DE4034614A1 - Vorrichtung zum verschatten von fensterflaechen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verschattung von Fensterflächen mit wenigstens einer an zwei Halteteilen befe­ stigten, mittels einer Federwelle gespannten Schnur, welche eine Gleitführung für einen vorzugsweise gefalteten Behang bil­ det, dessen hinteres Ende an dem einen Halteteil ortsfest ge­ halten und dessen vorderes Ende zwischen einer offenen und ei­ ner Verschattungsstellung bewegbar ist.

Aus dem DE-GM 89 09 836 ist eine Führungsvorrichtung eines Vor­ hanges, insbesondere einer Falt- oder Lamellenjalousie bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung weist neben zwei Halteteilen, die ortsfest anzubringen sind, ein Führungsteil auf, an dem ei­ ne Querkante des Behangs befestigt ist, während die andere mit dem einen Halteteil verbunden ist. Das Führungsteil ist mit dem Behang entlang wenigstens eines gespannten Führungsseils zwischen beiden Halteteilen hin- und herbewegbar. Desweiteren befindet sich zwischen beiden Halteteilen ein gespanntes Brems­ seil, das mit dem Führungsteil reibschlüssig verschiebbar in Eingriff steht.

Die Spannung der Führungsseile wird bei einem trapez- oder dreieckartigen Behang derart erzeugt, daß in dem einen Halte­ teil eine drehbar gelagerte und in Aufwickelrichtung vorge­ spannte Federwelle angeordnet ist, an der die Führungsseile be­ festigt sind. Die Federwelle übernimmt bei dieser Ausführungs­ form neben der Straffung der Seile nur eine Speicherfunktion, indem sie dem Ausgleich der Längenänderung der Seile beim Ver­ schieben des Führungsteils dient.

Bei einer sogenannten Rechtecksanlage mit rechteckigem Behang ist ein Längenausgleich der Seile beim Verschieben nicht erfor­ derlich. Die Spannung wird hierbei so erzeugt, daß die Seile an beiden Halteteilen befestigt und zwischen diesen verspannt sind. Allerdings befinden sich bei dieser bekannten Vorrichtung die Führungs- und auch die Bremsseile in Öffnungsstellung des Behangs stets vor dem Fenster. Dies ist nicht nur deshalb stö­ rend, weil die Seile das Blickfeld teilen, sondern auch vor al­ lem bei Schwenk- und Klappfenstern sehr nachteilig, da diese dann nicht mehr vollständig geöffnet werden können. Bringt man die Jalousie am Fensterflügel an, stören die Seile beim Putzen des Fensters.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verschattung von Fensterflächen der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach zu bedienen ist und in Öffnungsstellung des Behangs einen freien Ausblick und ein vollständiges Öffnen von Klapp- oder Schwenkfenstern ermöglicht. Weiterhin soll die Vorrichtung einfach aufgebaut sein und aus möglichst wenigen Teilen beste­ hen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge­ löst, daß das vordere Ende des Behangs an dem anderen Halte­ teil befestigt und zusammen mit diesem bewegbar ist, wobei eine dem Weg entsprechende Länge Schnur von der Federwelle ab- oder aufwickelbar ist. Der Vorteil der Erfindung liegt zum einen darin, daß das zweite Halteteil nicht mehr ortsfest anzubringen ist, sondern in Richtung zum ersten Halteteil hin und in Gegen­ richtung bewegbar ist, so daß hierdurch ein Führungsteil über­ flüssig wird. Statt der Befestigung am nunmehr überflüssigen Führungsteil ist der Behang daher mit seinem vorderen Ende di­ rekt am zweiten Halteteil befestigt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Schnur im wesentlichen vollständig, d. h. soweit, bis der zusammengefaltete Behang zu­ sammen mit dem zweiten Halteteil am ersten, festen Halteteil anliegt, auf die Federwelle aufwickelbar ist. Während bei den bekannten Vorrichtungen stets Zugschnüre zum Raffen des Behangs und weitere Spanndrähte oder -schnüre zu seiner Führung, oder wie beim oben erwähnten DE-GM 89 09 836, Führungs- und Brems­ seile notwendig waren, übernimmt die Schnur bei der Erfindung gleichzeitig zwei Aufgaben: Durch ihre Spannung sorgt sie da­ für, daß der Behang insbesondere bei der Verschattung von hori­ zontalen oder schrägen Fensterflächen nicht herabhängt. Darüber hinaus dient sie als Zugschnur zum Heranziehen des zweiten Halteteils mit Behang. Damit dieses nach dem Ausziehen nicht durch die Federkraft zurückgezogen wird, ist das zweite Halteteil vorzugsweise in Verschattungsstellung arretierbar, indem eine der Federkraft entgegengesetzte Gegenkraft zum Arretieren auf­ gebracht wird, wenn nicht das Eigengewicht des beweglichen Halteteils als Gegenkraft ausreicht.

Schließlich besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß sich die Schnur und der Behang jeweils in dieselbe Richtung bewegen und somit die Relativgeschwindigkeit und der Gleitweg geringer sind.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das bewegliche Halteteil entlang einer Führung zwischen Ver­ schattungsstellung und Öffnungsstellung verschiebbar ist. Die Führung kann zwei seitliche Führungsschienen aufweisen, in wel­ che das bewegliche Halteteil mit seinen Enden eingreift. Alter­ nativ können zwei seitliche Spanndrähte vorgesehen sein, welche sich durch Führungsnuten oder -öffnungen in den Enden des be­ weglichen Halteteiles erstrecken.

Zur Einstellung jeder beliebigen Position des Behangs zwischen maximaler Verschattungsstellung und Öffnungsstellung ist vor­ teilhafterweise vorgesehen, daß das bewegliche Halteteil in je­ der Position längs der Führung arretierbar ist.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Feder­ welle zumindest bei Drehbewegung axial verschiebbar. Dies bie­ tet den Vorteil, daß die Zugschnur beim Öffnen des Behangs über einen bestimmten Bereich verteilt auf die Federwelle aufgewic­ kelt wird. Wenn die axiale Verschiebung der Federwelle pro Um­ drehung mindestens etwa der Breite der Schnur entspricht, wird diese einlagig aufgewickelt, so daß beim Abwickeln keine Pro­ bleme auftreten können. Gleichzeitig ermöglicht diese homogene, einlagige Aufwicklung der Schnur auf der Federwelle sehr kleine Abmaße des die Federwelle tragenden Halteteils.

In der bevorzugten praktischen Ausführung weist die Federwelle ein Außengewinde auf, welches in eine entsprechende Verzahnung des sie tragenden Halteteils eingreift. Die Steigung des Außen­ gewindes der Federwelle ist entsprechend dem zuvor genannten Merkmal auf die Breite der Schnur abgestellt.

Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verschattungsvorrich­ tung für eine horizontale Fensterfläche in Seitenansicht und

Fig. 2 eine axial verschiebliche Federwelle.

Die in Fig. 1 dargestellte Verschattungsvorrichtung 10 weist ein erstes, festes Halteteil 12 und ein zweites, in Richtung zum ersten Halteteils 12 hin und von von diesem fort bewegbares Halteteil 14 auf. Zwischen beiden Halteteilen 12, 14 befindet sich ein Behang 16. Das erste Halteteil ist kastenförmig ausge­ bildet und weist dementsprechend neben nicht dargestellten End­ wänden eine obere und eine untere Wandung 18, 20, sowie eine vordere und eine hintere Wandung 22, 24 auf. Bei horizontaler, schräger oder vertikaler Anordnung der Verschattungsvorrichtung 10 werden je nach örtlichen Gegebenheiten die Endwände, die obere oder die hintere Wandung 18 mit einem Rahmenteil der Fen­ sterfläche, der Decke oder einem anderen Tragteil ortsfest ver­ bunden. Im ersten Halteteil 12 ist eine Federwelle 26 drehbar gelagert und bspw. über eine nicht dargestellte Drehfeder vor­ gespannt. Die Feder kann z. B. eine in der Welle 26 montierte Schraubenfeder oder wenigstens eine in einer auf oder neben der Welle 26 gelagerten Dose sitzende Spiralfeder sein. Von der vorgespannten Federwelle ist eine Schnur 28 auf- und abwickel­ bar. Während das eine Ende der Schnur 28 an der Federwelle be­ festigt ist, ist das andere Ende mit dem beweglichen Halteteil 14 verbunden. Zwischen den Halteteilen 12, 14 ist die Schnur 28 durch entsprechende Öffnungen 30 im Behang 16 geführt. Die Öff­ nungen 30 liegen etwa in einer Linie und gewährleisten einen geraden Verlauf der Schnur 28 und eine gerade Führung des Be­ hangs 16.

