DE4031707C2 - Schaltungsanordnung für eine Bremsanlage mit Blockierschutz- oder Antriebsschlupfregelung - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Bremsanlage mit Blockierschutz- oder Antriebsschlupfregelung

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    • B60T2201/16Curve braking control, e.g. turn control within ABS control algorithm

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die für eine Bremsanlage mit Blockierschutz- und/oder Antriebs­ schlupfregelung vorgesehen ist und zur Verbesserung der Re­ gelung während einer Kurvenfahrt dient. Es handelt sich um eine Schaltungsanordnung mit Sensoren zur Messung des Rad­ drehverhaltens und mit elektronischen Schaltkreisen zur Auf­ bereitung sowie Auswertung der Sensorsignale und zur Erzeu­ gung von Bremsdruck-Steuersignalen, wobei der Bremsdruck in Abhängigkeit von dem Raddrehverhalten, von der Fahrzeugge­ schwindigkeit oder von einer Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit sowie von Verzögerungs-, Beschleunigungs- und Schlupfschwel­ len steuerbar ist und wobei während eines Regelungsvorganges bei einem für eine Kurvenfahrt typischen Raddrehverhalten eine Sonderregelung erfolgt, indem die Schlupfschwelle durch einen Offset erhöht wird.
Aus der WO 90/09 301 A1 ist bereits eine derartige Schal­ tungsanordnung bekannt. Zur Kurvenerkennung wird zunächst für jede Fahrzeugseite eine Seitenreferenzgeschwindigkeit gebildet und sodann aus beiden Seitenreferenzgeschwindigkei­ ten ein Differenzsignal abgeleitet, welches nach Verknüpfung mit der Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit zur Kurvenerkennung und zur Anpassung der Regelung an das Fahrzeugverhalten wäh­ rend einer Kurvenfahrt ausgewertet werden kann.
Der Nutzen eines Antiblockiersystems (ABS) wird entscheidend von der Güte und Genauigkeit der Bremsdruckregelung und von der Anpassung dieser Regelung an die unterschiedlichen Fahr­ situationen, an den Zustand der Fahrbahn bzw. an den momen­ tanen Reibwert zwischen den einzelnen Rädern und der Fahr­ bahn bestimmt. Dabei muß die Regelung derart ausgelegt sein, dass einerseits ein Blockieren der Räder unterbleibt und da­ durch die Fahrstabilität und Lenkbarkeit aufrechterhalten bleibt und dass andererseits der Bremsweg möglichst kurz wird. Die Verwirklichung dieser Forderungen führt teilweise zu widersprüchlichen Maßnahmen, weil z. B. die Fahrstabilität durch ein freilaufendes oder relativ gering gebremstes Rad begünstigt wird, während ein kurzer Bremsweg nur durch hohe Bremskraft zu erreichen ist. Die Regelung muß daher indivi­ duell für die einzelnen Räder möglichst genau auf einen Wert eingestellt werden, bei dem das Rad noch stabil läuft, je­ doch auch eine hohe Bremswirkung aufbringt. Dies läßt sich nur erreichen, wenn die Regelung in jeder Situation das Drehverhalten der Räder richtig interpretiert und den Druck­ verlauf entsprechend anpassen kann.
Wenn die Informationen zur Regelung des Bremsdruckes ledig­ lich mit Hilfe von Radsensoren gewonnen werden, bedarf es besonderer Maßnahmen um zu erkennen, dass ein bestimmtes Drehverhalten durch eine Kurvenfahrt oder durch drohendes Blockieren eines Rades verursacht ist. Während einer Kurven­ fahrt täuschen nämlich die schräg laufenden Räder dem Regler einen Schlupf vor, der, wenn tatsächlich gebremst wird, zu früh ein Instabilwerden des Rades signalisiert. Die Regelung des kurveninneren Rades wird dadurch gewissermaßen in Rich­ tung auf die Erkennung einer Instabilität dieses Rades "vor­ gespannt", mit dem Ergebnis, dass der Bremsdruckaufbau an diesem Rad zu früh gestoppt bzw. der Bremsdruck zu früh ab­ gesenkt und auf einem zu geringen Wert gehalten wird; das Rad wird folglich unterbremst. Bei einem Bremskreisausfall werden diese Auswirkungen noch verstärkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan­ ordnung aufzuzeigen, die ebenfalls auf der ausschließlichen Verwendung von Radsensoren zur Gewinnung der für die Rege­ lung benötigten Informationen beruht und die in der Lage ist, den nachteiligen Einfluß des während einer Kurvenfahrt vorgetäuschten Schlupfes auf die Bremsdruckregelung auszu­ gleichen.
Es hat sich herausgestellt, dass diese Aufgabe mit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Schaltungsanordnung gelöst wer­ den kann, wenn deren Besonderheit darin besteht, dass die Sonder­ regelung ausgelöst wird,
  • - wenn der Radschlupf die Schlupfschwelle überschreitet und
  • - die Radverzögerung oder Radbeschleunigung so klein ist, dass die die verzögerungs- und beschleunigungsabhängigen Regelungsschwellen nicht erreicht werden,
  • - und wenn dieses Raddrehverhalten trotz Bremsdruckabbaues andauert.
Dabei kann der Offset für eine fest vorgegebene oder für ei­ ne von dem weiteren Raddrehverhalten, von dem Bremsdruckver­ lauf und/oder von weiteren Regelkriterien abhängige Zeit­ spanne erhöht werden.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird also auf einfache Weise einer Unterbremsung der kurveninneren Räder bei einer Kurvenfahrt entgegengewirkt und dadurch die Rege­ lung in dieser Situation erheblich verbessert. Auch unter ungünstigen Bedingungen wird während einer Kurvenfahrt ein kurzer Bremsweg erreicht.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung setzt die Erhö­ hung der Schlupfschwelle nach einer vorgegebenen Fil­ ter- oder Verzögerungszeit ein, die zweckmäßigerweise in ei­ ner Größenordnung von 50-100 ms liegt. Dadurch wird ein Auslösen der Sonderregelung durch kurzzeitiges Überschreiten der Schlupfschwelle verhindert.
Der Offset nimmt nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kontinuierlich oder stufenweise, z. B. in einem Ar­ beitstakt von 5-10 ms, bis zu einem vorgegebenen Maximal­ wert zu, allerdings zweckmäßigerweise nur solange, bis der Radschlupf die durch den Offset erhöhte Schlupfschwelle er­ reicht.
Feiner ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Offset, sobald der tatsächliche Radschlupf die erhöhte Schlupf­ schwelle erreicht, bis zur Beendigung der Sonderregelung konstant bleibt oder nach einer vorgegebenen Zeitspanne oder in Abhängigkeit von dem Raddrehverhalten, dem Bremsdruckver­ lauf etc. abnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Diagramme und der Schaltungsanordnung beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1A den Geschwindigkeitsverlauf und die Druckmodulation an einem kurveninneren Rad bei einer Schaltungsan­ ordnung ohne Sonderregelung,
Fig. 1B die gleichen Diagramme wie Fig. 1A bei Verwendung einer Schaltungsanordnung mit der erfindungsgemäßen Sonderregelung sowie
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Die Fig. 1A und 1B veranschaulichen ein typisches Raddreh­ verhalten, bei dem die Sonderregelung nach der Erfindung von Nutzen ist. Dargestellt ist in beiden Figuren der zeitliche Verlauf der Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit VREF, das Drehverhalten bzw. die Radgeschwindigkeit vR1, v'R1, die sogen. normale Schlupfschwelle S0 und, jeweils die untere Kurve in Fig. 1A und in Fig. 1B, der Druckverlauf pR1 und p'R1 in der Radbremse des Fahrzeugrades, dessen Geschwin­ digkeitsverlauf vR1 bzw. v'R1 in dem oberen Diagramm wiedergegeben ist. Es handelt sich bei dem dargestellten Beispiel um das typische Drehverhalten eines kurveninneren Fahrzeugrades während der Fahrt in einer relativ engen Kurve und einer starken Abbremsung, die zum Zeitpunkt t0 zum Einsetzen der Blockierschutzregelung führt. In dem Zeitin­ tervall von t0-t1 wird der Regelungsverlauf in erster Linie durch die verzögerungs- und beschleunigungsabhängige Regelung bzw. durch die entsprechenden Regelungsschwellen beherrscht. Ab dem Zeitpunkt t1 wird jedoch erkennbar, daß es sich hier um ein für eine Kurvenfahrt typisches Raddreh­ verhalten handelt. Zum Zeitpunkt t0 sinkt nämlich die Rad­ geschwindigkeit VR unter die Kennlinie S0, deren Abstand A von der Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit vREF gewisser­ maßen den maximal zulässigen Bremsschlupf bei Geradeausfahrt wiedergibt. Beim Überschreiten dieses Schlupfwertes A bzw. der Schlupfschwelle S0 setzt die schlupfabhängige Regelung ein.
Das Überschreiten der Schlupfschwelle zum Zeitpunkt t1 hat in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen starken Abbau des Bremsdruckes pR1, p'R1 zur Folge. Dennoch nä­ hert sich die Radgeschwindigkeit vR1, v'R1 nicht mehr der Referenzgeschwindigkeit vREF an, sondern es bleibt bei einem hohen, weit über dem Grenzwert A liegenden Schlupf. Es wird daher in dem Beispiel nach Fig. 1A weiterhin Druck ab­ gebaut. Handelt es sich bei dem Rad, dessen Geschwindigkeit vR1, v'R1 gezeigt ist, in Wirklichkeit um das kurvenin­ nere Rad während einer engen Kurve, wird durch die Schräg­ stellung dieses Rades dieser hohe Bremsschlupf nur vorge­ täuscht. Der starke, andauernde Bremsdruckabbau ist folglich unerwünscht und verursacht einen unnötig langen Bremsweg.
Erfindungsgemäß wird daher, wie Fig. 1B zeigt und im Ver­ gleich mit Fig. 1A veranschaulicht, eine Sonderregelung durchgeführt, sobald die Regelung erkennt, daß ein für eine Kurvenfahrt typisches Raddrehverhalten vorliegt. Nach dem Überschreiten der Schlupfschwelle S0 zum Zeitpunkt t1 und dem Verstreichen einer vorgegebenen Filter- oder Verzö­ gerungszeit TF von z. B. 70 ms wird die normale Schlupf­ schwelle S0 durch einen Offset ΔS0 erhöht. Beginnend zum Zeitpunkt t2 wird die Grund-Schlupfschwelle S0 quasi kontinuierlich - im vorliegenden Ausführungsbeispiel schrittweise nach jeweils 7 ms - erhöht. Zum Zeitpunkt t3 erreicht daher die Radgeschwindigkeit v'R1 die durch den Offset ΔS0 erhöhte Schlupfschwelle S0 + ΔS0. Dadurch wird der Druckabbau gestoppt und anschließend, beginnend zum Zeitpunkt t5 der Bremsdruck p'R1 in der Radbremse dieses kurveninneren Rades wieder erhöht. Durch den Offset und die entsprechende Änderung der Schlupfschwelle wird folglich der vorgetäuschte Schlupf kompensiert und der Regelungsbereich, in dem Druckaufbau möglich ist, erweitert. Eine Unterbrem­ sung des kurveninneren Rades wird dadurch verhindert.
