DE4032047A1 - Wechselspannungsrelaisschaltung - Google Patents

Wechselspannungsrelaisschaltung

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Description

Die Erfindung betrifft Relaisschaltungen und insbesondere solche, die photosensitive siliciumgesteuerte Gleichrichter als aktive Schaltelemente verwenden, die nur dann in den leitenden Zustand getriggert werden, wenn die Größe der Wechselspannung, die geregelt wird, innerhalb bestimmter Grenzen 0 Volt beträgt.
Es sind bereits zahlreiche Schaltungen bekannt, die entwor­ fen wurden, um ein Wechselspannungsrelais zu schaffen, das photosensitive siliziumgesteuerte Gleichrichter enthält, die durch LED-Quellen in den leitenden Zustand getriggert werden, die damit über einen transparenten dielektischen Pfad gekoppelt sind. Die LEDs wiederum werden durch ein Eingangssignal gespeist und erzeugen ein Lichtausgangssig­ nal, das auf die Gleichrichter trifft, um diese in den lei­ tenden Zustand zu bringen und einen Ausgangskreis zwischen einer Wechselspannungsquelle und einer Last zu vervollstän­ digen. Solche Relaisschaltungen werden weitgehend zur Steu­ erung von AC-Lasten durch computererzeugte logische Signale verwendet, wie sie in mikrocomputergestützten Steuersyste­ men auftreten. Die optische Kopplung zwischen dem Eingangs­ signalkreis und dem Lastkreis bewirkt eine ausgezeichnete elektrische Trennung zwischen den logischen Signalen und den AC-Lasten. Außerdem erfordert die photosensitive sili­ ziumgesteuerte Gleichrichterschaltung für ihre Bestückung wenige Bauelemente. Diese Einfachheit ermöglicht die Anwen­ dung von Hybridschaltungskonstruktionstechniken, um AC-Re­ laisschaltungen in IC-Technik zu schaffen, die billig in Massenproduktion in geringer Verpackungsgröße produziert werden können.
Für die meisten Anwendungsfälle benötigt man ein AC-Relais, das nur zu denjenigen Zeitpunkten schaltet, wenn die Größe der geregelten Wechselspannung nahe 0 ist. Dies beseitigt zum großen Teil das Einschwingproblem, das auftritt, wenn das Relais zu einem Zeitpunkt geschaltet wird, wenn die ge­ regelte Wechselspannung eine beträchtliche Spannung hat. Diese Betriebsart ist als Nullspannungs-Schaltvorgang be­ kannt, obwohl der tatsächliche Schaltvorgang in einem be­ stimmten Bereich von Spannungswerten von 0 auftreten kann. Im allgemeinen haben die bekannten Schaltungen, die einen Nullspannungs-Schaltvorgang für AC-Relais bewirken, die photosensitive siliziumgesteuerte Gleichrichter verwenden, eine große Anzahl von Bauelementen, um eine akzeptable Ar­ beitsweise zu erreichen. Solche Schaltungen sind teuer und einer ihrer Hauptvorteile ihres Einsatzes geht dadurch ver­ loren. Um einen Nullspannungs-Schaltkreis bei minimaler An­ zahl von Bauelementen zu schaffen, ist es bekannt, einen Transistor zu verwenden, dessen Kollektor und Emitter mit der Gateelektrode bzw. der Kathode des photosensitiven si­ liziumgesteuerten Gleichrichters verbunden ist. Die Tran­ sistorbasis ist durch einen strombegrenzenden Reihenwider­ stand mit der Anode des siliziumgesteuerten Gleichrichters verbunden, so daß die Anoden-/Kathodenspannung des Gleich­ richters den Transistor steuert. Diese Schaltung verwendet den Transistor, um den Steuerelektroden/Kathoden-Kreis des Gleichrichters zu klemmen, wenn die Spannung des Ano­ den/Kathoden-Kreises des Gleichrichters eine bestimmte Grö­ ße überschreitet, um zu verhindern, daß der Gleichrichter in den leitenden Zustand getriggert wird.
