DE4035488C2 - - Google Patents
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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- B67D7/06—Details or accessories
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17D—PIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
- F17D1/00—Pipe-line systems
- F17D1/08—Pipe-line systems for liquids or viscous products
- F17D1/16—Facilitating the conveyance of liquids or effecting the conveyance of viscous products by modification of their viscosity
- F17D1/18—Facilitating the conveyance of liquids or effecting the conveyance of viscous products by modification of their viscosity by heating
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/121—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using electric energy supply
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beheizen von
fließfähigen Stoffen, die durch mindestens eine Durchtritts
stelle mittels einer Pumpvorrichtung hindurchbewegbar sind,
mit mindestens einem beheizbaren Element, das eine Art Kelch
ausbildet.
Vorrichtungen zum Beheizen von fließfähigen Stoffen sollen
das Fließverhalten von Fluiden und zähfließenden Stoffen,
wie beispielsweise fettartigen Stoffen, verbessern. Es ist
schon vorgeschlagen worden, eine fluidführende Leitung,
die an der Durchtrittsstelle endet, mittels Heizmanschetten
zu beheizen. Hierdurch lassen sich zwar teilweise durch
den Pumpvorgang hervorgerufene Kavitationen im sich an die
Durchtrittsstelle anschließenden Leitungssystem und damit
mögliche Beschädigungen verhindern; allein bei Stoffen mit
ausgesprochen zähem Fließverhalten, wie es beispielsweise
fettartige Stoffe bei tiefen Temperaturen (-25°C . . . 0°C)
aufweisen, arbeiten diese Vorrichtungen nicht mehr zufriedenstellend.
Der volumetrische Wirkungsgrad der Pumpvorrichtung
ist erheblich herabgesetzt, und die Kavitationserscheinungen
machen sich verstärkt bemerkbar.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 70 46 549
zumindest ein Teil der beheizbaren Elemente als eine Art
Kelch in Form einer beheizbaren Ansaugglocke mit geschlossener
Mantelfläche gebildet. Hierdurch soll eine besonders
wirtschaftliche Beheizung erreicht werden, da mit der gegebenen
großen Oberfläche durch die Ansaugglocke, an der hinsichtlich
der Zähflüssigkeit besonders wesentlichen Stelle,
eine kräftige Beheizung durchgeführt werden kann. Um eine
weitere Oberflächenvergrößerung der umströmten Heizfläche
zu erreichen, kann es bei der bekannten Vorrichtung vorgesehen
sein, innerhalb der Ansaugglocke mit dieser fest verbundene
wärmeleitende Lamellen anzuordnen. Trotz dieser Maßnahmen
kommt es insbesondere bei zähfließenden Stoffen auch bei
dieser bekannten Vorrichtung zu Kavitationserscheinungen
und zu einer Herabsetzung des volumetrischen Wirkungsgrades
der Pumpvorrichtung.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 erfindungsgemäß
gelöst. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Beheizen von fließfähigen Stoffen der Kelch
segmentartige Ausnehmungen aufweist, die von dem fließfähigen
Stoff ausfüllbar sind, ist gewährleistet, daß bei Betrieb
der Pumpvorrichtung kontinuierlich und ungehindert der jeweilige
zähfließende Stoff die Durchtrittsstelle passieren kann.
Mithin ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet,
daß auch ein äußerst zähfließender Stoff genügend
schnell zur Durchtrittsstelle hin über die segmentartigen
Ausnehmungen nachfließen kann, so daß mit Sicherheit der
volumetrische Wirkungsgrad der Pumpvorrichtung nicht beeinträchtigt
wird und Kavitationserscheinungen vermieden sind.
Es ist überraschend, daß trotz einer Oberflächenreduzierung,
bedingt durch die segmentartigen Ausnehmungen, die beheizbare
Fläche des jeweiligen beheizbaren Elementes völlig ausreicht,
um die zum Fließen des Stoffes notwendige Wärme unmittelbar
in das über die segmentartigen Ausnehmungen nachströmende
Fluid zu leiten, so daß ein darüber hinausgehender Bereich,
der ebenfalls von dem fließfähigen Stoff eingenommen ist,
nicht erwärmt zu werden braucht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
benötigt zum Ausüben ihrer Funktion daher nur eine
geringe Heizleistung, was deren Betrieb gegenüber den bekannten
Lösungen kostengünstig macht. Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird also im wesentlichen immer nur etwa
diejenige Fluid- oder Stoffmenge in ihrem Fließverhalten
verbessert, die durch die segmentartigen Ausnehmungen gerade
hindurchtritt und die im jeweils nachfolgenden Takt der
intermittierend arbeitenden Pumpvorrichtung gefördert wird.
