DE4031133C2 - Kühlgerät, inbesondere Kühl- oder Gefrierschrank - Google Patents

Kühlgerät, inbesondere Kühl- oder Gefrierschrank

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DE4031133C2 DE19904031133 DE4031133A DE4031133C2 DE 4031133 C2 DE4031133 C2 DE 4031133C2 DE 19904031133 DE19904031133 DE 19904031133 DE 4031133 A DE4031133 A DE 4031133A DE 4031133 C2 DE4031133 C2 DE 4031133C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät, insbesondere einen Kühl- oder Gefrierschrank, dessen Tür auf der Innenseite mit Ablagefächer zwischen sich aufnehmenden Holmen sowie einer als Innenbeleuchtung dienenden Lampe ausgestattet ist, welche in einer aus dem an­ schlagseitigen Holm ausgesparten Vertiefung versenkt angeordnet und mit einem Schalter versehen ist, der den Stromkreis der Lampe gegensinnig zur Stellung der Tür steuert.
Bei Kühl- und Gefriergeräten der genannten Art ist man bestrebt, die Innenbeleuchtung im Kühlraum so anzuordnen, daß dieser auch in beladenem Zustand möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Sofern dabei die Innenbeleuchtung unmittelbar im Kühlraum angeordnet ist, ist es mit Rücksicht auf eine ungehinderte Abstrahlung erforderlich, möglichst wenig Kühlgut in der Nähe der Lichtquelle zu stapeln. Hierdurch wird jedoch der zur Verfügung ste­ hende Nutzraum des Kühlgerätes erheblich eingeengt. Wird der Kühlraum aber vollkommen ausgenutzt, ist eine Abschattung der Lichtquelle durch das eingestellte Kühlgut und somit ei­ ne Verschlechterung der Ausleuchtung kaum zu vermeiden. Dieser unerwünschte Effekt ist besonders dann von Nachteil, wenn das Gerät in einem ungenügend beleuchteten Raum aufgestellt ist.
Aus der FR-PS 15 11 046 ist bereits ein Kühlgerät bekannt, bei dem zur besseren Ausleuch­ tung des Kühlraumes eine Beleuchtungseinrichtung im anschlagseitigen Holm der Tür ange­ ordnet und durch einen, ebenfalls im anschlagseitigen Holm angeordneten Schalter gesteu­ ert ist. Da die Energieversorgung dem Gehäuse zugeordnet ist, muß die Stromzuführung zu der Beleuchtungseinrichtung durch, aus dem Gehäuse lampenseitig austretende, den Tür­ spalt überbrückende und hinter der Innenverkleidung der Tür verlegte elektrische Leitungen erfolgen. Dies hat einerseits den Nachteil, daß die im Türspalt freiliegenden Leitungen durch das ständige Abbiegen über einen kleinen Biegeradius beim Öffnen und Schließen der Tür mechanisch ermüden und abbrechen können; andererseits ist aufgrund der elektrischen In­ stallation nur eine einseitige Lampenanordnung möglich, so daß ein Wechsel des Türan­ schlages ausgeschlossen ist.
Es wurde auch bereits für Kühlgeräte dieser Art nach dem DE-GM 17 34 646 eine für Nieder­ spannung dimensionierte Innenbeleuchtung mit einer einpoligen Zuleitung vorgeschlagen, die in einer der Drehachse der Tür naheliegenden Kante der Isolierung untergebracht ist. Neben dem bereits oben erwähnten Nachteilen entstehen bei dieser Lösung durch die hier freiliegende Anordnung der Lampe in der Tür zusätzlich Probleme durch deren fehlenden Berührungsschutz.
Ferner ist aus dem DE-GM 17 67 854 eine Tiefkühltruhe bekannt, deren Verschlußdeckel an seiner der Scharnierseite gegenüberliegenden Kante mit einer im wesentlichen über die ganze Länge des Deckels angeordneten, stabartig ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung versehen, welche beim Schließen des Verschlußdeckels mittels eines Schalters abschaltbar ist. Die vorliegende Anordnung dieser Beleuchtungseinrichtung hat zur Folge, daß in ihrer Halteposition der Verschlußdeckel mit einer seine Isolationswirkung deutlich herabsetzen­ den Aussparung versehen sein muß. Ferner ist bei einem Verschlußdeckel für eine Tiefkühl­ truhe ein Anschlagswechsel des Verschlußdeckels prinzipbedingt nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Kühlgeräten der eingangs näher beschriebe­ nen Art die Innenbeleuchtung und deren Stromzuführung so zu gestalten und anzuordnen, daß einerseits eine einwandfreie Ausleuchtung des voll beladenen Kühlraumes gewährleistet ist und andererseits ein einfacher Wechsel des Türanschlages durch den Anwender ausge­ führt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem der Lampe entgegen­ gesetzten Holm ebenfalls eine Vertiefung ausgespart ist, in welche eine als Stromquelle für die mit Niederspannung betriebene Lampe dienende Batterie herausnehmbar eingesetzt ist.
Durch die erfindungsgemäß ausgesparte Vertiefung für eine als Stromquelle für die Lampe dienende Batterie in dem der Lampe entgegengesetzten Holm ist die Stromzufuhr zur Lam­ pe vom Türanschlag unabhängig, so daß ein Wechsel des Türanschlages auch von einem Anwender ausgeführt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Vertiefungen spiegelbildlich zur senkrechten Mittelachse der Tür ausgebildet und mit Aufnahmen versehen sind, in welche sich die Lampe und die Batterie wechselweise gegeneinander austauschbar einset­ zen lassen.
Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß nach einem Wechsel des Türan­ schlages die Innenbeleuchtung ohne Umbau der Tür wieder so zum Kühlraum angeordnet werden kann, daß dieser wieder einwandfrei ausgeleuchtet ist.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß als Strom­ versorgung für die Lampe ein wiederaufladbarer Akku dient, der mit in der Tür verlegten Lei­ tungen und bei geschlossener Tür überbrückten Kontakten an einem Niederspannungszweig der Stromversorgung des Gerätes anschließbar ist.
Der wesentliche Vorteil hierbei liegt darin, daß die Lampe ohne Zutun des Anwenders stets mit Nennspannung betrieben wird und somit eine nahezu gleichbleibende Lichtausbeute ge­ währleistet ist.
Eine besonders sichere Funktion des in der Tür angeordneten elektrischen Schaltkreises für die Innenbeleuchtung ergibt sich, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegen­ standes der Erfindung vorgesehen ist, daß die in der Tür verlegten Leitungen sowohl einen Beleuchtungs- als auch einen Ladestromkreis bilden und daß beide Stromkreise durch einen Schalter getrennt sind, welcher, gesteuert durch die Tür, einen der beiden Stromkreise akti­ viert.
Durch den zwischen dem Beleuchtungs- und dem Ladestromkreis angeordneten Schalter ist sichergestellt, daß beim Aufladevorgang des Akkus bei geschlossener Tür die Stromzufuhr vom Akku zur Lampe immer unterbrochen ist und die Lampe somit nur dann leuchtet, wenn die Tür geöffnet ist.
Besonders einfach ist der Aufbau des elektrischen Schaltkreises in der Tür, wenn nach einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der die bei­ den Stromkreise trennende Schalter vorzugsweise als Öffner ausgeführt ist.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der die beiden Stromkreise trennende Schalter als Wechselschalter ausgeführt ist.
Ein entsprechend diesen Merkmalen ausgestatteter Stromkreis für eine Innenbeleuchtung zeichnet sich dadurch aus, daß die notwendige zuordnungsrichtige Umkontaktierung bei ei­ nem erforderlichen, wechselseitigen Austausch von Lampe und Batterie nach einer Änderung des Türanschlages minimal ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgese­ hen, daß eine Umkontaktierung von Leitungen in einem Steckverteiler eine Vertauschung der Funktion von Beleuchtungs- und Ladestromkreis herbeiführt.
Diese Lösung zeigt den Vorteil, daß die Innenbeleuchtung und deren Stromversorgung ohne zusätzlichen Aufwand an elektrischen Bauteilen und bei geringfügigen elektrischen Monta­ gearbeiten sowohl bei Links- als auch bei der Rechtsanschlag der Tür betrieben werden kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in der beigefügten Zeich­ nung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kühlgerät bei geöffneter Tür, mit einer Lampe und einer Batterie, die jeweils in Vertiefungen in einander gegenüberliegenden, seitlichen Tür­ holmen unter einer Verblendung angeordnet sind, in raumbildlicher Dar­ stellung,
Fig. 2 in einem vergrößerten Ausschnitt die Innenseite der Tür des Kühlgerä­ tes, mit der in einem seitlichen Türholm angeordneten Vertiefung für die wahlweise einzusetzende Batterie, bzw. die Lampe, bei abgezogener Verblendung,
Fig. 3 schematisch einen Schaltkreis mit dem in der Tür liegenden, von der Stromversorgung des Gerätes gespeisten Niederspannungszweig und den Kontaktstellen zwischen Tür und Gehäuse, sowie einem als Öffner ausgeführten Schalter und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden weiteren Schaltkreis, bei dem der Schalter als Wechselschalter ausgeführt ist.
Ein in der Fig. 1 mit 10 bezeichnetes Kühlgerät weist ein Gehäuse 11 auf, das mittig am Öffnungsrand seines Bodens 12 mit Kontaktflächen 13 versehen ist. Diese sind so ange­ ordnet, daß sie bei geschlossener Tür 14 mit zwei ihnen genau gegenüberliegend, nahe dem unteren Rand 15 der Tür 14 auf deren Innenseite angeordneten Kontaktstiften zusam­ menwirken, welche federnd ins Türinnere verschiebbar sind. Oberhalb der Kontaktstifte 16 ist außerhalb des Eingriffsbereiches des Öffnungsrandes des Gehäuses 11, ebenfalls auf der Innenseite der Tür 14, ein Steckverteiler 17 für einen weiter unten beschriebenen Schaltkreis angeordnet.
Die Tür 14 ist - wie üblich - auf ihrer Innenseite mit Ablagefächer zwischen sich aufneh­ menden senkrechten Holmen 18 versehen, von denen jeweils einer nahe deren seitlichen Außenkanten verläuft. Beide äußere Holme 18 auf der Innenseite - sowohl auf deren An­ schlagseite als auch auf ihrer Öffnungsseite - weisen jeweils eine zum Rand der Tür 14 ge­ öffnete und zu deren Mittelachse spiegelbildlich angeordnete Vertiefung 20 auf, die mit ei­ ner als Verblendung dienenden durchsichtigen Abdeckung 21 versehen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, bildet die an die Außenkontur des Holmes 18 an­ gepaßte Abdeckung 21 zusammen mit der Vertiefung 20 im Holm 18 eine Kammer, in die eine als Innenbeleuchtung dienende Lampe 22 oder eine als Stromquelle hierfür dienende Batterie 23 wahlweise einsetzbar ist. Zu diesem Zweck sind an einer Wand 24 in der in dem Holm 18 angeordneten Vertiefung 20 zwei als Aufnahmen 25 dienende Kontaktfedern mit einem Plus- und einem Minuspol für die Batterie 23 oder die Lampe 22 angeordnet. Zur Fokussierung des von der Lampe 22 ausgesandten Lichtes auf den Kühlraum ist die von der Vertiefung 20 aus dem Holm 18 ausgesparte Kammer mit einer das Licht reflektieren­ den Oberfläche 26 ausgestattet.
Fig. 3 zeigt einen Schaltkreis 30, wie er für den Einsatz eines wiederaufladbaren Akkus an­ stelle einer einfachen Batterie Anwendung finden kann. Dieser weist einen überwiegend in der Tür verlegten Niederspannungszweig 31 mit Leitungen 32 auf, welche über einen im Gehäuse 11 des Kühlgerätes 10 angeordneten Trafo 33 mit Spannung versorgt werden, der primärseitig an die Stromversorgung des Kühlgerätes 10 angeschlossen ist. Der Nie­ derspannungszweig 31 ist mit einem nicht dargestellten Gleichrichterelement bekannter Art - etwa einer Gleichrichterdiode, einem GRAETZ-Gleichrichter oder dgl. - gleichgerichtet und polaritätsbezogen mit je einem Pol der Kontaktflächen 13 verbindbar. Die Kontaktflä­ chen 13 am Boden 12 bilden somit zusammen mit den Kontaktstiften 16 nahe dem unteren Rand 15 auf der Innenseite der Tür 14 eine Schnittstelle des Niederspannungszweiges 31.
Ein dem Niederspannungszweig 31 zugeordneter, als Öffner ausgebildeter Schalter 34 ist mit einem Schaltstößel 35 ausgestattet, welcher mit dem ihm zugeordneten Kontaktstift 16 zusammenwirkt. Der mit Schaltstößel zusammenwirkende Kontaktstift 16 und ein zu die­ sem komplementärer Kontaktstift 16 bilden auf der Innenseite der Tür 14 eine Schnittstelle zu den Kontaktflächen 13 des im Gehäuse 11 angeordneten Teiles des Niederspannungs­ zweiges 31. Die federnd ins Türinnere verschiebbaren Kontaktstifte 16 bewirken ein Öffnen und Schließen des Schalters 34 entgegengesetzt zur Stellung der Tür 14. Mit Hilfe des Schalters 34 und der Leitungen 32 wird der Niederspannungszweig 31 als Beleuchtungs- oder Ladestromkreis betrieben. Dieser ist bei geschlossener Tür und somit geöffnetem Schalter 34 geschlossen, wo hingegen der Schalter 34 bei geöffneter Tür geschlossen ist und bei entsprechender Einstellung des Steckverteiler 17 über den Akku 23 und die Lampe 22 den Beleuchtungsstromkreis schließt.
Beim Schließen der Tür 14 werden die Kontaktstifte 16 am unteren Rand 15 auf der Innen­ seite der Tür federnd gegen die Kontaktflächen 13 am Boden des Gehäuses 11 gedrückt. Dabei wird der Schaltstößel 35 über den ihm zugeordneten Kontaktstift 16 verschoben, wo­ durch sich der Kontakt des Schalters 34 öffnet und die elektrische Verbindung des Akkus 23 zur Lampe 22 unterbricht. Gleichzeitig wird durch die kontaktierende Anlage der Kon­ taktstifte 16 an den Kontaktflächen 13 der Ladestromkreis im Niederspannungszweig 31 geschlossen und der Akku 23 wird aufgeladen. Beim anschließenden Öffnen der Tür 14 wird gleichzeitig mit der Unterbrechung der elektrischen Kontaktierung zwischen den Kon­ taktstiften 16 und den Kontaktflächen 13 der Schalter 34 geschlossen. Der damit wieder geschlossene Beleuchtungsstromkreis verbindet die Lampe 22 mit dem Akku 23 und läßt diese aufleuchten.
Soll bei der beschriebenen Anordnung der Türanschlag gewechselt werden, so ist es - we­ gen der spiegelbildlichen Ausbildung der Vertiefungen 20 zur Mittelachse der Tür 14 - le­ diglich erforderlich, den Akku 23 und die Lampe 22 nach dem Abziehen der Abdeckung 21 aus ihrer Halterung in der Vertiefung 20 herauszunehmen und anschließend gegeneinan­ der vertauscht wieder dort einzusetzen. Durch das Vertauschen von Lampe und Akku er­ gibt sich wieder die ursprünglich gewählte Zuordnung der Lampe 22 zum anschlagseitigen Holm 18 bzw. des Akkus 23 zum öffnungsseitigen Holm 18 der Tür 14 und damit die gute Ausleuchtung des Kühlraumes.
Durch kreuzweises Umstecken der Zuleitungen vom Pluspol der Lampe 22 und des Akkus 23 im Steckverteiler 17 muß zusätzlich sowohl der Beleuchtungs- als auch der Ladestrom­ kreis in seiner Funktion vertauscht werden, so daß nach dem Wechsel des Türanschlages die einwandfreie Funktion der beiden Stromkreise wieder hergestellt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel, welches mit demjenigen nach Fig. 3 weitgehend übereinstimmt, ist in einem Schaltkreis 40 ein als Wechselschalter aus­ gebildeter Schalter 41 verwendet, der die in der Tür verlegten Leitungen 42 in einen Be­ leuchtungs- und einen Ladestromkreis aufteilt. Der Schalter 41 verbindet in seiner gezeich­ neten Schaltposition über seinen Kontakt 43 den Akku 23 mit der Lampe 22 und schließt dabei den Beleuchtungsstromkreis. In einer zweiten, auf den Kontakt 44 umgeschalteten Schaltposition ist der Schalter 41 über eine Steckverbindung 45 mit einem schalterseitigen Kontaktstift 16 der unten an der Innenseite der Tür 14 in das Innere verschiebbaren beiden Kontaktstifte 16 verbunden. Zur Betätigung des Schalters 41 dient ein Schaltstößel 46, der mit dem schalterseitigen Kontaktstift 16 zusammenwirkt. Über die Kontaktstifte 16 wird ei­ ne elektrische Verbindung mit den Kontaktflächen 13 und somit eine Verbindung zum Nie­ derspannungszweig 47 des im Gehäuse 11 angeordneten Trafos 48 hergestellt. Sofern da­ bei der Schalter 41 bei geschlossener Tür in die Schaltposition mit geschlossenem Kontakt 44 umgeschaltet ist, ist der Stromkreis für den Akku 23 geschlossen, während der Be­ leuchtungsstromkreis unterbrochen ist.
Wird bei einem Kühlgerät 10, das zum Betreiben der Lampe 22 mit einem Schaltkreis 40 nach der Fig. 4 ausgestattet ist, die Tür 14 geöffnet, so schaltet der Wechselschalter 41 den in der Tür verlegten, aus den Leitungen 42 gebildeten Stromkreis über den Schaltstö­ ßel 46 des schalterseitigen Kontaktstiftes 16 von der Schaltposition über den Kontakt 44 auf die Schaltposition mit dem Kontakt 43 um. Der Wechsel der Schaltposition der Schal­ ters 41 schließt den Beleuchtungsstromkreis von der Lampe 22 zum Akku 23 und die Lam­ pe leuchtet auf. Wird die Tür 14 wieder geschlossen, werden die Kontaktstifte 16 gegen die Kontaktflächen 13 gedrückt. Dadurch verschieben sich diese federnd ins Türinnere, wobei der dem Schalter 41 zugeordnete Kontaktstift 16 über den Schaltstößel 46 einen erneuten Positionswechsel des Schalters vom Kontakt 43 auf den Kontakt 44 hervorruft. Durch das federnden Andrücken der Kontaktstifte 16 an die Kontaktflächen 13 werden diese miteinan­ der elektrisch leitend verbunden, so daß der Niederspannungszweig 47 des im Gehäuse 11 angeordneten Trafos 48 über die Steckverbindung 45 sowie den Schalter 41 des Lade­ stromkreises zum Akku 23 geschlossen wird. Der Stromverbrauch beim Betrieb der Lampe 22 wird bei geschlossener Tür durch Aufladen des Akkus 23 über den Ladestromkreis wie­ der ausgeglichen.
Wird ein Anschlagswechsel der Tür 14 bei dem mit einem Schaltkreis 40 nach der Fig. 4 ausgestatteten Kühlgerät 10 vorgenommen, so muß nach dem Umsetzen der Lampe 22 in den dann anschlagsseitigen Holm 18 und des Akkus 23 in den nun öffnungsseitigen Holm 18 die Steckverbindung 45 der in der Tür 14 verlegten Leitungen 42 gelöst werden. Die dem schalterseitigen Kontaktstift 16 zugeordnete Seite der Steckverbindung 45 ist dann mit einem, in der Leitung vom Schalter 41 zum Pluspol der Lampe 22 angeordneten Steckteil 49 zu verbinden, damit die Funktion des Schaltkreises 40 wieder derjenigen vor dem Anschlagwechsel der Tür 14 entspricht.

Claims (7)

1. Kühlgerät, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank, dessen Tür auf der Innen­ seite mit Ablagefächer zwischen sich aufnehmenden Holmen sowie einer als Innenbeleuchtung dienenden Lampe ausgestattet ist, welche in einer aus dem anschlagseitigen Holm ausgesparten Vertiefung versenkt angeordnet und mit einem Schalter versehen ist, der den Stromkreis der Lampe gegensinnig zur Stellung der Tür steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Lampe (22) entgegengesetzten Holm (18) ebenfalls eine Vertiefung (20) ausgespart ist, in welche eine als Stromquelle für die mit Niederspannung betriebene Lampe (22) dienende Batterie (23) herausnehmbar eingesetzt ist.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) spiegelbildlich zur senkrechten Mittelachse der Tür (14) ausgebildet und mit Aufnahmen (25) versehen sind, welche sich die Lampe (22) und die Batte­ rie (23) wechselweise gegeneinander austauschbar einsetzen lassen.
3. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Strom­ quelle für die Lampe (22) ein wiederaufladbarer Akku (23) dient, der mit in der Tür (14) verlegten Leitungen (32) und bei geschlossener Tür (14) überbrück­ ten Kontakten an einen Niederspannungszweig (31) der Stromversorgung des Gerätes anschließbar ist.
4. Kühlgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Tür (14) verlegten Leitungen (32) sowohl einen Beleuchtungs- als auch einen La­ destromkreis bilden, und daß beide Stromkreise durch einen Schalter (34, 41) ge­ trennt sind, welcher gesteuert durch die Tür (14), einen der beiden Stromkrei­ se aktiviert.
5. Kühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Stromkreise trennende Schalter (34) vorzugsweise als Öffner ausgeführt ist.
6. Kühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Stromkreise trennende Schalter (41) vorzugsweise als Wechselschalter aus­ geführt ist.
7. Kühlgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umkontak­ tierung von Leitungen (32) in einem Steckverteiler (17) eine Vertauschung der Funktion vom Beleuchtungs- und Ladestromkreis herbeiführt.
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