DE4032456A1 - Hydraulische presse - Google Patents
Hydraulische presseInfo
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Mit Hilfe von Pressen können verschiedenartige Werkstücke hergestellt werden. Hierbei
ist es möglich, die Werkstücke durch Schneiden, Formen, Zusammendrücken oder Ent
wässern zu erzeugen. In der Metallbearbeitung dient eine Presse zur spanlosen Umfor
mung von Werkstoffen, wobei die Druckkräfte kraftschlüssig durch mechanische Getriebe
oder durch Druckflüssigkeiten erzeugt werden. Der Vorteil einer Presse gegenüber einem
Hammer liegt in der größeren Arbeitsgenauigkeit, dem leichteren Werkzeugwechsel und
einem geringen Aufwand für Fundamente, da nur wenig kinetische Energie an das zu ge
staltende Werkstück abgegeben wird. Bei den mechanischen Pressen unterscheidet man
nach der Art des Stößelantriebs zwischen Spindelpressen, Exzenterpressen, Kurbelpressen
und Kniehebelpressen. Die hydraulischen Pressen erhalten ihren Antrieb meistens durch
einen in der Pressenmitte angeordneten Hauptkolben, wobei Wasser oder Öl als Druckmit
tel verwendet wird. Nach Art der Verwendung oder nach dem Aufbau einer Presse unter
scheidet man u. a. Ziehpressen, Prägepressen, Schmiedepressen, Entgratpressen, Stauch
maschinenpressen, Fließpressen, Stanz-, Biege-, Richtpressen, Tischpressen, Zwei- und
Viersäulenpressen und Abkantpressen.
Pressen, die zum Druckformen verwendet werden, weisen im allgemeinen einen festen
Stahlrahmen mit einer Grundplatte, zwei gegenüberliegenden Seitenplatten und einem
oberen Kreuzkopf auf. Dabei ist eine obere Druckplatte zwischen die Seitenplatten einge
paßt und an geeigneten Führungsoberflächen geführt, die in die Seitenplatten eingearbeitet
sind. Eine untere Platte, die der oberen Druckplatte gegenüberliegt, wird von der Grund
platte durch mehrere hydraulische Zylinder getragen. Eine zentrale Ramme, die an dem
Kreuzkopf befestigt ist, dient im allgemeinen dazu, die obere Druckplatte in Richtung auf
die untere Platte zu bewegen (US-PS 40 76 780).
Es ist indessen auch eine Presse bekannt, die keine Seitenplatten und keinen Kreuzkopf
aufweist (EP-A-02 28 912). Diese Presse weist eine untere Basis mit einer Druckplatte,
mehrere vertikale Pfosten und eine mit der unteren Basis verbundene Führungsvorrichtung
auf, wobei diese Führungsvorrichtung mit den Pfosten zusammenwirkt, damit sich diese
senkrecht zur Basis bewegen. Die hydraulischen Zylinder sind mit der Basis verbunden
und heben und senken die Pfosten, während eine obere Druckplatte von den Pfosten ledig
lich zum Zwecke der vertikalen Bewegung relativ zur unteren Druckplatte gehalten wird.
Mit Hilfe einer besonderen oberen Verschiebevorrichtung wird die obere Druckplatte rela
tiv zu den Pfosten verschoben, und mit Hilfe von steuerbaren Verriegelungsmitteln wird
die obere Druckplatte mit den vertikalen Pfosten verriegelt.
Für Pressen der vorstehend genannten Art ist oft eine Geschwindigkeitssteuerung der obe
ren oder unteren Druckplatte vorgesehen, mit der zwei oder mehrere Geschwindigkeiten
realisierbar sind. Solche verschiedenen Geschwindigkeiten sind wünschenswert, um den
Zeitbedarf eines Preßvorgangs zu verringern. Da während des Pressens die Geschwindig
keit, mit der die Platten aufeinander zu bewegt werden, relativ klein ist, würde ein Preß
vorgang sehr lange dauern, wenn diese Preßgeschwindigkeit auch zum Heranführen der
Platten verwendet würde. Es sind deshalb einerseits ein sogenannter Eilgang vorgesehen,
mit dem die Druckplatte auf das zu pressende Werkstück von ihrer Endposition aus bewegt
wird, und ein sogenannter Druckgang, mit dem das eigentliche Pressen durchgeführt wird.
Viele diese Pressen besitzen jedoch keine geregelte Kraft- und Geschwindigkeits
anpassung.
Es sind indessen auch Pressen bekannt, bei denen die Preßdruckwerte geregelt werden
(DE-OS 37 15 077, DE-OS 37 03 674, EP-A2-03 04 623, EP-A1-02 17 489, EP-A1-01 51 198,
DE-OS 35 30 204). Diese weisen jedoch keine oder unzulängliche Eil- und Preßgang
geschwindigkeiten des Druckstößels auf. Insbesondere ist nicht gewährleistet, daß bei ei
nem plötzlichen Abfall des Hydraulik-Drucks die obere Druckplatte herunterfällt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Presse der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, bei der sowohl im Eil- als auch im Preßgang eine Absturzsicherung der
Druckvorrichtung in allen Positionen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Absturzsicher
heit der Preßvorrichtung in eingeschaltetem und im ausgeschalteten Zustand der Presse ge
währleistet ist. Selbst beim Zerbrechen von Schrauben oder bei plötzlichem Druckabfall ist
eine gefahrbringende Schließbewegung ausgeschlossen. Außerdem kann die Preßvorrich
tung schnell an diejenige Stelle gebracht werden, an der gepreßt werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im fol
genden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamt-Darstellung einer erfindungsgemäßen Presse mit
hochgeschobenem vorderen Schutzgitter;
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Presse mit her
untergeschobenem vorderen Schutzgitter;
Fig. 3 die Presse gemäß Fig. 1 und 2 in einer schematischen Ansicht von vorne;
Fig. 4 einen Hydraulik-Schaltplan für die Versorgung eines Niederhalterzylinders.
In der Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Presse 1 dar
gestellt. Man erkennt hierbei ein Unterteil 2, ein Oberteil 3 und ein das Oberteil 3 mit dem
Unterteil 2 verbindendes Zwischenteil 4. Alle Teile 2, 3, 4, die nur ganz grob die verschie
denen Bereiche der Presse 1 darstellen, sind miteinander verbunden. Das Unterteil 2 hat
die Form eines kompakten Tisches mit mindestens einer verschiebbaren Platte 5 und zwei
Seitenteilen 6, 7. Auf der Platte 5 kann ein hier nicht dargestelltes Werkzeugunterteil vor
gesehen sein, das für die Halterung eines zu formenden Werkstücks dient.
Das Oberteil 3 umfaßt alle Elemente oberhalb einer sich bewegenden Druckplatte, wäh
rend das Zwischenteil 4 alle Elemente umfaßt, die zwischen dem Unter- und dem Oberteil
eine Verbindung herstellen oder dort angeordnet sind. Über der Platte 5 ist ein Kolben 8
erkennbar, der Teil eines Niederhaltesystems für ein Werkzeugoberteil ist. Mit 34 ist eine
Platte bezeichnet, die als Preßstößel dient und an der ein Werkzeug angeordnet sein kann.
Der Kolben 8, der mit dem Kolben eines Preßzylinders 17 verbunden ist, ist im Oberteil 3
geführt und kann in vertikaler Richtung bewegt werden. Das nicht dargestellte Werkzeug,
das an die Platte 34 angeflanscht ist, dient für die Formgebung eines Werkstücks. Dieses
Werkzeug kann in der Regel gegen ein anderes Werkzeug ausgetauscht werden.
Ein Rahmen 9, 10, der sich vom Unterteil 2 aus nach oben erstreckt, führt zwei seitliche
Gittertüren 11, 12, die nach hinten verschoben werden können. Im dargestellten Zustand
ist die rechte Gittertür 11 etwas nach hinten gedrückt, während die linke Gittertür 12 nach
vorne gezogen ist. Der Rahmen 9, 10 trägt ferner über Verstrebungen 29, 30 einen Schalt
kasten 13, in dem elektrische und elektronische Steuergeräte untergebracht sind. Außer
dem ist auf den Verstrebungen 29, 30 eine Trägerplatte 14 angeordnet, auf der sich ein
Elektromotor 15 befindet, der ein Hydrauliksystem antreibt. Das Reservoir mit der Hy
draulikflüssigkeit befindet sich innerhalb des Pressegestells 2, 3, 4 und ist deshalb nicht zu
erkennen. Ein Arbeits-Hydraulikrohr 16 ist im oberen Bereich des Oberteils 3 angeordnet
und mit dem Preßzylinder 17 gekoppelt. Bei dem Hydraulikrohr 16 handelt es sich um ein
Nachsaugrohr für die Ölzuführung des Preßzylinders 17 im Eilgang, wobei dieser Eilgang
nicht durch den Preßzylinder 17 realisiert wird.
Oberhalb des Rahmens 9 sind vier weitere Gittertore 18, 19, 20, 21 angeordnet, von denen
jeweils zwei Tore 18, 19 bzw. 20, 21 eine gekoppelte Einheit bilden. Jedes dieser Tore 18
bis 21 nimmt etwa ein Viertel der Breite des Rahmens 9 ein, so daß dann, wenn die Tore
19, 20 geschlossen sind, die ganze Frontseite geschlossen ist. Wird die Anordnung mit den
vier Toren 18 bis 21 vertikal nach unten verschoben, so schließen sie den vorderen Zugang
zum Arbeitsbereich der Presse 1, der durch die Platte 5 angedeutet ist, ebenso ab wie die
Tore 11, 12 die Seitenbereiche. Die Tore 18 bis 21 können ohne große Kraftanstrengung
nach unten verschoben werden, weil sie durch entsprechende Gegengewichte austariert
sind und durch eine in der Fig. 1 nicht erkennbare Führungsvorrichtung geführt werden.
Die Gittertore bestehen aus kräftigen Drahtgittern, die von Rahmen 23 bis 28, 31 bis 33
umgeben sind. Die Gittertore können manuell oder automatisch, etwa über Lichtschranken,
geöffnet oder geschlossen werden.
Zwischen dem Oberteil 3 und dem Unterteil 2 ist eine Hub- und Senkvorrichtung 35 vor
gesehen, von der in der Fig. 1 ein Zylinder 37 erkennbar ist, der eine Kolbenstange 38 auf
weist, die in Fig. 3 näher dargestellt ist. Mit 36 ist eine Absturzsicherung angedeutet, wel
che die Kolbenstange 38 umfaßt. Unterhalb der Hub- und Senkvorrichtung 35, die zum
Heben und Senken des Pressenstößels 34 dient, ist ein Ventilblock 39 angeordnet. Dieser
Ventilblock 39 versorgt sowohl das Arbeits-Hydraulikrohr 16 als auch die Hub- und Senk
vorrichtung 35 mit Druckflüssigkeit. Die Führung des Pressenstößels 34 bzw. der Preßvor
richtung erfolgt über beidseitige Linearführungen 48, 66, wodurch Säulenführungen entfal
len.
Die Hub- und Senkvorrichtung 35 ist bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
nur einseitig vorgesehen, d. h. es gibt zu ihr kein Gegenstück auf der anderen Seite der
Presse 1. Es wäre jedoch durchaus möglich, auch noch eine zweite Hub- und Senkvorrich
tung auf der gegenüberliegenden Seite anzuordnen. Die Vorrichtung 35 ist im wesentli
chen nur für die vertikale Bewegung des Preßstößels bzw. der Druckplatte 34 vorgesehen,
weil sie nur etwa 10% der Nennkraft des Preßzylinders 17 aufbringt. Diese vertikale Be
wegung führt sie allerdings schnell durch, so daß die Vorrichtung 35 als Eilgangantrieb an
gesehen werden kann, der die Platte 34 schnellstmöglich an diejenige Stelle heranführt, wo
gepreßt werden soll. Mit dem Kolben 38 wird ein in dem Zylinder 17 befindlicher und in
der Fig. 1 nicht sichtbarer Kolben ohne Preßgang über eine nicht dargestellte Kopplung
nach unten gezogen oder nach oben geschoben. Wie bereits erwähnt, ist in die Vorrichtung
35 eine an sich bekannte mechanische Absturzsicherung 36 integriert, die verhindert, daß
der Pressenstößel 34 bei Ausfall des Hydraulikdrucks oder Lösen des Zylinders 17 nach
unten stürzt.
Die Fig. 2 zeigt noch einmal die Presse 1 gemäß Fig. 1, jedoch mit heruntergeschobenen
Toren 18 bis 21. Man erkennt hierbei, daß die Presse 1 rundum geschlossen werden kann,
so daß niemand mehr mit den Händen in den Preß- und Arbeitsbereich gelangt. Der seitli
che Abschluß erfolgt hierbei durch die Gittertore 11, 12, während der vordere Abschluß
durch die Gittertore 18 bis 21 und der hintere Abschluß durch die Gittertür 22 erfolgen.
Man erkennt ferner, daß das Rohr 16 und der Preßzylinder 17 mit einem starren Träger
oberteil 40 verbunden sind, das Bestandteil des Oberteils 3 ist. Die Gittertür 22 kann eben
falls nach oben verschoben werden, so daß Werkzeuge und Werkstück von vier ver
schiedenen Richtungen von und zur Platte 5 bewegt werden können.
In der Fig. 3 ist die Presse gemäß den Fig. 1 und 2 noch einmal von vorne und im Längs
schnitt gezeigt. Die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile, z. B. der Elektromotor
15, sind bei dieser Darstellung weggelassen.
Mit 48 und 66 sind hierbei die aus den Fig. 1 und 2 bekannten Linearführungen für den
Pressenstößel 34 bezeichnet. Der Pressenstößel 34 ist teilweise aufgebrochen dargestellt,
um die Preßvorrichtung deutlicher hervorzuheben. Die Preßvorrichtung weist u. a. den Zy
linder 17 auf (Fig. 1), aus dem ein Preßkolben 43 ragt, der die eigentliche Preßkraft auf
bringt. Der Zylinder 17 ist mit einem Flansch 46 an das Oberteil 3 bzw. den Träger 40 an
geflanscht, so wie auch das Rohr 16 mit einem Flansch 42 mit dem Oberteil 3 verbunden
ist. Am Ende des Preßkolbens 43 befindet sich eine Druckscheibe 50, die auf einer Platte
63 aufliegt, die mit dem Stößel 34 fest gekoppelt ist. Bewegt sich der Kolben 43 nach un
ten, so bewegt sich auch die Platte 34 nach unten.
Der Kolben 8 ist, wie bereits oben erwähnt, Teil eines Niederhaltesystems. Der Kolben 8
bewegt sich in einem Zylinder 62, der einen mit Hydraulikflüssigkeit 44 auffüllbaren
Hohlraum aufweist. Mit seiner Oberkante stößt dieser Zylinder 62 an die Druckscheibe 50
des Druckkolbens 43. Das Ende des Kolbens 8 drückt auf einen im Werkzeug über eine
Stange 55 geführten Niederhalter 46. Mit seiner Unterkante 49 ruht dieser Niederhalter 46
auf einem nicht dargestellten Werkstück, das z. B. gepreßt, abgekantet oder entgratet wer
den soll. Der Druck, mit dem der Niederhalter 46 auf dem Werkstück aufliegt, wird durch
die Hydraulikflüssigkeit 44 bestimmt, die eine gesonderte Zuführung hat. Gemäß der Er
findung wird dieser Druck konstant geregelt, wobei der jeweilige absolute Wert des
Drucks manuell oder über ein Programmwerkzeug- und werkstückabhängig vorgewählt
werden kann. Die eigentliche Preß- oder Schneidvorrichtung wird durch eine Werkzeug
platte 53 und einen Stempel 54 gebildet, die über die Stange 55 miteinander verbunden
sind. Der an der Stange 55 befindliche Stempel 54 dient beispielsweise zum Entgraten.
Wie man aus der Fig. 3 erkennt, ist der Niederhalter 46 relativ zu dem Stempel 54 vertikal
bewegbar. Zwar bewegt sich der Niederhalter 46 bei Fehlen des Drucks vom Werkstück
parallel mit dem Werkzeugoberteil nach oben oder nach unten, weil der Zylinder 62 fest
mit der Druckscheibe 50 verbunden ist, doch kann sich der Kolben 8 innerhalb des Zylin
ders 62 bewegen. Die Werkzeugplatte 53 ist in der Nut 51 befestigt. Es versteht sich, daß
die andere Nut 52 ebenfalls als Befestigungselement verwendet werden kann.
Der Preßkolben 43 und damit das Werkzeug 53, 54, 55 bzw. das Niederhaltesystem 8, 46,
62 werden über den Hydraulikdruck des Zylinders 17 nach unten bewegt. Diese Bewegung
dient ausschließlich zur Erzeugung des Arbeitsdrucks.
Die vertikale Bewegung des Pressenstößels 34 mit dem Kolben 43 und dem Zylinder 62
sowie dem Werkzeug 53, 54 wird durch die Hub- und Senkvorrichtung 35 durchgeführt,
die gleichzeitig als Absturzsicherung dient. Diese Hub- und Senkvorrichtung 35 weist den
Zylinder 37 auf, der sich auf seiner Unterseite fest abstützt, so daß er selbst nicht nach un
ten bewegt werden kann. Die in dem Zylinder 37 befindliche Kolbenstange 38 wird durch
eine Hydraulikzuführung aus dem Ventilblock nach oben oder nach unten verschoben. Da
das obere Ende der Kolbenstange 38 mittels einer Schraube 45 an einem Flansch 65 befe
stigt ist, der seinerseits mit den Platten 34, 63 in Verbindung steht, kann der Pressenstößel
34 schnell zu einem Werkzeug hin oder von diesem Werkzeug wegbewegt werden. Die
Kolbenstange 38 ist von einer an sich bekannten Absturzsicherung umgeben, die auf dem
Prinzip der mechanischen Reibung oder Klemmung beruht (vgl. SITEMA-Klemmkopf,
Prospekt der SITEMA-Gesellschaft für Sicherheitstechnik und Maschinenbau mbH,
D-7500 Karlsruhe).
Diese Absturzsicherung ist so ausgelegt, daß sich bei ausfallendem Druck auf die Kolben
stange 38 diese Kolbenstange 38 arretiert. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Pressenstö
ßel 34 nicht abstürzen kann. Aufgrund der Linearführung 48, 66 des Stößels 34 ist außer
dem gewährleistet, daß sich der Stößel nicht verklemmt. Der Zylinder 37 ist durch Form
schluß mit dem Ventilblock 39 befestigt. Bei diesem Ventilblock 39 handelt es sich um ei
nen hydraulischen Steuerblock für die Betätigung sowohl des Preßkolbens 43 als auch der
Schnellgang-Kolbenstange 38 und der Ansteuerung der Absturzsicherung 36.
Ist der Preßkolben 43 an derjenigen Stelle angelangt, von wo aus das Pressen beginnen
soll, bewegt sich der Eilgangkolben 38 langsamer oder gar nicht. Es wird nun die Druck
platte 34 mit dem daran hängenden Werkzeug 53, 54, 55 nach unten gedrückt. Der Kolben
43 wirkt somit nur nach unten. Dagegen wirkt die Hub- und Senkvorrichtung 35 sowohl
nach oben als auch nach unten.
Der wesentliche Funktionsablauf der in der Fig. 3 dargestellten Vorrichtung, wobei das
Niederhaltersystem zunächst außer Betracht bleibt, ist wie folgt:
Zunächst werden ein Werkzeug und ein Werkstück zwischen den beiden Platten 5 und 34 eingebracht. Sodann wird der Preßstößel 34 im Schnellgang nach unten gefahren, indem die Kolbenstange 38 an dem Flansch 65 zieht. Hat der Stößel 34 seine Endstellung er reicht, in welcher der Preßvorgang durchgeführt werden soll, so fährt der Preßstößel 34 nach unten und übt auf diese Weise über das Werkzeug 53, 54, 55 Druck aus. Damit das Werkstück mit stets gleichem Druck festgehalten wird, wird das Niederhaltesystem 62, 8, 46 relativ zu dem Werkzeug 53, 54, 55 bewegt.
Zunächst werden ein Werkzeug und ein Werkstück zwischen den beiden Platten 5 und 34 eingebracht. Sodann wird der Preßstößel 34 im Schnellgang nach unten gefahren, indem die Kolbenstange 38 an dem Flansch 65 zieht. Hat der Stößel 34 seine Endstellung er reicht, in welcher der Preßvorgang durchgeführt werden soll, so fährt der Preßstößel 34 nach unten und übt auf diese Weise über das Werkzeug 53, 54, 55 Druck aus. Damit das Werkstück mit stets gleichem Druck festgehalten wird, wird das Niederhaltesystem 62, 8, 46 relativ zu dem Werkzeug 53, 54, 55 bewegt.
