkeit von zeitausgerichteten
Frequenztypen, einen Mikrocomputer zur Bestimmung eines
Klangfarbenmodus unter Verwendung von
Klangfarbenbestimmungsinformationen, die aus der
automatischen Klangfarbenbestimmungseinheit ausgegeben
werden, und zur Ausgabe eines
Klangfarbenkompensierungssteuersignals, um die Klangfarbe
auf einen entsprechenden Modus davon zu kompensieren, und
eine Stimmensteuereinheit für die Kompensierung einer
Klangfarbe in Übereinstimmung mit dem
Klangfarbenkompensierungssteuersignal.
Die Aufgabe und die Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
deutlicher werden. Dabei gilt jedoch, daß die
detaillierte Beschreibung und das spezielle Beispiel, die
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen,
nur zu Illustrationszwecken angeführt werden, da
verschiedenste Änderungen und Modifikationen innerhalb
des Geistes und Umfangs der Erfindung den Fachmännern
anhand der detaillierten Beschreibung deutlich werden.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
beigelegten Zeichnungen, die nur zu Illustrationszwecken
beigelegt werden und somit keine einschränkende Wirkung
auf die vorliegende Erfindung haben, besser verstanden
werden, wobei:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das eine herkömmliche
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung für ein Fernsehgerät
darstellt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das eine
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung für ein Fernsehgerät
darstellt, die für eine Vorrichtung zur automatischen
Kompensierung einer Klangfarbe gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist;
Fig. 3A ein Zeitdiagramm ist, das ein Audiosignal gemäß
einem Spektrogrammprinzip darstellt, das bei der
vorliegenden Erfindung angewandt wird;
Fig. 3B ein Zeitdiagramm ist, das einen Frequenzbereich
eines Audiosignals gemäß einem Spektrogrammprinzip
darstellt, das bei der vorliegenden Erfindung angewandt
wird;
Fig. 3C ein Schaubild ist, das ein Audiosignal
darstellt, das entlang einer Zeitachse gemäß einem
Spektrogrammprinzip angeordnet ist, das bei der
vorliegenden Erfindung angewandt wird;
Fig. 4A eine Frequenzmodusmerkmaltabelle bei Verwendung
eines Fernsehgeräts hinsichtlich einer automatischen
Klangfarbenauswahleinheit ist;
Fig. 4B eine Frequenzmodusmerkmaltabelle ist, die durch
Verwendung eines CD hinsichtlich einer automatischen
Klangfarbenauswahleinheit erhalten wird;
Fig. 5A und 5B Signalablaufpläne sind, die ein Verfahren
zur automatischen Kompensierung einer Klangfarbe gemäß
der vorliegenden Erfindung darstellen.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine
Audiosignalverarbeitungseinheit für ein Fernsehgerät
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. Wie darin gezeigt wird, umfaßt die
Vorrichtung folgendes: eine Abstimmeinheit 201 für das
Wählen eines Kanals, der von einem Benutzer gewünscht
wird, aus einer Vielzahl von Kanälen in Übereinstimmung
mit Hochfrequenzübertragungssignalen, die durch eine
Antenne ANT empfangen werden; eine
Wellenerkennungseinheit 202 zum Empfang eines
Ausgangssignal der Abstimmeinheit 201 und zur
Wiederherstellung eines Videosignals und eines
Audiosignals; eine Eingangssignalauswahleinheit 203 für
das Ausgeben eines Signals, ausgewählt aus einem
Audiosignal, das von der Wellenerkennungseinheit 202
ausgegeben wird, und aus einem externen Audiosignal EAUin,
das durch eine zusätzliche Verbindungsleitung empfangen
wird; eine Stimmensteuereinheit 204 zur Einstellung der
Lautstärke und der Stimmfarbe hinsichtlich des
Audiosignals AU, das aus der Eingangssignalauswahleinheit 203
ausgegeben wird, und zur Ausgabe des resultierenden
Wertes an einen Lautsprecher SP; ein 7-Bandpaßfilter 205A
zur Klassifizierung der Frequenz des Eingangsaudiosignals
zu einer Vielzahl von Bändern und zur Ausgabe des
resultierenden Wertes; einen Signalinterpreten 205B zur
Akkumulierung eines Ausgangswertes des 7-Bandpaßfilters
205A darin für eine vorbestimmte Zeit, zur Berechnung
entsprechender Energieabweichungen der Bänder in
Abhängigkeit der Frequenzmerkmale, zum Vergleich des
verglichenen Resultats mit Daten in der Referenztabelle,
zum Trennen eines Eingangsaudiosignals im Kleinsten-
Fehler-Modus und demzufolge zur Ausgabe einer
Klangfarbenbestimmungsinformation; und einen
Mikrocomputer 206 für die Steuerung eines
Abstimmvorganges der Abstimmeinheit 201, eines
Eingangssignalauswahlvorganges der
Eingangssignalauswahleinheit 203, und einer Lautstärke
der Stimmensteuereinheit 204, und anschließendes Ausgeben
eines Klangfarbenkompensierungssteuersignals CS2, um eine
Klangfarbe der Stimmensteuereinheit 204 in
Übereinstimmung mit der Klangfarbenbestimmungsinformation
zu steuern, die aus dem Signalinterpreten 205B ausgegeben
wird.
