DE4034725A1 - Plastisolzusammensetzung - Google Patents

Plastisolzusammensetzung

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Description

Die Erfindung betrifft eine neuartige Plastisolzusammen­ setzung auf Basis von Styrolcopolymeren, Weichmachern und anorganischen Füllstoffen sowie gegebenenfalls weiteren üblichen Zusätzen.
Unter Plastisolen werden allgemein Dispersionen von orga­ nischen Kunststoffen in Weichmachern verstanden, welche beim Erwärmen auf höhere Temperatur gelieren und beim Abkühlen aushärten. Die in der Praxis heute noch gebräuch­ lichen Plastisole enthalten ganz überwiegend feinpulvriges Polyvinylchlorid (PVC), welches in einem flüssigen Weich­ macher dispergiert ist und eine Paste bildet. Derartige Polyvinylchloridplastisole finden für die verschiedensten Zwecke Anwendung. Sie werden beispielsweise als Dichtungs­ massen, z. B. für Nahtabdichtungen bei Metallbehältern oder als Bördelnahtkleber in der Metallindustrie, als Korro­ sionsschutzüberzüge für Metalle (beispielsweise als Unter­ bodenschutz für Kraftfahrzeuge), zum Imprägnieren und Be­ schichten von Substraten aus textilen Materialien (z. B. als Teppichrückseitenbeschichtung), als Kabelisolierungen usw. eingesetzt.
Bei der Herstellung und Anwendung von PVC-Plastisolen treten jedoch eine Reihe von Problemen auf. Schon die Herstellung von PVC selbst ist nicht unproblematisch, weil in den Produktionsstätten die dort Beschäftigten einer gesundheitlichen Gefährdung durch das monomere Vinylchlo­ rid ausgesetzt sind. Reste an monomerem Vinylchlorid im PVC könnten darüber hinaus auch bei der Weiterverarbeitung oder bei den Endverbrauchern gesundheitsgefährdend sein, obwohl die Gehalte im allgemeinen nur noch im ppb-Bereich liegen.
Besonders schwerwiegend ist bei der Anwendung von PVC- Plastisolen, daß das PVC sowohl wärme- als auch lichtemp­ findlich ist und zur Abspaltung von Chlorwasserstoff neigt. Dies stellt insbesondere dann ein ernstes Problem dar, wenn das Plastisol auf eine höhere Temperatur erhitzt werden muß, da der unter diesen Bedingungen frei gesetzte Chlorwasserstoff korrodierend wirkt und metallische Sub­ strate angreift. Dies gilt insbesondere, wenn zur Verkür­ zung der Gelierzeit verhältnismäßig hohe Einbrenntempera­ turen Anwendung finden oder wenn wie bei der Punktschwei­ ßung lokal hohe Temperaturen auftreten.
Das größte Problem tritt bei der Entsorgung von PVC ent­ haltenden Abfällen auf: Neben Chlorwasserstoff können u. U. Dioxine entstehen, welche bekanntlich hochgiftig sind. In Verbindung mit Stahlschrott können PVC-Reste zu einer Erhöhung des Chloridgehaltes der Stahlschmelze führen, was ebenfalls nachteilig ist.
Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, eine polyvinylchlo­ ridfreie Plastisolzusammensetzung zu entwickeln, deren Anwendungseigenschaften denen von PVC-Plastisolen entspre­ chen.
Es sind bereits Plastisole auf Polyurethan- oder Acrylat­ basis bekannt geworden. Zwei-Komponenten-Polyurethansyste­ me unterscheiden sich in der Anwendung grundlegend von üblichen Plastisolen, den Anwendern stehen die für deren Verarbeitung erforderlichen komplizierten Anlagen in der Regel nicht zur Verfügung. Ein-Komponenten-Polyurethansy­ steme sind nicht ausreichend lagerstabil. Wenn man ver­ sucht, diesen Nachteil durch Verkapselung der Isocyanate zu beseitigen, ist dies sehr aufwendig, so daß diese Pro­ dukte dann kostenmäßig mit PVC-Plastisolen nicht konkur­ rieren können. Auch die Abriebfestigkeit ist für viele Anwendungen, z. B. als Unterbodenschutz für Kraftfahrzeuge, nicht ausreichend.
Acrylat-Plastisole, wie sie durch die DE-PS 24 54 235 und 25 29 732 bekanntgeworden sind, erfüllen zwar die eingangs genannten technischen Anforderungen weitgehend, die erfor­ derlichen Acrylatpolymeren sind jedoch ebenfalls weitaus teurer als Polyvinylchlorid, so daß die Anwendung derarti­ ger Acrylatplastisole bislang auf spezielle Anwendungs­ gebiete, beispielsweise als Punktschweißpasten, beschränkt geblieben ist, bei denen PVC-Plastisole völlig versagen. Plastisole auf Basis von Styrol/Acrylnitril-Mischpolymeri­ saten gemäß der EP-OS 2 61 499 stellen wegen unzureichender Abriebfestigkeit bzw. Lagerstabilität ebenfalls noch keine befriedigende Lösung dar.
Es wurde jetzt gefunden, daß man Plastisolzusammensetzun­ gen mit ausgezeichneten Anwendungseigenschaften, insbeson­ dere guter Lagerstabilität, guter Haftung auf Metallen und hoher Abriebfestigkeit, erhalten kann, wenn man als orga­ nische Polymerkomponente durch Emulsionspolymerisation herstellbare Styrolcopolymere einsetzt, welche
  • a) Styrol, α-Methylstyrol und/oder p-Methylstyrol und
  • b) 3 bis 20 Gew.% (bezogen auf das Copolymere) Me­ thacrylsäure, Acrylsäure und/oder Itaconsäure enthalten.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Emulsionspolymerisation dieser Styrolcopolymeren Polymerteilchen mit einer sehr einheitlichen durchschnittlichen Primärteilchengröße von etwa 0,3 bis 1,5 µm erhalten werden können, bei denen die polaren Carboxylgruppen im wesentlichen außen angeordnet sind und als lipophobe Reste offenbar für die Stabilität der Dispersionen dieser Teilchen im Weichmacher bei Raum­ temperatur verantwortlich sind. Gegebenfalls kann der Polymerisationsprozeß so gelenkt werden, daß eine bimodale Verteilung der Primärteilchen erreicht wird. Diese Aus­ führungsform ist besonders wünschenswert, wenn trotz hohem Polymeranteil in der Plastisolzusammensetzung eine niedri­ ge Viskosität erreicht werden soll. Beim Erwärmen auf höhere Temperaturen zum Gelieren des Plastisols dringt dagegen der Weichmacher in den Styrolkern ein und führt zum Gelieren des Plastisols. Die Verwendung von Kern/Scha­ le-Copolymeren auf Methacrylatbasis ist zwar in den DE-PS 25 43 542, 27 22 752 und 29 49 954 bereits beschrieben, doch ist es neu und überraschend, daß Copolymere aus Sty­ rol und einer untergeordneten Menge Methacrylsäure bzw. Acrylsäure (nachfolgend kurz als (Meth)acrylsäure be­ zeichnet) derartige Polymerpulver bilden, aus denen beson­ ders vorteilhafte Plastisolzusammensetzungen hergestellt werden können.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Copolymeren weisen ein Molekulargewicht in der Größenordnung von 200 000 bis 1 000 000 auf und enthalten neben Styrol, α-Methylstyrol und/oder p-Methylstyrol 3 bis 20 Gew.%, vorzugsweise etwa 5 bis 10 Gew.% (Meth)acrylsäure und/oder Itaconsäure. Mit steigendem Gehalt an (Meth)acrylsäure und/oder Itaconsäure steigt die Lagerstabilität der Plastisole an. Aufgrund der freien Carboxylgruppen zeigen die Plastisole darüber hin­ aus eine hervorragende Haftung auf Substraten aus Metall (z. B. Stahl oder Zink) oder auf kataphoretischen Elektro­ tauchlacken. Der Gehalt an (Meth)acrylsäure und/oder Ita­ consäure im Copolymeren soll jedoch 20 Gew.% und vorzugs­ weise etwa 10 Gew.% nicht übersteigen, weil dann die Ab­ riebfestigkeit des Plastigels abnimmt. Bis zu 80 Gew.-% der Comonomer-Komponente b) ((Meth)acrylsäure und/oder Itaconsäure) kann durch Methyl(meth)acrylat, (Meth)acryla­ mid und/oder Glycidyl(meth)acrylat ersetzt sein.