Hierin unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung,
sofern sie in geschlossenen Behältern, wie beispielsweise
Tanks od. dgl., Anwendung findet, auch von sonstigen bekannten
Fluidbehälterheizungen, bei denen mittels eingesetzter Heizstäbe
oder Heizbänder und Heizmanschetten, die außen auf
die Behälter aufgebracht sind, der gesamte Behälterinhalt
aus fließfähigem Stoff erwärmt wird.
Darüber hinaus ist für den jeweiligen Behälter bei den bekann
ten Lösungen eine zusätzliche Wärmedämmung notwendig, die
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung entfällt.
Zwar arbeiten, insgesamt betrachtet, die bisher beschriebenen
bekannten Vorrichtungen hinreichend effizient, insbesondere
wenn neben der Wärmeleitung noch die Möglichkeit eines konvek
tiven Wärmetransportes mit hinzutritt. Letzterer tritt aber
bei äußerst zähen Fluiden praktisch nicht mehr auf, so daß
hier die Grenzen der bekannten Vorrichtungen liegen, wohin
gegen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung äußerst zähflie
ßende Stoffe, wie beispielsweise Fette mit einem ausgeprägten
rheologischen Verhalten, die innerhalb von Zentralschmieran
lagen Verwendung finden, mit der entsprechenden Pumpvorrich
tung noch ohne weiteres förderbar sind.
Als besonders vorteilhaft für das Nachfließverhalten hat
sich erwiesen, wenn das jeweilige beheizbare Element innerhalb
eines kugelförmigen Raumes angeordnet ist, dessen Mitte
durch die Durchtrittsstelle gebildet ist und dessen Radius
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist hierbei zumindest
ein Teil der beheizbaren Elemente durchgehende Ausnehmungen
auf, durch die der fließfähige Stoff leichter nachströmt.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung gemäß
den Merkmalen der Ansprüche 4 bis 6 sind die beheizbaren
Elemente derart zueinander anordenbar, daß räumlich ausgedehn
te Erwärmungszonen, insbesondere kugelförmige, entstehen, die
das Nachfließverhalten zur Durchtrittsstelle hin weiter
verbessern.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist zumindest
ein Teil der beheizbaren Elemente Widerstandselemente auf,
die die Heizleistung erhöhen. Sofern diese Widerstandselemente
aus sogenannten Kaltleitern gebildet sind, also einen
elektrischen Leiter bzw. Widerstand darstellen, mit einem
positiven Temperaturkoeffizienten der elektrischen Leitfähig
keit, so daß sein elektrischer Widerstand mit steigender
Temperatur größer wird, regeln diese bei Konstant-Spannungs
speisung ihre Temperatur und somit ihre Leistungsaufnahme
selbst. Aufgrund ihrer Eigenschaft der sprungartigen Wider
standsänderung bei einer bestimmten Temperatur, der sog.
Sprungtemperatur, ist ihre Heizleistung auf einen vorgebba
ren Wert begrenzbar, was verhindert, daß diese Widerstands
elemente sich selbst schädigend überhitzen können. Ferner
ist durch diese Begrenzung der Leistungsaufnahme der Betrieb
der Vorrichtung kostengünstig.
Vorzugsweise ist vorgesehen, die Durchtrittsstelle mit min
destens einem Filterelement zu versehen, um zum Schutz der
Pumpvorrichtung die in den fließfähigen Stoffen vorhandenen
Schmutzteile vor dem Eintritt in die Durchtrittsstelle zurück
zuhalten. Bei bekannten Lösungen mußte oftmals auf ein dahin
gehendes Filterelement verzichtet werden, um überhaupt noch
eine Förderfunktion gewährleisten zu können.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Unteransicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung und
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten
ansicht der Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung dient zum Beheizen
von fließfähigen Stoffen, wie beispielsweise fettartigen
Stoffen (nicht dargestellt).
Diese zähfließenden Stoffe sind üblicherweise in geschlosse
nen Behältern, wie beispielsweise Tanks (nicht dargestellt),
eingefüllt. In diese Behälter wird die erfindungsgemäße
Vorrichtung eingesetzt, deren Kopfteil 10, der in Fig. 2
nur teilweise dargestellt ist, die Wand des nicht dargestell
ten Behälters durchgreift. An der Stelle des Durchgriffes
kann eine Haltevorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen
sein, die die erfindungsgemäße Heizvorrichtung in ihrer
Lage im Behälter hält. Die derart im Behälter eingenommene
Lage der Vorrichtung entspricht der, wie sie in Fig. 2 darge
stellt ist, bei der der Kopfteil 10 das zuoberst angeordnete
Teil der gesamten Vorrichtung ist, die vorzugsweise in der
Mitte des Behälters angeordnet ist und in der Nähe des Boden
bereiches des Behälters (nicht dargestellt), um möglichst
vollständig die in den Behälter nachfüllbare Stoffmenge,
beispielsweise für die Verwendung innerhalb von Zentral
schmieranlagen, ausfördern zu können.