Der Behang 16 ist mit seiner das vordere Ende bildenden Quer­ kante 32 an dem beweglichen Halteteil 14 und mit seiner hinte­ ren Querkante 34 an der Außenseite der vorderen Wandung 22 des festen Halteteils 12 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Behang um einen Falt- oder Plissierbe­ hang. Die Schnur 28 ist durch die Öse 36 eines Führungsniets 38 in das feste Halteteil 12 hineingeführt. Für den Führungsniet 38 ist eine entsprechende Bohrung 40 in der vorderen Wandung 22 des Halteteils 12 vorgesehen. Der Führungsniet 38 ist auf sei­ ner der Federwelle 26 zugewandten Seite konisch oder trichter­ förmig ausgebildet und mit einer umlaufenden Rundung 42 verse­ hen. Er besteht vorzugsweise aus Keramik.

Bei dem beweglichen Halteteil 14 handelt es sich um eine einfa­ che Profilschiene, in welche ein Befestigungselement 44 zur Be­ festigung der Schnur 28 eingesetzt ist.

Die in Fig. 2 dargestellte Federwelle 26 weist ein Außengewinde 46 auf, das in eine Verzahnung 48 eingreift, die an der Innen­ seite der vorderen Wandung 22 befestigt ist. Die Gewindestei­ gung des Außengewindes 46 ist auf die Breite der Schnur 28 so abgestimmt, daß die einzelnen Schnurwindungen unmittelbar be­ nachbart und einreihig angeordnet sind. Im Bereich der Enden der Federwelle befindet sich im festen Halteteil 12 je ein Los­ lager, in welchem die Federwelle 26 gelagert ist. Die Loslager ermöglichen die axiale Verschiebbarkeit der Federwelle 26, wo­ bei gleichzeitig eine radiale Bewegung der Federwelle 26 durch eine im wesentlichen spielfreie Anordnung verhindert wird. Ob­ wohl im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 nur eine Schnur 28 dargestellt ist, sind meistens zwei oder mehr Schnüre vorhan­ den. Die Anzahl der Schnüre einer Verschattungsvorrichtung ist nicht begrenzt und lediglich von der Art und Breite des Behangs abhängig.

Zum Öffnen eines sich in Verschattungsstellung befindenden Be­ hangs wird zunächst die Arretierung des beweglichen Halteteils 14 gelöst. Da nunmehr der von der Federwelle 26 aufgebrachten Federkraft keine entsprechende Halte- oder Zugkraft mehr entge­ gensteht, wird das bewegliche Halteteil 14 zusammen mit dem Be­ hang 16 an die vordere Wandung 22 des ersten Halteteils 12 her­ angezogen. Beim Aufwickeln der Schnur 28 auf die Federwelle 26 verschiebt sich die Federwelle 26 in Pfeilrichtung B, so daß die einzelnen Wicklungen der Schnur 28 nebeneinander aufgewic­ kelt werden. In Öffnungsstellung liegt der Behang zusammenge­ faltet zwischen den Halteteilen 12, 14. Die Schnur 28 ist im wesentlichen vollständig auf die Federwelle 26 aufgewickelt. Zum Abwickeln der Schnur 28 bzw. Verschatten wird an dem zwei­ ten Halteteil 14 eine Zugkraft C aufgebracht, die größer ist als die Federkraft der Federwelle 26. In Verschattungsstellung wird das bewegliche Halteteil dann wieder arretiert, wobei die Federkraft die Schnur 28 immer straff gespannt hält, so daß der Behang 16 nicht durchhängt. Beim Abwickeln bewegt sich die Fe­ derwelle 26 in Pfeilrichtung A.

Das bewegliche Halteteil 14 ist vorzugsweise entlang einer Füh­ rung zwischen Verschattungsstellung und Öffnungsstellung ver­ schiebbar. Die Führung ist hierbei benachbart und parallel zu den Seitenkanten des Behangs 16 angeordnet. Bei der Führung kann es sich um zwei seitliche Führungsschienen 25 handeln, in welche das zweite Halteteil 14 mit seinen Enden eingreift, oder auch z. B. um zwei seitliche Spanndrähte, die sich durch Füh­ rungsnuten oder -öffnungen in den Enden des beweglichen Halte­ teils 14 erstrecken. Gelegentlich wird man nur eine einzige Führungsschiene 25 vorsehen und andererseits bei sehr breiten Anlagen mit eventuell einer einzigen Federwelle auch mehr als zwei Führungsschienen.

