DE4033468A1 - Indikatorsteuerschaltung - Google Patents
IndikatorsteuerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Indikatorsteuerschaltung,
die einen Meßwert einer physikalischen Größe
in ein digitales Datum oder eine digitale Angabe umsetzt,
um auf einem Indikator, Anzeiger oder Anzeigeinstrument,
beispielsweise einem Geschwindigkeitsmesser, Tachometer,
Wassertemperaturmesser und Kraftstoffmesser, eine Darstellung
oder Anzeige vorzunehmen, und die dann auch in
Übereinstimmung mit dieser digitalen Angabe die Anzeige
auf Instrumenten ausführt. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf eine Indikatorsteuerschaltung, die ohne
die Verwendung einer Hystereseschaltung in einem digitalen
Filter eine Hysterese erzeugt.
Ein digitaler Anzeige- oder Displayindikator unterscheidet
sich von einem analogen Anzeige- oder Displayindikator
darin, daß die Darstellung oder Anzeige in
Digitalwerten erfolgt, beispielsweise die Geschwindigkeit
eines Kraftfahrzeugs.
Eine Schwierigkeit mit einem Indikator, der eine
digitale Anzeige ausführt, besteht darin, daß beispielsweise
bei einer Geschwindigkeitsanzeige für ein Kraftfahrzeug
der angezeigte digitale Geschwindigkeitswert um den
der angezeigten Geschwindigkeit entsprechenden Wert
herum flattert, selbst wenn das Fahrzeug mit konstanter
Geschwindigkeit läuft. Andererseits ist es erforderlich,
die angezeigte Geschwindigkeit in Abhängigkeit von Änderungen
in der Geschwindigkeit bei einer Beschleunigung
oder Verzögerung des Kraftfahrzeugs prompt auf den jeweils
aktuellen Stand zu bringen. Dieses erwünschte Mitlaufen
oder Folgen ist jedoch unzulänglich. Eine Maßnahme zur
Überwindung dieser Schwierigkeiten wird in der Bereitstellung
einer Hystereseschaltung gesehen. Obgleich derartige
Hystereseschaltungen das Flattern oder Streuen des Anzeigewerts
des Instruments vermindern, sind sie von ihrer
Gesamtkonfiguration her kompliziert und auch kostenmäßig
aufwendig.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer herkömmlichen Indikatorsteuerschaltung.
Eine Signalumsetzungsschaltung 21 ist aus einer Wellenformgleichrichterschaltung
12 und einer Frequenzzählschaltung
13 aufgebaut. Die an einem Eingangsanschluß 10
auftretenden zu messenden Eingangssignale werden in
digitale Daten oder Angaben umgesetzt, und die umgesetzten
Digitaldaten gelangen dann zu einer Digitalfilterschaltung
14, mit der das Ansprechverhalten eingestellt
werden kann. In einer Treiber- oder Ansteuerschaltung
19 werden dann Treiber- oder Ansteuersignale
erzeugt, die den digitalen Daten entsprechen. Diese
Ansteuersignale gelangen dann zu einer Display- oder
Anzeigevorrichtung 20 und steuern darin die Meßanzeigeeinrichtung
an.
Die digitale Filterschaltung 14 kann in einfachster
Weise durch ein Primärfilter realisiert werden, sie kann
aber auch Sekundär- oder Zweitfilter und nachgeschaltete
Filter enthalten. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel
einer digitalen Filterschaltung 14, die einen komplizierten
Filteraufbau hat. Diese digitale Filterschaltung 14
ist aufgebaut aus Multipliziergliedern 34 bis 44,
Addiergliedern 45 bis 52 und Verzögerungsgliedern 53
bis 55.
Wie man dem oben beschriebenen Aufbau entnehmen
kann, ist in einer herkömmlichen Indikatorsteuerschaltung
keine Schaltung vorhanden, die ein Flackern oder
Schwankungen des Anzeigewerts auf dem Instrument verhindert,
wenn im Falle des betrachteten Beispiels eine konstante
Geschwindigkeit vorliegt. Es ist daher die Unzulänglichkeit
vorhanden, daß der Anzeigewert des Displayindikators
flackert oder schwankt, wenn eine Hystereseschaltung
nicht vorhanden ist.
Fig. 3 zeigt einen Displayindikator, der mit einer
Hystereseschaltung ausgerüstet ist. Das Flattern oder
die Schwankungen des Anzeigewerts wird durch eine Hystereseschaltung
23 vermindert. Die Hystereseschaltung 23
ist so ausgelegt, daß der angezeigte Geschwindigkeitswert
nur dann erneuert oder aktualisiert wird, wenn die
Differenz zwischen der auf einem Displayabschnitt 25
angezeigten Geschwindigkeit und einer Geschwindigkeit,
die einem Zählwert in einem Fahrzeuggeschwindigkeitszähler
27 entspricht, größer als ein vorbestimmter Wert
ist.
Darüber hinaus enthält die in Fig. 3 gezeigte
Indikatorsteuerschaltung eine Nullanzeigebeurteilungsschaltung
29. Diese Nullbeurteilungsschaltung 29 gibt
die Angabe oder das Datum 0 km/h heraus, wenn die
Geschwindigkeit kleiner als ein vorbestimmter Wert ist,
und dieses Datum von 0 km/h wird auf dem Displayabschnitt
angezeigt.
Generelles Ziel der Erfindung ist es daher, eine
neuartige Indikatorsteuerschaltung zu schaffen, in der
die oben geschilderten Schwierigkeiten überwunden sind.
Ein spezielles Ziel der Erfindung ist es, eine Displayindikatorsteuerschaltung
zu schaffen, die das Flattern
oder Schwanken des Anzeigewerts, der im Displayindikator
auftritt, vermindert und die ohne Verwendung einer Hystereseschaltung
eine, was die Wahrnehmung des Benutzers
anbelangt, ruhige Anzeige des Meßwerts vorsieht, und zwar
gemäß einem Wert, bei dem es sich um den objektiven Meßwert
handelt.
Nach der Erfindung wird der erfindungsgemäße Zweck
durch eine Indikatorsteuerschaltung erreicht, die sich auszeichnet
durch eine Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen
eines analogen Signals, das einer vorbestimmten physikalischen
Größe entspricht, in ein erstes digitales Datum,
und durch eine digitale Filtereinrichtung, die an die
Signalumsetzungseinrichtung angeschlossen ist, zum Erzeugen
eines zweiten digitalen Datums aus dem ersten
digitalen Datum in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten
Filtercharakteristik, wobei während des Vorgangs, bei dem
das zweite digitale Datum aus dem ersten digitalen
Datum gewonnen wird, ein intermediäres oder dazwischenliegendes
digitales Datum erzeugt wird, welche digitale
Filtervorrichtung eine Verarbeitungseinrichtung enthält,
die das intermediäre digitale Datum so verarbeitet, daß
die Beziehung zwischen dem ersten digitalen Datum und
dem zweiten digitalen Datum eine Hysterese hat, und
wobei das von der digitalen Filtereinrichtung erzeugte
zweite digitale Datum zum Anzeigen der vorbestimmten
physikalischen Größe auf einem Indikator verwendet wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Indikatorsteuerschaltung nach der Erfindung.
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer
digitalen Filterschaltung mit einem Aufbau aus mehreren
Filtern,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Indikatorsteuerschaltung
mit einer Hystereseschaltung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Hauptteile eines
ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 ein Schaltbild einer digitalen Filterschaltung
eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild einer digitalen Filterschaltung
eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Hauptteile eines
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es werden nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben.
Bei einem betrachteten bevorzugten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Indikatorsteuerschaltung
handelt es sich um eine Steuerschaltung für einen Indikator,
der die Drehzahl des Motors eines Kraftfahrzeugs
anzeigt.
Diese Indikatorsteuerschaltung hat einen Grundaufbau,
der mit dem Grundaufbau der in Fig. 1 dargestellten
herkömmlichen Indikatorsteuerschaltung im wesentlichen
identisch ist. Dies bedeutet, daß die Indikatorsteuerschaltung
die Signalumsetzungsschaltung 21, das digitale
Filter 14 und die Treiber- oder Ansteuerschaltung 19 zum
Antreiben oder Ansteuern der Displayvorrichtung 20, die
den Indikator darstellt, enthält.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild des digitalen Filters
14, das allerdings gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ausgestaltet ist. Das in Fig. 4 dargestellte Filter
14 enthält eine Latch-Schaltung 16, eine 1/4-Dividierschaltung
17 und eine 3/4-Dividierschaltung 18. Die 1/4-
Dividierschaltung 17 liefert ein Viertel des zugeführten
Datenwerts, und die 3/4-Dividierschaltung 18 liefert
drei Viertel des zugeführten Datenwerts. Dies bedeutet,
daß die 1/4-Dividierschaltung 17 den Datenausgang von
der Latch-Schaltung 16 mit 1/4 multipliziert, und daß
die 3/4-Dividierschaltung 18 den Datenausgang der Latch-
Schaltung 16 mit 3/4 multipliziert.
Ein Bruch oder Bruchteil im Berechnungsergebnis der
1/4-Dividierschaltung 17 wird weggelassen. Das heißt,
daß vorbestimmte untere Bits, die den Bruch des Ausgangsdatums
der 1/4-Dividierschaltung 17 darstellen, weggelassen
werden. Ein Bruch, der gleich oder größer als 2/4
im Berechnungsergebnis der 3/4-Dividierschaltung 18 ist,
wird als eine Einheit gezählt, und Brüche, die niedriger
als 2/4 sind, werden weggelassen. Das heißt, daß ein Bit
des Ausgangsdatums, das um ein Bit höher als das werthöchste
Bit der vorbestimmten unteren Bits ist, die den
Bruchteil darstellen, wird um 1 inkrementiert, wenn der
Bruch gleich oder größer als 2/4 ist, und die vorbestimmten
unteren Bits des Ausgangsdatums der 3/4-Dividierschaltung
18 werden weggelassen, wenn der Bruch kleiner
als 2/4 ist.
