DE403024C - Maschine zur gleichzeitigen doppelseitigen Bearbeitung von Werkstuecken - Google Patents

Maschine zur gleichzeitigen doppelseitigen Bearbeitung von Werkstuecken

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Publication number
DE403024C
DE403024C DEH91905D DEH0091905D DE403024C DE 403024 C DE403024 C DE 403024C DE H91905 D DEH91905 D DE H91905D DE H0091905 D DEH0091905 D DE H0091905D DE 403024 C DE403024 C DE 403024C
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DE
Germany
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workpieces
machine
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sided machining
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Expired
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DEH91905D
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Hitzemann & Sielemann Maschine
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Hitzemann & Sielemann Maschine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies
    • B23Q39/044Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies having at least one tool station cooperating with each work holder, e.g. multi-spindle lathes

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. SEPTEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Ja 403024 KLASSE 49 a GRUPPE
(H 91905 I\4gcl·)
Hitzemann & Sielemann Maschinen- und Apparatebauanstalt in Bünde, Westf.
Maschine zur gleichzeitigen doppelseitigen Bearbeitung von Werkstücken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur gleichzeitigen doppelseitigen Bearbeitung von Werkstücken mittels beiderseits der Werkzeugen drehbar gelagerten Spannscheiben ruhen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Werkstückhalter unabhängig
stücke drehbar und mittels Kurvenscheiben j vom Bett der Maschine zwischen den verachsial verschiebbar angeordneter Werkzeuge, 1 schiedenen, jedoch in bekannter Weise paarig bei der die Werkstücke in zwischen den Werk- '■ arbeitenden Werkzeugen gelagert ist. Hier-
durch wird die Handhabung des Werkstückhalters ganz außerordentlich erleichtert, da er ohne Führungsfuß, Schlitten o. dgl. weniger Raum beansprucht und ein bedeutend freieres Arbeiten bei. dem fortlaufenden Ein- und Ausspannen der Werkstücke, wie dies insbesondere bei der Massenherstellung erforderlich ist, ermöglicht und dadurch die Leistungsfähigkeit der Maschine wesentlich, ίο erhöht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigt:
Abb. ι eine Ansicht der Maschine, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Aufsicht bei angehobenem Dekkel, teilweise im Schnitt, und Abb. 3 einen Querschnitt. Die Bearbeitung der zentrisch zueinanderliegenden Stirnseiten des Werkstückes α erfolgt gleichzeitig mittels zentrisch zueinander angeordneter, drehbarer und in ihrer Achsenrichtung verschiebbarer paariger Werkzeuge bb, cc, zwischen denen das Werkstück a mittels einer Einspannvorrichtung d gelagert ist. Den jeweils erforderlichen Arbeitsvorgängen entsprechend, können eine beliebige Anzahl Werkzeugpaare Anwendung finden. Die Werkzeugpaare bb, cc sind auswechselbar an Spindeln e befestigt, die drehbar und in ihrer Achsenrichtung verschiebbar in einander gegenüberliegend auf dem Maschinengestell / befestigten Gehäusen g gelagert sind. Der Antrieb der Werkzeugspindeln e jeder Seite erfolgt von einer beide Gehäuse g durchgreifenden Hauptantriebs welle h mittels eines Zahnrades i, das mit einem auf den Werkzeugspindeln e angeordneten Zahnrad k in Eingriff steht. Hierbei sind die Zahnräder k mittels Keilfedern mit ihren Spindeln e verbunden und dabei selbst unverschiebbar am Gehäuse gehalten, so daß die Spindeln e verschoben werden können. Durch eine Brücke m sind die Werkzeugspindeln e fest miteinander verbunden, wobei mittels auf die Brücke m wirkender Federn η oder ähnlicher Mittel die Werkzeugspindeln e zurückgezogen werden. Zum Vorbringen der Werkzeuge in die Arbeitsstellung und für den Arbeitsvorschub dienen Steuerkurvenscheiben o, gegen welche die Brücke tn 'der Spindeln e mittels einer Gleitrolle ρ anliegt. Die Drehung der Steuerscheiben ο erfolgt mittels Schneckenantriebes rs unter Zwischenschaltung eines beliebigen Übersetzungsgetriebes ta von der Hauptantriebswelle h aus. Zur Befestigung der Werkstücke α dient ! eine in der Mitte zwischen den Werkzeug- ! paaren angeordnete Einspannscheibe d, die auf einer in den gegeneinander gerichteten Stirnseiten der Getriebegehäuse unverschiebbar, jedoch drehbar gelagerten Welle v, die zweckmäßig als über die Hauptantriebswelle h geschobene Hohlwelle ausgebildet wird, befestigt ist. Die Einspannscheibe d ist hierbei an ihrem Umfang mit Einlegenuten w versehen, die in ihrem Abstand genau der Entfernung der Werkzeugpaare b b, c c entsprechen, derart, daß die Werkzeugpaare stets genau auf der Mitte der in die Einlegenuten w der Einspannscheibe d gelegten Werkstücke α stehen. Zur Befestigung der Werkstücke α dienen diese übergreifende Schellen χ ο. dgl., die, in einer Ringnut y der Einspannscheibe einliegend, mittels Schrauben an dieser befestigt werden. Durch Schalten der Einspannscheibe d von Hand oder selbsttätig durch die Maschine bei zurückgezogenen Werkzeugen kann jeweils ein neues Werkstück in die Bearbeitungsstellung gebracht werden, wobei, da die Werkzeuge die am unteren Teil der Einspannscheibe befestigten Werkstücke bearbeiten, während des Arbeitsvorganges die fertigen Werkstücke in bequemer Weise abgenommen und durch unbearbeitete ersetzt werden können. Zur Feststellung und Sicherung der Einspannscheibe in der Arbeitsstellung der Werkstücke beim Arbeitsvorgang dient eine entweder durch Fußhebel oder selbsttätig durch die Maschine gesteuerte Riegelvorrichtung z.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur gleichzeitigen doppelseitigen Bearbeitung von Werkstücken mittels beiderseits der Werkstücke drehbar und mittels Kurvenscheiben achsial verschiebbar angeordneter Werkzeuge, bei der die Werkstücke in zwischen den Werkzeugen drehbar gelagerten Spannscheiben ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (d) unabhängig vom Bett der Maschine zwischen den verschiedenen, jedoch in bekannter Weise paarig arbeitenden Werkzeugen gelagert ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (d) auf einer zwischen den Getriebekasten (g) unverschiebbar, jedoch drehbar gelagerten Welle (v) angeordnet ist, die zweckmäßig als eine die Hauptantriebswelle (Ji) zwischen den Getriebekasten (g··) umschließende Hohlwelle ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH91905D 1922-07-25 1922-07-25 Maschine zur gleichzeitigen doppelseitigen Bearbeitung von Werkstuecken Expired DE403024C (de)

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