DE4034856C2 - - Google Patents

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DE4034856C2
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Fred 4400 Muenster De Borisch
Axel 4404 Telgte De Hundertmark
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Emil Jaeger & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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Emil Jaeger & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C13/00Shedding mechanisms not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitwebmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei Webmaschinen für technische Gewebe, d. h. Gewebe z. B. für die papiererzeugende Industrie, Trocken­ siebe od. vdgl., d. h. technische Gewebe, die alle "flach" gewebte Gewebe umfassen, kommen heute immer noch Webschützen bzw. webschützenartige Eintrags­ vorrichtungen zum Einsatz, die auf einer Ladenbahn gleiten.
Bedingt durch die Tatsache, daß bisher der Web­ schützen auf der Ladenbahn gleitet, müssen die Kettfäden sehr sauber auf der Ladenbahn aufliegen, d. h. dürfen keine Höhenunterschiede aufweisen und analog dazu sind auch die Kettfäden des Oberfaches sauber ausgerichtet. Die Spannung der Kettfäden z. B. bei Fachbildevorrichtung mit Schäften hängt da­ von ab, ob der einzelne Kettfaden durch den vorder­ sten oder einen weiter hinten befindlichen Web­ schaft gesteuert wird und ob die Schäfte so ge­ steuert sind, daß ein sogenanntes "reines" Fach entsteht. Bei der Steuerung für ein "reines" Fach müssen bekanntlich die hinter dem ersten Schaft an­ geordneten Schäfte sukzessiv eine höhere Fachhöhe haben, damit die durch sie gesteuerten Kettfäden des Ober- und Unterfaches jeweils in die einzige Fadenebene gelangen. Bedingt hierdurch sind die Fadenspannungen der Kettfäden im einzelnen Gewebe unterschiedlich, d. h. die Kröpfung in der Bindung ist mehr oder weniger stark. Dies führt häufig zu Problemen beim Einsatz mit den erstellten Geweben.
Aus der DE-AS 15 35 249 ist eine Fachbildevorrich­ tung für Webmaschinen bekanntgeworden, die mit einem über die Webbreite verteilten Paket von schwenkbaren Lamellen arbeitet, die mit Ösen zum Durchziehen von Kettfäden versehen sind und die von einer Antriebs­ einrichtung im Rhythmus des Schußeintrages hin- und herverschwenkt werden, wobei jede Lamelle mehrere Ösen zur Führung eines Kettfadens aufweist und der Drehpunkt der Lamellen zwischen den Ösen liegt, die den Anfangspunkt und den Endpunkt des durch die La­ melle geführten Kettfadenstückes bildet. Diese be­ kannte Einrichtung strebt zwar eine gleichmäßige Kettfadenspannung bei jeder Fachstellung an, ist aber außerordentlich aufwendig und daher in der Praxis kaum einsatzfähig.
Andererseits sind aus der gattungsbildenden DE-AS 11 92 986 Führungselemente für ein Schußfaden­ eintragsorgan bekannt, die das Eintragsorgan im Web­ fach führen und eine entsprechende Austrittsöffnung für einen Schußfaden aufweisen. Das Webfach ist bei dieser bekannten Einrichtung als "reines" Webfach ausgebildet.
Gegenüber der bekannten Einrichtung liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine Breitwebmaschine für technische Gewebe zu schaffen, bei welcher im Bereich des Webfaches die einzelnen Kettfäden gleiche Spannung aufweisen, d. h. in jeder Fach­ stellung eine konstante Fadenspannung für alle Fäden über die Breite des Gewebes gesehen erzielt wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches gelöst.
Ein sogenanntes elliptisches Fach entsteht, wenn sich die Brennpunkte der Ellipse einerseits im An­ schlagpunkt und andererseits auf der Kontaktstelle der Leitwalze befinden, und, da die Strahlen alle die gleiche Länge besitzen, ist auch die Faden­ spannung in den einzelnen Kettfäden für alle Schäfte gleich. Die Ellipse ist der geometrische Ort aller Punkte der Ebene, für die die Summe der Abstände zu zwei gegebenen Punkten, nämlich den Brennpunkten, konstant ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders im Ein­ satz für technische Gewebe, d. h. Gewebe, die "flach" gewebt sind, von Vorteil und angebracht, da hier bereits geringe Unterschiede in der Kettfaden­ spannung beispielsweise zu Problemen in der erziel­ ten Papierbahn führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Warenbaumanordnung bezeichnet und mit 2 eine hintere Leitwalze, vor der ein Kettbaum 3 angeordnet ist.
Bei 4 ist schematisch eine Lade angedeutet, bei 5 das entsprechende Riet und mit 6 ist eine Führung für einen Webschützen dargestellt.
Mit E ist gestrichelt eine Ellipse dargestellt, deren einer Brennpunkt F1 im Bereich des Anschlages und deren anderer Brennpunkt F2 im Bereich der hinteren Leitwalze 2 liegt. Bei 7 sind die verschie­ denen Schäfte angedeutet und es ist erkennbar, daß für alle einzelnen Kettfäden nunmehr durch die An­ ordnung eines elliptischen Faches die gleiche Kett­ fadenlänge und damit Kettfadenspannung erreicht wird.

Claims (1)

  1. Breitwebmaschine für technische Gewebe, d. h. flachgewebte Gewebe, mit einer dem Schußfadeneintrag dienenden, sich über die ganze Breite der Gewebebahn innerhalb des Webfaches erstreckenden, gesonderten Führung für den Webschützen als Eintragsvorrich­ tung, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Web­ faches als elliptisches Fach.
DE4034856A 1989-11-18 1990-11-02 Breitwebmaschine fuer technische gewebe Granted DE4034856A1 (de)

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DE4034856A DE4034856A1 (de) 1989-11-18 1990-11-02 Breitwebmaschine fuer technische gewebe

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DE4034856A DE4034856A1 (de) 1989-11-18 1990-11-02 Breitwebmaschine fuer technische gewebe

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DE4034856A1 DE4034856A1 (de) 1991-05-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1192986B (de) * 1958-06-28 1965-05-13 Sulzer Ag Fuehrungselemente fuer Schussfadeneintragsorgane fuer Webmaschinen und Verfahren zum Herstellen derselben
CH448923A (de) * 1965-12-15 1967-12-15 Sulzer Ag Webmaschine

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DE4034856A1 (de) 1991-05-23

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