DE4034163A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen der atmung eines patienten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen der atmung eines patientenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßfühlereinrichtung,
mit der die durch den Respirationstrakt oder die Atemwege
eines Patienten erfolgende Atmung überwacht werden kann.
Im allgemeinen beruhen Methoden zum Überwachen der Atmung
eines Patienten auf der Thoraxbewegung oder den Schwankun
gen der Lungenkapazität während der Respiration. An der
Haut befestigte Druckmeßfühler werden zum Beobachten der
Brustkorbbewegung benutzt. Zur Beobachtung der Respiration
wird auch eine piezoelektrische Membran benutzt, die
gleichfalls die Thoraxbewegung wahrnimmt. Andererseits wer
den Impedanzmeßfühler zum Messen von Schwankungen der Re
spirationskapazität eingesetzt. Die auf diesen Grundlagen
beruhenden Messungen sind jedoch gegenüber Artefakten
äußerst empfindlich, da alle Muskelbewegungen in die Meßer
gebnisse eingehen, was deren Interpretation um so schwie
riger macht.
Außerdem muß man diese Verfahren als unzuverlässig einstu
fen, da mit ihnen respiratorische Bewegungen eines Patien
ten überwacht werden, die sich selbst dann noch fortsetzen
können, wenn der Zugang von Luft zu den Lungen beispiels
weise aufgrund der in den Atemwegen akkumulierten Luft
blockiert ist. Erst wenn die respiratorischen Bewegungen
aufgehört haben und die Sauerstoffzufuhr bei einem Patien
ten bereits eine gewisse Zeit lang blockiert ist, können
mit diesen Verfahren Informationen über diesen ernsthaften
Zustand erlangt werden. Deshalb ist dies als eine signifi
kante Schwierigkeit zu betrachten.
Im Prinzip steht ein zuverlässigeres Verfahren zur Verfü
gung, welches auf der Überwachung des Luftstroms mit Hilfe
von Thermistoren beruht. Die Funktion von Thermistoren be
ruht auf der Änderung des Widerstandswertes infolge einer
Temperaturänderung. Ein Nachteil eines solchen Thermistors
besteht in seiner ziemlich unbequemen Anwendung.
Eine bei billigen Thermistoren auftretende Schwierigkeit
ist deren begrenzte Empfindlichkeit. Beim Messen ergeben
sich Schwierigkeiten aufgrund der Feuchtigkeit. Wenn sich
beispielsweise aus den Atemwegen eines Patienten Schleim
absondert und aus dem einen oder anderen Grund auf einen
Thermistor gelangt, stellt sich in der Messung ein Fehler
ein. Die Lage eines Thermistors vor dem Respirationstrakt
ist von äußerst kritischer Bedeutung. Er muß nämlich exakt
angeordnet sein, um ein Respirationssignal wahrnehmen zu
können. Für das Einsetzen eines Thermistors ist deshalb
viel Arbeit nötig.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Ausschaltung der ge
nannten Probleme eine Meßfühlereinrichtung von einfachem
Aufbau zu günstigem Preis zu schaffen, mit der ein Respira
tionssignal unmittelbar aus dem Alveolarluftstrom zuverläs
sig aufgenommen werden kann.
Die kennzeichnenden Merkmale einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor.
Die Erfindung verwendet ein Leiterpaar, mit dem sowohl
die Feuchtigkeit als auch die Durchflußrate der Atemluft
überwacht werden. Zu ihrer Verwirklichung sind zwei ge
trennte elektrisch leitfähige Elemente nötig, die durch
dazwischenliegende Ladungsträger, z. B. Ionen, in gegenseitigem elektrischen
Kontakt stehen. Ein elektrisch leitfähiges Element kann da
bei z. B. Magnesium oder vorzugsweise Aluminium oder Gemi
sche daraus aufweisen. Auch ein anderes Metall kann ge
eignet sein. Ferner können die getrennten elektrisch leit
fähigen Elemente auch aus dem gleichen Werkstoff bestehen.
In diesem Fall kann die Spannungspolarität beliebig sein,
denn jedes Element ist als Anode einsetzbar, während das
andere die Kathode bildet. Ein Vorteil, der sich aus der
Verwendung des gleichen Werkstoffs für jedes Element er
gibt, besteht darin, daß es keine Rolle spielt, in welcher
Weise die zu einem Überwachungs-Instrument führenden
Drähte angeschlossen werden. Die polare Zweideutigkeit läßt
sich ausschalten durch Vorspannungsversorgung des Leiterpaares
über einen genuteten Stecker. Daher fließt der Strom eines Paares
synchron mit der Respiration immer in der gleichen
Richtung .