Mit 57, 58 sind die Standfüße der Presse 1 bezeichnet, während mit 64, 67 bzw. 68, 69 die
Führungen für die Türen 12, 11 bezeichnet sind.
In der Fig. 4 ist das Prinzip der hydraulischen Ansteuerung eines Niederhaltesystems dar
gestellt. Der Zylinder 62, der den Kolben 8 umfaßt, liegt an einer Hydraulik-Zuführungs
leitung 59 und an einer Hydraulik-Abführungsleitung 60. In der Hydraulik-Zuführungslei
tung 59 ist ein Druckeinstellventil 70 vorgesehen, mit dem der Druck der Hydraulikflüs
sigkeit eingestellt werden kann. Derartige Druckeinstellventile sind als solche bereits be
kannt. Die Speisung des Druckeinstellventils erfolgt mittels einer Pumpe 71, und zwar
über ein Magnetspulen-Sperrventil 72, dem ein Rückschlagventil 73 parallelgeschaltet sein
kann. Bei diesem Sperrventil 72 handelt es sich um ein Ventil mit drei Stellungen P, A, B.
In der Stellung P (= Druck) wird der Durchlaß abgeriegelt, während in den Stellungen A
bzw. B die Leitungen 74 bzw. 75 freigegeben werden. Mit "T" ist der Ausgang zu einem
Hydrauliktank 78 bezeichnet. Zwischen der Leitung 60 und dem Ventil 72 ist ein gesteuer
tes Rückschlagventil 76 angeordnet, das das unkontrollierte Verlaufen des Kolbens 8 ver
hindert.
Wird beim Preßvorgang der Kolben 8 nach oben verschoben, so verkleinert sich zwangs
läufig der Raum mit der Hydraulikflüssigkeit 44. Die überschüssige Hydraulikflüssigkeit
wird über das Druckeinstellventil 70 mit im Gegensatz zu herkömmlichen Anwendungen
minimaler Druckdifferenz (ca. 2·105 Pa) über die Leitung 77 drucklos zum Tank abge
führt. Anders als bei konventionellen Pressen kann der Kolben 8 gleichzeitig mit dem
Preßstößel 34 und ohne Zwischenschalten eines Druckspeichers bewegt sowie ohne Hub
einschränkung betrieben werden.
Durch das Zusammenwirken der in einer Schnellgangvorrichtung integrierten Absturz
sicherung mit dem Niederhaltesystem wird eine besonders kompakte Bauweise erreicht.
Diese Bauweise ist überdies bedienungsfreundlich, weil der Bereich, in dem sich das Wer
kezeug befindet, von außen frei zugänglich ist und nicht durch Säulen oder dergleichen ab
gesperrt wird. Durch die besondere Türenanordnung wird überdies erreicht, daß eine ge
fahrlose Bedienung der Presse möglich ist.
Claims (18)
1. Presse, insbesondere zum Schneiden, Formen, Entgraten oder Zusammendrücken von
Werkstücken, mit
- a) einem unteren Teil (2, 5) für die Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken und der gleichen;
- b) einer vertikal beweglichen Preßvorrichtung (17, 34) mit einem relativ zur Preßvorrich tung (43, 34) beweglichen Druckelement (43, 50);
- c) einer vertikalen Führung (48, 66) für die Preßvorrichtung (17, 34);
- d) einer Absturzsicherung, welche das Abstürzen der Preßvorrichtung (17, 34) verhindert; gekennzeichnet durch
- e) eine außerhalb des Preßbereichs angeordnete und in ihrer Länge veränderbare Vorrich tung (37, 38), die mit ihrem einen Ende mit der Preßvorrichtung (17, 34) gekoppelt ist und die sich mit ihrem anderen Ende ortsfest abstützt;
- f) eine Steuereinrichtung (13, 39), welche bewirkt, daß sich die Länge der Vorrichtung (37, 38) und damit die vertikale Position der Preßvorrichtung (17, 34) mit einer ersten Ge schwindigkeit verändert;
- g) eine Steuereinrichtung (13, 39), welche bewirkt, daß sich das Druckelement (43, 50) mit einer zweiten Geschwindigkeit relativ zur Preßvorrichtung (17, 34) bewegt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (37, 38) mit ei
ner mechanischen stufenlosen Absturzvorrichtung (36) versehen ist.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (37, 38) einen
Zylinder (37) und eine hydraulisch betätigbare Kolbenstange (38) aufweist und daß die
Absturzsicherung (36) bei einer bestimmten Veränderung des Hydraulikdrucks auf die
Kolbenstange (38) aktiviert wird.
