DE10205903A1 - Fluoreszenz-Lampe, Fluoreszenz-Lampeneinheit, Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und Verfahren zur Lichtemission - Google Patents

Fluoreszenz-Lampe, Fluoreszenz-Lampeneinheit, Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und Verfahren zur Lichtemission

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Abstract

Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung hat eine Fluoreszenzlampe und eine Treiberschaltung für eine Rückbeleuchtung. In der Fluoreszenzlampe sind ein geschlossener Behälter, ein in dem geschlossenen Behälter dicht eingeschlossenes Entladungsgas, erste Entladungselektroden (30) und zweite Entladungselektroden (31) enthalten. Die Treiberschaltung wiederholt einen ersten Schritt des Verursachens einer elektrischen Entladung in ersten Entladungsflächen, indem eine Spannung mit negativer Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und eine Spannung mit positiver Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31) angelegt wird, und einen zweiten Schritt des Verursachens einer elektrischen Entladung in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen unterscheiden, indem eine Spannung mit positiver Polarität an die ersten Entladungsflächen (30) und eine Spannung mit negativer Polarität an die zweiten Entladungsflächen (31) angelegt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluoreszenzlampe und eine Anzeigevorrichtung, die die Fluoreszenzlampe als Beleuchtungsvorrichtung aufweist.
Eine transparente Flüssigkristallanzeigevorrichtung und eine halbtransparente Flüssigkri­ stallanzeigevorrichtung benötigen eine Rückbeleuchtung. Es gibt grob gesagt zwei Arten von Rückbeleuchtung. Eine Art ist ein Kantentyp und die andere ist ein Unterseitentyp.
Gemäß dem Kantentyp ist eine Fluoreszenzlampe an der Kante eines Flüssigkristallanzei­ gepaneels angeordnet. Licht, welches von der Fluoreszenzlampe imitiert wird, wird zur Rückseite des Flüssigkristallanzeigepaneels mittels einer Lichtführungsplatte geleitet und dann in das Flüssigkristallanzeigepaneel eingeleitet.
Im Fall des Kantentyps ist es kaum zu bewerkstelligen, Licht gleichmäßig und effizient von der Fluoreszenzlampe zur Rückseite des Flüssigkristallanzeigepaneels zu leiten.
Als ein Verfahren vom Unterseite-Typ ist es bekannt, eine Anzahl von Fluoreszenzlampen in einer Linie hinter einem Flüssigkristallanzeigepaneel anzuordnen. Im Fall eines derarti­ gen Unterseite-Typs wird, wenn die Fluoreszenzlampen zu nahe an dem Flüssigkristallan­ zeigepaneel angeordnet sind, eine Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität an dem Flüssigkri­ stallanzeigepaneel verursacht.
Für den Unterseite-Typ wurden Flachpaneel-Fluoreszenzlampen als geeignet vorgeschla­ gen. Ein Beispiel einer Flachpaneel-Fluoreszenzlampe ist in der internationalen Veröffentli­ chung Nr. WO 98/11596 offenbart. Die Offenbarung der internationalen Veröffentli­ chungsnummer WO 98/11596 ist hier als Ganzes durch die Bezugnahme enthalten.
Die Fig. 1A und 1B sind mit den Fig. 6a und 6b identisch, die in der internationa­ len Veröffentlichung Nr. WO 98/11596 enthalten sind. Fig. 1A zeigt eine teilweise wegge­ schnittene Draufsicht auf eine Flachpaneel-Fluoreszenzlampe, und Fig. 1B zeigt die Fluo­ reszenzlampe im Schnitt. In den Fig. 1A und 1B bezeichnet Bezugsziffer 58 eine Ka­ thode, und Bezugsziffer 59 bezeichnet eine Anode. Wie dargestellt, sind eine Anzahl von Kathoden 58 und Anoden 59 wechselweise parallel auf einer unteren Glasplatte 60 ange­ ordnet.
An die Kathoden 58 und die Anoden 59 werden mit einer in der Fig. 2 gezeigten Zeitsteue­ rung Spannungen angelegt. Dann wird in einer Periode T1, während der an die Anoden 59 eine positive Spannung angelegt ist und an die Kathoden 58 eine negative Spannung an­ gelegt ist, in dreieckigen Flächen, die durch Vorsprünge 68 der Kathoden 58 als Scheitel­ punkte und die Anoden 59 als Basen gebildet sind, eine elektrische Entladung verursacht, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist. Durch die elektrische Entladung werden von einem Edel­ gas, welches im Inneren der Fluoreszenzlampe eingeschlossen ist, Ultraviolettstrahlen emittiert. Die Ultraviolettstrahlen treten in eine Leuchtstoffschicht 63 ein, die auf die In­ nenfläche einer oberen Glasplatte 61 gestrichen ist, und werden zu sichtbarem Licht. Die in der Fig. 2 gezeigte Periode T1 ist eine Periode, während der zwischen den Anoden 59 und den Kathoden 58 eine elektrische Entladung verursacht wird. Andererseits ist eine Periode T2 eine Nachglimmperiode, während der die elektrische Entladung nicht verur­ sacht wird. Atome und Elektronen des im Inneren der Lampe eingeschlossenen Gases ver­ binden sich in einer Periode T2 wieder. Die Lichtemissionseffizienz kann durch eine ge­ eignete Einstellung der Perioden T2 verbessert werden.
Eine derartige Flachpaneel-Fluoreszenzlampe hat den Vorteil, daß die Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität, verglichen mit den vorstehend beschriebenen in Linien angeordneten Fluoreszenzlampen reduziert wird.
Ähnliche Flachpaneel-Fluoreszenzlampen sind in den internationalen Veröffentlichungen Nr. WO 98/43276, Nr. WO 98/43277 und Nr. WO 98/43278 offenbart. Diese Offenbarungen sind hier als Ganzes durch die Bezugnahme enthalten.
Solche Flachpaneel-Fluoreszenzlampen haben die folgenden Probleme.
Da von dem Vorsprung 68 als Scheitelpunkt aus eine elektrische Entladung verursacht wird, wird eine Lichtabstrahlfläche eingeengt, wodurch eine Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität verursacht wird. Somit ist es für den Fall, daß eine Flachpaneel-Fluores­ zenzlampe als Rückbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet wird, erforderlich, die Dicke der Diffusionsplatten, die zwischen die Fluoreszenzlampe und das Flüssigkristallanzeigepaneel eingesetzt werden, einzustellen, oder zwischen der Flachpaneel- Fluoreszenzlampe und den Diffusionsplatten einen Abstand zu schaffen, um die Ungleich­ förmigkeit der Lichtintensität zu verringern.
Die Verwendung vieler Diffusionsplatten oder eines großen Abstandes zwischen dem Flüssigkristallanzeigepaneel und der Fluoreszenzlampe erhöht jedoch die Gesamtdicke der Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Und die Erhöhung des Gewichtes der Diffusionsplatten erhöht das Gewicht der Fluoreszenzlampe und erhöht weiterhin das Gewicht der Flüssig­ kristallanzeigevorrichtung.
Die vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme des Standes der Technik, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluores­ zenzlampe zu schaffen, die eine verminderte Ungleichförmigkeit der Lichtintensität erzielt.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist eine Fluoreszenzlampe (20) gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
ein erstes Substrat (1),
ein zweites Substrat (2), das so angeordnet ist, daß es dem ersten Substrat (1) zu­ gewandt ist,
ein Entladungsgas (12), das zwischen dem ersten Substrat (1) und dem zweiten Substrat (2) dicht eingeschlossen ist, und
einer Anzahl von Entladungelektroden (30, 31, 32), die auf dem ersten Substrat (1) und/oder dem zweiten Substrat 2 angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoreszenzlampe (20) Licht emittiert, indem be­ wirkt wird, daß an unterschiedlichen Flächen alternierend eine elektrische Entladung ver­ ursacht wird, indem Spannungen an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) angelegt wird.
Um diese vorstehende Aufgabe zu lösen, ist eine Fluoreszenzlampeneinheit gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
eine Fluoreszenzlampe (20) gemäß dem ersten Aspekt, und
eine Treiberschaltung (10), die die Fluoreszenzlampe (20) treibt, indem Treiber­ spannungen an die Entladungselektroden (30, 31, 32) der Lampe (20) angelegt werden.
Die Anzahl der Entladungselektroden kann eine Gruppe von ersten Entladungselektroden (30) und eine Gruppe von zweiten Entladungselektroden (31) enthalten.
In diesem Fall kann die Treiberschaltung (10) einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt wiederholen. Der erste Schritt bewirkt eine elektrische Entladung in ersten Entla­ dungsflächen zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungs­ elektroden (31) durch Anlegen einer Spannung mit einer negativen Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und Anlegen einer Spannung mit einer positiven Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31). Der zweite Schritt verursacht eine elektrische Ent­ ladung in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenig­ stens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) liegen, durch Anlegen einer Spannung mit positi­ ver Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und durch Anlegen einer Spannung mit negativer Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31).