Der Übergang einer elektrischen Ladung zwischen den ge
trennten Elementen erfolgt mit ladungstragenden Ionen.
Deshalb sind die Elemente mittels eines
Werkstoffs, wie Kunststoff miteinander verbunden, der die
Übertragung von Ladungsträgerionen von einem Element zum
anderen auch von Feuchtigkeit ermöglicht. Die Elemente
können sogar auf die eine oder andere Seite eines Stücks
Künststoff geklebt sein. In verschiedenen Werkstoffen auf
Polymerbasis, beispielsweise in Kunststoffen und Klebstof
fen sind Ionen z. B. aus Natriumchlorid vorhanden, die als
Ladungsträger dienen können.
Durch die Berührung zwischen einem feuchten Alveolarluft
strom und einer solchen Meßfühlereinrichtung entsteht
aufgrund der Wirkung der elektrisch
leitfähigen Elemente und der zwischen den Elementen Kontakt
herstellenden Ionen, ein schwacher Spannungsabfall
zwischen den Elementen. Das Spannungssignal wird
an ein Überwachungs-Instrument weitergeleitet.
Eine Meßfühlereinrichtung gemäß der Erfindung wird beson
ders bevorzugt für den Einsatz bei der Überwachung eines
die Atemwege passierenden Luftstroms, weil sie im Vergleich
zu einem Thermistor nicht gegenüber Feuchtigkeit oder Haut
berührung empfindlich ist. Die im Respirationstrakt entste
hende Flüssigkeitsausscheidung, die mit einem Meßfühler ge
mäß der Erfindung in Berührung gelangt, führt nicht zu ei
ner Fehlfunktion; vielmehr beruht das Meßprinzip gerade
auf der Überwachung der Feuchte-Schwankungen.
Auch die Lage einer Meßfühlereinrichtung gemäß der Erfin
dung vor den Atemwegen ist nicht von so kritischer Bedeu
tung wie bei einem Thermistor, da der aktive Oberflächenbe
reich der Meßfühlereinrichtung über eine größere Region
ausgebreitet ist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Meßfühlerein
richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Meßfühlereinrichtung
gemäß Fig. 1 zur Wahrnehmung der oralen und nasalen
Atmung;
Fig. 3 eine Ansicht des Gesichtes eines Patienten unter
halb dessen Nase eine Meßfühlereinrichtung gemäß
Fig. 2 befestigt ist;
Fig. 4 ein Schaltkreisdiagramm zum Anschluß einer Meßfüh
lereinrichtung gemäß Fig. 1-3 an ein Überwachungs
gerät.
In Fig. 1 ist das am meisten bevorzugte Ausführungsbeispiel
einer Meßfühlereinrichtung 1 gemäß der Erfindung perspekti
visch gezeigt. Die Meßfühlereinrichtung weist zwei im Ab
stand voneinanderliegende, elektrisch leitfähige Elememte 2
und 3 auf, die chemisch reaktionsfähig sind.
Vorzugsweise bestehen die Elemente 2 und 3 aus Aluminium,
und zwar vorzugsweise in Form dünner Polienstreifen. Zwi
schen diesen Elementen ist eine Zwischenschicht 4 angeord
net, die den Übergang von lonen als elektrischen Ladungs
trägern vom Element 2 zum Element 3 und umgekehrt ermög
licht. Die Zwischenschicht 4 besteht vorzugsweise aus einem
Werkstoff auf Polymerbasis beispielsweise aus zellulä
rem Kunststoff, der gleichzeitig dem Meßfühlerelement eine
Stütze gibt. Der Übertritt von Ionen ist die Folge von
Feuchtigkeit, und die von einem Patienten ausgeatmete Luft
ist feucht.
Die Zwischenschicht 4 ist an den Elementen 2 und 3 vorzugs
weise mit einem Klebstoff befestigt. Grund dafür ist nicht
nur die Haftfähigkeit, sondern auch die Tatsache, daß der
Kunststoff im allgemeinen Ionen enthält, falls die Zwi
schenschicht keine Ladungsträgerionen enthalten sollte. Die
Zwischenschicht selbst darf allerdings nicht elektrisch
leitfähig sein.
Ferner sind die von der Zwischenschicht 4 abgewandten Außen
seiten der Elemente 2 und 3 jeweils durch eine elektrische
Isolierschicht 5 bzw. 6 geschützt, die gleichfalls aus ei
nem Werkstoff auf Polymerbasis bestehen können, bei
spielsweise aus Schaumstoff. Auch diese Schichten können
mittels Klebstoff an den Elementen 2 und 3 befestigt sein.
Die Oberfläche der Isolierschichten 5 und 6, die mit der
Haut in Berührung gelangt, sollte vorzugsweise mit einem
Haftmaterial versehen sein, damit die Meßfühlereinrichtung
unmittelbar an der Haut eines Patienten unter der Nase be
festigt werden kann. Die elektrische Isolierschicht kann
beispielsweise aus Polyäthylen bestehen. Auch Luft allein
ist ein brauchbares Isoliermittel. Die tatsächlichen Iso
lierschichten sind also nicht unbedingt erforderlich, vor
ausgesetzt, daß man die Elemente 2 und 3 nicht beispiels
weise mit der Haut in Berührung gelangen läßt.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Meßfühlereinrichtung in Draufsicht von oben oder von unten.
Das Ausführungsbeispiel erstreckt sich von unmittelbar un
terhalb beider Masenflügel und bedeckt ganz den Mund. Im
übrigen ähnelt diese Meßfühlereinrichtung dem in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsbeispiel. Mit diesem Ausführungsbeispiel
wird sicher ein Respirationssignal erzeugt, selbst wenn die
Atemwege blockiert sein sollten. Um die durch die Nasenflü
gel erfolgende Respiration wahrzunehmen, ist die Meßfühler
einrichtung mit einem breiteren oberen Abschnitt versehen,
d. h. daß die Ränder der elektrisch leitfähigen Elemente 2
und 3 und die der Zwischenschicht 4 über dem Weg der durch
die Nasenflügel passierenden Alveolarluft zu liegen kommen.
Der herabhängende Bereich der Meßfühlereinrichtung sollte
vor dem Mund angeordnet werden, vorzugsweise so zentral wie
möglich in bezug auf die Alveolarluftströmung. Im Übrigen
ist die in Fig. 2 gezeigte Meßfühlereinrichtung in ihrem
Aufbau ähnlich der in Fig. 1 gezeigten.
In diesem bevorzugten Fall sind die Ränder einer flach aus
geführten Meßfühlereinrichtung, d. h. die Ränder der Ele
mente 2 und 3 sowie der Zwischenschicht 4 mindestens in
denjenigen Randbereichen unbedeckt, die vor den Atemwegen
angeordnet sind. In Fig 3 ist eine Meßfühlereinrichtung 1
unter der Nase eines Patienten mit einem Heftpflaster 7
befestigt.
Wenn der Alveolarluftstrom eines Patienten auf den Rand ei
ner Meßfühlereinrichtung mit vorstehenden Elementen 2 und 3
trifft, führt die in der Alveolarluft enthaltene Feuchtig
keit zur Bildung von Ionen, die beispielsweise aus den im
Aufbau der Meßfühlereinrichtung benutzten Klebestoffen her
rühren und eine schwache Spannung zwischen den Elektroden er
zeugen. Die Spannungschwankungen der Meßfühlereinrichtung
können zum Wahrnehmen des Atemrhythmus eines Patienten
herangezogen werden, der auf einem Überwachungsgerät oder
Bildschirm dargestellt wird. Wenn die Messung der Span
nung mit Hilfe eines hochohmigen Voltmeters durchgeführt
wird, kann die Spannung sogar 100 mW übersteigen.
Fig. 4 zeigt ein mögliches Schaltschema zum Auschluß der
Elemente 2 und 3 des Meßfühlers mit Hilfe von Drähten 8 und
9 an ein Meßinstrument 10. Zum Schutz des Patienten sind
Widerstände 11, 12, 13 und 14 vorgesehen. Die Widerstände
11 und 14 dienen auch dazu, dem Sensor eine Vorspannung
zu geben. Kondensatoren 17 und 18 sind zur Gleichstromiso
lierung vorgesehen und bestimmen gemeinsam mit Widerständen
15, 12 und 13 sowie einem Kondensator 16 eine Frequenzkenn
linie für das System. Für den Betrieb des Instruments ist
allerdings der Widerstand 15 und der Kondensator 16 nicht
nötig.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebe
nen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich in
vielen Details abwandeln. So können beispielsweise die in
den Zeichnungen als flache Folien dargestellten Elemente 2
und 3 auch drahtförmige Elemente sein. Die Erfindung ist
also keinesfalls auf die Gestalt des Elements beschränkt.
Es liegt auf der Hand, daß die Form der Meßfühlereinrich
tung selbst unterschiedlich gestaltet sein kann. So könnte
die Meßfühlereinrichtung auch aus im Abstand voneinander
angeordneten Einheiten bestehen, die sich vor einem oder
mehreren Atemwegen befinden. Die Meßfühlereinrichtung
könnte auch so konstruiert sein, daß sie eine Art von Ab
deckmaske beispielsweise vor den Nasenflügeln oder vor bei
den Nasenflügeln und dem Mund bildet.
Claims (21)
1. Meßfühlereinrichtung zum Überwachen der durch den Re
spirationstrakt oder die Atemwege eines Patienten erfolgen
den Atmung, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinan
der angeordnete, elektrisch leitfähige Elemente (2, 3), von
denen Drähte (8, 9) zu einem Meßinstrument (10) ausgehen,
wobei der Übergang einer elektrischen Ladung zwischen den
Elementen mit Hilfe von Ladungsträgern erfolgt.
2. Meßfühlereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ladungsträger ein Ion ist.
3. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den elek
trisch leitfähigen Elementen (2, 3) eine Zwischenschicht
(4) angeordnet ist, die den Übergang einer elektrischen La
dung von einem Element zum anderen ermoglicht.
4. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht
(4) selbst nicht elektrisch leitfähig ist.
5. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht
(4) aus einem Werkstoff auf Polymerbasis vorzugsweise
aus zellulärem Kunststoff hergestellt ist.
6. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht
(4) mit einem elektrisch leitfähigen Element (2, 3) ver
klebt ist.
7. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfä
hige Element (2, 3) chemisch reaktionsfähig ist.
8. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elektrisch leit
fähige Element (2, 3) den gleichen Werkstoff enthält.
9. Meßfühlereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Ele
mente (2, 3) verschiedene Werkstoffe enthalten.
10. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfä
hige Element (2 und/oder 3) Aluminium enthält.
11. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfä
hige Element (2 und/oder 3) Magnesium enthält.
12. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfä
hige Element (2, 3) ein flach gestaltetes, ebenes Stück
ist.
13. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Oberflä
che der elektrisch leitfähigen Elemente (2, 3), der nicht
von der Zwischenschicht (4) bedeckt ist, mittels einer
elektrischen Isolierschicht (5, 6) geschützt ist.
14. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zwischen
schicht (4) abgewandte Oberfläche der elektrisch leitfähi
gen Elemente (2, 3) durch eine elektrische Isolierschicht
(5, 6) geschützt ist.
15. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Iso
lierschicht (5, 6) aus einem Werkstoff auf Polymerba
sis, vorzugsweise aus zellulärem Kunststoff hergestellt
ist.
16. Meßfühlereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Isolier
schicht (5, 6) Luft aufweist.
17. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Iso
lierschicht, die mit der Haut in Berührung gelangt, mit ei
ner Haftoberfläche zum Befestigen auf der Haut versehen
ist.
18. Meßfühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des elek
trisch leitfähigen Elements (2, 3) mit der Alveolarluft ei
nes Patienten in Berührung steht.
19. Anwendung einer Meßfühlereinrichtung nach Anspruch
zur Wahrnehmung einer den Respirationstrakt oder die Atem
wege eines Patienten passierenden Gasströmung.
20. Verfahren zum Überwachen der Atmung eines Patienten,
dadurch gekennzeichnet, daß die einen oder mehrere Atemwege
passierende Alveolarluft mittels im Abstand voneinander an
geordneter, elektrisch leitfähiger Elemente (2, 3) über
wacht wird, wobei zwischen den Elementen mittels Ladungs
trägern durch die Wirkung der Alveolarluft elektrische La
dungen getragen werden, die Ladungsträger zwischen den Ele
menten eine Spannung hervorrufen, die sich synchron mit der
Respiration ändert und bei dem ferner die Spannung entweder
als solche oder in umgewandelter Form mittels eines Meßin
strumentes (10) dargestellt wird.
21. Verfahren gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitfähigen Elemente (2, 3) und Luft
durch die Wirkung eines feuchten Alveolarluftstroms ein
elektrisches Paar erzeugen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |