DE4030016C2 - Verfahren zum Verhindern von Bearbeitungsrückständen in spanend zu bearbeitenden Gegenständen und durch das Verfahren geschützter Gegenstand - Google Patents
Verfahren zum Verhindern von Bearbeitungsrückständen in spanend zu bearbeitenden Gegenständen und durch das Verfahren geschützter GegenstandInfo
- Publication number
- DE4030016C2 DE4030016C2 DE4030016A DE4030016A DE4030016C2 DE 4030016 C2 DE4030016 C2 DE 4030016C2 DE 4030016 A DE4030016 A DE 4030016A DE 4030016 A DE4030016 A DE 4030016A DE 4030016 C2 DE4030016 C2 DE 4030016C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filler
- blade
- manufacturing process
- filled
- hollow space
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/02—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass turbine or like blades from one piece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P25/00—Auxiliary treatment of workpieces, before or during machining operations, to facilitate the action of the tool or the attainment of a desired final condition of the work, e.g. relief of internal stress
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
- B23Q3/08—Work-clamping means other than mechanically-actuated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C31/00—Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
- B29C31/04—Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
- B29C31/042—Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity using dispensing heads, e.g. extruders, placed over or apart from the moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C67/00—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
- B29C67/20—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 for porous or cellular articles, e.g. of foam plastics, coarse-pored
- B29C67/202—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 for porous or cellular articles, e.g. of foam plastics, coarse-pored comprising elimination of a solid or a liquid ingredient
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
- B29C70/74—Moulding material on a relatively small portion of the preformed part, e.g. outsert moulding
- B29C70/745—Filling cavities in the preformed part
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/4981—Utilizing transitory attached element or associated separate material
- Y10T29/49812—Temporary protective coating, impregnation, or cast layer
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Art sowie einen durch das
Verfahren geschützten Gegenstand gemäß Patentanspruch 13.
In der JP 63-11244 In: Pat. Abst. of Japan, 1988, Vol. 12,
Nr. 208, ist ein Verfahren der vorgenannten Art beschrie
ben, das dazu verwendet wird, bei der Einbringung einer
Bohrung in ein Werkstück eine Gratbildung zu vermeiden. Da
zu wird ein Hohlraum des Werkstückes, welcher sich hinter
einer Wand des Werkstückes befindet, in welche die Bohrung
eingebracht werden soll, mit einem wasserlöslichen Harz ge
füllt. Als Füllstoff wird ein wasserlösliches Harnstoffharz
verwendet. Es wird in geschmolzenem Zustand bei einer Tem
peratur von 150°C in das Werkstück eingefüllt. Nach dem
Abkühlen und Verfestigen des Füllstoffes wird eine Bohrung
in das Werkstück eingebracht. Danach wird das wasserlösli
che Harnstoffharz mit Wasser ausgewaschen. Die Bohrung
weist dann keinen Grat auf. Es ist anschließend erforder
lich, das mit dem Füllstoff verunreinigte Wasser zu reini
gen.
In der DE 38 13 711 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Fertigbearbeiten von mit Rillen versehenen Gegen
ständen beschrieben. Ein solcher Gegenstand ist beispiels
weise ein Kommutator, dessen Rillen mit einem weichen sprö
den Material befüllt werden, bevor eine mit Rillen versehe
ne Oberfläche des Gegenstandes ausgeschnitten oder gefräst
wird. Mit den so gefüllten Rillen wird das Ausschneiden
oder Fräsen kontinuierlich und glatt durchgeführt, ohne daß
dabei Grate entstehen, die in die Rillen vorstehen. Das
weiche spröde Material ist ebenfalls wasserlöslich. Es kann
durch bloßes Eintauchen des Gegenstandes in Wasser aus den
Rillen leicht entfernt werden. Dieses bekannte Verfahren
dient somit dem gleichen Zweck wie das erstgenannte bekann
te Verfahren, nämlich bei der spanenden Bearbeitung eines
Gegenstandes eine Gratbildung zu vermeiden.
Viele Gegenstände wie z. B. Turbinentriebwerksbauteile ha
ben eine verwinkelte Konfiguration. Lauf- und Leitschau
feln haben häufig geformte Kernhohlräume zur Luftkühlung.
Während der Herstellung der Schaufeln können Bearbeitungs
rückstände wie schwere Metallteilchen, Bearbeitungschemika
lien, Schleifstoff, Sandstrahlkügelchen, Überzugsmaterial
(Wärmesperrschicht, Schleifschicht oder abschleifbare
Schicht) und Metallspäne, neben anderen, in die Kernhohl
räume gelangen und darin eingeschlossen werden.
Das Entfernen der Bearbeitungsrückstände, falls es über
haupt möglich ist, ist häufig eine langwierige, mühsame Ar
beit, die häufig von Hand ausgeführt wird. Oft können Par
tikel, die sich in dem Gegenstand festgesetzt haben, durch
herkömmliche Verfahren nicht entfernt werden, was zu ausge
schiedenen und nachbearbeiteten Gegenständen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so zu ge
stalten, daß sich Bearbeitungsrückstände in spanend zu be
arbeitenden Gegenständen mit Sicherheit vermeiden lassen
und sich dadurch die Fertigungsproduktivität steigern läßt.
Außerdem soll ein durch ein solches Verfahren geschützter
Gegenstand angegeben werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den im beigefügten Patenanspruch 1 angegebenen Schritten
bzw. durch einen Gegenstand gemäß Patentanspruch 13 gelöst.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird als Füllstoff ein
expandierender polymerer Füllstoff eingesetzt, der schnell
und leicht in den Hohlraum des Gegenstandes einbringbar
ist, schnell zu einem geschlossenzelligen Schaumstoff aus
härtet und schnell wieder entfernt werden kann. Dadurch
wird nicht nur der Eintritt von unerwünschten Verunreini
gungen in den Hohlraum vermieden, sondern gleichzeitig wird
auch die Fertigungsproduktivität gesteigert, weil weniger
Nachbearbeitung der Gegenstände erforderlich wird und weni
ger Ausschußteile produziert werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich besonders
vorteilhaft Hohlräume in Gegenständen wie verwickelte Hohl
räume in einer Turbinenlauf- oder -leitschaufel nach dem
Gießen und vor der weiteren Bearbeitung oder Beschichtung
ausfüllen, um deren Verunreinigung durch Bearbeitungsrück
stände zu verhindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens nach der Erfin
dung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Vorzugsweise wird der Füllstoff ausgehärtet, indem er der
Luft bei Raumtemperatur ausgesetzt wird. Während des Aus
härtens wird der Füllstoff zu einer starren, geschlossen
zelligen Struktur, die mit den inneren Oberflächen des aus
gefüllten Bauteils in inniger Verbindung ist. Der Füll
stoff kann durch verschiedene Techniken entfernt werden,
zum Beispiel durch Erhitzen der gefüllten Gegenstände, was
bewirkt, daß der Füllstoff zersetzt, vergast und disper
giert wird, sowie durch Auflösen mittels eines Lösungsmit
tels.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer Ausführungsform des
Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittansicht eines Sogenann
ten "Stiefels", der zum Einleiten eines
Füllstoffes in eine Turbinenlaufschau
fel benutzt wird, sowie die Turbinen
laufschaufel selbst,
Fig. 2A eine Querschnittansicht einer Turbinen
laufschaufel und eines Stiefels, die
zur Verwendung bei dem Verfahren nach
der Erfindung zusammengefügt worden
sind, und
Fig. 3 ein Schema einer Ausführungsform des
Verfahrens nach der Erfindung, bei der
mit Unterdruckinfiltration gearbeitet
wird.
Während der Fertigung von Turbinenlauf- und -leitschaufeln
können deren innere Hohlräume durch Bearbeitungsrückstände
verunreinigt werden. Nach der Fertigung müssen diese Bear
beitungsrückstände aus den Schaufeln entfernt werden, was
eine manuelle, zeitraubende Arbeit ist. Eine mögliche Lö
sung für dieses Problem besteht darin, die Verunreinigung
durch Bearbeitungsrückstände zu verhindern.
Die Verunreinigung durch Bearbeitungsrückstände in spanend
zu bearbeitenden Gegenständen, die verwinkelte Kernhohl
räume aufweisen, welche mit der Oberfläche verbunden sind,
kann verhindert werden, indem die Kernhohlräume vor der Be
arbeitung verschlossen werden. Das Verschließen dieser
Hohlräume bietet die Vorteile, daß nicht nur die Verunrei
nigung verhindert wird, sondern daß der Festigkeitsverband
des Gegenstands verbessert, die Arbeitszeit verkürzt und
das Ausmaß an Verunreinigungsbeseitigung nach der Bearbei
tung verringert wird und außerdem die Nachbearbeitung von
Gegenständen und die Anzahl von Ausschußteilen verringert
werden. Außerdem kann nach dem Entfernen des Füllstoffes,
wenn die spätere Fertigungsbearbeitung es mit sich bringt,
daß der Gegenstand erneut mit Verunreinigungen in Berührung
kommt, zum Beispiel bei der Nachbearbeitung, der Gegenstand
wieder gefüllt werden.
Wichtige Faktoren bei der Auswahl des Füllstoffes sind:
Dichte, Verbindung, Aushärtezeit, Zeit und Prozeß des Ent
fernens des Füllstoffes sowie Auswirkungen auf den Gegen
stand.
Die Dichte hat einen nachteiligen Einfluß auf die Schäumfä
higkeit oder Expandierbarkeit des Füllstoffes, denn mit zu
nehmender Dichte nimmt die Schäumfähigkeit oder Expandier
barkeit ab. Die bevorzugte Dichte reicht bis zu etwa 561
kg/m3, wobei etwa 160 kg/m3 bis etwa 240 kg/m3 besonders be
vorzugt werden. Eine innige Verbindung zwischen dem Füll
stoff und den inneren Hohlraumoberflächen (wo die Hohlräume
mit der Oberfläche in Verbindung stehen) verhindert, daß
winzige Partikel in den Hohlräumen zwischen den Füllstoff
und den Gegenstand gelangen. Die Aushärte- und Beseiti
gungszeiten sind aus Praktikabilitätsgründen wichtig, wobei
kürzere Zeiten die Produktivität steigern.
Einfaches Einbringen und Beseitigen sowie ein Füllstoff,
der den Festigkeitsverband des Gegenstandes nicht nachtei
lig beeinflußt, sind ebenfalls erwünscht. Durch einfaches
Einbringen und Beseitigen wird die Fertigungsproduktivität
gesteigert. Das Einbringen oder Füllen erfolgt hauptsäch
lich durch Füllen des Gegenstands mittels Gefällezuführung
(vgl. Fig. 1) oder durch Unterdruckinfiltration (vgl.
Fig. 3), je nach Gegenstand.
Verschiedene Beseitigungstechniken können benutzt werden,
beispielsweise Auflösen mittels eines Lösungsmittels oder
thermische Beseitigung. Da die thermische Beseitigung be
vorzugt wird, ist ein wichtiger Aspekt des Beseitigungsver
fahrens die Beseitigungstemperatur, bei welcher es sich um
eine Temperatur handelt, die höher ist als alle Temperatu
ren, die an dem Gegenstand während der Fertigung benutzt
werden. Beispielsweise liegt bei Turbinenleitschaufeln die
Beseitigungstemperatur bei duroplastischen Materialien vor
zugsweise in dem Bereich von etwa 650°C bis etwa 900°C.
Höhere Temperaturen werden die Beseitigungszeit verkürzen,
können aber den Gegenstand beschädigen, niedrigere Tempe
raturen werden eine längere Beseitigungszeit erfordern und
dazu führen, daß aus dem Füllstoff Ruß oder Asche entsteht,
wodurch der Gegenstand verunreinigt würde. Ein Stoff, bei
spielsweise ein organischer Stoff, der leicht in den Gegen
stand eingebracht, schnell ausgehärtet und durch Tempera
tureinwirkung leicht zersetzt, vergast und dispergiert wer
den kann, ist besonders brauchbar.
Verschiedene aufschäumende oder expandierende polymere
Stoffe wie duroplastische Kompoundmassen, Polyurethan auf
Polyolbasis oder Polyesterbasis kombiniert mit Harzen auf
Isocyanatbasis und thermoplastische Kompoundmassen oder Po
lymere auf Silikonbasis kombiniert mit Schäum- oder Treib
mitteln (im folgenden als Treibmittel bezeichnet) wie Azo
dicarbonamid, modifiziertes Azodicarbonamid, p-Toluolsul
fonylsemicarbazid können benutzt werden. Eine duroplasti
sche Isocyanat/Polyol-Kompoundmasse mit einer Dichte von
224,3 kg/m3 und einer Aushärtezeit von ungefähr 10 Minuten
bei Raumtemperatur wird zur Verwendung in Turbinenlauf- und
-leitschaufeln bevorzugt.
Ein wichtiger Aspekt des Füllens oder Ausschäumens von Tur
binenschaufeln unter Verwendung des hier beschriebenen Ver
fahrens ist die Ansammlung von Füllstoff an der Oberfläche
der Schaufel. Das kann Probleme hervorrufen, wenn die
Schaufel teilweise in eine Form eingekapselt wird, zum
Schutz der Schaufel und zur leichten Handhabung, oder auf
andere Weise bearbeitet wird. Wenn die Oberfläche einer
gefüllten Laufschaufel wegen Klumpen ausgehärteten Füll
stoffes uneben ist, wird die Laufschaufel nicht in die Ein
kapselungsform oder in ein anderes Werkzeug hineinpassen.
Wenn dagegen der überschüssige Füllstoff beseitigt wird,
werden teilweise Zellen freigelegt, wodurch Hohlräume er
zeugt werden, in denen sich Verunreinigungen sammeln kön
nen. Da überschüssiger Füllstoff nicht ohne weiteres besei
tigt werden kann, ist erwünscht, nach dem Aushärten eine
relativ glatte Oberfläche zu haben, so daß die Hohlräume
verschlossen werden können und die Laufschau
fel/Leitschaufel in die Einkapselmasse eingebettet werden
kann. Das wird erreicht, indem die Laufschaufel/Leitschau
fel entweder in Formpapier eingewickelt wird oder indem ei
ne Form benutzt wird, wie beispielsweise eine sich anpas
sende Form oder eine sich aufblasende Manschette, die sich
der äußeren Form des Gegenstands anpaßt, so daß sämtliche
Verbindungen zwischen Hohlräumen und Oberfläche bis auf ei
ne bedeckt werden. Überschüssiger duroplastischer Füllstoff
kann nicht auf irgendeine bekannte Weise geschnitten, ma
schinell bearbeitet oder beseitigt werden, damit sich ein
richtiger Sitz in einer Einkapselform ergibt, da die parti
ellen Zellen, die freigelegt werden, Verunreinigungen ein
fangen und festhalten können. Thermoplastischer Füllstoff
kann jedoch aufgeschmolzen oder geglättet werden, so daß
die partiellen Zellen eliminiert werden.
