DE4032153A1 - Elektrodenanordnung zur defibrillation des menschlichen herzens und kondensatoranordnung, insbesondere fuer defibrillatoren - Google Patents

Elektrodenanordnung zur defibrillation des menschlichen herzens und kondensatoranordnung, insbesondere fuer defibrillatoren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenanordnung zur Defibrillation des menschlichen Herzens gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Aus einer reduzierten Herzfunktion, z. B. nach einem oder mehreren überstandenen Herzinfarkten, resultieren häufig Extrasystolen und ventrikuläre Tachykardien, die im Extrem­ fall zum plötzlichen Herztod bei Kammerflimmern führen können. Therapeutische Maßnahmen mittels Medikamenten sind weitgehend ineffektiv, wie in mehreren großen Studien, inklusive einer gerade beendeten Herzstudie gezeigt wurde.
In den letzten zehn Jahren kamen daher vermehrt Defibrilla­ toren zum Einsatz, die im Falle von Kammerflimmern das Herz wieder geraderichten. Hierbei werden zur Energie­ übertragung auf das Herz Elektrodenanordnungen verwendet, die aus flächigen Elektroden, sogenannten Patch-Elektroden bestehen. Diese Elektroden weisen ein Titan-, Edelstahl- oder Edelmetallgeflecht auf, das auf einer Seite elektrisch leitend und auf der anderen Seite mit Silikon isoliert ist. Normalerweise werden zwei dieser Patch-Elektroden an den günstigsten Stellen für die Defibrillation auf das Herz aufgenäht. Diese Patch-Elektroden haben in der Regel eine Größe von 5 mal 6 bzw. 3 mal 5 Zentimetern; man kom­ biniert überwiegend eine große und eine kleine Patch-Elektrode, zwischen denen die Spannung für die Defibrillation angelegt wird.
Neben diesen auf das Herz aufnähbaren Patch-Elektroden werden Elektrodenanordnungen aus einer Patch-Elektrode und einer transvenösen, im Herzen implantierten Gegen­ elektrode, z. B. einer Wendelelektrode benutzt, die ebenfalls überwiegend aus Titan besteht und meist eine Fläche von 5 bis 7 Quadratzentimeter aufweist. Die Gegenelektrode liegt somit im Blutstrom des Herzens.
Die zugehörigen Defibrillatoren sind relativ groß und daher schwer zu implantieren. Darüber hinaus sind sie mit einem Preis von heute mehr als DM 30 000 zu teuer für eine prophy­ laktische routinemäßige Anwendung mit weiter Verbreitung. Die Geräte werden daher nur in geringer Stückzahl produ­ ziert; eine komplizierte Operation bei der Implantation ruft hohe Folge- bzw. Hospitalisationskosten zusätzlich herbei. Dementsprechend erhalten derzeit viel weniger Pa­ tienten als eigentlich notwendig diese Geräte. Ein Fort­ schritt kann erst dann erwartet werden, wenn die Defibrilla­ toren wesentlich kleiner werden und leichter zu implantieren sind, so daß keine derartigen Folgekosten und Krankenhaus- Nebenkosten anfallen und dadurch die prophylaktische Implan­ tation bei Patienten, deren Risikoprofil für den plötzlichen Herztod entsprechend ausgelegt ist, möglich ist. Wesentlichen Platz bei diesen Defibrillatoren benötigen die Batterien für die Spannungsversorgung und die großen Kondensatoren für die Auslegung des Spannungsimpulses. Eine Verkleinerung wäre Vorbedingung für eine verbreiterte Anwendung von De­ fibrillatoren. Eine weitere Vorbedingung wäre, daß die vom Defibrillator zu entwickelnde Spannung geringer ist als bei den derzeit verfügbaren Geräten, gleichwohl jedoch eine Defibrillation sicher gewährleistet wird. Da die Vor­ aussetzung für eine erfolgreiche Defibrillation ein gleich­ mäßig durch das Herz hindurchgehender Spannungsgradient von 4 bis 6 Volt pro Zentimeter ist, sind hierdurch Rahmen­ bedingungen für die Konstruktion der Elektrodenanordnungen und der Defibrillatoren gegeben. Nicht nur eine über die gesamte Fläche gleichzeitig verlaufende, sonderen auch eine homogen gleichmäßige Spannungsgradientenverteilung ist für eine erfolgreiche Defibrillation wesentlich. Daneben spielt die Pulsform, ob monophasisch oder biphasisch, eine Rolle für die notwendige Energie. Eine weitere Rolle spielt die Impedanz des gesamten Systemes auf die Effektivität der Defibrillation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektroden­ anordnung für Defibrillatoren anzugeben, die es ermöglicht, das Herz mit niedrigen Energien sicher zu defibrillieren, so daß die notwendigen Defibrillatoren kleinbauend, somit leicht zu implantieren und auch hinsichtlich der Herstellung günstig sind.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, demgemäß durch eine Kombination von Elektroden aus nicht metallischen, im wesentlichen isotrop elektrisch leitenden Fasern, bzw. Kohlefasern und Elektroden aus Metall, z. B. Wendelelektroden aus Titan.
