DE4030452A1 - Luftkuehler - Google Patents
LuftkuehlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftkühler, bestehend aus
einem eine Lufteinlaß- und eine Luftauslaßseite aufweisen
den Gehäuse, in dem ein von Kühlmittel führenden Rohren
durchsetztes Lamellenpaket vorgesehen ist, einem von einem
Elektromotor angetriebenen Gebläse, das in Strömungsrich
tung der Luft hinter dem Lamellenpaket angeordnet ist, so
wie einem luftauslaßseitig angebrachten Luftleitgitter.
Ein allgemeines Problem bei derartigen Luftkühlern ist, daß
sich sowohl um das Gehäuse herum als auch im Nabenbereich
des Gebläses eine Rück- bzw. Kurzschlußströmung einstellt,
welche die Leistungsfähigkeit des Luftkühlers insbesondere
dann stark beeinträchtigt, wenn die Belastung des Gebläses
bei zunehmender Vereisung stärker wird. Dies führt dazu,
daß häufiger Abtauphasen erforderlich sind, die zu einer
Erhöhung des Energieverbrauchs führen. Außerdem entsteht
durch eine sich einstellende Erhöhung der Arbeitstemperatur
des Antriebsmotors eine zusätzliche Belastung dieses Mo
tors, die eine verkürzte Lebensdauer zur Folge haben kann.
Es ist bereits ein Luftkühler der eingangs genannten Art
bekannt geworden (DE 38 26 588 A1), bei dem sowohl der Ge
bläsemotor als auch das Luftleitgitter in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Gebläserotor angeordnet sind. Dadurch
werden in besonders vorteilhafter Weise Rück- bzw. Kurz
schlußströmungen verhindert und die Wärmebelastung des An
triebsmotors reduziert.
Bei einer derartigen Anordnung von Gebläse und Luftleitgit
ter wird die Richtung der Austrittsströmung durch entspre
chende Montage bzw. Ausrichtung des Luftkühlers vorgegeben.
Ziel der Erfindung ist es, einen Luftkühler der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem insbesondere auch bei
unmittelbar im Bereich des Luftleitgitters angeordnetem Ge
bläse mit einfachsten Mitteln in weiten Grenzen problemlos
die Richtung der auslaßseitig auftretenden Luftströmung
veränderbar ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das
Luftleitgitter in wenigstens zwei Leitgitterteile unter
teilt ist und daß wenigstens eines der Leitgitterteile zu
mindest im Sinne einer Ablenkung des zugeordneten auslaß
seitigen Strömungsanteils zur Restströmung hin verstellbar
ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ist die Richtung der auslaßsei
tig auftretenden Luftströmung über einen weiten Bereich
hinweg verstellbar, da durch die Ablenkung des dem ver
stellten Leitgitterteil zugeordneten auslaßseitigen Strö
mungsanteils in Richtung der Restströmung auch unmittelbar
diese Restströmung beeinflußt und in die gewünschte Rich
tung abgelenkt wird. Dabei ist stets sichergestellt, daß
jegliche Rückströmung um das Gehäuse herum zur Luftein
trittsseite hin verhindert wird.
Da bereits eine geringe Teilgitterverschwenkung eine ausge
prägte Richtungssteuerung der Gesamtströmung ermöglicht,
kann die Verstelleinrichtung sehr kompakt und raumsparend
realisiert werden.
Von besonderem Vorteil ist auch, daß in Abhängigkeit von
der Gitterverstellung eine Veränderung, insbesondere Ver
ringerung der Leistung des Verdampfers durch eine Verringe
rung der Lüfterdrehzahl möglich ist.
Bevorzugt sind sämtliche Leitgitterteile oder zumindest der
größere Teil davon verstellbar, wobei zur Erzielung einer
möglichst großen Variabilität die Leitgitterteile zweck
mäßigerweise unabhängig voneinander verstellbar sein können.
Eine jeweils optimale Anpassung an unterschiedliche Gege
benheiten, wie insbesondere im Falle räumlich langer oder
kurzer Kühlräume sowie voller oder lediglich teilweise ge
füllter Kühlräume, ist dadurch möglich, daß die Leitgitter
teile bzw. ein Teil davon im Sinne einer Beeinflussung der
Wurfweite der Kaltluftströmung verstellbar sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsvariante der Erfin
dung zeichnet sich dadurch aus, daß die Leitgitterteile
bzw. ein Teil davon im Sinne einer Aufweitung und/oder im
Sinne einer Verengung der auslaßseitigen Strömung verstell
bar sind. Eine solche Aufweitung bzw. Verengung des Kühl
luftstromes ist insbesondere wiederum für eine Anpassung an
unterschiedlich lange und unterschiedlich gefüllte Räume
von großem Vorteil.
Die Gitterverstellung kann manuell oder motorisch erfolgen,
wobei eine motorische Verstellung insbesondere dann von
Vorteil ist, wenn die Kühlaggregate schlecht zugänglich
oder unzugänglich sind, wie dies z. B. bei an hohen Decken
montierten Kühlern der Fall ist.
Das Luftleitgitter ist vorzugsweise in gleich große Leit
gitterteile unterteilt, so daß der dem jeweils verstellten
Leitgitterteil zugeordnete Strömungsanteil groß genug ist,
auch die Restströmung in ausreichendem Maße zu beeinflussen
und in die gewünschte Richtung umzulenken. Grundsätzlich
ist jedoch auch denkbar, das zu verstellende bzw. zu ver
schwenkende Gitterteil etwas größer als den Rest des Git
ters zu wählen.
Gemäß einer praktisch besonders zweckmäßigen Ausführungsva
riante ist das Luftleitgitter als vorzugsweise zur Gebläse
mittelachse konzentrische Kreisscheibe ausgebildet und in
sektorförmige Leitgitterteile unterteilt.
Das jeweils verstellbare Leitgitterteil ist vorzugsweise um
eine in der Gitterebene liegende Schwenkachse verschwenk
bar. Diese Schwenkachse kann der zur Gitterebene senkrech
ten Gittermittelachse zumindest benachbart sein. Vorzugs
weise schneidet die Schwenkachse diese Gittermittelachse.
Bevorzugt ist das Luftleitgitter in zwei einander gegen
überliegende, vorzugsweise jeweils eine Halbkreisscheibe
bildende Leitgitterteile unterteilt, wobei zumindest eines
der beiden Leitgitterteile um eine zumindest im wesentli
chen entlang der dazwischen liegenden Trennlinie verlau
fende Schwenkachse verschwenkbar ist.
Indem das Luftleitgitter zwischen dem Gebläserotor und dem
abströmseitig frei zugänglich angebrachten Gebläsemotor
angeordnet ist, wird eine gezielte Anströmung des Elektro
motors erreicht, so daß auch bei zunehmender Belastung des
Gebläses noch eine sehr ausgeprägte Anströmung und damit
Kühlung des Motors sichergestellt ist, und zwar praktisch
unabhängig von der gewählten Anströmrichtung.
Das Luftleitgitter ist zweckmäßigerweise in einem kragen
förmigen, insbesondere zylindrischen Luftschacht gehaltert,
der vorzugsweise durch einen Gehäuseansatz gebildet ist. In
diesem Gehäuseansatz kann auch das Gebläse beispielsweise
mittels in Strömungsrichtung vor dem Luftleitgitter liegen
der, kurzer und gerader Streben befestigt sein, was zu ei
nem einfachen, kostengünstigen und schwingungsarmen Gesamt
aufbau führt.
Das zuvor im Zusammenhang mit einem Luftkühler beschriebe
nen Prinzip der definierten Strömungsbeeinflussung kann
grundsätzlich in gleicher Weise auch bei einer Heizvorrich
tung angewandt werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Luftkühlers,
und
Fig. 2 ein Leitgitterteil des im Luftkühler eingesetzten
Luftleitgitters.
In einem eine Lufteinlaßseite und eine Luftauslaßseite auf
weisenden Gehäuse 1 ist ein Verdampfer in Form eines Lamel
lenpakets 2 angeordnet, das von Kühlmittel führenden Rohren
durchsetzt und mit einer Abtaueinrichtung ausgestattet ist.
In einem abströmseitigen, zylindrischen Luftschacht, der
als kragenförmiger Gehäuseansatz 3 ausgebildet ist, ist ein
Gebläse 10 mit einem mehrflügeligen Rotor 4 angeordnet, der
von einem Elektromotor 6 angetrieben wird. Der Elektromotor
6 des Gebläses 10 ist mittels kurzer, gerader Streben 7 im
Gehäuseansatz 3 befestigt.
Nach außen hin ist der vorzugsweise zylindrische Gehäusean
satz 3 durch ein Luftleitgitter 5 abgeschlossen.
Das Luftleitgitter besitzt eine Stegmaschenstruktur und
weist vorzugsweise quadratische Einzelöffnungen 8 auf (vgl.
Fig. 2). Durch dieses Luftleitgitter 5 wird eine sehr aus
geprägte Gleichrichtung des Luftstroms erzielt, d. h., es
tritt aus dem Luftleitgitter 5 praktisch eine Parallelströ
mung aus, wobei die Richtwirkung so stark ist, daß selbst
bei stark belastetem Gebläse, d. h. bei erheblicher Verei
sung, keinerlei Rückströmung um das Gehäuse 1 herum zur
Eintrittsseite hin auftritt.
Das Luftleitgitter 5 ist im wesentlichen zwischen dem Ge
bläserotor 4 und dem abströmseitig frei zugänglich ange
brachten Gebläsemotor 6 angeordnet. Durch diese Anordnung
erfolgt eine definierte Anströmung des Gebläsemotors 6,
welche auch noch bei stark belastetem Gebläse gegeben ist.
Man erhält eine Konvektionskühlung des Motors 6, die dessen
Lebensdauer wesentlich erhöhen kann.
Das Luftleitgitter 5 ist als zur Gebläsemittelachse A kon
zentrische Kreisscheibe ausgebildet und in zwei gleich
große sektorförmige Lichtgitterteile 5′, 5′′ unterteilt.
Zumindest eines der beiden halbkreisscheibenförmigen Leit
gitterteile 5′, 5′′ ist um eine Schwenkachse B verschwenk
bar.
Diese Schwenkachse B liegt in der Gitterebene und schneidet
im vorliegenden Fall die dazu senkrechte Gebläsemittelachse
A, die mit der Gittermittelachse C zusammenfällt. Die
Schwenkachse B fällt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
somit auch mit der Trennlinie zwischen den beiden Halb
kreisscheiben 5′, 5′′ zusammen.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist ein jeweils ver
schwenkbares Leitgitterteil 5′, 5′′ zwei Lagerhülsen 11
auf, durch die sich die Schwenkachse B erstreckt, die ih
rerseits am Gehäuse 1 angebracht ist. Die Schwenkachse B
kann zweiteilig sein, wobei die verschiedenen Achsteile
insbesondere auf unterschiedlichen Seiten des Gebläsemotors
6 angeordnet sein können.
Es ist auch denkbar, daß die parallel zur Trennlinie zwi
schen den beiden Halbkreisscheiben 5′, 5′′ verlaufende
Schwenkachse B einen gewissen Abstand zu dieser zentralen
Trennlinie aufweist. Sind beispielsweise beide sektorförmi
gen Leitgitterteile 5′, 5′′ verschwenkbar, so ergeben sich
in diesem Falle zwei getrennte, zueinander parallele
Schwenkachsen.
Das durch die beiden Leitgitterteile 5′, 5′′ gebildete
Luftleitgitter 5 weist eine Ausnehmung 9 auf, in die sich
das dem Gebläserotor 4 zugewandte Ende des Gebläsemotors 6
erstreckt. Diese Ausnehmung kann ggf. etwas größer als die
Außenabmessungen des Gebläsemotors 6 sein, so daß das je
weilige Leitgitterteil 5′, 5′′ problemlos verschwenkbar ist
(vgl. Fig. 1).
Ist das halbkreisscheibenförmige Leitgitterteil 5′′ zur
Bildung einer ebenen Gitterscheibe mit dem gegenüberliegen
den halbkreisscheibenförmigen Leitgitterteil 5′ ausgerich
tet (siehe gestrichelte Darstellung des Teils 5′′ in Fig.
1), so ergibt sich die durch gestrichelte Pfeile angedeu
tete, zu den Achsen A, C parallele Luftströmung.
Wird dagegen das sektorförmige Leitgitterteil 5′′ z. B. im
Sinne einer Ablenkung des zugeordneten auslaßseitigen
Strömungsanteils zur Restströmung hin verschwenkt (vgl.
durchgezogene Darstellung des Teil 5′′ in Fig. 1), so er
gibt sich insgesamt eine mit den durchgezogenen Pfeilen an
gedeutete, nach oben abgelenkte Strömung. Hierbei wird der
Strömungsanteil des nicht verschwenkten Leitgitterteils 5′
durch den Strömungsanteil des verschwenkten Leitgitterteils
5′′ so beeinflußt, daß der dem Teil 5′ zugeordnete Strö
mungsanteil ebenfalls in die gewünschte Richtung abgelenkt
wird und sich wiederum eine gezielt gerichtete Gesamtströ
mung ergibt, durch die trotz der Auslenkung jegliche Rück
strömung um das Gehäuse herum zur Lufteintrittsseite hin
verhindert wird.
Grundsätzlich ist auch denkbar, die beiden einander gegen
überliegenden Leitgitterteile 5′, 5′′ derart gegensinnig zu
verschwenken, daß sich eine leicht divergente Strömung er
gibt.
Häufig ist es auch zweckmäßig, wenn die verstellbaren Leit
gitterteile oder ein Teil davon im Sinne einer Beeinflus
sung der Wurfweite, im Sinne einer Aufweitung und/oder im
Sinne einer Verengung der auslaßseitigen Strömung verstell
bar sind.
Grundsätzlich können die betreffenden Leitgitterteile ma
nuell und/oder motorisch verstellbar sein. Im Falle einer
motorischen Verstellung ist eine programmierbare Ansteue
rung der Antriebe zweckmäßig.
Die auslaßseitige Strömung läßt sich auf besonders vorteil
hafte Weise auch dadurch in der gewünschten Weise beein
flussen, daß das gesamte, den Gebläserotor 4 sowie den Ge
bläsemotor 6 umfassende Gebläse vorzugsweise einschließlich
des Luftleitgitters 5 im Luftschacht bzw. Gehäuseansatz 3
verstellbar ist.
Hierbei ist das Gebläse zusammen mit dem Luftleitgitter im
Luftschacht 3 z. B. über Langlöcher 16, 16′ (vgl. Fig. 1)
parallel zur Schachtachse verschiebbar und/oder zumindest
um eine zur Schachtachse senkrechte Achse verschwenkbar.
In Fig. 1 ist ferner durch strichpunktierte Linien ein
Luftleitblech 12 angedeutet, das zur Beeinflussung der aus
laßseitigen Strömung über Langlöcher 14 und entsprechende
Befestigungsmittel verstellbar am Gehäuse 1 angebracht ist.
Hierzu weist das Luftleitblech 12 einen zur auslaßseitigen
Stirnfläche 18 des Gehäuses 1 parallelen Abschnitt auf,
über den es verstellbar an der Stirnfläche angebracht ist.
An diesen Abschitt schließt sich ein mittlerer Abschitt des
Luftleitbleches 12 an, der den Luftschacht bzw. Gehäuseab
schnitt 3 teilweise umschließt. Ein sich daran anschließen
der, von der ausströmenden Luft beaufschlagter Abschnitt
des Luftleitbleches 12 ist entsprechend der herbeizuführen
den Strömungsablenkung geformt.
Zur Erzielung der gewünschten Strömungsbeeinflussung ist
das Luftleitblech 12 zweckmäßigerweise um den Luftschacht
bzw. Gehäuseansatz 3 drehbar und/oder bezüglich des Luft
schachtes radial verschiebbar.
Die Streben 7 können auch in das Luftleitgittersystem inte
griert sein, was sich insbesondere bei einer Ausführung aus
Kunststoffmaterial anbietet.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Lamellenblock
3 Gehäuseansatz/Luftschacht
4 Gebläserotor
5 Luftleitgitter
5′ Leitgitterteil
5′′ Leitgitterteil
6 Gebläsemotor
7 Befestigungsstreben
8 Einzelöffnungen
9 Ausnehmung
10 Gebläse
11 Lagerhülsen
12 Luftleitblech
14 Langlöcher
16 Langlöcher
16′ Langlöcher
18 Stirnfläche
A Gebläsemittelachse
B Schwenkachse
C Gittermittelachse
2 Lamellenblock
3 Gehäuseansatz/Luftschacht
4 Gebläserotor
5 Luftleitgitter
5′ Leitgitterteil
5′′ Leitgitterteil
6 Gebläsemotor
7 Befestigungsstreben
8 Einzelöffnungen
9 Ausnehmung
10 Gebläse
11 Lagerhülsen
12 Luftleitblech
14 Langlöcher
16 Langlöcher
16′ Langlöcher
18 Stirnfläche
A Gebläsemittelachse
B Schwenkachse
C Gittermittelachse
Claims (18)
1. Luftkühler, bestehend aus einem eine Lufteinlaß- und
eine Luftauslaßseite aufweisenden Gehäuse, in dem ein
von Kühlmittel führenden Rohren durchsetztes Lamellen
paket vorgesehen ist, einem von einem Elektromotor an
getriebenen Gebläse, das in Strömungsrichtung der Luft
hinter dem Lamellenpaket angeordnet ist sowie einem
luftauslaßseitig angebrachten Luftleitgitter,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitgitter (5) in wenigstens zwei Leitgit
terteile (5′, 5′′) unterteilt ist und daß wenigstens
eines der Leitgitterteile (5′, 5′′) zumindest im Sinne
einer Ablenkung des zugeordneten auslaßseitigen Strö
mungsanteils zur Restströmung hin verstellbar ist.
2. Luftkühler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Leitgitterteile (5′, 5′′) vorzugsweise
unabhängig voneinander verstellbar sind.
3. Luftkühler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitgitterteile (5′, 5′′) bzw. ein Teil davon
im Sinne einer Beeinflussung der Wurfweite der auslaß
seitigen Strömung verstellbar sind.
4. Luftkühler insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitgitterteile (5′, 5′′) bzw. ein Teil davon
im Sinne einer Aufweitung und/oder im Sinne einer Ver
engung der auslaßseitigen Strömung verstellbar sind.
5. Luftkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitgitterteile (5′, 5′′) manuell und/oder mo
torisch verstellbar sind, wobei die motorische Verstel
lung vorzugsweise programmierbar ist.
6. Luftkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitgitter (5) in gleich große Leitgitter
teile (5′, 5′′) unterteilt ist.
7. Luftkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitgitter (5) als vorzugsweise zur Geblä
semittelachse (A) konzentrische Kreisscheibe ausgebil
det und in sektorförmige Luftgitterteile (5′, 5′′) un
terteilt ist.
8. Luftkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Leitgitterteil (5′, 5′′) um eine in
der Gitterebene liegende Schwenkachse (B) verschwenkbar
ist.
9. Luftkühler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Leitgitterteil (5′, 5′′) um eine
Schwenkachse (B) verschwenkbar ist, die der zur Gitter
ebene senkrechten Gittermittelachse (C) zumindest be
nachbart ist und diese vorzugsweise schneidet.
10. Luftkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitgitter (5) in zwei einander gegenüber
liegende, vorzugsweise jeweils eine Halbkreisscheibe
bildende Leitgitterteile (5′, 5′′) unterteilt ist und
zumindest eines der beiden Leitgitterteile (5′, 5′′) um
eine zumindest im wesentlichen entlang der dazwischen
liegenden Trennlinie verlaufende Schwenkachse (B) ver
schwenkbar ist.
11. Luftkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitgitter (5) zwischen dem Gebläserotor
(4) und dem abströmseitig frei zugänglich angebrachten
Gebläsemotor (6) angeordnet ist.
12. Luftkühler nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitgitter (5) eine Ausnehmung (9) auf
weist, in die sich das dem Gebläserotor (4) zugewandte
Ende des Gebläsemotors (6) erstreckt.
13. Luftkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitgitter (5) in einem kragenförmigen,
vorzugsweise zylindrischen Luftschacht gehaltert ist,
der vorzugsweise durch einen Gehäuseansatz (3) gebildet
ist.
14. Luftkühler insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte, den Gebläserotor (4) sowie den Geblä
semotor (6) umfassende Gebläse vorzugsweise einschließ
lich des Luftleitgitters (5) um das Gebläse aufnehmen
den Luftschacht (3) verstellbar ist.
15. Luftkühler nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (4, 6) vorzugsweise einschließlich des
Luftleitgitters (5) im Luftschacht (3) vorzugsweise
über Langlöcher (16, 16′) parallel zur Schachtachse
verschiebbar und/oder zumindest um eine zur
Schachtachse senkrechte Achse verschwenkbar ist.
16. Luftkühler insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beeinflussung der auslaßseitigen Strömung ein
vorzugsweise über Langlöcher (14) verstellbar am Ge
häuse (1) angebrachtes Luftleitblech (12) vorgesehen
ist.
17. Luftkühler nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitblech (12) um den Luftschacht bzw. Ge
häuseansatz (3) drehbar ist.
18. Luftkühler nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitblech (12) bezüglich des Luftschachtes
(3) radial verschiebbar ist.
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-
1995
- 1995-03-27 GR GR950400708T patent/GR3015630T3/el unknown
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