Die Federwelle 26 kann sowohl im oder am festen Halteteil 12, als auch im oder am beweglichen Halteteil 14 gelagert sein. Die letztgenannte Anordnung bietet sich insbesondere bei einem dreieckigen oder trapezförmigen Behang an, wenn die Federwelle 26 aufgrund ihrer Länge in dem kürzeren Halteteil nicht aufge­ nommen werden kann.

Der Antrieb und die Arretierung des beweglichen Halteteils 14 können über einen nicht dargestellten Motor erfolgen, der z. B. in oder an einem Halteteil oder am Ende der Führung des beweg­ lichen Halteteils 14 gelagert sein kann. Der Motor wirkt bspw. über Zugschnüre oder flache Antriebsriemen auf das bewegliche Halteteil 14. Die Zugschnüre oder Antriebsriemen lassen sich im Innern der Führung unterbringen und sind dann von außen nicht sichtbar. Mittels verhältnismäßig steifer Antriebsriemen in Führungsriemen gemäß DE-OS 37 00 745 kann man sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen und auf diese Weise z. B. mit einem einzigen Motor und einem einzigen geraden Riemenstück zwei in Bewegungsrichtung hintereinander angeordnete Behänge gleichzei­ tig öffnen und schließen, selbst wenn dabei das bewegliche Hal­ teteil 14 des einen Behangs durch den Antriebsriemen gegen die Kraft der Federwelle 26 geschoben werden muß. Auch wenn der Mo­ tor im gleichen Halteteil 12, 14 wie die Federwelle 26 angeord­ net ist, übt er zum Schließen des Behangs eine Druckkraft auf den Riemen entgegen der Federkraft der Federwelle 26 aus. Statt eines Druck- oder Zugkräfte aufnehmenden Riemenstücks kann auch ein umlaufender Antriebsriemen oder eine Schraubenspindel vor­ gesehen sein. Zum Arretieren genügt es normalerweise, den Motor anzuhalten.

Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ei­ nen Faltstore. Es versteht sich, daß dieselbe Art der Schnur­ führung und -spannung auch bei einem Raffstore bzw. einer La­ mellenjalousie Anwendung finden kann.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Verschattung von Fensterflächen mit wenigstens einer an zwei Halteteilen befestigten, mittels einer Federwelle gespannten Schnur, welche eine Gleitfüh­ rung für einen vorzugsweise gefalteten Behang bildet, dessen hinteres Ende an dem einen Halteteil ortsfest ge­ halten und dessen vorderes Ende zwischen einer offenen und einer Verschattungsstellung bewegbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das vordere Ende des Behangs (16) an dem anderen Halteteil (14) befestigt und zusammen mit diesem bewegbar ist, wobei eine dem Weg entsprechende Länge Schnur (28) von der Federwelle (26) ab- oder auf­ wickelbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Halteteil (14) entlang einer Führung zwi­ schen der offenen und der Verschattungsstellung ver­ schiebbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Halteteil (14) in der Verschattungsstel­ lung arretierbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führung zwei seitliche Führungsschienen auf­ weist, in welche das bewegliche Halteteil (14) mit seinen Enden eingreift.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führung zwei seitliche Spanndrähte aufweist, welche sich durch Führungsnuten oder Öffnungen in den En­ den des beweglichen Halteteils (14) erstrecken.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das bewegliche Halteteil (14) längs der Führung arretierbar ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federwelle (26) in Loslagern gela­ gert und zumindest bei Drehbewegung axial verschiebbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Federwelle (26) pro Umdrehung mindestens etwa der Breite der Schnur (28) entspricht.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federwelle (26) ein Außengewinde (46) auf­ weist, welches in eine entsprechende Verzahnung (48) an dem sie tragenden Halteteil (12) eingreift.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich in der dem Behang (16) zugewandten Wandung (22) des die Federwelle tragenden Halteteils (12) ein Führungsniet (38) mit Öse (36) für die Schnur (28) befindet, der vorzugsweise aus reibungsarmem Material, wie z. B. Keramik, besteht.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Federwelle (26) eine Feder montiert ist, welche ein Drehmoment auf die Federwelle ausübt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf oder neben der Federwelle (26) gelagerten Dose eine Spiralfeder montiert ist, welche ein Drehmoment auf die Federwelle ausübt.