Bei Untersuchungen zeigte sich, daß Kohlefasern die niedrigste Impedanz zur Defibrillation aufweisen und somit eine Energie­ übertragung mit niedrigen Verlusten ermöglichen. Für die Defibrillation ist aber nicht nur der galvanische Widerstand von entscheidender Bedeutung; vielmehr wirkt das Herz als Gesamtimpedanzsystem, wobei neben ohmschen galvanischen Widerständen auch das kapazitive Element eine wesentliche Rolle spielt. Dabei ist eine hohe Kapazität der Elektroden­ anordnung bzw. der Gesamtanordnung aus Elektroden und Herz bzw. Blut, bei der Defibrillation günstig. Ein initialer hoher Spannungsimpuls läßt sich umso leichter erzielen, je größer das kapazitive Element der Elektrodenanordnung ist. Da ein niedriger Gesamtwiderstand lediglich in einem hohen Stromfluß resultiert, ist die niedrige Impedanz als solche für die Lebensdauer der Batterien des Defibrillators nicht so günstig. In einer großen Zahl von Untersuchungen mit verschiedenen Materialien, die zur Defibrillation ge­ eignet sind, konnte nachgewiesen werden, daß die oben erwähnte Kombination der Materialien für die Elektrodenanordnung günstigste Voraussetzungen für eine effektive Defibrillation des Herzens bietet, auch daher, da die Gesamtkapazität einer solchen Elektrodenanordnung das höchste kapazitive Element aus allen Untersuchungen aufweist. Darüber hinaus zeigt der bestimmte Spannungs- und Widerstandsverlauf über die Zeit einen günstigen Effekt in dem Sinne, daß ein initialer Vorwiderstand im weiteren Verlauf eines Defibrillations­ impulses abgebaut wird. Die günstigste Ausbildung der Elektro­ denanordnung besteht aus einem netzartigen Geflecht aus Kohlefasern, die auf der Außenwand des Herzens angeordnet sind und einer transvenösen Wendelelektrode im Herzen. Mit dieser Elektrodenanordnung wird eine günstige Energie­ übertragung mit geringen Verlusten und somit schließlich eine sichere Defibrillation mit niedrigen Spannungen ermög­ licht.
Dabei ist bei der Defibrillation nicht nur der Aspekt der Kapazität der Elektroden/Herz-Kombination für die Effektivität und Energieoptimierung wesentlich, um kleinbauende Defibrilla­ toren zu ermöglichen, sondern die im Defibrillator eingebau­ ten Kondensatoren sind ein weiteres wichtiges und Platz beanspruchendes Element, von dem eine weitere Größenreduktion der Geräte abhängt.
Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen insbesondere für Defibrillatoren geeigneten kleinbauenden Kondensator anzugeben.
Hierbei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß der auf die Größe der oben beschriebenen Elektrodenanordnung bezogene hohe Kapazitätswert auch eine Folge der hohen Oberfläche der im wesentlichen isotrop elektrisch leitenden Fasern ist, die wesentliche Grundlage neuartiger Kondensatoren.
Ein Bündel handelsüblicher Kohlefasern aus Einzelfasern mit je etwa 12 µm Durchmesser hat bei einer Länge von 1 Zentimeter und einen Durchmesser von 2 Millimetern eine effektive Oberfläche von ca. 10 Quadratzentimeter. Da bei herkönmlichen Kondensatoren, die ja auch für die implantierbaren oder tragbaren Defibrillatoren benötigt werden, der Kapazi­ tätswert entscheidend von der Größe der Elektrodenfläche abhängt, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei einem Kondensator zumindest die eine Elektrode aus im wesentlichen isotrop elektrisch leitenden Fasern, vorzugsweise Kohle­ fasern herzustellen. Die andere Kondensatorelektrode kann dann in herkömmlicher Art eine metallische Elektrode oder ebenfalls eine solche aus organischen Fasern, z. B. einem Fasergeflecht sein. Derartige Kondensatoren können auch als Elektrolytkondensatoren hergestellt werden: Auf eine metallische Leiterbahn, die beidseitig elektrisch isoliert ist, wird einseitig ein Elektrolyt und ein Kohlefasergeflecht aufgebracht, wonach die gesamte Anordnung aufgerollt und je ein Elektrodenanschluß mit der metallischen Leiterbahn bzw. dem Kohlefasergeflecht verbunden wird. Solche Konden­ satoren, ob Elektrolytkondensatoren oder Kondensatoren mit anderen Dielektrika, weisen bei zu herkömmlichen Konden­ satoren gleicher Baugröße höhere Kapazitätswerte auf, so daß bisher benötigte Kondensatoren verkleinert werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteran­ sprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeich­ nung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine Elektrodenanordnung gemäß der Erfindung zur Defibrillation des menschlichen Herzens;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Elektroden­ anordnung;
Fig. 3 Kennlinien des Widerstandes unterschiedlicher Elektro­ denanordnungen, aufgetragen über der Zeit, bei einer Defibrillation;
Fig. 4 eine bahnartige Elektrodenanordnung zum Aufbau eines Kondensators;
Fig. 5 einen Detail-Querschnitt entsprechend dem Ausschnitt V in Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus­ führungsform eines Kondensators.
In Fig. 1 ist eine Elektrodenanordnung aus einer flächigen und sehr flexiblen Patch-Elektrode 1 und einer ebenfalls flexiblen Spiral- bzw. Wendelelektrode 2 dargestellt. Die Patch-Elektrode 1 besteht aus einem z. B. gitterartigen Geflecht 3 aus elektrisch isotrop leitenden Kohlenstoffasern bzw. Kohlenstoff-Fasersträngen 4, die im Gitter voneinander einen Abstand zwischen 2 und 10 Millimetern haben und auf einen isolierenden Träger 5 z. B. aus Silikon aufgebracht sind. Die einzelnen Fasern bzw. Faserstränge 4 sind an einem Ende der Patch-Elektrode zu einem Anschluß 6 zusammengefaßt. Das Geflecht 3 der Patch-Elektrode 1 hat z. B. eine Größe von 30 mal 50 Millimetern; die einzelnen Kohlenstoffasern haben z. B. einen Durchmesser von 20 µ bis 30 µ und sind in der Regel zu dünnen Fasersträngen zusammengefaßt, die dann miteinander zu dem Geflecht verwebt werden. Die Kohlenstoff­ fasern weisen Leitfähigkeiten bis zu Werten von 100 000 Siemens pro Zentimeter auf; das Geflecht ist hierbei relativ eng gewebt, so daß die Darstellung in Fig. 1 nur schematisch ist.
Die Wendelelektrode 2 besteht aus einem flexiblen elektrisch isolierenden Strang aus Kunststoff 7, in den am vorderen Ende der Elektrode über eine Länge von etwa 6 Zentimetern ein gewendelter Draht 8 aus Titan eingelegt ist, der dann in einen Anschlußleiter 9 mündet, der mittig in dem Strang 7 verläuft.
Die Patch-Elektrode 1 wird mit dem elektrisch leitenden Geflecht 3 z. B. auf das Herz eines Patienten genäht, während die Wendelelektrode 2 in den Blutstrom des Herzens über die obere Hohlvene eingeführt wird. Die Anschlüsse 8 und 9 werden an einen nicht gezeigten Defibrillator angeschlossen.
Anstelle der gezeigten Wendelelektrode kann auch eine weitere Patch-Elektrode verwendet werden, die entsprechend der Elektrode 1, jedoch mit einem Geflecht aus Metall, vorzugs­ weise Titan aufgebaut ist.
In Fig. 2 ist die Oberfläche eines Herzens 11 mit einem Geflecht aus sich kreuzenden Kohlenstoff-Fasersträngen 4 belegt, die zumindest mit einem Anschluß 6 versehen sind. Auf diese Weise ergibt sich eine praktisch das gesamte Herz netzartig einhüllende Elektrode 1′, bei der die Faserstränge im Gitter voneinander einen Abstand zwischen 1 Zentimeter und 4 Zentimeter haben. Als Gegenelektrode wird eine in den Blutstrom des Herzens implantierte Wendelelektrode 2 mit einem Anschluß 9 (entsprechend Fig. 1) verwendet. Die Anschlüsse 6 und 9 sind mit einem Defibrillator verbunden. Durch eine solche Elektrodenanordnung ergibt sich ein sehr gleichmäßiger und gleichzeitiger Spannungsgradient durch alle Anteile des Herzens zum Zeitpunkt der Defibrillation. Die Größe des Abstandes der einzelnen Faserstränge in dem Netz der das Herz einhüllenden Elektrode 1′ ist eine Funktion des notwendigen Gesamtspannungsgradienten.
Anstatt eine metallische Wendelelektrode als Gegenelektrode zu verwenden, kann auch ein Teil des dann geteilten Netzes der das Herz einhüllenden Elektrode 1′ als Gegenelektrode vorgesehen sein. Die Netzelektrode 1′ kann in diesem Falle z. B. in eine vordere und eine hintere Hälfte aufgeteilt werden.
Des weiteren ist denkbar, eine netzartige Elektrode aus sich überkreuzenden Kohlenstoff-Fasersträngen in der Nähe des Herzens, z. B. subkutan zu implantieren und als Gegen­ elektrode eine transvenöse, im Herzen implantierte metalli­ sche Wendelelektrode zu verwenden.
Bei allen Ausführungsbeispielen von Elektrodenanordnungen sollte die Faserelektrode einen niedrigeren ohmschen galva­ nischen Widerstand aufweisen als die metallische Gegen­ elektrode, um den Stromfluß bei konstanter Leistung zugunsten eines hohen Spannungsgradienten zu begrenzen, eine im wesentlichen verlustfreie Energieübertragung auf das zu defibrillierende Herz zu ermöglichen sowie den Abschlußwiderstand in den Blutstrom des Herzens zu legen.
Als Material für die Faserstränge können auch andere elektrisch im wesentlichen isotrop leitenden Polymere verwendet werden; Kohlenstoffasern haben jedoch günstige Werte hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit und unter anderem auch eine geringe Polarisation, so daß keine Polarisationsverluste auftreten.
In Fig. 3 ist der Verlauf des Widerstandes in Ohm über die Zeit in Millisekunden während eines Defibrillations­ impulses bei verschiedenen Elektrodenanordnungen mit unter­ schiedlichen Einzelelektroden aufgezeigt. Die Versuche wurden in einem Wasserbad mit 0,9%igem NaCl-Anteil durchge­ führt, wobei die beiden Elektroden einen Abstand von 28 Zentimetern zueinander hatten. Die Werte wurden über die Zeit mit schnellen Analog/Digitalwandlern erfaßt und aufge­ zeichnet. Die Kurve 21 zeigt den zeitlichen Verlauf des Widerstandes bei einer Elektrodenanordnung aus einer Patch- Elektrode aus gewebten Kohlenstoff-Fasersträngen mit einer Größe von 30 mal 50 Millimetern und einer Gegenelektrode aus einem Kohlenstoff-Faserbündel aus einer Vielzahl von einzelnen Fasersträngen mit einer Länge von insgesamt 150 Millimetern und einem Durchmesser von 1,3 Millimetern.
Bei der Defibrillation wurde eine Energie von 2 Ws übertragen; der elektrische Widerstand während des gesamten Defibrillations­ impulses liegt bei etwa 8 Ohm.
Die Kurve 22 gilt für eine Elektrodenanordnung aus einer Patch-Elektrode aus einem Titangeflecht mit einer Größe von 50 mal 66 Millimetern und einer Wendelelektrode als Gegenelektrode ebenfalls aus Titan mit einer Länge von 50 Millimetern und einem Durchmesser von 4 Millimetern. Bei einer Energie von etwa 0,5 Ws beträgt der Widerstand während der Defibrillationszeit etwa 16,5 Ohm.
Die Kurve 23 wurde mit einer Elektrodenanordnung gemäß Fig. 1 gemessen, d. h. mit einer Patch-Elektrode aus eng gewebten Kohlenstoff-Fasersträngen mit einer Größe von 30 mal 50 Millimetern und einer Titan-Wendelelektrode von 80 Millimeter Länge und 4 Millimeter Durchmesser. Die über­ tragene Energie betrug wie bei der vorherigen Elektroden­ anordnung 0,5 Ws. Man sieht, daß initial diese Elektroden­ anordnung einen sehr hohen Widerstand von etwa 25 Ohm aufweist, der dann während des Defibrillationsimpulses bis auf Werte um 16 Ohm abfällt.
Für die Elektrodenanordnungen, mit denen die Meßresultate gemäß den Kurven 21 bis 23 erzielt wurden, sind in der Tabelle wichtige Kenndaten aufgeführt, und zwar die maximale Spannung und der maximale Strom bei 0,5 Ws bzw. 30 Ws Energie­ übertragung, jeweils in Volt bzw. Ampere, die interne Impe­ danz Z der Anordnung in Ohm, der galvanische Widerstand R ebenfalls in Ohm, die Kapazität in Mikrofarad, die stan­ dardisierte Energie, das ist die direkt auf das Herz übertragene Energie, also die Gesamtenergie abzüglich Leitungs- und sonstiger Apparateverluste, bei 0,5 bzw. 30 Ws und die mittlere standardisierte Energie für Energieübertragungen zwischen 0,5 bis 40 Ws. Man sieht, daß mit der Elektrodenanordnung gemäß der Erfindung jeweils die größte Maximalspannung, die höchste Impedanz, der höchste galvanische Widerstand R und auch die größte Kapazität sowie sehr hohe Energieüber­ tragungswerte erreicht werden, obwohl die Patch-Elektrode aus Kohlenstoffasern weniger als die Hälfte der Fläche der Titan-Patch-Elektrode hat. Gerade diese Materialkombination bringt somit erhebliche Vorteile.
In den Fig. 4 und 5 ist schematisch eine Materialbahn 41 dargestellt, aus der, wie in Fig. 4 angedeutet, ein Elektrolyt­ kondensator durch Aufrollen gefertigt wird. Dieser Elektrolyt­ kondensator kann in einem Defibrillator zur Defibrillation des menschlichen Herzens eingesetzt werden. Die Materialbahn 41 besteht aus einer leitenden metallischen Folie 42, z. B. einer Aluminiumfolige, die beidseitig mit einem elektrisch isolierenden Überzug 43, etwa einer Oxidschicht, versehen ist. Auf dem oberen elektrisch isolierenden Überzug 43 ist ein Geflecht 44 aus elektrisch im wesentlichen isotrop leitenden Polymeren, in diesem Falle aus Kohlenstoff-Faser­ strängen 45 aufgebracht, wobei zusätzlich noch ein in Fig. 5 gepunktet angedeuteter Elektrolyt 46 vorgesehen ist, der die Kohlenstoff-Faserstränge 45 umgibt. Die Breite des Geflechtes 44 ist kleiner als diejenige der beidseitig elektrisch isolierten Metallfolie 42; das Geflecht 44 und die Folie 42 sind mit Anschlüssen 47 bzw. 48 versehen. Nach Aufrollen dieser Materialbahn 41 erhält man einen Elektrolytkondensator mit dank der großen Oberfläche des Geflechtes aus Kohlenstoff-Fasersträngen sehr hohen Kapazitäts­ werten im Vergleich zu herkömmlichen Kondensatoren gleicher Baugröße.
Eine Herstellung eines Kondensators ohne Elektrolyt ist selbstverständlich auch möglich, wobei dann der Elektrolyt durch ein herkömmliches Dielektrikum ersetzt wird.
In Fig. 6 ist ein Teil eines rohrförmigen Kondensators 61 dargestellt, der eine Hülse 62 aus Metall aufweist, die an ihrer Innenseite mit einem elektrisch isolierenden Überzug 63 versehen ist. Das Innere der Hülse ist mit einem Elektrolyten 64 ausgefüllt, in den ein Bündel 65 aus Kohlen­ stoff-Fasersträngen 66 eingebettet ist. Die Kohlenstoff- Faserstränge 66 sind an einem Ende zusammengefaßt und als Anschluß 67 aus der Hülse 62 herausgeführt, die ebenfalls mit einem Anschluß 68 versehen ist. Auch bei diesem Kondensa­ tor werden dank der großen Oberfläche der einzelnen Fasern des Faserbündels 65 hohe Kapazitätswerte erreicht.
Tabelle
Tabelle

Claims (14)

1. Elektrodenanordnung zur Defibrillation und Cardioversion des menschlichen Herzens, bestehend aus zwei Elektroden­ gruppen mit jeweils mindestens einer Einzelelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrodengruppe Elektroden (1, 1′) aus nicht metallischen, im wesentlichen elektrisch isotrop leitenden Fasern bzw. Fasersträngen (4) und die andere Elektrodengruppe Elektroden (2) aus Metall aufweist.
2. Elektrodenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1, 1′) der ersten Elektrodengruppe aus einem Geflecht (3) aus Fasern bzw. Fasersträngen (4) besteht.
3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht metallischen Fasern Kohlen­ stoffasern sind.
4. Elektrodenanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Herz (11) im wesentlichen an seiner gesamten Außenseite durch eine oder mehrere netzartige Elektroden (1′) umhüllt ist.
5. Elektrodenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Herz (11) von einer einzigen netzartigen Elektrode (1′) aus sich überkreuzenden Fasersträngen (4) umhüllt ist.
6. Elektrodenanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (Wendel­ elektrode 2) der zweiten Elektrodengruppe einen zu einer Wendel geformten Metalldraht (8) aufweist.
7. Elektrodenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wendelelektrode im Blutstrom des Herzens (11) implantiert ist.
8. Elektrodenanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1, 1′) aus elektrisch isotrop leitenden Fasern oder Fasersträngen (4) einen niedrigeren elektrischen Wider­ stand aufweisen als die metallischen Gegenelektroden (2) .
9. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Elektrode (1) aus nicht metallischen, im wesentlichen elektrisch isotrop leitenden Fasern in der Nähe des Herzens (11), vorzugsweise subkutan implantiert und die metallische Gegenelektrode (2) im Herzen implantiert ist.
10. Kondensator, insbesondere zur Anwendung in Defibrilla­ toren, aus zwei elektrisch gegeneinander isolierten Elektrodenflächen, zwischen denen ein Dielektrikum gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Elektrodenfläche (44) aus nicht metallischen, elektrisch im wesentlichen isotrop leitenden Fasern bzw. Fasersträngen (45) aufgebaut ist.
11. Kondensator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern bzw. Faserstränge (45) zu einem Geflecht (44) zusammengefaßt, insbesondere verwebt sind.
12. Kondensator nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den Elektrodenflächen (42, 44; 62, 65) ein Elektrolyt (46, 63) vorgesehen ist.
13. Kondensator nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrodenfläche (42, 62) aus Metall ist.
14. Kondensator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium ist.
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