Zur Erhöhung der Flexibilität und damit der Abriebfestig­ keit des aus der erfindungsgemäßen Plastisolzusammenset­ zung hergestellten Plastigels kann die Styrolkomponente a) des Copolymeren bis zu 45, insbesondere bis zu 20 Gew.% (bezogen auf das Styrol) an Butadien, Isopren, Piperylen und/oder eines anderen kautschukbildenden Comonomeren ent­ halten.
Wie oben bereits gesagt, liegt die durchschnittliche Pri­ märteilchengröße des Copolymerpulvers zwischen etwa 0,3 bis 1,5 µm, was durch entsprechende Steuerung der Emul­ sionspolymerisation erreicht werden kann. Die aus den Primärteilchen gebildeten Agglomerate weisen eine durch­ schnittliche Sekundärteilchengröße von weniger als 100 µm, vorzugsweise von etwa 20 bis 60 µm auf.
Erfindungsgemäß ist es darüber hinaus möglich, die Arbrieb­ festigkeit dadurch weiter zu verbessern, daß man dem Pla­ stisol eine bei der Geliertemperatur mit dem Copolymeren unter Vernetzung reagierende Verbindung in einer Menge bis zu 40 Gew.-% zusetzt. Für eine Reaktion mit den vorhande­ nen Carboxylgruppen kommen insbesondere langkettige Epoxy­ verbindungen, epoxidierte Polybutadiene oder auch epoxy­ dierte natürliche Öle wie epoxydiertes Sojabohnenöl in Be­ tracht. Geignet sind ferner auch di- oder polyhydroxyfunk­ tionelle Polyethylen- und/oder Polypropylenglykole. Wei­ terhin können flüssige hydroxyfunktionelle Polybutadiene oder mercaptan-terminierte Flüssigpolymere anstelle von oder in Kombination mit den oben genannten Polypropylen­ glykolen verwendet werden. Die Bildung von Esterbindungen zwischen diesen Verbindungen und den Carboxylgruppen des Styrolcopolymeren findet im allgemeinen bereits beim Er­ wärmen des Plastisols auf die Geliertemperatur statt. Gegebenenfalls können jedoch geeignete Katalysatoren in einer Menge von etwa 0.01 bis 2.0 Gew.-%, z. B. Imidazol oder substituierte Imidazole wie N-Alkylimidazole, z. B. N- Methylimidazol, tert. Amine, Tetramethylendiamin oder Harnstoffderivate zugesetzt werden. Für die Esterbildung mit Glykolen sind auch Alkylbenzolsulfonsäuren und Titana­ te als Katalysatoren geeignet.
Falls das Styrolcopolymer geringe Mengen an Glyci­ dyl(meth) acrylat als Comonomer enthält, kann man dem Pla­ stisol als mit den Epoxidgruppen vernetzend wirkende Ver­ bindungen Di- oder Polyamine, Di- oder Polycarbonsäuren oder Mercaptoverbindungen zufügen.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Plastigele besteht darin, daß man in dem Weichmacher Polyurethanbildner in Form von Isocyanatprepo­ lymeren und aliphatischen oder cycloaliphatischen Diaminen löst. Die Isocyanatpräpolymeren enthalten dabei vorzugs­ weise blockierte Isocyanatgruppen, z. B. durch Caprolactam blockierte Isocyanatgruppen, oder sie liegen in Form von festen, mikroverkapselten Isocyanatpräpolymeren als Dis­ persion in der flüssigen Phase vor. Diese Isocyanatpräpo­ lymeren können in einer Menge bis zu 30 Gew.-% der Gesamt­ formulierung vorliegen, die (cyclo)aliphatischen Diamine können bei niedrigmolekularen Aminen (bis zu einem Moleku­ largewicht von etwa 500) bis zu 5 Gew.-%, bei höhermoleku­ laren Diaminen bis zu 30 Gew.-% der Gesamtformulierung ausmachen. Beim Erhitzen auf die Geliertemperatur tritt eine Polyurethanbildung ein, wobei mit dem dispergiert vorliegenden Styrolcopolymeren möglicherweise eine IPN- Struktur (Interpenetrating Polymer Network) gebildet wird.
Auf 100 Gewichtsteile des Styrolcopolymeren enthält die Plastisolzusammensetzung etwa 30 bis 1000 Gewichtsteile Weichmacher. Als Weichmacher sind an sich die herkömmli­ chen organischen Weichmacher geeignet (vergl. hierzu Paul E. Bruins, Plasticizer Technology (Weinhold Publishing Corporation, New York), Bd. 1, S. 228 bis 232). Bevorzugt werden Alkylphthalate wie Dibutylphthalat, Dioctylphtha­ lat, Butylbenzylphthalat, Dibenzylphthalat und ganz beson­ ders Diisononylphthalat. Geeignet sind jedoch auch die bekannten Weichmacher aus der Gruppe der organischen Phosphate, Adipate und Sebacate oder auch Benzylbenzoat oder Diphenylether.
Die Herstellung der erfindungsgemäß eingesetzten Styrolco­ polymeren erfolgt durch Polymerisation in Emulsion vor­ zugsweise nach dem sogenannten Keimlatexverfahren. Dabei wird zunächst in wäßriger Phase unter Verwendung geeigne­ ter Emulgatoren ein Keimlatex erzeugt, welcher vorgelegt wird, worauf die Monomeren und ggf. weiterer Emulgator zudosiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die gewünschte durchschnittliche Teilchengröße relativ genau einzustellen. Ferner erreicht man, daß sich die hydrophi­ len Reste, insbesondere die Carboxylgruppen, nach außen zur wäßrigen Phase hin orientieren, so daß die gewünschte Kern/Schale-Struktur erhalten wird. Es ist jedoch ggf. auch möglich, zunächst überwiegend die Styrolkomponente zu polymerisieren und das Comonomere erst im späteren Stadiun der Polymerisation zuzugeben; diese Arbeitsweise empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Comonomeren weniger pola­ re Reste aufweisen, z. B. Estergruppen.
Anschließend werden die so erhaltenen Dispersionen in ein trocknes Pulver überführt, wofür die Sprühtrocknung beson­ ders geeignet ist, wenn dabei die Temperaturbedingungen so gewählt werden, daß die Primärteilchen nicht zusammensin­ tern, sondern lediglich lockere Agglomerate bilden.
Die erfindungsgemäßen Plastisole eignen sich im Kraftfahr­ zeugbau besonders als Unterbodenschutzmittel sowie ferner als Klebstoffe für die Haubenunterfütterung, als Massen zum Schwellerschutz, als Nahtabdichtungsmittel und Bördel­ nahtklebstoffe und als Punktschweißpasten. In der Verpac­ kungsmittelindustrie können sie als Dichtungsmassen für Behälterverschlüsse wie Kronenkorken sowie als Nahtabdich­ tungsmittel und Bördelnahtklebstoffe für Blechdosen mit Vorteil Anwendung finden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die nachfol­ genden Beispiele dienen:
Beispiel 1 (Herstellung des Copolymeren)
Es wurden die folgenden Komponenten eingesetzt:
In einem Reaktionsgefäß mit Ankerrührer, Innenthermometer, Stickstoffzufuhr, Vakuumanschluß, Rückflußkühler und drei geschlossenen Tropftrichtern in einem heizbaren Wasserbad wurden der Saat-Latex in Wasser mit dem Emulgator (Natri­ umlaurylsulfat, Tehapon® K12 der Fa. Henkel) und Isoascor­ binsäure vorgelegt. Dabei wurde entmineralisiertes und von Luftsauerstoff befreites Wasser verwendet. Die gesamte Apparatur wurde gründlich mit Stickstoff gespült und wäh­ rend der Polymerisation wurde ein langsamer Stickstoff­ strom durch die Apparatur geleitet.
Nach Aufwärmen der Vorlage auf 75°C wurde 1 g t-Butylhy­ droperoxid als Initiator I zugesetzt. Anschließend begann der gleichmäßige Zulauf von Monomeren, Emulgator und In­ itiator II über einen Zeitraum von 4 Stunden. Während der Zugabe wird die Temperatur so geregelt, daß sie 85 bis 90°C nicht überschreitet. Die Rührgeschwindigkeit darf nicht zu hoch sein, die Monomeren müssen jedoch ausrei­ chend in der wäßrigen Phase dispergiert werden.
Nach Zulauf der drei Komponenten wird eine weitere Stunde lang bei 75°C gerührt. Anschließend wird der Initiator III zugesetzt. Nach weiterem Rühren während 2 Stunden bei 75°C wird die Dispersion gekühlt und unter Siebung abgelassen, wobei nur eine geringfügige Menge an Koagulat auf dem Sieb zurückbleibt.
Zur Gewinnung eines für die Plastisolherstellung geeigne­ ten Polymerpulvers wird die Dispersion sprühgetrocknet, wobei die jeweils gewählten Parameter von der eingesetzten Anlage abhängig sind. Folgende Bedingungen wurden angewen­ det:
Lufteinlaßtemperatur: 180-200°C,
Luftauslaßtemperatur: 80-85°C,
Teilchengröße des getrockneten Pulvers: 35±5 µm.
Beispiel 2 Herstellung eines Plastisols
Ein Plastisol wurde aus den folgenden Komponenten herge­ stellt:
Polymerpulver gemäß Beispiel 1:
100 Teile
Diisononylphthalat (Weichmacher): 100 Teile
Bariumsulfat: 100 Teile
Ruß: 3 Teile
Es wurde ein Plastisol erhalten, welches sich als Unterboden­ schutz für Kraftfahrzeuge ausgezeichnet eignete.
Beispiel 3
Aus den folgenden Komponenten wurde ein Plastisol hergestellt:
Polymerpulver gemäß Beispiel 1:
100 Teile
Diisononylphthalat (Weichmacher): 152 Teile
Calciumcarbonat: 225 Teile
Titandioxid: 3 Teile
Haftvermittler: 2 Teile
Azodicarbonamid (Blähmittel): 3 Teile
Hexan (Viskositätserniedriger): 15 Teile
Es wurde ein Plastisol erhalten, welches als Dichtungsmasse für Behälterverschlüsse (Kronenkorken) hervorragend geeignet war.
Beispiel 4
Aus den folgenden Komponenten wurde ein Plastisol hergestellt:
Polymerpulver gemäß Beispiel 1:
100 Teile
Diisononylphthalat: 100 Teile
Nach Einbrennen einer 1000 µm dicken Schicht bei 150°C/30 Min. wurde ein Abrieb von 44 Sek. gemessen.
Beispiel 5
Aus den folgenden Komponenten wurde ein Plastisol hergestellt:
Polymerpulver gemäß Beispiel 1:
100 Teile
Diisononylphthalat: 100 Teile
Monofunktionelles Epoxid: 2 Teile
Nach Einbrennen wie in Beispiel 4 wurde bei einer Schichtdicke von 850 µm ein Abrieb von 1 Min. gefunden.
Beispiel 6
Polymerpulver gemäß Beispiel 1:
100 Teile
Diisononylphthalat: 100 Teile
Trifunkt. Polypropylenglykol (MW 3000): 10 Teile
Methylimidazol: 0,3 Teile
Nach Einbrennen wie in Beispiel 4 wurde bei einer Schichtdicke von 750 µm ein Abrieb von 4 Min. 58 Sek. gefunden.
Beispiel 7
Aus den folgenden Komponenten wurde ein Plastisol hergestellt:
Polymerpulver gemäß Beispiel 1:
200 Teile
Diisononylphthalat (Weichmacher): 200 Teile
Verkapseltes Polyurethanpräpolymer: 100 Teile
Cycloaliphatisches Diamin: 10 Teile
Calciumcarbonat (gemahlene Kreide): 200 Teile
Calciumoxid: 40 Teile
Nach Einbrennen wie in Beispiel 4 wurde bei einer Schichtdicke von 1000 µm ein Abrieb von 9 Min. 50 Sek. gefunden.

Claims (18)

1. Plastisolzusammensetzung auf Basis von Styrolcopolymeren, Weichmachern und anorganischen Füllstoffen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Styrolcopolymere durch Emulsionspoly­ merisation herstellbare Copolymere enthält, welche
  • a. Styrol, α-Methylstyrol und/oder p-Methylstyrol und
  • b. 3 bis 20 Gew.-% (bezogen auf das Copolymere) Methacryl­ säure, Acrylsäure und/oder Itaconsäure
enthalten.
2. Plastisolzusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Styrolkomponente a.) des Copolymeren bis zu 45 Gew.-% (bezogen auf das Styrol) Butadien, Isopren, Piperylen und/oder eines anderen Kautschuk bildenden Comono­ meren enthält.
3. Plastisolzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Comonomer-Komponente b.) durch Methyl(meth)acrylat oder (Meth)acrylamid ersetzt ist.
4. Plastisolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Comonomer-Kompo­ nente b.) im Styrolcopolymeren 5 bis 10 Gew.-% (bezogen auf das Copolymere) beträgt.
5. Plastisolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere als Pulver mit einer durchschnittlichen Primärteilchengröße von 0,3 bis 1,5 µm und mit einer durchschnittlichen Sekundärteilchengröße von weniger als 100 µm vorliegt.
6. Plastisolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere eine Kern/Schale- Struktur aufweist, bei der die polaren Gruppen im wesentli­ chen außen liegen.
7. Plastisolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine bei der Geliertemperatur mit dem Copolymeren unter Vernetzung rea­ gierende Verbindung enthält.
8. Plastisolzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als mit Carboxylgruppen vernetzend wirken­ de Verbindung langkettige Epoxyverbindungen, epoxydierte Polybutadiene oder epoxydierte natürliche Öle oder di- oder polyhydroxyfunktionelle Polyethylen- und/oder Polypropylen­ glykole oder deren Copolymere oder hydroxyfunktionelle Poly­ butadiene oder mercaptan-terminierte Flüssigpolymere ent­ hält.
9. Plastisolzusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie zusätzlich einen Katalysator für die Ver­ netzungsreaktion enthält.
10. Plastisolzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Katalysator gegebenfalls substituierte Imidazole, tertiäre Amine, Tetramethylendiamin, Harnstoff­ derivate, Alkylbenzolsulfonsäuren oder Titanate enthält.
11. Plastisolzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere als weiteres Comonomer Glycidyl(meth)­ acrylat enthält und daß das Plastisol als mit den Epoxid­ gruppen vernetzend wirkende Verbindungen Di- oder Polyamine, Di- oder Polycarbonsäuren oder Mercaptoverbindungen enthält.
12. Plastisolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich gelöst in dem Weichmacher eine gegenüber dem Copolymeren untergeordnete Menge an Polyurethanbildnern in Form von Isocyanatpräpoly­ meren und (cyclo)aliphatischen Diaminen enthält, welche bei der Geliertemperatur unter Polyurethanbildung reagieren.
13. Plastisolzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie Isocyanate mit blockierten Isocyanatgrup­ pen enthält.
14. Plastisolzusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Isocyanatpräpolymeren in einer Menge bis zu 30 Gew.-% der Gesamtformulierung und die (cy­ clo)aliphatischen Diamine bei niedrigmolekularen Aminen (bis zu einem Molekulargewicht von etwa 500) in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, bei höhermolekularen Diaminen in einer Menge bis zu 30 Gew.-% der Gesamtformulierung enthält.
15. Plastisolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 100 Teile des Copolyme­ ren bis zu 700 Teile inerter Füllstoffe enthält.
16. Verwendung einer Plastisolzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 im Kraftfahrzeugbau als Unterbodenschutz­ mittel, als Klebstoff für die Haubenunterfütterung, als Masse zum Schwellerschutz, als Nahtabdichtungsmittel bzw. als Bördelnahtklebstoff oder als Punktschweißpaste.
17. Verwendung einer Plastisolzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 in der Verpackungsmittelindustrie als Dichtungsmasse für Behälterverschlüsse oder als Nahtabdich­ tungsmittel bzw. als Bördelnahtklebstoff für Blechdosen.
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