Die Anzahl von Entladungselektroden kann eine Gruppe erster Entladungselektroden (30) und eine Gruppe zweiter Entladungselektroden (31) enthalten.
In diesem Fall können die ersten Entladungselektroden (30) und die zweiten Entladungs­ elektroden (31) jeweils Vorsprünge (24) haben. Und die Vorsprünge (24) der ersten Entla­ dungselektroden (30) und die Vorsprünge (24) der zweiten Entladungselektroden (31) können so angeordnet sein, daß sie nicht den Vorsprüngen (24) der anderen Gruppe der Entladungselektroden gegenüberstehen.
Die Treiberschaltung (10) kann an die ersten Entladungselektroden (30) und die zweiten Entladungselektroden (31) Treiberspannungen (Fig. 7A und 7B) anlegen, die Polaritäten haben, welche zueinander entgegengesetzt geändert werden.
Sowohl die ersten Entladungselektroden (30) als auch die zweiten Entladungselektroden (31) können auf dem ersten Substrat (1) angeordnet sein (Fig. 5). Oder die ersten Entla­ dungselektroden (30) können auf dem ersten Substrat (1) und die zweiten Entladungselek­ troden (31) können auf dem zweiten Substrat (2) angeordnet sein (Fig. 11).
Für den Fall, bei dem eine Spannung mit negativer Polarität an die ersten Entladungselek­ troden (30) angelegt wird und an die zweiten Entladungselektroden (31) eine Spannung mit einer positiven Polarität angelegt ist, kann eine elektrische Entladung in den ersten Entladungsflächen verursacht werden, die zwischen den Vorsprüngen (24) der ersten Ent­ ladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) liegen. Und für den Fall, bei dem eine Spannung mit positiver Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) angelegt wird und an die zweiten Entladungselektroden (31) eine Spannung mit nega­ tiver Polarität angelegt wird, kann eine elektrische Entladung in den zweiten Entladungs­ flächen verursacht werden, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den Vorsprüngen (24) der zweiten Entladungselektroden (31) und den ersten Entladungselektroden (30) liegen.
Die Anzahl der Entladungselektroden kann eine Gruppe erster Entladungselektroden (30), eine Gruppe zweiter Entladungselektroden (31) und eine Gruppe dritter Entladungselek­ troden (32) enthalten.
In diesem Fall kann die Treiberschaltung (10) einen ersten Entladungsschritt und einen zweiten Entladungsschritt wiederholen. Der erste Entladungsschritt verursacht eine elektri­ sche Entladung in ersten Entladungsflächen zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) durch Anlegen einer Treiberspannung mit einem positiven Potential an eine der Gruppen der ersten Entladungselektroden (30) und zweiten Entladungselektroden (31) und Anlegen einer Treiberspannung mit einem negati­ ven Potential an die andere der Gruppen aus den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31). Der zweite Entladungsschritt verursacht eine elektri­ sche Entladung in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den dritten Entladungselektroden (32) liegen, indem an eine der Gruppen aus den er­ sten Entladungselektroden (30) und den dritten Entladungselektroden (32) eine Treiber­ spannung mit einem positiven Potential angelegt wird und an die andere der Gruppen aus den ersten Entladungselektroden (30) und den dritten Entladungselektroden (32) eine Trei­ berspannung mit einem negativen Potential angelegt wird.
Die Anzahl der Entladungselektroden kann eine Gruppe aus ersten Entladungselektroden (30), eine Gruppe aus zweiten Entladungselektroden (31) und eine Gruppe aus dritten Entladungselektroden (32) umfassen.
In diesem Fall können die ersten Entladungselektroden (30) und die zweiten Entladungs­ elektroden (31) auf dem ersten Substrat (1) angeordnet sein, und die dritten Entladungs­ elektroden (32) können auf dem zweiten Substrat (2) angeordnet sein.
Und in diesem Fall können die Gruppe der zweiten Entladungselektroden (31) und die Gruppe der dritten Entladungselektroden (32) jeweils Vorsprünge (24) haben, die so ange­ ordnet sind, daß sie die Vorsprünge (24) der anderen Gruppe nicht überlappen.
Die dritten Entladungselektroden (32) können auf dem zweiten Substrat (2) so angeordnet sein, daß sie beinahe den zweiten Entladungselektroden (31) gegenüberliegen.
Die Treiberschaltung (10) kann an die zweiten Entladungselektroden (31) und die dritten Entladungselektroden (32) alternierend eine Treiberspannung mit negativem Potential an­ legen. Und während an die zweiten Entladungselektroden (31) oder die dritten Entladungs­ elektroden (32) eine Treiberspannung mit negativem Potential angelegt wird, kann die Treiberschaltung (10) an die ersten Entladungselektroden (30) eine Treiberspannung mit positivem Potential anlegen.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie die Fluoreszenzlampeneinheit gemäß dem zweiten Aspekt als Rückbeleuchtung aufweist.
Die Fluoreszenzlampe (20) kann Licht emittieren, indem selektiv eine elektrische Entla­ dung in den ersten Entladungsflächen zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) und in den zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den dritten Entladungselektroden (32) liegen, in Übereinstimmung mit den Polaritäten der Spannungen, die ari die Anzahl von Entladungs­ elektroden (30, 31, 32) angelegt werden, verursacht wird.
Die Treiberschaltung (10) kann an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) Trei­ berspannungen anlegen, um sowohl die ersten als auch die zweiten Entladungsflächen ein­ zuschalten, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf einem maximalen Pegel ist, und kann Treiberspannungen zum Abschalten einer der ersten und zweiten Entladungsflä­ chen anlegen, wenn die Rückbeleuchtung auf einem minimalen Pegel ist.
Die Treiberschaltung (10) kann an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) Trei­ berspannungen zum Steuern der ersten und zweiten Entladungsflächen anlegen, um wäh­ rend 50% einer vorbestimmten Periode Licht zu emittieren, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf einem maximalen Pegel ist.
Die Treiberschaltung (10) kann an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) Trei­ berspannungen zum Einschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen und auch zum Steuern der Entladungsflächen, die eingeschaltet sind, anlegen, um während 10% ei­ ner vorbestimmten Periode Licht zu emittieren, wenn die Lichtintensität der Rückbe­ leuchtung auf einem Mindestpegel ist.
Die Treiberschaltung (10) kann sowohl die ersten als auch zweiten Entladungsflächen steuern, um Licht zu emittieren, indem während 100% einer vorbestimmten Periode eine elektrische Entladung verursacht wird, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf einem maximalen Pegel ist.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist eine Fluoreszenzlampeneinheit gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zu den Komponenten der Fluoreszenzlampe (20), die in der Fluoreszenzlampeneinheit gemäß dem zweiten Aspekt enthalten sind, einen Reflexionsfilm (23) aufweist, und dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Reflexionsfilm (23) an dem ersten Substrat (1) angebracht ist.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist eine Fluoreszenzlampeneinheit gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie die gleichen Komponenten wie diejenigen der Fluoreszenzlampeneinheit gemäß dem zweiten Aspekt hat, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten oder dritten Entladungselektroden für den Fall, daß sie auf dem zweiten Substrat (2) angeordnet sind, aus einem transparenten, leitfähigen Material bestehen.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, verwendet ein Verfahren zum Emittieren von Licht gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Lampe (Rückbeleuchtung), in welcher ein Entladungsgas (12) dicht eingeschlossen ist und erste und zweite Entla­ dungselektroden (30, 31) ausgebildet sind, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
Bewirken einer elektrischen Entladung in ersten Entladungsflächen zwischen den ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) durch Anlegen einer Spannung mit einer negativen Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und einer Spannung mit einer positiven Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31) und Umwandeln von Ultra­ violettstrahlen, die durch die elektrische Entladung verursacht werden, in sichtbares Licht durch einen Leuchtstoff,
Verursachen einer elektrischen Entladung in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) liegen, durch Anlegen einer Span­ nung mit positiver Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und einer Spannung mit einer negativen Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31) und Umwandeln von Ultraviolettstrahlen, die durch die elektrische Entladung verursacht werden, in sichtba­ res Licht durch den Leuchtstoff, und
Steuern, daß das Verursachen der elektrischen Entladung in den ersten Entladungs­ flächen und das Verursachen der Entladung in den zweiten Entladungsflächen wiederholt wird.
Bei der Steuerung kann die Steuerung so erfolgen, daß Treiberspannungen zum Einschal­ ten sowohl der ersten als auch zweiten Entladungsflächen an die ersten und zweiten Entla­ dungselektroden (30, 31) angelegt werden, wenn die Lichtemissionsintensität auf einem maximalen Pegel ist, und daß Treiberspannungen für das Abschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen an die ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) an­ gelegt werden, wenn die Lichtemissionsintensität auf einem Mindestpegel ist.
Bei der Steuerung kann diese so erfolgen, daß die Treiberspannungen zum Einschalten der ersten oder zweiten Entladungsflächen zum Steuern der Entladungsflächen, welche einge­ schaltet sind, um während 10% einer vorbestimmten Periode Licht zu emittieren, an die ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) angelegt werden, wenn die Lichtinten­ sität der Rückbeleuchtung auf einem Mindestpegel ist.
Bei der Steuerung können die ersten oder zweiten Entladungsflächen so gesteuert werden, daß sie Licht emittieren, indem eine elektrische Entladung während 20% einer vorbe­ stimmten Periode verursacht wird, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf ei­ nem Mindestpegel ist.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, verwendet ein Verfahren zum Emittieren von Licht gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Lampe (Rückbeleuchtung), in der ein Entladungsgas (12) dicht eingeschlossen ist und erste Entladungselektroden (30), zweite Entladungselektroden (31) und dritte Entladungselektroden (32) ausgebildet sind, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
Verursachen einer elektrischen Entladung in ersten Entladungsflächen zwischen den ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) durch Anlegen einer Treiberspannung mit einem positiven Potential an eine die ersten oder die zweiten Entladungselektroden (30, 31) und einer Treiberspannung mit negativem Potential an die anderen Elektroden der ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) und Umwandeln von Ultraviolettstrah­ len, die durch die elektrische Entladung verursacht werden, in sichtbares Licht durch einen Leuchtstoff,
Bewirken einer elektrischen Entladung in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten und dritten Entladungselektroden (30, 32) sind, durch Anlegen einer Treiberspan­ nung mit einem positiven Potential an eine der ersten und dritten Entladungselektroden (30, 32) und einer Treiberspannung mit negativem Potential an die anderen Elektroden der ersten und dritten Entladungselektroden (30, 32) und Umwandeln von Ultraviolettstrahlen, die durch die elektrische Entladung verursacht werden, in sichtbares Licht mittels des Leuchtstoffes, und
Steuern, daß das Verursachen der elektrischen Entladung in den ersten Entladungs­ flächen und das Verursachen in den zweiten Entladungsflächen wiederholt wird.
Bei der Steuerung kann diese so erfolgen, daß Treiberspannungen zum Einschalten sowohl der ersten als auch der zweiten Entladungsflächen an die ersten bis dritten Entladungs­ elektroden (30, 31, 32) angelegt werden, wenn die Lichtemissionsintensität auf einem Ma­ ximalpegel ist, und daß Treiberspannungen zum Abschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen an die ersten bis dritten Entladungselektroden (30, 31, 32) angelegt werden, wenn die Lichtemissionsintensität auf einem Mindestpegel ist.
Beim Steuern kann gesteuert werden, daß die Treiberspannungen zum Einschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen und zum Steuern der Entladungsflächen, wel­ che eingeschaltet sind, um während 10% einer vorbestimmten Periode Licht zu emittieren, an die ersten bis dritten Entladungselektroden (30, 31, 32) angelegt werden, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf einem Mindestpegel ist.
Bei der Steuerung kann eine der ersten und zweiten Entladungsflächen so gesteuert wer­ den, daß sie Licht emittiert, indem bewirkt wird, daß die elektrische Entladung während 20% einer vorbestimmten Periode verursacht wird, wenn die Lichtintensität der Rückbe­ leuchtung auf einem Mindestpegel ist.
Diese Aufgaben und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden Figuren klarer hervor, in welchen zeigt:
Fig. 1A eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht auf eine herkömmliche Flachpaneel- Fluoreszenzlampe, und Fig. 1B zeigt diese Fluoreszenzlampe im Schnitt;
Fig. 2 zeigt die Signalformen von Spannungen, die jeweils an die Kathoden und An­ oden angelegt werden, die in der herkömmlichen Flachpaneel-Fluoreszenzlampe wie sie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, angelegt werden;
Fig. 3 zeigt Entladungsflächen der herkömmlichen Flachpaneel-Fluoreszenzlampe, wie sie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist;
Fig. 4 zeigt einen Aufbau einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt die Struktur im Querschnitt einer Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer ebenen Struktur der Entladungselektroden, die in der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der ersten Ausführungsform enthalten sind;
Fig. 7A und 7B zeigen Signalformen der Spannungen, die jeweils an die ersten und zweiten Elektroden der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform angelegt werden;
Fig. 8A und 8B zeigen ein Beispiel der Entladungsflächen der Flachpaneel-Fluoreszenz­ lampe gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel einer ebenen Struktur der Entladungselektroden der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 10A und 10B zeigen ein weiteres Beispiel der Entladungsflächen der Flachpaneel- Fluoreszenzlampe gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsstruktur einer Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 zeigt eine Querschnittsstruktur einer Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die Fig. 12A und 12B zeigen Anordnungen der Elektroden, die in dieser Fluoreszenzlampe ent­ halten sind;
Fig. 13A bis 13C zeigen jeweils Beispiele der Signalformen der Spannungen, die an die ersten bis dritten Elektroden der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der dritten Ausführungsform angelegt werden;
Fig. 14A und 14B zeigen Entladungsflächen der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 15A und 15B zeigen Diagramme zur Illustrierung des Konzeptes einer PBM-Lichtju­ stierung;
Fig. 16A bis 16C zeigen Diagramme, die Bilder der Treiberspannungen zeigen, welche an die ersten bis dritten Elektroden der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der Fig. 12 und der Fig. 12A und 12B angelegt werden;
Fig. 17 zeigt Farbwertkoordinaten, die die Änderungen des Farbwertes in Bezug zur Ein-Zeit zeigen, die für den Fall verursacht werden, wo eine PBM-Lichtjustie­ rung bei einer herkömmlichen Flachpaneel-Fluoreszenzlampe angewandt wird;
Fig. 18A bis 18E zeigen Modifikationen der Vorsprünge der Flachpaneel-Fluoreszenz­ lampe gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 19A bis 19D zeigen Modifikationen der Elektroden der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsformen der vorlie­ genden Erfindung erläutert.
Es wird nun eine Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß einer ersten Ausführungsform und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die die Flachpaneel-Fluoreszenzlampe als Rückbe­ leuchtung verwendet, beschrieben.
Wie in der Fig. 4 gezeigt, hat diese Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein Flüssigkristallan­ zeigepaneel 6 und eine Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20. Das Flüssigkristallanzeigepaneel 6 und die Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20 sind durch ein vorderes Chassis (Gehäuse) 7, ein mittleres Chassis 8 und ein rückwärtiges Chassis 9 gehalten. An der rückwärtigen Fläche des rückwärtigen Chassis 9 ist ein Schaltungssubstrat 10 befestigt. Das Schaltungssubstrat 10 ist mit einer Inverterschaltung, die eine Spannung zum Treiben der Flachpaneel-Fluores­ zenzlampe 20 erzeugt, bestückt (vorgesehen). Mit dem Schaltungssubstrat 10 und der Fluoreszenzlampe 20 ist ein Stromversorgungskabel 13 zum Übertragen von elektrischer Leistung von der Inverterschaltung zu der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20 verbunden.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsstruktur der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20 im Einzelnen.
Fig. 6 zeigt eine ebene Struktur der Entladungselektroden.
Wie in der Fig. 5 und 6 gezeigt, sind eine Anzahl von ersten Elektroden 30 und eine An­ zahl von zweiten Elektroden 31 alternierend auf einem unteren Substrat 1 angeordnet, das aus einem Kunststoff oder Glas besteht und eine Dicke von beispielsweise 2 mm hat. Wie in der Fig. 6 gezeigt sind die Anzahl von ersten Elektroden 30 und die Anzahl von zweiten Elektroden 31 parallel zueinander angeordnet. Die Anzahl der ersten Elektroden 30 sind an ihrem einen Ende miteinander verbunden. Die Anzahl der zweiten Elektroden 31 sind an ihren einen Enden miteinander verbunden.
Im Folgenden wird die Summe der miteinander verbundenen ersten Elektroden 30 als erste Gruppe Elektroden und die Summe der miteinander verbundenen zweiten Elektroden 31 als eine zweite Gruppe Elektroden bezeichnet.
Die erste Gruppe Elektroden und die zweite Gruppe Elektroden haben in vorbestimmten Intervallen Vorsprünge (Entladungsvorsprünge) 24. Die an der ersten Gruppe Elektroden vorgesehenen Vorsprünge 24 und die an der zweiten Gruppe Elektroden vorgesehenen Vorsprünge 24 sind in einem versetzten Zustand angeordnet. Anders ausgedrückt, die Vor­ sprünge 24 sind so ausgebildet, daß sie an den beiden Seiten jeder ersten Elektrode 30 und zweiten Elektrode 31 vorstehen (in der Fig. 6 in der Richtung nach links und nach rechts). Und die Vorsprünge der ersten Gruppe Elektroden stehen den ausgedehnten oder geraden Linienteilen der benachbarten zweiten Gruppe Elektroden gegenüber, und die Vorsprünge 24 der zweiten Gruppe Elektroden stehen den ausgedehnten oder geraden Linienteilen der benachbarten ersten Gruppe Elektroden gegenüber.
Wie in der Fig. 5 gezeigt, ist über den ersten Elektroden 30 und den zweiten Elektroden 31 eine dielektrische Schicht 22 ausgebildet. Ferner ist auf der dielektrischen Schicht 22 ein Reflexionsfilm 23 ausgebildet.
Ein oberes Substrat 2 besteht aus einem transparenten Isoliermaterial, wie beispielsweise Kunststoff, Glas od. dgl., und hat beispielsweise eine Dicke von 2 mm. An der Innenfläche des oberen Substrats 2 haftet eine Fluoreszenzschicht 21 an.
Das untere Substrat 1 und das obere Substrat 2 sind so angeordnet, daß sie einander mit einem Abstand von beispielsweise 4 mm gegenüberstehen. Unter Verwendung von Frit­ tegläsern (Gläser mit niedrigem Schmelzpunkt) 11 verbindet ein Rahmenwerkelement (Abdichtelement) 3 das untere Substrat 1 mit dem oberen Substrat 2. Auf diese Art und Weise ist ein geschlossener (abgedichteter) Behälter ausgebildet. In diesem geschlossenen Behälter ist ein Entladungsgas 12 aus Edelgas oder Edelgas und Quecksilber dicht einge­ schlossen.
Ein Verfahren zum Treiben der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20 mit der vorstehend be­ schriebenen Struktur wird im folgenden erläutert. Fig. 7A und 7B zeigen Signalformen der Spannungen, die an die ersten Elektroden 30 bzw. zweiten Elektroden 31 angelegt wer­ den. Wie in der Fig. 7A und 7B gezeigt, wird während einer Periode T1 an die ersten Elektroden 30 eine negative Spannung angelegt und an die zweiten Elektroden 31 eine positive Spannung angelegt, während einer Periode T2 an die ersten Elektroden 30 eine positive Spannung angelegt wird und an die zweiten Elektroden 31 eine negative Spannung angelegt wird. Bei diesen Treiberverfahren werden zwei Impulsformen mit un­ terschiedlichen Polaritäten verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung solcher Signalformen begrenzt. Stattdessen kann eine gleichgerichtete Halb­ wellensignalform mit positiver Polarität und eine gleichgerichtete Halbwellen-Signalform mit negativer Polarität einer sinusförmigen Signalform verwendet werden. Anders ausge­ drückt, jegliche Signalformen, die periodisch die Polaritäten der Spannungen umkehren, welche jeweils an die erste Gruppe Elektroden und die zweite Gruppe Elektroden angelegt werden, können verwendet werden.
Von dem Schaltungssubstrat 10 werden über das Kabel 13 Spannungen mit den in den Fig. 7A und 7B gezeigten Signalformen an die ersten Elektroden 30 und die zweiten Elektroden 31 angelegt. In diesem Fall wird in dreieckigen Flächen, die durch die Vor­ sprünge 24 der ersten Elektroden 30 als Scheitelpunkte und die gegenüberliegenden zwei­ ten Elektroden 31 als Basen gebildet sind, wie in der Fig. 8A gezeigt ist, während einer Periode T1 (einer Periode, während der die ersten Elektroden 30 als Kathoden und die zweiten Elektroden 31 als Anoden wirken) elektrische Entladung verursacht (oder sie tritt auf).
Andererseits wird während einer Periode T2 (einer Periode, während der die ersten Elek­ troden 30 als Anoden und die zweiten Elektroden 31 als Kathoden wirken) eine elektrische Entladung in Dreiecksflächen verursacht, die durch die Vorsprünge 24 der zweiten Elek­ troden 31 als Scheitelpunkte und die gegenüberliegenden ersten Elektroden 30 als Basen gebildet sind, wie dies in der Fig. 8B gezeigt ist. Die elektrische Entladung wird in unter­ schiedlichen Flächen in aufeinanderfolgenden zwei Perioden verursacht.
Das Entladungsgas 12, das in der Lampe eingeschlossen ist, wird durch die elektrische Entladung angeregt, um Ultraviolettstrahlen zu erzeugen. Die erzeugten Ultraviolettstrah­ len treffen auf die Leuchtstoffschicht 21 und diese emittiert (strahlt ab) sichtbares Licht.
Die Frequenzen der in den Fig. 7A und 7B gezeigten Versorgungsspannungen, die vom Schaltungssubstrat 10 ausgegeben werden, sind beispielsweise 20 kHz bis 600 kHz. Dem­ gemäß wird das sichtbare Licht, welches durch die zwei Muster der elektrischen Entla­ dung, die jeweils in den Fig. 8A und 8B gezeigt sind, vom menschlichen Auge als ein integriertes sichtbares Licht angesehen. Somit wird die gesamte Flachpaneel-Fluoreszenz­ platte so angesehen, als ob sie die ganze Zeit Licht emittiert. Da daher eine Fläche, die ungefähr zweimal so groß wie diejenige der herkömmlichen Flachpaneel-Fluroreszenz­ lampe ist, als lichtemittierend angesehen wird, kann die Flachpaneel-Fluoreszenzlampe ge­ mäß dieser Ausführungsform die Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität verringern, wenn sie als Rückbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet wird. Anders als bei der herkömmlichen erfolgt ferner die elektrische Entladung kontinuierlich. Daher wird die Lichtintensität ungefähr zweimal so groß.
Da die Dicke der Diffusionsplatten dünner als bei einer herkömmlichen Einrichtung ge­ macht werden kann und der Abstand zwischen dem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 6 und der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20 verkürzt werden kann, weil die Ungleichförmigkeit der Lichtintensität verringert ist, kann eine dünne und leichte Anzeigevorrichtung hergestellt werden. Und die Entladungsflächen unterscheiden sich zwischen der Periode T1 und der Periode T2. Auf diese Art und Weise rekombinieren die Atome des Edelgases in den Flä­ chen, in welchen die elektrische Ladung während einer der Perioden nicht verursacht wird. Daher wird die Lichtemissionseffizienz verglichen mit einer herkömmlichen Einrichtung nicht stark gesenkt.
Durch Ankleben eines Reflexionsfilms 23 aus Aluminium od. dgl. an der Oberfläche des unteren Substrats 1 ist es möglich zu verhindern, daß Licht an der Rückseite der Flüssig­ kristallanzeigevorrichtung nach außen tritt. Auf diese Art und Weise kann eine Lampe mit einer höheren Lichtemissionsfrequenz erzielt werden.
Die Struktur der ersten Elektroden 30 und der zweiten Elektroden ist nicht auf die in der Fig. 6 gezeigte Struktur begrenzt. Beispielsweise können die ersten Elektroden 30 und die zweiten Elektroden 31 wie in der Fig. 9 gezeigt strukturiert sein. In der Fig. 9 ist die Struktur der ersten Elektroden 30 und die Struktur der zweiten Elektroden 31 die gleiche. Das heißt, die Vorsprünge 24 sind an jeder Elektrode in regelmäßigen Abständen vorgese­ hen, um an jeder Elektrode abwechselnd nach links und rechts vorzustehen. Jeder Vor­ sprung 24 ist so angeordnet, daß er einem ausgedehnten oder geraden linienförmigen Teil einer benachbarten Elektrode gegenübersteht.
Mit den in der Fig. 9 gezeigten Strukturen wird während einer Periode T1, in welcher an die ersten Elektroden 30 eine negative Spannung angelegt wird und an die zweiten Elek­ troden 31 eine positive Spannung angelegt wird, eine elektrische Entladung in einem Mu­ ster, wie in der Fig. 10A gezeigt, verursacht. Während einer Periode T2, während der an die ersten Elektroden 30 eine positive Spannung angelegt wird und an die zweiten Elek­ troden 31 eine negative Spannung angelegt wird, wird eine elektrische Entladung in einem Muster wie in der Fig. 10B gezeigt verursacht.
Eine Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung wird nun im folgenden erläutert. Wie in der Fig. 11 gezeigt, sind in der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20 gemäß der zweiten Ausführungsform erste Elektroden 30 auf einem unteren Substrat 1 und zweite Elektroden 31 auf einem oberen Substrat 2 ange­ ordnet. In der Draufsicht der Anordnung der Elektroden, wie aus dem Vorstehenden zu ersehen ist, ist die Flachpaneel-Fluoreszenzlampe 20 die gleiche wie im Fall der Fluores­ zenzlampe 20 gemäß der ersten Ausführungsform. Demgemäß wird während einer Periode T1, während der an die ersten Elektroden 30 eine negative Spannung angelegt wird und an die zweiten Elektroden 31 eine positive Spannung angelegt wird, eine elektrische Entla­ dung in einem in der Fig. 8A oder der Fig. 10A gezeigten Muster verursacht. Während einer Periode T2, während der an die ersten Elektroden 30 eine positive Spannung angelegt wird und an die zweiten Elektroden 31 eine negative Spannung angelegt wird, wird eine elektrische Entladung in einem in der Fig. 8B oder in der Fig. 10B gezeigten Muster verur­ sacht.
Bei der in der Fig. 11 gezeigten Struktur ist vorzuziehen, daß die zweiten Elektroden 31, die an dem oberen Substrat 2, an welchem Licht emittiert wird, ausgebildet sind, aus einem transparenten, leitfähigen Material (beispielsweise ITO (Indiumzinnoxid) od. dgl.)) beste­ hen, da die Lichtdurchlässigkeit verbessert würde. Mit der Verwendung eines transparen­ ten, leitfähigen Materials wird die Flachpaneel-Fluoreszenzlampe noch geeigneter als Rückbeleuchtung.
Nun wird eine Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Unterschied zwischen der Flachpaneel-Fluoreszenz­ lampe gemäß der dritten Ausführungsform und derjenigen der ersten und zweiten Ausfüh­ rungsformen besteht darin, daß die Fluoreszenzlampe dieser Ausführungsform drei Grup­ pen von Elektroden hat.
Fig. 12 zeigt in einer Ansicht im Schnitt die Flachpaneel-Fluoreszenzlampe gemäß dieser Ausführungsform. Die Fig. 12A und 12B zeigen Anordnungen der Elektroden. Wie in der Fig. 12A gezeigt, sind erste Elektroden 30 und zweite Elektroden 31 alternierend auf einem unteren Substrat 1, weitgehend parallel, angeordnet. Die ersten Elektroden 30 sind miteinander verbunden und die zweiten Elektroden 31 sind miteinander verbunden. Dritte Elektroden 32 bestehen aus einem transparenten, leitfähigen Material, wie beispielsweise ITO, und sind auf einem oberen Substrat 2 so angeordnet, daß sie den zweiten Elektroden 31 wie in der Fig. 12B gezeigt gegenüberstehen. Die dritten Elektroden 32 sind miteinan­ der verbunden.
Wie in der Fig. 12A gezeigt, sind an den ersten Elektroden 30 keine Vorsprünge 24 vorge­ sehen. An den zweiten Elektroden 31 sind Vorsprünge 24B in vorbestimmten Intervallen so vorgesehen, daß sie nach beiden Seiten hin vorstehen (in der Fig. 12A in der Richtung nach links und nach rechts).
Wie in der Fig. 12B gezeigt, sind an den dritten Elektroden 32 in vorbestimmten Interval­ len Vorsprünge 24C so vorgesehen, daß sie an beiden Seiten vorstehen. Die Vorsprünge 24B der zweiten Elektroden 31 und die Vorsprünge 24C der dritten Elektroden 32 sind im versetzten Zustand angeordnet.
Die Substrate 1 und 2 sind einander gegenüberliegend angeordnet und mittels eines Rah­ menwerkelementes 3 miteinander verbunden, um ein luftdichtes Gefäß zu bilden. In dem Gefäß ist ein Edelgas dicht eingeschlossen. An der Innenfläche des unteren Substrats 1 ist eine dielektrische Schicht 22 ausgebildet. Auf der Innenfläche des oberen Substrats 2 ist eine Leuchtstoffschicht 21 ausgebildet.
Es wird die Funktionsweise dieser Flachpaneel-Fluoreszenzlampe erläutert.
Die Fig. 13A bis 13C zeigen jeweils Beispiele der Signalformen von Spannungen, die an die ersten bis dritten Elektroden 30 bis 32 angelegt werden. Bei diesen Beispielen wird ein sinusförmiges Signal als eine Treiberspannung verwendet. Wie in den Fig. 13A bis 13C gezeigt, wird an die ersten Elektroden 30 eine Spannung E1 angelegt, die ein Voll­ weg-gleichgerichtetes Sinuswellen-Signal ist. Eine Spannung E2, die ein Halbwellen­ gleichgerichtetes Sinuswellensignal mit negativer Polarität ist, wird an die zweiten Elek­ troden 31 angelegt. An die dritten Elektroden 32 wird eine Spannung E3 angelegt, die ein Halbwellen-gleichgerichtetes Sinuswellensignal mit negativer Polarität ist, dessen Phase gegenüber der Spannung E2 um 180° verschoben ist. Die Frequenzen der Treiberspannun­ gen E1 bis E3 sind beispielsweise 20 kHz bis 600 kHz.
Durch Anlegen dieser Spannungen an die ersten bis dritten Elektroden 30 bis 32 wird wäh­ rend einer Periode T1 eine elektrische Entladung zwischen den ersten Elektroden 30 und den zweiten Elektroden 31, wie in der Fig. 14A gezeigt, verursacht, und während einer Periode T2 wird eine elektrische Entladung zwischen den ersten Elektroden 30 und den dritten Elektroden 32, wie in der Fig. 14B gezeigt, verursacht. Die Entladungsflächen wäh­ rend der Periode T1 und die Entladungsflächen während der Periode T2 unterscheiden sich voneinander. Das heißt, gemäß dieser Ausführungsform werden die Entladungsflächen in eine Periode T1 und eine Periode T2 alterniert. Daher wird, wenn die Fluoreszenzlampe von ihrer Vorderseite her betrachtet wird, die Lampe so angesehen, als ob sie von ihrer gesamten Oberfläche Licht emittiert. Demgemäß kann ähnlich wie bei der ersten Ausfüh­ rungsform eine Rückbeleuchtung erzielt werden, die eine Lichtintensität hat, die zweimal so groß wie diejenige einer herkömmlichen Einrichtung ist und die eine verminderte Un­ gleichmäßigkeit der Lichtintensität hat.
Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung hat eine Funktion zum Einstellen ihrer Lichtinten­ sität in Übereinstimmung mit der Umgebung des Verwendungsortes oder der Vorliebe eines Benutzers (im Nachfolgenden wird diese Funktion als Lichteinstellfunktion bezeich­ net). Diese Lichteinstellfunktion wird durchgeführt, um die Lichtintensität zu ändern, die von der Rückbeleuchtung emittiert wird.
Es wird nun eine Flachpaneel-Fluoreszenzlampe mit einer Lichteinstellfunktion erläutert.
Es gibt gewisse Verfahren zum Einstellen der Lichtintensität. Das am häufigsten verwen­ dete Verfahren ist ein PBM-(Pulsbreitemodulation)-Lichteinstellverfahren. Gemäß diesem PBM-Lichteinstellverfahren wird eine Periode, während der eine Spannung an das Entla­ dungsgas angelegt wird, in einem vorbestimmten Zyklus gesteuert oder eingestellt. Der Zyklus PBM-Zyklus, mit dem eine Periode für das Anlegen der Spannung gesteuert wird, ist größer als die Zyklen (Treiberzyklen) der Lampentreiberspannungen, wie sie in den Fig. 7A und 7B und Fig. 13A und 13C gezeigt sind. Um den PBM-Zyklus in eine Frequenz umzuwandeln, die reziprok zu einem Zyklus ist, wird die Frequenz für die PBM- Lichteinstellung (Lichteinstellfrequenz) auf 100 Hz bis 400 Hz gesetzt, was kleiner als die Frequenzen (Treibfrequenzen) der Lampentreiberspannungen ist und größer als die Auflö­ sung des menschlichen Auges ist. Die Lichtintensität wird weitgehend linear gemäß einem Verhältnis von Spannungeinschaltzeit (Anlegezeit) zu der Einschaltzeit plus einer Span­ nungsausschaltzeit (Nichtanlegezeit) geändert.
Die in den Fig. 15A und 15B gezeigten Diagramme illustrieren das Konzept der PBM- Lichteinstellung. Die Fig. 15A und 15B zeigen Beziehungen zwischen der Treiberfre­ quenz und der Lichteinstellfrequenz für den Fall, bei dem eine sinusförmige Signalform als Signalform für das Treiben der Lampe verwendet wird. Die Spannungseinschaltzeit ist eine Periode, während der eine Treiberspannung an die Entladungselektroden angelegt wird. Eine Spannungsausschaltzeit ist eine Periode, während der die Versorgung mit der Treiberspannung gestoppt wird. Beispielsweise heißt ein Lichteinstellgrad von 10%, daß die Berechnung "Spannungseinschaltzeit"/PBM-Lichteinstellzyklus × 100" gleich 10 ist. Ein Lichteinstellgrad 100% zeigt an, daß die Spannungsausschaltzeit gleich Null ist und die Lichtintensität der Lampe ihr Maximum hat.
Die Fig. 16A bis 16c sind Diagramme, welche Bilder der drei Spannungen zeigen, die an die ersten bis dritten Elektroden 30 bis 32 angelegt werden, welche in der Flachpaneel- Fluoreszenzlampe enthalten sind, welche die in den Fig. 12 und 12A und 12B gezeigte Struktur haben.
Perioden, während denen eine Vollweg-gleichgerichtete Spannung an die ersten Elektro­ den 30 angelegt werden, sind in der Fig. 16A gezeigt, und während denen eine Einweg­ gleichgerichtete Spannung mit einer negativen Polarität abwechselnd an die zweiten Elek­ troden 31 und dritten Elektroden 32 angelegt wird, wie dies in den Fig. 16B und 16C gezeigt sind, sind elektrische Entladungs-Einschalt-Zeiten. Die anderen Perioden sind elektrische Entladungs-Ausschaltzeiten.
Für den Fall, daß bei einer Fluoreszenzlampe der Lichteinstellgrad auf 10% oder darunter eingestellt ist, wird die elektrische Entladungs-Einschaltzeit im allgemeinen kurz. Dies macht die elektrische Entladung unstabil, wodurch ein Flackern des emittierten Lichtes verursacht wird. Daher kann der Lichteinstellgrad nicht auf 10% oder darunter abgesenkt werden. Demgemäß kann die Mindestlichtintensität nicht auf 10% der maximalen Licht­ intensität oder darunter abgesenkt werden. Beispielsweise erfordert ein Autonavigationssy­ stem, daß Licht von 400 cd × m-2 (Candela pro Quadratmeter) bei Tag als Rückbeleuchtung emittiert wird. Wenn eine Lampe zum Emittieren eines derartig hellen Lichtes in einem Autonavigationssystem mit einer derartigen Anforderung verwendet wird, kann die Licht­ intensität nicht auf 40 cd × m-2 oder darunter bei Nacht reduziert werden. Daher kann eine Person in dem Wagen den Navigationsschirm bei Nacht nicht gut sehen, weit der Schirm eine zu große Blendwirkung hat.
Wenn daher gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Lichtin­ tensität auf den Mindestpegel eingestellt wird, ist die elektrische Entladung nur eine Peri­ ode der Perioden T1 oder T2 eingeschaltet, und die elektrische Entladung ist in der ande­ ren Periode ausgeschaltet. Das heißt, und wie unten in der Tabelle 1 gezeigt, kann in einem Fall, bei dem die maximale Lichtintensität einer herkömmlichen Lampe 100 ist, die glei­ che Lichtintensität in den Lampen gemäß der ersten bis dritten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch eine 50% Lichteinstellung erzielt werden. Das heißt, die elektrische Entladung ist in jeder Periode T1 und T2 50% eingeschaltet, und die elektrische Entladung ist in den anderen 50% jeder Periode T1 und T2 ausgeschaltet. Und wenn die Mindestlichtintensität erforderlich ist, werden in jeder Periode T1 10% Lichteinstellung (Einschaltzeit: Ausschaltzeit 10 : 90) angelegt und in jeder Periode T2 0% Lichteinstel­ lung (Einschaltzeit: Ausschaltzeit = 0 : 100) angelegt. Als Ergebnis dieser Lichteinstel­ lung kann eine Lichtintensität die gleich 5% der maximalen Lichtintensität ist, insgesamt erhalten werden. Somit kann ein herkömmlicher Lichteinstellbereich von 100 bis 10% auf 100 bis 5% ausgedehnt werden. Daher kann das Problem eines zu hellen Lichtes für das Betrachten eines Autonavigations-Bildschirms bei Nacht überwunden werden.
Tabelle 1
Wenn in den beiden Perioden T1 und T2 hundertprozent Lichteinstellung angelegt wird, wenn die Lichtintensität auf den maximalen Pegel gesetzt ist, ist die maximale Lichtinten­ sität gleich 200% der maximalen Lichtintensität der herkömmlichen Lampe. Daher kann in diesem Fall ein Lichteinstellbereich von 200 bis 5% der maximalen Lichtintensität der herkömmlichen Lampe erzielt werden.
Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Flachpaneel-Fluores­ zenzlampe, die eine reduzierte Farbänderung erzielt.
Fig. 17 zeigt die Farbwertkoordinaten, welche die Änderungen des Farbwertes in Bezie­ hung zur Einschaltzeit zeigen, welche für den Fall verursacht werden können, bei dem eine PWM-Lichteinstellung bei einer herkömmlichen Fluoreszenzlampe angewandt wird, wo­ bei deren Flüssigkristallanzeigepaneel weiß ist. In der Fig. 17 wird vorgeschlagen, daß, wenn die Einschaltzeit 20% des PWM-Lichteinstellzyklus oder darunter wird, die Farbwerte x und y steigen, wodurch die weiße Farbe des Anzeigepaneels sich leicht nach gelb umwandelt.
Ein Grund für ein derartiges Phänomen kann wie folgt angesehen werden. Eine Fluores­ zenzlampe, die als Rückbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet wird, verwendet üblicherweise einen Leuchtstoff, der aus einem Gemisch aus den drei Leuchtstoffen (R, G und B) besteht. Wenn die PWM-Lichteinstellung angewandt wird, wird die elektrische Entladung während einer gewissen Zeit gestoppt. Infolge der Nach­ leuchtcharakteristik des Leuchtstoffes wird die Lichtemission jedoch für mehrere ms- (Millisekunden) fortgesetzt. Die Nachleuchtzeit variiert gemäß jedem der R-, G-, und B- Leuchtstoffe. Daher kann davon ausgegangen werden, daß die Einschaltzeit kürzer wird, wie das Gleichgewicht zwischen den Lichtemissions-Effizienzen der R-, G- und B- Leuchtstoffe geändert wird, wodurch der Farbwert geändert wird. Wenn eine derartige Farbänderung verursacht wird, wird die Anzeigequalität stark verschlechtert.
Daher wird gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, beim Ein­ stellen der Lampe auf die Mindestlichtintensität eine Spannung, die an die Entladungs­ elektroden angelegt wird, für eine Periode der Perioden T1 oder T2 abgeschaltet (die eine der Perioden wird als Lichtausschaltperiode bezeichnet) und es wird an die Entladungs­ elektroden in der anderen Periode eine Spannung angelegt, wobei die andere Periode als Lichteinschaltperiode bezeichnet wird. Wenn demgemäß Licht in einer der zweit lichtemit­ tierenden Flächen (Entladungsflächen) in Übereinstimmung mit der 20%-Lichteinstellung eingeschaltet wird, wird die Lichtintensität insgesamt 1/10 der maximalen Lichtintensität. Dieses Schema ist in der untenstehenden Tabelle 2 gezeigt. Da die Lichtintensität auf 10% des Maximums gesenkt werden kann, während die 20% Lichteinstellung wie vorstehend beschrieben aufrecht erhalten wird, tritt keine Farbänderung auf.
Tabelle 2
In den vorstehend beschriebenen vierten und fünften Ausführungsformen wird in einem Fall, bei dem Licht in einer der zwei Lichtabstrahlflächen eingeschaltet wird, die Un­ gleichmäßigkeit der Lichtintensität nicht mehr reduziert als die Ungleichmäßigkeit, welche bei einer herkömmlichen Lampe verursacht wird. Für den Fall, bei dem es jedoch wichti­ ger ist, den Lichteinstellbereich auszudehnen oder die Farbänderung zu verringern, die in Antwort auf die Lichteinstellung verursacht wird, als die Ungleichmäßigkeit der Lichtin­ tensität zu verringern, können die Treiberverfahren wie sie in den vierten und fünften Aus­ führungsformen beschrieben worden sind, wirksam sein.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Entladungsflächen in eine Anzahl von Gruppen unterteilt, so daß Licht von einer Anzahl von Gruppenentla­ dungsflächen abwechselnd emittiert wird. Demgemäß ist die Fläche für die elektrische Entladung größer als diejenige bei einer herkömmlichen Lampe. Somit scheint die Entla­ dungsfläche über die gesamte Oberfläche der Flachpaneel-Fluoreszenzlampe ausgedehnt zu sein. Daher kann eine Lampe mit verringerter Ungleichförmigkeit der Lichtintensität er­ zielt werden. Wenn diese Lampe Rückbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder dgl. verwendet wird, kann die Helligkeit des gesamten Anzeigeschirms gleichförmig gemacht werden.
Als Ergebnis des Erfolgs beim Verringern der Ungleichförmigkeit der Lichtintensität wird es möglich, Diffusionsplatten zum Verringern der Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität dünner zu machen und damit die Herstellung einer dünneren und leichteren Flüssigkristall­ anzeige und eine Reduktion der Herstellungskosten zu realisieren.
Für den Fall, daß eine Mindestlichtintensität benötigt wird, wenn die Lampe gemäß dieser Erfindung als Rückbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet wird, kann die Ausdehnung eines Lichteinstellbereiches in die Reduktion der Farbänderung mit der Entladung von nur einer Gruppe realisiert werden. Daher ist die Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung für Anwendungen geeignet, wie beispielsweise ein Autonavigati­ onssystem oder ein Fernsehgerät, bei dem ein hochpräziser Bildschirm mit einem weiten Lichteinstellbereich und einer verminderten Farbänderung gewünscht ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden beschriebenen Ausführungsfor­ men begrenzt, sondern kann in verschiedenen Arten modifiziert und angewandt werden.
Beispielsweise ist die Form der Vorsprünge 24 nicht auf die vorstehend beschriebenen begrenzt. Wie in den Fig. 18A bis 18E gezeigt, können eine Halbkreisform, eine Halb­ kreisringform, eine Kreisringform, eine Doppelhalbkreisringsform und eine aus einer An­ zahl von linearen Vorsprüngen integrierte Form verwendet werden.
Die Vorsprünge 24 müssen nicht notwendigerweise in der Struktur der Flachpaneel-Fluo­ reszenzlampe gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt werden. Im wesentlichen kön­ nen die gleichen Entladungsflächen erzielt werden, wenn die Vorsprünge durch Strukturie­ ren der Elektroden gebildet sind.
Beispielsweise, und wie in den Fig. 19A und 19B gezeigt, können Scheitelpunkte, die den kürzesten Abstand zu benachbarten Elektroden haben, durch Strukturieren der Außen­ formen der Elektroden zu Reihen von regelmäßig angeordneten Kurven gebildet sein. Die elektrische Entladung wird ausgehend von den Scheitelpunkten in Richtung auf die be­ nachbarten Elektroden radial bewirkt. Auf diese Art und Weise kann im wesentlichen der gleiche Entladungseffekt wie für den Fall der Verwendung der Vorsprünge, erzielt werden. Der gleiche Entladungseffekt kann erzielt werden, indem eine Form von Elektroden ver­ wendet wird, wie sie in der Fig. 19C gezeigt ist, und eine Form der Elektroden verwendet wird, wie sie in der Fig. 19D gezeigt ist. Die Fig. 19C zeigt eine Form, die aus einer An­ zahl von geraden Linien gebildet ist. Die Fig. 19D zeigt eine Form, die aus Kurven und geraden Linien gebildet ist.
Die Anordnung der Elektroden ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungs­ formen begrenzt.
Beispielsweise können die ersten Elektroden 30 an einem Substrat, dem oberen oder unte­ ren Substrat 1 oder 2 angeordnet sein, und die zweiten und dritten Elektroden 31 und 32 können an dem jeweils anderen Substrat, dem oberen oder unteren Substrat 1 und 2 ange­ ordnet sein. Vorzugsweise können die transparenten Elektroden als die zweiten Elektroden 31 verwendet werden, wobei lichtundurchlässiges Metall zum Verringern des elektrischen Widerstandes teilweise enthalten sein kann oder nicht.
Verschiedene Ausführungsformen und Änderungen können ohne Abweichen vom breiten Gedanken und Umfang der Erfindung durchgeführt werden. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen zur Illustrierung der vorliegenden Erfindung und nicht zur Be­ grenzung des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorlie­ genden Erfindung ist durch die anhängenden Patentansprüche und nicht durch die Ausfüh­ rungsformen gegeben. Verschiedene Modifikationen, die innerhalb der Bedeutung eines Äquivalents der Ansprüche der Erfindung und innerhalb der Patentansprüche liegen, kön­ nen als Bestandteil des Umfanges der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.

Claims (28)

1. Fluoreszenzlampe (20), gekennzeichnet durch:
ein erstes Substrat (1),
ein zweites Substrat (2), das so angeordnet ist, daß es dem ersten Substrat (1) gegen­ überliegt,
ein Entladungsgas (12), das zwischen dem ersten Substrat (1) und dem zweiten Sub­ strat (2) dicht eingeschlossen ist, und
eine Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32), die auf dem ersten Substrat (1) und/oder dem zweiten Substrat (2) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoreszenzlampe (20) Licht emittiert, indem in verschiedenen Flächen abwechselnd in Übereinstimmung mit Spannungen, die an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) angelegt werden, eine elektrische Entladung verursacht wird.
2. Fluoreszenzlampeneinheit, gekennzeichnet durch:
eine Fluoreszenzlampe (20) gemäß Anspruch 1, und
eine Treiberschaltung (10), die die Fluoreszenzlampe (20) treibt, indem Treiberspan­ nungen an die Entladungselektroden (30, 31, 32) der Fluoreszenzlampe (20) angelegt wer­ den.
3. Fluoreszenlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl von Entladungselektroden eine Gruppe erster Entladungselektroden (30) und eine Gruppe zweiter Entladungselektroden (31) aufweist, und
die Treiberschaltung (10) einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt wiederholt, wobei der erste Schritt eine elektrische Entladung in ersten Entladungsflächen zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) durch Anlegen einer Spannung mit negativer Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und Anlegen einer Spannung mit positiver Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31) verursacht, und der zweite Schritt eine elektrische Entladung in zweiten Entladungs­ flächen bewirkt, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unter­ scheiden und die zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entla­ dungselektroden (31) liegen, indem eine Spannung mit positiver Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und eine Spannung mit negativer Polarität an die zweiten Ent­ ladungselektroden (31) angelegt wird.
4. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Anzahl von Entladungselektroden eine Gruppe erster Entladungselektroden (30) und eine Gruppe zweiter Entladungselektroden aufweist, und
die ersten Entladungselektroden (30) und die zweiten Entladungselektroden (31) jeweils Vorsprünge (24) haben und die Vorsprünge (24) der ersten Entladungselektroden (30) und die Vorsprünge (24) der zweiten Entladungselektroden (31) so angeordnet sind, daß sie nicht den Vorsprüngen (24) der anderen Gruppe der Entladungselektroden gegen­ überliegen.
5. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (10) Treiberspannungen (Fig. 7A und 7B) mit Polaritäten, die zueinander entgegengesetzt geändert werden, an die ersten Entladungselektroden (30) und die zweiten Entladungselektroden (31) anlegt.
6. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die ersten Entladungselektroden (30) als auch die zweiten Entladungselek­ troden (31) auf dem ersten Substrat (1) angeordnet sind (Fig. 5) oder daß die ersten Entla­ dungselektroden (30) auf dem ersten Substrat (1) und die zweiten Entladungselektroden (31) auf dem zweiten Substrat (2) angeordnet sind (Fig. 11).
7. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, bei dem eine Spannung mit negativer Polarität an die ersten Entladungs­ elektroden (30) und eine Spannung mit positiver Polarität an die zweiten Entladungselek­ troden (31) angelegt wird, eine elektrische Entladung in den ersten Entladungsflächen ver­ ursacht wird, die zwischen den Vorsprüngen (24) der ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) liegen, und daß für den Fall, daß eine Spannung mit positiver Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und eine Spannung mit ne­ gativer Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31) angelegt wird, eine elektrische Entladung in zweiten Entladungsflächen verursacht wird, die sich von den ersten Entla­ dungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den Vorsprüngen (24) der zweiten Entladungselektroden (31) und den ersten Entladungselektroden (30) auftritt.
8. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Entladungselektroden eine Gruppe erster Entladungselektroden (30), eine Gruppe zweiter Entladungselektroden (31) und eine Gruppe dritter Entladungselek­ troden (32) aufweist, und
die Treiberschaltung (10) einen ersten Entladungsschritt und einen zweiten Entla­ dungsschritt wiederholt, wobei der erste Entladungsschritt eine elektrische Entladung in ersten Entladungsflächen zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) verursacht, indem eine Treiberspannung mit positivem Poten­ tial an eine der Gruppen der ersten Entladungselektroden (30) oder zweiten Entladungs­ elektroden (31) angelegt wird und indem eine Treiberspannung mit negativem Potenzial an die andere der Gruppen der ersten Entladungselektroden (30) bzw. zweiten Entladungs­ elektroden (31) angelegt wird, und der zweite Entladungsschritt eine elektrische Entladung in zweiten Entladungsflächen verursacht, die sich von den ersten Entladungsflächen we­ nigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den dritten Entladungselektroden (32) liegen, indem eine Treiberspannung mit positi­ vem Potenzial an eine der Gruppen der ersten Entladungselektroden (30) oder dritten Ent­ ladungselektroden (32) und eine Treiberspannung mit negativem Potenzial an die andere der Gruppen der ersten Entladungselektroden (30) oder dritten Entladungselektroden (32) angelegt wird.
9. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Anzahl von Entladungselektroden eine Gruppe erster Entladungselektroden (30), eine Gruppe zweiter Entladungselektroden (31) und eine Gruppe dritter Entladungselek­ troden (32) aufweist,
die ersten Entladungselektroden (30) und die zweiten Entladungselektroden (31) auf dem ersten Substrat (1) und die dritten Entladungselektroden (32) auf dem zweiten Sub­ strat (2) angeordnet sind, und
die Gruppe der zweiten Entladungselektroden (31) und die Gruppe der dritten Entla­ dungselektroden (32) jeweils Vorsprünge (24) haben, die so angeordnet sind, daß sie nicht mit den Vorsprüngen (24) der anderen Gruppe überlappen.
10. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Entladungselektroden (32) auf dem zweiten Substrat (2) so angeordnet sind, daß sie fast den zweiten Entladungselektroden (31) gegenüberliegen.
11. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (10) abwechselnd eine Treiberspannung mit negativem Poten­ zial an die zweiten Entladungselektroden (31) und die dritten Entladungselektroden (32) anlegt, und während des Anlegens einer Treiberspannung mit negativem Potenzial an die zweiten Entladungselektroden (31) oder die dritten Entladungselektroden (32) eine Trei­ berspannung mit positivem Potenzial an die ersten Entladungselektroden (30) anlegt.
12. Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die Fluoreszenzlampeneinheit gemäß Anspruch 2 als Rückbeleuchtung aufweist.
13. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fluoreszenzlampe Licht emittiert, indem in ersten Entladungsflächen zwi­ schen den ersten Entladungselektroden (30) und den zweiten Entladungselektroden (31) und in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten Entladungselektroden (30) und den dritten Entladungselektroden (32) liegen, selektiv eine elektrische Entladung verursacht wird, und zwar in Übereinstimmung mit den Polaritäten der Spannungen, welche an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) angelegt werden.
14. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treiberschaltung (10) an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) Trei­ berspannungen anlegt, um sowohl die ersten als auch zweiten Entladungsflächen einzu­ schalten, wenn die Intensität der Rückbeleuchtung auf einem Maximalpegel ist, und Trei­ berspannungen zum Abschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen anlegt, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf einem Mindestpegel ist.
15. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treiberschaltung (10) an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) Trei­ berspannungen anlegt, um die ersten und zweiten Entladungsflächen zu steuern, damit sie während 50% einer vorbestimmten Periode Licht emittieren, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf einem Maximalpegel ist.
16. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treiberschaltung (10) an die Anzahl von Entladungselektroden (30, 31, 32) Trei­ berspannungen anlegt, um die ersten oder die zweiten Entladungsflächen einzuschalten und auch um die eingeschalteten Entladungsflächen zu steuern, damit sie während 10% einer vorbestimmten Periode Licht emittieren, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuch­ tung auf einem Mindestpegel ist.
17. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treiberschaltung (10) die ersten oder die zweiten Entladungsflächen steuert, da­ mit diese Licht durch das Verursachen einer elektrischen Entladung während 20% einer vorbestimmten Periode emittieren, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf ei­ nem Mindestpegel ist.
18. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treiberschaltung (10) sowohl die ersten als auch zweiten Entladungsflächen steuert, damit diese durch das Verursachen einer elektrischen Entladung während 100% einer vorbestimmten Periode Licht emittieren, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuch­ tung auf einem Maximalpegel ist.
19. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Substrat (1) ein Reflexionsfihn (23) angebracht ist.
20. Fluoreszenzlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten oder dritten Entladungselektroden für den Fall, daß sie an dem zweiten Substrat (2) angeordnet sind, aus einem transparenten, leitfähigen Material bestehen.
21. Verfahren zum Emittieren von Licht von einer Lampe (Rückbeleuchtung), in welcher ein Entladungsgas (12) dicht eingeschlossen ist und erste und zweite Entladungselektroden (30, 31) ausgebildet sind, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
Verursachen einer elektrischen Entladung in ersten Entladungsflächen zwischen den ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) durch Anlegen einer Spannung mit einer negativen Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und einer Spannung mit positi­ ver Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31) und Umwandeln von Ultraviolett­ strahlen, die durch die elektrische Entladung verursacht werden, in sichtbares Licht durch einen Leuchtstoff,
Verursachen einer elektrischen Entladung in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) liegen, durch Anlegen einer Spannung mit positiver Polarität an die ersten Entladungselektroden (30) und einer Spannung mit negativer Polarität an die zweiten Entladungselektroden (31) und Umwandeln von Ultra­ violettstrahlen, die durch die elektrische Entladung verursacht worden sind, in sichtbares Licht durch den Leuchtstoff, und
Steuern der Wiederholung, daß die elektrische Entladung in den ersten Flächen ver­ ursacht wird und daß die elektrische Entladung in den zweiten Entladungsflächen verur­ sacht wird.
22. Verfahren zum Emittieren von Licht von einer Lampe (Rückbeleuchtung), in der ein Entladungsgas (12) dicht eingeschlossen ist und erste Entladungselektroden (30) und zweite Entladungselektroden (31) und dritte Entladungselektroden (32) ausgebildet sind, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
Verursachen einer elektrischen Entladung in ersten Entladungsflächen zwischen den ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) durch Anlegen einer Treiberspannung mit positivem Potential an eine Elektrode der ersten oder zweiten Entladungselektroden (30, 31) und einer Treiberspannung mit negativem Potenzial an die andere der ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) und Umwandeln der durch die elektrische Entla­ dung verursachten Ultraviolettstrahlen mittels eines Leuchtstoffes in sichtbares Licht,
Verursachen einer elektrischen Entladung in zweiten Entladungsflächen, die sich von den ersten Entladungsflächen wenigstens teilweise unterscheiden und die zwischen den ersten und dritten Entladungselektroden (30, 32) liegen, durch Anlegen einer Treiberspan­ nung mit einem positiven Potential an eine der ersten oder dritten Entladungselektroden (30, 32) und Anlegen einer Treiberspannung mit negativem Potenzial an die andere der ersten oder dritten Entladungselektroden (30, 32) und Umwandeln der durch die elektri­ sche Entladung verursachten Ultraviolettstrahlen mittels Leuchtstoff in sichtbares Licht, und
Steuern, daß das Verursachen der elektrischen Entladung in den ersten Entladungs­ flächen und das Verursachen der elektrischen Entladung in den zweiten Entladungsflächen wiederholt wird.
23. Verfahren zum Emittieren von Licht nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Steuerung gesteuert wird, daß die Treiberspannungen zum Einschalten so­ wohl der ersten als auch zweiten Entladungsflächen an die ersten und zweiten Entladungs­ elektroden (30, 31) angelegt werden, wenn die Lichtemissionsintensität auf einem maxi­ malen Pegel ist, daß die Treiberspannungen zum Abschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen an die ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) angelegt wer­ den, wenn die Lichtemissionsintensität auf einem Mindestpegel ist.
24. Verfahren zum Emittieren von Licht nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Steuerung gesteuert wird, daß die Treiberspannungen zum Einschalten so­ wohl der ersten als auch zweiten Entladungsflächen an die ersten und dritten Entladungs­ elektroden (30, 31, 32) angelegt werden, wenn die Emissionsintensität auf einem Maxi­ malpegel ist, und daß die Treiberspannungen zum Abschalten einer der ersten oder der zweiten Entladungsflächen an die ersten bis dritten Entladungselektroden (30, 31, 32) an­ gelegt werden, wenn die Lichtemissionsintensität auf einem Mindestpegel ist.
25. Verfahren zum Emittieren von Licht nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Steuerung gesteuert wird, daß die Treiberspannungen zum Einschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen und zum Steuern der eingeschalteten Entla­ dungsflächen, um während 10% einer vorbestimmten Periode Licht zu emittieren, an die ersten und zweiten Entladungselektroden (30, 31) angelegt werden, wenn die Lichtinten­ sität der Rückbeleuchtung auf einem Mindestpegel ist.
26. Verfahren zum Emittieren von Licht nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Steuerung gesteuert wird, daß die Treiberspannungen zum Einschalten einer der ersten oder zweiten Entladungsflächen und zum Steuern der eingeschalteten Entla­ dungsflächen, um während 10% einer vorbestimmten Periode Licht zu emittieren, an die ersten bis dritten Entladungselektroden (30, 31, 32) angelegt werden, wenn die Lichtinten­ sität der Rückbeleuchtung auf einem Mindestpegel ist.
27. Verfahren zum Emittieren von Licht nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Steuerung die ersten oder zweiten Entladungsflächen so gesteuert werden, daß sie Licht emittieren, indem eine elektrische Entladung während 20% einer vorbe­ stimmten Periode verursacht wird, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf ei­ nem Mindestpegel ist.
28. Verfahren zum Emittieren von Licht nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Steuerung die ersten oder zweiten Entladungsflächen so gesteuert werden, daß sie Licht durch Verursachen einer elektrischen Entladung während 20% einer vorbe­ stimmten Periode emittieren, wenn die Lichtintensität der Rückbeleuchtung auf einem Mindestpegel ist.
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