DE4030770A1 - Tragvorrichtung fuer behaelter - Google Patents
Tragvorrichtung fuer behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für
Behälter, insbesondere für Kunststoff-Flaschen.
In vielen Fällen besteht, insbesondere bei starker
körperlicher Beanspruchung, unter heißen klimatischen
Bedingungen etc. der Wunsch, einen Getränkevorrat
mitzuführen, ohne daß hierbei die Bewegungsfreiheit der
Person eingeschränkt wird und insbesondere die Hände
frei bleiben, um andere Handhabungen, z. B. im Gelände,
bei Übungen etc. vornehmen zu können.
In Verbindung mit militärischen Ausrüstungen werden
hierfür vielfach spezielle, zumeist wärmeisolierte
Feldflaschen aus Metall oder Kunststoff verwendet, die
von der jeweiligen Person am Gürtel bzw. Koppel getragen
werden. Derartige Feldflaschen weisen jedoch nur ein
sehr begrenztes Volumen auf und erfordern ein
aufwendiges Nachfüllen und eignen sich nicht für die
Mitführung von kohlensäurenhaltigen Getränken, wie z. B.
Mineralwasser. Überdies erfordert die Befestigung der
Feldflasche am Gürtel bzw. Koppel spezielle
Vorrichtungen, wobei hierdurch zum Teil ein schneller
Zugriff zu der Flasche erschwert wird.
Aus der FR-PS 14 36 033 ist eine Tragvorrichtung aus
Dekorbändern bekannt, die sich allerdings größeren
Beanspruchungen gegenüber als unzureichend erweist und
nicht in jedem Fall die hinreichend sichere Aufnahme
einer Trinkflasche gewährleistet.
Im Freizeitbereich werden Getränkeflaschen, die im
allgemeinen aus Kunststoff bestehen und häufig die Form
von Feldflaschen haben oder aber z. B. herkömmliche
Wasserflaschen sind, vielfach in Umhängetaschen oder
anderen, zur Aufnahme weiterer Sachen dienenden
Behältnissen befördert, wobei in diesem Fall die Gefahr
des Auslaufens besteht und überdies das Auffinden der
Flasche eine Mehrzahl von Handhabungen erfordert, deren
Vereinfachung wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Tragvorrichtung für Behälter, insbesondere für Flaschen
zu schaffen, die es einer Person ermöglicht, den
Behälter auf unkomplizierte und zugleich sichere bequeme
Weise mit sich zu führen, derart, daß die Hände der
Person frei bleiben und überdies das sichere Mitführen
herkömmlich verfügbarer, insbesondere aus Kunststoff
bestehender Getränkeflaschen möglich ist, wobei eine
stabile und zuverlässige Mitführung zugleich eine
einfache Benutzung und gegebenenfalls Austausch des
Behälters ermöglichen soll.
Insbesondere bezweckt die Erfindung eine Tragvorrichtung
für Behälter, insbesondere Flaschen, anzugeben, die das
Mitführen eines verhältnismäßig großen Trinkvorrates
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Tragvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß eine den Behälter unverlierbar aufnehmende
Gurtanordnung vorgesehen ist, die mit einem Schultergurt
verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
insbesondere zum Mitführen einer vorzugsweise aus
Kunststoff bestehenden Trinkflasche in einem
handelsüblichen Großformat, weist die Gurtanordnung
zumindest vier, im wesentlichen um 90o in
Umfangsrichtung versetzt angeordnete und sich in
Längsrichtung des Behälters, insbesondere der
Trinkflasche, erstreckende Längsgurtabschnitte auf, die
zumindest zur Bildung eines Bodenstützkörpers
miteinander verbunden sind.
Bevorzugt sind die Längsgurtabschnitte in
Umfangsrichtung zumindest im Bereich eines oberen
Abschnittes durch einen oberen Umfangsgurt miteinander
verbunden und lagestabilisiert.
Zum Zwecke einer zuverlässigen, die Trinkflasche entlang
ihres unteren, bodenseitigen Endes abstützenden Aufnahme
sind die Längsgurtabschnitte vorzugsweise durch einen
Boden-Umfangsgurt miteinander verbunden.
Eine stabile Aufnahme des Behälters bzw. einer
Trinkflasche in der Gurtanordnung wird ferner durch
einen mittleren Umfangsgurt gefördert, der die
Längsabschnitte in einen mittleren Bereich, vorzugsweise
zwischen dem oberen und unteren, bodenseitigen
Umfangsgurt verbindet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der den Behälter
aufnehmenden Tragvorrichtung vorzugsweise für eine
Kunststoff-Trinkflasche, die ein kohlensäurehaltiges,
alkoholfreies Getränk, z. B. Mineralwasser, enthält, wird
dadurch erreicht, daß die einander jeweils
gegenüberliegenden Längsgurtabschnitte durch einen
integralen ersten und zweiten Längsgurt gebildet werden.
Hierbei kreuzen die Umfangsgurte zur Bildung des
Bodenstützkörpers für den Behälter bzw. die Trinkflasche
einander rechtwinklig und sind im Kreuzungsbereich
miteinander verbunden, insbesondere hochfest miteinander
vernäht.
Eine vereinfachte Gestaltung der Gurtanordnung zur
Aufnahme des Behälters bzw. der Trinkflasche wird
dadurch erreicht, daß der erste Längsgurt, der sich
dann, wenn eine Trinkflasche in die Gurtanordnung
eingesetzt ist, in Längsrichtung entlang der Außenfläche
der Trinkflasche bis zum Boden erstreckt, diesen
diametral überspannt und sich gegenüberliegend entlang
der Außenumfangsfläche der Trinkflasche nach oben
erstreckt und gegenüberliegend jeweils mit dem oberen
und/oder unteren und/oder mittleren Umfangsgurt fest
verbunden ist, zugleich integral den Schultergurt
bildet.
Um auch bei schnellen oder komplizierten
Bewegungsabläufen einer die Trinkflasche in der
Gurtanordnung tragenden Person eine sichere
unverlierbare Halterung und Aufnahme des Behälters bzw.
Trinkflasche in der Gurtanordnung zu gewährleisten, ist
vorzugsweise der zweite Längsgurt mit einer oberen
Behälter-Sicherungseinrichtung versehen bzw. verbunden.
Im Zusammenhang hiermit erstreckt sich der zweite
Längsgurt - wiederum die Aufnahme einer Trinkflasche in
der Gurtanordnung vorausgesetzt - gegenüber dem ersten
Längsgurt um 90o versetzt, in Längsrichtung entlang der
Außenumfangsfläche der Flasche von dem oberen
Umfangsgurt nach unten, überspannt unter Bildung eines
Kreuzes mit dem ersten Längsgurt den Boden der Flasche,
wobei der zweite Längsgurt im Kreuzungsbereich mit dem
ersten Längsgurt fest vernäht ist und erstreckt sich
diametral gegenüberliegend entlang der Flasche nach oben
bis zum oberen Umfangsgurt. Gegebenenfalls überspannt
der zweite Längsgurt 4 in einer Spiel-Aufnahme den
Mundstückbereich der Flasche und weist ein langes freies
Ende auf, das mit einem Halteelement am zugehörigen
ersten, kurzen Ende des zweiten Längsgurtes in
Befestigungseingriff bringbar ist.
Vorzugsweise ist jedoch der zweite Längsgurt an seinen
beiden Enden mit je einer Halteschnalle versehen. Um
eine sichere, unverlierbare Aufnahme einer Trinkflasche
in der Gurtanordnung zu gewährleisten, und zugleich in
diesem Zustand eine einfache Benutzung der Trinkflasche
(mit der mit der Trinkflasche eine Einheit bildenden
Gurtanordnung zu gewährleisten), ist separierbar ein den
Behälter bzw. die Trinkflasche in einem
Mundstücksbereich umgreifendes Sicherungselement,
vorzugsweise ein Metall- oder Kunststoffring,
vorgesehen, das diametral mit zwei Verschlußgurtstücken
8a versehen ist, deren freie Enden längenverstellbar in
den Halteschnallen aufgenommen sind.
Um ein einfaches Ablegen oder Aufnehmen der
Tragvorrichtung mit einer in dieser befindlichen Flasche
oder auch einen Austausch der gesamten Tragvorrichtung
zu erleichtern, weist der erste Längsgurt ein
behälterseitiges, kurzes erstes Ende mit einem
Aufnahmeteil einer Schnappverschlußvorrichtung sowie ein
entgegengesetztes, langes und den Schultergurt bildendes
zweites Ende auf, mit dem ein in das Aufnahmeteil lösbar
verrastend einsetzbares Zungenteil verbunden ist.
Vorzugsweise bestehen die Längs- und Quergurte der
Gurtanordnung einschließlich des Schultergurtes aus
hochfestem Kunststoffasermaterial oder kunststoffaser
verstärktem Textilmaterial, z. B. hochfestem Militär-
Gurtmaterial. Es wird ferner bevorzugt, daß sämtliche
einander kreuzenden Bereiche der Längs- und Quergurte
hochfest miteinander verbunden, insbesondere vernäht
sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
die Gurtanordnung zur Aufnahme mehrerer Behälter bzw.
zumindest von zwei Flaschen, die vorzugsweise aus
Kunststoff bestehen, ausgelegt und die Gurtanordnung
besitzt eine erste und eine zweite Aufnahmeeinheit,
wobei jede Aufnahmeeinheit aus zumindest drei um 90o
versetzt angeordneten Längsgurtabschnitten besteht, die
separat oder gemeinsam durch zumindest einen oberen
Umfangsgurt sowie zur Bildung eines
Bodenstützabschnittes der Aufnahmeeinheiten miteinander
verbunden sind.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den übrigen
Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Tragvorrichtung mit einer in dieser
aufgenommenen Kunststoff-Trinkflasche nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Druntersicht nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Tragvorrichtung nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung, ausgelegt zur
Aufnahme von zwei Kunststoff-Trinkflaschen,
Fig. 4a bis 4c schematische Darstellungen alternativer
Gestaltungen einer Tragvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung für die Aufnahme von zwei Trinkflaschen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Tragvorrichtung 1 für eine handelsübliche Trinkflasche
9, die bevorzugt eine Einweg- oder Pfandflasche aus
Kunststoff (PTE, PVC) mit verhältnismäßig großem Inhalt
sein kann, ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Eine
derartige Trinkflasche 2 kann z. B. mit einem
alkoholfreien, kohlensäurehaltigen Getränk, wie z. B.
Mineralwasser, Limonade, colahaltigem Getränk etc.
gefüllt sein, das z. B. bei militärischen Einsätzen von
Soldaten mitgeführt werden soll oder z. B. bei
Wanderungen oder anderen mobilen Einsätzen im Freien als
Erfrischung dient.
Die Tragvorrichtung 1 ermöglicht die sichere und
zugleich leichte Aufnahme der Trinkflasche 2 durch einen
ersten Längsgurt 3 und einen zweiten Längsgurt 4, die
sich lose angepaßt an einen Außendurchmesser der
auf zunehmenden Trinkflasche 2, in diesem
Ausführungsbeispiel von einem oberen Umfangsgurt 5, mit
dem sie fest verbunden sind, in Längsrichtung der
Trinkflasche 2 erstrecken, unter Bildung eines
Boden-Abstützteiles 6 für die Trinkflasche 2 einander
bodenseitig kreuzen (s. Fig. 2) und diametral
gegenüberliegend in Längsrichtung der Trinkflasche 2 zu
dem oberen Umfangsgurt 5 zurückgeführt und mit diesem
verbunden sind. Hierbei ist der erste Längsgurt 3
beträchtlich verlängert und bildet integral einstückig
zugleich einen Schultergurt 7, während der zweite
Längsgurt 4 eine Sicherungs- und Verschlußeinrichtung 8,
9 aufweist oder mit einer solchen verbunden ist, die der
unverlierbaren Aufnahme der Trinkflasche 2 innerhalb der
Trägvorrichtung 1 dient. Der erste und zweite Längsgurt
3, 4 bestehen vorzugsweise aus einem zugfesten
Kunststoffasermaterial oder aus einem textilen,
kunstfaserverstärktem Material von hoher Festigkeit, wie
es z. B. als Tragriemen für Tornister oder ähnliche
militärische Ausrüstungsgegenstände weit verbreitet ist.
Selbstverständlich kann auch anderes Gurt- oder
Bandmaterial verwendet werden, das eine hohe
Zugfestigkeit aufweist und als Rollenmaterial
unterschiedlicher Breite kostengünstig erhältlich ist.
Der erste Längsgurt 3 und der zweite Längsgurt 4 sind
entlang einer Zylinder-Umfangsfläche achsparallel im
Abstand von 90o zueinander angeordnet, so daß sich in
Verbindung mit der Umlenkung des ersten und zweiten
Längsgurtes 3, 4 zur Bildung des Bodenabschnittsteiles 6
eine zuverlässige Aufnahme der Trinkflasche 2 im Abstand
von jeweils 90o ergibt (s. Fig. 2). Im Kreuzungsbereich
6a sind die bodenseitigen Abschnitte 3a bzw. 4a des
ersten und zweiten Längsgurtes 3, 4 fest miteinander
vernäht, so daß eine verschiebungssichere Aufnahme der
Trinkflasche 2 erfolgen kann. Der am Beginn eines
oberen, komischen Halsabschnittes 2a der Trinkflasche 2
angeordnete, obere Umfangsgurt 5, mit dem der erste und
zweite Längsgurt 3, 4 jeweils in einem Kreuzungsbereich
5a fest verbunden, insbesondere hochfest vernäht ist,
trägt zur Stabilität der Tragvorrichtung 1 und zu einer
an die Geometrie der Trinkflasche 2 angepaßten, sicheren
Aufnahme der Trinkflasche 2 in der Tragvorrichtung 1
ebenso bei wie zur Festlegung der Position des ersten
und zweiten Längsgurtes 3, 4 in Umfangsrichtung
zueinander. Hierzu dient ferner ein bodenseitiger
Umfangsgurt 10, der im Kreuzungsbereich 10a mit dem
ersten bzw. zweiten Längsgurt 3, 4 ebenfalls fest
verbunden, insbesondere fest vernäht ist. Auf diese
Weise ist ein Gurtgerüst geschaffen, das eine an die
Geometrie der aufzunehmenden Trinkflasche 2 angepaßte,
dabei jedoch leichte und bequem handhabbare
Konfiguration besitzt.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
zusätzlich zur weiteren Lagestabilisierung in einem
mittleren Bereich entlang der Längsausdehnung der
Trinkflasche 2 bzw. des ersten und zweiten Längsgurtes
3, 4 ein Zwischen-Umfangsgurt 11 vorgesehen, der zur
weiteren netzwerkartigen Stabilisierung der
Tragvorrichtung 1 sowie zugleich zum Schutz der
Trinkflasche 2 vor äußeren Beschädigungen dient und in
einem Kreuzungsbereich 11a mit dem ersten und zweiten
Längsgurt 3, 4 fest verbunden, insbesondere vernäht ist.
Im vorliegenden Fall besitzt die Trinkflasche einen
kreisförmigen Querschnitt, z. B. mit einem Durchmesser
von 9,3 cm, eine Höhe (bis zum Beginn des konischen
Halsabschnittes 2a) von beispielsweise 23 cm und die
Breite der Längsgurte bzw. Umfangsgurte 3, 4 bzw. 5, 10,
11 beträgt beispielsweise 2,3 bis 3 cm. Vorzugsweise
beträgt eine einstellbare Länge des Schultergurtes 7 ca.
132 cm.
Der erste Längsgurt 3 besitzt nahe des oberen
Umfangsgurtes 5 ein kurzes erstes Ende 3a mit einem
Schloßteil 12 für ein Zungenteil 13, das am anderen,
langen und zu dem Traggurt 7 gestalteten Ende 3b des
ersten Längsgurtes 3 vorgesehen ist, wobei das
Zungenteil 13 ein in dem Schloßteil 12 lösbar
verrastendes Gleitteil ist, das in Verbindung mit einer
Längen-Einstellvorrichtung 14, gebildet aus einer
üblichen Doppelschnallenvorrichtung, vorgesehen ist.
Hierdurch ist nicht nur in einfacher Weise ein Anlegen
des Schultergurtes 7 mit der in der Tragvorrichtung 1
aufgenommenen Trinkflasche 2 sowie ein Ablegen desselben
möglich, ohne daß der Schultergurt 7 z. B. über den Kopf
einer die Tragvorrichtung 1 in einem Umhängesitz
tragenden Person geführt werden muß, sondern es ist auch
zugleich eine Längenanpassung und -einstellung des
Schultergurtes 7 an die Körpergröße der die
Tragvorrichtung 1 mit der Trinkflasche 2 mitführenden
Person ermöglicht.
Zur zuverlässigen und unverlierbaren Aufnahme der
Trinkflasche 2 in der Tragvorrichtung 1 ist der zweite
Längsgurt 4 mit einer Sicherungs- und Haltevorrichtung
versehen, die in der gezeigten Ausführungsform der
Erfindung nach Fig. 1 durch einen Metall- oder
Kunstoffring 8, vorgesehen an einem aufwärtsgeführten
Ende des zweiten Längsgurtes 4 sowie einem mit diesem
verbundenen Verschlußgurtstück 8a besteht, das an einem
Ende eine Befestigungsschnalle 9 aufweist, in der das
freie erste Ende des zweiten Längsgurtes 4 reibschlüssig
festgelegt ist. Vorzugsweise weist das
Verschlußgurtstück 8a eine einstellbare Länge von ca.
16,5 cm auf.
Gemäß einer modifizierten Ausführung sind in Verbindung
mit dem zweiten Längsgurt 4 zwei jeweils
längenverstellbare Verschlußgurtstücke 8a vorgesehen,
die mit dem zweiten Längsgurt 4 durch je eine, an dessen
Enden vorgesehene Verschlußschnalle 9 verbunden sind,
wobei sich die Verschlußgurtstücke 8a beiderseits eines
Flaschenverschlusses 15 von dem Metall- oder
Kunststoffring 8 aus zur Verbindung mit den
Verschlußschnallen 9 des zweiten Längsgurtes 4
erstrecken.
Es kann überdies auch dafür Sorge getragen sein, daß die
Länge des ersten und zweiten Längsgurtes 3, 4 und/oder
der Umfangsgurte 5, 10, 11 zur besonderen Anpassung der
Tragvorrichtung 1 an verschiedene Trinkflaschen 2 mit
unterschiedlichen Abmessungen bzw. Querschnitten jeweils
einstellbar ist. In diesem Fall können zur Verbindung
von Längs- und/oder Umfangsgurten 3, 4 bzw. 5, 10, 11
auch jeweils selbstklemmende Gleitsitzverbinder gewählt
werden.
Wie auch Fig. 1 verdeutlicht, ist eine Länge sowohl des
rückseitigen, in Fig. 1 nicht sichtbaren,
aufwärtsgeführten freien Endes des zweiten Längsgurtes 4
bzw. des hinteren, nicht sichtbaren Verschlußstückes
8a, verbunden mit dem Metall- oder Kunststoffring 8
sowie die Länge des vorderen Verschlußgurtstückes 8a so
bestimmt, daß dieser Teil des zweiten Längsgurtes 4 die
Trinkflasche 2 bzw. die den aus Kunststoff- oder
Metallring 8 und die beiden Verschlußgurtstücke 8a
enthaltende Sicherungs- und Haltevorrichtung im
Mundstückbereich am oberen Ende des Halsabschnittes 2a
übergreift, so daß auch bei einer Drehung der
Tragvorrichtung 1 um 180o ein Herausfallen der
Trinkflasche 2 aus der Tragvorrichtung 1 zuverlässig
verhindert wird. Hierbei ist der Sicherungsring 8 über
einen Schraubverschluß 15 der Trinkflasche 2
hinweggeführt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Auf diese
Weise ist es bei einem Trinkvorgang und Benutzung der
Trinkflasche 2 nicht erforderlich, irgendwelche
Lösebetätigungen an der Tragvorrichtung 1 selbst
vorzunehmen, vielmehr kann der Schraubverschluß 15 der
Trinkflasche 2 ungehindert abgeschraubt werden und unter
Beibehaltung eines festen Sitzes der Trinkflasche 2 in
der Tragvorrichtung 1 diese in Gebrauch genommen werden.
Selbst wenn aufgrund plötzlicher Notwendigkeiten die zum
Trinken ergriffene Trinkflasche 2 mit der
Tragvorrichtung 1 losgelassen werden muß, führt dies
weder zu einem Fallenlassen der Trinkflasche 2 und einem
hiermit möglicherweise verbundenen Verlust derselben
noch zu einer Einschränkung in den Möglichkeiten der
jeweiligen Person, das sich mit beiden Händen sofort
anderen Handhabungen zuzuwenden.
Durch den Schnallen-Reibverschluß 9 ist auch die Länge
des zweiten Längsgurtes 4 bzw. der beiden, mit diesem
verbundenen Verschlußgurtstücke 8a mit dem Ring 8
einstellbar und an unterschiedliche Flaschenformen bzw.
-längen anpaßbar.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die
gezeigten Verschluß- bzw. Einstellvorrichtungen 9, 12,
13, 14 beschränkt, sondern es können in Anpassung an den
jeweiligen Einsatzzweck auch andere Ausgestaltungen
gewählt werden. Z.B. kann anstelle der reibschlüssigen
Schnallen-Verschlußvorrichtung 9 für die
Verschlußgurtstücke 8a zur Verbindung mit dem zweiten
Längsgurt 4 auch ein Klettverschluß oder dgl. verwendet
werden. Das Öffnen eines die Trinkflasche 2 in der
Tragvorrichtung 1 unverlierbar haltenden,
reibschlüssigen Schnallen-Verschlusses 9 ist lediglich
zum Austausch der Trinkflasche 2 und zum Einsetzen einer
neuen Trinkflasche 2 in die Tragvorrichtung 1
erforderlich. Durch entsprechende Bemessung der Länge
des ersten und zweiten Längsgurtes 3 und 4 sowie einer
Umfangslänge der Umfangsgurte kann die Tragvorrichtung
an unterschiedliche Formen von Ringflaschen 2, z. B. mit
im wesentlichen quadratischem Querschnitt, und/oder
unterschiedliche Flaschengrößen angepaßt werden. Auch
kann der Schultergurt 7 aus einem separaten Gurtteil
bestehen, das fest mit dem ersten oder zweiten Längsgurt
bzw. einem Umfangsgurt mit gegenüberliegenden Enden
verbunden ist.
Der erste und zweite Längsgurt 3, 4 können entweder von
außen auf die Umfangsgurte aufgesetzt und mit diesen
fest verbunden, insbesondere vernäht sein, oder aber es
kann eine umgekehrte Gestaltung für die Herstellung der
Tragvorrichtung 1 gewählt werden, in dem die
Umfangsgurte jeweils die Längsgurte 3 und 4 umgeben und
mit diesen in den Kreuzungsbereichen vernäht bzw. fest
verbunden sind.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Tragvorrichtung, wobei diese zur
Aufnahme von zwei Trinkflaschen 2 ausgelegt ist. Hierbei
bildet die Tragvorrichtung 1 eine erste und eine zweite
Aufnahmeeinheit 16 bzw. 17 für jeweils eine Trinkflasche
2. Durch die Tragvorrichtung gemäß Fig. 3 kann noch ein
größerer Flüssigkeitsvorrat in bequemer Weise
vorzugsweise unter Verwendung von
Kunststoff-Trinkflaschen oder Colaflasche durch eine
Person mitgeführt werden. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 sind die erste und zweite Aufnahmeeinheit 16, 17
entlang eines abwärts- bzw. aufwärtsführenden Bereiches
des ersten Längsgurtes 3 vorzugsweise im Bereich des
oberen, mittleren und bodenseitigen Umfangsgurtes 5, 11,
10 fest miteinander verbunden. Es wäre jedoch auch
denkbar, in der Verbindungsebene der ersten und zweiten
Aufnahme 16, 17 lediglich einen Verbindungsgurt in
Längsrichtung zwischen dem oberen Umfangsgurt 5 und dem
unteren Umfangsgurt 10 mit diesen fest zu verbinden und
den ersten Längsgurt 3 von dem Aufnahmeteil 12 nach
unten sowie diametral über beide Bodenbereiche der
Aufnahmeeinheiten 16, 17 unter fester Verbindung mit dem
jeweiligen zweiten Längsgurt 4 in einem Kreuzungsbereich
derselben als integralen Gurt einschließlich des
Schultergurtes 7 bis zum Ende 3b mit der
Verrastungsvorrichtung 13 zu führen. Im übrigen bildet
die Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine Tandemanordnung
der Tragvorrichtung 1 nach Fig. 1, so daß im übrigen
insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen wird.
In den Fig. 4a bis 4c sind in schematischer Draufsicht -
Schnittdarstellung - (Querschnitt am oberen Rand des
oberen Umfangsgurtes 5) - verschiedene Ausgestaltungen
der Tragvorrichtung 1 für die Aufnahme eines Paares
Trinkflaschen 2 vergleichbar derjenigen, die in Fig. 3
gezeigt ist, dargestellt. Hierbei sind Umfangsgurte 5
bzw. 11 als jeweils außenliegend und die entsprechenden
Längsgurtabschnitte der Längsgurte 3, 4 umschließend
dargestellt. Die Verbindung zwischen den Längsgurten 3,
4 und Umfangsgurten 5, 11 könnte jedoch auch umgekehrt
erfolgen, d. h. daß - wie in Fig. 2 angedeutet - die
Umfangsgurte 5, 10, 11 an einer Innenseite der
Längsgurte 3 bzw. 4 in den Kreuzungsbereichen 5a, 10a,
11a mit diesen fest verbunden sind.
In Fig. 4a sind die erste und zweite Aufnahmeeinheit 16,
17 an den Kreuzungsbereichen zwischen Umfangsgurten und
den einander zugewandten Abschnitten des ersten
Längsgurtes 3 miteinander verbunden. Gegebenenfalls kann
auch der als Schultergurt 7 dienende erste Längsgurt 3
diametral unter beiden Bodenbereichen der
Tragvorrichtung 1 integral hinweg integral zur Bildung
des Schultergurtes 7 geführt werden und eine Verbindung
im Zwickelbereich zwischen der ersten und zweiten
Aufnahmeeinheit 16, 17 entweder lediglich durch die
Umfangsgurte 5, 11, 10 oder einen eingesetzten Längsgurt
erfolgen.
In Fig. 4b ist der erste Längsgurt 3 in der
vorbeschriebenen Weise unter bodenseitiger Überbrückung
der beiden Aufnahmeeinheiten 16, 17 von einer Seite der
Tragvorrichtung unter Bildung des Gurtendes 3a (vgl.
Fig. 1) zur diametral gegenüberliegenden Seite der
Tragvorrichtung zur Bildung des Gurtendes 3b (s. Fig. 1)
geführt. Zugleich sind sämtliche Umfangsgurte oder aber
zumindest der obere Umfangsgurt 5 so geführt, daß
zumindest der obere Umfangsgurt 5 beide
Aufnahmeeinheiten 16, 17 umschlingt, wobei zur
Vermeidung eines Verrutschens der Trinkflaschen 2 und
definierter Aufnahme derselben in der Tragvorrichtung 1
ein Zwischenbereich 5b eines der Umfangsgurte jeweils
beidseitig z. B. durch eine hier nicht gezeigte
Metallklammer oder dgl. armiert sein kann.
Fig. 4c zeigt noch eine andere Ausführungsform für eine
Tragvorrichtung 1 zur Aufnahme zweier Trinkflaschen 2,
wobei ein separater Schultergurt 7 zusätzlich zu dem
ersten Längsgurt 3 vorgesehen ist, der nicht (wie in den
Fig 4a und 4b) entlang einer Längsachse der
Tragvorrichtung 1 an diese angreift, sondern in
Querrichtung im Zwickelbereich mit zumindest dem oberen
Umfangsgurt 5 verbunden ist und in Verbindung mit der
lagegesicherten Aufnahme der Trinkflaschen 2 in den
Aufnahmeeinheiten 16, 17 ebenfalls ein unkompliziertes
Aufnehmen und Tragen der Tragvorrichtung 1 ermöglicht.
Vorzugsweise ist in diesem Fall der Schultergurt 7 auch
fest mit einem bodenseitigen Teil des ersten Längsgurtes
3 verbunden. Gegebenenfalls kann abweichend von Fig. 4c
auch vergleichbar zu der Anordnung gemäß Fig. 4b ein
durchgehender Längsgurt 3 zwischen beiden
Aufnahmeeinheiten 16 und 17 verwendet werden, wobei
dieser dann am oberen Umfangsgurt 5 endet.
Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung 1 kann auf
verschiedenartige Weise und auch zur Aufnahme mehrerer
Behälter, insbesondere Kunststoff-Trinkflaschen
modifiziert werden, wobei in jedem Fall eine leichte, im
Leerzustand auf engem Raum unterbringbare und bei
Verwendung als Tragvorrichtung durch eine Person günstig
handhabbare Einrichtung zur Mitführung eines
Getränkevorrates gegeben ist. Je nach dem Format der
mitzuführenden Trinkflaschen wird die Länge der Längs- und
Umfangsgurte 3, 4, 5, 11, 10 in Verbindung mit den
Sicherungs- und Verschlußmitteln 8, 8a, 9, 12, 13, 14
angepaßt. Der Anmeldungsgegenstand ist auch nicht auf
die Verwendung von Behältern mit konischem Halsabschnitt
2a, wie in Fig. 1 gezeigt, beschränkt; vielmehr kann die
Behältergestalt entsprechend einer Vielzahl auf dem
Markt befindlicher Flaschen- und
Kunststoffbehälterformen modifiziert sein.
Claims (23)
1. Tragvorrichtung für Behälter, insbesondere
Kunststoff-Flaschen, gekennzeichnet durch eine den
Behälter (2) aufnehmende Gurtanordnung (3, 4, 5, 10,
11), die mit einem Schultergurt (7) verbunden ist.
2. Tragvorrichtung, insbesondere für eine Trinkflasche,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gurtanordnung (3, 4, 5, 10, 11) zumindest vier im
wesentlichen um 90o in Umfangsrichtung des Behälters (2)
versetzt angeordnete und sich in Längsrichtung des
Behälters (2) erstreckende Längsgurtabschnitte aufweist,
die zumindest zur Bildung eines Bodenstützkörpers (6)
miteinander verbunden sind.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsgurtabschnitte in
Umfangsrichtung des Behälters zumindest im Bereich eines
oberen Abschnittes des Behälters (2) durch einen oberen
Umfangsgurt (5) miteinander verbunden sind.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsgurtabschnitte durch einen
Boden-Umfangsgurt (10) miteinander verbunden sind.
5. Tragvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die
Längsgurtabschnitte in einem mittleren Bereich
verbindender Zwischen-Umfangsgurt (11) vorgesehen ist.
6. Tragvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
gegenüberliegende Längsgurtabschnitte durch einen ersten
und zweiten Längsgurt (3, 4) gebildet werden.
7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsgurte (3, 4) zur Bildung
eines Bodenstützkörpers (6) einander rechtwinklig
kreuzen und im Kreuzungsbereich (6a) miteinander
verbunden, insbesondere vernäht sind.
8. Tragvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Längsgurt (3) zugleich den
Schultergurt (7) bildet.
9. Tragvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Längsgurt
(4) eine obere Behälter-Sicherungseinrichtung (8, 8a, 9)
aufweist.
10. Tragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Längsgurt (4) an
zumindest einem Ende eine Halteschnalle (9) aufweist.
11. Tragvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein verlängertes Ende des zweiten
Längsgurtes (4) mit einem den Behälter (2) in einem
Mundstücksbereich (2a, 15) desselben umgreifenden
Sicherungselement (8) verbunden ist.
12. Tragvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement ein Metall oder
Kunststoffring (8) ist, der den Behälter, insbesondere
eine Trinkflasche (2), im Bereich eines Mundstückes (2a,
15) mit Spiel umgreift.
13. Tragvorrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Längsgurt (4) an beiden
Enden eine Halteschnalle (9) aufweist und die
Behälter-Sicherungseinrichtung zwei mit dem
Metall- oder Kunststoffring (8) verbundene
Verschlußgurtstücke (8a) aufweist, deren
freie Enden längenverstellbar mit den
Halteschnallen (9) in Eingriff sind.
14. Tragvorrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Längsgurt (3)
behälterseitig ein kurzes, erstes Ende (3a) mit einem
Schloßteil (12) einer Schnappverschlußvorrichtung (12,
13) aufweist und ein langes, den Schultergurt (7)
bildendes zweites Ende (3b) aufweist, an dem ein in das
Schloßteil (12) lösbar verrastend einsetzbares
Zungenteil (13) vorgesehen ist.
15. Tragvorrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß einander kreuzende Bereiche (5a,
10a, 11a) der Längs- und Quergurte (3, 4; 5, 10, 11)
hochfest miteinander verbunden, insbesondere vernäht
sind.
16. Tragvorrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längs- und Quergurte (3, 4, 5,
10, 11) der Gurtanordnung aus Kunststoffasermaterial
oder kunststoffaserverstärktem Textilmaterial,
insbesondere hochfestem Militär-Gurtmaterial bestehen.
17. Tragvorrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter eine Trinkflasche (2)
aus Kunststoffmaterial ist.
18. Tragvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trinkflasche (2) einen konischen
Halsabschnitt (2a) mit einem Mundstück mit
Schraubverschluß (15) aufweist, der diametral durch
Verschlußgurtstücke (8a), verbunden mit dem zweiten
Längsgurt (4), übergriffen ist.
19. Tragvorrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 6 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und zweite Längsgurt (3,
4) in ihrer Länge einstellbar sind.
20. Tragvorrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gurtanordnung (3, 4, 5, 10, 11)
zur Aufnahme zumindest zweier Behälter (2), insbesondere
Trinkflaschen, eine erste und eine mit dieser
verbundene, zweite Aufnahmeeinheit (16, 17) aufweist,
wobei jede Aufnahmeeinheit (16, 17) aus zumindest drei
um 90o versetzt angeordneten Längsgurtabschnitten, die
durch zumindest einen oberen Umfangsgurt (5) sowie zur
Bildung eines Bodenstützabschnittes (6) miteinander
verbunden sind, besteht.
21. Tragvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Aufnahmeeinheit (16, 17) einen
zweiten Längsgurt (4) mit einer Behälter-Sicherungsein
richtung (8, 8a, 9) aufweist und der erste Längsgurt (3)
unter Bildung der Bodenstützbereiche (6) für die erste
und zweite Aufnahmeeinheit (16, 17) sowie einander an
der ersten und zweiten Aufnahmeeinheit (16, 17)
diametral gegenüberliegender Längsgurtabschnitte beiden
Aufnahmeeinheiten (16, 17) gemeinsam ist und einen
längenverstellbaren Schultergurt (7) mit einer
Verschlußvorrichtung (12, 13) bildet.
22. Tragvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und zweiten
Aufnahmeeinheit (16, 17) ein die Umfangsgurte (5, 10,
11) verbindender Verstärkungs-Längsgurtabschnitt
vorgesehen ist.
23. Tragvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche
20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Aufnahmeeinheiten (16, 17) ein Schultergurt (7)
angreift.
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