DE102017106570A1 - Flächige flexible Auflageanordnung - Google Patents
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Abstract
Eine flächige flexible Auflageanordnung mit einer zur Auflage auf einem Körperbereich eines Lebewesens ausgebildeten Auflagefläche (9) und wenigstens einer oberhalb der Auflagefläche (9) angeordneten Elektrode (3, 3') und einem die wenigstens eine Elektrode (3, 3') einbettenden Dielektrikum (1), wobei die wenigstens eine Elektrode (3, 3') zur Ausbildung eines dielektrisch behinderten Plasmas eine Zuleitung für eine Wechselhochspannung aufweist, ermöglicht Aufschlüsse über den Verlauf der Plasmabehandlung und ggf. einer Wundheilung ohne Abnahme der Auflageanordnung von dem Körperbereich durch wenigstens einen mit einer elektrischen Spannung versorgten integrierten Sensor (14) zur Ermittlung wenigstens eines Parameters des Körperbereichs.
Description
- Die Erfindung betrifft eine flächige flexible Auflageanordnung mit einer zur Auflage auf einem im Körperbereich eines Lebewesens ausgebildeten Auflagefläche und wenigstens einer oberhalb der Auflagefläche angeordneten Elektrode und einem die wenigstens eine Elektrode einbettenden Dielektrikum, wobei die wenigstens eine Elektrode zur Ausbildung eines dielektrisch behinderten Plasmas eine Zuleitung für eine Wechselhochspannung aufweist.
- Durch
WO 2016/037599 A1 - Darüber hinaus kann durch Durchgangsöffnungen der Wundauflageanordnung, die durch das Dielektrikum hindurchragen, jedoch eine sichere Isolierung gegenüber der wenigstens einen Elektrode mit sich bringen, auch ein die Wundheilung unterstützendes Fluid in den Bereich der Wunde gebracht werden.
- Die Kombination der herkömmlichen wundheilenden Maßnahmen mit der Keimreduktion im Bereich der Wunde durch eine wiederholt ausgeübte Plasmabehandlung, die möglich ist, ohne die Wundauflageanordnung von der Wunde abzunehmen, hat sich in der Praxis bewährt.
- Es ist ferner bekannt, auch eine intakte Hautoberfläche eines Körperbereichs einer Plasmabehandlung zu unterwerfen, um die Struktur der Hautoberfläche zu verbessern und ggf. die Mikrozirkulation in der Haut zu fördern.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auflageanordnung weiter zu verbessern, um eine verbesserte und kontrollierte Plasmabehandlung des Körperbereichs zu ermöglichen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die flächige flexible Auflageanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens einen mit einer elektrischen Spannung versorgten integrierten Sensor zur Ermittlung wenigstens eines Parameters des Körperbereichs.
- Die Auflageanordnung enthält somit wenigstens einen Sensor, mit dem der Körperbereich überwacht werden kann.
- So ist es beispielsweise möglich, mit in die Auflageanordnung integrierten Miniatursensoren die Durchblutung im Körperbereich zu messen, beispielsweise durch Messung der Sauerstoffsättigung. Derartige Sensoren, die mit Wellenlängen im sichtbaren und infraroten Bereich arbeiten, sind bekannt und müssen daher hier nicht näher erläutert werden.
- Es ist ferner möglich, durch Temperatursensoren in der Auflageanordnung die Temperaturverteilung in dem Körperbereich zu messen und insbesondere das Ansteigen einer Temperatur festzustellen. Der Temperaturanstieg kann ein Indikator für eine entstehende oder entstandene Entzündung, insbesondere in einer Wunde, sein. In ähnlicher Weise kann eine Farbveränderung in dem Körperbereich mit optischen Messverfahren detektiert werden. Durch entsprechende Leuchtdioden und Fototransistoren, die auf ein bestimmtes Farbspektrum reagieren, kann beispielsweise festgestellt werden, ob die Rötung einer Wunde im Heilungsprozess zurückgeht oder durch eine Infektion sich wieder verstärkt.
- Selbstverständlich ist es möglich, in der Auflageanordnung mehrere Sensoren unterzubringen, die den gleichen Parameter oder auch verschiedene Parameter messen können. Auf diese Weise ist ein automatisches Wundmonitoring möglich, ohne dass die Auflageanordnung, mit der der Heilungsprozess aufgrund der Plasmabehandlung beschleunigt wird, von der Wunde abgenommen werden muss, wodurch möglicherweise bereits geheiltes Gewebe wieder aufgerissen wird und eine Infektionsgefahr hervorgerufen wird.
- In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, dass der Sensor den pH-Wert in dem Körperbereich ermittelt.
- Die Ermittlung der Messwerte durch den wenigstens einen Sensor ist insbesondere vorteilhaft, wenn der behandelte Körperbereich eine Wunde darstellt. Durch die Plasmabehandlung lässt sich die Wundheilung fördern und ggf. durch die Messwerte gesteuert in geeigneten Abständen immer wiederholen, ohne dass die Auflageanordnung von der Wunde abgenommen werden müsste. Die Auflageanordnung eignet sich aber auch für die Behandlung von Körperbereichen, die nicht als Wunde ausgebildet sind. Auch bei einer intakten Hautoberfläche kann beispielsweise die Behandlung einer Mikrozirkulationsstörung, und somit einer Sauerstoffunterversorgung, oder beispielsweise einer Hautinfektion sinnvoll sein. Auch für eine intakte, nicht zu einer Wunde entwickelten Hautoberfläche kann der wenigstens eine Sensor während der Behandlung wichtige Hinweise geben, indem beispielsweise die Sauerstoffsättigung, die Temperatur, eine Hautrötung und/oder ein pH-Wert gemessen wird.
- Die durch den wenigstens einen Sensor erfassten Messwerte können über ein angeschlossenes Kabel übertragen und unmittelbar ausgewertet oder zwischengespeichert werden. Die Zwischenspeicherung kann bei Bedarf ebenfalls in einem Speicherchip in der Auflageanordnung zwischengespeichert werden, sodass die Messwerte bei einer regelmäßigen Visite des Körperbereichs ausgelesen werden können. Alternativ ist es möglich, die Auflageanordnung mit einem Warnsignalgeber zu versehen, der ein Warnsignal abgibt, wenn eingestellte Schwellwerte überschritten werden.
- Der wenigstens eine Sensor kann auch zur Steuerung der Plasmabehandlung verwendet werden, während die Auflageanordnung auf dem betreffenden Körperbereich aufliegt. Beispielsweise kann bei einer festgestellten geringen Sauerstoffsättigung die Plasmaentladung gestartet werden, um den Heilungs- oder Behandlungsprozess positiv zu beeinflussen.
- Die Spannungsversorgung für den wenigstens einen Sensor kann über ein gesondertes Kabel erfolgen, über das die wenigstens eine Elektrode der Auflageanordnung mit einer Hochspannung versorgt wird. Es ist denkbar, die Spannungsversorgung für den wenigstens einen Sensor und den ihn ansteuernden und ggf. auswertenden Mikroprozessor aus der Hochspannung für die Plasmabehandlung abzuleiten. Allerdings stünde die Spannungsversorgung dann nur während der Plasmabehandlung zur Verfügung. Die Messwerte könnten dann nur während der Plasmabehandlung erfasst werden. Daher ist es zweckmäßig, entweder die Spannungsversorgung über ein eigenes Versorgungskabel auf den wenigstens einen Sensor und seine Steuerschaltung in der Auflageanordnung zu übertragen oder in die Auflageanordnung eine Mikrobatterie zu integrieren, die die für den Betrieb der Sensoren und der Steuerschaltung benötigte Energie zur Verfügung stellt. Es ist auch denkbar, die für die Dauer der Behandlung benötigte Behandlungsenergie für die Durchführung der Plasmabehandlung ebenfalls aus integrierten Batterien zu entnehmen, wobei dann zusätzlich in die Auflageanordnung eine Hochspannungsstufe integriert ist, die aus der niedrigen Batteriespannung die benötigte pulsförmige Wechsel-Hochspannung für die Plasmaerzeugung generiert und auf die wenigstens eine Elektrode leitet.
- Es ist ferner denkbar, für die Sensoren in die Auflageanordnung einen kleinen Akkumulator zu integrieren, der während der Plasmabehandlung mit einer extern zugeführten Energie aufgeladen wird, indem ein kleiner Anteil der zugeführten Energie für die Aufladung des Akkumulators abgezweigt wird.
