DE102012213979A1 - Kältegerät mit Eisbereiter - Google Patents

Kältegerät mit Eisbereiter Download PDF

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Abstract

Ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, hat einen Korpus und eine Tür (40), die ein Kältefach umgeben. An einer Innenseite (2) der Tür (40) ist ein Einbauteil (39), insbesondere ein Eisbereiter (1) angebracht. Wenigstens ein Leuchtmittel (25) zum Beleuchten des Einbauteils (39) ist in der Tür (40) montiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem Korpus und einer Tür, die ein Kältefach umgeben, und einem an der Innenseite der Tür montierten Einbauteil. Ein solches Kältegerät, das als Einbauteil einen Eisbereiter aufweist, ist z.B. aus DE 10 2009 046 026 A1 bekannt.
  • Unter dem Formbehälter eines solchen Eisbereiters sollte zweckmäßigerweise ein vom umgebenden Kältefach weitgehend abgetrennter Vorratsbehälter angebracht sein, um fertige Eisstücke aus dem Formbehälter bis zum Verbrauch zwischenzuspeichern und dabei eine Übertragung von Wasserdampf von den Eisstücken auf anderes Kühlgut im Kältefach und umgekehrt weitestgehend zu unterbinden. Auch wenn der Vorratsbehälter durchsichtige Wände, z.B. aus transparentem Kunststoff, aufweist, ist es aufgrund von Reifbildung an den Wänden für einen Benutzer meist schwierig, den Füllstand des Behälters abzuschätzen, ohne ihn zu öffnen. Bei jedem Öffnen des Vorratsbehälters gelangt warme Umgebungsluft in den Vorratsbehälter, deren Feuchtigkeit nach dem Schließen des Kältegeräts an den Wänden des Behälters und ggf. den Eisstücken darin auskondensiert und dazu führt, dass diese aneinander und an den Behälterwänden festfrieren.
  • Türmontierte Eisbereiter wie der in DE 10 2009 046 026 A1 beschriebene verfügen im Allgemeinen über keine automatische Wasserversorgung, sondern müssen vom Benutzer manuell aufgefüllt werden, um Eis zu erzeugen. Wenn dabei Wasser verschüttet wird, gelangt es meist ebenfalls in den Vorratsbehälter und fördert dort das Festfrieren von Eisstücken.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Kältegerät mit türmontiertem Einbauteil zu schaffen, bei dem der Bedienkomfort verbessert und – im Falle, dass das Einbauteil ein Eisbereiter ist – die Gefahr des Festfrierens von Eisstücken verringert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät, insbesondere einem Haushaltskältegerät, mit einem Korpus und einer Tür, die ein Kältefach umgeben, und einem an einer Innenseite der Tür angebrachten Einbauteil wenigstens ein Leuchtmittel zum Beleuchten des Einbauteils in der Tür montiert ist.
  • Als Einbauteil kommt neben einem Eisbereiter auch ein einfacher Türabsteller oder ein Butterfach in Betracht.
  • Das Leuchtmittel kann angeordnet sein, um einen Eisvorratsbehälter des Eisbereiters zu beleuchten. Dies erleichtert dem Benutzer die Überprüfung des Füllstands des Eisvorratsbehälters auch ohne diesen zu öffnen, so dass im Wesentlichen nur dann Luftfeuchtigkeit in den Vorratsbehälter gelangt, wenn dieser zur Entnahme von Eisstücken unvermeidlicherweise geöffnet werden muss.
  • Besonders einfach ist die Überprüfung des Füllstandes, wenn der Eisvorratsbehälter wenigstens teilweise transparent ist, so dass ggf. der von dem Leuchtmittel beleuchtete Inhalt durch eine Wand des Eisvorratsbehälters hindurch sichtbar ist.
  • In vertikaler Richtung alternierende transparente und nicht transparente Bereiche der Wand können eine Skala bilden, die eine Abschätzung des Füllstandes erleichtern.
  • Das Leuchtmittel oder ein Fenster der Tür, über das Licht des Leuchtmittels emittiert wird, kann zweckmäßigerweise in Verlängerung einer Wand des Eisvorratsbehälters angeordnet sein, damit das Licht sich in der Wand des Eisvorratsbehälters ausbreiten und sich auf diesem Wege im Eisvorratsbehälter verteilen kann.
  • Das Leuchtmittel kann auch angeordnet sein, um einen Formbehälter des Eisbereites auszuleuchten. Eine ausreichende Beleuchtung des Formbehälters erleichtert dem Benutzer das Einfüllen und trägt dazu bei, das Verschütten von Wasser zu verhindern.
  • Ein solcher Formbehälter kann mit einem Griffhebel verbunden sein, um ihn von Hand zu schwenken und zu verdrillen, so dass fertige Eisstücke aus dem Formbehälter herausgedrängt werden und in den Eisvorratsbehälter fallen können. Der Eisbereiter benötigt dann keinerlei elektrische Betriebsmittel und muss daher auch nicht aufwendig an eine Stromversorgung des Kältegeräts angeschlossen werden. Gegen den Austritt von Isolierschaum abzudichtende Leitungsdurchführungen werden daher für den Eisbereiter nicht benötigt.
  • Zusätzliche Leitungsdurchführungen zur Versorgung des Leuchtmittels werden ebenfalls nicht benötigt, wenn in an sich bekannter Weise ein Benutzerschnittstellenmodul in die Tür eingebaut ist, so dass Versorgungsleitungen des Benutzerschnittstellenmoduls auch für das Leuchtmittel benutzt werden können.
  • Das Leuchtmittel kann in dem Benutzerschnittstellenmodul angeordnet und mit einem Fenster an der Innenseite der Tür über einen Lichtleiter verbunden sein. Insbesondere kann ein solches Leuchtmittel gleichzeitig ein Anzeigefeld des Benutzerschnittstellenmoduls und den Eisbereiter beleuchten.
  • Alternativ kann das Leuchtmittel an einem Fenster an der Innenseite der Tür angeordnet und mit dem Benutzerschnittstellenmodul über ein elektrisches Kabel verbunden sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Aus dieser Beschreibung und den Figuren gehen auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Rückwand einer Kältegerätetür mit daran montiertem Eisbereiter;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer Außenseite der Kältegerätetür;
  • 3 die Rückwand der Kältegerätetür ohne den Eisbereiter;
  • 4 einen schematischen Schnitt durch Teile der Tür und des Eisbereiters;
  • 5 eine zu 3 analoge Ansicht gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung;
  • 6 einen zu 4 analogen Schnitt gemäß der abgewandelten Ausgestaltung; und
  • 7 einen zu 4 analogen Schnitt durch einen Teil der Tür und an der Tür montierte Türabsteller.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils in einer perspektivischen Ansicht Innen- und Außenseite der Tür 40 eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts. Die Tür 40 ist in üblicher Weise vorgesehen, um an einem (in den Figuren nicht dargestellten) Korpus angelenkt zu werden, und mit diesem ein Kältefach zu umschließen, das Platz bietet für ein an der Innenseite der Tür 40 aufgehängtes Einbauteil 39 wie etwa einen Eisbereiter 1 und für weiteres Kühlgut. Die Tür 40 hat in fachüblicher Weise eine aus Kunststoff tiefgezogene, dem Kältefach zugewandte Innenwand 2, die in 1 gezeigt ist, und eine meist aus Blech ausgeformte, in 2 bruchstückhaft gezeigte Außenwand 3, die entlang ihrer Ränder mit der Innenwand 2 verbunden ist, um einen Hohlraum zu begrenzen. Dieser Hohlraum wird im Laufe der Montage des Kältegeräts mit isolierendem Schaumstoff, insbesondere Polyurethanschaum, ausgefüllt, indem ein Vorläufermaterial des Schaumstoffs in den Hohlraum eingespritzt und darin expandieren gelassen wird.
  • An den seitlichen Rändern der Innenwand 2 sind zwei vertikale Holme 4 angeformt, die an ihren einander zugewandten Flanken Vorsprünge 5 tragen. Die Vorsprünge 5 sind vorgesehen, um daran Einbauteile 39 wie etwa einen hier nicht gezeigten Türabsteller oder eben den bereits erwähnten Eisbereiter 1 aufzuhängen.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung ist der Eisbereiter 1 schmaler als der Abstand zwischen den beiden randständigen Holmen 4. Daher ist hier ein weiterer mit Vorsprüngen 5 versehener Holm 6 an einer zentralen Stelle der Innenwand 2 angezogen, um die Aufhängung des Eisbereiters 1 (und ggf. weiterer nicht dargestellter Türabsteller neben dem Eisbereiter 1) zu ermöglichen.
  • Der Eisbereiter 1 besteht im Wesentlichen aus zwei Baugruppen, einer Erzeugungsbaugruppe 7 und einer Lagerungsbaugruppe 8. Die Erzeugungsbaugruppe 7 umfasst einen in einem Gehäuse 9 schwenkbar aufgehängten Formbehälter 10 mit einer Mehrzahl von jeweils ein Eisstück ergebenden Hohlformen. Das Gehäuse 9 umfasst einen an Ober- und Unterseite offenen Kasten, in dem der Formbehälter 10 aufgehängt ist. Die Oberseite des Kastens ist durch einen aufliegenden Deckel 11 verschlossen. Zum Befüllen des Formbehälters 10 kann der Deckel 11 abgenommen werden; bei der hier gezeigten Ausgestaltung ist eine Öffnung des Deckels 11 durch eine schwenkbare Klappe 12 verschlossen, so dass es zum Befüllen des Formbehälters 10 genügt, die Klappe 12 hochzuschwenken.
  • Eine den Formbehälter 10 tragende Welle 13 ist durch eine in der Darstellung der 1 weitgehend weggeschnittene Seitenwand des Kastens hindurchgeführt und mit einem Hebel 14 verbunden. Wenn Eisstücke im Formbehälter 10 fertig sind, kann ein Benutzer den Hebel 14 von der Innenwand 2 fortziehen und abwärts schwenken. Dadurch dreht sich der Formbehälter 10 um eine von der Welle 13 festgelegte Achse, bis er an seiner vom Hebel 14 abgewandten Stirnseite gegen einen Anschlag des Kastens stößt. Wenn der Hebel 14 nach Erreichen der Anschlagstellung noch weiter geschwenkt wird, wird der Formbehälter 10 um die Schwenkachse verdrillt, wodurch die Eisstücke aus den Formen herausgedrängt werden und durch die offene Unterseite des Gehäuses 9 in die Lagerungsbaugruppe 8 gelangen.
  • Die Lagerungsbaugruppe 8 umfasst ein Gestell aus einer Bodenplatte 15 und an den Vorsprüngen 5 der Holme 4, 6 angreifenden Seitenwänden 16, zwischen denen ein nach oben offener Auszugkasten 17 aus transparentem Kunststoff aufgenommen ist.
  • An der Außenseite der Tür 40 ist, wie in 2 gezeigt, eine Benutzerschnittstelle 18 montiert. Die Benutzerschnittstelle 18 kann ein Display 19, insbesondere ein LCD-Matrixdisplay, aufweisen, an dem ein Benutzer den aktuellen Betriebszustand des Kältegeräts ablesen kann; des Weiteren können Tasten 20, Regler oder dergleichen zum Einstellen des Betriebszustandes durch den Benutzer vorhanden sein.
  • 3 zeigt die Innenwand 2 der Tür 40 ohne den Eisbereiter 1. In dem in 1 vom Eisbereiter 1 verdeckten Bereich der Innenwand 2 sind mehrere transparente Fenster 21 zu sehen. Je nach dem, ob eine Beleuchtung nur der Erzeugungsbaugruppe 7 oder der Lagerungsbaugruppe 8 vorgesehen ist, kann eine einzelne Gruppe von Fenstern 21 oder auch nur ein einzelnes Fenster vorgesehen sein; in der dargestellten Ausgestaltung gibt es zwei Gruppen von Fenstern, die angeordnet sind, um beide Baugruppen 7, 8 zu beleuchten.
  • 4 zeigt einen schematischen Schnitt durch Teile der Tür 40 und der daran angeordneten Lagerungsbaugruppe 8. An einer Innenseite der Außenwand 3 der Tür 40 ist eine Schale 22 montiert, um Einbauraum für eine Elektronikplatine 23, einen Streuschirm 24 und das Display 19 zu schaffen. Eine LED 25 auf der Elektronikplatine 23 beleuchtet den Streuschirm 24 streifend aus seitlicher Richtung über ein Prisma 26, so dass das Display 19 vor dem hell erleuchteten Streuschirm 24 ablesbar ist. Ein zweites Prisma 27, das hier einteilig mit dem Prisma 26 ausgebildet ist, zweigt Licht der LED 25 zu einem faseroptischen Lichtleiter 28 ab, der sich durch einen Durchgang der Schale 22 und eine wärmeisolierende Schaumstoffschicht 29 im Innern der Tür 40 zu einem der Fenster 21 der Innenwand 2 erstreckt.
  • Das Fenster 21 der 4 ist in Bodenhöhe des Auszugkastens 17 angeordnet, so dass ein Großteil des aus dem Fenster 21 austretenden Lichts sich in einer Bodenplatte 30 des Auszugkastens 17 ausbreitet. Licht, das auf die Unterseite der Bodenplatte 30 trifft, wird von dort geformten schrägen Facetten 31 so steil nach oben reflektiert, dass es an der Oberseite der Bodenplatte 30 austritt und, sofern sich dort Eisstücke befinden, diese zum Leuchten bringt. So ist der Füllstand des Auszugkastens 17 für einen Benutzer, der auf die Innenseite der Tür 40 schaut, selbst dann schnell und sicher zu erkennen, wenn der Auszugkasten an seiner sichtbaren Seite beschlagen und nicht völlig transparent ist. Es ist daher nicht nötig, den Auszugkasten 17 herauszuziehen und hineinzuschauen, und das Eindringen von Luftfeuchtigkeit in den Auszugkasten 17 bleibt auf ein Minimum beschränkt.
  • Es liegt auf der Hand, dass ein Lichtleiter wie der in 4 gezeigte Lichtleiter 28 sich auch von einer LED der Elektronikplatine 23 zu einem die Erzeugungsbaugruppe 7 beleuchtenden Fenster 21 erstrecken kann.
  • Da die LEDs 25 nahe an der Außenseite der Tür 40 angeordnet sind, ist der von ihnen verursachte Wärmeeintrag in das Kältefach vernachlässigbar, selbst wenn die LEDs 25 ständig in Betrieb sind. Um die Wärmeerzeugung der LEDs 25 zu minimieren, kann eine Steuerschaltung vorgesehen sein, die die LEDs nur einschaltet, wenn die Betätigung einer der Tasten 20 oder ein Öffnen der Tür 40 oder die Anwesenheit eines Benutzers in der Nähe des Kältegeräts erfasst worden ist.
  • Einer weiteren Abwandlung zufolge kann ein Leuchtmittel, vorzugsweise eine LED, auch unmittelbar an einem der Fenster 21 montiert sein und zur Energieversorgung mit der Elektronikplatine 23 über ein elektrisches Kabel verbunden sein. Die Verwendung verschiedener Leuchtmittel zum Beleuchten des Displays 19 und des Eisbereiters 1, egal, ob letztere auf der Elektronikplatine 23 oder an den Fenstern 21 angeordnet sind, erlaubt es, die Beleuchtung des Eisbereiters 1 auf Zeiten zu beschränken, an denen die Tür 40 offen steht, das Display 19 aber ständig oder zumindest dann zu beleuchten, wenn die Anwesenheit eines Benutzers in der Nähe des Kältegeräts erfasst wird.
  • 5 zeigt eine Ansicht der Innenwand 2 gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung. In demjenigen Bereich der Innenwand 2, vor dem die Lagerbaugruppe 8 montiert werden wird, sind die horizontal langgestreckten Fenster 21 der 3 durch ein oder mehrere vertikal langgestreckte Fenster 21 ersetzt, die sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe des davor zu montierenden Auszugkastens 17 erstrecken.
  • 6 zeigt einen partiellen Schnitt durch die Tür 40 und die davor montierte Lagerbaugruppe 8 gemäß dieser abgewandelten Ausgestaltung. Der Auszugkasten 17 ist im Wesentlichen aus glasklarem Kunststoff gefertigt, lediglich an seiner Vorderwand 32 sind opake oder milchig trübe, sich in horizontaler Richtung erstreckende Streifen 33 angeordnet, um eine Skala von sich in vertikaler Richtung abwechselnden transparenten und nicht transparenten Bereichen zu bilden. Wenn ein Benutzer die Tür 40 geöffnet hat und vor dem Auszugkasten 17 steht, schirmt Eis im unteren Teil des Auszugkastens 17 einen Teil des Fensters 21 vor den Augen des Benutzers ab. Anhand der Zahl der transparenten Zwischenbereiche 34 der Vorderwand 32, durch die hindurch der Benutzer das Licht des Fensters 21 klar sehen kann, kann er den Füllstand des Auszugkastens 17 schnell und objektiv einschätzen.
  • Wenn die Streifen 33 nicht opak, sondern milchig trüb sind, dann streuen diejenigen Streifen 33 im oberen Bereich der Vorderwand 32, die von nicht durch Eiswürfel im Auszugkasten 17 abgeschwächten Licht getroffen werden, das sie treffende Licht in alle Richtungen. So kann der Benutzer anhand der Zahl stark leuchtender Streifen 33 den Füllstand des Auszugkastens 17 einschätzen, ohne dafür eine Stellung einnehmen zu müssen, in der er durch den Kasten hindurch das Fenster 21 sehen kann.
  • 7 zeigt einen partiellen Schnitt durch die Tür 40 gemäß 3, bei der vor den Fenstern 21 anstelle der Baugruppen 7, 8 des Eisbereiters 1 zwei Türabsteller 35 angeordnet sind. Die Türabsteller 35 sind in fachüblicher Weise als in etwa quaderförmige Kästen mit offener Oberseite ausgebildet. Sie haben hier jeweils eine opake Vorderwand 36 und eine bis in unmittelbarer Nähe einer Bodenplatte 30 opake Rückwand 37, wohingegen die Bodenplatte 30 transparent und vorzugsweise, abgesehen von einer an ihrer Unterseite angeordneten holografischen Folie oder Streufolie 38, glasklar ist. Aus den Fenstern 21 austretendes Licht breitet sich in den Bodenplatten 30 solange im Wesentlichen ungedämpft aus, bis es auf die Streufolie 38 trifft und von dieser diffus gestreut wird. So beleuchtet Licht, das sich in der Bodenplatte 30 des oberen Türabstellers 35 ausbreitet, Kühlgut des oberen Türabstellers von unten und den Inhalt des darunterliegenden Türabstellers 35 von oben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eisbereiter
    2
    Innenwand
    3
    Außenwand
    4
    Holm
    5
    Vorsprung
    6
    Holm
    7
    Erzeugungsbaugruppe
    8
    Lagerbaugruppe
    9
    Gehäuse
    10
    Formbehälter
    11
    Deckel
    12
    Klappe
    13
    Welle
    14
    Hebel
    15
    Bodenplatte
    16
    Seitenwand
    17
    Auszugkasten
    18
    Benutzerschnittstelle
    19
    Display
    20
    Taste
    21
    Fenster
    22
    Schale
    23
    Elektronikplatine
    24
    Streuschirm
    25
    LED
    26
    Prisma
    27
    Prisma
    28
    Lichtleiter
    29
    Schaumstoffschicht
    30
    Bodenplatte
    31
    Facette
    32
    Vorderwand
    33
    Streifen
    34
    Zwischenbereich
    35
    Türabsteller
    36
    Vorderwand
    37
    Rückwand
    38
    Streufolie
    39
    Einbauteil
    40
    Tür
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009046026 A1 [0001, 0003]

Claims (11)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Korpus und einer Tür (40), die ein Kältefach umgeben, und einem an einer Innenseite (2) der Tür (40) angebrachten Einbauteil (39), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leuchtmittel (25) zum Beleuchten des Einbauteils (39) in der Tür (40) montiert ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzerschnittstellenmodul (18) in die Tür (40) eingebaut ist und dass das wenigstens eine Leuchtmittel (25) in dem Benutzerschnittstellenmodul angeordnet und mit einem Fenster (21) an der Innenseite (2) der Tür über einen Lichtleiter (28) verbunden ist.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzerschnittstellenmodul (18) in die Tür (40) eingebaut ist und dass das Leuchtmittel an einem Fenster (21) an der Innenseite (2) der Tür (40) angeordnet und mit dem Benutzerschnittstellenmodul (18) über ein elektrisches Kabel verbunden ist.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das Einbauteil (39) ein Eisbereiter (1) ist.
  5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Leuchtmittel (25) angeordnet ist, um einen Eisvorratsbehälter (17) des Eisbereiters (1) auszuleuchten.
  6. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisvorratsbehälter (17) wenigstens teilweise transparent ist.
  7. Kältegerät nach Anspruch 6, dass eine Wand des Eisvorratsbehälters (17) in vertikaler Richtung alternierende transparente und nicht transparente Bereiche aufweist.
  8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Leuchtmittel angeordnet ist, um einen Formbehälter (10) des Eisbereiters (1) auszuleuchten.
  9. Kältegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formbehälter (10) zum Schwenken und Verdrillen mit einem Griffhebel (14) verbunden ist.
  10. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (39) ein Butterfach oder ein Türabsteller (35) ist.
  11. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (25) oder ein Fenster (21) der Tür (40), über das Licht des Leuchtmittels (25) emittiert wird, in Verlängerung einer Wand (30) des Einbauteils (1) angeordnet ist.
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