DE2753869A1 - Messwertgeber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Positions- bzw. Annäherungsdetektoren, die als Detektoren "mit zwei Drähten" bezeichnet werden, d.h.
die sowohl für die Stromversorgung als auch für die Signalabgabe insgesamt nur zwei Anschlüsse besitzen und die einen
Meßwertgeber aufweisen, der für die Stellung bzw. Position eines Gegenstandes empfindlich ist und ein Steuersignal
abgibt, sowie ein durch dieses Signal gesteuertes, elektronisches Schaltglied und einen Verbraucher, wobei das Schaltglied
über den Verbraucher an das Wechselstromnetz angeschlossen ist.
Bei bekannten Schaltungen dieser Art ist in den meisten Fällen das Schaltglied, das im allgemeinen einen Thyristor oder
einen anderen elektronischen Schalter umfaßt, an die einen gleichgerichteten Strom abgebenden Anschlüsse einer Diodenbrücke
angeschlossen, die vom Netz über den Verbraucher gespeist wird, während der Meßwertgeber, der in den meisten
Fällen einen Oszillator oder eine andere empfindliche Schaltung umfaßt, die eine gleichgerichtete und stabilisierte
Hilfs-Versorgungsspannung erfordert, gleichzeitig mit den anderen Schaltungselementen entweder ausgehend von
dem Umschaltglied oder von der Gleichrichterbrücke gespeist wird.
Die Erzeugung dieser Hilfs-Spannung bildet das Hauptproblem
bei der Verwirklichung dieser Art von Schaltungen, bei denen man nur zwei Drähte nach außen führt.
Tatsächlich ist ja, wenn der elektronische Schalter bzw. Unterbrecher geschlossen ist, die Spannung an seinen Anschlüssen
praktisch gleich Null. Gemäß dem Stand der Technik hat man versucht, diese Schwierigkeit zu überwinden, indem
man entweder einen Spannungsabfall dadurch erzeugte, daß man eine Zener-Diode oder ein anderes Bauelement mit ver-
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änderbarem Widerstand in Reihe mit dem Umschaltorgan geschaltet hat, oder daß man ein derartiges Element mit veränderbarem
Widerstand parallel zu aen /gleichgerichteten stromabgebenden Anschlüssen der Brücke geschaltet hat, gleichzeitig
mit einem Hilfsthyristor, mit dem man systematisch das periodische Zünden durch die gleichgerichtete und nicht
gefilterte Netzspannung in der Weise verzögert, daß die Hilfsspannung während der Verzögerung erzeugt werden kann,
die dieses Zünden bzw. Schalten vom Nulldurchgang der gleichgerichteten Spannung des elektronischen Unterbrechers trennt.
Es wird als wünschenswert betrachtet, Schaltungen dieser Art mittels einer Wechselspannung versorgen zu können, die
innerhalb sehr weiter Grenzen (beispielsweise von 20 Volt bis 240 Volt effektiv) veränderbar ist.
Die bekannten, oben erwähnten Lösungen sind jedoch für hohe Werte der Versorgungsspannung nicht zufriedenstellend.
Tatsächlich kann die Hilfsspannung nicht auf einen bequemen Wert reduziert werden, wenn der Unterbrecher offen ist, außer
man nimmt einen beträchtlichen thermischen Verlust in Kauf, der zu einer Uberdimensionierung der Bauelemente der Schaltung
führt und somit unter ökonomischen Gesichtspunkten sehr nachteilig erscheinen muß.
Zur Linderung dieser Nachteile wurden verschiedene Schaltungen vorgeschlagen, in denen die Zenerdiode oder der Hilfsthyristor
mit einem Gleichstrom versorgt werden, der den Verbrauch bzw. die Leistungsaufnahme bei hohen Versorgungsspannungen begrenzt. Jedoch löst keine dieser Schaltungen
in einwandfreier Weise das Problem für die beiden Zustände des Schalt-Thyristors.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Positionsdetektor mit nur zwei Anschlußdrähten zu schaffen, der mit
Wechselstrom durch eine Vorrichtung versorgt wird, deren Verbrauch bzw. Leistungsaufnahme verringert ist, ganz gleich,
ob das Schaltglied leitend ist oder nicht,und dies in einem sehr weiten Bereich der Netzspannung unter Verwendung einer
möglichst geringen Zahl von Bauelementen.
