DE4032305C2 - Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Endabschnittes einer Tunnelvortriebsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Endabschnittes einer Tunnelvortriebsmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Endabschnittes einer Tunnelbaumaschine, insbesondere einer Tunnelvortriebs- oder Tunnelschildmaschine, mit denen der Verschleiß des Bohrwerkzeuges oder die Beschaffenheit des Bodens oder ähnliches betrachtet werden können, ohne die Tun­ nelarbeit zu unterbrechen oder die abgetragene Erde zu entfer­ nen.
Eine Tunnelvortriebsmaschine ist üblicherweise als eine Tun­ nelbaumaschine bekannt, die zum Tunnelbau in einem relativ festen Boden verwandt wird.
In Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung ist eine derartige Tunnel­ vortriebsmaschine dargestellt. Die Tunnelvortriebsmaschine um­ faßt einen zylindrischen Hauptkörper 1, der an beiden seitli­ chen Enden offen ist, und einen Schneidkopf 2, der am offenen Vorderende des Hauptkörpers 1 vorgesehen und halbkreisförmig ausgebildet ist. Am Schneidkopf 2 sind mehrere Schneidrollen 3 drehbar angebracht und Öffnungen 4 vorgesehen, um die abgetra­ gene Erde zwischen den Schneidrollen 3 nach innen zu führen. Eine scheibenförmige Trennwand 6 ist auf der Innenseite des Schneidkopfes 2 vorgesehen. Zwischen der Trennwand 6 und dem Innenumfang des Schneidkopfes 2 ist ein Dichtungsmaterial 5 angeordnet, um eine Abbaukammer 7 zu begrenzen, die die abge­ tragene Erde an der Rückseite des Schneidkopfes 2 aufnimmt.
Neben dem Außenumfang des Schneidkopfes 2 ist ein Motor 8 vor­ gesehen und der Schneidkopf 2 ist über ein Getriebe mit dem Motor 8 verbunden.
Am unteren Teil der Abbaukammer 7 befindet sich eine Düse 9, der Wasser unter hohem Druck von einer an der Rückseite des Hauptkörpers 1 angeordneten Vorrichtung zugeführt wird. Ein Ableitungsrohr 10 führt durch die Trennwand 6 hindurch und ist der Düse 9 gegenüber angeordnet.
Bei einer Tunnelvortriebsmaschine mit diesem Aufbau wird der Schneidkopf 2 durch den Motor 8 gedreht, während der Hauptkör­ per 1 über einen nicht dargestellten Vortriebsstempel nach vorne gedrückt wird, um den Boden durch die Schneidrollen 3 abzutragen.
Die abgetragene Erde wird in die Abbaukammer 7 durch die Öff­ nungen 4 eingeführt und mit dem von der Düse 9 ausgestoßenen Wasser gemischt, um Schlamm zu bilden, der nach außen über das Ableitungsrohr 10 abgeführt wird.
Der Tunnel wird durch die Tunnelvortriebsmaschine dadurch ge­ baut, daß die obigen Arbeitsvorgänge wiederholt ausgeführt werden. Wenn diese Tunnelbaumaschine zum Graben eines Tunnels in einem relativ festen Boden eingesetzt wird, verschleißen die Schneidrollen in kurzer Zeit. Um den Arbeitswirkungsgrad beizubehalten, muß deshalb das Maß an Verschleiß der Schneid­ rollen bekannt sein.
Obwohl die Beschaffenheit des abzutragenden Bodens vorher überprüft wird, ist diese jedoch nicht im einzelnen bekannt, sondern muß direkt in Augenschein genommen werden.
Üblicherweise betreten Arbeiter die Abbaukammer 7, um den Ver­ schleißzustand der Schneidrollen 3 und die Eigenschaft des Bo­ dens zu untersuchen. Dieses Untersuchungsverfahren hat jedoch die folgenden Nachteile.
Da bei einer derartigen Untersuchung Arbeiter in die Kammer 7 eintreten müssen, muß der Betrieb unterbrochen werden, was den Arbeitswirkungsgrad herabsetzt.
Da bei einer derartigen Tunnelvortriebsmaschine die Abbaukam­ mer 7 im Gegensatz zu einer Tunnelschildmaschine nicht unter Druck steht, ist es verglichen mit der Tunnelschildmaschine für einen Arbeiter leichter, die Abbaukammer 7 zu betreten. Da jedoch die abgetragene Erde in der Abbaukammer 7 gesammelt wird, kann die Abbaukammer 7 nur dann betreten werden, wenn die Erde aus dieser entfernt ist. Dieses Entfernen der Erde ist ein aufwendiger Arbeitsvorgang, da der Platz im Inneren der Abbaukammer begrenzt ist.
Bei einer Tunnelschildmaschine, wie beispielweise einer Boden­ druckausgleichsmaschine oder einer Schlammtunnelschildma­ schine, kann ein Tunnel mitunter aus bestimmten Gründen wäh­ rend des Schildvortriebs nicht gegraben werden. Dies hat ver­ schiedene Gründe, wie beispielsweise das Anhaften von Erde an der Abbaukammer, ein Hindernis vor dem Schneidwerkzeug, den Verschleiß oder das Brechen des Schneidwerkzeuges oder das Auftreten von Hohlräumen aufgrund eines Absetzens des Bodens.
Da beim Auftreten der obigen Fehlfunktion die Abbaukammer vor der Trennwand mit schlammigem, trübem Wasser oder mit Schlamm gefüllt ist und somit unter Druck steht, kann der Zustand im Inneren der Abbaukammer nicht ohne weiteres untersucht werden.
Weiterhin kann die Schneidstirnfläche nicht in Augenschein ge­ nommen werden. Der Verschleiß oder Bruch des Schneidwerkzeuges kann gleichfalls nicht direkt beobachtet werden.
Als Einrichtung zum Feststellen des Verschleißes oder Bruches des Schneidwerkzeuges ist eine Detektorvorrichtung, die mit Ultraschallwellen arbeitet, beispielsweise aus der JP-OS 60-144607 bekannt. Bei einer derartigen Detektorvorrichtung wird jedoch der Verschleiß eines Prüfwerkzeuges beobachtet, das neben den Schneidwerkzeugen angeordnet ist, um das Maß an Verschleiß der anderen Schneidwerkzeuge abschätzen zu können. Das heißt, daß der Verschleiß eines Schneidwerkzeuges abge­ schätzt wird, was zur Folge hat, daß der Verschleiß des Schneidwerkzeuges nicht genau ermittelt werden kann.
Eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegte Untersuchungs­ vorrichtung ist aus der DE 30 15 580 A1 bekannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Untersuchen der Bodenbeschaffenheit und des vorderen Abschnitts einer Tunnelvortriebsmaschine der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, mit der auch bei einer Tunnelvortriebseinrichtung mit einem mit Öff­ nungen versehenen Schneidkopf der Verschleiß der Schneidwerk­ zeuge bzw. die Beschaffenheit des Bodens beobachtet werden kann, ohne daß die Abbaukammer von Personal betreten werden muß.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann das Innere der Abbau­ kammer bzw. können die Schneidwerkzeuge gewaschen werden, wäh­ rend das Gleitrohr von vorne nach hinten bewegt und um seine Längsachse gedreht wird, und während eine Düse am Vorderende des Gleitrohrs um eine Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Gleitrohrs gedreht wird, bevor eine Unter­ suchung und Überprüfung durch die Vorrichtung zur Untersuchung des vorderen Abschnittes ausgeführt werden. Das Innere der Ab­ baukammer bzw. die Schneidwerkzeuge können daher genau durch die Untersuchungsvorrichtung betrachtet und untersucht werden.
Zum Untersuchen des Vorderendabschnittes einer Tunnelvor­ triebsmaschine wird ein Hohlraum in der Abbaukammer oder in der Nähe der Schneidwerkzeuge durch Zuführen von Druckluft ge­ bildet und der Bildsensor wird in den Hohlraum eingeführt, wo­ bei der Bildsensor die Trennwand durchsetzt und wasser- oder luftdicht abgedichtet ist, und das Innere der Kammer bzw. die Schneidwerkzeuge wird bzw. werden unter Verwendung des Bild­ sensors betrachtet. Dabei wird auf das Zuführen von Druckluft in das Innere der Abbaukammer oder zur Schneidfläche der Pegel des Schlammwassers, des Schlammes oder der abgetragenen Erde auf eine gegebene Höhe abgesenkt, während die Stabilität der Schneidfläche beibehalten wird, wodurch ein Hohlraum gebildet wird. Dies hat zur Folge, daß im Hohlraum Untersuchungen durch den optischen Sensor frei ausgeführt werden können, ohne daß diese durch die abgetragene Erde beeinflußt werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie­ ben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer her­ kömmlichen Tunnelvortriebsmaschine,
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Abschnittes einer Tunnel­ vortriebsmaschine,
Fig. 3 in einer Querschnittsansicht einen Schwenkmechanis­ mus des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Querschnittsansicht einen weiteren Schwenkmechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 in einer schematischen Darstellung eine Tunnel­ schildmaschine, bei der ein zweites Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Unter­ suchen des vorderen Abschnittes der Tunnelvor­ triebsmaschine verwandt werden kann,
Fig. 6 in einer Querschnittsansicht ein Ventil zum Anbrin­ gen des zweiten Ausführungsbeispiels der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des zweiten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem am Ventil von Fig. 6 angebrachten Zustand,
Fig. 8 in einem Flußdiagramm die Handhabung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 in einer Querschnittsansicht einen Waschvorgang,
Fig. 10 in einer Querschnittsansicht ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Abschnittes einer Tunnelvortriebsmaschine in dem am Ventil von Fig. 6 angebrachten Zustand,
Fig. 11(A) in einer Querschnittsansicht ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem am Ventil von Fig. 6 angebrachten Zustand,
Fig. 11(B) eine vergrößerte Teilschnittansicht von Fig. 11(A),
Fig. 11(C) in einer Erläuterungsansicht die Untersuchung unter Verwendung eines Faserteleskops gemäß Fig. 11(A) und 11(B) und
Fig. 12 in einer Querschnittsansicht ein Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Waschen des vorderen Abschnittes einer Tunnelvortriebs­ maschine.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2 bis 12 eine Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Abschnittes einer Tunnelvor­ triebsmaschine beschrieben.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Ab­ schnittes einer Tunnelvortriebsmaschine.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Abschnittes einer Tunnelvortriebsmaschine, die im folgenden als Untersuchungsvorrichtung bezeichnet wird, wird bei der in Fig. 1 dargestellten Tunnelvortriebsmaschine einge­ setzt. Die Tunnelvortriebsmaschine hat den gleichen Aufbau wie eine herkömmliche derartige Maschine.
Die Untersuchungsvorrichtung 20 wird bei der Untersuchung an einem Befestigungsflansch 22 angebracht, der an der Trennwand 6 befestigt und um ein Loch herum angeordnet ist, das an die­ ser Stelle durch die Trennwand 6 gebohrt ist. Mehrere Befesti­ gungsflansche 22 können beispielsweise auf konzentrischen Kreisen in geeigneten regelmäßigen Abständen von der Mitte der Trennwand 6 angeordnet sein. Diese Befestigungsflansche 22 sind durch Abdeckungen verschlossen, wenn eine Untersuchung nicht erfolgt.
Die Untersuchungsvorrichtung 20 umfaßt ein Führungsrohr 24, das dicht mit dem Befestigungflansch 22 verbunden ist, ein Gleitrohr 26, das in das Führungsrohr 24 eingesetzt ist, und einen Arm 28, der schwenkbar am vorderen Ende des Gleitrohres 26 vorgesehen ist. Die Untersuchungsvorrichtung 20 weist wei­ terhin einen Schwenkmechanismus 30, der zwischen dem Gleitrohr 26 und dem Arm 28 angeordnet ist, einen Bildsensor 32, der am vorderen Ende des Armes 28 gehalten ist, und eine Bildanzeige­ einrichtung 34 auf, die mit dem Bildsensor 32 verbunden ist.
Das Gleitrohr 26 hat eine hohlzylindrische Form mit zwei offe­ nen seitlichen Enden und ist im Führungsrohr 24 über Lager 36 angeordnet, so daß das Gleitrohr 26 von vorne nach hinten be­ wegbar und bezüglich des Führungsrohres 24 drehbar ist. Das Gleitrohr 26 weist einen Bedienungsgriff 38 auf, der an seiner Rückseite angebracht ist.
Der Bildsensor 32 umfaßt eine tragbare Kamera mit einer ladungsgekoppelten Einrichtung bzw. CCD-Einrichtung bzw. ein Faserteleskop mit einer optischen Faser oder einem optischen Spiegel, wobei der Bildsensor 32 mit der Bildanzeigeeinrich­ tung 34 über eine optische Faser bzw. ein elektrisches Kabel verbunden ist, die bzw. das durch das Innere des Gleitrohres 26 und des Armes 28 hindurchgeht.
Fig. 3 zeigen den Schwenkmechanismus 30 im einzelnen. Der Schwenkmechanismus 30 umfaßt einen Schrittmotor 40, der am vorderen Ende des Gleitrohres 26 vorgesehen ist, ein Kegelrad 42, das an einer Drehwelle des Schrittmotors 40 angebracht ist, und ein Kegelrad 44, das mit dem Kegelrad 42 kämmt. Der Schwenkmechanismus 30 weist weiterhin ein kleines Zahnrad 46, das koaxial zum Kegelrad 44 vorgesehen ist, eine Halteachse 48, die drehbar am Gleitrohr 26 gehalten ist und das Kegelrad 44 und das Zahnrad 46 trägt, ein großes Zahnrad 50, das mit dem kleinen Zahnrad 46 kämmt, und eine Schwenkachse 52 auf, die drehbar am Gleitrohr 26 gehalten ist und das Zahnrad 50 trägt. Der Schrittmotor 40 ist mit einem Treiber 54 (siehe Fig. 2) zum Steuern des Schrittmotors 40 verbunden.
Bei einer Untersuchungsvorrichtung 20 mit diesem Aufbau kann der Bildsensor 32, der am vorderen Ende des Armes 28 gehalten ist, in der Nähe der Schneidrolle 3 oder der Öffnung 4 dadurch angeordnet werden, daß in geeigneter Weise die Bewegung des Gleitrohres 26 von vorne nach hinten und die Drehung des Gleitrohres 26 sowie die Schwenkbewegung des Armes 28 kombi­ niert werden, der über den Schrittmotor 40 angetrieben wird, um dadurch den Verschleißzustand der Schneidrolle 3 und die Beschaffenheit des Bodens oder der Erde an der Bildanzeigeein­ richtung 34 anzuzeigen. Zu diesem Zeitpunkt können die Bild­ punkte des Bildsensors 32 gesteuert werden, während die Bild­ anzeigeeinrichtung 34 betrachtet wird.
Die oben beschriebene Untersuchung des vorderen Endabschnitts einer Tunnelvortriebsmaschine erfolgt, ohne daß ein Arbeiter in die Abbaukammer 7 eintritt, und ohne daß die Tunnelbauar­ beiten unterbrochen werden müssen oder die abgetragene Erde in der Abbaukammer 7 entfernt werden muß.
Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Schwenkmechanismus für den Arm 28.
Der Schwenkmechanismus 30a ist mit einem Lagerelement 26a, das am vorderen Ende des Gleitrohres 26 vorgesehen ist, und mit einer Halteachse 56 versehen, die am Lagerelement 26a vorge­ sehen ist. Der Arm 28 ist mit seinem hinteren Ende durch die Halteachse 56 gehalten. Zwei Verbindungsarme 58 sind mit einem Ende mit der Halteachse 56 so verbunden, daß der Arm 28 sand­ wichartig zwischen den beiden Verbindungsarmen 58 liegt. Jeder Verbindungsarm 58 ist mit seinem anderen Ende mit dem Kolben 59 einer Vortriebseinrichtung 60 verbunden. Die Vortriebsein­ richtung 60 ist schwenkbar durch eine Achse gehalten, die am vorderen Endabschnitt des Gleitrohres 26 vorgesehen ist.
Wenn bei einem Schwenkmechanismus 30a mit diesem Aufbau die Vortriebseinrichtung 60 betätigt wird, wird der Arm 28 so ge­ schwenkt, wie es durch unterbrochene Linien in Fig. 4A darge­ stellt ist. Eine Untersuchung des vorderen Endabschnittes der Tunnelvortriebsmaschine kann daher in der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgen.
Das erste Ausführungsbeispiel und das abgewandelte Aus­ führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrich­ tung werden bei einer Tunnelvortriebsmaschine vorgesehen. Die erfindungsgemäße Untersuchungsvorrichtung ist jedoch nicht auf die Verwendung bei einer derartigen Tunnelvortriebsmaschine beschränkt, sondern kann beispielsweise bei einer Bodendruck­ ausgleichsmaschine oder einer Schlammtunnelschildmaschine ver­ wandt werden. Da bei einer derartigen Tunnelschildmaschine die Abbaukammer beispielsweise durch Druckluft unter Druck steht, die in die Abbaukammer vor der Untersuchung eingeleitet wird, um darin teilweise einen Hohlraum zu bilden, können das Maß an Verschleiß des Schneidwerkzeuges am vorderen Ende der Maschine und die Beschaffenheit des Bodens in derselben Weise wie bei den obigen Ausführungsbeispielen betrachtet und untersucht werden.
Aus der obigen Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung ergibt sich, daß eine Abnahme des Arbeitswirkungsgrades dadurch vermieden werden kann, daß der Verschleißzustand der Schneidwerkzeuge und die Beschaffenheit des Bodens ohne eine Unterbrechung der Arbeit der Tunnelvortriebsmaschine betrachtet und untersucht werden können.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 bis 9 ein zweites Aus­ führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Unter­ suchen des vorderen Endabschnitts einer Tunnelvortriebsma­ schine beschrieben.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Schlammtunnelschildmaschine, bei der das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung vorgesehen ist.
Eine Tunnelschildmaschine weist einen zylindrischen Hauptkör­ per 11, der an seinen beiden seitlichen Enden offen ist, ein Schneidwerkzeug 12, das drehbar an einem offenen Ende des Hauptkörpers 11 vorgesehen ist, und eine Trennwand 14 auf, die am Hauptkörper 11 an der Innenseite des Schneidwerkzeuges 12 und in einem bestimmten Abstand vom Schneidwerkzeug 12 be­ festigt ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Zwischen dem Schneidwerkzeug 12 und der Trennwand 14 ist eine Untersu­ chungskammer 16 begrenzt. Mehrere Schlitzlöcher 12a, die ra­ dial von der Mitte aus verlaufen, sind am Schneidwerkzeug 12 vorgesehen, und mehrere Schneidmesser 12b sind fest an den Um­ fangskanten der Schlitzlöcher 12a vorgesehen.
Ein Versorgungsrohr 18 ist mit dem oberen Teil der Trennwand 14 verbunden, um der Untersuchungskammer 16 Schlamm unter Druck zuzuführen, und ein Ableitungsrohr 19 ist mit dem unte­ ren Teil der Trennwand 14 verbunden, um die abgetragene Erde zusammen mit dem Schlamm nach außen abzuführen.
An der Trennwand 14 unter dem Versorgungsrohr 18 ist ein Ven­ til 62 vorgesehen, wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Das Ventil 62 umfaßt ein Kugelventil oder ein Schieberventil. Normalerweise ist das Ventil 62 beim Arbeiten der Tunnel­ schildmaschine geschlossen und ein Abdeckung 64 ist an einem Ende des Ventils 62 angebracht. Wenn das Innere der Untersu­ chungskammer 16 oder die Schneidmesser 12b des Schneidwerkzeu­ ges 12 betrachtet und untersucht werden sollen, wird eine Untersuchungsvorrichtung 66 am Ventil 62 angebracht, nachdem die Abdeckung 64 abgenommen ist, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Untersuchungsvorrichtung 66 umfaßt ein Dichtungs- bzw. Mantelrohr 66a, das mit einem Ende mit dem Flansch des Venti­ les 62 verbunden ist, ein Gleitrohr 66c, das über Dichtungs­ elemente 66b wasser- oder luftdicht gleitend verschiebbar im Mantelrohr 66a vorgesehen ist, und ein Faserteleskop 66d, das einen Bildsensor darstellt und im Gleitrohr 66c so vorgesehen ist, daß es vom vorderen Ende des Gleitrohres 66c vorsteht. Das Faserteleskop 66d umfaßt eine optische Faser. Ein Ende des Faserteleskops 66d ist mit einer Bildanzeigeeinrichtung, bei­ spielsweise einem Fernsehmonitor, einem Bildanalysator oder einer Leuchteinrichtung, verbunden.
Im folgenden wird anhand des Flußdiagrammes von Fig. 8 ein Verfahren zum Untersuchen des vorderen Endes einer Tunnel­ schildmaschine beschrieben.
Wenn das Innere der Untersuchungskammer 16 betrachtet und untersucht werden soll, dann wird zunächst die Tunnelschildma­ schine angehalten, um den Wasserpegel des Schlammwassers unter das Ventil 62 abzusenken (Schritt 1).
In diesem Fall wird der Untersuchungskammer 16 durch eine Druckluftversorgungseinrichtung, wie beispielsweise einen Kom­ pressor oder ein Gebläse, unter Verwendung des Versorgungs­ rohres 18 oder eines anderen nicht dargestellten Luftversor­ gungsrohres Druckluft zugeführt, wodurch der Wasserpegel des Schlammwassers auf den Pegel abgesenkt wird, der für die Beob­ achtung notwendig ist, und teilweise ein Hohlraum A gebildet wird, der einen Druck hat, der über dem Druck an der Stirn­ fläche des Schneidwerkzeuges liegt (Schritt 2).
Wenn in die Untersuchungskammer 16 und in den Boden wenig Grundwasser eindringt, in dem der Tunnel auszubilden ist, und die Umgebung stabilisiert gehalten ist, dann ist Druckluft zum Bilden des Hohlraumes A nicht unbedingt notwendig.
Auch bei einer Schlammtunnelschildmaschine wird ein Hohlraum A gebildet, indem die Erde in der Untersuchungskammer in dersel­ ben Weise wie beim oben beschriebenen Verfahren entfernt wird.
Nach Bildung des Hohlraumes A wird die Abdeckung 64 im ge­ schlossenen Zustand des Ventils 62 entfernt und das Mantelrohr 66a wird am Ventil 62 angebracht. Danach wird das Faserte­ leskop 66d in das Gleitrohr 66c eingeführt und wird das Gleitrohr 66c zusammen mit dem Faserteleskop 66d in das Man­ telrohr 66a eingesetzt (Schritt 4, wobei in diesem Fall der Schritt 3 übersprungen wird).
Danach wird das Gleitrohr 66c im geöffneten Zustand des Ven­ tils 62 vorgeschoben, um das vordere Ende des Faserteleskops 66d im Hohlraum A anzuordnen, und erfolgen eine Betrachtung und Untersuchung in der Untersuchungskammer 16 durch die Untersuchungsvorrichtung 66, während das Gleitrohr 66c in eine Richtung von vorne nach hinten bewegt und gedreht wird (Schritt 5).
Wenn im übrigen ein Wasserstrahl vom Wasserversorgungsrohr bzw. von einer Wasserversorgungsleitung eingespritzt wird, um das vordere Ende des Bildsensors 66d oder die Untersuchungs­ stelle und deren Umgebung zu waschen oder der Hohlraum A durch Auswaschen des Bodens vergrößert wird, ist es möglich, die Be­ obachtungsstelle noch deutlicher zu betrachten.
Nach Abschluß der Untersuchung wird das Gleitrohr 66c in eine Lage zurückgezogen, in der sich das vordere Ende des Gleitroh­ res 66c an der Rückseite des Ventils 62 befindet, woraufhin das Ventil 62 geschlossen und das Mantelrohr 66a vom Ventil 62 abgenommen wird. Danach werden Überlegungen hinsichtlich Gegenmaßnahmen bezüglich der vorliegenden Situation auf der Grundlage des Untersuchungsergebnisses angestellt (Schritt 6). Im Schritt 7 werden die Gegenmaßnahmen getroffen, die für die vorliegende Situation angemessen sind, woraufhin der Tunnel weiter vorgetrieben wird (Schritt 8). Eine der Gegenmaßnahmen besteht darin, daß ein Arbeiter die Untersuchungskammer 16 be­ tritt.
Wenn andererseits die Schneidmesser 12b des Schneidwerkzeuges 12 betrachtet und untersucht werden sollen, wird das Ventil 62 zunächst nahe zu einem Schlitzloch 12a zum Einführen der Erde am Schneidwerkzeug 12 ausgerichtet (siehe Fig. 5).
In diesem Zustand wird in die Untersuchungskammer 16 Druckluft eingeführt, um den Pegel des Schlammwassers abzusenken, wo­ durch ein Hohlraum A um die Schneidmesser 12b herum gebildet wird. Um die Bildung des Hohlraumes A sicherzustellen, wird die Tunnelschildmaschine vorzugsweise etwas zurückgezogen, während die Druckluft dem Hohlraum A zugeführt wird.
Nach der Bildung des Hohlraumes A werden die Schneidmesser 12b des Schneidwerkzeuges 12 durch einen Wasserstrahl gewaschen (Schritt 3). Nach dem Schritt 3 erfolgt die Untersuchung gemäß Schritt 4 bis 8 in Fig. 8 in derselben Weise, wie es bei der Untersuchungskammer 16 der Fall ist. Im Schritt 7 besteht eine der Gegenmaßnahmen darin, ein Schneidmesser durch ein neues Messer zu ersetzen.
Wenn das Maß an Verschleiß der Schneidmesser 12b untersucht werden soll, kann jedes Schneidmesser 12b, das in den Schlitz­ löchern 12a jeweils vorgesehen ist, nacheinander dadurch be­ trachtet werden, daß das Schneidwerkzeug 12 gedreht wird.
Fig. 9 zeigt den Waschvorgang des Schrittes 3 in Fig. 8. Das Waschen der Innenseite der Untersuchungskammer 16 bzw. des Schneidmessers 12b erfolgt vor der Betrachtung durch das Faserteleskop 66d.
Nachdem im Schritt 2 der Hohlraum A gebildet ist, wird das Mantelrohr 66a am Ventil 62 angebracht und ein Wasserzufuhr­ rohr 68, das den gleichen Durchmessesr wie das Gleitrohr, 66c hat, wird gleitverschiebbar und wasserdicht in das Mantelrohr 66a eingesetzt. Das Wasserzufuhrrohr 68 wird zum Hohlraum A bei geöffnetem Ventil 62 vorgeschoben, woraufhin ein Wasser­ strahl vom vorderen Ende des Wasserzufuhrrohres 68 ausgestoßen wird, wie es in Fig. 9 dargestellt ist.
Nach dem Waschen des Inneren der Untersuchungskammer 16 bzw. der Schneidmesser 12b wird das Wasserzufuhrrohr 68 herausgezo­ gen und das Gleitrohr 66c wird in das Mantelrohr 66a einge­ führt, woraufhin das Innere der Untersuchungskammer 16 oder die Schneidmesser 12b durch das Faserteleskop 66d betrachtet und untersucht werden.
Wenn das Innere der Untersuchungskammer 16 bzw. die Schneid­ messer 12b nach ihrem Waschen betrachtet werden, kann der Zu­ stand der Untersuchungskammer 16 bzw. der Verschleiß der Schneidmesser 12b genauer geprüft werden.
Obwohl bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur ein Ventil 62 an der Trennwand 14 angebracht war, versteht es sich, daß eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden kön­ nen, indem beispielsweise mehrere Ventile 62 an geeigneten Stellen vorgesehen werden, so daß mehrere Stellen durch das Faserteleskop 66d betrachtet werden können.
Die Öffnungs- und Schließeinrichtungen zum Anbringen des Man­ telrohres 66a sind weiterhin nicht auf das Ventil 62 be­ schränkt. Beispielsweise kann auch eine Verschlußklappe bzw. ein Schieber vorgesehen sein, um die Verbindung zwischen dem Mantelrohr 66a und der Untersuchungskammer 16 zu öffnen oder zu schließen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Be­ obachtungsstelle des Bildsensors in weitem Umfang durch eine Bewegung des Gleitrohres von vorne nach hinten und durch eine Drehung des Gleitrohres verändert werden, so daß anhaftende oder anklebende Stoffe an den Kammerinnenflächen, ein Ver­ schleiß oder ein Brechen eines Schneidmessers, die Beschaffen­ heit des Bodens an der Schneidfläche oder ein Setzen des Bodens genau und zuverlässig beobachtet und untersucht werden können. Wenn Reparaturen auf der Grundlage des Beobachtungser­ gebnisses notwendig sind, kann das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung als vorläufige Untersuchungsvorrichtung, bevor ein Arbeiter die Untersu­ chungskammer betritt, oder als eine Vorrichtung verwandt wer­ den, um die Ausführung der Arbeiten zu bestätigen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 10 ein drittes Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Endabschnitts einer Tunnelvortriebsmaschine beschrie­ ben.
Diejenigen Bauteile in Fig. 10, die konstruktiv und funktio­ nell mit Bauteilen in Fig. 5 bis 7 identisch sind, haben die gleichen Bezugszeichen und werden nicht nochmals beschrieben.
Das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Unter­ suchungsvorrichtung 76 umfaßt ein Dichtungs- oder Mantelrohr 76a, dessen eines Ende mit dem Flansch des Ventils 62 verbun­ den ist, ein druckbeständiges Rohr 76c, das gleitverschiebbar und über Dichtungselemente 76b wasser- oder luftdicht im Man­ telrohr 76a vorgesehen ist, und ein Faserteleskop 76d, das den Bildsensor bildet und im druckbeständigen Rohr 76c vorgesehen ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Das Faserteleskop 76d umfaßt eine optische Faser, wobei ein Ende des Faserteleskops 76d mit einer Bildanzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Fernsehmonitor, einem Bildanalysator oder einer Leuchteinrich­ tung, verbunden ist.
Das druckbeständige Rohr 76c weist ein offenes hinteres Ende und ein geschlossenes vorderes Ende auf, wobei wenigstens der vordere Endabschnitt aus einem lichtdurchlässigen druckbestän­ digen Glasmaterial besteht, damit Licht hindurchtreten kann.
Mehrere Führungsstangen 76e sind in Umfangsrichtung in gege­ benen regelmäßigen Abständen zwischen dem hinteren Ende des Mantelrohrs 76a und dem hinteren Ende des druckbeständigen Rohrs 76c vorgesehen.
Wasserversorgungsrohre sind andererseits am Ventil 62 in der Nähe der Trennwand 14 vorgesehen, um einen Wasserstrahl dem druckbeständigen Rohr 76c zuzuführen und dieses zu waschen.
Das Verfahren zum Untersuchen des vorderen Endabschnittes einer Tunnelvortriebsmaschine unter Verwendung des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Untersuchungsvor­ richtung 76 ist nahezu identisch mit dem Verfahren unter Ver­ wendung des zweiten Ausführungsbeispiels, allerdings mit der Ausnahme, daß die Untersuchungsvorrichtung 76 am Ventil 62 an­ gebracht und das druckbeständige Rohr 76c gewaschen wird. Das heißt, daß nach Bilden des Hohlraums A die Abdeckung 64 (siehe Fig. 6) im geschlossenen Zustand des Ventils 62 entfernt und das Mantelrohr 76a am Ventil 62 angebracht wird. Danach wird das druckbeständige Rohr 76c, das das Faserteleskop 76d auf­ nimmt, in das Mantelrohr 76a eingeführt, wobei das druckbe­ ständige Rohr 76c durch die Führungsstangen 76e geführt wird. Anschließend wird das druckbeständige Rohr 76c im geöffneten Zustand des Ventils 62 in eine Lage vorgeschoben, in der sich das vordere Ende des Faserteleskops 76d im Hohlraum A befin­ det, und erfolgen die Betrachtung und Untersuchung in der Kam­ mer 16 (siehe Fig. 5) mittels der Untersuchungsvorrichtung 76, während das druckbeständige Rohr 76c in eine Richtung von vorne nach hinten bewegt und gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird vorzugsweise ein Wasserstrahl von den Wasserversorgungs­ leitungen 78 zum druckbeständigen Rohr 76c ausgestoßen, um den lichtdurchlässigen Teil des druckbeständigen Rohrs 76c zu waschen. Die anderen Arbeitsschritte und Funktionen des drit­ ten Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 dargestellt ist.
Im folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Untersuchen des vorderen Endab­ schnittes einer Tunnelvortriebsmaschine anhand von Fig. 11 be­ schrieben.
Die Bauteile in Fig. 11, die konstruktiv und funktionell mit den Bauteilen in Fig. 5 bis 7 identisch sind, haben die gleichen Bezugszeichen und werden nicht im einzelnen beschrie­ ben.
Das vierte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Unter­ suchungsvorrichtung 86 umfaßt ein Dichtungs- oder Mantelrohr 86a, dessen eines Ende mit dem Flansch des Ventils 62 verbun­ den ist, ein Führungsrohr 86b, das in das Mantelrohr 86a ein­ gesetzt ist, ein inneres Führungsrohr 86c, das im Führungsrohr 86b vorgesehen ist, und ein Faserteleskop 86b, das einen Bild­ sensor bildet und in das innere Führungsrohr 86c eingesetzt ist. Ein Dichtungselement 86e mit O-Ringen und ein Halteele­ ment 86f aus einem Kunstharzmaterial sind zwischen dem Mantel­ rohr 86a und dem Führungsrohr 86b angeordnet, so daß das Füh­ rungsrohr 86b bezüglich des Mantelrohres 86a wasser- und luft­ dicht angeordnet und in eine Richtung von vorne nach hinten verschiebbar sowie bezüglich des Mantelrohres 86a drehbar ist.
Zwischen dem Führungsrohr 86b und dem inneren Führungsrohr 86c befinden sich weiterhin ein Dichtungselement 86g mit einem O-Ring und ein Abstandshalter 86h, so daß das innere Führungs­ rohr 86c wasser- oder luftdicht bezüglich des Führungsrohres 86b angeordnet ist.
Das Faserteleskop 86d, das den Bildsensor bildet, umfaßt eine optische Faser, wobei ein Ende des Faserteleskops 86d mit einer Bildanzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Fern­ sehmonitor, einem Bildanalysator oder einer Leuchteinrichtung, verbunden ist.
Es ist weiterhin ein Wasserversorgungsrohr 86i längs des Faserteleskops 86d vorgesehen, um Wasser auszustoßen.
Es ist andererseits ein Führungselemente 86k am vorderen Endabschnitt des Führungsrohres 86b vorgesehen. Das Führungs­ element 86k weist eine gekrümmte Führungsfläche auf und das Führungsrohr 86b weist am vorderen Endabschnitt ein durch­ gehendes Loch 86j auf, so daß das Faserteleskop 86d in eine schräg verlaufende Querrichtung bezüglich der Längsachse des Führungsrohres 86b gelenkt wird. Das Führungselement 86k, das aus einem Kunstharzmaterial besteht, ist mit einem durchgehen­ den Loch 861 versehen, das gleichmäßig gekrümmt ist und schräg unter einem Winkel von annähernd 60' bezüglich der Längsachse des Führungsrohrs 86b verläuft, wie es in Fig. 11(B) darge­ stellt ist.
Das Verfahren zur Untersuchung des vorderen Endabschnittes einer Tunnelvortriebsmaschine unter Verwendung des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Untersuchungsvor­ richtung ist nahezu identisch mit dem Verfahren, bei dem das zweite Ausführungsbeispiel verwandt wird, allerdings mit der Ausnahme, daß die Untersuchungsvorrichtung 86 am Ventil 62 an­ gebracht wird. Das heißt im einzelnen, daß nach Bildung des Hohlraumes A die Abdeckung 64 (siehe Fig. 6) im geschlossenen Zustand des Ventils 62 entfernt und das Mantelrohr 86a am Ven­ til 62 angebracht wird. Danach wird das Faserteleskop 86d in das innere Führungsrohr 86c eingesetzt und das Führungsrohr 86b wird zusammen mit dem inneren Führungsrohr 86c in das Man­ telrohr 86a eingesetzt. Anschließend wird das Führungsrohr 86b im geöffneten Zustand des Ventils 62 so weit vorgeschoben, daß das Faserteleskop 86d vom durchgehenden Loch 86j schräg in Querrichtung bezüglich der Längsachse des Führungsrohres 86b vorsteht, so daß sich das vordere Ende des Faserteleskops 86d im Hohlraum A befindet und das Innere der Kammer 16 betrachtet werden kann.
Da zu diesem Zeitpunkt die Länge, um die das Faserteleskop 86d vom durchgehenden Loch 86j vorsteht, dadurch geändert werden kann, daß das innere Führungsrohr 86c relativ zum Führungsrohr 86b vorgeschoben oder zurückgezogen wird, wie es in Fig. 11(C) dargestellt, kann ein Bereich in einem beträchtlichen Abstand vom vorderen Ende des Führungsrohres 86b betrachtet werden und können auch Untersuchungen auf konzentrischen Kreisen mit ver­ schiedenen Radien von der Mittelachse des Führungsrohres 86b durchgeführt werden, die als Mittelpunkt dieser Kreise dient. Es ist daher möglich, mit dem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung 86 Beobachtungen und Untersuchungen in einem weiten Bereich durchzuführen.
Vor der Untersuchung wird vorzugsweise ein Wasserstrahl zum vorderen Ende des Faserteleskops 86d oder zur Beobachtungs­ stelle und ihrer Umgebung ausgestoßen.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel können andererseits die Schneidmesser 12b (siehe Fig. 5) in derselben Weise betrachtet werden, wie es bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Schneidmesser 12b, die am äußeren Umfangsteil des Schneidwerkzeuges 12 angeordnet sind, werden im allgemeinen sehr früh verschlissen. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung 86 kann die Länge geändert werden, um die das Faserteleskop 86d vom durch­ gehenden Loch 86j vorsteht, so daß die Schneidmesser 12b am äußeren Umfangsteil des Schneidwerkzeuges 12 problemlos be­ trachtet und untersucht werden können.
Aus obigem ist ersichtlich, daß bei dem vierten Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung die Beobachtungsstelle des Bildsensors in weitem Bereich dadurch geändert werden kann, daß das Führungsrohr von vorne nach hin­ ten bewegt und gedreht wird, und die Länge geändert wird, um die der Bildsensor vom Führungsrohr vorsteht, so daß anhaf­ tende oder anklebende Materialien an der Kammerinnenfläche, Verschleiß oder Bruch der Schneidmesser, die Beschaffenheit des Bodens an der Schneidfläche oder ein Absetzen des Bodens genau und zuverlässig beobachtet und untersucht werden können.
Im folgenden wird anhand von Fig. 12 ein fünftes Ausführungs­ beispiel der Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel befaßt sich mit einer Weiterentwicklung der Waschvorrichtung.
Die Waschvorrichtung 96 umfaßt ein Dichtungs- oder Mantelrohr 96a, dessen eines Ende mit dem Flansch des Ventils 62 verbun­ den wird, ein Gleitrohr 96c, das gleitend verschiebbar und über Dichtungselemente 96b wasser- oder luftdicht im Mantel­ rohr 96a vorgesehen ist, und eine Düse 96d, die drehbar am vorderen Ende des Gleitrohres 96c vorgesehen ist. Das Gleitrohr 96c weist einen offenen hinteren Abschnitt und einen geschlossenen vorderen Abschnitt auf, der mit einem stufen­ artigen Montageteil 96e versehen ist. Eine Drehachse 96f ist vertikal am Montageteil 96e so vorgesehen, daß sie durch den Montageteil 96e hindurchgeht. Die Düse 96d ist fest am oberen Ende der Drehachse 96f befestigt und ein Abtriebskegelrad 96g ist am unteren Ende der Drehachse 96f befestigt. Eine Dreh­ stange 96i ist drehbar über eine Drehführung 96h, die am Gleitrohr 96c befestigt ist, im Gleitrohr 96c vorgesehen. Ein Antriebskegelrad 96j, das am vorderen Ende der Drehstange 96i befestigt ist, kämmt mit dem Abtriebskegelrad 96g. Ein Hand­ griff 96k und ein Handgriff 96m sind fest an den jeweiligen hinteren Enden des Gleitrohres 96c und der Drehstange 96i an­ gebracht. Die Düse 96d ist mit einem Wasserversorgungsrohr 961 verbunden, das im Gleitrohr 96c angeordnet ist.
Im folgenden werden das Montageverfahren und der Betrieb der Waschvorrichtung 96 beschrieben.
Wenn das Innere der Untersuchungskammer 16 (Fig. 5) betrachtet werden soll, wird die Tunnelschildmaschine zunächst angehal­ ten, um den Wasserpegel des Schlammwassers unter das Ventil 62 abzusenken (siehe Fig. 6).
In diesem Fall wird der Untersuchungskammer 16 von der Versor­ gungsleitung 18 Druckluft zugeführt (siehe Fig. 5), wodurch teilweise ein Hohlraum A gebildet wird, der einen Druck hat, der über dem Druck an der Schneidfläche liegt.
Wenn in diesem Fall wenig Grundwasser in die Untersuchungskam­ mer 16 und den Boden fließt, in dem der Tunnel auszubilden ist, und die Tunnelumgebung stabilisiert werden kann, ist Druckluft nicht notwendig, um den Hohlraum A zu bilden.
Bei einer Bodendruckausgleichsmaschine als Tunnelschildma­ schine kann der Hohlraum A auch dadurch gebildet werden, daß die Erde in der Kammer in derselben Weise entfernt wird, wie es oben beschrieben wurde.
Nach Bildung des Hohlraums A wird die Abdeckung 64 (siehe Fig. 6) im geschlossenen Zustand des Ventils 62 entfernt und wird das Mantelrohr 96a am Ventil 62 angebracht. Danach wird das Gleitrohr 96c, an dem die Düse 96d angebracht ist, in das Man­ telrohr 96a eingesetzt und das Gleitrohr 96c wird im geöffne­ ten Zustand des Ventils 62 so vorgeschoben, daß die Düse 96d im Hohlraum A angeordnet ist. Anschließend wird ein Wasser­ strahl ausgestoßen, während das Gleitrohr 96c allmählich in eine Richtung von vorne nach hinten bewegt oder durch die Be­ dienung des Handgriffes 96k gedreht wird, während gleichzeitig die Drehstange 96i durch eine Bedienung des Handgriffes 96m gedreht wird, um die Düse 96d zu drehen, wodurch das Innere der Untersuchungskammer 16 gewaschen wird.
Nach Abschluß des Waschvorganges wird das Gleitrohr 96c so zu­ rückgezogen, daß sich das vordere Ende der Düse 96d hinter dem Ventil 62 befindet, woraufhin das Ventil 62 geschlossen wird und das Gleitrohr 96c vom Ventil 62 entfernt wird.
Danach wird beispielsweise die in Fig. 10 dargestellte Unter­ suchungsvorrichtung 76 am Ventil 62 angebracht und die Unter­ suchung und Betrachtung erfolgen in derselben Weise wird beim dritten Ausführungsbeispiel.
Obwohl bei dem fünften Ausführungsbeispiel nur ein Ventil 62 an der Trennwand 14 angebracht ist, versteht es sich, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden kön­ nen, d. h. daß beispielsweise mehrere Ventile 62 an geeigneten Stellen angebracht werden können, wodurch mehrere Stellen durch die Düse 96d gewaschen werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin die Drehstange 96i in Verbindung mit den Kegelrädern 96g, 96j als Drehmechanismus der Düse 96d dargestellt. Die Düse 96d kann jedoch auch direkt durch einen Elektromotor oder durch einen ölhydraulischen Motor statt des obigen Drehmechanismus gedreht werden.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung kann die Waschposition der Düse in einem wei­ ten Bereich dadurch geändert werden, daß das Gleitrohr in die Richtung von vorne nach hinten bewegt und gedreht wird, so daß anhaftende bzw. anklebende Materialien an den Kammerinnen­ flächen, ein Verschleiß oder ein Brechen eines Schneidmessers, die Beschaffenheit des Bodens an der Schneidfläche oder ein Absetzen des Bodens genau und zuverlässig beobachtet und untersucht werden können.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Untersuchen der Bodenbeschaffenheit und des vorderen Abschnitts einer Tunnelvortriebsmaschine, mit einem mit Schneidwerkzeugen besetzten, in einer Abbau­ kammer angeordneten Schneidkopf, wobei die Abbaukammer nach hinten von einer Trennwand begrenzt ist, mit zumin­ dest einer weiteren Einrichtung zum Zuführen von Druckluft oder Wasser in die Abbaukammer sowie mit einem in der Ab­ baukammer angeordneten, ferngesteuerten Bildsensor und einer mit diesem verbundenen, außerhalb der Abbaukammer angeordneten Bildanzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung bei einer Tunnelvortriebseinrichtung mit einem mit Öffnungen versehenen Schneidkopf (2) ein mit seiner Längsachse verschiebbares und um seine Längsachse drehbares Gleitrohr (26) aufweist, das abgedichtet durch die Trennwand (6) geführt ist, daß das Gleitrohr (26) einen Schwenkmechanismus (30, 30a) aufweist, über welchen der an dessen vorderen Ende angeordnete Bildsensor (32) durch die Öffnungen (4) des Schneidkopfes (2) an die zu untersuchenden Stellen an der Ortsbrust und an die vorde­ ren Endabschnitte der Tunnelvortriebseinrichtung führbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Arm (28), der am vorderen Ende des Gleitrohrs (26) vorgesehen ist und den Bildsensor (32) hält, wobei der Schwenkmechanismus (30, 30a) zwischen dem Arm (28) und dem Gleitrohr (26) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmechanismus (30) ein Getriebe (44, 46, 50) und einen Motor (40) zum Antreiben des Getriebes (44, 56, 50) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmechanismus (30a) eine Gelenkverbindung (58) und ein Betätigungsglied (60) zum Betätigen der Gelenkverbindung (58) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor (32) ein Faserteleskop oder eine ladungsgekoppelte Einrichtung umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor (32) im Inneren des vorderen Endes des Gleitrohrs (26) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Wasserzufuhrrohr (68) zum Waschen des vorderen Endes des Gleitrohrs (66).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitrohr (86c) in einem Mantelrohr (86a) aufge­ nommen ist, wobei das Faserteleskop (86d) in das Gleitrohr (86c) eingesetzt ist, die Seitenwand des Mantelrohrs (86a) an dessen vorderem Endabschnitt durchsetzt und in eine schräg verlaufende Querrichtung bezüglich seiner Längsachse ge­ führt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserteleskop (86d) von der Seitenwand des Mantel­ rohrs (86a) vorsteht, wobei die Länge des Mantelrohrs um die das Faserteleskop vorsteht, veränderbar ist.
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