DE4030354A1 - Garnlieferaggregat fuer einen auf einem einzelkopstraeger in der abspulstellung einer spulstelle eines spulautomaten stehenden kops - Google Patents

Garnlieferaggregat fuer einen auf einem einzelkopstraeger in der abspulstellung einer spulstelle eines spulautomaten stehenden kops

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DE4030354A1
DE4030354A1 DE19904030354 DE4030354A DE4030354A1 DE 4030354 A1 DE4030354 A1 DE 4030354A1 DE 19904030354 DE19904030354 DE 19904030354 DE 4030354 A DE4030354 A DE 4030354A DE 4030354 A1 DE4030354 A1 DE 4030354A1
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DE19904030354
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Dietmar Engelhardt
Gregor Rueth
Hans Grecksch
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/08Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft ein Garnlieferaggregat mit den Merkmalen des Oberbegriffes des ersten Anspruches.
In einem Spulautomaten werden Kopse zu Kreuzspulen umgewickelt. Beim Abwickeln des Kopses entsteht dabei ein mehr oder weniger großer Fadenballon. Insbesondere bei hohen Spulgeschwindigkeiten ist es erforderlich, diesem Fadenballon eine Führung zu geben, um die Fadenzugkraft in einem Rahmen zu halten, der einen reibungslosen Spulprozeß sichert. Dieses Problem ist an sich lange bekannt, und es hat deshalb auch bereits im Laufe der Zeit eine Vielzahl verschiedenster Formen derartiger Fadenballonführungen, die auch als Abzugsbeschleuniger oder Ballonbrecher bezeichnet werden, gegeben.
Zum Beispiel die DE-OS 38 12 643 beschreibt einen derartigen Abzugsbeschleuniger, der eine Kombination aus einem Ballonbrecher, der einen engen Drosselabschnitt geringer Länge aufweist, und einem zylindrischen Ballonbrecher, dessen unterer Rand den Fadenballon nach unten verschiebt, darstellt. Da dieser Abzugsbeschleuniger in der Spulstelle einer solchen Spulmaschine eingesetzt ist, in der der in der Kopshülse bereitgelegte Fadenanfang durch die Hülse nach oben geblasen wird, ergeben sich Probleme beim Einfädeln des Fadens in den Drosselabschnitt des Abzugsbeschleunigers. Aus diesem Grunde wird es gemäß dieser Schrift für notwendig erachtet, eine zusätzliche Lufteinblasdüse zum Einblasen von Druckluft in der oberen Schrägfläche des Drosselgliedes anzuordnen.
Die gattungsbildende EP 3 74 406 A1 beschreibt ein Garnlieferaggregat, welches eine den abzuspulenden Kops umschließende Manschette besitzt. In dieser Manschette sind Fadenlöseblasdüsen so angeordnet, daß sie eine tangential und zugleich schräg nach oben gerichtete schraubenlinienartige Luftströmung um den Kopsmantel erzeugen. Dadurch kann der Fadenanfang von beliebiger Stelle des Kopses gelöst werden. Es ist also auch möglich, einen am Kops während des Abspulens gebrochenen Faden der Spulstelle wieder zuzuführen. Der Abzugsbeschleuniger kann dabei so ausgebildet sein, daß er mindestens für die Zeit der Tätigkeit der Fadenlöseblasdüsen aus einer Arbeitsstellung von der Manschettenlängsachse weg in eine Ruhestellung bewegbar ist. Auch wenn der Abzugsbeschleuniger in dieser Ruhestellung aus dem direkten Fadenweg entfernt ist, ist es möglich, daß der der spiralförmigen Luftströmung folgende Faden den Abzugsbeschleuniger nicht ungehindert passieren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein gattungsgemäßes Garnlieferaggregat so weiterzubilden, daß die Sicherheit der Zuführung des Fadenanfanges vom Kops zur Spulstelle verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
Die Anordnung passiver Luftleitmittel auf der Innenfläche der Manschette verhindert den Kontakt des gelösten Fadenanfanges mit dem in Ruhestellung befindlichen Abzugsbeschleuniger insbesondere an dessen vorderen Ende. Die passiven Luftleitmittel ermöglichen es dabei, diese Aufgabe ohne zusätzlichen Steuerungsaufwand zu lösen. Darüber hinaus ist ihr Einsatz an Garnlieferaggregaten möglich, an denen der Fadenanfang nicht an einer vorbestimmten Stelle des Kopses, wie zum Beispiel in der Kopshülse, abgelegt sein muß.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 13 vorteilhaft weitergebildet.
