DE19825789A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Kompensierung der Tonlautstärke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Kompensierung der TonlautstärkeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Audiosignalverarbeitungstechnologie und insbesondere ein
verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung
zur automatischen Kompensierung einer Tonlautstärke
(Sound Volume) ohne zusätzliche Tastenbetätigung durch
einen Benutzer.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung für ein Fernsehgerät
darstellt. Wie darin gezeigt, umfaßt die Vorrichtung eine
Abstimmeinheit 101 zur Auswahl eines vom Benutzer
gewünschten Kanals aus einer Vielzahl von Kanälen in
Übereinstimmung mit Hochfrequenzübertragungssignalen, die
über eine Antenne ANT empfangen werden, eine
Wellenerkennungseinheit 102 zum Empfang eines
Ausgangssignals der Abstimmeinheit 101 und zur
Wiederherstellung eines Videosignals und eines
Audiosignals, eine Eingangssignalauswahleinheit 103 zur
Ausgabe des von der Wellenerkennungseinheit 102
empfangenen Videosignals an eine Bildverarbeitungseinheit
und zur Ausgabe eines Audiosignals, das von der
Wellenerkennungseinheit 102 ausgegeben wird, oder eines
externen Audiosignals EAUin, eine Stimmensteuereinheit 104
zur Einstellung einer Tonlautstärke des Audiosignals AU,
das von der Eingangssignalauswahleinheit 103 ausgegeben
wird, und zur Ausgabe eines resultierenden Signals an
einen Lautsprecher SP, und einen Mikrocomputer 105 zur
Steuerung entsprechender Blöcke in Übereinstimmung mit
einem vom Benutzer gewählten Signal, das von einer
Tasteneingabeeinheit 106 empfangen wird.
Nun wird der Betrieb der herkömmlichen
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung beschrieben.
Zuerst gilt für den Fall, daß ein Benutzer eine
Bereichswellen-Übertragung sehen möchte, bei Eingabe
eines erforderlichen Übertragungskanals über die
Tasteneingabeinheit 106 das Eingangssignal dem
Mikrocomputer 105 zugeführt wird, der wiederum das
entsprechende Steuerungssignal an die Abstimmeinheit 101
ausgibt.
Die Abstimmeinheit 101 wählt einen Kanal aus einer
Vielzahl von Kanälen mit Hochfrequenzübertragungssignalen
über die Antenne ANT, das heißt, der Kanal, der dem
darauf angewandten Steuerungssignal aus dem Mikrocomputer
105 entspricht, der vom Benutzer ausgewählt wird,
verstärkt das Fernsehübertragungssignal des
entsprechenden Kanals auf einen vorbestimmten Pegel und
gibt das verstärkte Signal aus. Danach stellt die
Wellenerkennungseinheit 102 ein Originalvideosignal und
ein Audiosignal aus dem Signal wieder her, das aus der
Abstimmeinheit 101 ausgegeben wird.
Die Eingangssignalauswahleinheit 103 überträgt das
Videosignal aus den Signalen, die aus der
Wellenerkennungseinheit 102 ausgegeben werden, zur
Bildverarbeitungseinheit, und das Audiosignal AU wird zur
Stimmensteuereinheit 104 übertragen.
Wenn eine Wiedergabe eines externen Gerätes über eine
zusätzliche Verbindungsleitung notwendig ist, ausgenommen
den Fall, in dem eine Bereichswellenübertragung angesehen
wird, das heißt, wenn periphere Geräte wie ein
Videorecorder, ein CD (Compact Disc)-Player und ein LD
(Laser Disc)-Player an das Fernsehgerät zur Wiedergabe
angeschlossen sind, kann ein Benutzer die
Tastenbetätigung für eine entsprechende Funktion über die
Tasteneingabeeinheit 106 durchführen, und der
Mikrocomputer 105 erkennt die Tastenbetätigung, um
dadurch ein dazugehöriges Steuerungssignal CS1 der
Eingangssignalauswahleinheit 103 zuzuführen.
Danach wählt die Eingangssignalauswahleinheit 103 das
Audiosignal oder das externe Audiosignal EAUin, die von
der Wellenerkennungseinheit O2 in Übereinstimmung mit dem
Steuerungssignal CS1 ausgegeben werden, und gibt das
Videosignal und das Audiosignal an die
Bildverarbeitungseinheit beziehungsweise die
Stimmensteuereinheit 104 weiter. Die Stimmensteuereinheit
104 empfängt das Audiosignal AU, das aus der
Eingangssignalauswahleinheit 103 ausgegeben wird, und
stellt das empfangene Signal auf eine vom Benutzer
gewünschte Lautstärke ein, das heißt, eine Lautstärke in
Übereinstimmung mit dem Steuerungssignal CS2, das vom
Mikrocomputer 105 ausgegeben wird, um dem Lautsprecher SP
zugeführt zu werden.
Wie oben beschrieben, hat die herkömmliche
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung einen Nachteil, der
darin besteht, daß eine Tonlautstärke händisch
eingestellt werden muß, wann immer ein Kanal oder eine
Eingangsaudioquelle geändert wird, sollte ein Benutzer
einen bestimmten Pegel für den Audioausgang wünschen.
Zum Beispiel weisen ein Musiksignal und ein Stimmensignal
Unterschiede bei beim Frequenzmerkmal auf. Musik
ermöglicht eine gleichmäßige Frequenzverteilung, so daß
das Musiksignal in einem menschlichen Hörsystem breiter
klingen kann als es in Wirklichkeit ist, während Stimme
schwächer klingt als Musik, da die menschliche Stimme bei
1-5 kHz liegt.
Weiter kommt es in vielen Fällen bei der Lautstärke zu
ungleichmäßiger Ausgabe auf Grund von
Übertragungspegelunterschieden in Abhängigkeit von
Übertragungsstationen,
Empfangsempfindlichkeitsunterschieden in Abhängigkeit von
Bezirken und Aufnahmepegelunterschieden von
Aufnahmemedien, wobei die Tonlautstärke händisch durch
den Benutzer eingestellt werden muß.
Die vorliegende Erfindung zielt auf die Beseitigung der
herkömmlichen Nachteile ab. Demzufolge besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur automatischen Kompensierung der
Tonlautstärke zu schaffen, wobei eine
Lautstärkenkompensierung gemäß eines Hörfrequenzmerkmals
von Menschen unter Berücksichtigung einer
Lautstärkenkurve durchgeführt wird, und eine
Stimmenenergie wird hinsichtlich eines Halbsignals eines
symmetrischen Audiosignals berechnet, um in eine
vereinfachte Messung umgewandelt zu werden.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, wird ein
Verfahren zur automatischen Kompensierung einer
Tonlautstärke gemäß der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt, umfassend einen ersten Schritt, um zu
bestimmen, ob eine Kanalumschalttaste und eine
Audioeingabeumschalttaste betätigt werden, einen zweiten
Schritt zur Erzeugung einer Energie eines Audiosignals,
wenn die Kanalumschalttaste betätigt wird, und einen
dritten Schritt zum Vergleichen eines Energiewertes des
Audiosignals, das für eine vorbestimmte Zeitspanne erfaßt
wird, mit einem Energiewert, der von einem vorhergehenden
Schritt davon erhalten wird, und zum Kompensieren einer
Lautstärke, die einem Unterschied entspricht, der durch
den Vergleich erhalten wird, wodurch ein absoluter
Lautstärkenpegel aufrechterhalten wird.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, wird weiter
ein Verfahren zur automatischen Kompensierung einer
Tonlautstärke gemäß der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt, umfassend einen
Eingabebestimmungsschritt, um zu bestätigen, ob ein
Eingangsmodus eines Audiosignals oder ein Kanal geändert
wird, einen Energieerzeugungsschritt zur Berechnung eines
Energiewertes des Eingangsaudiosignals durch vorbestimmte
Zyklen, und zur Ermittlung einer Durchschnittsenergie des
berechneten Energiewertes und eines Energiewertes, der
bei einem vorhergehenden Schritt davon erhalten wird,
einen Audio-Modus-Bestimmungsschritt zum Trennen des
Eingangsaudiosignals in ein stimmhaftes und stimmloses
Intervall, und zur Bestimmung, ob auf der Grundlage der
getrennten Intervalle das Eingangsaudiosignal in einem
Musikmodus oder in einem Stimmenmodus ist, und einen
Moduslautstärkenkompensierungsschritt zur Berechnung
einer kompensierten Menge des Audiosignals unter
Berücksichtigung eines Energiewertes, der im
Energieerzeugungsschritt erzeugt wird, und des
Audiomodus, und zur Durchführung einer
Lautstärkenkompensierung gemäß des zusammengestellten
Wertes. Weiter wird zur Erfüllung der oben beschriebenen
Aufgabe eine Vorrichtung zur automatischen Kompensierung
einer Tonlautstärke in einem Klangwiedergabegerät
bereitgestellt, das Klang mit einer Bereitstellung eines
externen Audiosignals oder eines Bereichsaudiosignals
gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergibt, umfassend
ein Tiefpaßfilter und einen Verstärker zur Entfernung von
Hochfrequenzgeräuschelementen, die in einem
Eingangsaudiosignal enthalten sind, und zur Verstärkung
des resultierenden Signals auf einen vorbestimmten Pegel,
eine Energieerfassungseinheit zur Berechnung einer
Energie des Audiosignals, das im Tiefpaßfilter und im
Verstärker verstärkt wird, einen Mikrocomputer zum
Addieren eines Energiewertes des Audiosignals, das durch
die Energieerfassungseinheit für eine vorbestimmte
Zeitspanne ermittelt wird, Vergleichen des
Audiosignalenergiewertes mit einem Wert, der bei einem
früheren Schritt davon ermittelt wurde, und Ausgabe eines
lautstärkenkompensierten Steuerungssignal, das dem
verglichenen resultierenden Wert entspricht, und eine
Lautstärkensteuereinheit zum Kompensieren eines
Verstärkungsgrades des Eingangsaudiosignals in
Übereinstimmung mit dem lautstärkenkompensierten
Steuerungssignal.