Unterhalb des Kopfteiles 10 der Vorrichtung weist diese
eine Pumpvorrichtung 12 in Form einer Saugpumpe, beispiels
weise Zahnrad- oder Kolbenpumpe auf, wie sie dem Fachmann
bekannt ist und daher nicht näher beschrieben zu werden
braucht. Die Pumpvorrichtung weist einen aus Leitungsab
schnitten gebildeten Eingang 14 sowie einen Ausgang 16 auf
und die Fließrichtung ist bei Betrieb der Pumpvorrichtung 12
durch die in der Fig. 2 dargestellten Pfeile angegeben. An
den Ausgang 16 der Pumpvorrichtung 12 schließt sich eine
nicht dargestellte Abnahmestelle an, die mittels dem fließfä
higen Stoff entsprechend zu schmieren ist. Das den Eingang 14
der Pumpvorrichtung bildende Leitungsstück mündet an seinem
einen Ende in den Ansaugbereich der Saugpumpe und an seinem
anderen Ende in die Durchtrittsstelle 18. Die Durchtritts
stelle 18 ist topfartig ausgebildet und ist entlang ihres
Außenumfanges von einem Filterelement 20 in Form eines Saug
filters vollständig umschlossen, dessen Enden von Halterun
gen 22 der Vorrichtung fest aufgenommen sind.
Vor dem Eintritt des fließfähigen Stoffes in die Durchtritts
stelle 18 hat dieser also das Filterelement 20 zu durchströ
men und wird dort von Verschmutzungen entsprechend befreit.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist sechs beheizbare
Elemente 24a, b auf, die sich hinsichtlich ihrer Längenaus
dehnung in zwei Arten 24a und 24b unterteilen lassen. Das
jeweilige beheizbare Element 24a, b bildet im vorliegenden
Ausführungsbeispiel jeweils eine Fläche aus, die sich für
die Elemente 24a und 24b zumindest in ihrem in Fig. 2 darge
stellten oberen bzw. unteren Endbereich von der Durchtritts
stelle 18 weg nach außen hin erstreckt. Betrachtet man die
in Fig. 1 dargestellte Unteransicht der Vorrichtung, hat
diese eine Art sternförmige Gestalt, deren Zacken die beheiz
baren Elemente 24a und 24b sind, die sich dem nachströmenden
Fluid von der Durchtrittsstelle 18 weg entgegenstrecken.
Für die Erwärmung von zähfließenden Stoffen ist es besonders
vorteilhaft, das jeweilige beheizbare Element 24a, b innerhalb
eines kugelförmigen Raumes anzuordnen, dessen Mitte 28 inner
halb der Durchtrittsstelle 18 liegt, mithin also durch die
Durchtrittsstelle gebildet ist, und dessen Radius
ist. Die diesbezüg
liche Mitte 28 liegt auf der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Längsachse 26 der Vorrichtung.
Die beheizbaren Elemente 24a und 24b sind aus elektrisch
leitfähigen Teilen, vorzugsweise aus Blech, gebildet. Wie
sich insbesondere aus der Fig. 1 ersehen läßt, lassen sich
die beheizbaren Elemente 24a, b aus einem ebenen Blechstück
ausschneiden oder ausstanzen und dann anschließend entlang
der Umfangslinie eines kreisrunden Bodenstückes 30 nach
oben (24a) bzw. nach unten (24b) abbiegen. Die einander
zugewandten Enden eines jeden Paares beheizbarer Elemente
24a und 24b stoßen hierbei aneinander an, wie sich dies
insbesondere aus der Fig. 1 ersehen läßt.
Die in Blickrichtung auf Fig. 2 oben dargestellten beheizbaren
Elemente 24a bilden eine Art Kelch aus, der segmentartige
Ausnehmungen 32 aufweist, die von dem fließfähigen Stoff
ausgefüllt sind. Vergleichbares gilt für die in Fig. 2 unten
dargestellten beheizbaren Elemente 24b kleinerer Längenaus
dehnung. In den beheizbaren Elementen 24a, b sind jeweils
durchgehende Ausnehmungen 34a, b vorhanden, die im wesentli
chen elliptisch sind und durch die der fließfähige Stoff
in Richtung der Durchtrittsstelle 18 hindurchtreten kann.