- Für die erfindungsgemäße Auflageanordnung ist es möglich, eine einzige Elektrode für die Generierung des Plasmas zu verwenden und die Haut bzw. den Körper des zu behandelnden Wundbereichs als Gegenelektrode (Masse) zu verwenden. Hierdurch wird eine vorteilhafte Behandlungstiefe im Bereich der Wunde erreicht.
- Es ist ferner möglich, wenigstens zwei Elektroden in der Auflageanordnung vorzusehen, die gegenphasig mit der Wechsel-Hochspannung versorgt werden, wobei der Körper der zu behandelnden Hautfläche wiederum als Gegenelektrode fungiert.
- In einer weiteren Ausführungsform können wenigstens zwei Elektroden vorgesehen sein, zwischen denen das Hochspannungs-Wechselfeld erzeugt wird, sodass das Plasma zwischen den Elektroden entsteht und als Oberflächenplasma in dem Körperbereich wirksam werden kann. Hierdurch werden aber bei einem normalen Energieeintrag nur geringe Behandlungstiefen im Körperbereich möglich.
- Die Erfindung soll im Folgenden von anhand in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1a ) eine Ansicht auf eine Auflageseite einer ersten Ausführungsform einer Auflageanordnung; -
1b ) einen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A in1c ); -
1c ) ein Horizontalschnitt entlang der Linie B-B in1b ); -
2a ) eine Ansicht auf eine Auflageseite einer zweiten Ausführungsform einer Auflageanordnung ; -
2b ) einen Vertikalschnitt entlang der Line A-A in2c ); -
2c ) einen Horizontalschnitt entlang der Linie B-B in2b ); -
2d ) eine separate Darstellung der Elektroden mit elektronischen Bauelementen, Versorgungsbatterien und Verbindungsleitungen der zweiten Ausführungsform. - Das in
1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine im Wesentlichen rechteckige Auflageanordnung mit einem flächigen rechteckigen Dielektrikum1 , das sich auf einer Seite in einen stegförmigen Ansatz2 erstreckt. In das Dielektrikum1 sind zwei flächige Elektroden3 nebeneinander eingebettet, deren Flächen innerhalb des Dielektrikums1 in1 schraffiert dargestellt sind. Die Elektroden3 erstrecken sich somit nicht bis zum Rand des Dielektrikums1 , da sie auch am Rand von dem Dielektrikum1 umgeben und daher nach außen vollständig isoliert sein sollen. Die Elektroden3 erstrecken sich mit jeweils einer flachen Leiterbahn4 in den stegförmigen Ansatz2 hinein, sodass an dem stegförmigen Ansatz2 die Elektroden3 mit der für eine Plasmaerzeugung benötigten Wechsel-Hochspannung versorgt werden können. Dies geschieht in an sich bekannter Kontaktierungstechnik, vorzugsweise mit Hilfe von Schneidkontakten eines mit einer Hochspannungsleitung verbundenen Kontaktelements. Die Schneidkontakte können in das dielektrische Material des stegförmigen Ansatzes2 einschneiden und so den Kontakt mit den Leiterbahnen4 der Elektroden3 herstellen. - Entlang einer Längsachse des stegförmigen Ansatzes
2 sind die Elektroden3 in dem Dielektrikum2 durch einen Abstand5 voneinander getrennt, sodass der Abstand einen mittleren Streifen in dem Dielektrikum bildet, in dem sich keine Elektroden3 befinden. - Wie
1 erkennen lässt, weist das Dielektrikum regelmäßig angeordnete Durchgangslöcher6 auf, die sich auch in einem umlaufenden Rand7 des Dielektrikums1 befinden, der von den Elektroden3 frei ist. An den Rand7 des Dielektrikums1 schließt sich ein umlaufender Streifen8 an, der mit einer geringen Dicke besonders flexibel und auf seiner Unterseite klebend ausgebildet ist, um die Befestigung der Wundauflageanordnung auf der Haut, ggf. um eine Wunde herum, zu ermöglichen. - Die Durchgangslöcher
6 des Dielektrikums erstrecken sich auch durch die Elektroden3 hindurch, sodass sie durch das Dielektrikum1 von einer unteren Auflagefläche9 bis zu einer Oberseite10 verlaufen. Durch die Durchgangsöffnungen6 kann beispielsweise Wundsekret abgesaugt werden, wenn die Auflageanordnung von einer Unterdruckquelle auf der Oberseite10 beaufschlagt und abgedichtet abgedeckt wird. - Mit den Durchgangslöchern