Dem Addierglied 15 werden das Digitaldatum der 3/4-
Dividierschaltung 18 und das Digitaldatum X(n) der
Frequenzzählschaltung 13 zugeführt, so daß das Eingangsdatum
X(n) und das Berechnungsergebnis der 3/4-Dividierschaltung
18 miteinander addiert werden. Das digitale
Ausgangsdatum Y(n) des Addierglieds 15 wird in der Latch-Schaltung
16 verzögert. Das digitale Ausgangsdatum Y(n-1)
der Latch-Schaltung 16 wird der 1/4-Dividierschaltung 17
zugeführt. Das digitale Datum Y(n-1) wird darin mit 1/4
multipliziert, so daß die 1/4-Dividierschaltung 17 ein
Ausgangsdatum Y(n-1)/4 ausgibt, das mit A(n) bezeichnet
wird. Außerdem wird das digitale Datum Y(n-1) der 3/4-
Dividierschaltung 18 zugeführt und darin mit 3/4 multipliziert.
Das Ausgangsdatum Y(n-1)×3/4 der Dividierschaltung
18 wird dem Addierglied 15 zugeführt.
Das digitale Ausgangsdatum A(n) der digitalen Filterschaltung
14 wird der Treiber- oder Ansteuerschaltung 19
zugeführt. Die Treiberschaltung 19 beliefert somit die
Displayvorrichtung 20 mit dem digitalen Datenausgang A(n)
der digitalen Filterschaltung 14. Hierbei verwendet die
Treiberschaltung 19 das digitale Datum A(n), um Treiber-
oder Ansteuersignale zu erzeugen, um eine Anzeige oder ein
Display vorzunehmen, das den Eingangssignalen entspricht.
Die Anzeige- oder Displayvorrichtung 20 führt dann die
Anzeige bzw. das Display entsprechend diesen Eingangssignalen
aus, und zwar unter Verwendung der Ansteuersignale
der Ansteuerschaltung 19.
Es folgt eine weitere Erläuterung der digitalen
Filterschaltung 14.
Das Ausgangsdatum des Frequenzzählers 13 wird der
digitalen Filterschaltung 14 als Eingangsdatum X(n) zugeführt.
Das Eingangsdatum X(n) wird an das Addierglied
15 gelegt, das dann das digitale Datum Y(n) ausgibt. Das
digitale Datum Y(n) bildet das Eingangssignal zu der
Latch-Schaltung 16, die synchron mit einem vorbestimmten
Taktsignal in einer solchen Weise arbeitet, daß sie das
digitale Datum Y(n) in das digitale Datum Y(n-1) verzögert.
Die 3/4-Dividierschaltung 18 multipliziert das
verzögerte digitale Datum Y(n-1) mit 3/4, so daß das
Ausgangsdatum Y(n) des Addierglieds 15 durch die nachstehende
Gleichung dargestellt werden kann:
Y(n)=X(n)+Y(n-1)×3/4.
Die 1/4-Dividierschaltung 17 multipliziert das
digitale Ausgangsdatum Y(n-1) der Latch-Schaltung 16
mit 1/4, so daß das Ausgangsdatum A(n) der 1/4-Dividierschaltung
17 durch die nachstehende Gleichung dargestellt
werden kann:
A(n)=Y(n-1)×1/4.
In der 3/4-Dividierschaltung 18 wird der Bruch, der
nicht kleiner als 2/4 in dem Datum ist, das durch Y(n-1)×1/4
dargestellt ist, als eine Einheit gezählt, und
der Bruch, der niedriger als 2/4 in diesem durch
Y(n-1)×1/4 dargestellten Datum ist, wird weggelassen.
In der 1/4-Dividierschaltung 17 werden alle Brüche, in
dem durch Y(n-1)×1/4 dargestellten Datum, weggelassen.
Die oben beschriebene Behandlung der Brüche der Berechnungsergebnisse
der 1/4-Dividierschaltung 17 und der 3/4-
Dividierschaltung 18 in dem digitalen Filter 14 führt dazu,
daß die Beziehung zwischen dem digitalen Datum X(n), das
der digitalen Filterschaltung 14 zugeführt wird, und dem
digitalen Datum A(n), das am Ausgang der digitalen Filterschaltung
14 auftritt, eine Hysterese beinhaltet.