Weiter wird zur Erfüllung der oben beschriebenen Aufgabe
eine Vorrichtung zur automatischen Kompensierung einer
Tonlautstärke in einem Audiogerät bereitgestellt, das
eine Tonlautstärke eines Eingangsaudiosginals in
Übereinstimmung mit einer Anforderung eines Benutzers
gemäß der vorliegenden Erfindung verstärkt und ausgibt,
und umfassend eine Umschalteinheit zur Übertragung eines
Eingangsaudiosignals an einen Analog-Digital-Umsetzer,
wenn der Eingangsaudiosignalmodus umgewandelt oder ein
Übertragungskanal umgeschaltet wird, eine
Energieerfassungseinheit zum Empfangen eines digitalen
Audiosignals, das vom Analog-Digital-Umsetzer ausgegeben
wird, und zum Erhalten und Akkumulieren eines
Energiewertes entsprechender Intervalle darin durch
vorbestimmte Zyklen, eine Audiomodus-Bestimmungseinheit
zum Vergleichen von Energiewerten der erhaltenen
entsprechenden Intervalle mit einem Referenzenergiewert,
wobei die Intervalle, die in Übereinstimmung mit dem
verglichenen resultierenden Wert als stimmhaft und
stimmlos bestimmt wurden, akkumulierend gezählt werden,
und Bestimmen eines Eingangsaudiosignalmodus auf der
Grundlage des akkumulierten Zählwertes, eine kompensierte
Mengenberechnungseinheit zum Erhalten einer Gesamtenergie
des Eingangsaudiosignals auf der Grundlage der Anzahl der
stimmhaften Intervalle, die während der vorbestimmten
Rahmenzeitspanne gezählt wurden, zum Erhalten eines
Unterschiedes der erhaltenen Gesamtenergie und des
Referenzenergiewertes, und zur Berechnung eines
lautstärkenkompensierten Wertes in Übereinstimmung mit
dem Unterschiedswert und dem bestimmten Audiomodus, und
eine digitale Signalverarbeitungseinheit einschließlich
Verstärker zur Verstärkung einer Lautstärke des
Audiosignals, das vom Analog-Digital-Umsetzer ausgegeben
wird, durch Verwendung des lautstärkenkompensierten
Wertes.
Die Aufgabe und die Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
deutlicher hervorgehen. Es versteht sich jedoch, daß die
detaillierte Beschreibung und das spezielle Beispiel, die
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen,
nur zu Illustrationszwecken angeführt werden, da
verschiedene Änderungen und Modifizierungen innerhalb des
Geistes und Umfanges der Erfindung den Fachleuten durch
die detaillierte Beschreibung deutlich werden.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
beigelegten Zeichnung, die lediglich zu
Illustrationszwecken beigelegt werden und daher keine
einschränkende Wirkung auf die Erfindung haben, besser
verständlich werden, wobei:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das eine herkömmliche
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung für ein
Fernsehgerät darstellt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das eine Audiosignal
verarbeitungsvorrichtung für ein Fernsehgerät
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das im Detail eine
automatische Lautstärkenregelungsvorrichtung im
Diagramm von Fig. 2 darstellt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das im Detail eine
Energieerfassungseinheit im Diagramm von Fig. 3
darstellt;
Fig. 5A bis 5D Zeitdiagramme der entsprechenden Blöcke
im Diagramm von Fig. 4 sind;
Fig. 6 ein Ablaufplan ist, der eine automatische
Lautstärkenregelungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm ist, das im Detail eine
automatische Lautstärkenregelungsvorrichtung
gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm ist, das im Detail eine
digitale Signalverarbeitungseinheit im Diagramm
von Fig. 7 darstellt;
Fig. 9 ein Ablaufplan ist, der ein automatisches
Lautstärkenkompensierungsverfahren gemäß der
anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 10 ein Zeitdiagramm ist, das eine Datenabtastung
und ein Beispiel zur Bestimmung stimmhafter und
stimmloser Intervalle darstellt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine
Audiosignalverarbeitungsvorrichtung für ein Fernsehgerät
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. Wie darin gezeigt, umfaßt die
Vorrichtung eine Abstimmeinheit 201 zur Auswahl eines von
einem Benutzer aus einer Vielzahl von Kanälen gewünschten
Kanals in Übereinstimmung mit
Hochfrequenzübertragungssignalen, die durch eine Antenne
ANT empfangen werden, eine Wellenerkennungseinheit 202
zum Empfang eines Ausgangssignals der Abstimmeinheit 201
und Wiederherstellung eines Videosignals und eines
Audiosignals, eine Eingangssignalauswahleinheit 203 zur
Ausgabe des von der Wellenerkennungseinheit 202
empfangenen Videosignals an eine Bildverarbeitungseinheit
und zur Ausgabe des Audiosignals, das aus der
Wellenerkennungseinheit 202 ausgegeben wird, oder eines
externen Audiosignals EAUin, eine automatische
Lautstärkenregelungsvorrichtung 204 zur Akkumulierung
eines Energiewertes des aus der
Eingangssignalauswahleinheit 203 ausgegebenen
Audiosignals AU, wenn von einem Kanal auf einen anderen
gewechselt und ein Eingangssignal umgestellt wird, so daß
der akkumulierte Energiewert mit jenem verglichen wird,
der durch den vorherigen Schritt erhalten wurde, um
dadurch eine Lautstärke des Eingangsaudiosginals in
Übereinstimmung mit dem verglichenen Ergebnis
einzustellen, eine Sprachsteuereinheit 205 zum Einstellen
einer Tonlautstärke des aus der automatischen
Lautstärkenregelungsvorrichtung 204 ausgegebenen
Audiosignals AU, wenn eine Lautstärkeregelungstaste durch
den Benutzer betätigt wird, und zur Ausgabe eines
resultierenden Signals an einen Lautsprecher SP, und
einen Mikrocomputer 206 zur Steuerung eines
Abstimmungsvorganges der Abstimmeinheit 201, eines
Eingangssignalauswahlvorganges der
Eingangssignalauswahleinheit 203 und eines
Lautstärkenregelungsvorganges der Stimmensteuereinheit
205.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt die automatische
Lautstärkeregelungsvorrichtung 204 ein Tiefpaßfilter und
Verstärker 301, eine Energieerfassungseinheit 302, einen
Mikrocomputer 206 und eine Lautstärkensteuereinheit 303.