Fig. 1 ist ein Schema des hier beschriebenen Verfahrens und
einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens. Behälter
10 und 20, bei Raumtemperatur mit einer Stickstoffdecke,
enthalten Isocyanat beziehungsweise Polyol. Schläuche 15
zwischen den Behältern 10, 20 und einem Mischkopf 30 sowie
der Mischkopf 30 selbst werden auf einer Temperatur von et
wa 40°C gehalten, um zu verhindern, daß die Anlage Wärme
aufnimmt. Die Reaktion zwischen dem Polyol und dem Isocya
nat ist exothermisch. Wenn sich die Temperatur ändert, gibt
es eine beträchtliche Viskositätsänderung, welche die
Durchflußleistung beeinflußt. Die Isocyanat/Polyol-
Kompoundmasse, der Füllstoff aus dem Mischkopf 30, wird
mittels Gefällezuführung über eine Mündung 40 eines Stie
fels 60 in eine Turbinenlaufschaufel 50 geleitet, die in
eine Konturform 55 eingespannt ist.
Bei Gegenständen mit Hohlräumen, die kleine Oberflächenver
bindungen haben, wird der Prozeß modifiziert, indem mit Un
terdruckinfiltration gearbeitet wird, um sicherzustellen,
daß alle Oberflächenverbindungen verschlossen werden. Die
Gegenstände werden dazu in eine Unterdruckkammer 100 (vgl.
Fig. 3) eingesetzt, wobei der Stiefel 60 außerhalb der Kam
mer 100 bleibt. Wie in Fig. 1 wird der Füllstoff über den
Stiefel 60 in die Laufschaufel 50 geleitet. Der Unterdruck
zwingt den Füllstoff, die kleinen Oberflächenverbindungen
zu verschließen.
Der Ausbrennprozeß zum Beseitigen des Schaumstoffes aus dem
Gegenstand bewirkt, daß der Füllstoff zersetzt, vergast und
verbrannt wird. Beispielsweise wird bei mit Isocya
nat/Polyol-Kompundmasse gefüllten Turbinenlaufschaufeln der
Ausbrennprozeß durchgeführt, indem zuerst die Laufschaufel
auf die gewünschte Temperatur gebracht wird, mit 9°C/min,
bis sie 700°C erreicht hat. Die Laufschaufel wird für 30
min auf 700°C in einer Kammer gehalten, durch welche 3 Kam
mervolumen/min an Luft hindurchgeleitet werden. Das Abgas
aus diesem Zyklus wird einem zweiten Brenner mit 1000°C für
2 s zugeführt, um das restliche Gas zu verbrennen. Während
die Laufschaufel auf 700°C erhitzt wird, verbrennt die or
ganische Verbindung und wird dabei in Gas und Asche verwan
delt. Bei 700°C wird die Asche verbrannt, wodurch Wasser,
Wasserstoffcyanid, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid unter an
deren möglichen Produkten erzeugt werden. Der zweite Bren
ner verbrennt das Cyanid und einen Teil des Kohlenmonoxids,
so daß umweltverträgliches Abgas zurückbleibt.
Einer der Vorteile der Verwendung eines Treibmittels ergibt
sich während des Beseitigungsprozesses. Wenn der Füllstoff
dabei ist, sich zu zersetzen, expandiert der Füllstoff, und
die Zellen, die ursprünglich durch das Treibmittel erzeugt
worden sind, absorbieren die Expansion der Matrix. Wenn
kein Treibmittel verwendet worden wäre, könnte die Expansi
on der Matrix zur Beschädigung des Gegenstands führen.
Das Verfahren nach der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
das folgende Beispiel noch deutlicher veranschaulicht.
Die folgende Prozedur kann benutzt werden, um eine Nickel
superlegierungsturbinenlaufschaufel mit der bereits erwähn
ten Isocyanat/Polyol-Kompoundmasse als Füllstoff zu füllen
(vgl. Fig. 1).
- 1. Eine Konturform 55 wird an der Turbinenlaufschaufel 50 festgespannt.
- 2. Die Laufschaufel 50 wird auf 55°C vorgeheizt.
- 3. Die Reaktionsmittel, Isocyanatharz 10 und Polyol 20, werden auf Raumtemperatur gehalten, und zwar unter einer trockenen Stickstoffdecke (um sie daran zu hin dern, mit Wasser in der Luft zu reagieren)
- 4. Die Reaktionsmittel werden mit 25 g/min über die Schläuche 15 in den Mischkopf 30 geleitet, die je weils auf 40°C gehalten werden, und vermischt, wobei die Isocyanat/Polyol-Kompoundmasse gebildet wird.
- 5. Die Laufschaufel 50 wird mittels Gefällezuführung mit 4 g Isocyanat/Polyol-Kompoundmasse aus dem Mischkopf 30 über den Stiefel 60 gefüllt.
- 6. Isocyanat/Polyol-Kompoundmasse wird in Luft bei Raum temperatur für 10 Minuten ausgehärtet.
- 7. Die Laufschaufel 50 kann nun für die spanende Bear beitung teilweise eingekapselt werden, zum Beispiel in eine niedrigschmelzende Legierung (wie an sich be kannt).