Der Betrieb und die Wirkungen der auf diese Weise
gemachten vorliegenden Erfindung werden nun unter
weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 bis Fig. 5 beschrieben.
Die Abstimmeinheit 201 wählt einen Kanal, der von einem
Benutzer gewünscht wird, das heißt, einen Kanal, der den
Abstimmdaten entspricht, die vom Mikrocomputer 206
empfangen werden, verstärkt ein Fernsehübertragungssignal
eines entsprechenden Kanals auf einen vorbestimmten Pegel
und gibt das verstärkte Signal aus.
Die Wellenerkennungseinheit 2-2 stellt ein
Originalvideosignal und Audiosignal aus einem Video- und
Audiozwischenfrequenzsignal wieder her, das aus der
Abstimmeinheit 201 ausgegeben wird.
Auch überträgt die Eingangssignalauswahleinheit 203 ein
Videosignal, das aus der Wellenerkennungseinheit 202
ausgegeben wird, zu einer Bildverarbeitungseinheit, die
am hinteren Teil davon angeordnet ist, und gibt ein
Signal ausgewählt aus dem Audiosignal, das aus der
Wellenerkennungseinheit 202 ausgegeben wurde, und aus
einem externen Audiosignal EAUin, aus. Hier wird ein
solcher Wahlvorgang in Übereinstimmung mit einem
Steuersignal CS1 durchgeführt, das aus dem Mikrocomputer
206 ausgegeben wird.
Zu diesem Zeitpunkt analysiert die automatische
Klangfarbenbestimmungseinheit 205 ein Frequenzmerkmal des
Audiosignals, das aus der Eingangssignalauswahleinheit
203 ausgegeben wird, und gibt die
Klangfarbenbestimmungsdaten für die Wahl eines
Klangfarbenmodus in Übereinstimmung mit den analysierten
Resultaten aus.
Auch bestimmt der Mikrocomputer 206 einen entsprechenden
Klangfarbenmodus in Übereinstimmung mit den
Klangfarbenbestimmungsdaten, die aus der automatischen
Klangfarbenbestimmungseinheit 205 ausgegeben werden, und
gibt ein Klangkompensierungssteuersignal CS2 aus, um die
Stimmensteuereinheit 204 in Übereinstimmung mit dem
entsprechenden Modus zu steuern.
Demzufolge stellt die Stimmensteuereinheit 204 bei der
Ausgabe des Audiosignals AU, das aus der
Eingangssignalauswahleinheit 203 ausgegeben wird, eine
Klangfarbe in Übereinstimmung mit dem Steuersignal SC2
für das Ausgeben ein. Zu diesem Zeitpunkt werden die
Einstellelemente in ihrer bestehenden Form eingesetzt, um
die Klangfarbe einzustellen.
Gemäß der oben angeführten Schritte wird die Klangfarbe
automatisch in Abhängigkeit von einer Frequenzverteilung
des Eingangsaudiosignals eingestellt.
Nun folgt unter Bezugnahme auf eine bevorzugte
Ausführungsform, bei der die automatische
Klangfarbenbestimmungseinheit 205 durch das
7-Bandpaßfilter 205A und den Signalinterpreten 205B
ausgeführt wird, eine weitere Beschreibung.
Zuerst wird das Audiosignal AU, das aus der
Eingangssignalauswahleinheit 203 ausgegeben wird, in 7
unterschiedliche Frequenzbereiche durch das
7-Bandpaßfilter 205A gefiltert und dementsprechend
ausgegeben.
Hier wird aus den folgenden Gründen ein Mehrbandpaßfilter
verwendet. Um eine Frequenz eines Audiosignals zu
interpretieren, kann eine Fourier-Umwandlung in Betracht
gezogen werden. Die Umwandlung erfordert jedoch einen
beträchtlichen Berechnungsaufwand, wodurch es unmöglich
wird, die Umwandlung unter Verwendung eines bekannten
Mikrocomputers durchzuführen. Zudem führt ein Fourier-
Umwandlungsexklusivgerät zu einem weiteren Kostenanstieg,
so daß die vorliegende Erfindung ein Einfachbandpaßfilter
verwendet, um Frequenztypen des Eingangsaudiosignals zu
analysieren und dementsprechend den Klangfarbenmodus zu
bestimmen.
Der Signalinterpret 205B akkumuliert darin sequentiell
den Ausgabewert des 7-Bandpaßfilters 205A für eine
vorbestimmte Zeit, berücksichtigt entsprechende
Bandenergiewerte, Abweichungen und die Anzahl stimmloser
Intervalle, in Übereinstimmung mit Frequenzmerkmalen,
vergleicht den resultierenden Wert mit den Daten in der
Referenztabelle, bestimmt den Klangfarbenmodus des
Eingabeaudiosignals in einem Kleinstfehlermodus und
überträgt die dementsprechend bestimmten Informationen
zum Mikrocomputer 206.
Zu diesem Zeitpunkt ist bei der Bestimmung des
Audiosignals und des Klangfarbenmodus ein Frequenzmerkmal
wichtiger als die Energiegröße in den jeweiligen
Frequenzen. Daher gibt es, wenn der Signalinterpret 205B
einen Klangfarbenmodus des Audiosignals bestimmt, keinen
genauen Referenzwert. Die Trennung erfolgt in
Abhängigkeit von Prioritätsstufen der Merkmale und
Energiemuster der Frequenzen.
Zum Beispiel bestimmt die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung einen Klangfarbenmodus unter
Berücksichtigung der Ausgabewerte des 7-Bandpaßfilters,
der Anzahl der stimmlosen Intervalle, der Anzahl der
Energiebänder, der gesamten Abweichung und einer
Abweichung nahe beim 1 kHz-Band.
Weiter wird zur Erleichterung der Interpretation der
Frequenzabweichung hinsichtlich des Zeitflusses das
Spektrogrammprinzip angewandt.
Das Audiosignal, wie in Fig. 3A dargestellt, wird in
einen Frequenzbereich, wie in Fig. 3B dargestellt, für
eine kurze Zeit umgewandelt, um sich entlang der
Zeitachse, wie in Fig. 3C dargestellt, anzuordnen, um
ein graphisches Bild zu erhalten. Unter Verwendung
zweidimensionaler Daten, die durch die oben angeführten
Schritte erhalten werden, wird das Audiosignal
analysiert.
Fig. 4A und 4B sind Tabellen, die jeweils
Frequenzmerkmale in Abhängigkeit von Modi zeigen, die bei
der Verwendung der automatischen
Klangfarbenbestimmungseinheit 205 bei einem Fernsehgerät
oder einem CD-Player erhalten werden, das heißt,
Energiewerte und Abweichungen bei Frequenzbereichen, um
die Klangfarbenmodusbestimmung durch Vergleichen des
gegenwärtig verwendeten Audiosignals mit den
Eigenschaftstabellen zu erleichtern.
Hier zielt der Rahmensatz, der bei der Bestimmung
verwendet wird, auf 81 Rahmen ab, durch Hinzufügen von 9
Rahmen, bei denen die Filterwerte für eine Zeitspanne von
200 ms erzielt werden, und von 9 Rahmen zur Bestimmung
einer stimmhaften/stimmlosen Zeitspanne von 15 ms
innerhalb von 200 ms.
