DE4219642C1 - Ventilationsanordnung, die ein Gebläse enthält - Google Patents
Ventilationsanordnung, die ein Gebläse enthältInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine insbesondere zum Einsatz z. B. in der
Prozeßtechnik oder in Verbindung mit Klimageräten bestimmte Ven
tilationsanordnung, die ein Gebläse enthält, das zum Vorfördern
von behandelter oder unbehandelter Luft an nachgeordnete Bautei
le bzw. Geräte oder allgemein Räume dient und dessen dem einem
mit Förderluft zu beschickenden Raum zugewandten Gebläseaustritt
eine Mehrzahl von feststehenden, zu einer gitterartigen Einheit
zusammengefaßten Luftumlenkblättern nachgeordnet ist.
Ventilationsanordnungen der hier in Frage stehenden Art haben,
insbesondere wenn sie in Verbindung mit Klimageräten oder ganz
allgemein in der Prozeßtechnik, z. B. beim Beaufschlagen der Ge
räte der Post, wie sie bei Fernvermittlungsanlagen benutzt wer
den, oft den Nachteil, daß beim Durchströmen der nachgeordneten
Bauteile relativ hohe Verluste entstehen, was z. B. auf die hohe
Geschwindigkeit des auf diese Bauteile treffenden Luftstromes
zurückzuführen ist, möge auch der Wirkungsgrad beim Verlassen der
Ventilationsanordnung optimal sein. Diesem Nachteil soll durch die
vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
Im Hinblick auf die obigen Nachteile bekannter Anordnungen liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, daß die Strömung der aus der Ventilationsanordnung
austretenden Luft verzögert und so verteilt wird, daß die Ver
luste beim Durchströmen der nachgeordneten Bauteile spürbar ge
senkt werden.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen
Ventilationsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vor
gesehen, daß die Luftumlenkblätter entlang von Kurven verlaufen,
die von der Symmetrieebene konvex nach außen gebogen sind. In
Verbindung mit zweiflutigen Radialgebläsen kann die Anordnung z. B.
auch so getroffen sein, daß das Umlenk- und Verzögerungsgitter aus
zwei Hälften besteht, die von dem Außenrand des Spiralgehäuse-
Ausgangs ausgehend und schräg nach innen zu unter gleichem Winkel
z. B. von etwa 45° verlaufend sich etwa im Bereich der Mittelli
nie treffen, wobei zweckmäßigerweise das Gebläse aus Umlenk- und
Verzögerungsgitter und der den Spiralgehäuse-Ausgang enthaltenden
Ebene im Umriß etwa demjenigen eines Dreiecks entspricht, dessen
Basis gleich groß wie seine Höhe ist. Mit dieser Anordnung gemäß
der Erfindung wird die obige Aufgabe mit geringem technischem und
finanziellem Aufwand einwandfrei gelöst und hierbei auch die Be
aufschlagung der betreffenden Bauteile vergleichmäßigt: der
Luftstrom wird verzögert und verteilt, was sich insbesondere bei
starken Querschnittssprüngen an der Auslaßseite des Gebläses be
merkbar macht, Verluste beim Durchströmen eventuell nachgeordneter
Bauteile werden erheblich geringer. Versuche haben gezeigt, daß
die durch den Einsatz des Umlenk- und Verzögerungsgitters gemäß
der Erfindung erzielte Verzögerung der Luft und der damit verbun
dene statische Druckgewinn einen eventuellen Druckverlust beim
Beströmen des Gitters völlig kompensieren und daß in vielen Fäl
len durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Gitters der Wirkungs
grad des Gesamtsystems auch dann, wenn keine nachfolgenden Bau
teile vorhanden sind, verbessert werden kann. Durch die geord
nete Verzögerung und Verteilung der Luft trifft diese langsam
auf eventuell vorhandene nachfolgende Hindernisse auf, so daß
sich auch z. B. im Falle, daß diese Gitter zum Ersatz von soge
nannten Prallplatten verwendet werden, Vorteile einerseits wegen
des eine Kosteneinsparung mit sich bringenden Wegfalls der Prall
platte selbst und andererseits auch wegen der geordneten Verzö
gerung und Verteilung der Luft ergeben.
Die Anordnung nach der DE-OS 35 15 441 hingegen geht von dem Pro
blem aus, wie man bei einem Ventilatorkühler, bei dem ein Abstrom
oder Zustrom eines ersten Mediums Kühleinrichtungen zum Abkühlen
eines zweiten Mediums vorgesehen sind, den Leistungsbedarf des
Ventilators minimieren kann. Man löst dort das Problem, indem man
im Abstrom diffusorartige Anordnungen vorsieht, die aus dem Strom
des aus dem Ventilator austretenden ersten Mediums den Drall
herausnehmen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung und den sich daran anschließenden Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ventilationsanordnung gemäß der Erfindung in
einer Vorderansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das Umlenk- und Verzögerungsgitter der Anordnung nach
Fig. 1 in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 1,
jedoch in größerem Maßstab,
Fig. 3 das Umlenk- und Verzögerungsgitter gemäß Fig. 2 in
perspektivischer schematischer Darstellung von vorn
gesehen, in kleinerem Maßstab, und
Fig. 4 eines der Umlenkblätter des Umlenk- und Verzögerungs
gitters in schematischer perspektivischer Darstellung,
von vorn gesehen, ebenfalls in kleinerem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Ventilationsanordnung gezeigt, wie sie
z. B. zum Einsatz in der Prozeßtechnik oder auch in Verbin
dung mit Klimageräten verwendet werden kann. Diese Ventila
tionsanordnung besitzt ein Radialgebläse 1, das zum Vor
fördern von behandelter oder unbehandelter Luft in Richtung
der Pfeile 2 an nachgeordnete, hier nicht weiter darge
stellte Bauteile bzw. Geräte oder allgemein Räume dient,
wobei, wie öfters der Fall sein kann und in der Zeichnung
gezeigt ist, ein starker Querschnittssprung vorhanden sein
kann. Bei dem hier in Frage stehenden Gebläse 1 handelt
es sich um ein Radialgebläse mit Spiralgehäuse, wobei zweck
mäßigerweise dieses Radialgebläse als zweiflutiges Gebläse
ausgebildet ist. Um zu verhindern, daß die Förderluft mit
zu hoher Geschwindigkeit vorgefördert und auf die nachgeord
neten Bauteile od. dgl. auftrifft, ist dem Gebläseaustritt
4, der dem mit Förderluft zu beschickenden Raum 3 zugewandt
ist, eine Mehrzahl von Luftumlenkblättern 5 nachgeordnet,
die zu einer gitterartigen Einheit zusammengefaßt sind
und dazu dienen, die Förderluft vom mittleren Bereich des
Raumes nach dessen Seiten hin umzulenken, wie mit den Pfei
len 6 angedeutet ist. Die am Ausgang 4 des Spiralgehäuses
angeordneten Luftumlenkblätter 5 bilden hierbei ein Umlenk-
und Verzögerungsgitter, das in Fig. 2 ganz allgemein mit
7 bezeichnet ist.
Eine besonders einfache Herstellung des Umlenk- und Ver
zögerungsgitters und dementsprechend eine entsprechend
einfache Befestigungsart des Gitters am Ausgang 4 des Spiral
gehäuses mit Hilfe einer insgesamt mit 28 bezeichneten
Halterung besteht darin, daß die eintrittsseitigen Enden
8 der Umlenkblätter 5, die dem Ausgang 4 des Spiralgehäuses
zugewandt sind, an einem Tragrahmen 9 befestigt sind, der
seinerseits am Spiralgehäuse bei 10 lösbar angebracht sein
kann, während die austrittsseitigen Enden 11 der Umlenk
blätter 5 an einem Halterahmen 12 befestigt sind. Im nach
folgenden werden zur besseren Verdeutlichung Maßangaben
genannt, die aber nur für das in Fig. 2 dargestellte Aus
führungsbeispiel gelten; da das in Frage stehende Gitter
in den verschiedensten Größen gefertigt werden soll, werden
darüber hinaus Abmessungsverhältnisse angegeben, die sich
aus der aerodynamischen Optimierung ergeben und die unter
Schutz gestellt werden sollen. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand h
zwischen dem Tragrahmen 9 und dem Halterahmen 12 in Richtung
rechtwinklig zur Tragrahmenebene gemessen 90-20, vorzugs
weise 100 mm, während der Abstand a zwischen den eintritts
seitigen Enden 8 der Umlenkblätter 5 in Richtung der Trag
rahmenebene 9 gemessen 60-80, vorzugsweise 70 mm, und der
Abstand b zwischen den austrittsseitigen Enden 11 der Umlenk
blätter 5 in Richtung der Halterahmenebene gemessen wiederum
60-80, vorzugsweise 70 mm, beträgt. Zusätzlich ist noch
darauf hinzuweisen, daß die Umlenkblätter 5 in der die
Drehachse 14 des Radialgebläses und die Ausströmrichtung
gemäß Pfeil 2 aus dem Gebläse 1 enthaltenden Ebene entlang
einer von der Mittelebene 15 der Anordnung zur Seite hin
gerichteten Kurve gebogen ist, die vom Gebläse aus gesehen
konvex verläuft, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist
und deutlicher aus Fig. 2 und 4 zu ersehen ist. Diese Kurve
entspricht mehreren aneinandergesetzten Kreisbögen, von
denen einer mit einem Radius R von 130-150 mm, vorzugsweise
142 mm, beschrieben ist. Bei nicht dargestellten Ausführungs
formen enthalten diese Kurven auch gerade bzw. ebene Be
reiche, wie sie auch bei wiederum anderen Gestaltungen
einem einzigen Kreisbogen entsprechen können. Die Umlenk
blätter 5 sind in der Regel einfache Blechteile, ihre Dicke
kann den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend gewählt
werden, so kann beispielsweise eine Dicke d von 1,25-2,00,
vorzugsweise 1,5 mm, vorgesehen werden.
Im allgemeinen kann man für die Ausbildung des Umlenk-
und Verzögerungsgitters als ungefähre Abmessungsverhältnisse
angeben (die Bezeichnungen für die verschiedenen Abmessungen
entsprechen den in Fig. 2 angegebenen Bezeichnungen): a
= b; a/h = 0,5-0,7; R/h = 1,3-1,5; H =B/2. Diese Maßver
hältnisse sind zwar nicht für alle Einzelfälle bindend,
haben sich aber als optimal erwiesen.
Es ist zu erkennen, daß das oben beschriebene Umlenk- und
Verzögerungsgitter einfach im Aufbau ist und mit relativ
geringem Kostenaufwand hergestellt werden kann. Zu alledem
werden mit der erfindungsgemäßen Anordnung die im einlei
tenden Teil erwähnten und beschriebenen Vorteile erzielt.
In bestimmten Fällen, wenn beachtliche Schwingungen auf
treten könnten oder Festigkeitsgründe dies geboten erschei
nen lassen, kann man die einlaß- und/oder auslaßseitigen
Endpartien der Blätter verstärken, indem man die Enden
nach innen oder nach außen herumschlägt oder herumbiegt.
Um bessere Strömungsverhältnisse zu erreichen und Verwirbe
lungen zu vermeiden, kann man vorsehen, daß der Eintritts
winkel α der Umlenkblätter 5 zur Tragrahmenebene 40-50°,
vorzugsweise 45°, beträgt, der Austrittswinkel β der Umlenk
blätter 5 zur Halterahmenebene kann in diesem Falle 80-100°,
vorzugsweise 90°, betragen. Auf diese Weise werden optimale
Durchströmungsverhältnisse durch die Umlenkblätter erzielt.
Diese können mit bekannten Maßnahmen am Rahmen befestigt
werden, sie können aber auch so an diesem angebracht werden,
daß eine Verdrehung um ihre Achse möglich ist.
Wie besonders gut aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann das
Umlenk- und Verzögerungsgitter 7 aus zwei miteinander fest
verbundenen Hälften (vgl. Fig. 2 bei 18) 19 und 20 bestehen,
die von dem Außenrand 21 des Spiralgehäuse-Ausgangs ausgehen
(an dem sie gemäß Fig. 2 bei 10 befestigt sind) und schräg
nach innen zu unter gleichem Winkel δ z. B. von etwa 45°
verlaufend sich etwa im Bereich der Mittellinie 15 (wie
bei 18 dargestellt) treffen. Es besteht somit die Möglich
keit, die Luftströmung in geradezu idealer Weise nach beiden
Seiten umzulenken. Wie weiterhin insbesondere aus Fig.
2 zu erkennen ist, kann durch entsprechende Gestaltung
des Umlenk- und Verzögerungsgitters 5 größte Effektivität
mit stark vereinfachter Herstellung erzielt werden. Gemäß
Fig. 2 entspricht nämlich der Umriß des aus Umlenk- und
Verzögerungsgitter 5 und aus der den Spiralgehäuse-Ausgang
enthaltenden Ebene 25 bestehenden Gebildes etwa dem Umriß
eines Dreiecks, dessen Basis B gleich dem Doppelten seiner
Höhe H ist.
In manchen Anwendungsfällen ist es jedoch zweckmäßig, die
Umlenkung nur nach einer Seite vorzunehmen, so daß man
nur die eine der Hälften der in Fig. 2 gezeigten Gitter
anordnung verwendet, wobei z. B. B gleich der Höhe H ist.
Schließlich sind auch besondere Anwendungsfälle denkbar,
in denen Umlenkungen nach drei oder vier Seiten vorgenommen
werden müssen; dann müßte die Gitteranordnung aus entspre
chend vielen Gitterpartien bestehen, die in analoger Weise
wie bei der Anordnung gemäß Fig. 2 zueinander angeordnet
sind.
Das Umlenk- und Verzögerungsgitter ist mit üblichen Maß
nahmen am Ventilatoraustritt befestigt, wie bereits oben
erwähnt worden ist, wobei zweckmäßigerweise das Maß B des
Gitters der Breite des Querschnitts des Ventilatoraustritts
und die Länge L der Umlenkblätter der Höhe dieses Quer
schnitts entsprechen.
Die Halterung 28 für das Umlenk- und Verzögerungsgitter
ist zweckmäßigerweise aus Blech hergestellt, sie besteht
außer den bereits erwähnten Tragrahmen 9 und Halterahmen
12 aus den beiden seitlichen Abdeckungen 25 und 30 auch
aus Blech, zwischen denen die Umlenkblätter 5 verlaufen,
deren Länge L dem Abstand zwischen den seitlichen Abdeckun
gen 25 und 30 entspricht. Es ist zu erkennen, daß die Rand
partien (innen und außen) der Abdeckungen dem Tragrahmen
und dem Halterahmen entsprechen, so daß diese beiden letzte
ren u. U. wegfallen können.
Claims (14)
1. Insbesondere zum Einsatz z. B. in der Prozeßtechnik oder in
Verbindung mit Klimageräten bestimmte Ventilationsanordnung, die
ein Gebläse (1) enthält, das zum Vorfördern von behandelter oder
unbehandelter Luft (Pfeile 2) an nachgeordnete Bauteile bzw. Ge
räte oder allgemein Räume dient und dessen dem einem mit Förder
luft zu beschickenden Raum (3) zugewandten Gebläseaustritt (4)
eine Mehrzahl von feststehenden, zu einer gitterartigen Einheit
zusammengefaßten Luftumlenkblättern (5) nachgeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftumlenkblätter (5) entlang von Kurven
verlaufen, die von der Symmetrieebene konvex nach außen gebogen
sind.
2. Ventilationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kurve mehrere, aneinandergesetzte Kreisbögen, von
denen einer z. B. mit einem Radius (R) von 130-150, vorzugswei
se 142 mm, beschrieben sein kann, enthält, wobei z. B. auch noch
eine ebene oder gerade Partie hinzukommen kann.
3. Ventilationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kurve nach einem einzigen Kreisbogen verläuft.
4. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den eintritts
seitigen Enden (8) der Umlenkblätter (5) in Richtung der Tragrah
menebene gemessen annähernd gleich dem Abstand (b) zwischen den
austrittsseitigen Enden (11) der Umlenkblätter (5) in Richtung
der Halterahmenebene gemessen ist.
5. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die dem Ausgang (4) des Spiralgehäuses
zugewandten Enden (8) der Umlenkblätter (5) an einem Tragrahmen
(9) befestigt sind, der seinerseits am Spiralgehäuse (bei 10) z. B.
lösbar angebracht ist, und daß die austrittsseitigen Enden (11)
der Umlenkblätter (5) an einem Halterahmen (12) befestigt sind.
6. Ventilationsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen den
eintrittsseitigen Enden (8) der Umlenkblätter (5) und dem Abstand
(h) zwischen dem Tragrahmen (9) und dem Halterahmen (12) in Rich
tung rechtwinklig zur Tragrahmenebene gemessen etwa 0,5-0.7
beträgt.
7. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Eintrittswinkel (a) der Umlenkblät
ter (5) zur Tragrahmenebene 40-50, vorzugsweise 45°, beträgt.
8. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Austrittswinkel (ß) der Umlenkblät
ter (5) zur Halterahmenebene 80-100, vorzugsweise 90°, beträgt.
9. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ins
besondere zur Verwendung in Verbindung mit zweiflutigen Radialge
bläsen, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenk- und Verzögerungs
gitter (7) aus zwei Hälften (19, 20) besteht, die von dem Außen
rand (21) des Spiralgehäuse-Ausgangs ausgehend und schräg nach
innen zu unter gleichem Winkel (δ), z. B. von etwa 45° verlaufend
sich etwa im Bereich der Mittellinie (15) treffen.
10. Ventilationsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Gebilde aus Umlenk- und Verzögerungsgitter (7) und
der den Spiralgehäuse-Ausgang enthaltenden Ebene (25) im Umriß
etwa demjenigen eines Dreieckes entspricht, dessen Basis seiner
doppelten Höhe entspricht.
11. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Umlenk- und Verzögerungsgitter z. B.
einteilig ist und die Umlenkung des Förderluftstromes nur nach
einer Seite bewirkt.
12. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Umlenk- und Verzögerungsgitter mehr
teilig ist und die Umlenkung des Förderluftstromes nach drei oder
vier Seiten bewirkt.
13. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anbringen des Umlenk- und
Verzögerungsgitters am Ventilatoraustritt und zum Haltern der
Umlenkblätter (5) dienende Halterung (28) außer dem Tragrahmen
(9) und dem Halterahmen (12) auch noch seitliche Abdeckungen
(25, 30) enthält, deren Abstand (L) zueinander der Länge der
Umlenkblätter entspricht.
14. Ventilationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Umlenkblätter (5)
der Höhe des Querschnittes des Ventilatoraustrittes entspricht,
während dessen Breite der Breite (B) des Umlenk- bzw. Verzögerungs
gitters entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219642 DE4219642C1 (de) | 1992-06-16 | 1992-06-16 | Ventilationsanordnung, die ein Gebläse enthält |
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Publications (1)
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ID=6461098
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DE19924219642 Expired - Fee Related DE4219642C1 (de) | 1992-06-16 | 1992-06-16 | Ventilationsanordnung, die ein Gebläse enthält |
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- 1992-06-16 DE DE19924219642 patent/DE4219642C1/de not_active Expired - Fee Related
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