Die in Umfangsrichtung der Luftströmung in der Manschette vor dem in Ruhestellung befindlichen Abzugsbeschleuniger angeordnete Erhöhung wirkt für die den Faden tragende spiralförmige Luftströmung analog einer Schanze. Die Intensität der Strömung und damit ihr Effekt wird dabei nicht spürbar beeinflußt. Der Faden wird über die kritische Zone, die am Übergang der Innenfläche der Manschette zum an dieser Innenfläche anliegenden Abzugsbeschleuniger angeordnet ist ausgehoben.
Insbesondere wenn sich die Erhöhung über einen größeren Bereich in Längsrichtung der Manschette erstreckt, ist es vorteilhaft, eine oder mehrere Unterbrechungen dieser Erhöhung vorzusehen. Dadurch wird vermieden, daß sich der Faden, wenn auch nur kurzzeitig, an die Erhöhung anlegt, da er sofort durch die die Unterbrechung durchströmende Luft ausgehoben wird.
Taucht der Abzugsbeschleuniger in eine in der Innenfläche der Manschette angeordnete Vertiefung ein, kann die Erhöhung sehr flach ausgebildet werden.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Abzugsbeschleunigers, wenn zwei Flügel, die drehbar gelagert sind, und zwischen einer Offen- und einer Geschlossenstellung bewegbar sind, vorgesehen wird. Die abwechselnde Anordnung von Aussparungen in diesen Flügeln gestattet eine gegenseitige Überlappung in der Geschlossenstellung. Dadurch wird ein durchgehender Schlitz, der einen Austritt des Fadens aus der um die verlängerte Längsachse des Kopses gebildeten Fadenführungsöffnung des Abzugsbeschleunigers ermöglichen könnte, vermieden. Ein derartiger Abzugsbeschleuniger kann deshalb für Kopse unterschiedlicher Fadenaufwickelrichtungen verwendet werden. Dazu sind dann Erhöhungen auf beiden Seiten der Flügel des geöffneten Abzugsbeschleunigers notwendig. In Verbindung mit der Anordnung von Fadenlöseblasdüsen in zwei Gruppen zur Erteilung unterschiedlicher Drehrichtungen der schraubenlinienförmigen Luftströmungen ist eine problemlose Umstellung des Garnlieferaggregates auf Kopse möglich, die die entgegengesetzte Fadenaufwickelrichtung besitzen. Die Höhenverstellbarkeit des Abzugsbeschleunigers gewährleistet auch die Verarbeitung von Kopsen unterschiedlicher Länge.
Bei der Verarbeitung sehr großer Kopse, deren Länge in etwa bis zur Oberkante der Manschette reicht, ist in der Regel der Einsatz eines Abzugsbeschleunigers nicht erforderlich. Dieser wird in diesem Falle in seine unterste Position gefahren und taucht dabei in seiner Offenstellung in taschenartige Profile ein, die durch die Verlängerung der Erhöhungen in diesem Bereich gebildet sind. Dadurch wird vermieden, daß sich der Faden beim Abspulen an der Unterkante eines der beiden Flügel des Abzugsbeschleunigers verhakt. Ist die jeweilige Verlängerung der Erhöhung nach unten mit der Innenwandung der Manschette verbunden, wird die Sicherheit der Verhinderung des Verhakens des abgespulten Fadens weiter erhöht.
Das Abwinkeln der Flügel des Abzugsbeschleunigers nach außen erhöht ebenfalls die Sicherheit der Verhinderung des Verhakens des Fadens, wobei diese Maßnahme auch bei Kopsen wirksam ist, für die der Abzugsbeschleuniger in Betrieb genommen wird. In diesem Fall tritt diese Wirkung während der Tätigkeit der Blasdüsen, das heißt beim Zuführen des Fadenanfanges zur Spulstelle bei geöffnetem Abzugsbeschleuniger ein.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Garnlieferaggregat mit teilweise geschnittener Manschette,
Fig. 2 eine Draufsicht wie in Fig. 1, jedoch mit geschlossenem Abzugsbeschleuniger,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Garnlieferaggregates mit geöffneter Manschette,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 mit Schnitt durch die geöffnete Manschette,
Fig. 5 eine Variante zur Darstellung in Fig. 4, wobei ein veränderter Abzugsbeschleuniger eingesetzt ist,
Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Variante der Erfindung mit geschlossener Manschette,
Fig. 7 eine Seitenansicht der geschlossenen Manschette,
Fig. 8 eine weitere Seitenansicht der geschlossenen Manschette, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 9 eine Seitenansicht der geschlossenen Manschette und von der gegenüber Fig. 7 gegenüberliegenden Seite, ebenfalls teilweise aufgeschnitten,
Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch eine Manschettenhälfte mit einer anderen Variante eines Abzugsbeschleunigers in Arbeitsstellung und
Fig. 11 die Variante nach Fig. 10 mit in Ruhestellung befindlichem Abzugsbeschleuniger.
In der Abspulposition einer Spulstelle eines Spulautomaten ist, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ein Kops 2 innerhalb einer Manschette 1 angeordnet. Dieser Kops 2 ist auf den Aufsteckdorn 4′′ einer Palette 4 aufgesteckt, die auf einem Transportband 6 steht. Dieses Transportband 6 bildet, wie später noch erläutert, die Kopswechseleinrichtung der Spulstelle. Durch einen Stopper 44, der an einer Manschettenhälfte 1a angebracht ist, wird die Palette 4 an ihrem Sockel 4′ in der Abspulposition festgehalten (siehe auch Fig. 3 und 4).
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Manschette 1 in ihrer geschlossenen Stellung, wobei die Fugen der beiden Manschettenhälften 1a und 1b etwa in einem Winkel von 45 Grad zur Transportrichtung des Transportbandes 6 angeordnet sind. Die Fugen schließen dabei so dicht ab, daß die Manschette 1 strömungstechnisch als Röhre wirkt. In der Manschettenhälfte 1a ist ein Abzugsbeschleuniger angeordnet, der zwei Flügel 15 und 16 aufweist. Beide Flügel 15 und 16 sind in dieser Manschettenhälfte 1a gelagert, ragen jedoch in der Ruhestellung des Abzugsbeschleunigers mit ihren Spitzen geringfügig in die andere Manschettenhälfte 1b hinein. Die Anbringung in einer der beiden Manschettenhälften bringt den Vorteil der einfacheren Ansteuerung mit sich. Die beiden Flügel sind mittels Verschraubungen 73 und 74 an Hülsen 69 und 70 befestigt (Fig. 7), die mit Profilwellen 17 und 18 zwischen zwei Endstellungen, die die Offen- beziehungsweise Geschlossenstellung der Flügel bilden, verschwenkbar sind. Die beiden Profilwellen 17 und 18 sind mittels Zahnsegmenten 19 und 20, die ineinander kämmen, gemeinsam, jedoch gegenläufig verschwenkbar. An der Profilwelle 17, welche das Zahnsegment 19 trägt, ist ein Hebel 21 befestigt, der gelenkig mit einem weiteren Hebel 22 und einem Zuganker eines Schaltmagneten 24 verbunden ist. Der Schaltmagnet ist über eine Leitung 24′ ansteuerbar. Er ist auf einer Halterung 25 befestigt, die ihrerseits an der Manschettenhälfte 1a angebracht ist.
Wie insbesondere der Fig. 7 entnommen werden kann, sind die Hülsen 69 und 70, die über eine Brücke 40 miteinander verbunden sind, innerhalb des Gehäuses 26 längsverschiebbar auf den beiden Profilwellen 17 und 18 angeordnet. Die Hülsen 69 und 70 und damit die auf ihnen befestigten Flügel 15 und 16 des Abzugsbeschleunigers sind durch Torsionsfedern 71 und 72 in die Offenstellung des Abzugsbeschleunigers gespannt. Zieht der Schaltmagnet 24 den Zuganker 23 an, wird der Hebel 21 im Uhrzeigersinn um die Längsachse der Profilwelle I7 geschwenkt. Durch die Zahnsegmente 19 und 20 wird gleichzeitig eine Drehrichtung der Profilwelle 18 im Gegenuhrzeigersinn erzeugt. Dadurch werden die beiden Flügel 15 und 16 gegen die Kraft der Torsionsfedern 71 und 72 in die in Fig. 2 dargestellte Geschlossenstellung des Abzugsbeschleunigers bewegt. Bei dieser Bewegung überlappen sich die beiden Flügel 15 und 16 an mehreren Stellen. Aussparungen 79 im Flügel 16 sowie 80 und 81 im Flügel 15 gestatten das Eintauchen von Teilen des jeweiligen anderen Flügels. So können im Bereich der Flügelspitzen Zungen 82 in die beiden fensterartigen Aussparungen 79 des Flügels 16 eingreifen. Ebenso gestattet die Öffnung 80 ein Eintreten des Flügels 16 im mittleren Bereich der Flügel. Die spezielle Form der Flügel 15 und 16, wie sie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ergibt eine etwa quadratische Fadenführungsöffnung um die Mittelachse der Manschette 1 beziehungsweise des Kopses 2. Durch die Überlappung der beiden Flügel 15 und 16 wird die Ausbildung eines Schlitzes in Längsrichtung der Manschette im Bereich der Fadenführungsöffnung 39 vermieden. Dadurch ist unabhängig von der Abwickelrichtung des Fadens 2′ vom Kops 2 gewährleistet, daß während des Spulvorganges der Faden immer in der Fadenführungsöffnung 39 verbleibt. Ein derartiger Schlitz ist bei der beschriebenen Ausbildung des Abzugsbeschleunigers auch nicht erforderlich, da während des Zuführens des Fadenanfanges zur Spulstelle der Abzugsbeschleuniger aufgeklappt ist. Der Abzugsbeschleuniger wird damit nach dem Anlaufen der Spulstelle erst um den laufenden Faden herum geschlossen.
Oberhalb eines Kragens 5a, 5b innerhalb der Manschettenhälften 1a und 1b ist die Manschette so ausgebildet, daß sich die beiden Flügel 15 und 16 des Abzugsbeschleunigers bündig an die Innenwand der Manschettenhälfte 1a anlegen können.
In die Manschettenhälfte 1b münden in entgegengesetzten Tangentialrichtungen Blasdüsen 7 und 8. Diese Düsen sind, wie aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, gleichzeitig schräg nach oben gerichtet. Nach Fig. 1 werden lediglich die Blasdüsen 7 mit Blasluft versorgt, so daß sich von oben gesehen eine spiralförmige Luftströmung ergibt, deren Tangentialkomponente im Uhrzeigersinn verläuft. Diese Drehrichtung der Luftströmung entspricht dabei der Abwickelrichtung des Fadens 2′ vom Kops 2. Durch diese Luftströmung wird der Fadenanfang des Fadens 2′, der zum Beispiel als Oberwindung auf der Spitze der Hülse 3 liegen kann, oder an beliebiger Stelle auf der Bewicklungsoberfläche des Kopses 2 angeordnet ist, gelöst und einem über der Manschette angeordneten Zubringer zugeführt. Dieser hier nicht dargestellte Zubringer legt später den erfaßten Unterfaden dem Fadenverbindungsorgan der Spulstelle zu.
Der Faden 2′, der nach dem Erfassen des Fadenanfanges der spiralförmigen Luftströmung folgt, gleitet auf die Erhöhung 14 auf und kann somit nicht zwischen die dicht dahinterliegende Spitze des Flügels 16 des Abzugsbeschleunigers gelangen und sich dort verhaken. Die Erhöhung 13 auf der gegenüberliegenden Seite der Manschettenhälfte 1b wäre für diese Abwickelrichtung nicht erforderlich, gestattet aber eine problemlose Umstellung auf eine andere Kopsart, die die umgekehrte Aufwickelrichtung aufweist. In diesem Fall würden dann statt der Blasdüsen 7 die Blasdüsen 8 in Betrieb genommen. Dazu ist ein Umsteuerventil vorgesehen, welches einen Schieber 11 mit einem Anschlußstutzen 12 besitzt, der auf einem mit Führungsnuten versehenen Sockel 9 gleiten kann. Ventilschächte 65 und 66, die mittels einer Halterung 10 und Befestigungsschrauben 62 an einem langgestreckten Podest 64 der Manschettenhälfte 1b angebracht sind, werden je nach Stellung des Schiebers 11 an die Blasluftzufuhr angeschlossen. Dazu münden Bohrungen in den Ventilschächten in den Sockel 9. Während der Ventilschacht 65 mit den Blasdüsen 7 in Verbindung steht, steht der Ventilschacht 66 mit den Blasdüsen 8 in Verbindung. Auf diese Weise kann durch eine Lageveränderung des Schiebers 11 die Richtung der Tangentialkomponente der Blasluftströmung in der Manschette verändert werden. Da auf beiden Seiten der Spitzen der geöffneten Flügel 15 und 16 des Abzugsbeschleunigers Erhöhungen 13 und 14 vorgesehen sind und die Fadenführungsöffnung 39 keinen den Austritt des Fadens 2b gestattenden Schlitz aufweist, sind innerhalb der Manschette keine weiteren Umstellungen beim Wechsel auf Kopse mit entgegengesetzter Bewicklungsrichtung erforderlich.
Die Anpassung an unterschiedliche Kopslängen kann mittels eines Schieberhandgriffes 51 vorgenommen werden, der an einem Schieber 52 befestigt ist, der in einem Kanal 50 verschiebbar ist. Dieser Schieber 52 ist mit der Brücke 40 verbunden, die die Hülsen 69 und 70 und damit auch die Flügel 15 und 16 trägt. Vorteilhaft kann auf dem Schieber 52 eine Skala 53 vorgesehen sein, wodurch in einem Fenster 54 die jeweilige der Kopslänge entsprechende Einstellung des Abzugsbeschleunigers abgelesen werden kann. Die Hülsen 69 und 70, die in der Brücke 40 drehbar gelagert sind, können dabei entlang der Profilwellen 17 und 18 innerhalb des Gehäuses 26 gleiten. Da für den Durchtritt der Flügel 15 und 16 in den Innenraum der Manschette ein Schlitz 55 vorgesehen ist, ist es erforderlich, das Gehäuse 26 nach außen abzudichten, um ein seitliches Ausweichen der Blasluft zu vermeiden. Dazu ist ein Deckel 49 vorgesehen, der auf einem Rahmen 75 des Gehäuses 26 befestigt werden kann. Die Profilwellen 17 und 18 sind nach unten mittels Sprengringen gegen Längsverschiebung gesichert. Am oberen Ende sind die Zahnsegmente 19 und 20 so auf den Profilwellen 17 und 18 befestigt, daß sie ebenfalls gleichzeitig eine Verschiebesicherung darstellen.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist auf den Anschlußstutzen 12 des Schiebers 11 eine flexible Leitung aufgesteckt, die zu einer Druckluftleitung 61 führt, die durch ein Ventil 60 absperrbar ist. Dieses Ventil 60 kann über eine Steuerleitung 60′ mit einer zentralen Steuereinheit 58 in Verbindung stehen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Blasluftzufuhr nur dann erfolgt, wenn die Manschette geschlossen ist und der Fadenanfang einem Zubringer der Spulstelle zugeführt werden soll.
Die beiden Manschettenhälften 1a und 1b sind jeweils über Manschettenhalter 29 und 32 und Halterungen 31 und 34 mit dem Maschinengestell 45 verbunden. Achsbolzen 30 und 33 stellen dabei jeweils die Verbindung zwischen den Halterungen 31 und 34 sowie den übereinander angeordneten Manschettenhaltern 29 und 29′ für die Manschettenhälfte 1a und 32 sowie 32′ für die Manschettenhälfte 1b dar. Die Achsbolzen 30 und 33 bilden damit jeweils den Drehpunkt für die Manschettenhälften. Beim Verschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn werden die Manschettenhälften 1a und 1b aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Geschlossenstellung in eine Offenstellung, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, verschwenkt. Diese Offenstellung nehmen die Manschettenhälften 1a und 1b zur Durchführung des Kopswechsels ein. Sie geben damit den Weg für die Palette 4, die dann nur noch eine Hülse 3 auf ihrem Aufsteckdorn 4′′ trägt, in Transportrichtung des Transportbandes 6 frei. Dieses ständig in Pfeilrichtung (Fig. 4) bewegte Transportband 6 bildet demzufolge gemeinsam mit der Manschette, insbesondere dem an der Manschettenhälfte 1a angebrachten Stopper 44, die Kopswechseleinrichtung. Gleichzeitig mit dem Abtransport der abgespulten Hülse 3 wird der nächste stromauf zur Transportbewegung des Transportbandes 6 bereitstehende Kops 2 zwischen die Manschettenhälften 1a und 1b in die Abspulposition eingefahren. Um ihn in dieser Stellung stoppen zu können, muß zu diesem Zeitpunkt die Manschettenhälfte 1a bereits so weit wieder im Uhrzeigersinn verschwenkt sein, daß der Stopper 44 die ankommende Palette am Sockel 4′ am Weitertransport hindert. Bei geschlossener Manschette bildet die Anlagefläche des Stoppers 44 in Verbindung mit dem ständig laufenden Transportband 6 eine ausreichende Sicherung für die stabile Position der Palette 4. Die nächste stromauf angeordnete Palette 4 stößt mit ihrer Grundplatte gegen die in Abspulposition befindliche Palette 4 und wird damit in ausreichender Distanz von der geschlossenen Manschette gehalten. Entlang des an jeder Spulstelle angeordneten, durch das Transportband 6 gebildeten Transportweges, sind Winkelprofile 42 und 43 angeordnet und mit dem Maschinengestell 45 verbunden, um jeweils den Grundplatten der Paletten 4 eine ausreichende seitliche Führung zu geben und ein Kippen der Paletten, insbesondere bei großen Kopsen zu verhindern. Unter dem oberen Trum des Transportbandes 6 ist eine Unterstützungsplatte 41 angeordnet, die gewährleistet, daß das Transportband 6 unter dem Gewicht der Kopse und der sie tragenden Paletten nicht nach unten ausweicht.
Das Verschwenken der Manschettenhälften 1a und 1b um die Achsbolzen 30 und 33 erfolgt über Betätigungshebel 27 und 35, die an den Manschettenhälften 1a beziehungsweise 1b befestigt sind. Diese Betätigungshebel 27 und 35 sind gelenkig mit weiteren Betätigungshebeln 28 und 36 verbunden, die ihrerseits eine gelenkige Verbindung zu Kolbenstangen 48 und 63 aufweisen. Diese Kolbenstangen 48 und 63 sind in Hydraulikzylindern 47 und 57 angeordnet, die über Steuerleitungen 47′ und 57′ mit einer zentralen Steuereinheit 58 verbunden sind. Diese zentrale Steuereinheit 58 gewährleistet den zeitlich abgestimmten Bewegungsablauf des Verschwenkens der Manschettenhälften 1a und 1b, der Flügel 15 und 16 des Abzugsbeschleunigers und die Betätigung des Ventiles 60 für die Versorgung der Blasdüsen 7 beziehungsweise 8 mit Blasluft. Das Ansteuern der zentralen Steuereinheit 58 erfolgt von der Spulstelle beziehungsweise ist diese zentrale Steuereinheit in den Spulstellenrechner integriert. Zum Beispiel wird der Kopswechsel angesteuert, wenn aufgrund des Fehlens des Unterfadens, gegebenenfalls nach mehrmaligen Versuchen, eine Fadenverbindung nicht zustande kommt. Dazu wertet die Spulstelle entsprechende Signale des elektronischen Fadenreinigers aus.
Nach dem Auslösen des Kopswechselsignales durch die Spulstelle steuert die zentrale Steuereinheit die Hydraulikzylinder 47 und 57 über die Steuerleitungen 47′ und 57′ sowie den Schaltmagneten 24 über die Steuerleitung 24′ an, wodurch die Manschettenhälften 1a und 1b von der durch das Transportband 6 gebildeten Transportbahn weg und die Flügel 15 und 16 des Abzugsbeschleunigers nach außen bewegt werden. Nach dem Abtransport der Palette 4 mit der leeren Hülse 3 in Richtung auf ein nicht dargestelltes Hülsenrückführband und dem Einfahren der nächsten Palette 4 mit einem frischen Kops 2 zwischen die Manschettenhälften werden erneut die Hydraulikzylinder 47 und 57 betätigt und die Manschette geschlossen. Anschließend wird das Ventil 60 betätigt, wodurch die bereits erwähnte schraubenlinienförmige Luftströmung in der Manschette entsteht. Dadurch wird der Faden 2′ gelöst und nach oben aus der Manschette in Richtung auf den nicht dargestellten Zubringer der Spulstelle geblasen. Nach dem Fadenverbinden und dem Anlaufen der Spulstelle wird der Schaltmagnet 24 betätigt und der Abzugsbeschleuniger in seine Arbeitsstellung gebracht. Das Ventil 60 wird jeweils nur über einen vorgegebenen Zeitraum geöffnet.
In Fig. 5 ist eine Variante der Erfindung dargestellt, bei der Flügel 15′ und 16′ des Abzugsbeschleunigers an ihrer Vorderseite nach außen abgewinkelt sind. Diese abgewinkelten Teile tauchen in entsprechende Vertiefungen 67′ und 68′ ein, die sich im Manschettenteil 1a′ befinden. Dieser Manschettenteil 1a′ unterscheidet sich von dem Manschettenteil 1a auch dadurch, daß er für die Aufnahme der Vertiefungen 67′ und 68′ nach vorn verlängert ist. Der gegenüberliegende Manschettenteil 1b′ ist auf beiden Seiten um den entsprechenden Betrag verkürzt, so daß sich beim Schließen der Manschette die Fugen ebenfalls abdichtend aneinanderlegen (Fig. 6). Die Kragen 5a′ und 5b′ sind zwangsläufig, ebenso wie die beiden Manschettenteile 1a′ und 1b′ verkürzt beziehungsweise verlängert.
In Fig. 8 ist die Erhöhung 14 mit Unterbrechungen 78 dargestellt. Diese Unterbrechungen 78 verhindern, daß in Ausnahmefällen der lassoartig bewegte Faden 2′ sich zumindest kurzzeitig an die Rückseite der Erhöhung anlegt. Durch die Unterbrechungen 78 kann die Luft weiter an der Innenwand der Manschette strömen und den Faden in diesem Bereich anheben.
Insbesondere den Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die Erhöhungen 13 und 14 im unteren Bereich Verlängerungen 13′ und 14′ aufweisen, die in diesem Bereich zu taschenartigen Profilen 67 und 68 führen. Diese taschenartigen Profile 67 und 68 können gleichzeitig Vertiefungen in der Innenwand der Manschette bilden, in die die Flügel 15 und 16 des Abzugsbeschleunigers eintauchen können.
Die Verlängerungen 13′ und 14′ können nach unten mit der Innenwandung der Manschette 1 verbunden sein. Damit sind die taschenartigen Profile 67 und 68 auch von unten her geschlossen, wodurch die Sicherheit der Verhinderung des Verhakens des abgespulten Fadens weiter erhöht wird.
Wie bereits dargestellt, ist der Abzugsbeschleuniger in seiner vertikalen Anordnung lageveränderbar. Er taucht in seiner Offen- beziehungsweise Ruhestellung in seiner tiefsten Position in die durch die Verlängerungen 13′ und 14′ gebildeten taschenartigen Profile 67 und 68 ein. In dieser Position kann er demzufolge nicht mehr geschlossen werden.
Diese untere Position ist für den Fall vorgesehen, daß sehr große Kopse 2 verarbeitet werden, bei denen die Spitze der Hülse 3 im Bereich des oberen Randes der Manschette 1 angeordnet ist. Bei derartigen Kopsen wird der Abzugsbeschleuniger außer Funktion gesetzt. Während des Abspulens jedoch kann der Fadenballon die Innenfläche der Manschette berühren. Insbesondere beim Abspulen des untersten Kopsdrittels führt der Faden eine schräg nach oben gerichtete Bewegung entlang der Innenwand der Manschette aus. Es würde somit die Gefahr bestehen, daß er zwischen die Innenwand der Manschette und den Abzugsbeschleuniger gerät. Dadurch jedoch, daß die gefährdete Ecke des Abzugsbeschleunigers durch das jeweilige taschenartige Profil 67 beziehungsweise 68 abgedeckt ist, wird diese Gefahr sicher vermieden.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Variante der Erfindung dargestellt, bei der der Abzugsbeschleuniger aus einem festen Profil 84 gebildet wird, welches zum einen die Fadenführungsöffnung 83 umschließt und zum anderen Fadenzuführplatten 86 und 87 beidseitig einer Fadeneintrittsöffnung besitzt. Dieses Profil 84 ist in einer Tasche 95, die Bestandteil der Manschettenhälfte 1a′ ist, versenkbar. Dazu ist es über Butzen 88 oder 89 mit einem Träger 90 verbunden. Dieser Träger 90 ist an einer Gleitführung 94 befestigt, die verschiebbar an einer Welle 92 gehaltert ist. Diese Welle 92 weist Führungsrillen 93 auf, um eine sichere Übertragung der Drehbewegung auf die Gleitführung 94 und damit auf den Träger 90 zu gewährleisten. Das Betätigen der Welle 92 kann dabei in gleicher Weise erfolgen wie das Betätigen des Hebels 21 für die Profilwelle 17 beim ersten Ausführungsbeispiel. Ebenso kann das Verschieben der Gleitführung mit dem gesamten Abzugsbeschleuniger innerhalb der Trägertasche 91 mit analogen Mitteln durchgeführt werden.
Erhöhungen 96 und 97 sorgen auch bei dieser Variante dafür, daß in beiden Abwickelrichtungen von Kopsen ein Verhaken des Fadens mit dem Abzugsbeschleuniger verhindert wird. Auch diese Erhöhungen 96 und 97 können im unteren Bereich Verlängerungen 96′ und 97′ aufweisen, die die Vorderkante des Abzugbeschleunigers in seiner untersten Position verdecken, um das Abspulen großer Kopse ohne Verwendung des Abzugsbeschleunigers störungsfrei zu gewährleisten.
Da die beiden Führungsschenkel 98 und 99 zum Ermöglichen des Einfangens des Fadens beim Schwenken des Abzugsbeschleunigers in die Arbeitsstellung unterschiedlich ausgebildet sind, muß beim Ändern der Abwickelrichtung der Abzugsbeschleuniger gedreht werden. Er wird dann statt mit dem Butzen 88 der Fadenzuführplatte 87 mit dem Butzen 89 der Fadenzuführplatte 86 am Träger 90 verschraubt. Der Faden kann dann auch bei der anderen Abwickelrichtung durch die Fadeneintrittsöffnung 85 in die Fadenführungsöffnung 83 gelangen.

Claims (13)

1. Garnlieferaggregat für einen auf einem Einzelkopsträger in der Abspulstellung einer Spulstelle eines Spulautomaten stehenden Kops, welches eine den abzuspulenden Kops umschließende Manschette besitzt, in der tangential und zugleich schräg nach oben gerichtete Fadenlöseblasdüsen zur Erzeugung einer in Fadenabwickelrichtung schraubenlinienartig durch den zwischen Kops und Manschette vorhandenen Zwischenraum gegen ein an der Spulstelle vorhandenes Fadenaufnahmeelement gerichteten Luftströmung angeordnet sind, die in ihrem oberen Bereich einen Abzugsbeschleuniger für den nach dem Übergeben an die Spulstelle fortlaufend überkopf des Kopses abgezogenen Faden aufweist, der mindestens für die Zeit der Tätigkeit der Fadenlöseblasdüsen aus einer Arbeitsstellung von der Manschettenlängsachse weg in eine Ruhestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Manschette (1) passive Luftleitmittel (13, 14; 96, 97) vorgesehen sind, die den Faden (2′) daran hindern, sich am in Ruhestellung befindlichen Abzugsbeschleuniger (15, 16; 84) zu verhaken.
2. Garnlieferaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung der Luftströmung in der Manschette (1) gesehen vor dem in Ruhestellung befindlichen Abzugsbeschleuniger (15, 16; 84) eine nach innen gerichtete Erhöhung (13, 14; 96, 97) auf der Innenfläche der Manschette (1) ausgebildet ist, auf die die den gelösten Faden (2′) tragende Luft und der Faden aufgleiten kann und daß sich diese Erhöhung mindestens über einen Teil der in Richtung der Längsachse der Manschette vorhandenen Ausdehnung des Abzugsbeschleunigers erstreckt.
3. Garnlieferaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (14) mindestens eine Unterbrechung (78) aufweist.
4. Garnlieferaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Manschette mindestens eine Vertiefung (67, 68; 95) aufweist, in die der Abzugsbeschleuniger eintauchen kann.
5. Garnlieferaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsbeschleuniger aus mehreren getrennten Flügeln (15, 16) besteht, die aus ihrer während des Spulbetriebes eine zentrale Fadenführungsöffnung (39) ausbildenden Geschlossenstellung so voneinander in eine Offenstellung wegbewegbar sind, daß sie die Zufuhr des Fadenanfanges zum Fadenaufnahmeelement der Spulstelle während der Tätigkeit der Fadenlöseblasdüsen (7, 8) nicht behindern.
6. Garnlieferaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette längsgeteilt ist, daß ihre Manschettenteile (1a, 1b) bei Kopswechsel zur Seite hin wegbewegbar sind und daß der Abzugsbeschleuniger in einem der beiden Manschettenteile angebracht ist.
7. Garnlieferaggregat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (15, 16) drehbar gelagert sind und jeweils gleichzeitig in entgegengesetzten Drehrichtungen um ihre Drehachse schwenkbar sind.
8. Garnlieferaggregat nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel zum Erzielen einer gegenseitigen Überlappung in ihrer geschlossenen Stellung abwechselnd Aussparungen (79, 80, 81) aufweisen in die der jeweils andere Flügel eintauchen kann.
9. Garnlieferaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu beiden Seiten des in Ruhestellung befindlichen Abzugsbeschleunigers Erhöhungen (13, 14; 96, 97) auf der Innenfläche der Manschette vorhanden sind und daß durch die Fadenlöseblasdüsen in Abhängigkeit von der Fadenabwinderichtung der Kopse unterschiedliche Drehrichtungen der schraubenlinienförmigen Luftströmungen erzeugbar sind.
10. Garnlieferaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsbeschleuniger (15, 16; 84) in Richtung der Längsachse der Manschette zur Anpassung an verschiedene Kopslängen lageveränderbar ist und sich die passiven Luftleitmittel (13, 14; 96, 97) entlang des Bewegungsbereiches des Abzugsbeschleunigers erstrecken.
11. Garnlieferaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (13, 14) unter Ausbildung taschenartiger Profile in ihrem unteren Bereich in Umfangsrichtung zum Abzugsbeschleuniger hin verlängert sind und daß der in Ruhestellung befindliche Abzugsbeschleuniger so weit in Richtung der Längsachse der Manschette lageveränderbar ist, daß er in seiner untersten Position in diese taschenartigen Profile eintaucht.
12. Garnlieferaggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (13′, 14′) der Erhöhungen (13, 14) nach unten mit der Innenwandung der Manschette verbunden sind.
13. Garnlieferaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (15′, 16′) des Abzugsbeschleunigers an ihren vorderen Enden nach außen abgewinkelt sind und mit diesen abgewinkelten Teilen in ihrer Offenstellung in rinnenartige Vertiefungen (67′, 68′) eintauchen können, die im gleichen Mantelteil angeordnet sind, wie die Lagerung der Flügel.
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