6 des Dielektrikums fluchten jeweils entsprechende Durchgangslöcher11 der Elektroden3 . Diese Durchgangslöcher11 weisen einen größeren Durchmesser als die Durchgangslöcher6 auf, damit der Rand der Durchgangslöcher11 der Elektroden3 durch dielektrisches Material abgedeckt wird, wenn die Durchgangslöcher6 des Dielektrikums1 einen glatten durchgehenden Kanal mit einem konstanten Querschnitt bilden. - Die Auflagefläche
9 des Dielektrikums ist unterhalb der Elektroden3 mit sich kreuzenden, ein Gitter ausbildenden Stegen12 versehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Auflagefläche9 hin offene quadratische Kammern13 innerhalb des Dielektrikums2 begrenzen. Die Kammern13 stellen Lufträume dar, in denen sich unterhalb der Elektroden3 das Plasma ausbildet, wenn die Elektroden3 mit einer geeigneten Hochspannung versehen sind. Die Elektroden3 sind dabei zu den Kammern13 hin weiterhin mit einer Schicht des Dielektrikums1 abgedeckt. Mittig in den Kammern13 befinden sich die Durchgangslöcher6 des Dielektrikums. - Die freien Kanten der Stege
12 bilden somit gemeinsam die Auflagefläche9 für die Auflageanordnung. - In dem Abstand
5 zwischen den Elektroden3 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Verlängerung der Längsachse des stegförmigen Ansatzes2 acht Sensoren14 in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Die Sensoren14 sind in das Dielektrikum1 eingebettet. - Wie
1b ) verdeutlicht, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Dielektrikum1 aus zwei Schichten15 ,16 hergestellt. Zunächst wird die untere Schicht15 mit den durch die Stege13 begrenzten Kammern12 gebildet, wobei die Oberseite der unteren Schicht15 eine durchgehende isolierende Fläche darstellt. Auf die untere Schicht15 werden die Sensoren14 und die Elektroden3 aufgebracht, sodass die Sensoren14 und die Elektroden3 durch das Aufbringen der oberen Schicht16 vollständig eingebettet werden. Das Material der Elektroden3 kann dabei durch metallische Folien, aber auch durch eine Schicht eines Kunststoffmaterials mit leitenden Zusätzen sein, wobei das Kunststoffmaterial das Material des Dielektrikums sein kann. Die Verbindung der beiden Schichten15 ,16 des Dielektrikums1 erfolgt in geeigneter Weise thermisch, indem die untere Schicht15 beim Aufbringen der oberen Schicht oberflächlich etwas aufgeschmolzen wird, wodurch eine materialschlüssige Verbindung zustande kommt. Alternativ kann das Dielektrikum1 auch in einem einzigen Spritzgießvorgang einstückig hergestellt werden, wenn die Elektroden3 und die Sensoren14 in das Werkzeug eingelegt werden. - Wenn die Sensoren
14 über den stegförmigen Ansatz2 mit einer eigenen Versorgungsspannung versorgt werden sollen, kann eine entsprechende Leiterbahn in den stegförmigen Ansatz verlegt werden und die Kontaktierung dort stattfinden. - Die Sensoren
14 können als optische Sensoren ausgebildet sein, sodass sie keinen unmittelbaren Kontakt mit der Haut des Patienten benötigen. Es ist erkennbar aber auch möglich, das Dielektrikum unterhalb der Sensoren ohne Kammern12 auszubilden und die Sensoren fluchtend mit der Auflagefläche9 abzuschließen. In diesem Fall werden die Sensoren14 bereits bei der Herstellung der unteren Schicht15 des Dielektrikums1 eingegossen. - Die in
2 dargestellte Ausführungsform entspricht in wesentlichen Teilen der Ausführungsform in1 , sodass einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Auch in dieser Ausführungsform ist ein Dielektrikum1 von einem der Befestigung auf der Haut dienenden Streifen8 umgeben. Es sind ebenfalls zwei Elektroden3' vorgesehen, die jedoch hier nicht als zusammenhängende Elektrodenflächen nebeneinander angeordnet sondern kammförmig ausgebildet sind, wobei die Zinken der beiden kammförmigen Elektroden3' antiparallel miteinander verschränkt sind. Somit ergibt sich ein Abstand5' zwischen den Elektroden3' , der mäanderförmig verläuft. - In diesem Ausführungsbeispiel ist das Dielektrikum
1 im Bereich der Elektroden3' mit Durchgangslöchern6 versehen. Dort wo die Durchgangslöcher6 durch Elektroden3' hindurch verlaufen, weisen die Elektroden3' größere Durchgangslöcher11 auf. - Die Sensoren
14 sind in parallel zueinander verlaufenden Abschnitten des mäanderförmigen Abstands5 hier auf einer Mittenlinie angeordnet. - Die Besonderheit dieser Auflageanordnung besteht darin, dass sie keine externe Spannungsversorgung benötigt, sondern integriert in das Dielektrikum eine Batterieanordnung
17 aus drei Mikrobatterien aufweist, von denen zwei Leiterbahnen18 zu einem Mikrorechner19 führen, an dessen Ausgang eine Steuerung20 und daran anschließend eine Hochspannungsstufe21 mit zwei Transformatorspulen angeschlossen ist. An den Ausgang der Hochspannungsstufe21 sind die beiden Elektroden3' über Leiterbahnen18 angeschlossen. - Es ist ohne weiteres erkennbar, dass die Sensoren in üblicher (nicht dargestellter) Weise mit dem Mikrorechner
19 verbindbar sind, mit dem die von den Sensoren14 gemessenen Daten abgespeichert oder ausgewertet und ggf. zur Anzeige gebracht werden können. -
2b ) verdeutlicht, dass für die Batterieanordnung17 wie auch für die Anordnung von Mikrorechner19 , Steuerung20 und Hochspannungsstufe21 das Dielektrikum mit Verdickungen22 ,23 ausgebildet ist, um die entsprechenden Bauelemente innerhalb des Dielektrikums1 aufnehmen zu können. An der Verdickung23 , in der sich auch der Mikrorechner19 befindet, kann eine geeignete Schnittstelle angebracht sein, um Daten aus dem Mikrorechner19 auslesen zu können. Natürlich ist es auch möglich, die Daten drahtlos abfragbar zu gestalten. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2016/037599 A1 [0002]
Claims (10)
- Flächige flexible Auflageanordnung mit einer zur Auflage auf einem Körperbereich eines Lebewesens ausgebildeten Auflagefläche (9) und wenigstens einer oberhalb der Auflagefläche (9) angeordneten Elektrode (3, 3') und einem die wenigstens eine Elektrode (3, 3') einbettenden Dielektrikum (1), wobei die wenigstens eine Elektrode (3, 3') zur Ausbildung eines dielektrisch behinderten Plasmas eine Zuleitung für eine Wechselhochspannung aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens einen mit einer elektrischen Spannung versorgten integrierten Sensor (14) zur Ermittlung wenigstens eines Parameters des Körperbereichs.
- Auflageanordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (14) zur Messung einer Sauerstoffsättigung in dem Körperbereich ausgebildet ist. - Auflageanordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (14) zur Messung einer lokalen Temperatur in dem Körperbereich ausgebildet ist. - Auflageanordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (14) zur Erkennung einer Farbveränderung in dem Körperbereich ausgebildet ist. - Auflagenanordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensor (14) zur Messung des pH-Werts in dem Körperbereich ausgebildet ist. - Auflageanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoren (14) zur Erkennung desselben Messparameters an unterschiedlichen Stellen des Körperbereichs angeordnet sind. - Auflageanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoren (14) vorhanden sind, die dadurch voneinander verschieden sind, dass sie zur Erkennung unterschiedlicher Messparameter ausgelegt sind. - Auflageanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels einer Anschlussanordnung mit einer Versorgungspannung für den wenigstens einen Sensor (14) verbindbar ist. - Auflageanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Batterieanordnung (17) für die Versorgungspannung für den wenigstens einen Sensor (14) enthält. - Auflageanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Hochspannungsstufe (21) zur Erzeugung der Wechsel-Hochspannung für die wenigstens eine Elektrode (3') aus einer Ausgangsspannung einer Batterieanordnung (17) der Auflageanordnung aufweist.
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