DE4032516A1 - Verfahren und vorrichtung zum trennen von formsandgemischen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum trennen von formsandgemischenInfo
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von
Formsandgemischen, insbesondere von Gemischen aus Quarz-
und Chromerzsand, in ihre Einzelkomponenten nach einer
Fluidisierung des Sandgemisches sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Bspw. beim Gießen von Stahl wird zur Erstellung der
Formen Formsand verwendet, der durch Binder verfestigt
ist. Üblicherweise wird hierzu Quarzsand verwendet. Es
gibt jedoch Gußstücke oder Bereiche von Gußstücken, bei
denen nach dem Gießen die Wärme besonders schnell abzu
führen ist. In den entsprechenden Formbereichen wird
hierfür des besseren Wärmeleitvermögens wegen Chromerz
sand benutzt. Da bereits die Beschaffung der Sande
aufwendig ist und insbesondere die des verwendeten
Binders wegen erforderliche Entsorgung gebrauchten
Altsandes sich als kostspielig erweist, ist man be
strebt, gebrauchten Formsand zum Zwecke des Wiederver
wendens aufzuarbeiten und zu regenerieren. Hierbei ist
es jedoch erforderlich, die beiden Sandtypen, nämlich
Quarzsand und Chromerzsand, wieder voneinander zu tren
nen, da sonst einerseits der für das Gießen kritischer
Teile erforderliche, besonders aufwendige Chromerzsand
neu zu beschaffen wäre, während andererseits der aufbe
reitete zyklisch verwendete Sand durch die ständige
Zufuhr von Chromerzsand einen mit der Anzahl der Zyklen
wachsenden unerwünschten Anteil von Chromerzsand auf
wiese.
Es wurde daher schon versucht, mit einer Vielzahl von
Sieben die beiden sich durch unterschiedliche spezifi
sche Gewichte sowie unterschiedliche mittlere Korngrößen
unterscheidenden Sandstufen des beim Regenerieren ge
brauchten Formsandes entstehenden Gemisches wieder
voneinander zu trennen. Als nachteilig hat sich hierbei
der erhebliche Verschleiß der Siebe gezeigt, der sowohl
durch die hohe Anzahl der erforderlichen Siebe als auch
durch die Härte des Sandes bedingt finanziell untragbare
Ausmaße annimmt.
In der EP-A2 02 94 801 wird eine im wesentlichen hori
zontale Fluidisierungskammer gezeigt, die, mit dem
Antrieb eines Vibrationsförderers verbunden, eine Entmi
schung aufgrund der unterschiedlichen spezifischen
Gewichte vornimmt, und bei der die im Bodenbereiche sich
sammelnde spezifisch schwerere Komponente durch den
Fördereffekt einer einseitig in Bodennähe angeordneten
Auslaufrutsche zugeführt wird, während die spezifisch
leichteren Komponenten nach oben aufschwimmen und, dem
Fördereffekt nicht unterliegend, auf der gegenüberlie
genden Seite abziehbar sind. Um eine ausreichende Tren
nung zu sichern, müssen relativ große Vibrationskanmern
eingesetzt werden, und zur Erreichung hoher Trennungs
grade kann es erforderlich werden, derartig vibrierende
Fluidisierungskammern in Kaskade anzuordnen.
Nach der FR-A-25 61 554 sind auch schon klassierende
Siebe in Verbindung mit auf das spezifische Gewicht
reagierenden vibrierenden schrägen Flächen benutzt wor
den, wobei sich der sowohl für die Siebe als auch die
Prallflächen zu treibende Aufwand als nachteilig erwies.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, ein Ver
fahren sowie eine Anordnung zu schaffen, die mit ver
tretbarem wirtschaftlichem Aufwand auch bei großen
Durchsatzmengen eine verläßliche und weitgehende Auf
trennung von Formsandgemischen zulassen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprü
che 1 und 3. Mit ihrer Hilfe werden ein Verfahren bzw.