Das Tiefpaßfilter und Verstärker 301 entfernen
Hochfrequenz-Geräuschelemente, die im Eingangsaudiosignal
Auin enthalten sind und verstärken das geräuschbereinigte
Eingangsaudiosignal auf einen geeigneten Pegel. Die
Energieerfassungseinheit 302 akkumuliert darin eine
Energie des Audiosignals, das aus dem Tiefpaßfilter und
Verstärker 301 ausgegeben wird, für eine vorbestimmte
Zeitspanne. Der Mikrocomputer 206 vergleicht einen
Energiewert, der in der Energieerfassungseinheit 302
errechnet wird, mit jenem des vorhergehenden Schrittes
und gibt ein Lautstärkeregelungsignal aus, um soviel
Verstärkung aus zugeben, wie dem Unterschied entspricht,
der beim Vergleich herauskommt. Die
Lautstärkeregelungseinheit 303 kompensiert die
Tonlautstärke des Eingangsaudiosignals in Übereinstimmung
mit dem Lautstärkeregelungssignal, das aus dem
Mikrocomputer 206 ausgegeben wird, und gibt den
kompensierten Wert aus.
Nun werden der Betrieb und die Wirkung der auf diese
Weise erstellten Vorrichtung zur automatischen
Kompensierung einer Tonlautstärke beschrieben.
Die Betriebsschritte in Fig. 2, außer der automatischen
Lautstärkeregelungsvorrichtung 204, sind den
herkömmlichen von Fig. 1 ähnlich.
Im speziellen wird ein Fernsehaudiosignal eines Kanals,
der durch die Abstimmeinheit 201 und die
Wellenerkennungseinheit 202 gewählt wird, einem
Eingabeterminal der Eingangssignalauswahleinheit 203
zugeführt, und ein externes Audiosignal EAUin, das aus
einem Videorecorder, einem CD-Player oder einem LD-Player
erzeugt wird, wird einem weiteren Eingabeterminal der
Eingangssignalauswahleinheit 203 zugeführt.
Danach gibt die Eingangssignalauswahleinheit 203 ein
Audiosignal aus, das heißt ein Übertragungsaudiosignal
oder das externe Audiosignal EAUin, in Übereinstimmung mit
dem Steuerungssignal CS1, das aus dem Mikrocomputer 206
ausgegeben wird.
Die automatische Lautstärkeregelungsvorrichtung 204
akkumuliert darin die Energie des Audiosignals AU, das
aus der Eingangssignalauswahleinheit 203 in vorbestimmter
periodischer Zeitfolge ausgegeben wird, und der
resultierende Wert wird an den Mikrocomputer 206
ausgegeben.
Der Mikrocomputer 206 vergleicht den Energiewert des ihm
zugeführten Audiosignals AU mit jenem des vorhergehenden
Schrittes, erhält den verglichenen Unterschied und gibt
ein Lautstärkenkompensierungssteuersignal aus, das einen
Pegel aufweist, der der automatischen
Lautstärkenregelungsvorrichtung 204 entspricht, um eine
absolute Tonlautstärke auszugeben, die von einem Benutzer
gewünscht wird.
Daher stellt die automatische
Lautstärkenregelungsvorrichtung 204 die Lautstärke, die
aus der Stimmensteuereinheit 205 ausgegeben wird, in
Übereinstimmung mit dem
Lautstärkenkompensierungssteuersignal ein, so daß die
Lautstärke, die zuvor von einem Benutzer gewünscht wurde,
aufrechterhalten werden kann, selbst wenn das
Eingangsaudiosignal in der Eingangsignalauswahleinheit
203 umgewandelt wird, das heißt, wenn das
Eingangsaudiosignal vom Übertragungsaudiosignal zum
externen Audiosignal EAUin umgewandelt wird oder
umgekehrt.
Das Verfahren zum Erhalt von Energie des Audiosignals AU
aus der automatischen Lautstärkenregelungsvorrichtung 204
unterliegt Schwankungen. Unter Berücksichtigung des
Umstandes, daß ein Audiosignal über keine
Gleichstromkomponente verfügt und ein Wechselstromsignal
mit einer symmetrischen Eigenschaft im Referenzpegel von
Null aufweist, wählt die vorliegende Erfindung eines aus
einem positiven (+) und einem negativen (-) Signal,
berechnet eine Breite und Frequenz des Signaldurchgangs
durch einen vorbestimmten Schwellenwert und erhält die
Energie des Originalsignals auf der Grundlage des
resultierenden Wertes.
Wenn in der Zwischenzeit eine Energie des
Stimmenausgangs, der vom Ausgangsterminal der
Eingangssignalauswahleinheit 203 getrennt ist, berechnet
wird, um die Tonlautstärke unter Verwendung der
Lautstärkesteuereinheit 205 einzustellen, muß ein
Lautstärkenkompensierungswert nach einem von einem
Benutzer eingestellten Erinnerungsverfahren des
Lautstärkenwertes geändert werden. Auch gilt, daß für den
Fall, daß es zu einem leichten Pegelkompensierungsfehler
kommt, da der Wert akkumuliert werden kann, eine
zusätzliche automatische Lautstärkenregelungsvorrichtung
204 bereitgestellt wird, so wie in Fig. 2 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 werden nun die
entsprechenden Vorgänge der automatischen
Lautstärkenregelungsvorrichtung 204 und des
Mikrocomputers 206 für die automatische Kompensierung
einer Tonlautstärke erklärt.
Tiefpaßfilter und Verstärker 301 empfangen das aus der
Eingangssignalauswahleinheit 203 ausgegebene Signal, um
darin enthaltene Geräuschelemente zu entfernen, so daß
das geräuschbereinigte Signal unter Berücksichtigung der
Hörempfindlichkeit des Menschen dazu dient, ein
Frequenzmerkmal einer umgekehrten Funktion mit einer
Lautstärkenkurve zu verarbeiten.
Ein solches Verfahren wird durchgeführt, weil ein Mensch
für hohe Frequenzen nicht so empfänglich ist, und ein
Audiosystem weist eine konstante Empfindlichkeit über
eine große Bandbreite von Frequenzbändern auf, so daß die
Größe der Hochfrequenz verringert wird, um so nahe wie
möglich der menschlichen Aufnahmefähigkeit von Lautstärke
zu kommen.
Weiter ist das Audiosignal AU bei Aktivierung schwach, so
daß der Betrieb des Tiefpaßfilters und Verstärkers 301 so
möglich sein muß, daß 20 Mal mehr Verstärkung erreicht
wird, um eine Auslösereinheit 401 im hinteren Teil davon
anzutreiben.
Daher sind das Tiefpaßfilter und Verstärker 301 als ein
Niedrigbandfilter unter Verwendung eines Mehrfach-Sub
feedback ausgelegt, so daß das Filter in einem
stabilen Zustand betrieben wird, wodurch drei Aufgaben in
ausreichendem Ausmaß erfüllt werden: Geräuschentfernung,
Lautstärkenkurve und Verstärkungsfunktion.
Das Audiosignal, das aus dem Tiefpaßfilter und Verstärker
301 ausgegeben wird, wie in Fig. 5A gezeigt, wird der
Triggereinheit 401 zugeführt, um in eine Kugelwelle, wie
in Fig. 5B dargestellt, umgewandelt zu werden. Die so
umgewandelte Kugelwelle wird einem Multiplizierer 403
zugeführt und mit einem Taktsignal multipliziert, wie in
Fig. 5C gezeigt, das aus einer Takterzeugungseinheit 402
ausgegeben wird. Hier wird unter Berücksichtigung einer
Breite und Frequenz des Eingangsaudiosignals ein
Taktsignal mit einer viel höheren Frequenz als jene des
Audiosignals zur Kugelwelle multipliziert, so daß eine
modulierte Welle, die durch einen Takt geladen wird,
während eines stimmhaften Intervalls im Multiplizierer
403 ausgegeben wird. Fig. 5D ist ein Zeitdiagramm
hinsichtlich eines Ausgangssignals des Multiplizierers
403.
Um einen positiven (+) Bereich des Audiosignals
anzuwenden, kann ein Umkehrverstärker eingesetzt werden;
ansonsten wird ein Nicht-Umkehr-Verstärker verwendet.
Das aus dem Multiplizierer 403 ausgegebene Signal wird
als ein Taktsignal zum asynchronen Zähler 404 zugeführt,
um dadurch dessen Zählwert zu erhöhen. Hier entspricht
der Zählwert einem Energiewert des Audiosignals.
Wie in Fig. 5B, 5C und 5D dargestellt, wird eine
Kugelwelle nicht in einem tonlosen Intervall erzeugt, in
dem es kein Audiosignal gibt, das aus einem
Multiplizierprozeß des Multiplizierers 403 stammt,
während eine Kugelwelle in einem stimmhaften Intervall
erzeugt wird, in dem ein Audiosignal besteht, so daß es
als ein Taktsignal dem asynchronen Zähler 404 zugeführt
wird, wodurch ein Zählwert des asynchronen Zählers 404
erhöht wird.
Der Zählwert des asynchronen Zählers 404 wird in ein
analoges Signal durch einen Digital-Analog-Umsetzer
umgewandelt und einem Signalinterpreter 406 zugeführt.
Damit der Zählwert einem Eingabeterminal des
Signalinterpreten 406 zugeführt werden kann, sollte eine
Parallelschnittstelle verwendet werden, und in diesem
Fall ist eine komplizierte Struktur der Vorrichtung
unvermeidlich.
Der Signalinterpreter 406 analysiert das Audiosignal auf
der Grundlage des Energiewertes des dabei angewandten
Audiosignals durch Berechnung im Rahmen der oben
angeführten Schritte für eine vorbestimmte Zeitspanne,
und der analysierte Wert wird an den Mikrocomputer 206
übertragen. Danach wird der asynchrone Zähler 404 mit
einer vorbestimmten Zykluszeit neu eingestellt.
Zu diesem Zeitpunkt vergleicht der Mikrocomputer 206
einen Energiewert des gegenwärtig dort angewandten
Audiosignals mit jenem, das zuvor dort angewandt wurde,
und erhält den Unterschied, um ein
Lautstärkenkompensierungssteuersignal mit einem Pegel zu
erzeugen, der dem Unterschied entspricht. Das so erzeugte
Lautstärkenkompensierungssteuersignal wird durch den
Signalinterpreten 406 zur Lautstärkensteuereinheit 303
zugeführt.
Demzufolge kompensiert die Lautstärkensteuereinheit 303
eine Verstärkungsrate des Audiosignals AU auf der
Grundlage des darauf angewandten
Lautstärkenkompensierungssteuersignals und gibt den
kompensierten Wert aus, wobei eine absolute Lautstärke,
die von einem Benutzer gewünscht wird, in der bestehenden
Form aufrechterhalten werden kann.
Fig. 6 ist ein Ablaufplan, der ein automatisches
Lautstärkenkompensierungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
Zuerst wird geprüft, ob eine Eingangsmodusänderungstaste,
das heißt, eine Kanalumschalttaste oder eine
Audioeingangssignaländerungstaste betätigt wird, und wenn
eine gewünschte Taste nicht betätigt wird, wird ein
nachfolgender Lautstärkenkompensierungsprozeß ausgeführt,
nachdem gewartet worden ist, bis die gewünschte Taste
betätigt wurde.
Wenn die Bedingungen erfüllt sind, werden, sobald ein
Anfangszustand für das Kompensieren der Lautstärke
konfiguriert ist, entsprechende Variablen initialisiert,
die für eine automatische Kompensierung zu verwenden
sind, und es wird geprüft, ob eine voreingestellte Zeit
t(= 150 ms) abgelaufen ist. Danach wird ein Energiewert des
aus dem Digital-Analog-Umsetzer 405 ausgegebenen
Audiosignals gelesen, und der gelesene Wert wird mit dem
zuvor eingestellten Schwellenwert verglichen. Wenn der
gelesene Wert oder der Energiewert größer ist als der
Schwellenwert, wird er als ein stimmhaftes Intervall
festgelegt; wenn er unter dem Schwellenwert liegt, wird
er als stimmloses Intervall festgelegt (Schritte S1-
S4).
Der Vergleichsvorgang wird wiederholt durchgeführt, wobei
bestätigt wird, daß das stimmlose Intervall die
Wiederholung über eine vorbestimmte Zeitspanne hinweg
fort führt, und wenn die Bedingungen erfüllt sind, wird
die Lautstärke als ein Grundwert eingestellt anstatt
darauf zu warten, daß das Audiosignal eingegeben wird.
(Schritte S5-S7). Wenn es aber ein stimmhaftes
Intervall gibt, erfolgt der Betrieb zur Akkumulation von
Energiewerten der Audiosignale im stimmhaften Intervall.
Wenn eine voreingestellte Zeit verstreicht, werden die
Energiewerte, die für die voreingestellte Zeitspanne
akkumuliert wurden, das heißt, der Energiewert des
gegenwärtigen Schrittes wird mit jenem verglichen, der
über dieselben Schritte wie oben im vorhergehenden
Schritt angewandt wurde, und die Lautstärke wird darin in
Übereinstimmung mit den verglichenen resultierenden
Werten kompensiert (Schritte S8-S12).
Für den Fall, daß die Lautstärke in solchen Schritten
kompensiert wird, wird, wenn die Anzahl der
voreingestellten stimmhaften Intervalle klein ist, ein
nachfolgender Fehler groß, obwohl die Kompensierungszeit
klein wird; andererseits wird der Fehler klein, obwohl
die Kompensierungszeit groß wird.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ermöglicht die
vorliegende Erfindung die Durchführung von drei
Kompensierungen (Schritt S13), da Ergebnisse aus
Experimenten mehr Vorteile bei den drei Kompensierungen
ergaben, als bei einer ausgedehnten Kompensation.
Zusätzlich hat sich das Kompensierungsverfahren selbst
als äußerst verläßlich erwiesen.
Eine Fernsehübertragung kann beispielsweise einen leisen
Klang und einen lauten Klang in einem kurzen Moment
erzeugen, und demzufolge kann, wenn eine Kanalumstellung
bei einmaliger Kompensierung durchgeführt wird, ein
normaler Kompensierungsvorgang ausgeführt werden. Ein
gemäßigter Klang, der auf einen lauten Klang folgt, wird
aber in einen kleineren kompensiert, während ein
gemäßigter Klang, der auf einen kleinen Klang folgt,
wahrscheinlich weiter verstärkt wird, so daß drei
aufeinanderfolgende Vorgänge der einen kurzzeitigen
Kompensierung angewandt werden.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine automatische
Lautstärkenregelungsvorrichtung gemäß einer anderen
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Verwendung einer Digitalsignalverarbeitungseinheit
im Detail darstellt. Wie darin gezeigt, umfaßt die
automatische Lautstärkenregelungsvorrichtung eine
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701, eine Ton-/Laut
stärkensteuereinheit 701, einen Verstärker 793 und
einen Mikrocomputer 704.
Die Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 akkumuliert
darin periodisch einen Energiewert eines
Eingangsaudiosignals Ain, berechnet einen
Gesamtenergiewert innerhalb eines vorbestimmten Rahmens
auf der Grundlage von Energiewerten entsprechender
Intervalle und bestimmt gleichzeitig, ob das Audiosignal
sich in einem Musikmodus oder einem Klangmodus befindet,
um so auf einen absoluten Lautstärkenpegel kompensiert zu
werden, der von einem Benutzer gewünscht wird. Die Ton-/Laut
stärkensteuereinheit 702 stellt den Ton und die
Lautstärke des Audiosignals Aout, das aus der
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 ausgegeben wird,
unter der Steuerung des Mikrocomputers 701 ein. Der
Verstärker 703 verstärkt das Audiosignal, das aus der
Ton-/Lautstärkensteuereinheit 702 ausgegeben wird, auf
einen Pegel, der für den Betrieb des Lautsprechers SP
geeignet ist. Der Mikrocomputer 704 steuert den Vorgang
der Digitalsignalverarbeitungseinheit 701, um den
Ausgangslautstärkenpegel auf einen vom Kunden gewünschten
absoluten Pegel einzustellen, wenn ein Übertragungskanal
geändert oder ein Eingangsmodus umgestellt wird.