Wenn beispielsweise das Eingangsdatum X(n), wie es
in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben ist, für n=0 nach
n=1 von 20 auf 10 abfällt, konvergiert das Ausgangsdatum
A(n) auf 10 für den endgültigen Zählwert n=13. Wenn
andererseits, wie es aus der nachstehenden Tabelle 2
hervorgeht, das Eingangsdatum X(n) für n=0 nach n=1
sich von 0 auf 10 ändert, konvergiert das Ausgangsdatum
A(n) auf 9 für die letzte Zählzahl n=13.
Unter Bezugnahme auf die obigen Tabellen 1 und 2 kann
man erkennen, daß sich der konvergierte Wert des Ausgangsdatums
A(n) für den Fall, daß das Eingangsdatum X(n)
abnimmt und sich auf einen in der Tabelle 1 angegebenen
konstanten Wert ändert, von dem konvergierten Wert des
Ausgangsdatums für den Fall unterscheidet, daß das Eingangsdatum
X(n) zunimmt und sich auf denselben konstanten
Wert, wie es in der Tabelle 2 angegeben ist, ändert. Somit
tritt in der Beziehung zwischen dem Eingangsdatum X(n) und
dem Ausgangsdatum A(n) eine Hysterese auf.
Nachstehend folgt eine erste detaillierte Beschreibung
einer Ausführungsform der digitalen Filterschaltung 14
an Hand von Fig. 5.
Wie es aus Fig. 5 hervorgeht, weist die digitale Filterschaltung
14 eine Addierschaltung 151, eine Latch-
Schaltung 153 und eine Addierschaltung 155 auf. Die Addierschaltung
151 hat einen 4-Bit-Eingangsanschluß A₀ bis A₃,
einen 6-Bit-Eingangsanschluß B₀ bis B₅ und einen Übertragsbitanschluß
Ci. Das einem Eingangsanschluß 157 zugeführte
digitale Datum X(n) wird den vier Bit umfassenden
Eingangsanschlüssen A₀ bis A₃ zugeführt. Das Ausgangsdatum
der Addierschaltung 151 gelangt zur Latch-Schaltung
153. Die Latch-Schaltung 153 besteht aus einem
Flipflop. Die Latch-Schaltung 153 führt synchron mit
einem vorbestimmten Taktsignal eine Zwischenspeicherung
des Ausgangsdatums Y(n) der Addierschaltung 151 durch,
so daß die Latch-Schaltung 153 ein verzögertes Datum
Y(n-1) ausgibt. Die Addierschaltung 155 hat einen
7-Bit-Eingangsanschluß A₀ bis A₆ und einen 6-Bit-Eingangsanschluß
B₀ bis B₅. Das Ausgangsdatum Q₀ bis Q₅
der Latch-Schaltung 153, das das Datum Y(n-1) darstellt,
ist um ein Bit verschoben, und dieses verschobene Datum
wird den oberen sechs Anschlüssen A₁ bis A₆ des
sieben Bit umfassenden Eingangsanschlusses A₀ bis A₆ der
Addierschaltung 155 zugeführt. Weiterhin wird das Ausgangsdatum
Q₀ bis Q₅ der Latch-Schaltung 153 dem sechs
Bits umfassenden Eingangsanschluß B₀ bis B₅ der Addierschaltung
155 zugeführt. Das niedrigste Bit A₀ des
sieben Bits umfassenden Eingangsanschlusses A₀ bis A₆
der Addierschaltung 155 ist mit Masse verbunden. Die
Addierschaltung 155 arbeitet daher gemäß der nachstehenden
Gleichung:
Y(n-1)+Y(n-1)×2=Y(n-1)×3.
Das Ausgangsdatum X₀ bis X₇ der Addierschaltung 155
wird um zwei Bits verschoben, und das verschobene Datum
X₂ bis X₇ wird dem sechs Bits umfassenden Eingangsanschluß
B₀ bis B₅ der Addierschaltung 151 zugeführt. Somit
gelangt an den 6-Bit-Eingangsanschluß B₀ bis B₅ der
Addierschaltung 151 das Datum Y(n-1)×3/4. Die beiden
unteren Bits X₀ und X₁ des Ausgangsdatums der Addierschaltung
155 stellen einen Bruch in dem Datum Y(n-1)×3/4 dar.
Das Bit X₁ wird dem Übertragsbitanschluß Ci der Addierschaltung
151 zugeführt. Wenn das Bit X₁ eine "1" ist,
dann ist auch das Übertragsbit in der Addierschaltung 151
eine "1". Wenn das Bit X₁ eine "0" ist, dann ist auch das
Übertragsbit in der Addierschaltung 151 eine "0". Die
Addierschaltung 151 liefert daher das Ausgangsdatum
Y(n) gemäß der nachstehenden Gleichung:
Y(n)=X(n)+(Y(n-1)×3/4)+Übertrag.
Der Übertrag entspricht dem Bruch (dargestellt durch
die beiden Bits X₀ und X₁) in dem Datum Y(n-1)×3/4 und
ist entweder gleich "1" oder "0".
Das durch die obige Gleichung dargestellte Datum
Y(n) wird als Eingangssignal der Latch-Schaltung 153
zugeführt, und die Latch-Schaltung 153 gibt dann ein
6-Bit-Datum Q₀ bis Q₅ aus, das das Datum Y(n-1) darstellt.
Das 6-Bit-Datum Q₀ bis Q₅ ist um zwei Bits verschoben,
und dieses verschobene Datum Q₂ bis Q₅ gelangt dann an
einen Ausgangsanschluß 159. Das Ausgangsdatum A(n), das
dem Ausgangsanschluß 159 zugeführt wird, kann daher
durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
A(n)=Y(n-1)/4.
Das Datum A(n) ist das Ausgangsdatum der digitalen
Filterschaltung 14 und wird der Treiber- oder Ansteuerschaltung
19 zugeführt.
An Hand von Fig. 6 soll ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben werden. Gemäß der Erfindung sind
die Verarbeitungs- oder Operationsschaltungen nicht auf
eine 1/4-Dividierschaltung 17 und eine 3/4-Dividierschaltung
18 beschränkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird ein
8-Bit-Eingangsdatum X(n) einem Eingangsanschluß 169 zugeführt.
Dieses Eingangsdatum X(n) gelangt dann zu Eingangsanschlüssen
A₀ bis A₇ einer Addierschaltung 161.
Das Ausgangsdatum Y(n) der Addierschaltung 161 bildet
das Eingangssignal zu einer als Flipflop ausgebildeten
Latch-Schaltung 163, die das Datum Y(n) synchron mit
einem vorbestimmten Taktsignal zwischenspeichert. Die
Latch-Schaltung 163, im folgenden lediglich Flipflop genannt,
gibt ein verzögertes Datum Y(n-1) aus, bei dem es
sich um ein 15-Bit-Datum Q₀ bis Q₁₄ handelt. Eine
Addierschaltung 165 hat einen A-Eingangskanal A₀ bis A₁₄,
einen B-Eingangskanal B₀ bis B₇ und einen Übertragbitanschluß
Ci. Das Ausgangsdatum Y(n-1) des Flipflop 163
wird dem A-Eingangskanal der Addierschaltung 165 zugeführt.
Das Datum Y(n-1) ist um sieben Bits verschoben,
und das verschobene Datum Q₇ bis Q₁₄ wird über Umkehrglieder
dem B-Eingangskanal der Addierschaltung 165 zugeführt.
Am Übertragbitanschluß Ci der Addierschaltung
165 liegt eine hohe Spannung an. Die Addierschaltung 165
gibt daher das nachstehende Datum aus:
Y(n-1)-[Y(n-1)/128]-1+1.
Das Ausgangsdatum X₀ bis X₁₄ der Addierschaltung
165 wird den Eingangsanschlüssen B₀ bis B₁₄ der Addierschaltung
161 zugeführt. Die Addierschaltung 161 gibt
daher ein Datum Y(n) aus, das durch die folgende Gleichung
gegeben ist:
Y(n)=X(n)+Y(n-1)×127/128.
Das Ausgangsdatum Y(n-1) am Ausgangsanschluß Q₀
bis Q₁₄ des Flipflop 163 ist um sieben Bits verschoben.
Das heißt, das verschobene Datum Q₇ bis Q₁₄ ist dargestellt
durch Y(n-1)/128. Die unteren sieben Bits des
Ausgangsdatums Q₀ bis Q₁₄ des Flipflop 163 stellen einen
bruchteiligen Rest im Datum Y(n-1)/128 dar. Das verschobene
Datum und das höchstwertige Bit Q₆ der unteren
sieben Bits des Ausgangsdatums des Flipflop 163 werden in
einer Addierschaltung 167 addiert. Die Addierschaltung 167
liefert ein Ausgangsdatum A(n) an einen Ausgangsanschluß
171, das durch die folgende Gleichung dargestellt ist:
A(n)=Y(n-1)/128.
Bei dieser Berechnung wird der bruchteilige Rest,
der nicht kleiner als 1/2 ist, als eine Einheit gezählt,
und der bruchteilige Rest, der kleiner als 1/2 ist,
wird weggelassen.
Das Ausgangsdatum A(n) wird über den Ausgangsanschluß
171 der Treiber- oder Ansteuerschaltung 19
zugeführt.
Bei den betrachteten Ausführungsbeispielen werden
für die Berechnungen die Koeffizienten 1/4 und 3/4 bzw.
1/128 und 127/128 benutzt. Die Koeffizienten, die für
die Rechenoperationen in der digitalen Filterschaltung
14 herangezogen werden, sind nicht auf die obigen Werte
beschränkt. So ist es möglich, 1/4 oder 1/128 durch
1/2n und 3/4 oder 127/128 durch 2n-1)/2 zu ersetzen,
wobei n eine natürliche Zahl ist.
Bei der oben beschriebenen digitalen Filterschaltung
ist es möglich, der Beziehung zwischen dem Eingangsdatum
X(n) und dem Ausgangsdatum Y(n) eine Hysterese zu geben,
und zwar ohne die Verwendung einer Hystereseschaltung.
Die nach der Erfindung ausgebildete digitale Filterschaltung
ermöglicht in der Anzeigevorrichtung 20 eine
Anzeige, die eine gute Folgecharakteristik hat und sich
durch vermindertes Flackern oder Schwanken auszeichnet.
Setzt man voraus, daß Rundungs- und Abbrechverarbeitungen
vorgenommen werden sollen, dann kann man für die
digitale Filterschaltung 14 ein komplexes hochstufiges
Filter verwenden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Nach
der Erfindung wird ein einfacher Schaltungsaufbau benutzt,
um ohne die Verwendung einer speziellen Schaltung
eine Hysteresecharakteristik vorzusehen und auf diese
Weise für einen digitalen Indikator eine gute Folgecharakteristik
zu erhalten, um mit geringen Kosten ein
Flackern und Schwanken der angezeigten Werte zu vermindern.
Es gibt für die digitale Filterschaltung 14 auch
einen Aufbau, der von einer Logikschaltung Gebrauch macht
oder der unter Verwendung eines Mikrocomputers ein Programm
heranzieht.
Weiterhin ist die Verarbeitung der bruchteiligen
Reste der Berechnungsergebnisse auf die obigen Ausführungsformen
nicht beschränkt. Man kann eine Endzahlverarbeitung
vornehmen, um eine Hysteresecharakteristik zu
erhalten.
Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei den obigen Ausführungsbeispielen besteht
die Signalumsetzungsschaltung 21 aus einer Wellenformgleichrichterschaltung
12 und einer Frequenzzählschaltung
13, und zwar in Verbindung mit der Anzeige der Drehzahl
eines Fahrzeugmotors bzw. der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs.
Durch die Verwendung eines Aufbaus nach Fig. 7
ist auch ein Verfahren zum Erfassen des Drucks, der Temperatur
oder einer anderen Größe als eine Drehzahl oder
Geschwindigkeit möglich, wobei ein Sensor 73, ein Sensorverstärker
74 und ein Analog/Digital-Umsetzer 72 verwendet
werden. Der Analog/Digital-Umsetzer 72 nach Fig. 7
verwendet eine Signalumsetzungseinrichtung 21 und setzt
das vom Sensor 73 und Sensorverstärker 74 erhaltene Signal
in ein digitales Datum X(n) um, wobei der Sensor die Temperatur,
den Druck oder eine andere physikalische Größe
erfassen kann. Das digitale Datum X(n) wird einer digitalen
Filterschaltung zugeführt, so daß es möglich ist, die Temperatur,
den Druck oder die andere physikalische Größe
ohne Flackern und Schwanken des Anzeigewerts anzuzeigen.
Die Erfindung ist auf die obigen Ausführungsbeispiele
nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre
sind zahlreiche verschiedenartige Modifikationen und Abänderungen
denkbar.
Claims (14)
1. Indikatorsteuerschaltung, enthaltend:
eine Signalumsetzungseinrichtung (21) zum Umsetzen eines analogen Signals, das einer vorbestimmten physikalischen Größe entspricht, in ein erstes digitales Datum; und
eine digitale Filtereinrichtung (14), die an die Signalumsetzungseinrichtung (21) angeschlossen ist, zum Erzeugen eines zweiten digitalen Datums [A(n)] aus dem ersten digitalen Datum [X(n)] gemäß einer vorbestimmten Filtercharakteristik, wobei während eines Prozesses, bei dem das zweite digitale Datum [A(n)] aus dem ersten digitalen Datum [X(n)] gewonnen wird, ein digitales Zwischendatum erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Filtereinrichtung (14) eine Operationseinrichtung (15, 16, 17, 18) zum Ausführen von Operationen an dem digitalen Zwischendatum in einer solchen Weise enthält, daß eine Beziehung zwischen dem ersten digitalen Datum und dem zweiten digitalen Datum eine Hysterese enthält, und
daß das zweite digitale Datum [A(n)], das von der digitalen Filtereinrichtung (14) erzeugt wird, zum Anzeigen der vorbestimmten physikalischen Größe auf einem Indikator (20) verwendet wird.
eine Signalumsetzungseinrichtung (21) zum Umsetzen eines analogen Signals, das einer vorbestimmten physikalischen Größe entspricht, in ein erstes digitales Datum; und
eine digitale Filtereinrichtung (14), die an die Signalumsetzungseinrichtung (21) angeschlossen ist, zum Erzeugen eines zweiten digitalen Datums [A(n)] aus dem ersten digitalen Datum [X(n)] gemäß einer vorbestimmten Filtercharakteristik, wobei während eines Prozesses, bei dem das zweite digitale Datum [A(n)] aus dem ersten digitalen Datum [X(n)] gewonnen wird, ein digitales Zwischendatum erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Filtereinrichtung (14) eine Operationseinrichtung (15, 16, 17, 18) zum Ausführen von Operationen an dem digitalen Zwischendatum in einer solchen Weise enthält, daß eine Beziehung zwischen dem ersten digitalen Datum und dem zweiten digitalen Datum eine Hysterese enthält, und
daß das zweite digitale Datum [A(n)], das von der digitalen Filtereinrichtung (14) erzeugt wird, zum Anzeigen der vorbestimmten physikalischen Größe auf einem Indikator (20) verwendet wird.
2. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Filtereinrichtung (14) enthält:
eine Addiereinrichtung (15) zum Addieren des von der Signalumsetzungseinrichtung (21) gelieferten ersten digitalen Datums und eines Rückführdatums und zum Ausgeben eines resultierenden Additionsdatums,
eine Verzögerungseinrichtung (16), die an die Addiereinrichtung (15) angeschlossen ist, zum Verzögern des Additionsdatums der Addiereinrichtung (15) um eine vorbestimmte Zeit und zum Ausgeben eines verzögerten Datums,
eine erste Recheneinrichtung 18, die an die Verzögerungseinrichtung (16) angeschlossen ist, zum Multiplizieren des verzögerten Ausgangsdatums der Verzögerungseinrichtung (16) mit einem ersten Koeffizienten, mit einer in der ersten Recheneinrichtung (18) vorgesehenen ersten Bruchsteuereinrichtung zur Steuerung eines Wertes eines vorbestimmten Datumbruches, den man durch die Multiplikation der verzögerten Daten mit dem ersten Koeffizienten erhalten hat, und zwar auf der Grundlage des vorbestimmten Bruches, und zum Ausgeben eines ersten Rechendatums, das als Rückführdatum der Addiereinrichtung (15) zugeführt wird, und
eine zweite Recheneinrichtung (17), die an die Verzögerungseinrichtung (16) angeschlossen ist, zum Multiplizieren der verzögerten Ausgangsdaten der Verzögerungseinrichtung (15) mit einem zweiten Koeffizienten, mit einer in der zweiten Recheneinrichtung (17) vorgesehenen zweiten Bruchsteuereinrichtung zum Steuern eines Wertes eines vorbestimmten Datumbruches, der durch Multiplizieren des verzögerten Datums mit dem zweiten Koeffizienten entstanden ist, und zwar auf der Grundlage des vorbestimmten Bruches, und zum Ausgeben eines zweiten Rechendatums als das zweite digitale Datum [A(n)], und
wodurch die Hysterese in der Beziehung zwischen dem ersten digitalen Datum [X(n)] und dem zweiten digitalen Datum [A(n)] aufgrund der ersten Bruchsteuereinrichtung (18) und der zweiten Bruchsteuereinrichtung (17) auftritt.
eine Addiereinrichtung (15) zum Addieren des von der Signalumsetzungseinrichtung (21) gelieferten ersten digitalen Datums und eines Rückführdatums und zum Ausgeben eines resultierenden Additionsdatums,
eine Verzögerungseinrichtung (16), die an die Addiereinrichtung (15) angeschlossen ist, zum Verzögern des Additionsdatums der Addiereinrichtung (15) um eine vorbestimmte Zeit und zum Ausgeben eines verzögerten Datums,
eine erste Recheneinrichtung 18, die an die Verzögerungseinrichtung (16) angeschlossen ist, zum Multiplizieren des verzögerten Ausgangsdatums der Verzögerungseinrichtung (16) mit einem ersten Koeffizienten, mit einer in der ersten Recheneinrichtung (18) vorgesehenen ersten Bruchsteuereinrichtung zur Steuerung eines Wertes eines vorbestimmten Datumbruches, den man durch die Multiplikation der verzögerten Daten mit dem ersten Koeffizienten erhalten hat, und zwar auf der Grundlage des vorbestimmten Bruches, und zum Ausgeben eines ersten Rechendatums, das als Rückführdatum der Addiereinrichtung (15) zugeführt wird, und
eine zweite Recheneinrichtung (17), die an die Verzögerungseinrichtung (16) angeschlossen ist, zum Multiplizieren der verzögerten Ausgangsdaten der Verzögerungseinrichtung (15) mit einem zweiten Koeffizienten, mit einer in der zweiten Recheneinrichtung (17) vorgesehenen zweiten Bruchsteuereinrichtung zum Steuern eines Wertes eines vorbestimmten Datumbruches, der durch Multiplizieren des verzögerten Datums mit dem zweiten Koeffizienten entstanden ist, und zwar auf der Grundlage des vorbestimmten Bruches, und zum Ausgeben eines zweiten Rechendatums als das zweite digitale Datum [A(n)], und
wodurch die Hysterese in der Beziehung zwischen dem ersten digitalen Datum [X(n)] und dem zweiten digitalen Datum [A(n)] aufgrund der ersten Bruchsteuereinrichtung (18) und der zweiten Bruchsteuereinrichtung (17) auftritt.
3. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Bruchsteuereinrichtung (18) eine erste
Operationseinrichtung (155) zum Ausführen einer ersten
Bruchoperation enthält, bei der der vorbestimmte Bruch
als eine Einheit gezählt wird, wenn der Wert des vorbestimmten
Bruches gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert ist, und der vorbestimmte Bruch weggelassen wird,
wenn der Wert des vorbestimmten Bruches kleiner als der
vorbestimmte Wert ist.
4. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Bruchsteuereinrichtung (18) eine zweite
Operationseinrichtung (165) zum Ausführen einer zweiten
Bruchoperation enthält, bei der der vorbestimmte Bruch
weggelassen wird, wenn der Bruch einen willkürlichen Wert
hat.
5. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bruchsteuereinrichtung (17) eine dritte
Operationseinrichtung (167) zum Ausführen einer dritten
Bruchoperation enthält, bei der der vorbestimmte Bruch
als Einheit gezählt wird, wenn der Wert des vorbestimmten
Bruches gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert ist, und der vorbestimmte Bruch weggelassen wird, wenn
der Wert des vorbestimmten Bruches kleiner als der vorbestimmte
Wert ist.
6. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bruchsteuereinrichtung (17) eine vierte
Operationseinrichtung (159) zum Ausführen einer vierten
Bruchoperation enthält, bei der der vorbestimmte Bruch
weggelassen wird, wenn der Bruch einen willkürlichen Wert
hat.
7. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungseinrichtung (16) eine Latch-Schaltung
(153) enthält, die das Additionsdatum vom Ausgang der
Addiereinrichtung (15) synchron mit einem vorbestimmten
Taktsignal zwischenspeichert.
8. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Koeffizient gleich (2n-1)/2n ist und der
zweite Koeffizient gleich 1/2n ist, wobei n eine natürliche
Zahl ist.
9. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Recheneinrichtung (18) eine erste Bitschiebeeinrichtung
zum Verschieben des verzögerten Ausgangsdatums
der Verzögerungseinrichtung um vorbestimmte Bits enthält,
so daß die erste Recheneinrichtung (18) das verzögerte
Datum mit (2n-1)/2n multipliziert.
10. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Recheneinrichtung (17) eine zweite Bitschiebeeinrichtung
zum Verschieben des verzögerten Ausgangsdatums
der Verzögerungseinrichtung um vorbestimmte
Bits enthält, so daß die zweite Recheneinrichtung (17) das
verzögerte Datum mit 1/2n multipliziert.
11. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß n gleich 2 ist, so daß der erste Koeffizient gleich 1/4
ist und der zweite Koeffizient gleich 3/4 ist.
12. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß n gleich 7 ist, so daß der erste Koeffizient gleich
1/128 ist und der zweite Koeffizient gleich 127/128 ist.
13. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das erste digitale Datum als auch das zweite
digitale Datum jeweils ein 4-Bit-Datum ist.
14. Indikatorsteuerschaltung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das erste digitale Datum als auch das zweite
digitale Datum jeweils ein 8-Bit-Datum ist.
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---|---|---|---|
JP1275604A JP2738870B2 (ja) | 1989-10-23 | 1989-10-23 | 指示計器制御回路 |
Publications (2)
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DE4033468A1 true DE4033468A1 (de) | 1991-05-02 |
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Family Applications (1)
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DE19904033468 Granted DE4033468A1 (de) | 1989-10-23 | 1990-10-20 | Indikatorsteuerschaltung |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222346A1 (de) * | 1992-07-08 | 1994-02-03 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur Erhöhung der Störsicherheit bei der Differentiation von Signalen |
EP1702262A1 (de) * | 2003-08-28 | 2006-09-20 | Gary Moore | Inkrementelle zustandslogik für auf logik basierende steuerung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP6991652B2 (ja) * | 2017-09-21 | 2022-01-12 | 株式会社ミツトヨ | 測定器およびその制御方法 |
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US3939413A (en) * | 1974-09-13 | 1976-02-17 | General Electric Company | Low cutoff digital pulse filter especially useful in electronic energy consumption meters |
DE3325616A1 (de) * | 1982-07-16 | 1984-03-29 | Ohaus Scale Corp., Florham Park, N.J. | Elektronische waage |
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1989
- 1989-10-23 JP JP1275604A patent/JP2738870B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-10-20 DE DE19904033468 patent/DE4033468A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH03137570A (ja) | 1991-06-12 |
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