Die Ausgabewerte von entsprechenden Bändern hinsichtlich
des 7-Band-(Band 1 - Band 7)-Paßfilters 205A zeigen
Frequenzenergie an, und jeder weist einen Wert auf, der
von 00-FF (h) reicht. Da aber das Geräusch in den
stimmlosen Intervallen größer als E0(h) ist, wird
ignoriert, daß der Wert einen Wert im Bereich von
00-E0(h) aufweist, und die Anzahl der stimmlosen Rahmen wird
durch Zählen der Rahmen erhalten, die als stimmlos
bestimmt werden. Ein Maximum von 81 ist innerhalb eines
Rahmensatzes enthalten, so daß der Wert von 00-51 (h)
reichen kann.
Weiter gibt die Anzahl an Energiebändern jene Bänder an,
die nicht Null als Ausgabewert haben, so daß der Wert von
0-7(h) reicht, und die gesamte Abweichung wird durch
Erhöhung um "1" erzeugt, wenn die Energie des
7-Bandpaßfilters sich ändert, um zu ermöglichen, daß der
Wert des Filters 9 mal gelesen wird, wobei ein Maximum
von 8 Abweichungen in einem Filter erzeugt wird.
Demzufolge kommt es in 7 Filtern zu einem Maximum von 56
Abweichungen, so daß der Wert von 00-38(h) reicht.
Die Bandabweichung in der Nähe von 1 kHz kommt bei einem
Ansteig von "1" zustande, wenn die Energie im Filter von
Band 3 bis Band 5 abweicht, so daß ein Maximum von 24
Abweichungen in 3 Filtern möglich ist, wodurch ein Wert
im Bereich von 00-18(h) erreicht wird.
Wie in Fig. 4A dargestellt, wird das Stimmensignal
gleichmäßig über die gesamten Bänder verteilt, und die
Energie ist groß in der Nähe von 1 kHz und die
Energieabweichungen sind groß im Band. In der
Zwischenzeit ist ein Musiksignal kleiner als das
Stimmensignal um 1 kHz.
Beim gemischten Signal, wie bei einem
Sportübertragungssignal, jubelt das Publikum in einer
bedeutend höheren Frequenz. Wenn daher die Stimme eines
Sprechers breiter ist, wird das gemischte Signal als
Stimmensignal in Abhängigkeit von den Intervallen
klassifiziert; andernfalls zeigt das gemischte Signal
Eigenschaften wie in Fig. 4A dargestellt.
Wie in Fig. 4B dargestellt, sind auch klassische Musik
und Popmusik etwas trennbar, aber im Fall von Jazz ist
eine entsprechende Wahrnehmung schwierig, da Jazz als
eine Mittelform zwischen klassischer Musik und Popmusik
bekannt ist.
Alle Eigenschaften zusammenfassend gilt, daß der
Signalinterpret 205B einen Kleinstfehlermodus bestimmt,
indem seine Prioritätsreihenfolge bestimmt wird. Hier ist
der wichtigste Faktor bei der Trennung des Stimmensignals
und des Musiksignals die Anzahl der stimmlosen
Intervalle.
Im Falle des Stimmsignals gibt es mindestens mehr als 10
stimmlose Intervalle unter allen 81 Rahmen. Dies deshalb,
weil die Tendenz besteht, daß das Stimmsignal in der
Zwischenzeit unterbrochen wird. Wenn nur die Stimme bei
einer Nachrichtensendung vorlag, wurde eine
Erkennungsrate von mehr als 95% durch die Verwendung
solcher Merkmale erreicht. Wenn aber viele Menschen
gleichzeitig sprechen, muß ein Frequenzmerkmal verwendet
werden, auf Grund seines stimmlosen Intervalls.
Daher sollte der Steuerfluß der Klangfarbenbestimmung auf
der Grundlage der Anzahl der stimmlosen Intervalle
beurteilt werden, anfangs, und wenn die Anzahl besonders
groß ist, ist er sofort als Stimmensignal zu bestimmen.
Die restlichen Signale werden unter Verwendung der
Merkmale in Fig. 4A und 4B verglichen und danach gemäß
dem Kleinstfehlermodus klassifiziert.
Hier werden unter Berücksichtigung der Anzahl der
stimmlosen Rahmen als eine erste Priorität die Merkmale
in vier Schritten klassifiziert, und die Modi können
genau in Abhängigkeit der anderen Merkmale wie folgt
getrennt werden:
Erstens, Anzahl der stimmlosen Rahmen < 4A(h): keine Eingangssignale;
Zweitens, F(h) < Anzahl der stimmlosen Rahmen ≦ 4A(h): Stimme;
Drittens, 5(h) < Anzahl der stimmlosen Rahmen ≦ F(h): hohe Wahrscheinlichkeit als gemischte Signale klassifiziert zu werden;
Erstens, Anzahl der stimmlosen Rahmen < 4A(h): keine Eingangssignale;
Zweitens, F(h) < Anzahl der stimmlosen Rahmen ≦ 4A(h): Stimme;
Drittens, 5(h) < Anzahl der stimmlosen Rahmen ≦ F(h): hohe Wahrscheinlichkeit als gemischte Signale klassifiziert zu werden;
- - Anzahl an Energiebändern ≧ 6: Stimme;
- - {4 < Anzahl an Energiebändern < 6} und {es gibt mehr als zwei Bänder außer Null unter den Bändern 1, 2, 6 und 7}: gemischt;
- - {Anzahl an Energiebändern < 4} und {Band 1 = 0} und {Band 7 = 0}: gemischt;
- - {Anzahl an Energiebändern < 4} und {Band ≠ 0 oder Band
1 ≠ 0} und {es gibt weniger als 1 Band außer Null unter
den Bändern 3, 4 und 5}: Musik;
Viertens, Anzahl der stimmlosen Intervalle ≦ 5(h): hohe Wahrscheinlichkeit, als Musik klassifiziert zu werden; - - {Band 7 = 0} und {Anzahl an Energiebändern < 5}: Stimme;
- - {Band ≠ 0} und {Bänder außer Null unter den Bändern 3, 4 und 5 ≧ 2}: gemischt;
- - {Band 7 ≠ 0} und {Bänder außer Null unter den Bändern 3, 4 und 5 ≧ 2} und {Band 1 = 0} und {Band 2 = 0} und {Abweichung in der Nähe von 1 kHz ≧ 4}: gemischt;
- - {Band 7 ≠ 0} und {Bänder außer Null unter Bändern 3, 4 und 5 < 2} und {Band 1 = 0} und {Band 2 ≠ 0} und {Anzahl an Energiebändern ≦ 4}: gemischt; und
- - die restlichen: Musik.
Die Trennung von Klassik, Jazz und Pop hinsichtlich eines
Signals, das als Musikmodus klassifiziert wird, geschieht
wie folgt:
Zuerst, Klassik,
Zuerst, Klassik,
- - {Band 7 = 0} und {Bänder außer Null unter den Bändern 3, 4 und 5 < 2};
- - {Band 7 = 0} und {Bändern außer Null unter den Bändern 3, 4 und 5 < 2} und {Band 1 = 0} und {Anzahl an Energiewerten ≦ 3};
Zweitens, Jazz,
- - {nicht klassisch} und {Band 1 = 0} und {Band 7 ≠ 0} und {Anzahl an Energiebändern < 4};
- - {nicht klassisch} und {Band 1 ≠ 0} und {Band 7 = 0} und {Band 6 ≠ 0} und {Band 5 ≠ 0};
- - {nicht klassisch} und {Band 1 ≠ 0} und {Band 7 ≠ 0} und {Band 6 ≠ 0} und {Band 5 ≠ 0}: Jazz; und
drittens, Pop inkludiert die gesamte Musik außer Klassik
und Jazz.
Da die Modi in der oben angeführten Weise angegeben
werden, gibt ein großer Fehler einen großen Unterschied
bei der Prioritätseinstufung an, und wenn der Modus dem
verglichenen Fall in einer höheren Prioritätsstufe
entspricht, wird der Unterschied in einer niedrigeren
Prioritätsstufe ignoriert.
Ebenso gilt, daß, wenn der Signalinterpret 205B einen
Kleinstfehlerklangfarbenmodus hinsichtlich des
Eingangsaudiosignals wählt, die ausgewählte Information
dem Mikrocomputer 206 zugeführt wird, der wiederum das
Steuersignal CS2 in Übereinstimmung mit der ausgewählten
Information an die Stimmsteuereinheit 204 sendet.
Danach steuert die Stimmensteuereinheit 204 die
Klangfarbe des Eingangsaudiosignals in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal CS2 und gibt den resultierenden Wert
an den Lautsprecher SP aus.
Fig. 5A und 5B sind Signalablaufpläne, die jeweils das
Verfahren für automatische Kompensierung der Klangfarbe
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
Zuerst wird, wie darin gezeigt, geprüft, ob die
Eingabemodustaste, das heißt, die Kanaländerungstaste von
einem Benutzer eingegeben wird, oder ob die
Stimmeneingangssignaländerungstaste eingegeben wird, um
eine Kompensierungsroutine des Klangfarbenmodus sofort
auszuführen. Wenn die Taste nicht eingegeben wird, wird
die Klangfarbenmoduskompensierungsroutine nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeit ausgeführt, so daß die
unterschiedlichen Frequenzmerkmale innerhalb desselben
Modus berücksichtigt werden.
Wenn die automatische Klangfarbenkompensierungsroutine
gestartet wird, werden entsprechende Variable, die zur
Kompensierung der Klangfarbe verwendet werden,
initialisiert. Danach wird geprüft, ob die
voreingestellte Zeit T1 (200 ms), die zuvor eingestellt
wurde, abgelaufen ist. Wenn die Zeit nicht abgelaufen
ist, wird der Ausgabewert der entsprechenden Bänder des
7-Bandpaßfilters 205A sequentiell durch einen Multiplexer
gelesen, nachdem gewartet wurde, bis die Zeit verstrichen
ist. Danach wird ein Durchschnittswert hinsichtlich des
vorhergehenden Wertes erhalten und gespeichert. (Schritte
S1-S4).
Danach wird geprüft, ob die zuvor eingestellte Zeit T2
(15 ms) abgelaufen ist. Wenn die Zeit nicht abgelaufen
ist, werden die Schritte S3, S4 wiederholt ausgeführt;
wenn die Zeit abgelaufen ist, wird der bis dahin
gespeicherte digitale Wert in einen analogen Wert
umgewandelt, und der Wert wird mit dem zuvor
eingestellten Referenzwert (zum Beispiel 30(h))
verglichen. (Schritte S5-S7).
Gemäß den verglichenen Ergebnissen wird, wenn sich
herausstellt, daß der analoge Wert geringer als der
Referenzwert ist, das gegenwärtige Intervall als stimmlos
bestimmt, um damit die Anzahl der stimmlosen Rahmen um
"1" zu erhöhen. Danach wird die Anzahl der bis dahin
stimmlosen Rahmen geprüft, und wenn eine vorbestimmte
Anzahl an Malen (zum Beispiel 9 Mal) nicht erreicht
worden ist, werden die Schritte S5-S8 wiederholt
ausgeführt.
Bei den geprüften Ergebnissen gilt jedoch, daß, wenn die
Anzahl der stimmlosen Intervalle die vorbestimmte Anzahl
überschritten hat, die gegenwärtige Paketanzahl bestätigt
wird (Schritt S10). Wenn der zuvor eingestellte Wert
(Paket = 9) nicht erreicht wird, wird er wieder auf den
zweiten Schritt S2 eingestellt. Wenn der Wert erreicht
worden ist, wird der Klangfarbenmodus auf der Grundlage
der bis dahin erhaltenen Frequenzmerkmale wahrgenommen,
das heißt, der Frequenzenergie des Audiosignals gemäß des
Klangfarbenmodus, um somit die Klangfarbe zu
kompensieren.
Wenn die Anzahl der stimmlosen Intervalle geringer als
4A(h) ist, wird bestimmt, daß der aktuelle
Klangfarbenmodus als anzahlslos bestimmt wird, wodurch
die Klangfarbe als Grundwert kompensiert wird (Schritte
S11, S12).
Wenn F(h) < Anzahl der stimmlosen Intervalle ≦ 4A(h)
erfüllt wird, wird die aktuelle Klangfarbe als Stimme
festgelegt, und die Klangfarbenkompensierung wird
dementsprechend ausgeführt (Schritte S13, S14).
Auch gilt, daß wenn 5(h) < Anzahl an stimmlosen
Intervallen ≦ F(h) erfüllt wird, die aktuelle Klangfarbe
als gemischt bestimmt wird, und danach werden Stimme,
Musik und gemischt gemäß der Anzahl der Energiebänder
wahrgenommen, wobei die Klangfarbenkompensierung gemäß
des entsprechenden Modus ausgeführt wird (Schritte S15,
S16).
Wenn die Anzahl der stimmlosen Intervalle ≦ 5(h) erfüllt
wird, wird die aktuelle Klangfarbe als Musik bestimmt,
und danach werden Stimme, Musik und gemischt gemäß der
Anzahl der Energiebänder wahrgenommen, wobei die
Klangfarbenkompensierung gemäß des entsprechenden Modus
erfolgt (Schritte S17, S18).
Wenn die Anzahl der stimmlosen Intervalle anderen Fällen
als jenen von oben entspricht, wird die Klangfarbe als
Grundwert kompensiert (Schritt S19).
Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung
automatisch eine Klangfarbe ein, indem sie eine aktuelle
Klangfarbe in sich selbst auf der Grundlage der
Frequenzenergie bestimmt, die augenblicklich angewandt
wird, wenn ein Kanal geändert wird, ein
Eingangsaudiosignal gewechselt wird, oder ein
Farbklangmodus geändert wird, wobei eine händische
Bedienung durch den Benutzer ausgeschlossen und
gleichzeitig ein optimaler Klang bereitgestellt wird.
Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen
ausgeführt werden kann, ohne vom Geist wesentlicher
Merkmale davon abzuweichen, versteht sich auch, daß die
oben beschriebenen Ausführungsformen nicht durch eines
der Details der vorangegangenen Beschreibung beschränkt
werden, sofern nicht anders angegeben, sondern daß sie
allgemein innerhalb des Geists und des Umfangs gemäß
Definition in den beigelegten Ansprüchen auszulegen sind,
und daher alle Änderungen und Modifizierungen, die
innerhalb der Grenzen und Bereiche der Ansprüche oder
innerhalb Gleichwertigem dieser Grenzen und Bereiche
liegen, als in den beigelegten Ansprüchen enthalten
gelten.
Claims (7)
1. Verfahren zur automatischen Kompensierung einer
Klangfarbe, das folgendes umfaßt:
einen ersten Schritt, um zu bestimmen, ob ein Kanal geändert oder ein Eingangsaudiosignal umgestellt wird;
einen zweiten Schritt, um Frequenzmerkmale des Eingangsaudiosignals zu berechnen und um das verglichene Ergebnis mit Daten in einer Grundtabelle zu vergleichen;
einen dritten Schritt, um das Eingangsaudiosignal als einen Kleinste-Fehler-Modus während des zweiten Schrittes zu bestimmen; und
einen vierten Schritt, um eine Klangfarbe in Übereinstimmung mit dem bestimmten Modus zu kompensieren.
einen ersten Schritt, um zu bestimmen, ob ein Kanal geändert oder ein Eingangsaudiosignal umgestellt wird;
einen zweiten Schritt, um Frequenzmerkmale des Eingangsaudiosignals zu berechnen und um das verglichene Ergebnis mit Daten in einer Grundtabelle zu vergleichen;
einen dritten Schritt, um das Eingangsaudiosignal als einen Kleinste-Fehler-Modus während des zweiten Schrittes zu bestimmen; und
einen vierten Schritt, um eine Klangfarbe in Übereinstimmung mit dem bestimmten Modus zu kompensieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schritt
einen Schritt einschließt, bei dem der erste Schritt
zum zweiten Schritt übergeht, nachdem gewartet
wurde, bis eine vorbestimmte Zeit abläuft, um andere
Frequenzmerkmale innerhalb eines gleichen
Klangfarbenmodus zu berücksichtigen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Schritt
weiter einen Schritt umfaßt, bei dem Energiewerte
und Abweichungen von entsprechenden Bändern
hinsichtlich des Audiosignals periodisch gelesen und
für eine vorbestimmte Zeit akkumuliert werden, und
ein Frequenzmerkmal auf der Grundlage des
akkumulierten Wertes berechnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der dritte Schritt
eine Prioritätsreihung von Eigenschaften des
Audiosignals auf der Grundlage des akkumulierten
Energiewertes hinsichtlich der entsprechenden
Frequenzbänder in Übereinstimmung mit einer
Zeitspanne bestimmt, und ein Modus durch die
Prioritätsreihung bestimmt wird.
5. In einem Gerät zur Aufnahme einer externen Eingabe
oder einer Bereichswelle und Wiedergabe eines
Audiosignals eine Vorrichtung zur automatischen
Kompensierung einer Klangfarbe, die folgendes
umfaßt:
eine automatische Klangfarbenbestimmungseinheit, um Eigenschaften in Abhängigkeit von zeitausgerichteten Frequenztypen zu analysieren;
einen Mikrocomputer zur Bestimmung eines Klangfarbenmodus unter Verwendung von Klangfarbenbestimmungsinformationen, die aus der automatischen Klangfarbenbestimmungseinheit ausgegeben werden, und zur Ausgabe eines Klangfarbenkompensierungssteuersignals, um die Klangfarbe auf einen entsprechenden Modus davon zu kompensieren; und
eine Stimmensteuereinheit zum Kompensieren einer Klangfarbe in Übereinstimmung mit dem Klangfarbenkompensierungssteuersignal.
eine automatische Klangfarbenbestimmungseinheit, um Eigenschaften in Abhängigkeit von zeitausgerichteten Frequenztypen zu analysieren;
einen Mikrocomputer zur Bestimmung eines Klangfarbenmodus unter Verwendung von Klangfarbenbestimmungsinformationen, die aus der automatischen Klangfarbenbestimmungseinheit ausgegeben werden, und zur Ausgabe eines Klangfarbenkompensierungssteuersignals, um die Klangfarbe auf einen entsprechenden Modus davon zu kompensieren; und
eine Stimmensteuereinheit zum Kompensieren einer Klangfarbe in Übereinstimmung mit dem Klangfarbenkompensierungssteuersignal.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die automatische
Klangfarbenbestimmungseinheit folgendes umfaßt:
ein Mehrbandpaßfilter zur Klassifizierung einer Frequenz des Eingangsaudiosignals auf eine Mehrbandfrequenz und zur Ausgabe des klassifizierten Wertes; und
einen Signalinterpreten zur Akkumulierung eines Ausgangswertes des Mehrbandpaßfilters für eine vorbestimmte Zeit, zur Berechnung von Energiewerten und Abweichungen hinsichtlich der entsprechenden Bänder gemäß der Frequenzmerkmale, zum Vergleichen des berechneten Ergebnisses mit Daten in einer Grundtabelle, zur Wahrnehmung des Eingangsaudiosignals in einem Kleinstfehlermodus und zur dementsprechenden Ausgabe einer Klangfarbenbestimmungsinformation.
ein Mehrbandpaßfilter zur Klassifizierung einer Frequenz des Eingangsaudiosignals auf eine Mehrbandfrequenz und zur Ausgabe des klassifizierten Wertes; und
einen Signalinterpreten zur Akkumulierung eines Ausgangswertes des Mehrbandpaßfilters für eine vorbestimmte Zeit, zur Berechnung von Energiewerten und Abweichungen hinsichtlich der entsprechenden Bänder gemäß der Frequenzmerkmale, zum Vergleichen des berechneten Ergebnisses mit Daten in einer Grundtabelle, zur Wahrnehmung des Eingangsaudiosignals in einem Kleinstfehlermodus und zur dementsprechenden Ausgabe einer Klangfarbenbestimmungsinformation.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das
Mehrbandpaßfilter ein 7-Bandpaßfilter ist.
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- 1998-06-10 GB GB9812499A patent/GB2329808B/en not_active Expired - Fee Related
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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