Wie in Fig. 8 dargestellt, umfaßt die
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 eine
Umschalteinheit 801, einen Analog-/Digital-Umsetzer 802,
eine Energieerfassungseinheit 803, eine
Audiomodusbestimmungseinheit 804, eine Zähleinheit für
die kompensierte Menge 805, einen Verstärker 806 und
einen Digital-/Analog-Umsetzer 807.
Die Umschalteinheit 801 überträgt das Eingangsaudiosignal
zum Analog-Digital-Umsetzer 802 oder umgeht, in
Abhängigkeit von der Eingabe eines
Eingabemodusumwandlungssignals IN oder eines
Kanalwechselsignals CH. Die Energieerfassungseinheit 803
empfängt das Audiosignal, das im Analog-Digital-Umsetzer
802 zum Digitalsignal umgewandelt wurde, erhält die
Energiewerte der entsprechenden Intervalle in
vorbestimmten Zyklen und akkumuliert den resultierenden
Wert darin. Die Audiomodusbestimmungseinheit 804
vergleicht den erhaltenen Energiewert der entsprechenden
Intervalle mit einem Referenzenergiewert, zählt, während
es die Intervalle akkumuliert, die in Abhängigkeit von
den verglichenen Ergebnissen bestimmt als stimmhaft oder
stimmlos bestimmt werden. Die Zähleinheit für die
kompensierte Menge 805 erhält die Gesamtenergie des
Eingangsaudiosignals auf der Grundlage der Anzahl der
stimmhaften Intervalle, die durch Akkumulierung während
der vorbestimmten Rahmenzeitspanne gezählt wurden, erhält
den Unterschied zwischen der erhaltenen Gesamtenergie und
der Referenzenergie und berechnet den
Lautstärkenkompensierungswert in Übereinstimmung mit dem
Unterschied und dem bestimmten Audiomodus. Der Verstärker
806 verwendet den Lautstärkenkompensierungswert, der aus
der Zähleinheit für die kompensierte Menge 805 erhalten
wird, und verstärkt die Lautstärke des Audiosignals, das
aus dem Analog-Digital-Umsetzer 802 ausgegeben wird. Der
Digital-Analog-Umsetzer 807 wandelt das digitale
Audiosignal, das aus dem Verstärker 806 ausgegeben wird,
in ein analoges Audiosignal um.
Der Betrieb der anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf
Fig. 9 und 10 beschrieben.
Auf Aufforderung durch einen Benutzer, wenn das in der
Eingangssignalauswahleinheit 203 in Fig. 2 ausgewählte
Audiosignal der Digitalsignalverarbeitungseinheit 701
zugeführt wird, erzielt die
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 die Energie des
Eingangsaudiosignals Ain und erhält den
Lautstärkenenergiewert durch ein Verfahren
akkumulierenden Zählens und vergleicht dann den
erhaltenen Wert mit dem Lautstärkenenergiewert, der aus
einem vorherigen Schritt erhalten wurde, um so das Ausmaß
der Lautstärkenabweichung zu bestimmen.
Weiter wird bestimmt, ob das Eingangsaudiosignal Ain aus
einem Musikmodus oder aus einem Klangmodus erzeugt wird,
um den kompensierten Wert in Abhängigkeit vom bestimmten
Modus zu errechnen. Danach wird die Ausgangslautstärke
auf einen absoluten Lautstärkenpegel kompensiert, der von
einem Benutzer gewünscht wird, und der kompensierte Wert
wird dementsprechend ausgegeben.
Das Audiosignal, das aus der
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 ausgegeben wird,
wird an einen Lautsprecher SP durch die Ton-/Laut
stärkensteuereinheit 702 und den Verstärker 703
ausgegeben.
Deshalb kann ein Benutzer sich ein ausgewähltes Programm
mit einem zuvor vom Benutzer eingestellten
Lautstärkepegel anhören, ohne Rücksicht auf die Änderung
des Eingangsaudiosignals.
Zu diesem Zeitpunkt bestätigt der Mikrocomputer 704 das
Umschalten der Übertragungskanäle in der Abstimmeinheit
201 oder das Umschalten des Eingangsmodus durch die
Eingangsignalauswahleinheit 202 und gibt das
Eingangsmodusumwandlungssignal IN oder das
Kanalumschaltsignal CH an die
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 aus, wobei die
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 dazu dient, den
Lautstärkepegel über eine vorbestimmte Anzahl von Malen
(zum Beispiel drei Mal) zu kompensieren.
Weiter gibt der Mikrocomputer 704 ein entsprechendes
Steuersignal an die Ton-/Lautstärkensteuereinheit 702
aus, wenn ein Benutzer eine Einstellung eines Tons oder
einer Lautstärke (Klangmenge) durch eine Fernbedienung
oder eine getrennte Tasteneingabeeinheit wünscht, wodurch
die Einstellung des Tons oder der Lautstärke ermöglicht
wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird nun der Betrieb der
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 detaillierter
beschrieben.
Wenn die Übertragungskanäle nicht gewechselt werden oder
wenn eine Eingangsleitung des Audiosignals nicht in der
Eingangssignalauswahleinheit 203 umgestellt wird, wird
das Eingangsmodusumwandlungssignal IN oder das
Kanalumschaltsignal CH nicht aus dem Mikrocomputer 704 an
die Umschalteinheit 801 ausgegeben, so daß das
Audiosignal Aout, das aus der Eingangssignalauswahleinheit
203 ausgegeben wird, durch die Umschalteinheit 801
umgangen wird.
Wenn aber die Kanäle von einem Benutzer gewechselt werden
oder wenn eine Eingangsleitung des Audiosignals in der
Eingangssignalauswahleinheit 203 umgestellt wird, werden
das Eingangsmodusumwandlungssignal IN oder das
Kanalumschaltsignal CH aus dem Mikrocomputer 704 der
Umschalteinheit 801 zugeführt. Demzufolge wird die
Umschalteinheit 801 umgeschaltet, so daß das Audiosignal
Aout, das aus der Eingangssignalauswahleinheit 203
ausgegeben wird, durch die Umschalteinheit 801 dem
Analog-Digital-Umsetzer 802 zugeführt wird, um in ein
digitales Signal umgewandelt zu werden. Danach wird das
digitale Signal dem Verstärker 806 zugeführt und
gleichzeitig der Energieerfassungseinheit 803.
Die Energieerfassungseinheit 803 erhält wiederholt einen
gültigen Energiewert des dabei angewandten Audiosignals,
durch einen 15 ms (1 Rahmen)-Zyklus als ein Beispiel
eines vorbestimmten Zyklus, und die
Audiomodusbestimmungseinheit 804 vergleicht den
Energiewert, der bei dem Zyklus (15 ms) erhalten wird, mit
dem Referenzenergiewert (par1). Wenn der
Referenzenergiewert (par1) kleiner als der erhaltene
Energiewert ist, wird er als ein stimmloses Intervall
bestimmt; wenn der Referenzenergiewert (par1) größer als
der erhaltene Energiewert ist, wird er als stimmhaftes
Intervall bestimmt, wobei die entsprechende Anzahl der
stimmhaften Intervalle und der stimmlosen Intervalle
akkumulierend gezählt wird.
Weiter vergleicht die Audiomodus-Bestimmungseinheit 804
die gezählten stimmhaften Intervalle mit dem Referenzwert
in Akkumulation für 30 Rahmen (450 ms). Wenn die Anzahl
an stimmhaften Intervallen größer ist als der
Referenzwert, wird das Audiosignal, das gegenwärtig
empfangen wird, als ein Musikmodus bestimmt, und wenn die
Anzahl an stimmhaften Intervallen kleiner als der
Referenzwert ist, wird das Audiosignal, das gegenwärtig
empfangen wird, als ein Klangmodus bestimmt.
Die Zähleinheit für die kompensierte Menge 805 erhält ein
dabei angewandtes Audiosignal auf der Grundlage der
Anzahl der stimmhaften Intervalle, die akkumulierend über
30 Rahmen gezählt wurden, und erhält den Unterschied
zwischen der zuvor erzielten Lautstärke und jener, die
von einem Benutzer gewünscht wird, und bestimmt dann den
lautstärkekompensierten Wert gemäß dem bestimmten
Audiomodus, wodurch die Verstärkungsrate des Verstärkers
806 geregelt wird.
Das so lautstärkenkompensierte Audiosignal wird wieder
durch den Dialog-Analog-Umsetzer 807 in ein analoges
Signal umgewandelt und dann zur Ton-/Laut
stärkensteuereinheit 702 übertragen.
Daher kann der Benutzer ungeachtet des Umschaltens von
Kanälen oder Umschaltens des Eingabemodus des
Audiosignals auf einem dadurch eingestellten
Lautstärkepegel zuhören.
Fig. 9 ist ein Ablaufplan, der eine automatische
Regelung einer Lautstärke auf einen absoluten Pegel
darstellt, der von einem Benutzer in der
Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 gewünscht wird. Wie
darin gezeigt, werden Kanäle gewechselt, oder eine
Eingangsleitung des Audiosignals wird in der
Eingangssignalauswahleinheit 203 von einem Benutzer
umgestellt, und wenn das Eingangsmodusumwandlungssignal
IN oder das Kanalumschaltsignal CH aus dem Mikrocomputer
704 zur Digitalsignalverarbeitungseinheit 701 übertragen
wird, beginnt ein Lautstärkenkompensierungsalgorithmus.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Variablen (zum Beispiel
die Anzahl der stimmhaften Klänge, die Anzahl der
stimmlosen Klänge, gegenwärtige
Energieakkumulierungswerte, Gewinn usw.), die im
Algorithmus verwendet werden, initialisiert (Schritt
ST1).
In einem Zustand, in dem der lautstärkenkompensierende
Algorithmus gestartet wird, werden die Variablen während
einer Kanaländerung initialisiert, und sobald die Kanäle
geändert sind, werden die anderen Kanäle wieder
initialisiert (Schritte ST2-ST4).
Ein Schritt (ST3) zur Bestätigung einer zweiten
Kanaländerung muß einen Energiewert des
Eingangsaudiosignals berechnen, wenn die Kanäle innerhalb
der 30 Rahmen geändert werden.
Danach wird ein gültiger Energiewert Xrms des
Eingangsaudiosignals durch einen 15 ms-Zyklus in Form der
beigelegten Gleichung berechnet. Ein solcher
Rechnungsvorgang wird fortlaufend ausgeführt. Der so
errechnete Energiewert (Ecur) wird mit dem
Referenzenergiewert (par1) verglichen, um den stimmhaften
Klang und den stimmlosen Klang zu bestimmen, und
demzufolge wird er, wenn der Energiewert Ecur größer als
der Referenzenergiewert par1 ist, als stimmhaftes
Intervall bestimmt; wenn er kleiner ist, wird er als
stimmloses Intervall bestimmt (Schritt ST5, ST6).
wobei T = 15 ms, Fs = (Abtastfrequenz bei Analog-Digital-Um
setzung) × 15/60 × 10-3.
Hier wird jedes Mal, wenn ein stimmloses Intervall
bestimmt wird, ein Zählwert des Zählers für stimmlose
Intervalle akkumulierend gezählt, und wenn die Anzahl der
stimmhaften Intervalle "0" ist, wird festgehalten, daß es
keinen Klang gibt, womit die Lautstärkenkompensierung
unterbrochen wird (Schritte ST7-ST9).
Außerdem wird jedes Mal, wenn das stimmhafte Intervall
bestimmt wird, ein Zählwert des Zählers für stimmhafte
Intervalle akkumulierend gezählt, und der Energiewert des
Audiosignals wird akkumulierend errechnet.
In der Zwischenzeit gilt, daß, wenn der Zählwert bis zu
"30" oder 30 Rahmen erreicht, ein Durchschnittswert des
Energiewertes, der über die 30 Rahmen durch die
vorherigen Schritte hindurch erhalten wurde, und der
Energiewert, der über die 30 Rahmen durch die
gegenwärtigen Schritte erhalten wurde (Schritte ST10-
ST13).
Der Grund für die Ermittlung eines Durchschnittswertes
des gegenwärtigen Schrittes und des vorherigen Schrittes
besteht in der Minimierung von Kompensationsfehlern. Das
heißt, sobald die Lautstärke durch einen 30-Rahmen-Zyklus
kompensiert ist, wird eine Kompensierung für die gesamte
Zeit durchgeführt, wodurch eine genauere Kompensierung
möglich wird.
Danach wird bestimmt, ob der Audiomodus ein Musikmodus
oder ein Klangmodus ist, und um den
lautstärkenkompensierten Wert, der vom bestimmten Modus
abhängt, zu unterscheiden, wird die Anzahl der stimmlosen
Intervalle NV mit dem Referenzwert Par2 zur Bestimmung
der Klangmodi verglichen (Schritt ST14).
Ebenso basiert die Bestimmung, ob der Audiomodus ein
Musikmodus oder ein Klangmodus ist, darauf, daß das
Audiosignal in einem Klangmodus viele stimmlose
Intervalle aufweist, aber das Audiosignal in einem
Musikmodus relativ wenig stimmlose Intervalle aufweist.
Weiter ist der Grund für das Trennen des Audiomodus auf
einen Umstand zurückzuführen, bei dem der Musikmodus eine
geringere Anzahl an stimmlosen Intervallen auf Grund
eines geringen gültigen Energiewertes verglichen mit dem
Klangmodus aufweist. Demzufolge ist im Falle von Musik
hinsichtlich des Eingangssignals, das identische
Energiewerte aufweist, die Ausgabe im Vergleich zum Klang
relativ klein.
Letztendlich wird unter Berücksichtigung dieser
Eigenschaften eine Kompensierungsreferenz im Hinblick auf
die zwei Modi unterschiedlich eingestellt, wodurch die
Lautstärkepegeln des Endausgangs ohne Rücksicht auf die
Modi ausgeglichen werden.
Um einen lautstärkenkompensierten Wert zu erhalten, das
heißt einen variabel verstärkten Gewinn in
Übereinstimmung mit einem Modus des gegenwärtigen
Eingangsaudiosignals, wird ein Unterschied zwischen einem
Durchschnittsenergiewert, der während einer
entsprechenden Zeitspanne vor der Änderung der Kanäle und
der Eingabemodi ermittelt wurde, und einem
Durchschnittswert Eavg der Energie erzielt, der aus
Schritt ST13 stammt. Der erzielte Unterschied wird mit
einem Einheitsverstärkungswert Par3 oder
Einheitsverstärkungswert Par4 gemäß des zuvor bestimmten
Modus multipliziert (Schritte ST15, ST16).
Das heißt, daß bei einem Stimmenmodus der Unterschied mit
dem Einheitsverstärkungswert Par3 und bei einem
Musikmodus der Unterschied mit einem
Einheitsverstärkungswert Par4 multipliziert wird, um den
variablen verstärkten Gewinn zu erhalten.
Der so erzielte variable verstärkte Gewinn wird um "1"
erhöht, und der resultierende Wert wird mit einem
Eingangssignal X multipliziert, um dadurch ein
lautstärkenkompensiertes Ausgangssignal Y zu erhalten
(Schritt ST17).
Entsprechende Variable werden nach der
Lautstärkenkompensierung initialisiert. Zu dieser Zeit
werden die restlichen Variablen, ausgenommen die gesamten
akkumulierten Werte, intialisiert (Schritt ST18).
Die Lautstärkenkompensierungsschritte werden eine
vorbestimmte Anzahl an Malen (zum Beispiel drei Male)
durchgeführt, dann wird sie wieder zum ersten Schritt ST1
hergestellt, wodurch alle Variable initialisiert werden
(Schritt ST19).
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm für Datenproben und zur
Bestimmung stimmhafter und stimmloser Intervalle.
In Fig. 9 steht YU für die Anzahl an stimmhaften Klängen
und NV für die Anzahl an stimmlosen Klängen. Weiter sind
i, Ecur, Eacc, Eavg, Gewinn Variable, und Par0-Par4 sind
Parameter.
Wie oben beschrieben, berücksichtigt die vorliegende
Erfindung eine symmetrische Eigenschaft eines
Audiosignals, berechnet eine Stimmenenergie hinsichtlich
eines Halbsignals des Audiosignals, wandelt das
errechnete Signal in einen vereinfachten Wert um und
kompensiert automatisch dementsprechend die Lautstärke,
wodurch überflüssige manuelle Schritte, die notwendig
waren, um die Lautstärke durch einen Benutzer beim
Wechsel von Kanälen oder Eingangssignalen neu zu
regulieren, beseitigt werden.
Weiter wird unter Berücksichtigung der Lautstärkenkurve
eine Lautstärkenkompensierung in Übereinstimmung mit
menschlichen Höreigenschaften durchgeführt, die in
Abhängigkeit von Frequenzbändern variieren, wodurch eine
geeignete Klangstärke für Menschen geschaffen wird.
Weiter ermöglicht die vorliegende Erfindung, einem
Benutzer eine absolute Lautstärke genau
aufrechtzuerhalten, ungeachtet der Umstellung von
Eingangsaudiosignalmodi, durch Kompensieren der
Lautstärke, indem ein Eingangsaudiosignal-Energiewert
erhalten und ein Audiosignalmodus bestimmt wird.
Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen
ausgeführt werden kann, ohne vom Geist ihrer wesentlichen
Eigenschaften abzugehen, versteht es sich, daß die oben
beschriebenen Ausführungsformen nicht durch die Details
der vorangegangenen Beschreibung, sofern nicht anders
angegeben, beschränkt sind, sondern vielmehr allgemein
innerhalb des Geistes und des Umfangs, wie in den
beigelegten Ansprüchen definiert, auszulegen sind, und
daher alle Änderungen und Modifizierungen, die innerhalb
der Grenzen und Bereiche der Ansprüche oder innerhalb
Gleichwertigem dieser Grenzen und Bereiche liegen, als in
den beigelegten Ansprüchen enthalten gelten.
Claims (10)
1. Verfahren zur automatischen Kompensierung einer
Tonlautstärke, das folgendes umfaßt:
einen Schritt, um zu bestimmen, ob eine Kanalumschalttaste oder eine Audioeingabeumschalttaste betätigt wird;
einen Schritt zur Erzeugung einer Energie eines Audiosignals, wenn die Kanalumschalttaste oder die Audioeingangsumschalttaste betätigt wird; und
einen Schritt zum Vergleichen eines Energiewertes des Audiosignals, das für eine vorbestimmte Zeitspanne erfaßt wird, mit einem Energiewert, der aus einem vorherigen Schritt davon erhalten wird, und zum Kompensieren von so viel Lautstärke wie ein Unterschied, der durch den Vergleich erzielt wird.
einen Schritt, um zu bestimmen, ob eine Kanalumschalttaste oder eine Audioeingabeumschalttaste betätigt wird;
einen Schritt zur Erzeugung einer Energie eines Audiosignals, wenn die Kanalumschalttaste oder die Audioeingangsumschalttaste betätigt wird; und
einen Schritt zum Vergleichen eines Energiewertes des Audiosignals, das für eine vorbestimmte Zeitspanne erfaßt wird, mit einem Energiewert, der aus einem vorherigen Schritt davon erhalten wird, und zum Kompensieren von so viel Lautstärke wie ein Unterschied, der durch den Vergleich erzielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren zur
automatischen Kompensierung einer Tonlautstärke
weiter einen Schritt zur Bestimmung eines
stimmhaften Intervalls und eines stimmlosen
Intervalls hinsichtlich des Audiosignals umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren zur
automatischen Kompensierung einer Tonlautstärke
weiter einen Schritt zur Ausgabe einer
Grundlautstärke umfaßt, wenn das stimmlose Intervall
für eine vorbestimmte Zeitspanne aufrechterhalten
wird.
4. Vorrichtung zur automatischen Kompensierung einer
Tonlautstärke in einem Klangwiedergabegerät, das
Klänge bei einer Bereitstellung eines externen
Audiosignals oder eines Bereichsaudiosignals
wiedergibt, umfassend:
ein Tiefpaßfilter und Verstärker zur Entfernung von Hochfrequenzgeräuschelementen, die in einem Eingangsaudiosignal enthalten sind, und zur Verstärkung des resultierenden Signals auf einen vorbestimmten Pegel;
eine Energieerfassungseinheit zur Berechnung einer Energie des Audiosignals, das im Tiefpaßfilter und Verstärker verstärkt wird;
einen Mikrocomputer zum Zusammenzählen eines Energiewertes des Audiosignals, das durch die Energieerfassungseinheit für eine vorbestimmte Zeitspanne erhalten wird, Vergleichen des Audiosignalenergiewertes mit einem, der bei einem vorhergehenden Schritt davon erhalten wurde, und Ausgabe eines lautstärkenkompensierten Steuerungssignals, das dem verglichenen resultierenden Wert entspricht; und
eine Lautstärkensteuereinheit zur Kompensierung einer Verstärkungsrate des Eingangsaudiosignals in Übereinstimmung mit dem lautstärkenkompensierten Steuerungssignal.
ein Tiefpaßfilter und Verstärker zur Entfernung von Hochfrequenzgeräuschelementen, die in einem Eingangsaudiosignal enthalten sind, und zur Verstärkung des resultierenden Signals auf einen vorbestimmten Pegel;
eine Energieerfassungseinheit zur Berechnung einer Energie des Audiosignals, das im Tiefpaßfilter und Verstärker verstärkt wird;
einen Mikrocomputer zum Zusammenzählen eines Energiewertes des Audiosignals, das durch die Energieerfassungseinheit für eine vorbestimmte Zeitspanne erhalten wird, Vergleichen des Audiosignalenergiewertes mit einem, der bei einem vorhergehenden Schritt davon erhalten wurde, und Ausgabe eines lautstärkenkompensierten Steuerungssignals, das dem verglichenen resultierenden Wert entspricht; und
eine Lautstärkensteuereinheit zur Kompensierung einer Verstärkungsrate des Eingangsaudiosignals in Übereinstimmung mit dem lautstärkenkompensierten Steuerungssignal.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die
Energieerfassungseinheit folgendes umfaßt:
eine Auslösereinheit zur Umwandlung des Eingangsaudiosignals in ein Kugelwellensignal;
einen Multiplizierer zur Multiplikation eines Taktsignals zum Kugelwellensignal und Erzeugung eines taktgeladenen Modulationswellensignals nur für das stimmhafte Intervall;
einen asynchronen Zähler für das Zählen eines Ausgangssignals des Multiplizierers;
einen Digital-Analog-Umsetzer zum Umwandeln eines Ausgangswertes des asynchronen Zählers in ein analoges Signal; und
einen Signalinterpreten zur Analyse des Eingangsaudiosignals, das für eine vorbestimmte Zeitspanne angewandt wird, auf der Grundlage eines Energiewertes eines Audiosignals, das aus dem Digital-Analog-Umsetzer ausgegeben wird, und zur Rückstellung des asynchronen Zählers zu entsprechenden Intervallen davon.
eine Auslösereinheit zur Umwandlung des Eingangsaudiosignals in ein Kugelwellensignal;
einen Multiplizierer zur Multiplikation eines Taktsignals zum Kugelwellensignal und Erzeugung eines taktgeladenen Modulationswellensignals nur für das stimmhafte Intervall;
einen asynchronen Zähler für das Zählen eines Ausgangssignals des Multiplizierers;
einen Digital-Analog-Umsetzer zum Umwandeln eines Ausgangswertes des asynchronen Zählers in ein analoges Signal; und
einen Signalinterpreten zur Analyse des Eingangsaudiosignals, das für eine vorbestimmte Zeitspanne angewandt wird, auf der Grundlage eines Energiewertes eines Audiosignals, das aus dem Digital-Analog-Umsetzer ausgegeben wird, und zur Rückstellung des asynchronen Zählers zu entsprechenden Intervallen davon.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der
Multiplizierer einen aus einem positiven Bereich und
einem negativen Bereich des Audiosignals wählt, um
dadurch einen Multiplikationsvorgang auszuführen.
7. Verfahren zur automatischen Kompensierung einer
Tonlautstärke, das folgendes umfaßt:
einen Eingangsbestimmungsschritt zur Bestätigung, ob ein Eingangsmodus eines Audiosignals geändert oder ob ein Kanal geändert wird;
einen Energieerzeugungsschritt zur Berechnung eines Energiewertes des Eingangsaudiosignals durch vorbestimmte Zyklen, und zum Ermitteln einer Durchschnittsenergie des berechneten Energiewertes und eines Energiewertes, der bei einem vorherigen Schritt davon erhalten wurde;
einen Audiomodus-Bestimmungsschritt zum Trennen des Eingangsaudiosignals in ein stimmhaftes und ein stimmloses Intervall und zur Bestimmung, ob das Eingangsaudiosignal in einem Musikmodus oder in einem Stimmenmodus ist, auf der Grundlage der getrennten Intervalle; und
einen Moduslautstärkenkompensierungsschritt zur Berechnung einer kompensierten Menge des Audiosignals unter Berücksichtigung eines im Energieerzeugungsschrittes erzeugten Energiewertes, und des Audiomodus, und zur Ausführung einer Lautstärkenkompensierung gemäß des errechneten Wertes.
einen Eingangsbestimmungsschritt zur Bestätigung, ob ein Eingangsmodus eines Audiosignals geändert oder ob ein Kanal geändert wird;
einen Energieerzeugungsschritt zur Berechnung eines Energiewertes des Eingangsaudiosignals durch vorbestimmte Zyklen, und zum Ermitteln einer Durchschnittsenergie des berechneten Energiewertes und eines Energiewertes, der bei einem vorherigen Schritt davon erhalten wurde;
einen Audiomodus-Bestimmungsschritt zum Trennen des Eingangsaudiosignals in ein stimmhaftes und ein stimmloses Intervall und zur Bestimmung, ob das Eingangsaudiosignal in einem Musikmodus oder in einem Stimmenmodus ist, auf der Grundlage der getrennten Intervalle; und
einen Moduslautstärkenkompensierungsschritt zur Berechnung einer kompensierten Menge des Audiosignals unter Berücksichtigung eines im Energieerzeugungsschrittes erzeugten Energiewertes, und des Audiomodus, und zur Ausführung einer Lautstärkenkompensierung gemäß des errechneten Wertes.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der
Energieerzeugungsschritt folgendes umfaßt:
einen Schritt zur Berechnung einer Energie durch Trennen des Eingangsaudiosignals in eine vorbestimmte Anzahl an Rahmeneinheiten;
einen Schritt zur Trennung des Eingangsaudiosignals durch vorbestimmte Zyklen, Erhalt eines Energiewertes der entsprechenden Zyklen, Vergleich des erhaltenen Energiewertes mit einem Referenzwert und Bestimmung des stimmhaften und des stimmlosen Intervalls;
einen Schritt zum Erhalt einer Gesamtenergie, wenn die Anzahl der stimmhaften Intervalle innerhalb der vorbestimmten Anzahl an Rahmeneinheiten größer ist als ein vorbestimmter Wert; und
einen Schritt zum Erhalt einer Durchschnittsenergie, wenn die Anzahl an stimmhaften Intervallen innerhalb der vorbestimmten Anzahl an Rahmeneinheiten größer als ein vorbestimmter Wert ist.
einen Schritt zur Berechnung einer Energie durch Trennen des Eingangsaudiosignals in eine vorbestimmte Anzahl an Rahmeneinheiten;
einen Schritt zur Trennung des Eingangsaudiosignals durch vorbestimmte Zyklen, Erhalt eines Energiewertes der entsprechenden Zyklen, Vergleich des erhaltenen Energiewertes mit einem Referenzwert und Bestimmung des stimmhaften und des stimmlosen Intervalls;
einen Schritt zum Erhalt einer Gesamtenergie, wenn die Anzahl der stimmhaften Intervalle innerhalb der vorbestimmten Anzahl an Rahmeneinheiten größer ist als ein vorbestimmter Wert; und
einen Schritt zum Erhalt einer Durchschnittsenergie, wenn die Anzahl an stimmhaften Intervallen innerhalb der vorbestimmten Anzahl an Rahmeneinheiten größer als ein vorbestimmter Wert ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der
Moduslautstärkenkompensationsschritt weiter einen
Schritt zur Wiederherstellung auf einen
Anfangsschritt der Lautstärkenkompensierung umfaßt,
um so viel Kompensierung durchzuführen wie durch die
voreingestellte Anzahl der Male davon angegeben.
10. Vorrichtung zur automatischen Kompensierung einer
Tonlautstärke in einem Audiogerät, das eine
Tonlautstärke eines Eingangsaudiosignals in
Übereinstimmung mit dem Wunsch eines Benutzers
verstärkt und ausgibt, und die folgendes umfaßt:
eine Umschalteinheit zur Übertragung eines Eingangsaudiosignals zu einem Analog-Digital-Um setzer, wenn der Eingangsaudiosignalmodus umgewandelt oder ein Übertragungskanal umgeschaltet wird;
eine Energieerfassungseinheit zum Empfangen eines digitalen Audiosignals, das aus dem Analog-Digital-Um setzer ausgegeben wird, und zum Erhalten und Akkumulieren darin eines Energiewertes entsprechender Intervalle durch vorbestimmte Zyklen;
eine Audiomodus-Bestimmungseinheit zum Vergleich von Energiewerten der erhaltenen, entsprechenden Intervalle mit einem Referenzenergiewert, zum akkumulierenden Zählen der Intervalle, die als stimmhaft und stimmlos bestimmt werden, in Übereinstimmung mit dem verglichenen resultierenden Wert, und zum Bestimmen eines Eingangsaudiosignalmodus auf der Grundlage des akkumulierten Zählwertes;
eine Berechnungseinheit für die kompensierte Menge zum Erhalt einer Gesamtenergie des Eingangsaudiosignals auf der Grundlage der Anzahl an stimmhaften Intervallen, die während der vorbestimmten Rahmenzeitspanne gezählt werden, zum Erhalt eines Unterschiedes zwischen der erhaltenen Gesamtenergie und dem Referenzenergiewert, und zur Berechnung eines lautstärkenkompensierten Wertes in Übereinstimmung mit dem Unterschiedswert und dem bestimmten Audiomodus; und
eine Digitalsignalverarbeitungseinheit, die einen Verstärker zum Verstärken einer Lautstärke des Audiosignals, das aus dem Analog-Dialog-Umsetzer ausgegeben wird, durch Verwendung des lautstärkenkompensierten Wertes einschließt.
eine Umschalteinheit zur Übertragung eines Eingangsaudiosignals zu einem Analog-Digital-Um setzer, wenn der Eingangsaudiosignalmodus umgewandelt oder ein Übertragungskanal umgeschaltet wird;
eine Energieerfassungseinheit zum Empfangen eines digitalen Audiosignals, das aus dem Analog-Digital-Um setzer ausgegeben wird, und zum Erhalten und Akkumulieren darin eines Energiewertes entsprechender Intervalle durch vorbestimmte Zyklen;
eine Audiomodus-Bestimmungseinheit zum Vergleich von Energiewerten der erhaltenen, entsprechenden Intervalle mit einem Referenzenergiewert, zum akkumulierenden Zählen der Intervalle, die als stimmhaft und stimmlos bestimmt werden, in Übereinstimmung mit dem verglichenen resultierenden Wert, und zum Bestimmen eines Eingangsaudiosignalmodus auf der Grundlage des akkumulierten Zählwertes;
eine Berechnungseinheit für die kompensierte Menge zum Erhalt einer Gesamtenergie des Eingangsaudiosignals auf der Grundlage der Anzahl an stimmhaften Intervallen, die während der vorbestimmten Rahmenzeitspanne gezählt werden, zum Erhalt eines Unterschiedes zwischen der erhaltenen Gesamtenergie und dem Referenzenergiewert, und zur Berechnung eines lautstärkenkompensierten Wertes in Übereinstimmung mit dem Unterschiedswert und dem bestimmten Audiomodus; und
eine Digitalsignalverarbeitungseinheit, die einen Verstärker zum Verstärken einer Lautstärke des Audiosignals, das aus dem Analog-Dialog-Umsetzer ausgegeben wird, durch Verwendung des lautstärkenkompensierten Wertes einschließt.
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