- 8. Nach der Fertigung wird die Laufschaufel 50 erhitzt, um den Füllstoff zu zersetzen, zu vergasen und zu dispergieren. Erreicht wird das, indem die Lauf schaufel in einen Ofen eingebracht und die Temperatur langsam auf 700°C erhöht wird (mit einer Geschwindig keit von etwa 9°C/min), wobei die Luft in der Kammer mit dem Durchsatz von 3 Kammervolumen/Minute ausge tauscht wird. Die Laufschaufel wird für 30 min auf 700°C gehalten und dann so schnell, wie es praktisch ist, abgekühlt. Das Abgas aus diesem Zyklus wird ei nem zweiten Brenner für 2 s mit 1000°C zugeführt, um das Wasserstoffcyanid und das Kohlenmonoxid zu verbrennen, was ein umweltverträgliches Abgas ergibt.
Die folgende Prozedur kann benutzt werden, um eine Nickel
superlegierungsturbinenlaufschaufel mit einer thermoplasti
schen Verbindung und Azodicarbonamid in Pulverform zu fül
len.
- 1. Die Turbinenlaufschaufel 50 wird in eine Konturform 55 eingespannt.
- 2. Die thermoplastische Kompoundmasse wird zu einem fei nen Pulver gemahlen.
- 3. 4,95 g der gemahlenen thermoplastischen Kompoundmasse werden mit 0,05 g Azodicarbonamid geschüttelt (wobei ein Verhältnis von 99 : 1 benutzt wird).
- 4. Die 5,00 g Mischung wird in die Laufschaufel 50 ge gossen, die dann für 30 min auf 220°C erhitzt wird.
- 5. Die Laufschaufel 50 kann nun zur spanenden Bearbei tung teilweise eingekapselt werden, zum Beispiel in eine niedrigschmelzende Legierung.
- 6. Nach der spanenden Bearbeitung wird die Laufschaufel 50 erhitzt, um den Füllstoff zu zersetzen, zu verga sen und zu dispergieren. Das erfolgt durch Einbrin gen der Laufschaufel in einen Ofen und langsames Er höhen der Temperatur auf 250°C (mit einer Geschwin digkeit von etwa 9°C/min), wobei die Luft in der Kam mer mit dem Durchsatz von 3 Kammervolumen/min ausge tauscht wird. Die Laufschaufel wird für 30 min auf 250°C gehalten und dann so schnell, wie praktisch möglich, abgekühlt. Das Abgas aus diesem Zyklus wird einem zweiten Brenner für 2 Sekunden bei 1000°C zuge führt, um jegliches Wasserstoffcyanid, Kohlenmonoxid oder jeglichen organischen Stoffe in dem System zu verbrennen, damit ein umweltverträgliches Abgas zu rückbleibt.
Die oben beschriebenen Prozesse können auch benutzt werden,
um eine Turbinenleitschaufel oder jeden anderen hohlen Ge
genstand mit expandierenden oder aufschäumenden polymeren
Kompoundmassen wie Polyurethan/Isocyanat auf Polyolbasis
und Polyesterbasis oder mit einem Gemisch aus einer thermo
plastischen Kompoundmasse oder einem Polymer auf Silikon
basis vermischt mit einem Treibmittel durch entsprechendes
Einstellen der Temperaturen und Zeiten zu verschließen.
Das Verfahren nach der Erfindung wird zwar in Verbindung
mit Lauf- und Leitschaufeln von Turbinentriebwerken be
schrieben, auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt sich
die Erfindung jedoch keineswegs. Das Verfahren kann ohne
weiteres bei jedem hohlen Gegenstand benutzt werden, der
durch den Füllstoff nicht nachteilig beeinflußt wird und
den Prozeß des Entfernens des Füllstoffes aushält.
Claims (17)
1. Verfahren zum Verhindern von Bearbeitungsrückständen in spanend zu bearbeitenden
Gegenständen, die wenigsten einen mit der Oberfläche verbundenen inneren Hohl
raum aufweisen, in einem Fertigungsprozeß durch folgende Schritte:
a. Füllen des Hohlraums mit einem Füllstoff;
b. Aushärten des Füllstoffes;
c. Bearbeiten des Gegenstands;
d. Entfernen des ausgehärteten Füllstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Schritt a als Füllstoff ein expandierender polymerer Füllstoff eingesetzt
wird und daß in dem Schritt b durch das Aushärten ein geschlossenzelliger
Schaumstoff hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als expandierender polyme
rer Stoff ein Polymer auf Silikonbasis vermischt mit einem Treibmittel eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmittel Azodicarbo
namid, modifiziertes Azodicarbonamid oder Toluolsulfonylsemicarbazid eingesetzt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl
raum unter Ausnutzung der Schwerkraft gefüllt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl
raum unter Verwendung von Unterdruckinfiltration gefüllt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus
gehärtete Füllstoff durch Wärmebeaufschlagung entfernt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen des ausge
härteten Füllstoffes die Wärmebeaufschlagung so erfolgt, daß der Füllstoff zersetzt,
vergast und dispergiert Wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Schritt a ein Stiefel zum Einleiten des expandierenden polymeren Stoffes in den Hohl
raum des Gegenstands eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge
genstand vor dem Schritt c in eine Einkapselmasse teilweise eingebettet wird, daß der
Gegenstand den Fertigungsprozeß durchläuft, während er eingekapselt ist, und daß
die Einkapselmasse nach dem Schritt c entfernt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkapselmasse eine
niedrigschmelzende Legierung ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge
genstand vor dem Schritt a in eine Form eingespannt wird, die sich der Gestalt des
Gegenstands im wesentlichen anpaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Form Formpapier, eine
sich anpassende Form oder eine sich aufblasende Manschette eingesetzt wird.
13. Gegenstand, der nach einem Fertigungsprozeß mit einem Verfahren nach einem der An
sprüche 1 bis 12 hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/413,573 US5283020A (en) | 1989-09-28 | 1989-09-28 | Component protection from contaminants |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030016A1 DE4030016A1 (de) | 1991-04-11 |
DE4030016C2 true DE4030016C2 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=23637762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4030016A Expired - Fee Related DE4030016C2 (de) | 1989-09-28 | 1990-09-21 | Verfahren zum Verhindern von Bearbeitungsrückständen in spanend zu bearbeitenden Gegenständen und durch das Verfahren geschützter Gegenstand |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5283020A (de) |
JP (1) | JPH03151159A (de) |
AU (1) | AU6254490A (de) |
DE (1) | DE4030016C2 (de) |
ES (1) | ES2026006A6 (de) |
FR (1) | FR2652299A1 (de) |
GB (1) | GB2236699B (de) |
NO (1) | NO903843L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133003A1 (de) * | 2001-07-06 | 2003-01-16 | Duerr Ecoclean Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum spanenden Bearbeiten eines Werkstücks |
DE102014221994A1 (de) * | 2014-10-29 | 2016-05-04 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Herstellen und Bearbeiten von Gussteilen |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9104298D0 (en) * | 1991-03-01 | 1991-04-17 | Humphreys B | Process for the gaseous sealing of pre-perforated web material |
DE4130953C1 (de) * | 1991-09-18 | 1992-10-22 | Mtu Muenchen Gmbh | |
DE4424452A1 (de) * | 1994-07-12 | 1996-01-18 | Opel Adam Ag | Verfahren zum Verhindern von Bearbeitungsrückständen in spanend zu bearbeitenden Hohlkörpern, insbesondere Zylinderblöcken von flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen |
DE19528429A1 (de) * | 1995-08-02 | 1997-02-06 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung eines mit einem Hohlraum ausgebildeten Werkstückes, insbesondere eines Motor-Gußteiles mit Kühlmittelräumen |
US6139303A (en) * | 1998-11-20 | 2000-10-31 | United Technologies Corporation | Fixture for disposing a laser blocking material in an airfoil |
US6655234B2 (en) | 2000-01-31 | 2003-12-02 | Baker Hughes Incorporated | Method of manufacturing PDC cutter with chambers or passages |
EP1166958A1 (de) * | 2000-05-31 | 2002-01-02 | Techspace Aero S.A. | Verfahren zum schutz gegen das eindringen von spänen in ein werkstück |
GB0128442D0 (en) * | 2001-11-28 | 2002-01-16 | Alstom Switzerland Ltd | Improved method of manufacture for turbine rotor drums |
US7493965B1 (en) | 2006-04-12 | 2009-02-24 | Us Synthetic Corporation | Apparatuses and methods relating to cooling a subterranean drill bit and/or at least one cutting element during use |
US8122583B2 (en) * | 2007-06-05 | 2012-02-28 | United Technologies Corporation | Method of machining parts having holes |
IT1393990B1 (it) * | 2008-07-31 | 2012-05-17 | Ansaldo Energia Spa | Gruppo di pulizia per rimuovere cera da un anello palettato |
DE102009006321A1 (de) * | 2009-01-27 | 2010-07-29 | Alvarez Antonio Vega | Verfahren zum spanenden Bearbeiten eines Werkstücks und Verwendung eines pflanzlichen bzw. eines von pflanzlicher Basis aus modifizierten Wachs |
SE536052C2 (sv) * | 2010-07-02 | 2013-04-16 | Westinghouse Electric Sweden | Anordning för att fånga upp lösgjorda partiklar från ett objekt som bearbetas av ett verktyg |
CN103217724B (zh) * | 2013-03-25 | 2017-07-11 | 沈阳黎明航空发动机(集团)有限责任公司 | 双u型通道叶片射线检测用金属粉末填充装置及填充方法 |
US10384807B2 (en) | 2014-07-22 | 2019-08-20 | Sikorsky Aircraft Corporation | Foreign object damage elimination system |
DE102015203548A1 (de) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Bearbeiten eines hohlen Bauteils |
DE102015220256A1 (de) * | 2015-10-19 | 2017-04-20 | Mahle International Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Kolbens |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2304166A (en) * | 1940-08-13 | 1942-12-08 | Nat Carbon Co Inc | Method of producing machined carbon articles |
US2663928A (en) * | 1950-07-13 | 1953-12-29 | Jr Harry Lindsay Wheeler | Process for machining porous metals |
DE3813711A1 (de) * | 1987-04-23 | 1988-11-17 | Nippon Denso Co | Verfahren und vorrichtung zum fertigbearbeiten von mit rillen versehenen gegenstaenden |
US6017263A (en) * | 1996-04-30 | 2000-01-25 | United Technologies Corporation | Method for manufacturing precisely shaped parts |
Family Cites Families (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2641439A (en) * | 1947-10-01 | 1953-06-09 | Chrysler Corp | Cooled turbine or compressor blade |
US2891307A (en) * | 1954-05-26 | 1959-06-23 | Int Nickel Co | Method of hot working heat-resistant metal articles |
US2965959A (en) * | 1956-12-04 | 1960-12-27 | Int Nickel Co | Method of locating the blind terminals of filled holes in a deformed metal object |
US2947076A (en) * | 1956-12-21 | 1960-08-02 | Rolls Royce | Manufacture of turbine blades |
US3817060A (en) * | 1971-09-02 | 1974-06-18 | Courtaulds Ltd | Pattern discs |
DE2249652A1 (de) * | 1972-10-11 | 1974-04-25 | Bayer Ag | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines schaumstoffpolsters |
US3950461A (en) * | 1974-05-31 | 1976-04-13 | Nipak, Inc. | Pipe repair apparatus and method |
GB1519211A (en) * | 1975-07-15 | 1978-07-26 | Trw Inc | Melt compositions |
US4186586A (en) * | 1975-07-18 | 1980-02-05 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Billet and process for producing a tubular body by forced plastic deformation |
US4118861A (en) * | 1976-02-06 | 1978-10-10 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Removable encapsulant for protection of electronic equipment |
DE2657474A1 (de) * | 1976-12-18 | 1978-06-22 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren zum herstellen von regenerativ gekuehlten raketenbrennkammern und/oder schubduesen |
US4297308A (en) * | 1978-03-07 | 1981-10-27 | Dunlop Limited | Method of manufacturing games rackets |
DE2812719A1 (de) * | 1978-03-23 | 1979-09-27 | Helmut Eichhorn | Bearbeitung von poroesen werkstoffen |
US4187595A (en) * | 1978-09-12 | 1980-02-12 | The United States of Amrica as represented by the Secretary of the Air Force | Method of fabricating nozzle blades for lasers |
GB2032832B (en) * | 1978-09-16 | 1982-07-28 | Dowty Rotol Ltd | Foam-containing structures |
US4452658A (en) * | 1979-04-03 | 1984-06-05 | Schramm Burford J | Method for making a helicopter rotor blade |
US4288475A (en) * | 1979-10-22 | 1981-09-08 | Meeker Brian L | Method and apparatus for impregnating a fibrous web |
US4648921A (en) * | 1980-10-02 | 1987-03-10 | United Technologies Corporation | Method of making fiber reinforced articles |
US4524499A (en) * | 1981-11-16 | 1985-06-25 | Trw Inc. | Method of fabricating an aircraft propeller assembly with composite blades |
US4521354A (en) * | 1982-03-25 | 1985-06-04 | The Boeing Company | Method and mold for fabricating an aerodynamic airframe structure |
FR2554748A1 (fr) * | 1983-11-11 | 1985-05-17 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Bloc de serrage destine a serrer des pieces sur des rectifieuses |
DE3527540A1 (de) * | 1985-08-01 | 1987-02-12 | Grammer Sitzsysteme Gmbh | Verfahren zur herstellung eines polsterelementes und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
US4640728A (en) * | 1985-09-05 | 1987-02-03 | Ford Motor Company | Method of joining foam patterns for evaporative casting process |
US4681724A (en) * | 1986-04-28 | 1987-07-21 | United Technologies Corporation | Removable irreversibly shrinking male mandrel |
GB2201106B (en) * | 1986-12-11 | 1990-10-10 | Rolls Royce Plc | Apparatus and method of securing a component |
US4844142A (en) * | 1988-05-31 | 1989-07-04 | Edge Clarence L | Lost foam sand casting apparatus |
JPH0252704A (ja) * | 1988-08-16 | 1990-02-22 | Fujikura Ltd | セラミックス成形体の製造方法 |
US4907638A (en) * | 1988-12-07 | 1990-03-13 | Brunswick Corporation | Evaporable foam pattern for use in casting a cylinder head |
US4854368A (en) * | 1988-12-27 | 1989-08-08 | Edward Vezirian | Lost foam casting method |
JPH02190494A (ja) * | 1989-01-17 | 1990-07-26 | Zeniya Alum Seisakusho:Kk | 中空環状カール物品の表面処理方法および中空環状カール物品 |
DE19605601C1 (de) * | 1996-02-15 | 1997-11-20 | Singulus Technologies Gmbh | Vorrichtung zur Oberflächenbeschichtung bzw. zum Lackieren von Substraten |
-
1989
- 1989-09-28 US US07/413,573 patent/US5283020A/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-09-03 GB GB9019213A patent/GB2236699B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-04 NO NO90903843A patent/NO903843L/no unknown
- 1990-09-14 AU AU62544/90A patent/AU6254490A/en not_active Abandoned
- 1990-09-20 JP JP2251685A patent/JPH03151159A/ja active Pending
- 1990-09-21 DE DE4030016A patent/DE4030016C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-27 FR FR9011935A patent/FR2652299A1/fr active Granted
- 1990-09-27 ES ES9002462A patent/ES2026006A6/es not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2304166A (en) * | 1940-08-13 | 1942-12-08 | Nat Carbon Co Inc | Method of producing machined carbon articles |
US2663928A (en) * | 1950-07-13 | 1953-12-29 | Jr Harry Lindsay Wheeler | Process for machining porous metals |
DE3813711A1 (de) * | 1987-04-23 | 1988-11-17 | Nippon Denso Co | Verfahren und vorrichtung zum fertigbearbeiten von mit rillen versehenen gegenstaenden |
US6017263A (en) * | 1996-04-30 | 2000-01-25 | United Technologies Corporation | Method for manufacturing precisely shaped parts |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 63-11 244 A, in: Pat. Abstr. of Japan, 1988, Vol. 12, Nr. 208 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133003A1 (de) * | 2001-07-06 | 2003-01-16 | Duerr Ecoclean Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum spanenden Bearbeiten eines Werkstücks |
DE10133003B4 (de) * | 2001-07-06 | 2009-06-25 | Dürr Ecoclean GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum spanenden Bearbeiten eines Werkstücks |
DE102014221994A1 (de) * | 2014-10-29 | 2016-05-04 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Herstellen und Bearbeiten von Gussteilen |
DE102014221994B4 (de) | 2014-10-29 | 2023-03-30 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Herstellen und Bearbeiten von Gussteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2026006A6 (es) | 1992-04-01 |
FR2652299A1 (fr) | 1991-03-29 |
NO903843L (no) | 1991-04-02 |
AU6254490A (en) | 1991-04-11 |
JPH03151159A (ja) | 1991-06-27 |
US5283020A (en) | 1994-02-01 |
GB9019213D0 (en) | 1990-10-17 |
GB2236699B (en) | 1993-08-25 |
DE4030016A1 (de) | 1991-04-11 |
GB2236699A (en) | 1991-04-17 |
FR2652299B1 (de) | 1994-08-19 |
NO903843D0 (no) | 1990-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4030016C2 (de) | Verfahren zum Verhindern von Bearbeitungsrückständen in spanend zu bearbeitenden Gegenständen und durch das Verfahren geschützter Gegenstand | |
DE102011056623B4 (de) | Verfahren zum Modifizieren eines Substrats zur Ausbildung eines Durchgangslochs in diesem sowie verwandte Gegenstände | |
DE102008012064B4 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung eines mittels eines Hybridverfahrens hergestellten Hybridformteils und nach dem Verfahren hergestelltes Hybridformteil | |
DE10058748C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19547903C1 (de) | Verfahren zur Herstellung oder Instandsetzung von Schaufeln für Turbomaschinen mittels Laserstrahlauftragsschweißen unter Verwendung eines Metallpulvers als Zusatzwerkstoff, sowie Stützform zur Herstellung oder Instandsetzung derartiger Schaufeln und Verfahren zur Herstellung der Stützform | |
EP3254829B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum generativen herstellen eines dreidimensionalen objekts | |
DE19903436C2 (de) | Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Formkörper | |
US5837964A (en) | Laser drilling holes in components by combined percussion and trepan drilling | |
DE2707299C2 (de) | ||
US20070274854A1 (en) | Method of making metallic composite foam components | |
DE102016213917A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils und nach dem Verfahren hergestelltes Bauteil | |
EP2218530A1 (de) | Hochdruckturbinen-Rotor und Verfahren zur dessen Herstellung | |
DE19943110B4 (de) | Verfahren zum Spritzformen von leicht schweiß- und bearbeitbaren Metallablagerungen | |
DE2323128A1 (de) | Verfahren zum ueberziehen vorgeformter, keramischer kerne | |
EP3216546A1 (de) | Mikroschmieden bei einem generativen herstellungsverfahren | |
WO2007101423A1 (de) | Gasturbinenbauteil sowie verfahren zur bearbeitung von gasturbinenbauteilen im rahmen der herstellung oder instandsetzung dieser gasturbinenbauteile | |
WO2018042032A1 (de) | Verfahren zur additiven herstellung mittels poröser hilfsstruktur, bauteil und vorrichtung | |
EP1814681A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines verlorenen modells und darin eingebrachten kern | |
DE102004006441A1 (de) | Formteilwerkzeug und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102017201084A1 (de) | Verfahren zur additiven Herstellung und Beschichtungsvorrichtung | |
WO2022167408A1 (de) | Bestrahlungsstrategie für die additive herstellung mit gepulster bestrahlung | |
WO2022017670A1 (de) | Bestrahlungsstrategie für eine kühlbare, additiv hergestellte struktur | |
DE102020116972A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur additiven Fertigung | |
DE102006029070B3 (de) | Verfahren zum Beschichten eines Bauteils, in dessen Oberfläche Löcher vorgesehen sind | |
DE19934856A1 (de) | Turbinenschaufel und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B23P 25/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |