DE202022100565U1 - Anordnung aus einer Befestigungsklemme und einem Tragegurt, Befestigungsklemme zur Befestigung an einem Tragegurt und Tragegurt - Google Patents

Anordnung aus einer Befestigungsklemme und einem Tragegurt, Befestigungsklemme zur Befestigung an einem Tragegurt und Tragegurt Download PDF

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Abstract

Anordnung aus einer Befestigungsklemme und einem Tragegurt,
- wobei die Befestigungsklemme eine Rückwand (11) mit mindestens einem Aufnahmeabschnitt (12) zur Befestigung einer an dem Tragegurt (30) zu haltenden Vorrichtung umfasst, wobei die Rückwand (11) zwei sich in Längsrichtung (14) der Befestigungsklemme (10) erstreckende Längsseiten (16, 17) aufweist,
- wobei der Tragegurt (30) einen Grundkörper (31) und mindestens eine auf dem Grundkörper (31) befestigte Schlaufe (32) zur Aufnahme der Befestigungsklemme (10) umfasst,
- wobei die Befestigungsklemme (10) eine sich zumindest teilweise in Längsrichtung (14) der Befestigungsklemme (10) erstreckende Zunge (13) umfasst, wobei die Zunge (13) an ihrem ersten Ende (18) an der Rückwand (11) befestigt ist und die mindestens eine Schlaufe (32) des Tragegurtes (30) mit ihrem zweiten Ende (19) durchragt,
- wobei die mindestens eine Schlaufe (32) sich in ihrer Längsrichtung (33) von einer oberen Stirnseite (34) bis zu einer unteren Stirnseite (35) erstreckt,
- wobei die mindestens eine Schlaufe (32) zwei sich von der oberen Stirnseite (34) zur unteren Stirnseite (35) erstreckende Längsseiten (36, 37) aufweist, wobei die mindestens eine Schlaufe (32) an ihren Längsseiten (36, 37) am Grundkörper (31) des Tragegurtes (30) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklemme (10) einen Sicherungsabschnitt (25) aufweist, und dass der Tragegurt (30) ein benachbart zu mindestens einer der beiden Stirnseiten (34, 35) angeordnetes Halteelement (38) aufweist, wobei der Sicherungsabschnitt (25) der Befestigungsklemme (10) und das Halteelement (38) des Tragegurtes (30) eine Verbindung zwischen der Befestigungsklemme (10) und dem Tragegurt (30) bilden, wobei die Verbindung die Befestigungsklemme (10) an dem Tragegurt (30) gegen eine Verschiebung in Längsrichtung (33) der mindestens einen Schlaufe (32) sichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer Befestigungsklemme und einem Tragegurt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklemme zur Befestigung an einen Tragegurt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14. Ferner betrifft die Erfindung einen Tragegurt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Es sind Tragegurte bekannt, die mehrere textile Schlaufen aufweisen, um an diesen über einen Befestigungsclip Tragetaschen lösbar zu befestigen. Nachteilig an derartigen Tragegurten ist, dass ein solcher Tragegurt für derartige Taschen oder andere an dem Tragegurt anzubringende Vorrichtungen keinen festen Sitz bildet. Befindet sich der Bediener im Arbeitseinsatz, neigen die Tragetaschen dazu, sich an den Schlaufen hin und her zu bewegen oder sogar gänzlich zu verrutschen. Dieser Umstand wird vom Bediener oftmals als störend empfunden. Zudem können sich Taschen sogar vom Tragegurt lösen und verloren gehen.
  • Üblicherweise gestaltet sich auch das Befestigen der Taschen an dem Tragegurt schwierig. Möchte der Bediener eine Tasche beispielsweise rückseitig am Tragegurt befestigen, ohne die Schlaufe dabei sehen zu können, ist ihm dies nur schwer möglich. Der Bediener kann nur schwer erkennen, ob es ihm gelungen ist, die Tasche an einer Schlaufe des Tragegurtes einzufädeln.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung aus einer Befestigungsklemme und einem Tragegurt anzugeben, die eine Befestigung von Elementen an dem Tragegurt auf einfache und zuverlässige Weise ermöglicht und zugleich einen festen Halt des Elementes an dem Tragegurt sicherstellt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Anordnung aus einer Befestigungsklemme und einem Tragegurt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsklemme zur Befestigung an einem Tragegurt anzugeben, die eine Befestigung von Elementen an dem Tragegurt auf einfache und zuverlässige Weise ermöglicht und zugleich einen festen Halt des Elementes an dem Tragegurt sicherstellt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Befestigungsklemme zur Befestigung an einem Tragegurt mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
  • Der Erfindung liegt die zusätzliche Aufgabe zugrunde, einen Tragegurt anzugeben, der eine Befestigung von Elementen auf einfache und zuverlässige Weise ermöglicht und zugleich einen festen Halt des Elementes sicherstellt.
  • Die Aufgabe wird durch einen Tragegurt mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
  • Zur Befestigung eines an der Befestigungsklemme angeordneten Elementes an dem Tragegurt ist die Befestigungsklemme mit ihrer Zunge in die Schlaufe des Tragegurts einzufädeln. Ist die Befestigungsklemme an der Schlaufe des Tragegurtes angesteckt, ist der Sicherungsabschnitt der Befestigungsklemme mit dem Halteelement des Tragegurtes wirkverbunden. Der Bediener erkennt haptisch das Zusammenwirken von Sicherungsabschnitt und Halteelement, so dass dieser feststellen kann, ob die Befestigungsklemme ordnungsgemäß in die Schlaufe des Tragegurts eingefädelt und befestigt ist. Auch optisch kann der Bediener erkennen, ob der Sicherungsabschnitt und das Halteelement zusammenwirken. In dem an dem Tragegurt befestigten Zustand der Befestigungsklemme ist die Befestigungsklemme gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Schlaufe des Tragegurtes gesichert. Ein versehentliches Verrutschen oder Lösen der Befestigungsklemme vom Tragegurt ist vermieden.
  • Die Zunge ist vorzugsweise als Federelement ausgebildet. Demnach kann die Zunge von der Rückwand weg aufgebogen werden, um ein Einschieben der Zunge in die mindestens eine Schlaufe des Tragegurts und ein Lösen der Befestigungsklemme von der mindestens einen Schlaufe zu vereinfachen.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das zweite Ende der Zunge ein freies Ende ist, wobei sich die Zunge zu ihrem zweiten Ende hin verjüngt. Die Verjüngung der Zunge ermöglicht ein einfaches Einfädeln dieser in die Schlaufe des Tragegurtes.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Zunge einen oberen Halteabschnitt zur Anlage an der Schlaufe mit einer Breite aufweist, wobei die Breite dem Abstand der beiden Längsseiten der Zunge zueinander entspricht, und dass die Schlaufe eine Breite aufweist, die dem Abstand ihrer Längsseiten zueinander entspricht, wobei die Breite der Befestigungsklemme mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 75% der Breite der Schlaufe entspricht. Durch die breite Ausbildung des Halteabschnitts gegenüber der Breite der Schlaufe ist das Spiel zwischen dem Halteabschnitt der Zunge und der Schlaufe zwischen den Längsseiten der Schlaufe reduziert. Somit wird ein vermehrtes Verrutschen der Befestigungsklemme in der Schlaufe reduziert oder sogar vermieden.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Sicherungsabschnitt eine dem ersten Ende der Zunge zugewandte Haltefläche aufweist, wobei die Haltefläche mit einer durch die Längsseiten der Befestigungsklemme aufgespannten Längsebene einen Winkel einschließt, wobei der Winkel zum ersten Ende der Zunge hin geöffnet und kleiner als 90° ist. Wird die Zunge in einem am Tragegurt befestigten Zustand der Befestigungsklemme aus der Schlaufe gezogen, kontaktiert das Halteelement des Tragegurts die Haltefläche des Sicherungsabschnittes und gleitet aufgrund des spitzen Winkels zwischen der Längsebene und der Haltefläche in Richtung zur Rückwand der Befestigungsklemme. Dadurch klemmt sich das Halteelement zwischen der Haltefläche und der Rückwand des Befestigungselementes ein. Ein versehentliches Abrutschen des Halteelementes vom Sicherungsabschnitt und ein damit verbundenes Lösen der Befestigungsklemme vom Tragegurt werden somit vermieden.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der Sicherungsabschnitt eine dem ersten Ende der Zunge zugewandte Einführfläche aufweist, wobei die Einführfläche mit der Längsebene einen Winkel einschließt, wobei der Winkel zum zweiten Ende der Zunge hin geöffnet ist und größer 120°, vorzugsweise größer 140° ist. Beim Einführen der Zunge in die Schlaufe wird auch der Sicherungsabschnitt an der Außenseite der Schlaufe vorbeigeführt. Kontaktiert die Schlaufe die Einführfläche des Sicherungsabschnittes, so gleitet die Schlaufe aufgrund des stumpfen Winkels zwischen der Einführfläche und der Längsebene der Befestigungsklemme in Richtung zur Zunge. Um die Befestigungsklemme auf die Schlaufe zu schieben, ist diese in Längsrichtung der Schlaufe derart fest zu schieben, dass die zwischen der Zunge und der Einführfläche angeordnete Schlaufe die Zunge in Richtung weg von der Rückwand bewegt bis zwischen der Zunge und dem Sicherungsabschnitt ein Durchführspalt für die Schlaufe gebildet ist. Alternativ kann die Zunge von Hand in Richtung von der Rückwand der Befestigungsklemme gebogen werden, so dass sich ein Durchführspalt zwischen der Zunge und dem Sicherungsabschnitt gebildet ist, durch welchen die Schlaufe hindurchgeschoben werden kann.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Sicherungsabschnitt an der Rückwand der Befestigungsklemme angeordnet ist, wobei der Sicherungsabschnitt die Zunge in einer Richtung von der Rückwand zur Zunge hin verlaufend überragt. Dadurch wird die Schlaufe von der Befestigungsklemme umschlossen, wodurch ein besonders sicherer Halt der Befestigungsklemme an der Schlaufe ermöglicht ist. In einer alternativen Ausführung der Befestigungsklemme kann es zweckmäßig sein, dass der Sicherungsabschnitt an der Zunge ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Sicherungsabschnitt an einem unteren Ende der Rückwand ausgebildet ist und weist einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, wobei die Zunge der Befestigungsklemme zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel angeordnet ist. Dieser Umstand ermöglicht eine schmale Ausgestaltung der Zunge, wodurch diese besser in die Schlaufe eingefädelt werden kann. An den Schenkeln sind die Haltefläche und die Einführfläche ausgebildet. Durch die Schenkel sind sowohl die Haltefläche als auch die Einführfläche jeweils durch zwei in Richtung von der ersten Längsseite zur zweiten Längsseite beabstandete Auflageflächen gebildet. Die beabstandeten Auflageflächen ermöglichen im Sinne einer zweipunkt Lagerung ein stabiles Anliegen der Schlaufe oder des Halteelementes an der Einführfläche respektive der Haltefläche.
  • Die Befestigungsklemme ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist die Befestigungsklemme aus einem einzelnen, umgeformten Blechstück gebildet.
  • Die mindestens eine Schlaufe besteht vorzugsweise aus einem Textil. Dadurch ist der Tragekomfort des Tragegurts für den Bediener erhöht. Das mindestens eine Halteelement ist an der unteren Stirnseite der Schlaufe vorgesehen. Vorzugsweise ist das Halteelement an der unteren Stirnseite der Schlaufe befestigt. Dadurch bildet das Halteelement eine Verstärkung der Schlaufenstruktur. Das mindestens eine Halteelement erstreckt sich mindestens von der ersten Längsseite bis zur zweiten Längsseite der Schlaufe. Somit ist die Schlaufe an ihrer gesamten unteren Stirnseite gegen das Halteelement abgestützt. Der Tragegurt umfasst vorzugsweise ein weiteres Halteelement, das an der oberen Stirnseite der Schlaufe angeordnet ist. Dadurch ist die obere Stirnseite der Schlaufe durch das Halteelement stabilisiert. Dadurch gewinnt die Schlaufe an Formsteifigkeit, wodurch ein Einfädeln der Zunge in die Schlaufe vereinfacht ist. Das mindestens eine Halteelement ist bevorzugt ein Keder. Vorteilhaft ist das weitere Halteelement ein Keder.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. Nachstehend sind im Einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele wiedergegeben. Es zeigen:
    • 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Tragevorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Tragegurt, einem Schultergurt, einem Seitengurt und einem weiteren Seitengurt mit Beinplatte,
    • 2 in einer schematischen Darstellung von vorne ein Ausführungsbeispiel einer Steckschnalle,
    • 3 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Tragevorrichtung mit einem alternativen, ebenfalls erfindungsgemäßem Tragegurt und einem Hosenträgergurt,
    • 4 in einer schematischen Darstellung von vorne der Tragegurt nach 1,
    • 5 in einer schematischen Darstellung von vorne der Tragegurt nach 2,
    • 6 in einer schematischen, ausschnittsweisen Darstellung ein erfindungsgemäßer Tragegurt mit Schlaufen,
    • 7 und 8 in schematischen, perspektivischen Darstellungen die erfindungsgemäße Befestigungsklemme,
    • 9 in einer Seitendarstellung die Befestigungsklemme nach 7,
    • 10 in einer Darstellung von hinten die Befestigungsklemme nach 7,
    • 11 in einer schematischen Seitendarstellung die Anordnung aus Befestigungsklemme und Tragegurt in befestigtem Zustand und
    • 12 in einer schematischen Seitendarstellung die Anordnung nach 11 in gelöstem Zustand.
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Tragevorrichtung gezeigt, welche zum Tragen eines Arbeitsgerätes wie beispielsweise einen Freischneider, eine Motorsense und dgl. vorgesehen ist.
  • Die Tragvorrichtung 60 nach 1 umfasst einen Tragegurt 30 mit einer Aufnahmetasche 61 und eine Schultergurteinheit 62. Die Aufnahmetasche 61 des Tragegurtes 30 ist strichliert dargestellt. Die Schultergurteinheit 62 umfasst eine Rückenplatte 63, ein Rückenmittelelement 70 zwei Schultergurte 64, 64', einen ersten Seitengurt 66 und einen zweiten Seitengurt 67. An einem oberen Ende der Rückenplatte 63 ist das Rückenmittelelement 70 befestigt, das zur Anlage an der Schulter des Bedieners dient. Die Rückenplatte 63 dient zur Versteifung der Tragvorrichtung 60 und ist im Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoff gebildet. Auch andere Werkstoffe können zweckmäßig sein. Das Rückenelement 70 ist aus einem Textil gebildet. Das Rückenmittelelement 70 umfasst zwei Arme 71, 71' die dazu vorgesehen sind, jeweils über eine Schulter des Bedieners gelegt zu werden. An den Enden 72, 72' der beiden Arme 71, 71' ist jeweils ein Schultergurt 64, 64' befestigt. Ferner ist benachbart zu den Enden 72, 72' der Arme 71, 71' jeweils ein Brustgurt 73, 73' befestigt, die über Steckschnallen 74, 74' miteinander verbindbar sind. An den den Armen 71, 71' abgewandten Enden 75, 75' der Schultergurte 64, 64' sind jeweils Verbindungselemente 76, 76' vorgesehen, wobei die Schultergurte 64, 64' über die Verbindungselemente 76, 76' an dem Tragegurt 30 befestigbar sind.
  • Wie in 1 gezeigt, sind an der Rückenplatte 63 der erste Seitengurt 66 und der zweite Seitengurt 64 befestigt. Die Seitengurte 66, 67 sind an Öffnungen 65 der Rückenplatte 63 befestigt. Im Ausführungsbeispiel weist die Rückenplatte 63 mehrere in Längsrichtung der Rückenplatte 63versetzt angeordnete Öffnungen 65 auf. Dadurch ist eine bezogen auf die Arbeitsposition des Bedieners höhenverstellbare Anordnung der Seitengurte 66, 67 an der Rückenplatte 63 ermöglicht. In einer alternativen Ausführung der Tragevorrichtung 60 kann es zweckmäßig sein, zur Befestigung der Seitengurte 66, 67 nur je eine Öffnung 65 für jeden Seitengurt 66, 67 vorzusehen. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten können zweckmäßig sein.
  • Wie in 1 gezeigt, ist an dem ersten Seitengurt 66 eine Beinplatte 68 angeordnet. An der Beinplatte ist eine nicht näher dargestellte Halterung zur Aufnahme eines Arbeitsgerätes angeordnet. Die Seitengurte 66, 67 weisen jeweils ein der Rückenplatte 63 abgewandtes Ende 69, 69' auf. Die Seitengurte 66, 67 sind in der bevorzugten Ausführung der Tragevorrichtung 60 an einer Verbindungsschnalle 80 befestigt, an der auch die jeweiligen Enden 44, 44' der Hüftgurte 43 befestigt sind. In einer alternativen Ausgestaltung kann es auch zweckmäßig sein, dass an den der Rückenplatte 63 abgewandten Enden 69, 69' der Seitengurte 66, 67 Steckschnallen 77 angeordnet sind, über welche die Seitengurte 66, 67 miteinander verbindbar sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ist an dem unteren Ende der Rückenplatte 63 ein Befestigungsabschnitt 78 vorgesehen. In montiertem Zustand der Tragevorrichtung 60 ist der Befestigungsabschnitt 78 der Rückenplatte 63 in der Aufnahmetasche 61 des Tragegurts 30 gehalten. Damit die Rückenplatte 63 in dem Tragegurt 30 gesichert ist, weist der Befestigungsabschnitt 78 zwei gegenüberliegende hakenförmige Seitenelemente auf, die in entsprechende Seitentaschen der Aufnahmetasche 61 des Tragegurts eingreifen.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Tragegurt 30 einen Grundkörper 31 auf. Der Tragegurt 30 umfasst zwei Hüftgurte 43, 43', die an den jeweiligen Enden 42, 42' des Grundkörpers 31 befestigt sind. An den dem Grundkörper 31 abgewandten Enden 44, 44' der Hüftgurte 43, 43' sind miteinander verbindbare Steckschnallen 45, 45' vorgesehen. Ferner sind an dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30 mehrere Verbindungselemente 46 angeordnet, die zur Verbindung mit der Schultergurteinheit 62 dienen.
  • In 2 ist eine bevorzugte Ausführung der Verbindungsschnalle 80 gezeigt. Die Verbindungsschnalle 80 ist aus einem Stecker 81 und einer Steckeraufnahme 82 gebildet. Zur Verbindung des Steckers 81 und der Steckeraufnahme 82 sind diese in einer Steckrichtung 83 ineinander zuschieben. Die Verbindungsschnalle 80 ist im Ausführungsbeispiel als lösbare Rastverbindung ausgebildet. Wird der Stecker in die Steckeraufnahme 82 geschoben, rastet dieser in der Steckeraufnahme 82 ein. Der Stecker 81 und die Steckeraufnahme 82 sind lösbar miteinander verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind an der Steckeraufnahme 82 eine erste Hauptanbindung 84 und an dem Stecker 81 eine zweite Hauptanbindung 85 vorgesehen. Die erste Hauptanbindung 84 und die zweite Hauptanbindung 85 sind zur Befestigung eines Gurtes ausgebildet. Die Hauptanbindungen 84, 85 sind jeweils in Form einer länglichen, schlitzartigen Öffnung ausgebildet, durch die eine Schlaufe des Gurtes gebunden werden kann. In bevorzugter Ausführung der Tragvorrichtung 60 sind an den Hauptanbindungen 84, 85 der Verbindungsschnalle 80 die Enden 44, 44' der Hüftgurte 43, 43' befestigt. Die Hauptanbindungen 84, 85 sind derart ausgebildet, dass die an den Hauptanbindungen 84, 85 befestigten Gurte unmittelbar an den Hauptanbindungen 84, 85 eine Längsrichtung aufweisen, die der Steckrichtung 83 entspricht.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Verbindungsschnalle 80 eine erste Nebenanbindung 86 und eine zweite Nebenanbindung 87. Die beiden Nebenanbindungen 86, 87 sind jeweils durch eine längliche, schlitzartige Öffnung 88 ausgebildet. Die erste Nebenanbindungen 86 der Steckeraufnahme 82 ist derart ausgebildet, dass ein an der Nebenanbindung 86 befestigter Gurt unmittelbar an der Nebenanbindung 86 eine Längsrichtung 89 aufweist, die in Blickrichtung auf die Vorderseite der Verbindungsschnalle 80 einen Winkel γ mit der Steckrichtung 83 bildet. Der Winkel γ ist in Richtung von dem Stecker 81 abgewandt. Der Winkel γ liegt vorzugsweise in einem Bereich von 20° bis 80°. insbesondere in einem Bereich von 40° bis 65°. Der Winkel γ beträgt vorzugsweise 55°. Die Längsrichtung 89 entspricht auch der Richtung der Krafteinleitung vom Gurt in die Steckeraufnahme 82 der Verbindungsschnalle 80. Die zweite Nebenanbindungen 87 des Steckers 81 ist derart ausgebildet, dass ein an der Nebenanbindung 87 befestigter Gurt unmittelbar an der Nebenanbindung 87 eine Längsrichtung 90 aufweist, die in Blickrichtung auf die Vorderseite der Verbindungsschnalle 80 einen Winkel δ mit der Steckrichtung 83 bildet. Der Winkel δ ist in Richtung von der Steckeraufnahme 82 abgewandt. Der Winkel δ liegt vorzugsweise in einem Bereich von 20° bis 80°. insbesondere in einem Bereich von 40° bis 65°. Der Winkel δ beträgt vorzugsweise 55°. Besonders bevorzugt entspricht der Winkel γ dem Winkel δ. Die Längsrichtung 90 entspricht auch der Richtung der Krafteinleitung vom Gurt in den Stecker 81 der Verbindungsschnalle 80.
  • Wie in 2 schematisch angedeutet, ist der erste Seitengurt 66 an der ersten Nebenanbindung 86 befestigt. Der zweite Seitengurt 67 ist an der zweiten Nebenanbindung 87 befestigt. Der Stecker 81 und die Steckeraufnahme 82 sind im Ausführungsbeispiel vorzugsweise derart zueinander angeordnet, dass in Blickrichtung auf die Vorderseite der Verbindungsschnalle 80 die erste Nebenanbindung 86 der Steckeraufnahme 82 unterhalb einer Längsachse 91 der Verbindungsschnalle 80 und die zweite Nebenanbindung 87 des Steckers 81 oberhalb einer Längsachse 91 der Verbindungsschnalle 80 liegen. Vorzugsweise entspricht die Längsrichtung 90 der Längsrichtung 91. Vorzugsweise liegen die Nebenanbindungen 86, 87 bezogen auf einen Mittelpunkt M in einer Diagonalen der Verbindungsschnalle 80. Besonders bevorzugt sind die Nebenanbindungen 86, 87 gegenüber dem Mittelpunkt M der Verbindungsschnalle 80 in eingerastetem Zustand punktsymmetrisch zueinander ausgebildet. Dadurch sind die an den Nebenanbindungen 86, 87 wirkenden Zugkräfte entgegengesetzt zueinander ausgerichtet. Dies hat zur Folge, dass sich die Zugkräfte zumindest teilweise gegenseitig neutralisieren, wodurch sich der Tragekomfort für den Bediener erhöht.
  • In 3 ist eine alternative Tragvorrichtung 60 gezeigt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Die Tragvorrichtung 60 nach 3 unterscheidet sich gegenüber der Tragvorrichtung 30 nach 1 im Wesentlichen darin, dass die Schultergurteinheit 62 als Hosenträgergurt ausgebildet ist. Eine Rückenplatte 63, Seitengurte 66, 67 sind nicht vorgesehen.
  • Die Schultergurteinheit 62 nach 3 umfasst das Rückenmittelelement 70 mit den zwei Armen 71, 71'. Die zwei Arme 71, 71' bilden einen vorderen Abschnitt 81 des Rückenmittelelementes 70. An jeweils einem Arm 71, 71' des Rückenmittelelementes 70 ist ein Schultergurt 64, 64' befestigt. Das Rückenmittelelement 70 weist einen hinteren Abschnitt 82 auf, an welchem zwei hintere Schultergurte 79, 79' befestigt sind. An den dem Rückenmittelelement 70 abgewandten Ende 75, 75', 75'', 75''' der Schultergurte 64, 64' sowie der hinteren Schultergurte 79, 79' sind die Verbindungselemente 76, 76', 76'', 76''' befestigt. Die Schultergurte 64, 64' und die hinteren Schultergurte 79, 79' sind über die Verbindungselemente 76, 76', 76'', 76''' an den Verbindungselementen 46 des Tragegurts 30 befestigbar. Dadurch ist der Tragegurt 30 über die Schultergurteinheit 62 gehalten. Trägt der Bediener die Tragevorrichtung 60 nach 3, so ist es vorgesehen, dass die Schultergurte 64, 64' über den Brustbereich, die hinteren Schultergurte 79, 79' über den Rücken des Bedieners bis zum Tragegurt 30 hin verlaufen.
  • Die 4 und 5 zeigen die Tragegurte 30 gemäß den Ausführungsbeispielen der Tragevorrichtungen 60 nach der 1 respektive nach der 2. Beiden erfindungsgemäßen Tragegurten 30 ist gemein, dass diese an ihrem Grundkörper 31 mindestens eine Schlaufe 32 aufweisen. Die mindestens eine Schlaufe 32 ist zur Aufnahme einer Befestigungsklemme 10 (7) ausgebildet. An der Befestigungsklemme 10 ist wiederum eine Vorrichtung, beispielsweise eine Tasche oder ähnliches, befestigbar. In den Ausführungsbeispielen nach den 4 und 5 umfasst der Grundkörper mehrere Schlaufen 32, vorzugsweise mindestens fünf Schlaufen 32, insbesondere mindestens zehn Schlaufen 32. Die mehreren Schlaufen 32 sind vorzugsweise unmittelbar nebeneinander auf dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30 angeordnet. Es kann auch vorgesehen sein, eine Vorrichtung an zwei oder mehreren Befestigungsklemmen 10 vorzusehen, um eine hohe Traglast zu ermöglichen. Dies ist insbesondere bei besonders schweren Vorrichtungen von Vorteil, die an dem Tragegurt 30 befestigt werden sollen. Die zwei oder mehreren Befestigungsklemmen 10 greifen in mehrere Schlaufen 32, insbesondere in benachbarte Schlaufen 32 ein, wodurch die Vorrichtung über die Befestigungsklemmen 10 an mehreren Schlaufen 32 gehalten wird.
  • Wie in 3 gezeigt, können entsprechende Schlaufen 32 auch an der Schultergurteinheit 60 ausgebildet sein. Die Schlaufen 32 sind dann vorzugsweise an den Armen 71, 71' des Rückenmittelelementes ausgebildet. Mehrere Schlaufen 32 sind an den Armen 71, 71' vorzugsweise übereinander ausgebildet. Es kann auch zweckmäßig sein, die Schlaufen 32 an den Armen 71, 71' nebeneinander anzuordnen, so dass die Längsseiten 36, 37 benachbarter Schlaufen 32 einander zugewandt sind. Demnach sind benachbarte Schlaufen 32 an den Armen 71, 71 derart zueinander angeordnet, dass deren Stirnseiten 34, 35 einander zugewandt sind. Die Schlaufen 32 an der Schultergurteinheit 60 weisen bevorzugt ein Halteelement 38 auf. Da bevorzugt an den Schlaufen 32 der Schultergurteinheit 60 im Vergleich zu den Schlaufen 32 des Tragegurtes 30 Gegenstände mit geringerem Gewicht getragen werden, kann es zweckmäßig sein auf ein Halteelement 38 an den Schlaufen 32 der Schultergurteinheit 60 zu verzichten.
  • In 6 ist eine ausschnittsweise Darstellung der Schlaufe 32 an dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30 gezeigt. Die Schlaufe 32 weist eine obere Stirnseite 34 und eine untere Stirnseite 35 auf. Die Schlaufe 32 erstreckt sich in ihrer Längsrichtung 33 von der oberen Stirnseite 34 bis zur unteren Stirnseite 35. Die Schlaufe 32 weist eine erste Längsseite 36 und eine zweite Längsseite 37 auf. Beide Längsseiten 36, 37 erstrecken sich von der oberen Stirnseite 34 zur unteren Stirnseite 35 der Schlaufe 32. Die Längsseiten 36, 37 erstrecken sich in Längsrichtung 33 der Schlaufe 32. Die Schlaufe 32 ist an ihren beiden Längsseiten 36, 37 an dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30 befestigt. Die Schlaufe 32 besteht im Ausführungsbeispiel zumindest teilweise aus einem textilen Werkstoff und ist an dem Grundkörper 30 angenäht. Die Schlaufe 32 ist derart auf dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30 angeordnet, so dass in der für den Tragegurt 30 vorgesehenen Tragestellung der Bediener die Befestigungsklammer 10 von „oben“ nach „unten“ in die Schlaufe 32 einstecken kann. Die Richtung von oben nach unten entspricht einer Vertikalrichtung bzw. der Schwerkraftrichtung. Die Schlaufe 32 ist an der oberen Stirnseite 34 und der unteren Stirnseite 35 offen. Demnach kann die Befestigungsklammer 10 auch von unten nach oben in die Schlaufe 32 gesteckt werden. Wie in 6 gezeigt, weist die Schlaufe 32 eine Breite b auf, die dem Abstand zwischen der ersten Längsseite 36 und der zweiten Längsseite 37 entspricht.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, sind die Schlaufen 32 an ihren Längsseiten 36, 37 zueinander angeordnet. Genauer bildet eine Befestigung der Schlaufe 32 die erste Längsseite 36, wobei dieselbe Befestigung einer benachbarten Schlaufe 32 die zweite Längsseite 37 bildet. Die Befestigung ist im Ausführungsbeispiel durch eine Naht gebildet. Alternativ können die Schlaufen 32 auch geklebt oder ähnliches sein.
  • Wie in der 6 gezeigt, umfasst der Tragegurt 30 ein erstes Halteelement 38. Das erste Halteelement 38 ist im Ausführungsbeispiel unmittelbar an der unteren Stirnseite 35 der Schlaufe 32 angeordnet. Es kann aber auch zweckmäßig sein, das erste Halteelement 38 unmittelbar auf dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30, dann jedoch zumindest benachbart zur unteren Stirnseite 35 der Schlaufe 32 anzuordnen. Das untere, erste Halteelement 38 erstreckt sich im bevorzugten Ausführungsbeispiel über mehrere Schlaufen 32, insbesondere über sämtliche am Grundkörper 31 benachbart zueinander angeordnete Schlaufen 32. Das erste Halteelement 38 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel als ein Keder ausgebildet. Das erste Halteelement 38 ist bevorzugt lediglich an der unteren Stirnseite 35 entlang der unteren Stirnseite 35 angenäht. Folglich ist das erste Halteelement 38 um die Befestigung entlang der unteren Stirnseite 35 zumindest teilweise schwenkbar. Wie insbesondere in 12 gezeigt, sind das erste Halteelement 38 und/oder das zweite Halteelement 39 als Verdickungen gegenüber der Stirnseiten 34, 35 der Schlaufe 32 ausgebildet.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst der Tragegurt 30 ein zweites Halteelement 39. Das zweite Halteelement 39 ist im Ausführungsbeispiel unmittelbar an der oberen Stirnseite 34 der Schlaufe 32 angeordnet. Es kann aber auch zweckmäßig sein, das zweite Halteelement 39 unmittelbar auf dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30, dann jedoch zumindest benachbart zur oberen Stirnseite 34 der Schlaufe 32 anzuordnen. Das obere, zweite Halteelement 39 erstreckt sich im bevorzugten Ausführungsbeispiel über mehrere Schlaufen 32, insbesondere über sämtliche am Grundkörper 31 benachbart zueinander angeordnete Schlaufen 32. Das zweite Halteelement 39 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel als ein Keder ausgebildet. Das zweite Halteelement 39 ist bevorzugt lediglich an der oberen Stirnseite 34 entlang der oberen Stirnseite 34 angenäht. Folglich ist das zweite Halteelement 39 um die Befestigung entlang der oberen Stirnseite 34 zumindest teilweise schwenkbar.
  • Bei der Fertigung des Tragegurtes 30 wird ein Schlaufenband auf dem Grundkörper 31 des Tragegurtes 30 derart befestigt, dass die nebeneinander angeordneten Schlaufen 32 gebildet sind. Um die Halteelemente 38, 39, im Ausführungsbeispiel ein Keder, an dem Schlaufenband zu befestigen, ist an den Längsseiten des Schlaufenbands jeweils ein Kanal mit einem darin angeordneten Verdickungselement, vorzugsweise aus Kunststoff bestehend, vorgesehen. Der Kanal kann durch Umschlagen und Abnähen der Längsseiten des Schlaufenbands gefertigt werden. Anschließend kann das Verdickungselement in die entsprechende Schlaufe des Schlaufenbands hineingeschoben werden. Alternativ können die Verdickungselemente auf die Längsseiten des Schlaufenbands gelegt werden, die Verdickungselemente mit dem Schlaufenband umschlagen und anschließend abgenäht werden. In beiden Varianten werden die Kanäle für die Verdickungselemente vorzugsweise durch eine Naht gebildet, die mindestens der Länge des Verdickungselementes entspricht. Anschließend wird das Schlaufenband auf den Grundkörper 31 aufgenäht. Die dann ausgeführten Nähte bilden jeweils die Längsseiten 36, 37 der Schlaufen 32. Die Nähte verlaufen von der oberen Stirnseite 34 bis zur unteren Stirnseite 35 der Schlaufen 32. Die Nähte verlaufen nicht über die Halteelemente 38, 39, insbesondere nicht über den Keder. Vorzugsweise sind die Nähte beabstandet zu den Halteelementen 38, 39 ausgebildet, wodurch die Halteelemente 38, 39 an den Stirnseiten 35, 36 schwenkbar sind. Vorzugsweise enden die Nähte kurz vor den Halteelementen 38, 39. Da sich die Halteelemente 38, 39 über mehrere, vorzugsweise sämtliche an dem Grundkörper angeordneten Schlaufen 32 erstrecken, sind die Schlaufen 32 über die Halteelemente 38, 39 zueinander versteift.
  • In 7 ist die Befestigungsklemme 10 gezeigt, die zur Befestigung an dem Tragegurt 30 ausgebildet ist. Die Befestigungsklemme 10 umfasst eine Rückwand 11 mit einem Aufnahmeabschnitt 12. Der Aufnahmeabschnitt 12 ist derart ausgebildet, dass an diesen Vorrichtungen, beispielsweise eine Tragetasche, befestigbar sind, die am Tragegurt 30 gehalten werden sollen. Die Rückwand 11 der Befestigungsklemme 10 umfasst ein oberes Ende 23 und ein unteres Ende 24, wobei sich die Rückwand 11 in einer Längsrichtung 14 der Befestigungsklemme 10 von dem oberen Ende 23 bis zu dem unteren Ende 24 erstreckt. Die Rückwand 11 weist eine erste Längsseite 16 und eine zweite Längsseite 17 auf. Die Längsseiten 16, 17 erstrecken sich in die Längsrichtung 14 der Befestigungsklemme 10.
  • Wie in 7 gezeigt, umfasst die Befestigungsklemme 10 eine sich zumindest teilweise in Längsrichtung 14 der Befestigungsklemme 10 erstreckende Zunge 13. Die Zunge 13 ist derart ausgebildet, dass die Zunge 13 in die Schlaufe 32 des Tragegurtes 30 steckbar ist, wodurch die Befestigungsklemme 10 an der Schlaufe 32 des Tragegurtes 30 gehalten werden kann (11). Die Zunge 13 umfasst ein erstes Ende 18 und ein zweites Ende 19. Die Zunge 13 ist an ihrem ersten Ende 18 an der Rückwand 11 befestigt. Das zweite Ende 19 der Zunge 13 ist ein freies Ende. Das zweite Ende 19 der Zunge 13 ist in einer Richtung von dem oberen Ende 23 der Rückwand 11 zum unteren Ende 24 der Rückwand 11 verlaufend beabstandet zum ersten Ende 18 der Zunge 13 angeordnet. Das zweite Ende 19 der Zunge 13 erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung 14 der Befestigungsklemme 10 über das untere Ende 24 der Rückwand 11 hinaus. Dadurch kann die Zunge 13 der Befestigungsklemme 10 auf einfache Weise in die Schlaufe 32 eingefädelt werden. Ferner verjüngt sich die Zunge 13 zu ihrem zweiten Ende 19 hin. Dies begünstigt das Einfädeln der Zunge 13 in die Schlaufe 32. Die Zunge 13 ist als Federelement ausgebildet. Dadurch kann die Zunge 13 von der Rückwand 11 weggebogen werden (12). Dadurch sind die Befestigung sowie das Lösen der Befestigungsklemme 10 von dem Tragegurt 30 vereinfacht.
  • Wie in 7 gezeigt, weist die Befestigungsklemme 10 einen an der Rückwand 11 angeordneten Sicherungsabschnitt 25 auf. Der Sicherungsabschnitt 25 ist derart ausgebildet, dass dieser die Befestigungsklemme 10 in der Schlaufe 32 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung 14 der Befestigungsklemme 10 sichert (11). Der Sicherungsabschnitt 25 ist an dem unteren Ende 24 der Rückwand 11 ausgebildet. Wie in 11 gezeigt, überragt der Sicherungsabschnitt 25 die Zunge 13 in einer Richtung von der Rückwand 11 zur Zunge 13 hin verlaufend, in anderen Worten normal zur Rückwand 11. Dadurch bildet die Befestigungsklemme 10 eine in Blickrichtung senkrecht auf eine Längsseite der Befestigungsklemme 10 (9 und 11) in sich abgeschlossene Klemmkontur 47, in der die Schlaufe 32 umschlossen, insbesondere vollständig umschlossen ist. Die Befestigungsklemme 10 ist durch den Sicherungsabschnitt 25 an der Schlaufe 32 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung 14 der Befestigungsklemme 10 gesichert. Die Längsrichtung 14 der Befestigungsklemme 10 entspricht in an dem Tragegurt 30 befestigtem Zustand der Längsrichtung 33 der Schlaufe 32.
  • 11 zeigt die Anordnung der Befestigungsklemme 10 und des Tragegurtes 30 in befestigtem Zustand. Wie in der 11 gezeigt, wirken der Sicherungsabschnitt 25 der Befestigungsklemme 10 und das erste Halteelement 38 des Tragegurtes 30 zusammen. Ferner liegt die Befestigungsklemme 10 auch an dem oberen Ende 23 der Rückwand und/oder an dem ersten Ende 18 der Zunge 13 an dem zweiten Halteelement 39 an. Die Halteelemente 38, 39 weisen eine höhere Steifigkeit als die Stirnseiten 35, 36 der Schlaufe 32 auf. Somit ermöglichen die Halteelemente 38, 39 einen festen Halt der Befestigungsklemme 10 an dem Tragegurt 30, so dass ein Schwenken oder Verrutschen der Befestigungsklammer 10 vermieden oder zumindest reduziert ist.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, weist der Sicherungsabschnitt 25 einen ersten Schenkel 26 und einen zweiten Schenkel 27 auf. Der erste Schenkel 26 ist an der ersten Längsseite 16 der Rückwand 11 ausgebildet. Der zweite Schenkel 27 ist an der zweiten Längsseite 17 der Rückwand ausgebildet. Die Zunge 13 ist zwischen dem ersten Schenkel 26 und dem zweiten Schenkel 27 angeordnet. An den beiden Schenkeln 26, 27 ist die Haltefläche 40 ausgebildet. Die Haltefläche 40 ist dem ersten Ende 18 der Zunge 13 zugewandt. Die Haltefläche 40 dient zur Anlage des ersten Halteelements 38 in an dem Tragegurt 30 befestigten Zustand der Befestigungsklammer 10.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, weist der Sicherungsabschnitt 25 eine Einführfläche 41 auf. Die Einführfläche 41 ist dem zweiten Ende 19 der Zunge 13 zugewandt. Die Einführfläche 41 ist an den Schenkeln 26, 27 des Sicherungsabschnittes 25 ausgebildet. Die Einführfläche 41 dient zum einfachen Einführen der Zunge 13 in die Schlaufe 12. Dabei ist die Einführfläche 41 des Sicherungsabschnittes 25 derart ausgebildet, dass der Sicherungsabschnitt 25 an dem zweiten Halteelement 39 des Tragegurtes 30 abgleitet, während die Zunge 13 in die Schlaufe 32 geführt wird.
  • Wie in 9 gezeigt, schließt die Haltefläche 40 mit einer Längsebene 15 der Rückwand 11 einen Winkel α ein. Wie in 10 gezeigt, ist die Längsebene 15 über die zwei Längsseiten 16, 17 der Rückwand 11 aufgespannt. Der Winkel α ist zu dem ersten Ende 18 der Zunge 13 hin geöffnet und ist kleiner als 90°. Wie in 11 gezeigt, ist der Winkel α derart ausgebildet, dass bei einer Verschiebung der Befestigungsklemme 10 in Längsrichtung 14 zum zweiten Halteelement 39 des Tragegurtes 30 hin, dass erste Halteelement 38 zur Rückwand 11 der Befestigungsklemme 10 abgleitet. Das erste Halteelement 38 wird bei einer entsprechenden Zugbelastung auf die Befestigungsklemme 10 zwischen der Rückwand 11 und der Haltefläche 40 des Sicherungsabschnittes 25 eingeklemmt. Durch die Ausbildung des Winkels α wird sichergestellt, dass das erste Halteelement 40 nicht gegen die Zunge 13 abgleitet, die Zunge 13 infolge aufgebogen wird und die Befestigungsklammer 10 aus der Schlaufe 32 gleitet.
  • Wie in 9 gezeigt, schließt die Einführfläche 41 des Sicherungsabschnitt 25 mit der Längsebene 15 einen Winkel β ein. Der Winkel β ist zum zweiten Ende 19 der Zunge 13 hin geöffnet und größer als 120°, vorzugsweise größer 140°. Beim Einschieben der Zunge 13 in die Schlaufe 32 in Längsrichtung 33 der Schlaufe 32 wird durch den Winkel β der Sicherungsabschnitt 25 das zweite Halteelement 39 kontaktierend von der Zunge 13 weg geschoben. Ein Aufspreizen der Befestigungsklemme 10 von Hand ist nicht erforderlich. Der Bediener hat lediglich die Befestigungsklammer 10 mit der Zunge 13 in der Schlaufe 32 in Längsrichtung 33 der Schlaufe 32 zur unteren Stirnseite 35 hin zu schieben. Dabei spreizt sich die Befestigungsklammer 10 über die Einführfläche 41 automatisch auf, bis der Sicherungsabschnitt 25 über die untere Stirnseite 35 der Schlaufe 32 hinweggeschoben ist und mit der Zunge 13 wieder eine geschlossene Klemmkontur 47 bildet.
  • Wie in 12 gezeigt, ist zum Lösen der Befestigungsklemme 10 von der Schlaufe 32 die Befestigungsklemme 10 aufzuspreizen, so dass der Sicherungsabschnitt 25 über das erste Halteelement 38 geschoben werden kann. Anschließend ist die Zunge 13 aus der Schlaufe 32 zu ziehen.
  • Wie in 7 gezeigt ist die Befestigungsklemme 10 im Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet. Alternativ kann es auch zweckmäßig sein, die Befestigungsklemme 10 aus mehreren miteinander verbundenen Teilen auszubilden. Die Befestigungsklemme 10 besteht im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem Metallwerkstoff. Die Befestigungsklemme 10 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem Metallstück gebogen. In einer alternativen Ausführung kann die Befestigungsklemme 10 auch aus einem Kunststoff bestehen. Die Befestigungsklemme 10 ist vorzugsweise gegossen. Alternativ kann die Befestigungsklemme 10 auch durch ein additives Fertigungsverfahren hergestellt sein.
  • Wie in 7 gezeigt, weist die Zunge 13 einen oberen Halteabschnitt 20 zur Anlage an der Schlaufe 32 mit einer Breite a auf. Die Breite a entspricht dem Abstand der beiden Längsseiten 21, 22 der Zunge 13 im Bereich des Halteabschnittes 20 zueinander. Die Schlaufe 32 weist eine Breite b auf. Die Breite b entspricht dem Abstand der Längsseiten 36, 37 der Schlaufe 32 zueinander. Die Breite a der Befestigungsklemme 10 entspricht mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 75% der Breite b der Schlaufe 32. Dadurch wird ein fester Sitz der Befestigungsklemme 10 in der Schlaufe 32 ermöglicht.
  • Wie in den 7 und 10 gezeigt, sind an der Rückwand 11 zwei Öffnungen vorgesehen, um eine Vorrichtung, beispielsweise eine Tasche an der Rückwand 11 zu befestigen. In einer alternativen Ausführung kann es auch zweckmäßig sein, eine Tasche an der Rückwand 11 einzunähen oder zu vernieten. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten können zweckmäßig sein. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise an der Rückwand 11 verschraubt werden. Um die Zugänglichkeit zur Verschraubung an der Rückwand 11 zu gewährleisten, umfasst die Zunge ebenfalls Öffnungen, die koaxial zu den Öffnungen der Rückwand ausgebildet sind.
  • Wie in 8 gezeigt, sind im Ausführungsbeispiel der erste Schenkel 26 mit dem zweiten Schenkel 27 über einen Steg 28 miteinander verbunden. In einer alternativen Ausführung der Befestigungsklemme 10 kann von einem Steg 28 auch abgesehen werden.
  • Selbstverständlich können die Tragegurte 30 nach den 1 und 3 ohne Schultergurteinheit 62 vom Bediener eingesetzt werden. Ferner kann auch der Tragegurt 30 aus 1 auch mit der Schultergurteinheit 62 nach 3 kombiniert werden. Auch der Tragegurt 30 nach 1 weist entsprechende als Schlaufen ausgebildete Verbindungselemente 46 auf, die mit den Verbindungselementen 76 der Schultergurte 64 nach 3 verbindbar sind. Die einzelnen Komponenten der verschiedenen Ausführungen der Tragevorrichtung 60 sind unter den Ausführungsbeispielen kombinierbar. Somit kann sich der Bediener je nach Einsatzzweck die für den Einsatz geeignete Tragevorrichtung 60 kombinieren.

Claims (16)

  1. Anordnung aus einer Befestigungsklemme und einem Tragegurt, - wobei die Befestigungsklemme eine Rückwand (11) mit mindestens einem Aufnahmeabschnitt (12) zur Befestigung einer an dem Tragegurt (30) zu haltenden Vorrichtung umfasst, wobei die Rückwand (11) zwei sich in Längsrichtung (14) der Befestigungsklemme (10) erstreckende Längsseiten (16, 17) aufweist, - wobei der Tragegurt (30) einen Grundkörper (31) und mindestens eine auf dem Grundkörper (31) befestigte Schlaufe (32) zur Aufnahme der Befestigungsklemme (10) umfasst, - wobei die Befestigungsklemme (10) eine sich zumindest teilweise in Längsrichtung (14) der Befestigungsklemme (10) erstreckende Zunge (13) umfasst, wobei die Zunge (13) an ihrem ersten Ende (18) an der Rückwand (11) befestigt ist und die mindestens eine Schlaufe (32) des Tragegurtes (30) mit ihrem zweiten Ende (19) durchragt, - wobei die mindestens eine Schlaufe (32) sich in ihrer Längsrichtung (33) von einer oberen Stirnseite (34) bis zu einer unteren Stirnseite (35) erstreckt, - wobei die mindestens eine Schlaufe (32) zwei sich von der oberen Stirnseite (34) zur unteren Stirnseite (35) erstreckende Längsseiten (36, 37) aufweist, wobei die mindestens eine Schlaufe (32) an ihren Längsseiten (36, 37) am Grundkörper (31) des Tragegurtes (30) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklemme (10) einen Sicherungsabschnitt (25) aufweist, und dass der Tragegurt (30) ein benachbart zu mindestens einer der beiden Stirnseiten (34, 35) angeordnetes Halteelement (38) aufweist, wobei der Sicherungsabschnitt (25) der Befestigungsklemme (10) und das Halteelement (38) des Tragegurtes (30) eine Verbindung zwischen der Befestigungsklemme (10) und dem Tragegurt (30) bilden, wobei die Verbindung die Befestigungsklemme (10) an dem Tragegurt (30) gegen eine Verschiebung in Längsrichtung (33) der mindestens einen Schlaufe (32) sichert.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (13) als Federelement ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (19) der Zunge (13) ein freies Ende ist und sich die Zunge (13) zur ihrem zweiten Ende (19) hin verjüngt.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (13) einen oberen Halteabschnitt (20) zur Anlage an der Schlaufe (32) mit einer Breite (a) aufweist, wobei die Breite (a) dem Abstand der beiden Längsseiten (21, 22) der Zunge (13) zueinander entspricht, und dass die Schlaufe (32) eine Breite (b) aufweist, die dem Abstand ihrer Längsseiten (36, 37) zueinander entspricht, wobei die Breite (a) der Befestigungsklemme mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 75% der Breite (b) der Schlaufe (32) entspricht.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (25) eine dem ersten Ende (18) der Zunge (13) zugewandte Haltefläche (40) aufweist, wobei die Haltefläche (40) mit einer durch die Längsseiten (16, 17) der Befestigungsklemme (10) aufgespannten Längsebene (15) einen Winkel (a) einschließt, wobei der Winkel (a) zum ersten Ende (18) der Zunge (13) hin geöffnet und kleiner als 90° ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (25) eine dem ersten Ende (18) der Zunge (13) abgewandte Einführfläche (41) aufweist, wobei die Einführfläche (41) mit der Längsebene (15) einen Winkel (β) einschließt, wobei der Winkel (β) zum zweiten Ende (19) der Zunge (13) hin geöffnet und größer 120°, vorzugsweise größer 140° ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (25) an der Rückwand (11) der Befestigungsklemme (10) angeordnet ist, wobei der Sicherungsabschnitt (25) die Zunge (13) in einer Richtung von der Rückwand (11) zur Zunge (13) hin verlaufend überragt.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (25) an einem unteren Ende (24) der Rückwand (11) ausgebildet ist und einen ersten Schenkel (26) und einen zweiten Schenkel (27) aufweist, wobei die Zunge (13) der Befestigungsklemme (10) zwischen dem ersten Schenkel (26) und dem zweiten Schenkel (27) angeordnet ist.
  9. Befestigungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklemme (10) einteilig ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schlaufe (32) aus einem Textil besteht.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (38) an der unteren Stirnseite (34) der Schlaufe (32) vorgesehen ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Halteelement (38) mindestens von der ersten Längsseite (36) bis zur zweiten Längsseite (37) der Schlaufe (32) erstreckt.
  13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegurt (30) ein weiteres Halteelement (39) umfasst, wobei das Halteelement (39) an der oberen Stirnseite (34) der Schlaufe (32) angeordnet ist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (38) ein Keder ist.
  15. Befestigungsklemme zur Befestigung an einem Tragegurt, umfassend eine Rückwand (11) mit mindestens einem Aufnahmeabschnitt (12) zur Befestigung einer an dem Tragegurt (30) der Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 zu haltenden Vorrichtung umfasst, wobei die Rückwand (11) zwei sich in Längsrichtung (14) der Befestigungsklemme (10) erstreckende Längsseiten (16, 17) aufweist, wobei die Befestigungsklemme (10) eine sich zumindest teilweise in Längsrichtung (14) der Befestigungsklemme (10) erstreckende Zunge (13) umfasst, wobei die Zunge (13) an ihrem ersten Ende (18) an der Rückwand (11) befestigt ist und ihr zweites Ende (19) zum Eingriff in eine Schlaufe (32) des Tragegurts (30) der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklemme (10) einen Sicherungsabschnitt (25) aufweist, wobei der Sicherungsabschnitt (25) dazu ausgebildet ist, die Befestigungsklemme (10) an einer Schlaufe (32) eines Tragegurts (30) der Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 zu sichern.
  16. Tragegurt umfassend einen Grundkörper (31) und mindestens eine auf dem Grundkörper (31) befestigte Schlaufe (32) zur Aufnahme der Befestigungsklemme (10) der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei sich die mindestens eine Schlaufe (32) in ihrer Längsrichtung (33) von einer oberen Stirnseite (34) bis zu einer unteren Stirnseite (35) erstreckt, wobei die mindestens eine Schlaufe (32) zwei sich von der oberen Stirnseite (34) zur unteren Stirnseite (35) erstreckende Längsseiten (36, 37) aufweist, wobei die mindestens eine Schlaufe (32) an ihren Längsseiten (36, 37) am Grundkörper (31) des Tragegurtes (30) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegurt (30) ein benachbart zu mindestens einer der beiden Stirnseiten (34, 35) angeordnetes Halteelement (38) aufweist, und dass das Halteelement (38) zur Verbindung mit der Befestigungsklemme der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
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