Die Zeitspanne TM in Fig. 1B bezeichnet die Maximalzeit­ spanne, bis zu der das Ansteigen des Offset fortgesetzt wird. Zum Zeitpunkt t4 ist im vorliegenden Beispiel ein Maximalwert ΔS0max erreicht. Der Schlupf ist um ca. 10 km/h über die normale Schlupfschwelle S0 angewachsen. Nach der Zeitspanne TM bleibt in diesem Ausführungsbeispiel der Offset bis zur Beendigung der Sonderregelung konstant, so­ fern diese Situation weiterhin besteht.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 besteht im wesentlichen aus einer Signalaufbereitungsstufe 1, der die Signale vR1 -vR4 der einzelnen (nicht gezeigten) Radsensoren zuge­ führt werden, aus einer strichpunktiert eingerahmten Regel­ schaltung 2, aus einem Ventiltreiberblock 3 und aus einer gestrichelt eingerahmten Zusatzschaltung 4 zusammen. Es ist hier nur eine einzige Zusatzschaltung wiedergegeben, obwohl für jedes Rad eine grundsätzlich gleiche Schaltung benötigt wird.
In der Regelschaltung 2 werden grundsätzlich alle logischen Verknüpfungen und Rechenoperationen durchgeführt, die bis zur Ermittlung der Ventilsteuersignale, zur Überwachung der Regelung usw. notwendig sind. Symbolisch dargestellt im In­ neren der Schaltung 2 ist lediglich eine Stufe 5 zur Ermitt­ lung des momentanen Radschlupfes S1-S4, dessen Ausgang SR1 zu der Zusatzschaltung 4 und von dieser über eine Lei­ tung 10 zurück zur Schaltung 2 geführt ist. Auf entsprechen­ de Weise sind die Schlupf-Ausgangsleitungen SR2-SR4 mit den nicht gezeigten Zusatzschaltungen für die Räder 2- 4 verbunden.
Mit einem digitalen Zähler 6, dem ein Multiplikator 7 nach­ geschaltet ist, wird die Höhe eines Offsetsignals b ermit­ telt. Multipliziert wird der Zählerstand in der Stufe 7 mit einer Konstanten K. Die Summe aus dem Offsetsignal b und aus einem von der Normal-Schlupfschwelle S0 abgeleiteten Wert a wird in einem Addierer 8 gebildet. In einem Vergleicher 9 wird die Summe a + b mit dem Schlupf SR1 verglichen und schließlich dem Regler 2 über die Leitung 10 signalisiert, ob das Radverhalten momentan stabil oder instabil ist. Diese Information wird im Regler 2 in bekannter Weise bei der Er­ mittlung der Bremsdrucksteuersignale bzw. bei der Steuerung der Ventile des Ventilblocks 3 verwertet.
Der Digitalzähler 6 wird über ein ODER-Gatter 28 zurückge­ stellt wird, wenn der Schlupf 0 ist, positiv ist ODER wenn über die normalen Schlupfschwellen ein Druckaufbau eingelei­ tet wird.
Der digitale Zähler 6 wird einerseits über ein UND-Gatter 11 angesteuert, das den Inhalt dieses digitalen Zählers 6 er­ höht, wenn der Regler 2 über eine Leitung 12 instabilen Rad­ lauf signalisiert und wenn gleichzeitig über eine Leitung 13 der Arbeitstakt (clk) durchgeschaltet ist. Eine über einem Grenzwert liegende Radbeschleunigung (im vorliegenden Fall muß die gefilterte Radbeschleunigung bR1 über +0,3 g lie­ gen) führt dagegen über ein UND-Gatter 14 zur Verringerung des Zählerinhalts; eine relativ hohe Radverzögerung deutet nämlich darauf hin, daß die erfindungsgemäße Sonderregelung nicht angebracht ist.
Ein Vergleicher 16, der die Radgeschwindigkeit vR1 mit ei­ ner konstanten Geschwindigkeit K2 vergleicht, und ein UND-Gatter 17 geben den Weg vom Zähler 6 zum Addierer 8 erst frei, wenn die Radgeschwindigkeit vR1 einen Mindestwert von z. B. 4 km/h übersteigt.
Die erfindungsgemäße Sonderregelung ist nur dann in Funk­ tion, wenn die Werte für die Verzögerung oder Beschleunigung des Rades relativ gering sind, d. h. in einem Bereich von et­ wa ±1 g oder ±1,1 g liegen. Über eine Leitung 18 und über Ver­ gleicher 19, 20, die auf eine obere und eine untere Schwelle Th0 bzw. ThU eingestellt sind, sowie über ein ODER-Gat­ ter 21 wird daher eine Zeitstufe 22 über einen Reset-Eingang R immer dann zurückgesetzt, wenn die Beschleunigung oder Verzögerung über den vorgenannten relativ geringen Grenzwer­ ten liegt. Die Zeitstufe 22 wird über ein UND-Gatter 23 an­ gesteuert, wenn zum einen der Arbeitstakt (Clock) ansteht und wenn über die Leitung 12 instabiles Raddrehverhalten ge­ meldet wird. Nach einer vorgegebenen Filter- oder Verzöge­ rungszeit TF - ein Vergleicher 24 führt nur dann ein Aus­ gangssignal, wenn der Inhalt der Zeitstufe 22 über die Zeit TF angestiegen ist - wird schließlich über das UND-Gatter 25 und über das UND-Gatter 11 der Digitalzähler 6 in Rich­ tung auf eine Vergrößerung des Zählerinhaltes angesteuert. Das UND-Gatter 25 wird allerdings über ein UND-Gatter 26 ge­ sperrt, wenn auf einer Leitung 27 kein Signal ansteht. Über diese Leitung 27 wird das UND-Gatter 26 bei hohem Radschlupf gesperrt, der durch ein Motorschleppmoment verursacht sein könnte.

Claims (5)

1. Schaltungsanordnung für eine Bremsanlage mit Blockier­ schutz- und/oder Antriebsschlupfregelung zur Verbesserung der Regelung während einer Kurvenfahrt, mit Sensoren zur Messung des Raddrehverhaltens und mit elektronischen Schaltkreisen zur Aufbereitung sowie Auswertung der Sen­ sorsignale und zur Erzeugung von Bremsdruck-Steuersigna­ len, wobei der Bremsdruck in Abhängigkeit von dem Rad­ drehverhalten, von der Fahrzeuggeschwindigkeit oder von einer Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit sowie von Verzöge­ rungs-, Beschleunigungs- und Schlupfschwellen steuerbar ist, wobei während eines Regelungsvorganges bei einem für eine Kurvenfahrt typischen Raddrehverhalten eine Sonder­ regelung erfolgt, indem die Schlupfschwelle durch einen Offset erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonderregelung ausgelöst wird,
  • - wenn der Radschlupf (A) die Schlupfschwelle (S0) über­ schreitet und
  • - die Radverzögerung oder Radbeschleunigung so klein ist, dass die die verzögerungs- und beschleunigungsab­ hängigen Regelungsschwellen nicht erreicht werden,
  • - und wenn dieses Raddrehverhalten trotz Bremsdruckab­ baues andauert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Erhöhung (ΔS0) der Schlupfschwelle (S0) nach einer vorgegebenen Filter- oder Verzögerungszeit (TF) einsetzt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Offset (ΔS0) kontinuierlich oder stufenweise bis zu einem vorgegebenen Maximalwert (ΔS0max) zunimmt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch kennzeich­ net, dass der Offset (ΔS0) solange zunimmt bis der Rad­ schlupf die durch den Offset (ΔS0) erhöhte Schlupfschwel­ le (S0 + ΔS0) erreicht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch kennzeich­ net, dass der Offset (ΔS0), sobald der tatsächliche Rad­ schlupf die erhöhte Schlupfschwelle (S0 + ΔS0) erreicht, bis zur Beendigung der Sonderregelung konstant bleibt oder nach einer vorgegebenen Zeitspanne oder in Abhängigkeit von dem Raddrehverhalten, von dem Bremsdruckverlauf etc. abnimmt.
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