eine Anordnung geschaffen, bei welchen durch die Flui
disierung ein fließfähiges, aufgelockertes Gemisch
geschaffen wird, das anschließend der Mantelfläche einer
Magnettrommel zugeführt wird, so daß die magnetisierba
ren Chromerzsande zunächst vom Mantel der Trommel wäh
rend dessen Umlauf mitgenommen werden, während die
Quarzsande, nur kurzzeitig vom Mantel unterstützt und
mitgenommen, dann von diesem abfallen und von einem
Auffangtrichter aufgenommen werden. Die magnetisierbaren
Chromerzsande dagegen haften am Mantel der Magnettrom
mel, auch wenn die entsprechenden Mantelbereiche nach
dem Durchlauf von 90° nach ihrer Scheitellinie nach
unten wegzulaufen beginnen. In diesem rückläufigen
Mantelbereich und/oder dem nach Durchlaufen der unter
sten Linie ansteigenden Mantelbereich kann dann der an
der Mantelfläche noch magnetisch gehaltene Chromerzsand
durch Saugdüsen und/oder Schaber entnommen und einem
zweiten Sammelbehälter zugeführt werden. Hierbei genügen
relativ kleine Fluidisierungskanmern, und mit relativ
geringem Aufwand wird auch bei größeren Durchsatzmengen
eine weitgehende Aufteilung erreicht.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit einer dieses darstellenden Zeichnung zu
entnehmen.
Zur Trennung eines Quarzsand und Chromerzsand enthalten
den Sandgemisches, das bspw. durch die Aufbereitung von
gebrauchtem Altsand erhalten wurde, wird dieses Sandge
misch in Richtung des Pfeiles 1 in eine Fluidisierungs
kammer 2 eingegeben, deren poröser Zwischenboden 3 unter
sich einen Freiraum 4 schafft, dem über ein Rohr 5
Druckluft zugeführt wird. Diese Druckluft durchdringt
den porösen oder fein perforierten Zwischenboden 3 und
tritt, dieses auflockernd, in das in der nach oben
offenen Fluidisierungskammer 2 gebildete Sandbett 6 ein.
Der durch die durch ihn hindurchgeführte Druckluft
fluidisierte Sand fließt durch den im unteren Bereich
der Fluidisierungskammer 2 dicht über dem unteren Ende
des schräggestellten Zwischenbodens 3 vorgesehenen
Austrageschlitz 7 aus und erreicht in Richtung des
Pfeiles 8 über ein Leitblech 9 den Scheitelbereich des
Mantels einer Magnettrommel 10. Bei der ausreichenden
Zufuhr des Sandgemisches vermag aus dem oberen Bereich
des Sandbettes 6 weiterhin ein Sandgemisch über eine
Übergabekante 11 hinwegzufließen und in Pfeilrichtung 12
ebenfalls das Leitblech 9 oder den Mantel der Magnet
trommel 10 zu erreichen.
Die hier dargestellten Pfeile sind so ausgelegt, daß sie
gleichzeitig auch den Status des Sandes aufzeigen. Die
Pfeile 1, 8 und 12 sind halb schwarz/halb weiß angelegt
und stellen das Gemisch dar, wobei schwarz für die
Chromerzsandkomponente und weiß für die Quarzsandkompo
nente steht.
Beim Erreichen des Mantels der Magnettrommel werden die
magnetisierbaren Chromerzsandpartikel magnetisch fest an
der Manteloberfläche gehalten. Die Quarzsandkörnchen
dagegen stützen sich zwar beim Auffließen auf den Mantel
der Magnettrommel 10 auf diesen lose ab, können aber
jederzeit von diesem Mantel herabfließen.
Durch nicht dargestellte Antriebsmittel wird die Magnet
trommel 10, in Richtung des Pfeiles 13 rotierend, kon
tinuierlich angetrieben. Hierbei wandert der im Schei
telbereich aufgegebene Sand zunächst nach vorne-unten,
und bereits vor dem Erreichen der 90°-Stellung fällt der
Quarzsand in Richtung des Pfeiles 14 vom Mantel der
Trommel ab. Aufgefangen wird er von einem Auffangtrich
ter 15, aus dem er dann in einen Sammelbehälter 16 bzw.
Silo abfällt.
Der Chromerzsand dagegen wird beim weiteren Rotieren der
Magnettrommel 10 magnetisch auf deren Mantel gehalten
und umläuft somit die Achse der Magnettrommel, bis er
eine Saugdüse 17 erreicht. Diese Saugdüse weist einen
schmalen, rechteckigen Querschnitt auf und ist, wie
dargestellt, mit trapezförmiger Grundfläche, oder aber
dreieckiger Grundfläche, ausgeführt, so daß von der
Mantelfläche abgesaugter Quarzsand über ein Rohr 18 in
Pfeilrichtung 19 in einen zweiten Sammelbehälter 20
einzutreten vermag. Die Wirkung der Saugdüse 17 kann
noch unterstützt werden, indem die in der Zeichnung oben
dargstellte Wandung schaberartig bis an den Mantel der
Trommel geführt ist und auf diesem aufliegt oder ihm in
sehr geringem Abstande gegenübersteht.
Unterstützt wird das Sortieren noch durch die zweifache
Entnahme des Sandgemisches aus der Fluidisierungskammer
2. Unter Einwirkung der Fluidisierung beginnt innerhalb
des Sandbettes 6 bereits eine Entmischung, bei der die
spezifisch schwereren Komponenten des Gemisches nach
unten ausfallen, während sich die spezifisch leichteren
in den oberen Bereichen des Sandbettes 6 ansammeln.
Damit wird bereits eine Vorentmischung eingeleitet,
derzufolge das dem Austrageschlitz 7 entströmende Ge
misch bereits einen gegenüber dem Ausgangsgehalt erhöh
ten Gehalt an Chromerzsand enthält, während das gemäß
Pfeil 12 über die Überkante 11 fließende Gemisch einen
gegenüber der ursprünglichen Zusammensetzung bereits
verminderten Gehalt an Chromerzsand aufweist. Die Anord
nung ist hierbei so getroffen, daß das dem Übergabe
schlitz 7 entstammende Sandgemisch zunächst in Kontakt
mit der Magnettrommel gebracht wird, während das an
Chromerzsand ärmere, die Übergabekante 11 übersteigende
Gemisch erst später und nicht direkt auf den Mantel der
Magnettrommel, sondern auf die bereits auf diesem auf
liegende Schicht aufgebracht wird.
Die Magnettrommel kann aus einem unmagnetischen Grund
körper bestehen, in den Permanentmagnete eingesetzt,
eingearbeitet bzw. eingebettet sind. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, die Magnettrommel aus einem magne
tisierbaren Werkstoff hoher Koerzitivkraft zu bilden und
sie nachträglich so zu magnetisieren, daß ein entspre
chendes, magnetisierbare Bestandteile haltendes Magnet
feld entsteht. Darüber hinaus besteht aber auch die
Möglichkeit, eine Magnettrommel zu verwenden, die bspw.
nach Art von Ankern von Elektromotoren magnetisierende
Wicklungen aufweist, so daß von Elektromagneten gespro
chen werden kann. Hierbei bieten sich die Möglichkeiten
einer kontinuierlichen Erregung, bspw. über Schleifrin
ge, oder aber einer mit dem Umlaufzyklus wechselnden
Magnetisierung. So können bspw. Kollektoren bzw.
Schleifringe so ausgelegt werden, daß die durch sie
gespeisten Magnetwicklungen erregt werden, wenn die von
ihnen beeinflußten Mantelbereiche die Scheitellinie bzw.
die der Basis des Leitbleches 9 gegenüberliegende Linie
erreichen oder erreichen werden. Die Ausschaltung kann
dann bspw. beim Erreichen der Saugdüse 17 und/oder eines
Schabers erfolgen, so daß die magnetisch gehaltenen
Chromerzsandkörnchen sich von der Magnettrommel leicht
lösen bzw. von dieser abfallen. Es kann sich auch als
zweckmäßig erweisen, eine infolge ihrer Herstellung eine
nicht kontinuierliche Oberfläche aufweisende Magnettrom
mel mit einem dünnen Rohr zu überziehen, welches der
Mantelfläche der Magnettrommel die entsprechende Härte
und Kontinuität verleiht, magnetisch selbst aber nicht
in Erscheinung treten muß.
In allen diesen Fällen wird eine Auftrennung im wesent
lichen rein magnetisch erreicht. Unterstützt werden kann
jedoch die Auftrennung des Gemisches durch eine mehr
oder weniger starke Vorentmischung in der Fluidisie
rungskammer.
Claims (11)
1. Verfahren zum Trennen von Formsandgemischen, insbe
sondere von Gemischen aus Quarz- und Chromerzsand, in
ihre Einzelkomponenten nach einer Fluidisierung des
Sandgemisches,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sandgemisch in an sich bekannter Art in eine seine Fluidisierung bewirkende Kammer eingegeben wird,
daß das fluidisierte Gemisch auf die Oberseite einer rotierenden Magnettrommel geleitet wird,
daß das über die Magnettrommel abfließende Material als erste Komponente aufgefangen und einem ersten Sammelbehälter (16) zugeführt wird, und
daß mittels einer Saug- und/oder Schabevorrichtung das im unteren bzw. aufsteigenden Bereiche des Umfan ges der Magnettrommel an deren Mantel haftende Mate rial von diesem gelöst und als zweite Komponente einem zweiten Sammelbehälter (20) zugeführt wird.
daß das Sandgemisch in an sich bekannter Art in eine seine Fluidisierung bewirkende Kammer eingegeben wird,
daß das fluidisierte Gemisch auf die Oberseite einer rotierenden Magnettrommel geleitet wird,
daß das über die Magnettrommel abfließende Material als erste Komponente aufgefangen und einem ersten Sammelbehälter (16) zugeführt wird, und
daß mittels einer Saug- und/oder Schabevorrichtung das im unteren bzw. aufsteigenden Bereiche des Umfan ges der Magnettrommel an deren Mantel haftende Mate rial von diesem gelöst und als zweite Komponente einem zweiten Sammelbehälter (20) zugeführt wird.
2. Trennverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Bodenbereich der Fluidisierungskammer (2)
entnommenes Gemisch dem Scheitelbereich der Magnet
trommel (10) zugeführt wird, und daß in einem höheren
Bereich der Fluidisierungskammer dieser entnommenes
Gemisch dem zunächst auf den Mantel der Trommel
aufgebrachtem überlagert wird.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
eine Fluidisierungskammer (2) mit einem porösen oder perforierten, mit Preßluft beaufschlagten, vorzugs weise geneigten Zwischenboden (3) und mit einem sich über deren Breite erstreckenden Austrageschlitz (7), über der eine Aufgabevorrichtung (1) für Sandgemische vorgesehen ist, und deren Austrageschlitz (7) von einem zu einer rotierenden Magnettrommel (10) führen den Leitblech (9) unterfangen ist, durch eine die Magnettrommel mindestens bereichsweise unterfangende und zu einem ersten Sammelbehälter (16) führende Rutsche (Fangtrichter 15),
sowie durch eine auf die rücklaufenden Mantelbereiche der Magnettrommel einwirkende Schab- und/oder Saug vorrichtung (Saugdüse 15), deren Ausgang zu einem zweiten Sammelbehälter (20) geführt ist.
eine Fluidisierungskammer (2) mit einem porösen oder perforierten, mit Preßluft beaufschlagten, vorzugs weise geneigten Zwischenboden (3) und mit einem sich über deren Breite erstreckenden Austrageschlitz (7), über der eine Aufgabevorrichtung (1) für Sandgemische vorgesehen ist, und deren Austrageschlitz (7) von einem zu einer rotierenden Magnettrommel (10) führen den Leitblech (9) unterfangen ist, durch eine die Magnettrommel mindestens bereichsweise unterfangende und zu einem ersten Sammelbehälter (16) führende Rutsche (Fangtrichter 15),
sowie durch eine auf die rücklaufenden Mantelbereiche der Magnettrommel einwirkende Schab- und/oder Saug vorrichtung (Saugdüse 15), deren Ausgang zu einem zweiten Sammelbehälter (20) geführt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnettrommel (10) in einen angetriebenen
unmagnetischen Rotationskörper eingebettete, einge
brachte und/oder von diesem umschlossene Permanent
magnete aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Magnettrommel ein angetriebener zylindrischer
und magnetisierbarer Körper vorgesehen ist, der
völlig oder dessen starkwandiger Mantelbereich aus
magnetisiertem Stahl oder einem anderen magnetisier
ten Werkstoff hoher Koerzitivkraft besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnettrommel einen angetriebenen Körper
zylindrischer Kontur aufweist, der mit Elektromagne
ten ausgestattet ist, deren Wicklungen über Kollekto
ren oder über Schleifringe erregt werden.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen der Elektromagnete nur beim Durch
laufen eines vorgegebenen Umfangsbereiches erregt
werden, der vor Erreichen des Leitbleches beginnt und
vor Erreichen des Schabers bzw. der rückseitigen
Kante der Saugdüse endet.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der poröse bzw. perforierte Zwischenboden (3) der
Fluidisierungskammer (2) in Richtung auf den Austra
geschlitz (6) geneigt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Austrageschlitzes (7) im oberen
Bereiche des in der Fluidisierungskammer (2) gebilde
ten Sandbettes (6) ein zweiter Auslaß (Übergabekante
11) vorgesehen ist, der vorzugsweise nach oben offen
ist oder mit größerer Breite als der Austrageschlitz
(6) ausgeführt ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den zweiten Sanmelbehälter (20) speisende
Saugvorrichtung eine schmale, sich über die Länge der
Magnettrommel (10) erstreckende Saugdüse (15) mit
trapez- oder dreieckförmiger Grundfläche aufweist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der Saugdüse (15) als auf dem
Mantel der Magnettrommel (11) aufliegender oder ihren
Mantel in geringer Distanz gegenüberstehender Schaber
ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032516 DE4032516A1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Verfahren und vorrichtung zum trennen von formsandgemischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032516 DE4032516A1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Verfahren und vorrichtung zum trennen von formsandgemischen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032516A1 true DE4032516A1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6416209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032516 Withdrawn DE4032516A1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Verfahren und vorrichtung zum trennen von formsandgemischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032516A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4403867A1 (de) * | 1992-10-28 | 1995-08-10 | Fischer Ag Georg | Verfahren zum Regenerieren von magnetische Anteile aufweisendem Giesserei-Altsand |
CN1315592C (zh) * | 2003-11-29 | 2007-05-16 | 郑义张 | 废铸造砂再生处理装置及其再生方法 |
DE102005032661B4 (de) * | 2005-07-13 | 2007-07-05 | Schott Ag | Magnetabscheider für Schüttgut mit einer Einrichtung zu seiner Reinigung |
CN107745071A (zh) * | 2017-11-07 | 2018-03-02 | 李广连 | 一种用于冶金铸造的砂处理设备 |
CN111451243A (zh) * | 2020-03-23 | 2020-07-28 | 陈平平 | 金属类医疗垃圾的分选装置及分选方法 |
CN117000946A (zh) * | 2023-10-07 | 2023-11-07 | 新乡市长城铸钢有限公司 | 一种型砂生产装置 |
-
1990
- 1990-10-12 DE DE19904032516 patent/DE4032516A1/de not_active Withdrawn
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CN117000946B (zh) * | 2023-10-07 | 2024-01-19 | 新乡市长城铸钢有限公司 | 一种型砂生产装置 |
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Legal Events
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