DE4031459A1 - Entladungsverfahren und danach arbeitende fluoreszenzlampe - Google Patents
Entladungsverfahren und danach arbeitende fluoreszenzlampeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Entladungsverfahren und eine
das Entladungsverfahren anwendende kleine Fluoreszenzlampe vom
Glühkathodentyp.
Eine kleine Fluoreszenzlampe vom Kaltkathodentyp ist als
Hintergrundlichtquelle einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
bereits bekannt.
Bei der herkömmlichen kleinen Fluoreszenzlampe vom
Kaltkathodentyp sind an entgegengesetzten Enden einer Glasröhre
glühfadenartige (z. B. gewendelte) Elektroden angeordnet, und
zur Entladung wird an die Elektroden eine Hochspannung
angelegt. Da eine hohe Betriebsspannung verwendet werden muß,
benötigt man einen Gleichspannungswandler, der insofern ein
Problem darstellt, als seine Kosten hoch sind. Außerdem besteht
ein Problem darin, daß aufgrund der Anwesenheit des Wandlers
Störspannungen in umgebenden Geräten erzeugt werden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Entladungsverfahren und
eine kleine Fluoreszenzlampe vom Glühkathodentyp
bereitzustellen, bei denen eine Lichtaussendung hoher
Leuchtdichte mittels Gleichstroms niedriger Spannung einfach
erreicht werden kann, ohne daß ein Gleichspannungswandler zur
Erzeugung hoher Spannung verwendet wird, der teuer wäre und
Störspannungen in den umgebenden Geräten erzeugen würde.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
Entladungsverfahren und eine kleine Fluoreszenzlampe vom
Glühkathodentyp bereitzustellen, die das sog. Kataphorese-
Phänomen verhindern können und dadurch die Lebensdauer einer
einseitig Elektronen emittierenden negativen Elektrode
verlängern sowie die Luminanz mit zunehmender Entfernung von
der negativen Elektrode beim Verstreichen der Entladungs- oder
Zünddauer herabsetzen und eine praktische Realisierung einer
langen rohrförmigen Lampe ermöglichen.
Fig. 1 ist eine geschnittene Vorderansicht zur Erläuterung eines
Entladungsverfahrens und einer kleinen
Fluoreszenzlampe, die das erfindungsgemäße
Entladungsverfahren verwendet;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schema einer Entladungs-/Zünd-Schaltung der in
Fig. 1 gezeigten kleinen Fluoreszenzlampe;
Fig. 5 ist ein Schema einer Zünd-Schaltung zur Veranschaulichung
einer weiteren Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten
kleinen Fluoreszenzlampe;
Fig. 6 ist ein Schema einer Entladungs-/Zünd-Schaltung zur
Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform der in
Fig. 1 gezeigten kleinen Fluoreszenzlampe;
Fig. 7 ist eine geschnittene Vorderansicht einer weiteren
Ausführungsform der kleinen Fluoreszenzlampe;
Fig. 8 ist eine geschnittene Vorderansicht einer weiteren
Ausführungsform der kleinen Fluoreszenzlampe;
Fig. 9 ist eine geschnittene Vorderansicht zur Erläuterung einer
weiteren Ausführungsform eines weiteren
Entladungsverfahrens sowie einer kleinen
Fluoreszenzlampe, die dieses erfindungsgemäße
Entladungsverfahren verwendet;
Fig. 10 ist ein Schema einer Entladungs-/Zünd-Schaltung der in
Fig. 9 gezeigten kleinen Fluoreszenzlampe;
Fig. 11 ist ein Schema einer Entladungs-/Zünd-Schaltung zur
Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform der in
Fig. 9 gezeigten kleinen Fluoreszenzlampe;
Fig. 12 ist eine geschnittene Vorderansicht zur Erläuterung
eines weiteren Entladungsverfahrens und einer weiteren
kleinen Fluoreszenzlampe, die dieses erfindungsgemäße
Entladungsverfahren verwendet;
Fig. 13 ist ein Schema einer Zünd-Schaltung der in Fig. 12
gezeigten kleinen Fluoreszenzlampe; und
Fig. 14 ist ein Schema einer Zünd-Treiberschaltung zur
Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform einer
kleinen Fluoreszenzlampe.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. In
den Fig. 1 bis 3 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Glasröhre
von 7 mm Innendurchmesser und ca. 70 mm Länge. Ein Sockel 2 mit
einem Auslaßrohr 3 ist an einem Ende der Glasröhre 1
angeschweißt und mit einer gewendelten, zwischen einem Paar von
Elektrodenhaltestäben 4a und 4b eingespannten negativen
Elektrode 5 versehen. Eine Anodenelektrode 7 bestehend aus
einem ringförmigen, am äußersten Ende eines
Elektrodenhaltestabs 6 angebrachten Getter ist ebenfalls am
Sockel 2 angeordnet, wobei die Anodenelektrode 7 der negativen
Elektrode 5 in senkrechter und geringfügig beabstandeter
Relativlage gegenübersteht. Die negative Elektrode 5 ist
beispielsweise doppelt oder dreifach gewendelt, und ihre
Oberfläche ist mit einem thermionischen Material aus Oxid,
hauptsächlich etwa von Barium, Strontium und Calcium,
beschichtet. Die negative Elektrode 5 und die Anodenelektrode 7
bilden eine erste (nicht mit einem Bezugszeichen versehene)
Entladungszone.
Die Elektrodenhaltestäbe 4a, 4b und 6 sind im Sockel 2 mit
Anschlußdrähten 8a, 8b bzw. 9 verbunden, wobei die
Anschlußdrähte 8a, 8b und 9 nach außen geführt sind, aber
luftdicht durch den Sockel 2 verlaufen.