Der erfindungsgemäße Detektor ist dadurch gekennzeichnet, daß
die den Meßwertgeber mit dem Steuereingang verbindenden Schaltungsmittel ein Sperrorgan umfassen, das durch das
Steuersignal leitend gemacht wird und somit die Ansteuerung des gesteuerten Gleichrichters verhindert, daß das Hilfs-Versorgungs-Glied
einen ersten Spannungs-Regelkreis umfaßt, der zwischen den Anschlüssen in der Weise angeschlossen ist,
daß das Sperrorgan sein Arbeiten verhindert, wenn es blockiert ist, daß ein zweiter Spannungs-Regelkreis zwischen den Anschlüssen
in der Weise angeschlossen ist, daß er nur dann funktionieren kann, wenn das Sperrorgan blockiert ist, daß
der erste Regelkreis zwei komplementäre Leitungswege umfaßt, deren Impedanzen sich in entgegengesetztem Sinn verändern,
wenn die Netzspannung wächst, wobei der eine dieser beiden Wege einen ersten Ballast-Leiter umfaßt, und daß der zweite
Regelkreis Mittel umfaßt, die dazu dienen, eine Verzögerung des Zündens bzw. Durchschaltens des gesteuerten Gleichrichters
zu bewirken und während dieser Verzögerung einen Kondensator bis auf eine im wesentlichen konstante Spannung
aufzuladen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Annäherungsdetektors, und
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Fig. 2 in Abhängigkeit von der Netzspannung den Strom, den der erste Regelkreis liefert, den das Hilfs-Versorgungsorgan
eines solchen Detektors umfaßt.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung umfaßt im wesentlichen eine Gleichrichterbrücke, die aus den Dioden 3 bis 6 aufgebaut
ist und vom Wechselstromnetz (Anschlüsse 1 und 2) über einen Verbraucher U versorgt wird. Ein Schalttiyristor
9 ist zwischen den den gleichgerichteten Strom liefernden Anschlüssen der Brücke angeschlossen. Ein Sperrorgan, das
von einem in gestrichelten Linien gezeichneten Rechteck A umgrenzt ist, besteht aus einem Transistor 35 und einer
Diode 36. Ein erster Hilfs-Versorgungskreis ist von einem
mit gestrichelten Linien gezeichneten Rechteck B umgrenzt. Ein zweiter Hilfs-Versorgungskreis ist von einem mit gestrichelten
Linien gezeichneten Rechteck C umschlossen und ein Aufnehmer bzw. Meßwertgeber ist durch das Rechteck
D dargestellt.
Der positive Anschluß 7 des Brückengleichrichters 3 bis 6 und sein negativer Anschluß 8 sind miteinander kurzgeschlossen,
wenn sich der Thyristor 9 im leitenden Zustand befindet. Letzterer besitzt eine Anode 10, eine Kathode 11
und eine Steuerelektrode 12. Eine Diode 13 ist mit der Kathode 11 so in Reihe geschaltet, daß sie in bekannter
Weise das Löschen des Thyristors am Ende einer gleichgerichteten Halbwelle unterdrückt, wenn nicht ein Signal
an der Steuerelektrode 12 anliegt.
Wenn der Meßwertgeber D ein Steuersignal an seinem Ausgangsanschluß 14 abgibt, dann wird der Transistor 35 leitend
gemacht und dies hat über die bei 15 an die Steuerelektrode 12 angeschlossene Diode 36 zur Folge, daß die Ansteuerung
der Steuerelektrode des Thyristors 9 unterdrückt wird.
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Somit zündet dieser nicht, woraus sich das Fehlen eines Stroms in dem Verbraucher U ergibt. In diesem Fall wird dann die
Hilfsschaltung B in Betrieb gesetzt, wie dies im folgenden
erläutert wird.
Die Schaltung B umfaßt zwei Widerstände 16 und 17, die mit einer Zener-Diode 18 in Reihe liegen. Diese Bauelementegruppe
wird mit der gleichgerichteten und nicht gefilterten, zwischen den Leitern 7 und 8 vorhandenen Spannung versorgt.
Weiterhin umfaßt die Schaltung D ein Ballast-Halbleiter-Bauelement
19, einen Widerstand 23 und einen Filterkondensator 25, die in Serie geschaltet sind und ebenfalls mit
der zwischen den Drähten 7 und 8 herrschenden Spannung versorgt werden. Schließlich ist ein Erregungs- bzw. Ansteuertransistor
26 im Nebenschluß zwischen dem den Widerständen 16 und 17 gemeinsamen Punkt E und dem dem Widerstand 23 und
dem Kondensator 25 gemeinsamen Punkt F geschaltet.
Die Steuerelektrode 21 des Ballast-Halbleiters 19 wird von
einem Strom erregt bzw. angesteuert, der sich aus der Differenz zwischen dem Strom ergibt, der durch den Widerstand 16
fließt, und dem Strom, der vom Transistor 26 abgeleitet wird. Letzterer wird durch die Spannung an den Anschlüssen
des Widerstandes 17 erregt bzw. gesteuert, der zwischen seinen Emitter 27 und seine Basis 28 gelegt ist.
Je höher die Netzspannung ist, desto niedriger ist der Scheinwiderstand des Erregungs-Halbleiters 26 und um so
schwächer ist der Strom, der sich aus der Ansteuerung des Ballast-Bauelementes 19 ergibt. Dieses Ballast-Bauelement
besitzt aufgrund dessen einen erhöhten Scheinwiderstand: hieraus ergibt sich schließlich, daß die Summe des durch
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das Ballast-Bauelement (zwischen seinen Hauptelektroden bis 22) und den Widerstand 23 hindurchfließenden Strom und
dem vom Erregungs-Transistor abgegebenen Strom, die den Meßwertgeber D zwischen seinen Anschlüssen 30 und 24 versorgt,
konstant ist. Hierbei ist die thermische Verlustleistung sehr niedrig.
Wenn die Netzspannung weiterhin anwächst, dann zeigt der den Ballast-Halbleiter durchfließende Strom die Tendenz, in
zunehmendem Maße kleiner zu werden. Er wird gleich Null, wenn der Ansteuerungs-Halbleiter 26 sich im Sättigungszustand
befindet; der Meßwertgeber wird dann praktisch nur noch über den Widerstand 16 und über die Hauptelektroden
27 und 29 des Halbleiters 26 versorgt. Oberhalb der Schwelle der Netzspannung, die zu diesem Ergebnis führt, arbeitet
die erste Hilfsschaltung nicht mehr als Regler und es findet ein lineares Anwachsen des Meßwertgeberstromes statt,
der jedoch durch den Widerstand 16 begrenzt wird.
Fig. 2 zeigt diese Arbeitsweise. Zwischen der unteren Schwelle für die Netzspannung V (20 V effektiv beispielsweise) und
einer Schwelle von 160 V effektiv,wird der den Meßwertgeber
durchfließende Strom i auf den Wert I stabilisiert; oberhalb von 160 V und bis zum zulässigen Maximaum, beispielsweise
240 V effektiv, wächst dieser Strom linear an, jedoch mit einer Neigung, die wesentlich geringer ist, als die
Neigung, die erforderlich wäre, um das Arbeiten für die untere Schwelle der Netzspannung sicherzustellen, d.h. mit
einer Wärmeverlustleistung, die bezüglich der Wärmeverlustleistung der herkömmlichen Schaltungen verringert ist.
Obwohl der Ballast-Halbleiter 19 prinzipiell von einem Hochspannungstransistor gebildet sein könnte, ist es in der
Praxis vorteilhaft, einen als Transistor arbeitenden Thyristor
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zu verwenden, d.h. mit einem Anodenstrom, der kleiner ist, als der Haltestrom, der eine Funktion des aus der Steuerelektrode
herausfließenden Stromes ist. Dank dieser Anordnung besitzt die Schaltung eine große Zuverlässigkeit, da jede
Netzüberspannung den Ballast-Halbleiter sofort leitend macht, ohne daß sich daraus eine Verschlechterung seiner
Eigenschaften ergibt; im übrigen wird ein kräftiger Rufstrom beim unter Spannung setzen sichergestellt.
In dem Fall, in dem der Meßwertgeber D an seinem Anschluß 14 kein Signal abgibt, leitet das Sperrorgan A nicht und
der erste Hilfsschaltkreis B zur Stabilisierung auf eine
konstante Stromstärke ist somit nicht wirksam; die Stabilisierung der Versorgungsspannung des Meßwertgebers wird
dann mit Hilfe des zweiten Hilfsschaltkreises C auf folgende Weise erzielt.
Der Schaltkreis C umfaßt eine Diode 32, deren Kathode mit dem Punkt F verbunden ist, eine Zener-Diode 31, deren Anode
mit der Anode der Diode 32 verbunden ist, während die Kathode mit der Kathode des Halbleiters 19 zusammengeschaltet
ist, sowie eine Zener-Diode 33, deren Kathode mit dem der Diode 32 und der Zener-Diode 31 gemeinsamen Punkt verbunden
ist und deren Anode am Verbindungspunkt 15 liegt. Ein Widerstand 34 verbindet den Punkt 15 mit der Leitung
Legt man die Netzspannung an, dann zündet der den Widerstand 16, den Weg von der Steuerelektrode 21 zur Kathode 22 des
Ballast-Bauelementes und den Widerstand 23 durchfließende Strom die Diodenleitung des Ballastbauelementes 19 und von
da aus ein schnelles Aufladen des Filterkondensators 25 bis auf einen solchen Wert, daß die Spannung am Verbindungspunkt zwischen der Diode 32 und der Zenerdiode 33 die Schwellspannung
der letzteren überschreitet.
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OO
Somit liefert nun die Zenerdiode 33 einen Strom an die Steuerelektrode
12 des Schaltthyristors 9 und den zugehörigen Widerstand 34. Der Schaltthyristor zündet somit und wird dann
auf natürliche Weise beim Nulldurchgang der abnehmenden Werte des gleichgerichteten und nicht gefilterten zwischen den
Leitungen 7 und 8 vorhandenen Stroms gelöscht.
Das zyklische Wiederzünden des Ballast-Bauelementes geschieht im folgenden im Verlauf eines jeden Anstiegs dieser Spannung
immer dann, wenn diese Spannung die an den Anschlüssen des Kondensators 25 vorhandene und um den Spannungsabfall in
der Diode 32 erhöhte Spannung übersteigt, wodurch ein Arbeiten (durch eine Verzögerung des zyklischen Zündens) des
Thyristors 9 sichergestellt ist. Tatsächlich übersteigt zwischen dem Beginn des Wiederanstiegs der Spannung zwischen
den Leitungen 7 und 8 und der Rückzündung des Thyristors 9, d.h. während der Kondensator 25 geladen wird, die Spannung
an den Anschlüssen dieses Kondensators nicht die Differenz der Spannungsabfälle an den Anschlüssen der Dioden 33 und
32.
Da der Widerstand 34 einen niederen Wert hat, wird die mittlere Ladespannung des Filterkondensators 25 und somit die
Versorgungsspannung des Meßwertgebers D -auf einen Wert stabilisiert, der der Differenz der Spannungsabfälle in
den Dioden 33 und 32 entspricht, wobei eine Welligkeit in der Größenordnung von Volt auftritt.
Die Verzögerung der zyklischen Zündung, die auf diese Weise so realisiert ist, daß keinerlei Elemente in Reihe mit dem
Schaltthyristor liegen, stellt eine sehr niedrige Wärmeverlustleistung sicher, ganz gleich wie hoch die Netzspannung
ist, und dies um so mehr, da die Zündungsverzögerung abnimmt, wenn die Netzspannung steigt.
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Die Erfindung schafft also eine Stromversorgung für den Meßwertgeber D und die Hilfsorgane, ausgehend von einer Gleichrichterbrücke 3, 4, 5, 6, mit Hilfe von zwei Regelschaltungen,
von denen die erste arbeitet, wenn ein Sperrtransistor 35
leitend ist, während die zweite arbeitet, wenn der Sperrtransistor blockiert ist bzw. sperrt. Der erste Regelschaltkreis ist vom Ballasttyp (Widerstände 16, 17, 23; Zenerdiode
18, Ansteuer- bzw. Erregungstransistor 26 und Ballastthyristor 19). Der zweite Regelschaltkreis (Diode 32 und Zenerdioden
31 und 33) ist so aufgebaut, daß er eine Verzögerung der
Zündung des Schaltthyristors 9 erzeugt. Diese Anordnung ist
insbesondere für Detektoren geeignet, die von einer Wechselspannung versorgt werden, die sich innerhalb eines sehr
großen Bereiches ändern kann.
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Claims (5)
1.)Meßwertgeber für den Wert einer physikalischen Größe, ins-
^— besondere Annäherungs-Meßwertgeber, der in der Lage ist, innerhalb eines ausgedehnten Bereiches der Wechselspannung
des Versorgungsnetzes zu arbeiten und der folgende Teile umfaßt: einen ein Steuersignal abgebenden Meßwertaufnehmer,
eine Gleichrichterbrücke, die an das Netz über einen Verbraucher- bzw. Lastkreis angeschlossen ist, einen
gesteuerten Halbleiter-Gleichrichter, der an die Gleichstromanschlüsse der Gleichrichterbrücke angeschlossen
ist und einen Steuereingang besitzt, eine Vorrichtung zum Verbinden des Aufnehmers mit diesem Steuereingang
und ein Hilfs-Versorgungsorgan, das an die Gleichstrom-Anschlüsse
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Verbindung des Aufnehmers an
ORIGINAL INSPECTED
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DR. C. MANITZ ■ DIPL.-INC. M. FINSTERWALD DIFL.-INC. W. ORAMKOW ZENTHALKASSE IAYiR. VOLKSBANKEN
β MONCHtN 39. ROIERT-KOCH-STRASSf I 7(TUTTCAIITaO IIAO CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7370
TEL. <OI9> 33 4311. TELEX OB - 39673 FATMF tEELIIRCSTR. SS/35. TEL.
<07ΙΙ)β6 7» 61 POSTSCHECK ι MÖNCHEN 77063-βΟβ
den Steuereingang ein Sperrorgan umfassen, das durch das Steuersignal leitend gemacht wird und somit die Ansteuerung
des gesteuerten Gleichrichters hemmt, daß das Hilfs-Versorgungsorgan
einen ersten Spannungs-Regelkreis umfaßt, der zwischen den Anschlüssen in der Weise angeschlossen
ist, daß das Sperrorgan sein Arbeiten hemmt, wenn es blockiert ist, und einen zweiten Spannungs-Regelkreis,
der zwischen den Anschlüssen in der Weise angeschlossen ist, daß er nur dann arbeiten kann, wenn das Sperrorgan
blockiert ist, daß der erste Regelkreis zwei komplementäre Leitungswege umfaßt, deren Impedanzen sich in entgegengesetztem
Sinn ändern, wenn die Netzspannung wächst, daß einer dieser beiden Wege einen Ballast-Halbleiter umfaßt,
und daß der zweite Regelkreis Mittel umfaßt, die dazu dienen, die Zündung des gesteuerten Gleichrichters zu
verzögern und während dieser Verzögerung einen Kondensator bis auf eine im wesentlichen konstante Spannung
aufzuladen.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Regelkreis folgende Teile umfaßt: einen ersten und einen zweiten Widerstand und eine Zenerdiode,
die mit dem Sperrorgan in Reihe geschaltet sind, einen Ballast-Halbleiter, der in Reihe mit einem dritten
Widerstand und dem Kondensator liegt und einen der beiden Leitungswege bildet, und einen Ansteuertransistor,
der mit dem ersten Widerstand und dem Kondensator in Reihe liegt und den anderen Leitungsweg bildet, wobei der
Ballast-Halbleiter eine Steuerelektrode besitzt, die mit dem gemeinsamen Punkt zwischen dem ersten und dem zweiten
Widerstand und mit der Eingangselektrode des Ansteuertransistors verbunden ist, während letzterer eine Steuerelektrode
besitzt, die mit dem gemeinsamen Punkt zwischen dem zweiten Widerstand und der Zenerdiode verbunden ist.
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3. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ballast-Halbleiter ein Thyristor ist, der unterhalb seines Haltestromes arbeitet.
4. Detektor nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Zündverzögerung
eine erste und eine zweite Zenerdiode und eine Diode umfassen, daß die erste Zenerdiode in entgegengesetzter
Serienschaltung mit dem Ballast-Halbleiter und mit der Diode verbunden ist, während die zweite Zenerdiode
mit dem gemeinsamen Punkt der ersten Diode und der Diode verbunden ist und an der Steuerelektrode des gesteuerten
Gleichrichters und am Sperrorgan liegt.
5. Detektor nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die von der ersten Zenerdiode und
der Diode gebildete Bauelementegruppe parallel zu dem dritten Widerstand angeschlossen ist, und daß ein vierter
Widerstand die Strecke zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des gesteuerten Gleichrichters überbrückt.
R 0 9 8 ? ? / Π 8 fi 9
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |