CH694543A5 - Verfahren zur Rückkopplungserkennung in einem Hörgerät und Hörgerät zum Ausführen dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Rückkopplungserkennung in einem Hörgerät und Hörgerät zum Ausführen dieses Verfahrens. Download PDF

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CH694543A5 CH00127/00A CH1272000A CH694543A5 CH 694543 A5 CH694543 A5 CH 694543A5 CH 00127/00 A CH00127/00 A CH 00127/00A CH 1272000 A CH1272000 A CH 1272000A CH 694543 A5 CH694543 A5 CH 694543A5
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Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückkopplungserkennung in  einem Hörgerät sowie ein Hörgerät zum Ausführen dieses Verfahrens.  Die Erfindung ist für alle Hörgeräteausführungen und -technologien  einsetzbar, zum Beispiel für Hinter-dem-Ohr- oder Im-Ohr-Hörgeräte,  die in analoger oder digitaler Schaltungstechnik oder in Mischformen  aufgebaut sein können. 



   Bei Hörgeräten besteht allgemein das Problem -einer unerwünschten  akustischen Rückkopplung (Feedback) zwischen einem Hörwandler und  einem Mikrofon. Eine solche Rückkopplung kann Pfeifgeräusche oder  andere Störungen verursachen und dadurch den Nutzen des Hörgerätes  für den Hörgeräteträger erheblich verringern oder sogar auf Null  reduzieren. Je nach den Eigenschaften des Hörgeräts und der Hörsituation  kann eine Rückkopplung bei unterschiedlichen Frequenzen auftreten.                                                             



   Die meisten der gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Hörgeräte  weisen keine besonderen Vorrichtungen zur Rückkopplungserkennung  und Rückkopplungsunterdrückung auf. Rückkopplungen können bei solchen  Geräten nur durch eine entsprechend niedrige Verstärkungseinstellung  (vorbeugend oder bei Bedarf durch den Benutzer) vermieden werden.  Auch diese Massnahme verringert jedoch die Brauchbarkeit des Hörgerätes  für solche Benutzer, die eine hohe Verstärkung benötigen. 



   Aus der EP 0 415 677 A2 ist ein Hörgerät mit einem negativen Rückkopplungspfad  bekannt. Ein in den Rückkopplungspfad geschaltetes Filter modelliert  die Eigenschaften des akustischen Übertragungswegs vom Hörwandler  zum Mikrofon, um akustisch rückgekoppelte Signalanteile auszugleichen.  Die Qualität der so erzielten Rückkopplungsunterdrückung ist jedoch  sehr von den Eigenschaften des Filters abhängig. Überdies ist     das In der EP 0 415 677 A2 gezeigte Hörgerät technisch aufwendig.                                                              



   Die Erfindung hat demgemäss die Aufgabe, eine in einem Hörgerät auftretende  Rückkopplung zuverlässig zu erkennen, so dass geeignete Massnahmen  zur Rückkopplungsunterdrückung ergriffen werden können. Vorzugsweise  soll die Rückkopplungserkennung in einem breiten Frequenzbereich  automatisch und zuverlässig arbeiten und für den Hörgeräteträger  unhörbar sein. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen  des Anspruchs 1 sowie durch ein Hörgerät gemäss Anspruch 7 gelöst.  Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der  Erfindung. 



   Die Erfindung beruht auf der Grundidee, eine Rückkopplung dadurch  zu erkennen, dass in der Signalübertragungsstrecke zwischen dem Mikrofon  und dem Hörwandler ein Frequenzband, in dem Rückkopplung auftreten  könnte, wahlweise gedämpft wird. Je ein Signalpegel des auf der Signalübertragungsstrecke  übertragenen Signals wird ohne beziehungsweise mit der zugeschalteten  Dämpfung ermittelt. Falls in dem überwachten Frequenzband eine Rückkopplung  besteht, wird der Signalpegel durch die Dämpfung stärker vermindert,  als dies ohne Rückkopplung zu erwarten wäre. Die rückgekoppelten  Signalanteile durchlaufen nämlich die Dämpfungsstufe mehrfach, so  dass die Rückkopplung stark vermindert wird oder ganz zusammenbricht.  Im Ergebnis kann somit eine auftretende Rückkopplung zuverlässig  erkannt werden, und geeignete Gegenmassnahmen können ergriffen werden.

                                                           



   Vorzugsweise wird die Rückkopplungserkennung mehrmals oder laufend  in unterschiedlichen Frequenzbändern durchgeführt. Damit kann der  gesamte Frequenzbereich, in dem Rückkopplungen auftreten können (beispielsweise  der gesamte Übertragungsbereich des Hörgerätes), ständig überwacht  werden. In Ausführungsalternativen des Hörgeräts werden lediglich  einige    wenige Frequenzbereiche überwacht, im Extremfall nur ein  einziger. Dies kann sinnvoll sein, wenn in bestimmten Hörgerätebauweisen  nur bestimmte Rückkopplungsfrequenzen zu erwarten sind oder wenn  besonders einfache und kostengünstige Bandpass- und/oder Bandstoppfilter  eingesetzt werden sollen. 



   Da die Dämpfung erfindungsgemäss in die gewöhnliche Signalübertragungsstrecke  des Hörgeräts geschaltet wird, ist es wünschenswert, den hörbaren  Einfluss der Dämpfung möglichst zu verringern. In bevorzugten Ausführungsformen  geschieht dies durch eine Dämpfung in einem relativ engen Frequenzband  und/oder durch eine nur kurzzeitige Dämpfung und/oder durch ein relativ  geringes Dämpfungsmass. Durch eine oder mehrere dieser Massnahmen  kann eine für den Hörgerätebenutzer nicht wahrnehmbare Rückkopplungserkennung  erreicht werden. 



   Die Wahl eines engen Dämpfungsfrequenzbandes (Dämpfungskennlinie  mit hoher Flankensteilheit) ist insbesondere dann sinnvoll, wenn  - wie bereits erwähnt - die Rückkopplungserkennung mit unterschiedlichen  Frequenzbändern wiederholt ausgeführt wird. Die Breite des gedämpften  Frequenzbandes (Abstand zwischen den Eckfrequenzen) kann zum Beispiel  100 Hz bis 2 kHz betragen. 



   In weiteren Ausführungsformen beträgt die Dauer des gedämpften Betriebs  nur jeweils 0,5 ms bis 50 ms, bevorzugt 5 ms. So kann beispielsweise  mit einer Frequenz von 10 Hz bis 1 kHz, bevorzugt 100 Hz, zwischen  gedämpftem und ungedämpftem Betrieb umgeschaltet werden. Das Zeitverhältnis  zwischen diesen beiden Betriebsarten kann 1:1 betragen oder zum Beispiel  einen längeren ungedämpften Betrieb vorsehen. Wenn ein enges Frequenzband  nur für kurze Zeitintervalle gedämpft wird, kann das Dämpfungsmass  relativ hoch sein und beispielsweise 10 dB betragen. Dadurch wird  eine hohe Erkennungssicherheit erzielt und dennoch eine Störung des  Hörgerätebenutzers vermieden. 



     Um eine Rückkopplungssituation zu erkennen, werden Signalstärken  mit und ohne Dämpfung ermittelt. Die Signalstärken werden bevorzugt  nur in demjenigen Frequenzband ermittelt, das auch der Dämpfung unterworfen  ist. Dadurch wird eine besonders hohe Erkennungssicherheit und Störunempfindlichkeit  erzielt. In Ausführungsalternativen des Hörgeräts können jedoch Signalstärken  breiterer Frequenzbänder ermittelt werden, oder im Extremfall solche  des gesamten Übertragungsspektrums. 



   Vorzugsweise ist vorgesehen, als Kriterium für die Rückkopplungserkennung  die Abschwächung der Signalstärke durch die in die Signalübertragungsstrecke  geschaltete Dämpfung heranzuziehen. Zum Beispiel kann ermittelt werden,  ob die Signalabschwächung einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt.  Dieser Grenzwert kann etwa doppelt oder dreifach so gross sein wie  die bei einem nicht-rückkoppelnden Hörgerätebetrieb zu erwartende  Dämpfung. 



   In bevorzugten Ausführungsformen ist das Dämpfungs-Frequenzband in  Stufen oder kontinuierlich veränderbar. Zur Überwachung eines breiten  Frequenzbereichs kann dieser stetig durchlaufen werden, oder "kritische"  Frequenzen können häufiger angewählt werden. In bevorzugten Weiterentwicklungen  wird das Frequenzband für die Überwachung auf Grund einer Voruntersuchung  des vom Hörgerät übertragenen Signals ausgewählt. So kann beispielsweise  das Dämpfungs-Frequenzband auf die Frequenz eines besonders lauten  Signalanteils eingestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann  ein Oszillationsdetektor verwendet werden, der auf (sinusförmige)  Rückkopplungstöne reagiert. Ein solcher Oszillationsdetektor kann  zum Beispiel die Zeitintervalle zwischen Nulldurchgängen im Hörgerätesignal  bestimmen und zur Einstellung des Dämpfungs-Frequenzbandes auswerten.

                                                            



   In Weiterbildungen der Erfindung wird eine aufgetretene Rückkopplung  nicht nur erkannt, sondern auch weitgehend oder vollständig unterdrückt.  Dazu kann bereits die erfindungsge   mass vorgesehene Dämpfung des  Hörgerätesignals dienen, wenn sie stark genug ist, um die Rückkopplung  zusammenbrechen zu lassen. Alternativ oder zusätzlich können andere  Einrichtungen zur Rückkopplungsunterdrückung vorgesehen sein, zum  Beispiel ein Verstärker mit einstellbarer Verstärkung und/oder ein  weiteres Bandstoppfilter und/oder eine Einrichtung zur Phasenverschiebung  oder -drehung des Hörgerätesignals. 



   In bevorzugten Ausführungsformen ist das Hörgerät entsprechend den  oben beschriebenen oder in den Ansprüchen definierten Merkmalen des  Rückkopplungs-Erkennungsverfahrens weitergebildet. Ebenso weist das  Verfahren vorzugsweise Schritte auf, die den Merkmalen des Hörgeräts  entsprechen. 



   Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand  der schematischen Zeichnungen genauer erläutert. Es stellen dar:      Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Hörgerätes, in dem ein  erfindungsgemässes Verfahren zur Rückkopplungserkennung implementiert  ist, und     Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Hörgerätes wie in  Fig. 1 mit einer Einrichtung zur Rückkopplungsunterdrückung.  



   Bei dem in Fig. 1 gezeigten Hörgerät wird ein Mikrofonsignal M von  einem Mikrofon 10 erzeugt. Ein als Vorverstärker ausgebildeter Verstärker  12 verarbeitet das Mikrofonsignal M und erzeugt ein Übertragungssignal  S, das dem Eingang eines elektronisch gesteuerten Umschalters 14  zugeleitet wird. In dem in Fig. 1 dargestellten Schaltzustand des  Umschalters 14 wird das Übertragungssignal S unmittelbar in ein Verknüpfungselement  16 eingespeist, während in dem entgegengesetzten Schaltzustand des  Umschalters 14 das Übertragungssignal S über ein abstimmbares Bandstoppfilter  18 geleitet wird. Das Ausgangssignal des Bandstoppfilters 18 liegt  als Filtersignal F an dem Verknüpfungselement 16 an. 



     Das Verknüpfungselement 16 leitet, je nach Stellung des Umschalters  14, das jeweils aktive der beiden anliegenden Signale S und F unverändert  als Ausgangssignal X an eine Endstufe 20 weiter. Die Endstufe 20  verstärkt das Ausgangssignal X auf an sich bekannte Weise und erzeugt  so ein Wiedergabesignal Y, das von einem Hörwandler 22, beispielsweise  einem Lautsprecher oder einer Hörkapsel, wiedergegeben wird. 



   Das Wiedergabesignal Y liegt ferner an einem abstimmbaren Bandpassfilter  24 an. Das Bandpassfilter 24 erzeugt ein Ergebnissignal R, das einer  Steuereinheit 26 zugeführt wird. In Ausführungsalternativen wird  nicht das Wiedergabesignal Y, sondern das Ausgangssignal X dem Bandpassfilter  24 zugeführt. Diese Ausführungsalternativen sind dem in Fig. 1 gezeigten  Ausführungsbeispiel gleichwertig, wenn die Endstufe 20 lineare Verstärkungseigenschaften  hat. Falls jedoch die Endstufe 20 nicht-linear arbeitet (zum Beispiel  eine eingangspegel-abhängige Verstärkung aufweist), hat die Schaltung  nach Fig. 1 den Vorteil, dass auch die Entstufeneigenschaften bei  der Rückkopplungserkennung berücksichtigt werden. 



   Die Steuereinheit 26 erzeugt ein Steuersignal C für den Umschalter  14 und zwei Abstimmsignale T1, T2. Durch das erste Abstimmsignal  T1 wird das Frequenzband B des Sperrbereichs des Bandstoppfilters  18 eingestellt und durch das zweite Abstimmsignal T2 das Frequenzband  B des Durchlassbereichs des Bandpassfilters 24. Die Frequenzgänge  des Bandstoppfilters 18 und des Bandpassfilters 24 sind in Fig. 1  und Fig. 2 schematisch durch je eine Filterkennlinie mit der Frequenz  f und dem Signaldurchlassgrad s als Koordinatenachsen gezeigt. 



   Im Betrieb des Hörgeräts nach Fig. 1 bilden das Mikrofon 10, der  Verstärker 12, die Endstufe 20 und der Hörwandler 22 eine Signalübertragungsstrecke  28, die an sich bekannt ist. Bei dem erfindungsgemässen Hörgerät  wird jedoch wahlweise das Bandstoppfilter 18 in diese Signalübertragungsstrecke  28 ge   schaltet, um Frequenzen im Frequenzband B zu dämpfen. Dazu  schaltet die Steuereinheit 26 im vorliegenden Ausführungsbeispiel  den Umschalter 14 mit einer Frequenz von 100 Hz zwischen dem ungedämpften  und dem gedämpften Betriebsmodus des Hörgeräts hin und her. 



   Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen der Sperrbereich  des Bandstoppfilters 18 und der Durchlassbereich des Bandpassfilters  24 stets ein identisches Frequenzband B auf. Entsprechend sind auch  die Abstimmsignale T1, T2 identisch. Für die Dauer eines Schaltzyklus  des Umschalters 14 (also einer gedämpften und einer ungedämpften  Betriebsphase) wird das Frequenzband B konstant gehalten. Vor dem  Beginn des nächsten Schaltzyklus werden beide Filter 18, 24 auf ein  neues Frequenzband B eingestellt, um dieses auf eine Rückkopplung  zu überwachen. Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dabei  sukzessive der gesamte Abstimmbereich der Filter 18, 24 durchlaufen,  wobei das Frequenzband B bei jedem Schritt um jeweils seine Breite  verschoben wird. 



   Zur Rückkopplungserkennung ermittelt die Steuereinheit 18 in jedem  Schaltzyklus des Umschalters 14 einen ersten Signalpegel P S , B  des ungedämpften und durch die Endstufe 20 verstärkten Übertragungssignals  S im Frequenzband B und einen zweiten Signalpegel P F , B  des durch  das Bandstoppfilter 18 gedämpften und durch die Endstufe 20 verstärkten  Filtersignals F im Frequenzband B. Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht,  ist das Bandstoppfilter 18 dabei genau dann in den Signalübertragungsweg  18 geschaltet, wenn der zweite Signalpegel P F , B  ermittelt wird.  Zur Signalpegelermittlung wertet die Steuereinheit 18 jeweils das  Ergebnissignal R des auf das Frequenzband B abgestimmten Bandpassfilters  24 aus. 



   Wenn die beiden Signalpegel P   und P F , B  ermittelt worden sind,  berechnet die Steuereinheit 18 deren Differenz P S , B -P F , B .  Diese Differenz entspricht der durch das Einschalten des Bandstoppfilters  18 in die Signalübertragungsstrecke 28 her   vorgerufenen Signalabschwächung.  Falls keine Rückkopplung vorliegt, wird die Differenz P S , B -P  F , B  ungefähr gleich der normalen Abschwächung W durch das Bandstoppfilter  18 sein. Die normale Abschwächung W ist vorab bekannt. Sie bestimmt  sich aus den Eigenschaften, insbesondere der Filterkennlinie, des  Bandstoppfilters 18. Beispielsweise kann W = 10 dB sein. 



   In einer Rückkopplungssituation im Frequenzband B wird dagegen durch  das Zwischenschalten des Bandstoppfilters 18 eine Differenz P S ,  B -P F , B  auftreten, die deutlich grösser als die normale Abschwächung  W des Bandstoppfilters 18 ist. Dies liegt daran, dass die rückgekoppelten  Signalanteile das Bandstoppfilter 18 wiederholt durchlaufen und dementsprechend  wiederholt gedämpft werden. Es gilt also P S , B -P F , B  > W.  Im oben genannten Beispiel von W  =  10 dB kann beim Auftreten einer  Rückkopplung die Differenz P S , B -P F , B  etwa 15 dB oder 20 dB  betragen. Die Steuereinheit 26 ermittelt dann die Rückkopplungssituation  durch einen Vergleich der Differenz P S , B -P F , B  mit einem vorbestimmten  Schwellwert, der beispielsweise W + 5 dB oder 2  x  W betragen kann.

    Bei einer den Schwellwert übersteigenden Signalabschwächung durch  das Einschalten des Bandstoppfilters 18 wird eine Rückkopplung erkannt,  sonst nicht. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Signalpegel P S ,  B  und P F , B  auf einer logarithmischen Skala ermittelt, so dass  deren Differenz P S , B -P F , B  ein Signalstärkenverhältnis ausdrückt.  Der Verstärkungsfaktor der (hier als linear angenommenen) Endstufe  20 spielt daher keine Rolle. In Ausführungsalternativen, in denen  die Signalpegel P S , B  und P F , B  auf andere Weise ermittelt  werden, muss bei deren Vergleich oder beim Festlegen des Schwellwertes  die Endstufenverstärkung berücksichtigt werden. 



   Auf der Basis der in Fig. 1 gezeigten Rückkopplungserkennung können  geeignete Gegenmassnahmen ergriffen werden. Diese können darin bestehen,  dass dem Hörgeräteakustiker bei der Anpassung des Hörgeräts jede  auftretende Rückkopplung angezeigt    wird, so dass er oder sie die  Hörgeräteeinstellungen geeignet verändern kann. In bevorzugten Ausführungsbeispielen  der Erfindung enthält das Hörgerät jedoch eine Einrichtung zur automatischen  Rückkopplungsunterdrückung, die auf die gerade beschriebene Rückkopplungserkennung  anspricht. Ein solches Hörgerät ist in Fig. 2 gezeigt. 



   In der Schaltung nach Fig. 2 ist der Verstärker 12 als regelbarer  Verstärker ausgebildet, dessen Verstärkungsfaktor durch ein Verstärkungs-Einstellsignal  A von der Steuereinheit 26 eingestellt wird. Sonst entspricht die  Schaltung der von Fig. 1, und auch die Funktionsweise hinsichtlich  der Rückkopplungserkennung ist mit der oben beschriebenen identisch.                                                           



   Bei dem Hörgerät gemäss Fig. 2 wird die Signal-übertragungsstrecke  28 nach dem Einschalten des Hörgeräts oder nach einem vom Benutzer  oder dem Hörgeräteakustiker ausgelösten Initialisierungsbefehl auf  Rückkopplungen überwacht. Die Steuereinheit 26 erhöht die Verstärkung  des Hörgeräts allmählich, solange keine Rückkopplung auftritt und  eine vorgegebene Maximalverstärkung noch nicht erreicht ist. Eine  solche Verstärkungseinstellung kann entweder im gesamten Übertragungsbereich  des Hörgeräts erfolgen oder - falls es die Hörgeräteschaltung zulässt  - in einzelnen Frequenzbereichen. Im zweitgenannten Fall können somit  gezielt einzelne rückkopplungsgefährdete Frequenzbänder abgesenkt  werden. 



   Der gerade beschriebene automatische Einstellvorgang des Hörgeräts  bei jedem Einschalten und/oder bei der Anpassung des Hörgeräts ist  schon sehr hilfreich und für den Hörgeräteträger angenehm. In weiteren  Ausführungsbeispielen erfolgt überdies eine laufende Rückkopplungsüberwachung  und Rückkopplungsunterdrückung. So kann bei jeder erkannten Rückkopplung  die Gesamtverstärkung und/oder die Verstärkung in dem betreffenden  Frequenzband verringert werden. Diese Verringerung kann entweder  dauerhaft sein oder allmählich wieder aufgeho   ben werden, so dass  sich das Hörgerät veränderlichen Umgebungsbedingungen laufend anpasst.                                                         



   Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Blockschaltbilder stellen mögliche  Schaltungen analog aufgebauter Hörgeräte dar. Für Hörgeräte in digitaler  oder teilweise digitaler Technik sind entsprechende Funktionen vorgesehen.  Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Komponenten (mit Ausnahme des  Mikrofons 10 und des Hörwandlers 22) können teilweise oder vollständig  als Module eines Steuerprogramms eines digitalen Signalprozessors  (DSP) ausgebildet sein. Insbesondere können die Funktionen der Steuereinheit  26 von einem geeignet programmierten Prozessor ausgeführt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Rückkopplungserkennung in einem eine Signalübertragungsstrecke (28) zwischen einem Mikrofon (10) und einem Hörwandler (22) aufweisenden Hörgerät, mit den Schritten: a) Bestimmen eines Frequenzbandes (B) für die Rückkopplungserkennung, b) Ermitteln eines ersten Signalpegels (P S , B ) eines auf der Signalübertragungsstrecke (28) übertragenen Signals in dem Frequenzband (B), c) Dämpfen des auf der Signalübertragungsstrecke (28) übertragenen Signals in dem Frequenzband (B) und Ermitteln eines zweiten Signalpegels (P S , B ) des gedämpften Signals in dem Frequenzband (B) und d) Erkennen einer Rückkopplung in dem Frequenzband (B) auf der Basis der ermittelten ersten und zweiten Signalpegel (P S , B , P F , B ).
2.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) bis d) wiederholt mit unterschiedlichen Frequenzbändern (B) für die Rückkopplungserkennung ausgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ermitteln des ersten und/oder des zweiten Signalpegels (P S , B , P F , B ) in dem Frequenzband (B) ein Ergebnissignal (R) eines auf das Frequenzband (B) abgestimmten Bandpassfilters (24) herangezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Dämpfen des auf der Signalübertragungsstrecke (28) übertragenen Signals in dem Frequenzband (B) ein auf das Frequenzband (B) abgestimmtes Bandstoppfilter (18) in die Signalübertragungsstrecke (28) geschaltet wird.
5.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückkopplung erkannt wird, wenn die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signalpegel (P S , B , P F , B ) einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzband (B) für die Rückkopplungserkennung in Abhängigkeit von einer Analyse des auf der Signalübertragungsstrecke (28) übertragenen Signals bestimmt wird.
7.
Hörgerät zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit: einer Signalübertragungsstrecke (28) zwischen einem Mikrofon (10) und einem Hörwandler (22), einem wahlweise in die Signalübertragungsstrecke (28) schaltbaren Bandstoppfilter (18), einer Steuereinheit (26) zum Ermitteln eines ersten Signalpegels (P S , B ) eines auf der Signalübertragungsstrecke (28) ohne das Bandstoppfilter (18) übertragenen Signals und eines zweiten Signalpegels (P S , B ) des auf der Signalübertragungsstrecke (28) mit dem Bandstoppfilter (18) übertragenen Signals und zum Erkennen einer Rückkopplung auf der Basis der ermittelten ersten und zweiten Signalpegel (P S , B , P F , B ), wobei die Steuereinheit (26) dazu eingerichtet ist, ein Frequenzband (B) für die Rückkopplungserkennung und zur Abstimmung des Bandstoppfilters (18) zu bestimmen.
8.
Hörgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandpassfilter (24) vorgesehen ist, das auf das Frequenzband (B) abgestimmt ist und dessen Ergebnissignal (R) zur Ermittlung des ersten und des zweiten Signalpegels (P S , B , P F , B ) dient.
9. Hörgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung, insbesondere ein Verstärker (12) mit einstellbarer Verstärkung, zum Unterdrücken einer von der Steuereinheit (26) erkannten Rückkopplung vorgesehen ist.
CH00127/00A 1999-02-04 2000-01-24 Verfahren zur Rückkopplungserkennung in einem Hörgerät und Hörgerät zum Ausführen dieses Verfahrens. CH694543A5 (de)

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