Ein Sockel 10 ist am anderen Ende der Glasröhre 1 angeschweißt,
und das Innere der Glasröhre 1 stellt durch die Anwesenheit des
Sockels 10 und des vorgenannten Sockels 2 eine geschlossene
Konstruktion dar. Ein Edelgas, wie etwa Argon, und eine kleine
Menge Quecksilber sind in der Glasröhre dicht eingeschlossen,;
deren Innenfläche ist mit einem fluoreszierendem Material 1a
beschichtet. Ein Elektrodenhaltestab 11 ist am Sockel 10
angeordnet, und eine Anodenelektrode 12 bestehend aus einem
ringförmigen Getter ist am äußersten Ende des
Elektrodenhaltestabs 11 angebracht. Eine zweite (nicht mit
einem Bezugszeichen gekennzeichnete) Entladungszone liegt
zwischen der Anodenelektrode 12 und der negativen Elektrode 5
der oben genannten ersten Entladungszone. Der
Elektrodenhaltestab 11 ist im Sockel 10 mit einem Anschlußdraht 13
verbunden, der luftdicht durch den Sockel 10 nach außen
geführt ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Entladungs-/Zünd-Schaltung
der Glasröhre 1 in der vorgenannten Bauweise. Wenn
gemäß dieser Figur eine Gleichspannung von 5 V an die negative
Elektrode 5 und eine Gleichspannung von 12 V an die positiven
Elektroden 7 und 12 gelegt wird, beginnt die Aussendung von
Thermionen, d. h. eines ersten Ladungsstroms, in Richtung auf
die positive Elektrode 7, die der geheizten negativen Elektrode
5 der ersten Entladungszone mit kleinem Abstand gegenübersteht,
und danach erfolgt eine Hauptentladung in der zweiten
Entladungszone zwischen der negativen Elektrode 5 und der ihr
mit großem Abstand gegenüberstehenden positiven Elektrode 12.
Zwischen der Vorentladung der ersten Entladungszone und der
Hauptentladung der zweiten Entladungszone besteht eine geringe
zeitliche Verschiebung. Diese ist so kurz, daß es dem
menschlichen Auge erscheint, als würden beide Entladungen
gleichzeitig beginnen. Die durch diese Entladung
hervorgerufenen Thermionen kollidieren mit Quecksilberdampf und
erzeugen so ultraviolette Strahlen von 253,7 nm Wellenlänge.
Wenn die ultravioletten Strahlen auf die oben erwähnte
fluoreszierende Materialschicht an der Innenwand der Glasröhre
1 fallen, wird sichtbares Licht erzeugt. Dieses sichtbare Licht
dringt durch die Glasröhre 1 und strahlt nach außen, wodurch
die Glasröhre 1 eine kleine Fluoreszenzlampe vom
Glühkathodentyp bildet.
Sobald die Hauptentladung zwischen der negativen Elektrode 5
und der positiven Elektrode 12 der zweiten Entladungszone
erfolgt, braucht an die positive Elektrode 7 keine Spannung
angelegt zu werden. Wenn jedoch für eine fortgesetzte Entladung
gesorgt wird, ist es günstig, daß Entladung und Lichtemission
in dieser Zone sichergestellt werden können. Was etwa die Farbe
des Lichts anbelangt, so kann - z. B. bei Verwendung von
bekanntem Halogenkaliumphosphat als fluoreszierendem Material - wie
bei einer allgemeinen Fluoreszenzlampe reines Weiß erzielt
werden, wobei die Farbtemperatur bei 5000°Kelvin liegt. In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel beträgt die Luminanz
ca. 8000 Candela pro Quadratmeter (8000 Nit) .
Lumineszenzfarben schließen verschiedene Farben ein, je nach
Art der fluoreszierenden Materialien, die an der Glasröhre 1
als Schicht aufgebracht werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Zünd-Schaltung.
Gemäß der Figur wird eine Gleichspannung von 5 V als
Energiequellenspannung verwendet, und an die positiven
Elektroden 7 und 12 werden jeweils 12 V oder 24 V gelegt, die
mittels eines Gleichspannungswandlers 20 durch Umwandlung der
AV-Gleichspannung gewonnen werden.
Der in diesem Fall verwendete Gleichspannungswandler 20 kann
von einfacher Bauweise sein, da eine niedrige
Umwandlungsspannung ausreicht. Dieser Wandler liegt
hinsichtlich seiner Herstellungskosten viel niedriger als jener
für den herkömmlichen Kaltkathodentyp. Störspannungen treten
selten auf.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Zünd-Schaltung.
Gemäß der Figur wird eine Spannung von 24 V, die dieselbe ist
wie jene der positiven Elektroden 7 und 12, auch an die
negative Elektrode 5 gelegt. Selbst bei einer solchen
Ausführungsform kann das Ziel der Erfindung erreicht werden,
nämlich eine kleine Fluoreszenzlampe mit hoher Luminanz zu
erhalten.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer
Elektrodenkonstruktion. Gemäß der Figur wird eine positive
Elektrode 31, die einer negativen Elektrode 30 zugeordnet ist,
bezüglich der negativen Elektrode genau andersherum angeordnet
als in der vorgenannten Ausführungsform. Die andere positive
Elektrode 32 entspricht derjenigen im vorherigen
Ausführungsbeispiel.
Bei einer derartigen Ausführungsform besteht ein Vorteil darin,
daß das Einbauen der positiven Elektrode 31 in einen Sockel 33
erleichtert wird.
Fig. 8 zeigt noch eine Ausführungsform einer
Elektrodenkonstruktion. Gemäß der Figur besitzt eine positive
Elektrode 41, die einer negativen Elektrode 40 zugeordnet ist,
die Form eines Stabes, wobei die positive Elektrode 41 in einer
senkrechten und geringfügig beabstandeten Relativlage
angeordnet ist. Eine positive Elektrode 42 an der
entgegengesetzten Seite besitzt ebenfalls die Form eines
Stabes.
Bei einer solchen Ausführungsform besteht ein Vorteil darin,
daß Konstruktion und Einbau der positiven Elektrode einfach
sind.
Die stabförmige positive Elektrode 41 selbst kann die eines
Getters sein, und es kann eine Bauweise angewendet werden, bei
der ein Getter am äußersten Ende der positiven Elektrode 41
montiert ist. Zahlreiche Abwandlungen können für die Form und
Konstruktion der positiven Elektrode in Betracht gezogen
werden.
Als Entladungs-/Zünd-Schaltungen der in Fig. 7 und 8 gezeigten
Ausführungsbeispiele können die in den Fig. 4 bis 6
gezeigten Schaltungen angemessen verwendet werden.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Entladungsverfahrens und einer erfindungsgemäßen kleinen
Fluoreszenzlampe. Ein Sockel 52 und ein Auslaßrohr 53 sind an
einem Ende einer Glasröhre 51, die die gleiche Konstruktion wie
in der vorigen Ausführungsform aufweist, angeordnet. Der Sockel
52 ist mit einer gewendelten, zwischen einem Paar von
Elektrodenhaltestäben 54a und 54b gespannten, negativen
Elektrode 55 versehen. Eine positive Elektrode 57 bestehend aus
einem ringförmigen, am äußersten Ende eines
Elektrodenhaltestabs 56 angebrachten Getter ist ebenfalls am
Sockel 52 angeordnet, wobei die positive Elektrode 57 bezüglich
der negativen Elektrode 55 in senkrechter und geringfügig
beabstandeter Relativlage angeordnet ist.
Die Elektrodenhaltestäbe 54a, 54b und 56 sind im Sockel 52 mit
Anschlußdrähten 58a, 58b bzw. 59 verbunden, wobei die
Anschlußdrähte 58a, 58b und 59 nach außen geführt sind, indem
sie luftdicht durch den Sockel 52 verlaufen.
Ein Sockel 62 und ein Auslaßrohr 63 sind am anderen Ende der
Glasröhre 51 angeordnet, und der Sockel 62 ist mit einer
gewendelten, zwischen einem Paar von Elektrodenhaltestäben 64a
und 64b aufgespannten negativen Elektrode 65 versehen. Eine
positive Elektrode 67 bestehend aus einem ringförmigen, am
äußersten Ende eines Elektrodenhaltestabs 66 angebrachten
Getter ist ebenfalls am Sockel 62 angeordnet, wobei die
positive Elektrode 67 bezüglich der negativen Elektrode 65 in
senkrechter und geringfügig beabstandeter Relativlage
angeordnet ist. Die negative Elektrode 65 ist beispielsweise
doppelt oder dreifach gewendelt, und ihre Oberfläche ist z. B.
mit einem thermionischen Emissionsmaterial aus Oxid,
hauptsächlich etwa von Barium, Strontium und Calcium,
beschichtet. Die Elektrodenhaltestäbe 64a, 64b und 66 sind im
Sockel 62 mit Anschlußdrähten 68a, 68b bzw. 69 verbunden, wobei
die Anschlußdrähte 68a, 68b und 69 nach außen geführt sind,
indem sie luftdicht durch den Sockel 62 verlaufen.
Die Glasröhre 51 besitzt eine geschlossene Konstruktion, die
von den an entgegengesetzten Enden derselben angeschweißten
Sockeln 52 und 62 gebildet ist, und ein Edelgas, wie etwa
Argon, ist zusammen mit einer kleinen Menge Quecksilber darin
dicht eingeschlossen. Diese Glasröhre 51 ist zu einer kleinen
Fluoreszenzlampe vom Glühkathodentyp ausgebildet, indem - wie
im vorgenannten Ausführungsbeispiel - ein fluoreszierendes
Material 51a in bekannter Weise als Schicht an ihrer Innenwand
aufgebracht wird.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Entladungs-/Zünd
Schaltung der Glasröhre 51 mit der Bauweise nach Fig. 9. Gemäß
dieser Figur wird eine Gleichspannung von 5 V an die negativen
Elektroden 55 und 65 und eine Gleichspannung von 12 V an die
positiven Elektroden 57 und 67 gelegt. Dann erfolgt zunächst
die Aussendung von Thermionen von den geheizten negativen
Elektroden 55 und 65 in Richtung auf die mit geringem Abstand
zugeordneten positiven Elektroden 57 und 67, um die Entladung
in Gang zu setzen. Die Thermionen kollidieren mit
Quecksilberdampf und erzeugen so ultraviolette Strahlung von
253,7 nm Wellenlänge. Wenn das fluoreszierende Material wie
oben beschrieben an der Innenwand der Glasröhre 51 als Schicht
aufgebracht ist, fallen die ultravioletten Strahlen auf die
Fluoreszenzlampe und erzeugen sichtbares Licht, wodurch die
ganze Glasröhre 51 strahlt und eine kleine Fluoreszenzlampe vom
Glühkathodentyp bildet. Was die Farbe des Lichts anbelangt, so
kann bei Verwendung von Halogenkaliumphosphat als
fluoreszierendem Material - wie beim vorgenannten
Ausführungsbeispiel - reines Weiß erzielt werden, wobei die
Farbtemperatur bei 5000°Kelvin liegt. In dem
veranschaulichten Ausführungsbeispiel beträgt die Luminanz ca.
8000 Candela pro Quadratmeter (8000 Nit).
Fig. 11 zeigt noch eine weitere Ausführungsform einer Zünd-
Schaltung einer in Fig. 9 gezeiqten kleinen Fluoreszenzlampe.
Gemäß der Figur wird eine Spannung von 24 V, die dieselbe ist
wie jene der positiven Elektroden 57 und 67, an die negativen
Elektroden 55 und 65 gelegt. Das Ziel der Erfindung kann durch
die beschriebene Ausfühhrungsform erreicht werden. Eine kleine
Fluoreszenzlampe mit höherer Luminanz wird erzielt.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Entladungsverfahrens und einer
erfindungsgemäßen kleinen Fluoreszenzlampe. Gemäß der Figur
bezeichnet die Bezugszahl 71 eine langgestreckte Glasröhre mit
7 mm Innendurchmesser und ca. 150 mm Länge. Ein Sockel 72 und
ein Auslaßrohr 73 sind an einem Ende der Glasröhre 71
angeordnet, und der Sockel 72 ist mit einer gewendelten,
zwischen einem Paar von Elektrodenhaltestäben 74a und 74b
aufgespannten negativen Elektrode 75 versehen. Eine positive
Elektrode 77, bestehend aus einem ringförmigen, am äußersten
Ende eines Elektrodenhaltestabs 76 angebrachten Getter, ist
ebenfalls am Sockel 72 angeordnet, wobei die positive Elektrode
77 der negativen Elektrode 75 in senkrechter und geringfügig
beabstandeter Relativlage gegenübersteht.
Die Elektrodenhaltestäbe 74a, 74b und 76 sind im Sockel 72 mit
Anschlußdrähten 78a, 78b bzw. 79 verbunden, wobei die
Anschlußdrähte 78a, 78b und 79 nach außen geführt sind, indem
sie luftdicht durch den Sockel 72 verlaufen.
Ein Sockel 92 und ein Auslaßrohr 83 sind am anderen Ende der
Glasröhre 71 angeordnet, und der Sockel 82 ist mit einer
gewendelten, zwischen einem Paar von Elektrodenhaltestäben 84a
und 84b aufgespannten negativen Elektrode 85 versehen. Eine
positive Elektrode 87 bestehend aus einem ringförmigen, am
äußersten Ende eines Elektrodenhaltestabs 86 angebrachten
Getter, ist ebenfalls am Sockel 82 angeordnet, wobei die
positive Elektrode 87 der negativen Elektrode 85 in senkrechter
und geringfügig beabstandeter Relativlage gegenübersteht. Die
Montageposition der positiven Elektroden 77, 87 und der
negativen Elektroden 75, 85 kann gegenüber jener des
Ausführungsbeispiels umgekehrt werden und ist nicht auf jene
beschränkt.
Die Elektrodenhaltestäbe 84a, 84b und 86 sind im Sockel 82 mit
Anschlußdrähten 88a, 88b bzw. 89 verbunden, wobei die
Anschlußdrähte 88a, 88b und 89 nach außen geführt sind, indem
sie luftdicht durch den Sockel 82 verlaufen.
Die Glasröhre 71 besitzt eine geschlossene Konstruktion, die
von den an entgegengesetzten Enden derselben angeschweißten
Sockeln 72 und 82 gebildet ist, und ein Edelgas, zum Beispiel
Argon, ist zusammen mit einer kleinen Menge Quecksilber darin
dicht eingeschlossen. Diese Glasröhre 71 ist zu einer
Fluoreszenzlampe ausgebildet, indem - wie im vorgenannten
Ausführungsbeispiel - ein fluoreszierendes Material 71a in
bekannter Weise als Schicht wie gezeigt an ihrer Innenwand
aufgebracht wird.
Fig. 13 erläutert eine Entladungs-/Zünd-Schaltung einer
Glasröhre 71 mit der vorgenannten Konstruktion. Gemäß der Figur
werden die negativen Elektroden 75 und 85 während der
Entladung/Zündung durch Reihen-Energiequellen-Schaltkreise 92
und 93 und Gleichspannungsquellen 90 und 91 mit einer
Gleichspannung beaufschlagt, so daß die negativen Elektroden 75
und 85 geheizt werden können.
Die Bezugszahlen 92a und 93a bezeichnen Schalter zum Öffnen und
Schließen der Gleichspannungs-Energiequellen-Schaltkreise 92
und 93. Bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich auch bei
Fehlen der Schalter 92a und 93a im Betrieb kein Nachteil.
Werden die Schalter 92a und 93a jedoch vorgesehen, dann kann,
wenn die negativen Elektroden 75 und 85, die - wie weiter unten
beschrieben - abwechselnd die Entladung beenden, nicht ständig
geheizt werden, der Schalter des Gleichspannungs-
Energiequellen-Schaltkreises auf der Seite, auf der die
Entladung endet, sogar erst vor dem Übergang auf das Heizen der
negativen Elektroden in EIN-Stellung gebracht werden, wodurch
der Vorteil erreicht wird, daß Energieverbrauch eingespart
werden kann.
Weiterhin sind die positiven Elektroden 77 und 87 über
Widerstände 95 bzw. 94 an Klemmen 97 bzw. 98 bezüglich der
positiven Seite einer Gleichspannungs-Energiequelle 96
angeschlossen, und untereinander sind die positiven Elektroden
77 und 87 über einen Widerstand 99 verbunden. Andererseits sind
die negativen Seiten der Gleichspannungs-Energiequellen-
Schaltkreise 92 und 93 zum Heizen der negativen Elektroden 75
und 85 an Klemmen 101 bzw. 100 bezüglich der negativen Seite
der Gleichspannungs-Energiequelle 96 angeschlossen. Die
Bezugszeichen 102 und 103 bezeichnen Schalter,
die - automatisch und mit gegebener Periode oder mittels eines
externen Signals - gleichzeitig geschaltet werden. Im
Ausführungsbeispiel ist ein mechanischer Schalter gezeigt, der
die Schalter 92a und 93a umfaßt, welche nur zur Erläuterung
dargestellt sind. Natürlich können zahlreiche andere
Schaltanordnungen verwendet werden. Wenn die Entladung oder
Zündung über eine lange Zeitdauer hinweg fortgesetzt wird, ist
es erwünscht, daß das Schalten des besagten Schalters wie im
unten beschriebenen Ausführungsbeispiel automatisch mit
vorgegebener Periode erfolgt. Ein Auftreten des Kataphorese-
Phänomens kann jedoch festgestellt werden, indem man eine
Änderung von Strom und Spannung erfaßt oder eine Erfassung
mittels optischer Einrichtungen, die nahe der entgegengesetzten
Enden der Glasröhre angeordnet sind, durchführt. Bei Verwendung
in einer Weise, bei welcher Entladung und Zündung mit
Unterbrechungen wiederholt werden, bevor es zu Kataphorese
kommt, kann das Schalten mit der Wiederholung der Entladung und
Zündung erfolgen.
Kurz gesagt genügt es, wenn die Entladungszone vor einem
Auftreten von Kataphorese oder vor einem Auftreten eines
einseitigen Verbrauchs der negativen Elektrode der
Entladungszone geschaltet werden kann. Die Erfindung gemäß
dieser Ausführungsform kann für eine Glasröhre kurzer Baulänge
verwendet werden und ist nicht auf Glasröhren großer Länge
beschränkt.
Wie in Fig. 13 gezeigt, werden in einem Schaltzustand, bei dem
die Schalter 102 und 103 bezüglich der Klemmen 97 und 100 in
EIN-Stellung gebracht sind, Thermionen von der negativen
Elektrode 75 der ersten Entladungszone 104 in Richtung auf die
positive Elektrode 77 ausgesandt, um eine Vorentladung
auszulösen. Danach werden Thermionen von der negativen
Elektrode 75 der ersten Entladungszone 104 in Richtung auf die
positive Elektrode 87 der zweiten Entladungszone 105
ausgesandt, um eine Hauptentladung auszulösen. Vorentladung und
Hauptentladung erfolgen mit nur kleinem Zeitversatz, und das
menschliche Auge kann beide Entladungen so sehen, als würden
sie gleichzeitig stattfinden. Die Thermionen kollidieren mit
Quecksilberdampf und erzeugen dabei ultraviolette Strahlung von
253,7 nm Wellenlänge. Wenn die Glasröhre 71 nicht mit
fluoreszierendem Material beschichtet ist, werden die
ultravioletten Strahlen so wie sie sind nach außen abgestrahlt.
Wenn - wie im vorgenannten Ausführungsbeispiel - die Glasröhre
71 mit fluoreszierendem Material beschichtet ist, treffen die
ultravioletten Strahlen auf das fluoreszierende Material und
erzeugen so sichtbares Licht, wodurch die Glasröhre 71 zu einer
kleinen Fluoreszenzlampe vom Glühkathodentyp wird. Was die
Farbe des Lichts anbelangt, so kann bei Verwendung von
Halogenkaliumphosphat als fluoreszierendem Material reines Weiß
erzielt werden, wobei die Farbtemperatur bei 5000°Kelvin
liegt. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel beträgt die
Luminanz ca. 8000 Candela pro Quadratmeter (8000 Nit).
Wenn eine negative Elektrode nach Verstreichen einer gegebenen
Zeitspanne einseitig verbraucht ist oder wenn die Schalter 102
und 103 vor einem Auftreten von Kataphorese auf die Seite der
Klemmen 98 und 101 gelegt werden, wird die bis zu diesem
Zeitpunkt stattgefundene, von der negativen Elektrode 75 der
ersten Entladungszone 104 zu den positiven Elektroden 77 und 87
verlaufende Entladung abgebrochen, und die Vorentladung von der
negativen Elektrode 85 der zweiten Entladungszone 105 zur
positiven Elektrode 87 wird eingeleitet, und dann erfolgt die
Hauptentladung von der negativen Elektrode 85 zur positiven
Elektrode 77 der ersten Entladungszone 104. Die erste und die
zweite Entladungszone 104 bzw. 105 führen in abwechselnder
Folge ihre Entladungen durch, da die Schalter 102 und 103 nach
Verstreichen einer gegebenen Zeitdauer umgeschaltet werden. Das
Umschalten der Entladung beim Umschalten der Schalter 102 und
103 erfolgt augenblicklich, wenn die negativen Elektroden 75
und 85 im voraus geheizt werden. Das menschliche Auge kann eine
solche Umschaltung nicht wahrnehmen, sondern sieht sie so, als
fände eine normale Entladung kontinuierlich statt.
Im übrigen kann bei der oben genannten Glasröhre von 7 mm
Durchmesser und 150 mm Länge die Umschaltzeit der Schalter zur
Vermeidung von Kataphorese ca. zwei Stunden betragen. Wenn das
Umschalten der Schalter nur zur Vermeidung eines Verbrauchs der
negativen Elektrode getätigt wird, kann die erwähnte
Umschaltzeit natürlich länger als die oben genannte sein.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Zünd-
Treiberschaltung. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 110
einen Impulsgenerator, der zum Steuern der Umschaltung der
Entladungszone der Glasröhre 111 einen Impuls erzeugt. Die
Periode des Impulses sowie sein Tastverhältnis können mittels
veränderlicher Widerstände 112 und 113 eingestellt werden. Die
Bezugszahl 114 bezeichnet einen Inverter zum Umkehren der vom
Impulsgenerator 110 abgegebenen Impulse, die Bezugszahl 115
einen Inverter zum Umkehren des Ausgangssignals des Inverters
114, die Bezugszahlen 116 und 117 bezeichnen lichtgesteuerte
Schalter (Photomoth-Relais), die vom Ausgangssignal des
Inverters 114 angesteuert werden, und die Bezugszahlen 118 und
119 bezeichnen lichtgesteuerte Schalter, die vom Ausgangssignal
des Inverters 115 angesteuert werden.
Die Bezugszahl 120 bezeichnet eine negative Elektrode einer
ersten Entladungszone 121, wobei die negative Elektrode mittels
eines Energiequellen-Schaltkreises 122 geheizt wird. Die
Bezugszahl 123 bezeichnet eine positive Elektrode, die der
negativen Elektrode 120 der ersten Entladungszone 121 nahe
gegenübersteht und in einer Reihenschaltung von Widerständen
124, 125 und 126 an einem Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen 124 und 125 angeschlossen ist. Die Bezugszahl 127
bezeichnet eine negative Elektrode einer zweiten Entladungszone
128, wobei die negative Elektrode 127 mittels eines
Energiequellen-Schaltkreises 129 geheizt wird. Die Bezugszahl
130 bezeichnet eine positive Elektrode, die der negativen
Elektrode 127 der zweiten Entladungszone 128 nahe
gegenübersteht und an einem Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen 125 und 126 angeschlossen ist. Der dem Widerstand
125 abgewandte Anschluß des Widerstands 126 ist über den
lichtgesteuerten Schalter 117 mit einem positiven Anschluß
eines Energiequellen-Schaltkreises 131 verbunden. Der dem
Widerstand 125 abgewandte Anschluß des Widerstands 124 ist über
den lichtgesteuerten Schalter 119 ebenfalls mit dem positiven
Anschluß des Energiequellen-Schaltkreises 131 verbunden. Der
lichtgesteuerte Schalter 116 ist zwischen der negativen
Elektrode 120 der ersten Entladungszone 121 der Glasröhre 111
und dem negativen Anschluß des Energiequellen-Schaltkreises 131
angeschlossen, und der lichtgesteuerte Schalter 118 ist
zwischen der negativen Elektrode 127 der zweiten Entladungszone
128 und dem negativen Anschluß des Energiequellen-Schaltkreises
131 angeschlossen. Die Bezugszahl 132 bezeichnet einen
Transformator für die Energiequellen-Schaltkreise 122, 129 und
131.
Nachstehend wird die Funktionsweise beschrieben. Sobald die
Energiequelle eingeschaltet wird, werden die negativen
Elektroden 120 und 127 von den Energiequellen-Schaltkreisen 122
und 129 aufgeheizt und das Ausgangssignal des Impulsgenerators
110 ist logisch hoch, während das Ausgangssignal des Inverters
114 logisch tief ist. Das bedeutet, daß die lichtgesteuerten
Schalter 116 und 117 eingeschaltet werden. Das Ausgangssignal
des Inverters 115 ist logisch hoch, so daß die lichtgesteuerten
Schalter 118 und 119 ausgeschaltet werden.
Der lichtgesteuerte Schalter 116 wird eingeschaltet, wodurch
die negative Elektrode 120 der ersten Entladungszone 121 der
Glasröhre 111 einen Zustand annimmt, in dem die negative
Elektrode 120 mit der negativen Seite des Energiequellen-
Schaltkreises 131 verbunden ist. Der lichtgesteuerte Schalter
117 wird eingeschaltet, wodurch die positive Elektrode 130 der
zweiten Entladungszone 128 einen Zustand annimmt, in dem sie
über den Widerstand 126 mit der positiven Seite des
Energiequellen-Schaltkreises 131 verbunden ist, und die
positive Elektrode 123 der ersten Entladungszone 121 nimmt
einen Zustand an, in dem sie über eine Reihenschaltung der
Widerstände 125, 126 mit der positiven Seite des
Energiequellen-Schaltkreises 131 verbunden ist. Zunächst
erfolgt die Vorentladung zwischen der positiven Elektrode 123
der ersten Entladungszone 121 und der negativen Elektrode 120.
Dies löst die Hauptentladung zwischen der positiven Elektrode
130 der zweiten Entladungszone 128 und der negativen Elektrode
120 der ersten Entladungszone 121 aus. Durch die Vorentladung
und die Hauptentladung ausgesandte Thermionen kollidieren mit
Quecksilberdampf und erzeugen somit - wie oben erwähnt -
ultraviolette Strahlen. Die ultravioletten Strahlen werden aus
der Glasröhre 111 abgestrahlt. Wenn die Innenwand der Glasröhre
111, wie oben erwähnt, mit fluoreszierendem Material
beschichtet ist, fallen die ultravioletten Strahlen auf das
fluoreszierende Material und erzeugen so sichtbares Licht und
die Glasröhre 111 wird zu einer kleinen Fluoreszenzlampe vom
Glühkathodentyp.
Wenn dann der vom Impulsgenerator 110 erzeugte Impuls nach
Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne von logisch hoch
nach logisch tief wechselt, wechselt das Ausgangssignal des
Inverters 114 von logisch tief nach logisch hoch, so daß die
lichtgesteuerten Schalter 116 und 117 in den Sperrzustand
übergehen und keine Spannung mehr zwischen der negativen
Elektrode 120 einerseits und der positiven Elektrode 123 der
ersten Entladungszone 121 und der positiven Elektrode 130 der
zweiten Entladungszone 128 andererseits anlegen.
Dementsprechend erfolgt keine Entladung zwischen diesen.
Andererseits wechselt, wenn der Inverter 114 seinen Zustand
umkehrt, das Ausgangssignal des Inverters 115 von logisch hoch
nach logisch tief, und die lichtgesteuerten Schalter 118 und
119 gehen in den Leitzustand. Der lichtgesteuerte Schalter 118
wird eingeschaltet, wodurch die negative Elektrode 127 der
zweiten Entladungszone 128 der Glasröhre 111 einen Zustand
annimmt, in dem die negative Elektrode 127 mit der negativen
Seite des Energiequellen-Schaltkreises 131 verbunden ist. Der
lichtgesteuerte Schalter 119 wird eingeschaltet, wodurch die
positive Elektrode 123 der ersten Entladungszone 121 der
Glasröhre 111 mit der positiven Seite des Energiequellen-
Schaltkreises 131 verbunden wird, und die positive Elektrode
130 der zweiten Entladungszone 128 nimmt einen Zustand an, in
dem sie über eine Reihenschaltung der Widerstände 125, 126 mit
der positiven Seite des Energiequellen-Schaltkreises 131
verbunden ist.
Dann erfolgt zuerst die Vorentladung zwischen der positiven
Elektrode 130 der zweiten Entladungszone 128 und der negativen
Elektrode 127 der zweiten Entladungszone 128. Dies löst die
Hauptentladung zwischen der positiven Elektrode 123 der ersten
Entladungszone 121 und der negativen Elektrode 127 der zweiten
Entladungszone 128 aus. Damit ist das Umschalten der
Elektroden, durch welche die Entladung erfolgt, abgeschlossen.
Danach wiederholt sich der soeben beschriebene Vorgang, und in
vorgegebenen Zeitabständen wiederholen die erste und die zweite
Entladungszone abwechselnd ihre Entladung. Dieses Umschalten
der Entladung geschieht augenblicklich, da die negative
Elektrode im voraus angeheizt wird. Deshalb erscheint es dem
menschlichen Auge, als würde die Glasröhre 111 sich
kontinuierlich entladen oder leuchten.
Claims (24)
1. Entladungsverfahren, bei dem in einer ersten Entladungszone
an einem Ende einer Glasröhre (1) geschlossener Bauweise
eine glühfadenartige negative Elektrode (5) und eine
positive Elektrode (7) mit kleinem Abstand einander
gegenüberstehen, wobei die Glasröhre die Form einer langen
Röhre besitzt und mit einer geringen Menge Quecksilber sowie
mit einem inerten Gas, wie Argon, gefüllt ist, und bei dem
ferner in einer zweiten Entladungszone am anderen Ende der
Glasröhre eine weitere positive Elektrode (12) mit großem
Abstand zur negativen Elektrode der ersten Entladungszone
angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Elektroden eine Gleichspannung angelegt wird, wodurch zuerst
eine Vorentladung in der ersten Entladungszone und dann eine
Hauptentladung in der zweiten Entladungszone ausgelöst
werden.
2. Kleine Fluoreszenzlampe, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer ersten Entladungszone an einem Ende einer Glasröhre
(1), die mit einer geringen Menge Quecksilber sowie mit
einem inerten Gas, wie Argon, gefüllt ist und an ihrer
Innenwand mit einer fluoreszierenden Beschichtung (1a)
versehen ist, eine glühfadenartige negative Elektrode (5)
und eine positive Elektrode (7), die mit Thermionen
aussendendem Material beschichtet sind, mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen und daß am anderen Ende der
Glasröhre eine weitere positive Elektrode (12) mit großem
Abstand zur negativen Elektrode der ersten Entladungszone
angeordnet ist.
3. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 2, wobei die positive
Elektrode gleichzeitig einen Getter bildet.
4. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 2, wobei die an die
negative Elektrode angelegte Spannung niedriger als die an
die positive Elektrode angelegte Spannung ist.
5. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 3, wobei der Getter
ringförmig ist und senkrecht zur negativen Elektrode
angeordnet ist.
6. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 2, wobei die positive
Elektrode stabförmig ist.
7. Entladungsverfahren, bei dem in zwei Entladungszonen an
entgegengesetzten Enden einer geschlossenen Glasröhre (51),
welche die Form einer langen Röhre besitzt und mit einer
geringen Menge Quecksilber sowie mit einem inerten Gas, wie
Argon, gefüllt ist, jeweils eine glühfadenartige negative
Elektrode (55; 65) und eine positive Elektrode (57; 67) mit
kleinem Abstand einander gegenüberstehen, wobei an jede der
Entladungszonen eine Gleichspannung angelegt wird, so daß
sie gleichzeitig entladen werden.
8. Kleine Fluoreszenzlampe, dadurch gekennzeichnet, daß an
entgegengesetzten Enden einer Glasröhre (51), welche die
Form einer langen Röhre besitzt und mit einer geringen Menge
Quecksilber sowie mit einem Edelgas, wie z. B. Argon, gefüllt
ist und an ihrer Innenwand mit einer fluoreszierenden
Beschichtung (51a) versehen ist, jeweils eine
glühfadenartige negative Elektrode (55; 65) und eine
positive Elektrode (57; 67), die mit Thermionen aussendendem
Material beschichtet sind, mit kleinem Abstand einander
gegenüberstehen.
9. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 8, wobei die positive
Elektrode gleichzeitig einen Getter bildet.
10. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 8, wobei die an die
negative Elektrode angelegte Spannung niedriger als die an
die positive Elektrode angelegte Spannung ist.
11. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 9, wobei der Getter
ringförmig ist und senkrecht zur negativen Elektrode
angeordnet ist.
12. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 8, wobei die positive
Elektrode stabförmig ist.
13. Entladungsverfahren, bei dem in zwei Entladungszonen an
entgegengesetzten Enden einer geschlossenen Glasröhre (71),
welche die Form einer langen Röhre besitzt und mit einer
geringen Menge Quecksilber sowie mit einem inerten Gas, wie
Argon, gefüllt ist, jeweils eine glühfadenartige negative
Elektrode (75; 85) und eine positive Elektrode (77; 87) mit
kleinem Abstand einander gegenüberstehen, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer Steuereinrichtung (102,
103) abwechselnd einerseits eine Entladung ausgelöst wird,
indem eine Gleichspannung an eine Entladungszone (104) sowie
zwischen die negative Elektrode (75) dieser Entladungszone
(104) und die positive Elektrode (87) der anderen
Entladungszone (105) gelegt wird, und andererseits eine
Entladung ausgelöst wird, indem eine Gleichspannung an die
andere Entladungszone (105) sowie zwischen die negative
Elektrode (85) der anderen Entladungszone (105) und die
positive Elektrode (77) der ersten Entladungszone (104)
gelegt wird.
14. Entladungsverfahren nach Anspruch 13, bei dem in zwei
Entladungszonen an entgegengesetzten Enden einer
geschlossenen Glasröhre (71), welche die Form einer langen
Röhre besitzt und mit einer geringen Menge Quecksilber
sowie mit einem inerten Gas, wie Argon, gefüllt ist,
jeweils eine glühfadenartige negative Elektrode (75; 85)
und eine positive Elektrode (77; 87) mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen, wobei mittels einer
Steuereinrichtung (102, 103) abwechselnd in vorgegebenen
Zeitintervallen einerseits eine Entladung ausgelöst wird,
indem eine Gleichspannung an eine Entladungszone (104)
sowie zwischen die negative Elektrode (75) dieser
Entladungszone (104) und die positive Elektrode (87) der
anderen Entladungszone (105) gelegt wird, und andererseits
eine Entladung ausgelöst wird, indem eine Gleichspannung an
die andere Entladungszone (105) sowie zwischen die negative
Elektrode (85) der anderen Entladungszone (105) und die
positive Elektrode (77) der ersten Entladungszone (104)
gelegt wird.
15. Entladungsverfahren nach Anspruch 13, bei dem in zwei
Entladungszonen an entgegengesetzten Enden einer
geschlossenen Glasröhre (71), welche die Form einer langen
Röhre besitzt und mit einer geringen Menge Quecksilber
sowie mit einem inerten Gas, wie Argon, gefüllt ist,
jeweils eine glühfadenartige negative Elektrode (75; 85)
und eine positive Elektrode (77; 87) mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen, wobei mittels einer
Steuereinrichtung (102, 103) abwechselnd in vorgegebenen
Zeitintervallen einerseits eine Entladung ausgelöst wird,
indem eine Gleichspannung an eine Entladungszone (104)
sowie zwischen die negative Elektrode (75) dieser
Entladungszone (104) und die positive Elektrode (87) der
anderen Entladungszone (105) gelegt wird, und andererseits
eine Entladung ausgelöst wird, indem eine Gleichspannung an
die andere Entladungszone (105) sowie zwischen die negative
Elektrode (85) der anderen Entladungszone (105) und die
positive Elektrode (77) der ersten Entladungszone (104)
gelegt wird, wobei während der besagten Zeitintervalle die
negative Elektrode derjenigen Entladungszone, in der gerade
keine Entladung stattfindet, in einen Bereitschaftszustand
versetzt wird, währenddessen die negative Elektrode
vorgeheizt wird.
16. Entladungsverfahren nach Anspruch 13, bei dem in zwei
Entladungszonen an entgegengesetzten Enden einer
geschlossenen Glasröhre (71), welche die Form einer langen
Röhre besitzt und mit einer geringen Menge Quecksilber
sowie mit einem inerten Gas, wie Argon, gefüllt ist,
jeweils eine glühfadenartiqe negative Elektrode (75; 85)
und eine positive Elektrode (77; 87) mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen, wobei mittels einer
Steuereinrichtung (102, 103) abwechselnd in vorgegebenen
Zeitintervallen einerseits eine Entladung ausgelöst wird,
indem eine Gleichspannung an eine Entladungszone (104)
sowie zwischen die negative Elektrode (75) dieser
Entladungszone (104) und die positive Elektrode (87) der
anderen Entladungszone (105) gelegt wird, und andererseits
eine Entladung ausgelöst wird, indem eine Gleichspannung an
die andere Entladungszone (105) sowie zwischen die negative
Elektrode (85) der anderen Entladungszone (105) und die
positive Elektrode (77) der ersten Entladungszone (104)
gelegt wird, wobei während der besagten Zeitintervalle die
negative Elektrode derjenigen Entladungszone, in der gerade
keine Entladung stattfindet, in einen Bereitschaftszustand
versetzt wird und erst kurz vor dem Einschalten der
Entladung vorgeheizt wird.
17. Kleine Fluoreszenzlampe, wobei in zwei Entladungszonen
(121; 128) an entgegengesetzten Enden einer Glasröhre
(111), welche die Form einer langen Röhre besitzt und mit
einer geringen Menge Quecksilber sowie mit einem Edelgas,
wie z. B. Argon, gefüllt ist und an ihrer Innenwand mit
einer fluoreszierenden Beschichtung versehen ist, jeweils
eine glühfadenartige negative Elektrode (120; 127) und eine
positive Elektrode (123; 130), die mit Thermionen
aussendendem Material beschichtet sind, mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen und wobei ein Zünd-Schaltkreis
(110-119) vorgesehen ist, um zwischen jeder der positiven
Elektroden (123, 130) einerseits und abwechselnd jeweils
einer der beiden negativen Elektroden (120; 127)
andererseits eine Gleichspannung (131) anzulegen.
18. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 17, wobei in zwei
Entladungszonen (121; 128) an entgegengesetzten Enden einer
Glasröhre (111), welche die Form einer langen Röhre besitzt
und mit einer geringen Menge Quecksilber sowie mit einem
Edelgas, wie z. B. Argon, gefüllt ist und an ihrer Innenwand
mit einer fluoreszierenden Beschichtung versehen ist,
jeweils eine glühfadenartige negative Elektrode (120; 127)
und eine positive Elektrode (123; 130), die mit Thermionen
aussendendem Material beschichtet sind, mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen und wobei ein Zünd-Schaltkreis
(122, 129; 110-119) vorgesehen ist, um die negativen
Elektroden (120, 127) während des Zündens zu heizen und um
zwischen jeder der positiven Elektroden (123, 130)
einerseits und abwechselnd jeweils einer der beiden
negativen Elektroden (120; 127) andererseits eine
Gleichspannung (131) anzulegen.
19. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 17, wobei in zwei
Entladungszonen (121; 128) an entgegengesetzten Enden einer
Glasröhre (111), welche die Form einer langen Röhre besitzt
und mit einer geringen Menge Quecksilber sowie mit einem
Edelgas, wie z. B. Argon, gefüllt ist und an ihrer Innenwand
mit einer fluoreszierenden Beschichtung versehen ist,
jeweils eine glühfadenartige negative Elektrode (120; 127)
und eine positive Elektrode (123; 130), die mit Thermionen
aussendendem Material beschichtet sind, mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen und wobei ein Zünd-Schaltkreis
(122, 129; 110-119) vorgesehen ist, um die negativen
Elektroden (120, 127) während des Zündens zu heizen und um
in vorgegebenen Zeitintervallen zwischen jeder der
positiven Elektroden (123, 130) einerseits und abwechselnd
jeweils einer der beiden negativen Elektroden (120; 127)
andererseits eine Gleichspannung (131) anzulegen.
20. Kleine Fluoreszenzlampe nach Anspruch 17, wobei in zwei
Entladungszonen (121; 128) an entgegengesetzten Enden einer
Glasröhre (111), welche die Form einer langen Röhre besitzt
und mit einer geringen Menge Quecksilber sowie mit einem
Edelgas, wie z. B. Argon, gefüllt ist und an ihrer Innenwand
mit einer fluoreszierenden Beschichtung versehen ist,
jeweils eine glühfadenartige negative Elektrode (120; 127)
und eine positive Elektrode (123; 130), die mit Thermionen
aussendendem Material beschichtet sind, mit kleinem Abstand
einander gegenüberstehen und wobei ein Zünd-Schaltkreis
(122, 129; 110-119) vorgesehen ist, um die negativen
Elektroden (120, 127) abwechselnd zu heizen und um in
vorgegebenen Zeitintervallen zwischen jeder der positiven
Elektroden (123, 130) einerseits und abwechselnd jeweils
einer der beiden negativen Elektroden (120; 127)
andererseits eine Gleichspannung (131) anzulegen.
21. Kleine Fluoreszenzlampe nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
wobei die positive Elektrode gleichzeitig einen Getter
bildet.
22. Kleine Fluoreszenzlampe nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
wobei der Getter stabförmig ist und senkrecht zur negativen
Elektrode angeordnet ist.
23. Entladungsverfahren und kleine Fluoreszenzlampe nach einem
der Ansprüche 13 bis 22, wobei der Zünd-Schaltkreis zwei
Gleichspannungs-Energiequellen-Schaltkreise (122, 129) zum
Anlegen jeweils einer getrennten Spannung an die negativen
Elektroden (120, 127); einen Gleichspannungs-
Energiequellen-Schaltkreis (131) zum Anlegen einer Spannung
an die positiven Elektroden; vier Schalter (116, 117, 118,
119), die in den Gleichspannungs-Energiequellen-
Schaltkreisen liegen und paarweise betätigt werden; und
einen Impulsgenerator (110) und zwei Inverter (114, 115)
zum paarweisen Betätigen der Schalter mittels
Impulsgenerator-Signalen hohen und niedrigen Pegels
aufweist.
24. Entladungsverfahren und kleine Fluoreszenzlampe nach
Anspruch 23, wobei die Schalter lichtgesteuerte Schalter
(Photomoth-Relais) umfassen.
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