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (17, 34) ei
nen ortsfest befestigten Zylinder (17) und einen beweglichen Kolben (43) aufweist und daß
der bewegliche Kolben mit einem Preßstößel (34, 63) gekoppelt ist.
5. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (17, 34)
ein Niederhaltesystem (8, 62) mit einem relativ zu dem Druckelement (43) beweglichen
Kolben (8) aufweist.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) auf einem Nie
derhalter (46) aufliegt, der relativ zum Druckelement (43) verschiebbar ist.
7. Presse nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck,
den der Kolben (8) auf den Niederhalter (46) ausübt, konstant geregelt ist.
8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) Teil einer Kol
beneinheit ist, die sich in einem Zylinder (62) bewegt, und daß ein Druckeinstellventil (70)
vorgesehen ist, das den Hydraulikdruck auf den Kolben (8) auf einen vorgegebenen kon
stanten Wert einstellt.
9. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (38) mit
einem Flansch (65) verbunden ist, der Bestandteil der Preßvorrichtung (17, 34) ist.
10. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene konstante
Wert in Abhängigkeit von dem jeweiligen Werkstück eingestellt wird.
11. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Führung (48,
66) um eine Linearführung handelt, bei der Kugeln auf einer Schiene abrollen.
12. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (2, 5) einen
Arbeitstisch (5) aufweist und daß die Linearführung und die Vorrichtung (37, 38) den
Arbeitstisch (5) freilassen.
13. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbare Werkzeug
konsole vorgesehen ist, die es ermöglicht, ein zweites Werkzeug in Warteposition zu
parken.
14. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen dem un
teren Teil (2) und dem oberen Teil (3) durch Türen (11, 12, 18, 19, 20, 21) verschließbar
ist.
15. Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Türen (11, 12)
horizontal verschiebbar sind.
16. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Türen (18, 19,
20, 21) vertikal verschiebbar sind.
17. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Türen (18 bis
21) aus vier Viertel-Türen gebildet sind, von denen jeweils zwei Viertel-Türen einen Tür
flügel bilden, wobei jeweils zwei Türflügel (18, 19 und 20, 21) der Breite der Presse (1)
entsprechen.
18. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (37, 38) mit
einer ortsfesten Abstützung formschlüssig entgegengesetzt der Abstützung der Preßvor
richtung (17, 34) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032456 DE4032456A1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Hydraulische presse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032456 DE4032456A1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Hydraulische presse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032456A1 true DE4032456A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4032456C2 DE4032456C2 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6416180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032456 Granted DE4032456A1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Hydraulische presse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032456A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010005127A1 (de) * | 2010-01-19 | 2011-07-21 | Josef Reuke Stahl- und Maschinenbau GmbH, 46414 | Sicherungsvorrichtung |
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DD43885A (de) * | ||||
DE549789C (de) * | 1930-10-31 | 1932-05-02 | Siempelkamp Gmbh & Co | Steuerung fuer Unterdruckpressen mit getrennten Vorschub- und Arbeitszylindern und direktem Pumpenantrieb |
DE1195169B (de) * | 1962-07-14 | 1965-06-16 | Pressen Und Scherenbau Erfurt | Sicherheitsvorrichtung an hydraulischen Pressen |
DE2739340A1 (de) * | 1977-09-01 | 1979-03-15 | Smg Sueddeutsche Maschinenbau | Hydraulisch angetriebene presse |
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1990
- 1990-10-12 DE DE19904032456 patent/DE4032456A1/de active Granted
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DE102010005127A1 (de) * | 2010-01-19 | 2011-07-21 | Josef Reuke Stahl- und Maschinenbau GmbH, 46414 | Sicherungsvorrichtung |
DE102010005127B4 (de) * | 2010-01-19 | 2012-11-22 | Josef Reuke Maschinenbau GmbH | Sicherungsvorrichtung für Pressen, Presse und Verfahren zur Sicherung einer Presse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4032456C2 (de) | 1992-12-17 |
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