Die beheizbaren Elemente 24a und 24b erstrecken sich gruppen
mäßig unterteilt in zwei unterschiedliche Richtungen, nämlich
nach oben und unten, so daß bei Betrieb der Vorrichtung
etwa eine elliptische Erwärmungszone innerhalb des fließ
fähigen Stoffes gebildet ist.
Zum Beheizen der beheizbaren Elemente sind Widerstandselemente
in Form von Kaltleitern 36 vorgesehen, die sich gleichmäßig
entlang des Außenumfanges der Bodenplatte 30 um die Durch
trittsstelle 18 herum verteilen. Die in der Vorrichtung
verwendeten drei Kaltleiter 36 erstrecken sich mit ihrer
Längsrichtung im wesentlichen parallel zur Längsachse 26
der Vorrichtung und sind beispielsweise pillenartig ausge
bildet. Dahingehende Widerstandselemente werden beispielsweise
von der Firma Siemens unter der Typenbezeichnung "Kaltleiter
PTC Siemens P 310/2492-A60" mit einer Sprungtemperatur von
40°C im Handel angeboten. Die beiden Enden eines jeden Kalt
leiters 36 sind von der Vorrichtung aufgenommen, wobei das
eine untere Ende in Anlage mit dem elektrisch leitfähigen
Bodenstück 30 ist. Ferner weist der jeweilige Kaltleiter 36
an der Stelle des Bodenstückes 30 eine Anschlußstelle 38
auf, die mit einer elektrischen Leitung 40 verbunden ist,
die an den Pluspol einer Konstant-Spannungsspeisung der
üblichen und daher nicht näher beschriebenen Art angeschlossen
ist.
Der Minuspol dieser Konstant-Spannungsspeisung ist über
eine elektrische Leitung 42 mit einem beheizbaren Element 24a
verbunden. Aus Gründen der Isolierung sind die elektrisch
leitfähigen Anschlußstellen 38 mit Epoxydharz umgossen.
Die Widerstandsheizelemente sind mithin an der Vorrichtung
derart an Stellen angebracht, daß das Einzugsgebiet der
Pumpenansaugöffnung effizient erwärmt wird, wobei die Anord
nung der beheizbaren Elemente 24a, b auf den Ecken eines
gleichseitigen Dreiecks (Fig. 1) besonders vorteilhaft ist.
Anstelle der beschriebenen flächenförmigen beheizbaren Ele
mente 24a, b können auch linienförmige Elemente (nicht dar
gestellt) Verwendung finden, die sich dann strahlenartig
von der Durchtrittsstelle 18 weg nach außen erstrecken.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Beheizen von fließfähigen Stoffen, die
durch mindestens eine Durchtrittsstelle (18) mittels
einer Pumpvorrichtung (12) hindurchbewegbar sind, mit
mindestens einem beheizbaren Element, das eine Art Kelch
ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kelch segmentartige
Ausnehmungen (32) aufweist, die von dem fließfähigen
Stoff ausfüllbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige beheizbare Element (24a, b) innerhalb eines
kugelförmigen Raumes angeordnet ist, dessen Mitte durch
die Durchtrittsstelle (18) gebildet ist und dessen Radius
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der beheizbaren Elemente (24a, b)
durchgehende Ausnehmungen (34a, b) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei beheizbare Elemente
(24a oder b) gleichmäßig um die Durchtrittsstelle (18)
herum angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei Arten von beheizbaren
Elementen (24a, b) vorhanden sind, die sich zumindest hin
sichtlich ihrer Längenausdehnung voneinander unterscheiden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Teil der beheizbaren Ele
mente (24a, b) sich in unterschiedlichen Richtungen erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der beheizbaren
Elemente (24a, b) Widerstandselemente aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandselemente Kaltleiter (36) sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchtrittsstelle (18) mindestens
ein Filterelement (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035488 DE4035488A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Fluidbehaelterheizung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035488 DE4035488A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Fluidbehaelterheizung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035488A1 DE4035488A1 (de) | 1992-05-14 |
DE4035488C2 true DE4035488C2 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6417859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035488 Granted DE4035488A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Fluidbehaelterheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035488A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7046549U (de) * | 1974-05-09 | Vahlbrauk K |
-
1990
- 1990-11-08 DE DE19904035488 patent/DE4035488A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4035488A1 (de) | 1992-05-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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