Der beschriebene Steuerelektroden-Klemmkreis des silizium­ gesteuerten Gleichrichters hat aber die Wirkung, den Pegel des Lichts wesentlich zu erhöhen, das erforderlich ist, um den Gleichrichter in den leitenden Zustand zu triggern. Solch eine Erhöhung des LED-Stroms, der von der Eingangs­ signalquelle zugeführt wird, das die bekannten AC-Relais­ schaltungen mit Nullspannungs-Schaltungsanordnungen in die­ ser Form nicht verwendet werden und nicht direkt durch com­ putererzeugte logische Signale gesteuert werden können. Solche logischen Computerkreise sind hinsichtlich der Größe des Stroms, den sie liefern können, um den Eingang der AC- Relaisschaltung anzusteuern, begrenzt, so daß sie zum Be­ trieb zusätzliche Verstärker und Leistungstreiber benöti­ gen, die zwischen die Relais-Schaltungen und die Computer­ logik geschaltet werden.
Aus diesen und anderen Gründen wurde eine neue Relaisschal­ tung entwickelt, wie sie in der US-PS 43 39 670 beschrieben ist, die zwei photosensitive siliziumgesteuerte Gleichrich­ ter enthält, die gegensinnig parallel geschaltet sind, um eine Vollweg-Regelung einer Wechselspannung zu erreichen. Diese Anordnung bewirkt dadurch einen Nullspannungs-Schalt­ vorgang, daß der Kollektor/Emitter-Kreis eines Transistors verwendet wird, um den Steuerelektroden/Kathoden-Kreis des Gleichrichters zu überbrücken. Die Basen der so zusammen mit dem jeweiligen Gleichrichter verwendeten Transistoren sind durch einen einzigen Strombegrenzungswiderstand mit­ einander verbunden. Die Emitter/Basis-Durchbruchspannung jedes Transistors legt einen bestimmten Nullspannungs- Schaltpegel fest und führt zu einer AC-Relaisschaltung, die bei der Spannung 0 schaltet und die zum Betrieb keinen ho­ hen Pegel des Eingangsstroms erfordert. Solch eine Schal­ tung arbeitet mit computererzeugten logischen Signalen zu­ friedenstellend.
Obwohl die zuletzt beschriebene Schaltung eine verbesserte Arbeitsweise hat, treten bestimmte Zustände auf, unter de­ nen einige Wechselspannungsquellen annormal hohe elektri­ sche Störsignale erzeugen, die selbst unter Verwendung der Schaltung mit Nulldurchgang, wie der in der US-PS 43 39 670 beschriebenen bewirkt, daß die siliziumgesteuerten Gleich­ richter nicht in der Lage sind, in Abhängigkeit von Ein­ gangssignalen einzuschalten und sogenannte "dropout"-Halb­ zyklen verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ver­ besserte IC-Relaisschaltung zur Steuerung von Wechselstrom­ lasten zu schaffen.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, IC-Relaisschaltun­ gen unter Verwendung von zwei photosensitiven siliziumge­ steuerten Gleichrichtern zu schaffen, die gegensinnig pa­ rallel geschaltet sind, um eine Vollweg-Steuerung einer Wechselspannung zu bewirken, sowie eine Schaltung mit Nullspannungs-Schaltvorgang, die gegen Einschwingvorgänge der Last unempfindlich ist, die Halbzyklus-Ausfälle hervorrufen könnte.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltun­ gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an den Fig. 1 bis 3 bei­ spielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine bekannte Schaltung entsprechend der US-PS 43 39 670,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schaltung gemäß der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten AC-Relaisschaltung 10 mit Nullspannungs-Schaltvorgang sind eine Wechselspannungsquel­ le und eine Last 18 zwischen die Ausgänge 12 und 14 in Reihe geschaltet. Die Arbeitsweise der Schaltung 10 ist derart, daß ein effektiv offener Kreis zwischen den Ausgän­ gen 12 und 14 bewirkt wird, wenn das Relais nicht betätigt ist, so daß die Spannung der Quelle 16 nicht auf die Last 18 übertragen wird, und daß ein effektiver Kurzschluß zwischen den Ausgängen 12 und 14 bewirkt wird, wenn das Relais betä­ tigt wird, so daß die Spannung der Quelle 16 über die Re­ laisschaltung auf die Last 18 übertragen wird.
Um dies zu erreichen sind zwei photosensitive siliziumge­ steuerte Gleichrichter 20 und 22 gegensinnig parallel zwischen die Ausgänge 12 und 14 geschaltet, um einen Kreis zu schaffen, der in beiden Richtungen Strom leiten kann und der somit zur Vollweg-Wechselspannungssteuerung geeignet ist. Die beiden Gleichrichter 20 und 22 sind so angeordnet, daß der Laststrom, wenn sie im leitenden Zustand während der positiven Halbzyklen der Spannung der Quelle 16 leiten und die Spannung am Anschluß 12 gegenüber der Spannung am Anschluß 14 positiv ist, durch den Anoden/Kathoden-Kreis des Gleichrichters 20 fließt. Dagegen fließt der Laststrom während der negativen Halbzyklen der Spannung der Quelle 16 durch den Anoden/Kathoden-Kreis des Gleichrichters 22.
Die Gleichrichter 20 und 22 werden jeweils durch zwei LEDs 24 und 26, die nahe diesen angeordnet sind, in den leiten­ den Zustand gebracht. Die LEDs 24 und 26 sind mit einem Strombegrenzungswiderstand 28 und einer Eingangssignalquel­ le 34 in Reihe geschaltet. Wenn die Eingangssignalquelle 34 den LEDs 24 und 26 ein Eingangssignal zuführt, erzeugen sie Licht, das auf die Gleichrichter 20 und 22 optisch übertra­ gen wird. Hierdurch werden die Gleichrichter 20 und 22 in den leitenden Zustand getriggert und bewirken einen Voll­ weg-Leitungspfad von der Wechselspannungsquelle zur Last 18. Wenn die Eingangssignalquelle 34 abgeschaltet wird, werden die Gleichrichter 20 und 22 durch die Stromumkehr der Wechselspannungsquelle 16 in den nichtleitenden Zustand gebracht.
Die soweit beschriebene Schaltung 10 ermöglicht es der Ein­ gangssignalquelle 34 die Gleichrichter 20 und 22 bei jedem Spannungspegel der Wechselspannungsquelle 16 in den leiten­ den Zustand zu triggern. Um zu verhindern, daß die Relais­ schaltung 10 eingeschaltet wird, wenn die Wechselspannungs­ quelle 16 einen beträchtlichen Wert und Einschwingvorgänge ein größeres Problem darstellen, ist eine Nullspannungs- Schaltungsanordnung durch Transistoren 36 und 38 und ein Strombegrenzungswiderstand 40 vorgesehen. Der NPN-Tran­ sistor 36 ist mit seinem Kollektor und seinem Emitter mit der Steuerelektrode bzw. der Kathode des Gleichrichters 20 verbunden und der NPN-Transistor 38 ist mit seinem Kollek­ tor und seinem Emitter mit der Steuerelektrode bzw. der Ka­ thode des Gleichrichters 22 verbunden.
Eine photosensitive siliziumgesteuerte Gleichrichterein­ richtung kann gegenüber Eingangslichtquellen dadurch unem­ pfindlich gemacht werden, daß der Steuerelektro­ den/Kathoden-Kreis durch einen Niederimpedanzpfad über­ brückt wird. Diese Niederimpedanzpfade sind durch die Tran­ sistoren 36 und 38 vorgesehen, wenn diese in den leitenden Zustand vorgespannt sind. Dies geschieht, wenn die Spannung über der Wechselspannungsquelle 16 bestimmte Spannungsgren­ zen überschreitet, so daß die Gleichrichter 20 und 22 daran gehindert werden, in den leitenden Zustand getriggert zu werden, ausgenommen innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen. Während der positiven Halbzyklen der Wechselspannungsquelle 16 nimmt die Spannung über dem Anoden/Kathoden-Kreis der Gleichrichter 20 und 22 bis zu dem Punkt zu, an dem sie die Emitter/Basis-Durchbruchspannung des Transistors 38 über­ schreitet. Dadurch wird Vorstrom über den Basis/Emitter- Übergang des Transistors 38 und den Widerstand 40 zu der Basis des Transistors 36 zugeführt, so daß er leitend wird. Während der negativen Halbzyklen der Wechselspannungsquelle 16, wenn die Spannung über dem Anoden/Kathoden-Kreis des Gleichrichters 22 die Emitter/Basis-Durchbruchspannung des Transistors 36 überschreitet, wird in gleicher Weise ein Vorstrom über den Widerstand 40 der Basis des Transistors 38 zugeführt, so daß der Transistor 38 leitet. Die typische Emitter/Basis-Durchbruchspannung der NPN-Transistoren 36 und 38 beträgt etwa 9 bis 12 Volt. Wenn man daher den Wi­ derstand 40 zwischen den Basen der Transistoren 36 und 38 anordnet, können die Gleichrichter 20 und 22 für Spannungen in den leitenden Zustand gebracht werden, die von der Quel­ le 16 geliefert werden, die zwischen plus und minus 9 bis 12 Volt liegen.
Bei der Schaltung 10 in Fig. 1 fallen jedoch bestimmte Halbzyklen des Betriebs aus, wenn bestimmte Spannungsquel­ len verwendet werden, die elektrische Störsignale mit anormalen Pegeln erzeugen. Der Grund hierfür kann anhand der Fig. 2 erläutert werden, die die Sinuswellenform der Quelle 16 erzeugten Spannung zeigt. Die Gleichung für die Sinuswelle ist gegeben durch v=Vmax sin(2πFT), wobei V die momentane Spannung, Vmax die maximale Spitzenspannung der Sinuswelle, v die Frequenz der Sinuswelle und T die Zeit ist. Löst man die Gleichung nach T auf, so ergibt sich T=1/2π×F×arcsin(v/Vmax). T ist die Zeit, in der das Relais einschalten muß, bevor der Null-Einschaltkreis die Gleich­ richter 20 und 22 der Fig. 1 klemmt.
T ist ersichtlicherweise zu der Frequenz F und der maxima­ len Spannung Vmax umgekehrt proportional. Typische Netz­ spannungen, wie sie für diese Schaltungen verwendet werden, haben eine maximale Spannung von 115 Volt bei einer Fre­ quenz von 400 Hz und erzeugen ein Fenster von plus oder minus 12 Volt für den Schaltbereich, so daß T etwa 30 Mikro­ sekunden beträgt. Wenn das Relais 10 der Fig. 1 während dieser Zeit nicht einschaltet, muß es auf den nächsten Halbzyklus warten, so daß ein Ausfall eintritt.
Nun können die Gleichrichter 20 und 22 dadurch gegenüber Störsignalen unempfindlich gemacht werden, daß Ihre Steuer­ elektroden auf Masse geklemmt werden. Dies kann offensicht­ lich während der Einschaltzeit und der Periode des Null­ spannungsfensters nicht geschehen, weshalb die Werte für die Widerstände 42 und 44 beim Stand der Technik so gewählt werden, daß die Gleichrichter 20 und 22 auch nicht leicht eingeschaltet werden. Ein sehr großer Anteil der Störsigna­ le in der Spannungsquelle der Last der Gleichrichter 20 und 22 gegenüber den Eingangslichtsignalen unempfindlich ma­ chen, so daß Ausfälle auftreten. Durch die Erfindung soll das Ausfallproblem vermieden werden.
Die Schaltung 48 der Fig. 3 ist ähnlich der in Fig. 1 ge­ zeigten, mit der Ausnahme, daß der Widerstand 42 durch einen Sperrschicht-FET 60 ersetzt wurde, der eine Gateelek­ trode hat, die durch einen Widerstand 54 vorgespannt ist, die parallel zu einer LED 50 geschaltet ist, daß der Wider­ stand 44 durch einen Sperrschicht-FET 62 ersetzt wurde, dessen Gateelektrode durch einen Widerstand 56 vorgespannt ist, die parallel zu einer LED 52 geschaltet ist, und daß Kondensatoren 64 und 66 auf gegenüberliegenden Seiten des Widerstands 40 mit den Ausgängen 12 und 14 verbunden sind.
Bei der Schaltung 48 der Fig. 3 sind die Transistoren 60 und 62 normalerweise zwischen der Source- und der Draine­ lektrode leitend. Während des allgemeinen Betriebszustandes der Schaltung sind die Steuerelektroden der Gleichrichter 20 und 22 im wesentlichen direkt mit den Kathoden verbun­ den. Ohne ein Eingangssignal der LEDs 24 und 26 wird keiner der Gleichrichter 20 oder 22 durch Schwingungsvorgänge in der Last in irgendeiner Weise beeinflußt, selbst während der Periode nicht, in der die Spannung der Last 16 im Fen­ sterbereich liegt. Im allgemeinen ist die Impedanz der FET 60 und 62 geringer als 1000 Ohm, während die der Widerstän­ de, die sie ersetzen, typischerweise 25 bis 50 kOhm be­ trägt.
Andererseits sind die LEDs 50 und 52 direkt gekoppelt, so­ daß sie Licht von der LED 26 bzw. 24 empfangen und, wenn Eingangssignale von der Eingangssignalquelle zu den Gleich­ richtern 20 und 22 übertragen werden, die LEDs 50 und 52 eine negative Spannung an der Gateelektrode des jeweiligen FETs 60 oder 62 erzeugen, die diesen Transistor sperrt. Das Sperren z. B. des Transistors 60 bewirkt, daß die Steuere­ lektrode des Gleichrichters 20 frei wird, so daß im wesent­ lichen ein offener Kreis besteht. Dadurch kann der Gleich­ richter 20 nur in Abhängigkeit von dem Signal einschalten, das von der LED 26 während der Periode des Fensters erzeugt wird, und das Auftreten von Schwingungen in der Ausgangs­ last wird vollkommen beseitigt.
Der Transistor 62 arbeitet in gleicher Weise in Abhängig­ keit von einer negativen Spannung an seiner Steuerelektro­ de, die von der LED 52 geliefert wird, um den Transistor 62 zu sperren und eine unbegrenzte Impedanz an der Steuerelek­ trode des Gleichrichters 22 während der negativen Halbzyk­ len der Spannung der Quelle 16 zu erzeugen.
Die Transistoren 36 und 38 sprechen in der gleichen Weise (wie in Fig. 1) auf das Vorhandensein von Strom durch den Widerstand 40 und den Basis/Emitter-Übergang des Transi­ stors 36 oder 38 an, um das begrenzende Fenster zu erzeu­ gen, so daß ein Nullspannungs-Schaltvorgang auftreten kann. Die Kondensatoren 64 und 66 sind angeordnet um HF-Schwin­ güngen abzuleiten, so daß die Transistoren 36 und 38 nicht einschalten und die Steuerelektroden der Gleichrichter 22 und 20 vorzeitig klemmen.
Die Schaltung gemäß der Erfindung beseitigt im wesentlichen Ausfälle. Es wurde festgestellt, daß die Schaltung der Fig. 3 für Schwingungsstörsignale selbst im Nullspannungs-Fen­ sterbereich bei Abwesenheit von Eingangssignalen von den LEDs 24 und 26 wegen des besseren Klemmens durch die FET 60 und 62 weniger empfindlich ist. Außerdem haben die Gleich­ richter 20 und 22 eine bessere maximale Empfindlichkeit, da die FETs 60 und 62 bei Vorhandensein von Eingangssignalen, die durch die LEDs 26 und 24 geliefert werden, die über die LEDs 50 und 52 angekoppelt sind, einen scheinbar offenen Kreis erzeugen. Darüber hinaus ist die Störung durch vorzei­ tiges HF-Klemmen aufgrund der Bypass-Kondensatoren 66 und 64 minimiert.

Claims (9)

1. Nullspannungs-Schaltanordnung zur Steuerung des Stroms zu einer Last- und einer Wechselspannungsquelle, die in Reihe geschaltet sind gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten photosensitiven siliziumge­ steuerten Gleichrichter, die jeweils eine Steuer-, eine Ano­ den- und eine Kathodenelektrode haben, wobei die Anoden- /Kathodenelektroden gegensinnig parallel zur Last- und zur Wechselspannungsquelle geschaltet sind, eine Einrichtung zum Anlegen von Eingangssignalen, um Licht zu erzeugen und den ersten und zweiten Gleichrichter einzuschalten, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Wechselspannungsbereichs, innerhalb dem die Gleichrichter arbeiten, eine Einrichtung zum Klemmen der Steuerelektroden jedes Gleichrichters an seine Kathode bei Abwesenheit von Eingangslichtsignalen zu den Gleichrichtern, und eine Einrichtung zum Öffnen des Kreises zwischen der Steuer- und der Kathodenelektrode je­ des Gleichrichters bei Vorhandensein von Eingangslichtsig­ nalen.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Spannungsbereichs, in dem die Gleichrichter arbeiten, eine Einrichtung aufweist, um die Steuerelektrode des ersten Gleichrichters in Abhän­ gigkeit von ausgewählten positiven Wechselspannungen, die von der Wechselspannungsquelle erzeugt werden, an seine Ka­ thodenelektrode zu klemmen, sowie eine Einrichtung, um die Steuerelektrode des zweiten Gleichrichters in Abhängigkeit von ausgewählten negativen Wechselspannungen, die von der Wechselspannungsquelle erzeugt werden, an seine Elektroden­ kathode zu klemmen.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Klemmen der Steuerelektrode des ersten Gleichrichters an seine Kathodenelektrode in Abhängigkeit von ausgewählten positiven Wechselspannungen, die von der Wechselspannungsquelle erzeugt werden, und die Einrichtung zum Klemmen der Steuerelektrode des zweiten Gleichrichters an seine Kathodenelektrode in Abhängigkeit von ausgewählten negativen Wechselspannungen, die von der Wechselspannungs­ quelle erzeugt werden, jeweils aus einem Widerstand und einem von zwei Flächentransistoren besteht, deren Emitter- und Basiselektroden zwischen die Steuer- und Kathodenelek­ trode des zugehörigen Gleichrichters geschaltet sind, und dessen Basiselektrode über den Widerstand mit der Basise­ lektrode des anderen Flächentransistors verbunden ist.
4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei Kondensatoren, von denen jeder die Basiselektrode eines der Flächentransistoren mit der Kathode des zugehöri­ gen Gleichrichters verbindet.
5. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Klemmen der Steuerelektroden jedes Gleichrichters an seine Kathodenelektrode bei Abwesenheit von Eingangslichtsignalen zu den Gleichrichtern aus zwei FETs besteht, deren Source- und Drainelektroden jeweils die Steuer- und Kathodenelektroden eines der Gleichrichter ver­ bindet.
6. Schaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Öffnen des Kreises zwischen der Steuer- und der Kathodenelektrode jedes Gleichrichters bei Vorhan­ densein von Eingangslichtsignalen aus einer LED besteht, die zwischen die Steuer- und Sourceelektroden des FETs ge­ schaltet sind, der einem der Gleichrichter zugeordnet ist, und die so gekoppelt ist, daß sie den zugehörigen Gleich­ richter betätigendes Licht empfängt.
7. Schaltanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Spannungsbereiches, in­ nerhalb dem die Gleichrichter arbeiten, aus einer Einrich­ tung zum Klemmen der Steuerelektrode des ersten Gleichrich­ ters an seine Kathodenelektrode in Abhängigkeit von ausge­ wählten positiven Wechselspannungen, die von der Wechsel­ spannungsquelle erzeugt werden, und einer Einrichtung zum Klemmen der Steuerelektrode des zweiten Gleichrichters an seine Kathodenelektrode in Abhängigkeit von ausgewählten negativen Wechselspannungen, die von der Wechselspannungs­ quelle erzeugt werden, besteht.
8. Schaltanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Klemmen der Steuerelektrode des ersten Gleichrichters an seine Kathodenelektrode in Abhängigkeit von ausgewählten positiven Wechselspannungen, die von der Wechselspannungsquelle erzeugt werden, und die Einrichtung zum Klemmen der Steuerelektrode des zweiten Gleichrichters an seine Kathodenelektrode in Abhängigkeit von ausgewählten negativen Wechselspannungen, die von der Wechselspannungs­ quelle erzeugt werden, jeweils aus einem Widerstand und einem von zwei Flächentransistoren besteht, deren Emitter- und Basiselektroden jeweils zwischen die Steuer- und Katho­ denelektroden des zugehörigen Gleichrichters geschaltet sind, und dessen Basiselektrode über den Widerstand mit der Basiselektrode des anderen Flächentransistors verbunden ist.
9. Schaltanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei Kondensatoren, von denen jeder die Basiselektrode eines der Flächentransistoren mit der Kathodenelektrode des zugehörigen Gleichrichters verbindet.
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