DE4029263C1 - - Google Patents
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- DE4029263C1 DE4029263C1 DE4029263A DE4029263A DE4029263C1 DE 4029263 C1 DE4029263 C1 DE 4029263C1 DE 4029263 A DE4029263 A DE 4029263A DE 4029263 A DE4029263 A DE 4029263A DE 4029263 C1 DE4029263 C1 DE 4029263C1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/36—Removing papers or other parts from defective cigarettes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Tabakrückge
winnung aus fehlerhaften Zigaretten gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der EP 01 92 372 B1 ist eine Vorrichtung zum
Ausstoßen des Tabaks aus Filterzigaretten bekannt. Die Vorrich
tung weist ein Vorratsmagazin für fehlerhafte Zigaretten, eine
Vereinzelungs- und Transporteinrichtung mit einer sich um ihre
Achse drehenden Muldentrommel, die eine Anzahl von über den
Umfang regelmäßig verteilte, muldenförmige Vertiefungen hat, eine
Fixiereinrichtung für die vereinzelten Zigaretten, eine Druck
luftbeaufschlagungseinrichtung, die den Tabak aus den jeweils
fixierten Zigaretten bläst, eine Aufnahmeeinrichtung für den
ausgeblasenen Tabak und getrennt zu diesem für die Zigarettenhül
sen, und eine Betriebssteuereinrichtung für die abgestimmte
Steuerung der Einrichtungen der Vorrichtung auf. Mit Hilfe dieser
Vorrichtung werden die vom Vorratsmagazin für die fehlerhaften
Zigaretten kommenden Filterzigaretten auf der Muldentrommel
vereinzelt und bei der Umdrehung der Muldentrommel in Umfangs
richtung weitertransportiert. Mit Hilfe eines beweglichen Blocks,
der auf die Mundstücksteile der Filterzigaretten passende
Ansatzstücke hat, wird wenigstens eine entsprechend auf dem
Umfang der Muldentrommel liegende Zigarette mit ihrem Mundstück
teil erfaßt und festgehalten, und dann wird Druckluft durchgebla
sen, so daß der Tabak der Filterzigarette aus der Zigarettenhülse
ausgeworfen und in eine zugeordnete Tabaksammeleinrichtung
befördert wird. Die Zigarettenhülsen mit den zugeordneten
Mundstückteilen und dem Filter werden bei der Weiterschaltung der
Muldentrommel zu einer zugeordneten, weiteren Sammeleinrichtung
befördert. Bei dieser Vorrichtung
bereiten die Abstimmung der Bewegungen der einzelnen Einrichtun
gen und die Erfassung der auszublasenden, fehlerhaften Zigaretten
Schwierigkeiten, da Längsverfahrbewegungen und Drehbewegungen von
Muldentrommel und Ansatzstücken zum Erfassen der vereinzelten
Zigaretten aufeinander abgestimmt werden müssen, so daß diese
Vorrichtung mit einem störungsanfälligen Betrieb behaftet sein kann.
Auch ist die Arbeitsleistung dieser Vorrichtung nicht zufrieden
stellend.
Aus US 37 57 799 ist eine weitere Vorrichtung zur Tabakrückge
winnung aus fehlerhaften Zigaretten bekannt. Bei dieser Vorrichtung
ist wenigstens eine weitere Trommel
vorgesehen, die ebenfalls als Muldentrommel ausgelegt ist, und
achsparallel in einem Abstand zur ersten Muldentrommel angeordnet
ist. Diese zweite Muldentrommel dreht sich gegensinnig zur ersten
Muldentrommel. Durch dieses Zusammenarbeiten der beiden gegenläu
fig sich drehenden Muldentrommeln werden die Zigaretten an
vorbestimmten Stellen festgehalten, so daß mit Hilfe von
Druckluft der Tabak aus der so festgehaltenen Filterzigarette
herausgeblasen werden kann. Gegebenenfalls kann auch eine dritte
Muldentrommel vorgesehen sein, die die Filterzigaretten zur
Auflockerung der Tabakfüllung mit einer Druckkraft beaufschlagt.
Bei der DE-PS 11 21 522 umfaßt die Vorrichtung ebenfalls zwei
gegensinnig sich drehende Trommeln, die achsparallel vorgesehen
sind und die an ihrem Umfang Mulden haben, die jeweils eine
Zigarette aufnehmen. Auch ist eine Einrichtung zum Zuführen von
Druckluft vorgesehen, die Druckluft gegen den Tabak in den
Zigarettenhülsen der einzelnen Zigaretten richtet, und es kann
eine Trommel vorgesehen sein, welche mit Luftleitungen versehen
ist, die der Reihe nach bei der Drehbewegung zur Deckung mit
aufeinanderfolgenden Mulden der Muldentrommel kommen. Somit kann
Druckluft über die Leitungen gegen den Tabak in den aufeiander
folgenden Zigaretten gerichtet werden. Die Leitungen können als
hohle Nadeln ausgebildet sein, die quer zur Achse der Zigaretten
in den Mulden gegen die Zigarettenhülse verschiebbar sind, so daß
die Nadeln zugleich eine Fixiereinrichtung für die Zigaretten
bilden. Die Zigarettenhülsen und der Tabak sowie gegebenenfalls
vorhandene Filterteile werden in jeweils gesonderten Behältnissen
aufgefangen und gesammelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Tabakrückge
winnung aus fehlerhaften Zigaretten
bereitzustellen, welche ein schnelles und
zuverlässiges Trennen von Zigarettenhülsen, gegebenenfalls des
Filterteils, und Tabak auf eine vollautomatische Weise gestatten.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur
Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften Zigaretten, die aufweist
- a) ein Vorratsmagazin für fehlerhafte Zigaretten,
- b) eine Vereinzelungs- und Transporteinrichtung mit einer sich um ihre Achse drehenden Muldentrommel, die eine Anzahl von über den Umfang regelmäßig verteilte, mulden förmige Vertiefungen hat,
- c) eine Fixiereinrichtung für die vereinzelten Zigaretten,
- d) eine Druckluftbeaufschlagungseinrichtung, die den Tabak aus den jeweils fixierten Zigaretten bläst,
- e) eine Aufnahmeeinrichtung für den ausgeblasenen Tabak und getrennt zu diesem für die Zigarettenhülsen, und
- f) eine Betriebssteuereinrichtung für die abgestimmte Steuerung der Einrichtungen der Vorrichtung, dadurch gelöst, daß folgendes vorgesehen ist:
- g) eine Lochtrommel, die zu den muldenförmigen Vertiefungen der Muldentrommel axial fluchtende Aufnahmebohrungen hat, sich in axialer Richtung an die Muldentrommel anschließt und drehfest mit dieser verbunden ist,
- h) eine Saugeinrichtung zum Einsaugen der an der Muldentrom mel vereinzelten Zigaretten in die Aufnahmebohrung, bis das Mundstück der jeweiligen Zigarette in der Nähe der von der Muldentrommel abgewandten Stirnseite der Loch trommel ist,
- i) die Fixiereinrichtung von mindestens einer, radial beweglichen Fixiernadel pro Aufnahmebohrung im Bereich der Mundstücke der Zigaretten gebildet wird, und
- j) die Steuereinrichtung einen in axialer Verlängerung der Lochtrommel angeordneten Steuerring aufweist, der in vorbestimmte Winkelzonen für die Bestimmung des Arbeits ablaufes der Vorrichtung unterteilt ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist zur Vereinzelung und
zum Weitertransport eine Muldentrommel vorgesehen, an die sich
in axialer Verlängerung eine sich gleichsinnig mit dieser
drehenden Lochtrommel anschließt, welche Aufnahmebohrungen
aufweist, in die die auf der Muldentrommel vereinzelten Zigaret
ten vollständig eingebracht werden können, so daß dann nach einer
Fixierung mit Hilfe einer Druckluftbeaufschlagung der Tabak aus
der Zigarettenhülse ausgeblasen werden kann und nach der Lösung
der Fixiereinrichtung die Zigarettenhülse gegebenenfalls mit dem
an dieser angebrachten Filterteil mittels einer weiteren Druckbe
aufschlagung aus der Aufnahmebohrung ausgestoßen und zu der
zugeordneten Sammel- und Aufnahmeeinrichtung befördert werden
kann. Durch diese Anordnung von Muldentrommel und Lochtrommel,
welche eine Dreheinheit bilden, läßt sich in Verbindung mit der
von einem Steuerring gebildeten Steuereinrichtung erzielen, daß
während einer vollständigen Umdrehung dieser Einheit in einem
vorbestimmten Arbeitsablauf die Zigaretten vereinzelt, fixiert
und der Tabak aus diesen ausgeblasen wird, wobei die beweglichen
Einrichtungen der Vorrichtung ein zuverlässiges Zusammenarbeiten
gewährleisten, da ein synchroner Gleichlauf von Muldentrommel,
Lochtrommel und Steuerring der Steuereinrichtung gegeben ist.
Daher läßt sich
innerhalb einer kurzen Zeit zuverlässig der Tabak aus fehlerhaf
ten Zigaretten während der Ausführung einer Drehbewegung der
beiden eine Bewegungseinheit bildenden Trommeln auf vollautomati
sche Weise zurückgewinnen. Es
werden hohe Ausstoßleistungen während des kontinuier
lichen Umlaufs der beiden eine Bewegungseinheit bildenden
Trommeln erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorzugsweise sind jeder Aufnahmebohrung in der Lochtrommel zwei
axial beabstandete Fixiernadeln zugeordnet, so daß mit relativ
hohen Blasdrücken zum Ausblasen des Tabaks aus den Zigarettenhül
sen zur Verbesserung der Arbeitsleistung der Vorrichtung gearbei
tet werden kann, da die Zigarette an ihrem Mundstückteil zuver
lässig mit den beiden Fixiernadeln im Abstand festgehalten ist.
Vorzugsweise ist zur Beaufschlagung der Fixiernadeln in Richtung
ihrer Fixierstellung ein die Lochtrommel umgebender und fest mit
dieser verbundender Führungsring vorgesehen, in dem radial
beweglich für jede Fixiernadel oder jedes Fixiernadelpaar ein
Druckbeaufschlagungsbolzen angeord
net ist. In Verbindung mit einer Kurvensteuerung, die von einem
Kurvenstück gebildet werden kann, werden die Rollenbolzen zur
Fixierung verschoben, und die Fixiernadeln bleiben in ihrer
Fixierstellung wenigstens während des Ausblasens der Zigaretten
mittels des Kurvenstücks gehalten. Durch diese Auslegung erhält
man eine Fixiereinrichtung, die hinsichtlich ihrer Arbeitsweise
ebenfalls während der Umlaufbewegung bzw. Drehbewegung der beiden
Trommeln mittels einer Kurvensteuerung betreibbar ist, so daß auch
der Betrieb der Fixiereinrichtung bei der Umlaufbewegung ohne
Abstimmungsschwierigkeiten gesteuert werden kann.
Vorzugsweise ist der
Steuerring in axialer Richtung der Lochtrommel derart federnd
gelagert, daß er gegen die Stirnseite der Lochtrommel
anliegt und eine Anschlagein
richtung für die Eindringtiefe der Zigaretten in die Aufnahme
bohrungen bildet. Dieser Steuerring ist hierbei als eine Art
Schleifring ausgebildet, der ständig gegen die Stirnseite der
Lochtrommel angedrückt wird, um zu vermeiden, daß sich dieser bei
den im Wechsel einwirkenden Unter- und Überdrücken von der
Lochtrommel abhebt. Zugleich dient der Steuerring
als Anschlageinrichtung, durch die erreicht wird,
daß die Zigaretten im wesentlichen unabhängig von ihrer Länge
immer zuverlässig mit ihrem Mundstückteil so weit innerhalb der
Aufnahmebohrungen der Lochtrommel liegen, daß die Fixiereinrich
tung zuverlässig die jewelige Zigarette festhalten kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist
die Vorrichtung derart ausgelegt, daß der Steuerring während
einer vollständigen Umdrehung mindestens eine vorbestimmte
Winkelzone als Steuerzone zum Anlegen eines Unterdrucks zum
Einsaugen der Zigaretten in die Aufnahmebohrungen und eine
Winkelzone als Steuerzone zum Einleiten von Druckluft zum
Ausblasen des Tabaks aus den Zigarettenhülsen in den Aufnahmeboh
rungen durchläuft. In diesen als Steuerzonen dienenden Winkelzo
nen sind Öffnungen vorgesehen, über die eine
Verbindung mit einer zugeordneten Druckluftbeaufschlagungsein
richtung oder einer Saugdruckerzeugungseinrichtung hergestellt
werden kann. Durch die entsprechende Größe der Öffnungen in
Winkelrichtung gemessen kann dann die Zeit in Verbindung mit der
Drehzahl der umlaufenden Einheit der beiden Trommeln bestimmt
werden, während der ein Saugdruck oder ein Überdruck auf die
Zigaretten in den Aufnahmebohrungen einwirkt. Somit erfolgt
auch die Steuerung für die an
der Vorrichtung auszuführenden Arbeitsschritte über eine im
Umlaufsinne wirksame Steuereinrichtung, so daß alle Bewegungsab
läufe unmittelbar während der Drehbewegung gesteuert werden.
Der Steuerring kann eine weitere Winkelzone als
Steuerzone aufweisen, an der Druckluft eingeleitet wird, welche
die leeren Zigarettenhülsen, an denen gegebenenfalls die Filter
teile vorgesehen sind, aus den Aufnahmebohrungen ausstößt, wobei
sich diese weitere Winkelzone in Umlaufrichtung des Steuerrings
gesehen vorzugsweise an die Steuerzone anschließt, während der
der Tabak aus den Zigarettenhülsen mittels Druckluft geblasen
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung umfaßt die
Steuereinrichtung weiterhin eine Taktscheibe zur Bestimmung des Arbeitsablaufes,
die in axialem Abstand zu dem Steuer
ring angeordnet ist und die weiteren Steuereinrichtungen der
Vorrichtung steuert. Mit Hilfe dieser Taktscheibe können die
einzelnen zu steuernden Einrichtungen der Gesamtvorrichtung auf
vorbestimmte Weise koordiniert werden.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung erhält man dann, wenn
die Muldentrommel und die Lochtrommel auf einer gemeinsamen
Welle angeordnet sind. Gegebenenfalls kann auch der Steuer
ring sowie die Taktscheibe an dieser gemeinsamen Welle vorgesehen
sein. Wenn eine solche gemeinsame Welle bei der Vorrichtung
vorgesehen ist, ist ein zuverlässiger Gleichlauf der beiden
Trommeln, des Steuerrings und gegebenenfalls der Taktscheibe
gegeben, so daß man ein betriebszuverlässiges Arbeiten der
Vorrichtung gewährleisten kann.
Um eine sichere Übergabe der Zigaretten aus den Mulden der
Muldentrommel zu den Aufnahmebohrungen in der Lochtrommel zu
erreichen, sind vorzugsweise am Übergang zwischen den jeweiligen
muldenförmigen Vertiefungen der Muldentrommel und der Aufnahme
bohrungen in der Lochtrommel zu den Aufnahmebohrungen geneigte
Ablaufschrägen vorgesehen. Hierdurch wird sichergestellt, daß
auch bei geringfügigen Fluchtungsabweichungen aufgrund von
Fertigungstoleranzen die auf der Muldentrommel vereinzelten
Zigaretten zuverlässig in die zugeordneten Aufnahmebohrungen
eingesaugt werden.
Zur Unterstützung der Vereinzelung der fehlerhaften Zigaretten
mit Hilfe der Muldentrommel kann dieser achsparallel eine Abweis-
Vieleckrolle zugeordnet sein, die sich gleichsinnig
wie die Muldentrommel drehen kann. Hierdurch läßt sich der Vereinze
lungsvorgang schneller vornehmen, so daß die Vorrichtung mit
höheren Arbeitsgeschwindigkeiten betrieben werden kann.
Um eine möglichst gedrängte Bauweise der Vorrichtung zu errei
chen, werden die Muldentrommel und die damit drehfest verbundene
Lochtrommel und die Abweis-Vieleckrolle von einer gemeinsamen
Antriebseinrichtung angetrieben.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung
ist ein Sensor zur Überwachung der Belegung der Aufnahmebohrungen
in der Lochtrommel vorgesehen, welcher die Vorrichtung beim
Fehlen einer Zigarette in der Aufnahmebohrung außer Betrieb
setzt. Ferner kann die Vorrichtung eine photoelek
trisch arbeitende Erfassungseinrichtung aufweisen, welche die
auszublasenden Zigaretten erfaßt und diese zugleich zählt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht in teilgeschnittener
Darstellung einer Grundausführungsform einer
Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehler
haften Zigaretten,
Fig. 1a eine vergrößerte Ausschnittsansicht von Fig. 1 zur
Verdeutlichung einer Fixiereinrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen
Teile der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zur Detaildarstellung eines
Steuerrings der Steuereinrichtung für die
Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Taktscheibe der
Steuereinrichtung der Vorrichtung.
Anhand der Fig. 1, 1a und 2 wird eine
Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften
Zigaretten erläutert, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Die
Vorrichtung 1 kann als eine ortsunabhängige, auf einem Gestell
oder als Tischmodell zu bedienende Einheit ausgelegt sein. Auf
einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Grundplatte 2, die
beispielsweise aus Aluminium hergestellt sein kann, ist eine im
wesentlichen vertikal verlaufende Lagerplatte 3 angebracht.
Diese Lagerplatte 3 dient zugleich als Trennwand zwischen der
Antriebs- und Steuereinheit und den sich bewegenden Teilen der
Vorrichtung 1. An der Rückseite der Lagerplatte 3 ist ein
Antriebsmotor 4 angeflanscht, der eine auf der Vorderseite der
Lagerplatte angeordnete Trommelkombination 5 antreibt. Die
Trommelkombination 5 umfaßt eine auf einer gemeinsamen Welle 6
sitzende Muldentrommel 7 und eine Lochtrommel 8. Die Welle 6
verläuft im wesentlichen horizontal. Die Muldentrommel 7 hat
über ihren Umfang regelmäßig verteilte, muldenförmige Vertiefun
gen 9, welche beispielsweise in einer Anzahl von 24 vorgesehen
sind. Oberhalb der Muldentrommel 7 ist eine Abweis-Vieleckrolle
10 achsparallel zu der Muldentrommel 7 angeordnet. Die Abweis-
Vieleckrolle 10 wird mit Hilfe eines Motors 11 gegensinnig zu
der Muldentrommel 7 angetrieben, wie dies insbesondere mit
Pfeilen in Fig. 2 gezeigt ist. In axialer Richtung schließt sich
an die Muldentrommel 7 die Lochtrommel 8 an, welche beispiels
weise über eine Schraubverbindung 12 und eine Stiftverbindung 13 drehfest mit
der Muldentrommel 7 verbunden ist, so daß die beiden Trommeln 7
und 8 gleichsinnig und synchron um die gemeinsame Welle 6
umlaufen. Die Lochtrommel 8 weist axial fluchtend zu den mulden
förmigen Vertiefungen 9 der Muldentrommel 7 Aufnahmebohrungen 14
auf, die sich in axialer Richtung durch die Lochtrommel 8
erstrecken. An den Übergangsstellen zwischen den muldenförmigen
Vertiefungen 9 und den Aufnahmebohrungen 14 sind Ablaufschrägen
15 vorgesehen, die in Richtung der Aufnahmebohrungen 14 geneigt
sind, um toleranzbedingte sowie unvermeidbare Fluchtungsfehler
auszugleichen. Die Aufnahmebohrungen 14 entsprechen in ihrer
Anzahl der Anzahl der muldenförmigen Vertiefungen 9 an der
Muldentrommel 7. Die Aufnahmebohrungen 14 sind ferner derart
bemessen, daß eine Zigarette mit Mundstück vollständig aufgenom
men werden kann, wie dies beispielsweise in Fig. 2 der Zeichnung
gezeigt ist. Eine Zigarette mit Mundstück und Filtereinsatz ist
dort mit 16 bezeichnet.
Dem Mundstückbereich der Zigaretten in den Aufnahmebohrungen ist
eine Fixiereinrichtung 17 zugeordnet, welche beim dargestellten
Beispiel zwei Fixiernadeln 18 pro Aufnahmebohrung 14 umfaßt.
Diese Fixiernadeln sind mittels Federn 19 jeweils in Richtung
ihrer in Fig. 1 gezeigten ausgerückten Stellung vorbelastet.
Nach Fig. 1a gehen die Fixiernadeln 18 durch zugeordnete radiale
Öffnungen 20 in der Lochtrommel 8. Außenseitig ist dieser
Bereich der Lochtrommel 8 von einem Führungsring 21 umgeben,
welcher fest mit der Lochtrommel 8 verbunden ist. Unter Bezug
nahme auf Fig. 1a sowie Fig. 2 sind in diesem Führungsring 21
Druckbolzen bzw. Rollenbolzen 22 radial beweglich angeordnet, die
jeweils an ihrem äußeren Ende Rollen 23 tragen. Das innere Ende
der Rollenbolzen 22 beaufschlagt die Fixiernadeln 18 der Fixier
einrichtung 17, und jedem Fixiernadelpaar 18 ist je ein Rollen
bolzen 22 im Führungsring 21 zugeordnet. Unter Zuordnung zu den
äußeren Enden der Rollenbolzen 22 und den dort vorgesehenen
Rollen 23 ist an der Grundplatte 2 ein Kurvensegment 24 ange
bracht, auf dem die Rollen 23 der Rollenbolzen 22 abrollen
können, und das die Rollenbolzen 22 im Bereich des Kurvenseg
ments 24 derart beaufschlagt, daß mittels den Rollenbolzen 22
die jeweils zugeordneten Fixiernadeln 18 in ihre Fixierstel
lung (siehe Fig. 2) gebracht werden, in der sie in den Mund
stückbereich der Zigarette 16, insbesondere den Filterteil,
eingestochen werden. An der Rückseite 25 der Lochtrommel 8 liegt
ein Steuerring 26 an, der mittels einer Feder- und Bolzenein
richtung 27 geringfügig axial verschiebbar, aber durch die
Feder- und Bolzeneinrichtung 27 immer derart beaufschlagt ist,
daß er in ständiger Kontaktanlage an der Rückseite 25 der
Lochtrommel 8 ist. Die näheren Ausbildungseinzelheiten des
Steuerrings 26 werden nachstehend anhand von Fig. 3 näher
erläutert.
Ein Vorratsmagazin 28 für fehlerhafte Zigaretten 16′ ist etwas
oberhalb und seitlich zu der Muldentrommel 7 angeordnet, wobei
die Schachtlänge des Vorratsmagazins 28 auf die Länge der
jeweils zu bearbeitenden Zigaretten eingestellt werden kann.
Unterhalb des Vorratsmagazins 28 ist eine Austrageinrichtung 29
für die mit Hilfe der Vorrichtung 1 von Tabak freigeblasenen
Zigarettenhülsen 30 vorgesehen. Die Austrageinrichtung 29 wird
von einer Austragrutsche 31 gebildet, über die die Zigaretten
hülsen 30 zu einer nicht näher gezeigten Sammeleinrichtung für
die Zigarettenhülsen befördert werden.
Der vorderen Stirnseite 32 der Lochtrommel 8 ist eine Austrag
einrichtung 33 für den ausgeblasenen Tabak zugeordnet. Die
Austrageinrichtung 33 wird von einem flexiblen Rohrstück 34
gebildet, das gegen die vordere Stirnseite 32 der Lochtrommel 8
im Bereich der Aufnahmebohrungen 14 derselben anliegt. Über
diese Austrageinrichtung 33 kann der mit Hilfe der Vorrichtung
1 ausgeblasene Tabak 38 in eine nicht näher dargestellte Sammelein
richtung befördert werden, die zweckmäßigerweise unterhalb der
Grundplatte 2 der Vorrichtung 1 vorgesehen ist.
Ferner ist in Fig. 2 schematisch ein Sensor 35 angedeutet,
welcher die Belegung der Aufnahmebohrungen 14 mit Zigaretten 16
überwacht. Dieser Sensor 35 kann die Vorrichtung 1 dann außer
Betrieb setzen, wenn er feststellt, daß keine Zigarette in der
Aufnahmebohrung 14 vorhanden ist. Die Vorrichtung 1 kann dann
gewartet werden und dann anschließend wieder in Betrieb genommen
werden.
Anhand von Fig. 3 werden nunmehr nähere Einzelheiten des Steuer
rings 26 der Vorrichtung 1 zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften
Zigaretten beschrieben. Der Steuerring 26 ist in mehrere Winkel
zonen, die als Steuerzonen dienen, unterteilt. Beim dargestell
ten Beispiel umfaßt der Steuerring 26 die Winkelbereiche bzw.
Winkelzonen 41 bis 48. Über diese Winkelzonen 41 bis 48 wird der Arbeits
ablauf der Vorrichtung 1 gesteuert.
In der Winkelzone 41, in deren Bereich keine Öffnung vorgesehen
ist, ist für den Beginn eines Arbeitszykluss bestimmt, bei dem
fehlerhafte Zigaretten 16′ im Vorratsmagazin 28 auf die Mulden
trommel 7 fallen und mit Hilfe der Vereinzelungs- und Transport
einrichtung 36, welche die Muldentrommel 7 und die Abweis-
Vieleckrolle 10 umfaßt, in die muldenförmigen Vertiefungen 9
gelangen, deren Tiefe in etwa dem Durchmesser einer Zigarette
16 entspricht. Mit Hilfe der Muldentrommel 7 werden dann die
Zigaretten 16 in Uhrzeigerrichtung in Umfangsrichtung weiter
transportiert. Im Bereich der Winkelzone 42 werden die in der
Muldentrommel 7 liegenden Zigaretten 16 über die Ablaufschrägen
15 in Richtung zu den Aufnahmebohrungen 14 der Lochtrommel 8 so
bewegt, daß das Mundstückteil der Zigarette 16 sich geringfügig
beispielsweise um eine Strecke von 8 mm innerhalb der Aufnahme
bohrungen 14 befindet.
Im Bereich der Winkelzone 43 ist eine Öffnung 43′, die zweckmä
ßigerweise von einer nierenförmigen Ausfräsung gebildet wird,
vorgesehen. Über dieser Öffnung 43′ liegt ein Saugdruck bzw. ein
Vakuum über eine nicht näher gezeigte Einrichtung an, so daß die
geringfügig in die Aufnahmebohrung 14 eingeführte Zigarette 16′
in die Aufnahmebohrung 14 eingesaugt wird, bis ihr Mundstückteil
an der Steuerringfläche anliegt, die zugleich als Anschlagein
richtung dient. Mit Hilfe nicht dargestellter
Einrichtungen läßt sich die Stärke des Saugdrucks einstellen. Im
Bereich der Winkelzone 44 ist eine weitere nierenförmige Öffnung
44′ vorgesehen, die als Ausfräsung
ausgebildet sein kann und über die ein Saugdruck anliegt. Dieser
Saugdruck ist stärker als der in der Winkelzone 43, so daß sich
die Vakuumleistung erhöhen läßt. Mit dieser erhöhten Vakuumlei
stung können auch stark verformte Zigaretten 16′ zuverlässig in
die Aufnahmebohrung 14 bis zum Anliegen an dem Steuerring 26
eingesaugt werden.
In der Winkelzone 45 des Steuerrings 26 ist eine Öffnung 45′
vorgesehen, die als eine langlochförmige Durchgangsöffnung
ausgebildet ist. Hinter dieser Öffnung 45′ ist eine photoelek
trische Erfassungseinrichtung 37, die beispielsweise den Sensor
35 in Fig. 2 aufweist, vorgesehen, welche die in der Aufnahme
bohrung 14 befindliche Zigarette 16 erfaßt und gegebenenfalls
zählen kann.
In der als Steuerzone dienenden Winkelzone 46 des Steuerrings 26
ist eine Öffnung 46′ vorgesehen, die von einer nierenförmigen
Ausfräsung gebildet wird. Über diese Öffnung 46′ wird eine
Verbindung mit einer nicht näher dargestellten Druckluftbeauf
schlagungseinrichtung hergestellt. Bevor diese Verbindung mit
der Druckluft hergestellt wird, wird die Zigarette 16 in der
Aufnahmebohrung 14 mit Hilfe der Fixiereinrichtung 17 fixiert.
Mit Hilfe des in der Winkelzone 46 einwirkenden Druckluftimpul
ses, der auf das Mundstücksteil der Zigarette 16 gerichtet ist,
wird der in der Zigarettenhülse 30 befindliche Tabak 38 ausge
blasen und über die Austrageinrichtung 33 zu der zugeordneten
Sammeleinrichtung gefördert. Mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten
Feder- und Bolzeneinrichtung 27 wird der Steuerring 26 gerade im
Bereich dieser Winkelzone 46 mit Hilfe eines einfachwirkenden
Kurzhubzylinders gegen die Rückseite 25 der Lochtrommel 8
angedrückt, um dem erhöhten Ausblasdruck entgegenzuwirken, so
daß sich der Steuerring 26 nicht von der Rückseite 25 der
Lochtrommel 8 abheben kann.
Nach Überstreichen der Winkelzone 46 ist ein Winkelbereich ohne
Öffnungen oder dgl. vorgesehen, und bei dem Weiterdrehen des
Steuerringes über diesen Bereich hinweg wird die Fixiereinrich
tung 17 wieder in ihre Grundstellung zurückgefahren, so daß die
nun von Tabak 38 freigeblasene Zigarettenhülse 30 in der Aufnah
mebohrung 14 freigegeben ist.
In der Winkelzone 47 ist eine Öffnung 47′, die in Form einer
nierenförmigen Ausfräsung ausgebildet ist, vorgesehen, welche in
Verbindung mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung steht. Über
die so hergestellte Verbindung wird Druckluft in die Aufnahme
bohrung 14 geblasen, so daß die leere Zigarettenhülse 30, die
gegebenenfalls ein Mundstückteil mit Filter aufweist, aus der
Aufnahmebohrung 14 herausgeblasen und zu der zugeordneten
Austrageinrichtung 29 gefördert wird.
In einer weiteren Winkelzone 48 ist eine Öffnung 48′ vorgesehen,
die als nierenförmige Ausfräsung ausgebildet ist und die eben
falls mit einer Druckluftbeaufschlagungseinrichtung in Verbin
dung stehen kann. Bei dieser in der Winkelzone 48 liegenden
Öffnung 48′ zur Druckluftbeaufschlagung werden die Aufnahmeboh
rungen 14 von gegebenenfalls haften gebliebenen Tabakresten oder
auch Resten der Zigarettenhülse 30 befreit. Hierdurch lassen
sich Verunreinigungen der Aufnahmebohrungen 14 vermeiden, die zu
einer Funktionsstörung der Vorrichtung 1 führen könnten.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist an dem hinter der Lagerplatte
3 liegenden Ende der Welle 6 axial im Abstand der Antriebsmotor
4 für die auf der Welle 6 sitzende Muldentrommel 7 und die
Lochtrommel 8 vorgesehen. Dem Antriebsmotor 4 ist ein Tachogene
rator 50 zugeordnet, welcher mit der Welle 6 zur Drehzahlrege
lung desselben zusammenarbeitet. Ferner sitzt auf dieser Welle
6 in Fig. 1 in Richtung nach rechts gesehen hinter dem Tacho
generator 50 eine Taktscheibe 51, welche dort einstellbar
vorgesehen ist. Diese Taktscheibe 51 ist in Fig. 4 der Zeichnung
näher gezeigt und arbeitet mit einem Näherungsinitiator 52
zusammen, welcher über die nicht näher dargestellte Steuerungs
einheit in Verbindung mit der Taktscheibe 51 den genauen Ar
beitstakt der Vorrichtung 1 bestimmt. Die Taktscheibe 51 hat
regelmäßig über den Umfang verteilt zahnförmige Vorsprünge 53
und Vertiefungen 54, die zwischen jeweils zwei benachbarten
zahnförmigen Vorsprüngen 53 begrenzt werden. Auch ist die
Taktscheibe 51 konzentrisch zur Mittelachse der Welle 6 mit
einer kreisförmigen Anordnung von Löchern 55 versehen, welche in
regelmäßigen Winkelabständen angeordnet sind und gleiche Abmess
ungen haben. Beim dargestellten Beispiel sind acht derartige
Löcher 55 vorgesehen.
Die voranstehend anhand der Fig. 1 bis
4 erläuterte Vorrichtung 1 zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaf
ten Zigaretten wird
auf die nachstehend näher beschriebene Weise betrieben.
Als wesentliche Bauteile umfaßt bei der
Vorrichtung 1 eine Steuereinrichtung die voranstehend erläu
terte Taktscheibe 51, den zugeordneten Näherungsinitiator 52,
den Steuerring 26 und das Kurvensegment 24, über welches die
Druckbolzen, die Rollenbolzen 22 im Führungsring 21 beaufschlagt werden. Die
Vereinzelungs- und Transporteinrichtung 36 umfaßt die Mulden
trommel 7 und die mit dieser zusammenarbeitende Abweis-Vieleck
rolle 10. Zuerst werden
mit Hilfe der Abweis-Vieleckrolle 10 und der Muldentrommel 7 der
Vereinzelungs- und Transporteinrichtung 36 die Filterzigaretten
16′ im Vorratsmagazin 28 für fehlerhafte Zigaretten vereinzelt
und einzeln in die entsprechenden muldenförmigen Vertiefungen 9
der Muldentrommel 7 überführt. Während der Drehbewegung der
Muldentrommel 7 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils
werden die so vereinzelten Filterzigaretten 16 in den mulden
förmigen Vertiefungen 9 in Umfangsrichtung weitertransportiert.
Nach einer vorbestimmten Zeit, die durch den Winkelbereich der
Winkelzone 41 des Steuerrings 26 bestimmt ist, werden die
vereinzelten Filterzigaretten 16 von den muldenförmigen Vertie
fungen 9 der Muldentrommel 7 geringfügig in die Aufnahmebohrun
gen 14 der Lochtrommel 8 eingeführt. Über die Öffnung 43′ in der
Winkelzone 43 des Steuerrings 26 wird dann ein Unterdruck bzw.
Saugdruck an die Aufnahmebohrungen 14 angelegt, um die jeweils
vereinzelte Zigarette 16 in die Aufnahmebohrung 14 einzusaugen.
Über die Öffnung 44′ in der Winkelzone 44 des Steuerrings 26
kann ein noch stärkerer Saugdruck angelegt werden, um auch stark
deformierte Zigaretten 16 so weit in die jeweilige Aufnahmeboh
rung 14 einzusaugen, daß ihr Mundstückteil an der der Lochtrom
mel 8 zugewandten Stirnfläche des Steuerrings 26 anliegt. Über
das Kurvensegment 24, welches auf die Rollen 23 der Rollenbolzen
22 drückt, werden die Fixiernadeln 18 entgegen der Wirkung der
Kraft der Federn 19 vorzugsweise an zwei axial beabstandeten
Stellen über die radialen Öffnungen 20 in das Mundstückteil der
Zigarette 16 eingetrieben. Dann ist die Zigarette 16 hinsicht
lich ihrer Lage in der Aufnahmebohrung 14 fixiert. Während
dieses Vorgangs wird über die Öffnung 45′ in der
Winkelzone 45 des Steuerrings 26 und den Sensor 35 festgestellt,
ob sich in der Aufnahmebohrung 14 eine Zigarette 16 befindet
oder nicht. Vorausgesetzt, daß das Abfrageergebnis positiv ist,
dreht sich dann der Steuerring 26 weiter, und über die Öffnung
46′ in der Winkelzone 46 erfolgt eine Druckluftbeaufschlagung
mit Hilfe eines Überdrucks oder Blasdrucks, der in Axialrichtung
auf die Aufnahmebohrung 14 gerichtet ist und dort einwirkt.
Hierdurch wird der Tabak 38 aus der mit Hilfe der Fixiereinrichtung
17 lagefixierten Zigarette 16 ausgeblasen und wird mit Hilfe des
Blasdrucks zu der Austrageinrichtung 33 für den Tabak 38 befördert.
Beim Weiterdrehen der beiden Trommeln 7 und 8 sowie des damit
verbundenen Führungsringes 21 kommen die Rollen 23 von dem
Kurvensegment 24 frei, und die Fixiernadeln 18 werden mit Hilfe
der Rückholfedern 19 wiederum in die radiale Öffnung 20 in der
Lochtrommel 8 eingefahren. Somit wird die vom Tabak freigeblase
ne, d. h. leere, Zigarettenhülse 30 freigegeben. Über die
Öffnung 47′ in der Winkelzone 47 des Steuerrings 26 wird dann
nochmals ein Blasdruck angelegt, mittels dem die leere Zigaret
tenhülse 30 aus der Aufnahmebohrung 14 herausgeblasen und zu der
Austrageinrichtung 29 für die Zigarettenhülse 30 mit Hilfe des
Blasdrucks gefördert wird. Über die Rutsche 31 der Austragein
richtung 29 wird dann die leere Zigarettenhülse 30 zu einem
nicht näher dargestellten, geeigneten Auffangbehältnis transpor
tiert, in welchem die leeren Zigarettenhülsen 30 gesammelt
werden.
Bei einer weiteren Drehbewegung des Steuerrings 26 wird über
eine Öffnung 48′ in der Winkelzone 48 des Steuerrings 26 noch
mals ein Blasdruck angelegt, mittels welchem die Aufnahmebohrung
14 von dort haften gebliebenen Rückständen freigeblasen wird.
Nach diesen voranstehend beschriebenen Arbeitsschritten ist dann
ein kompletter Arbeitszyklus abgeschlossen, und die Trommeln 7
und 8 sowie der Steuerring 26 haben dann eine Drehbewegung von
360° um die Achse der Welle 6 ausgeführt. Unter Steuerung mit
Hilfe der Steuereinrichtung 56 wird dann ein weiterer Arbeitszy
klus ausgeführt.
Wie die vorstehenden Ausführungen gezeigt haben, ermöglicht die
Vorrichtung 1 eine kontinuierliche Rückgewin
nung von Tabak aus fehlerhaften Zigaretten unter Verwirklichung
eines vollautomatischen gesteuerten Arbeitsablaufes, so daß man
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 schnell und
zuverlässig den Tabak einer Vielzahl von fehlerhaften Zigaretten
rückgewinnen kann, der dann nach einer Zwischenaufbereitung
wiederum bei der Zigarettenherstellung eingesetzt werden kann.
Versuche haben gezeigt, daß man mit Hilfe der Vorrichtung 1 nach
der Erfindung für etwa 100 Zigaretten, etwa 12 s benötigt, um
den Tabak rückzugewinnen und gesondert hierzu die leeren Ziga
rettenhülsen auszusondern. Die Vorrichtung 1 ermöglicht ferner
eine schonende Trennung von Zigarettenhülse 30 und Tabakanteil,
so daß eine zuverlässige Überprüfung der geforderten Produktqua
lität erzielt wird. Dadurch lassen sich die Qualitätsanforderun
gen sichern und wesentlich verbessern.
Um eine schnellere und kompakte Auswertung der für die Steuerung
des Arbeitsablaufes wesentlichen Daten und Signale zu erreichen,
können beispielsweise Mikroprozessorsteuerungen und dgl. verwendet werden.
Bezugszeichen
1 Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften
Zigaretten insgesamt
2 Grundplatte
3 Lagerplatte
4 Antriebsmotor
5 Trommelkombination
6 Welle
7 Muldentrommel
8 Lochtrommel
9 muldenförmige Vertiefungen
10 Abweis-Vieleckrolle
11 Motor für Abweis-Vieleckrolle 10
12 Schraubverbindung
13 Stiftverbindung
14 Aufnahmebohrungen in Lochtrommel 8
15 Ablaufschrägen
16 Zigarette in Aufnahmebohrung 14
16′ fehlerhafte Zigarette im Magazin
17 Fixiereinrichtung insgesamt
18 Fixiernadeln
19 Federn
20 radiale Öffnungen
21 Führungsring
22 Rollenbolzen
23 Rollen
24 Kurvensegment
25 Rückseite von Lochtrommel 8
26 Steuerring insgesamt
27 Feder- und Bolzeneinrichtung
28 Vorratsmagazin für fehlerhafte Zigaretten insgesamt
29 Austrageinrichtung für Zigarettenhülsen
30 Zigarettenhülsen
31 Austragsrutsche
32 vordere Stirnseite von Lochtrommel 8
33 Austrageinrichtung für Tabak
34 flexibles Rohrstück
35 Sensor
36 Vereinzelungs- und Transporteinrichtung insgesamt
37 photoelektrische Erfassungseinrichtung
38 Tabak
41 Winkelzone des Steuerrings 26
42 Winkelzone des Steuerrings 26
43 Winkelzone des Steuerrings 26
43′ Öffnung
44 Winkelzone des Steuerrings 26
44′ Öffnung
45 Winkelzone des Steuerrings 26
45′ Öffnung
46 Winkelzone des Steuerrings 26
46′ Öffnung
47 Winkelzone des Steuerrings 26
47′ Öffnung
48 Winkelzone des Steuerrings 26
48′ Öffnung
50 Tachogenerator für Motor 4
51 Taktscheibe
52 Näherungsinitiator
53 zahnförmige Vorsprünge
54 Vertiefungen
55 Löcher in kreisförmiger Anordnung
2 Grundplatte
3 Lagerplatte
4 Antriebsmotor
5 Trommelkombination
6 Welle
7 Muldentrommel
8 Lochtrommel
9 muldenförmige Vertiefungen
10 Abweis-Vieleckrolle
11 Motor für Abweis-Vieleckrolle 10
12 Schraubverbindung
13 Stiftverbindung
14 Aufnahmebohrungen in Lochtrommel 8
15 Ablaufschrägen
16 Zigarette in Aufnahmebohrung 14
16′ fehlerhafte Zigarette im Magazin
17 Fixiereinrichtung insgesamt
18 Fixiernadeln
19 Federn
20 radiale Öffnungen
21 Führungsring
22 Rollenbolzen
23 Rollen
24 Kurvensegment
25 Rückseite von Lochtrommel 8
26 Steuerring insgesamt
27 Feder- und Bolzeneinrichtung
28 Vorratsmagazin für fehlerhafte Zigaretten insgesamt
29 Austrageinrichtung für Zigarettenhülsen
30 Zigarettenhülsen
31 Austragsrutsche
32 vordere Stirnseite von Lochtrommel 8
33 Austrageinrichtung für Tabak
34 flexibles Rohrstück
35 Sensor
36 Vereinzelungs- und Transporteinrichtung insgesamt
37 photoelektrische Erfassungseinrichtung
38 Tabak
41 Winkelzone des Steuerrings 26
42 Winkelzone des Steuerrings 26
43 Winkelzone des Steuerrings 26
43′ Öffnung
44 Winkelzone des Steuerrings 26
44′ Öffnung
45 Winkelzone des Steuerrings 26
45′ Öffnung
46 Winkelzone des Steuerrings 26
46′ Öffnung
47 Winkelzone des Steuerrings 26
47′ Öffnung
48 Winkelzone des Steuerrings 26
48′ Öffnung
50 Tachogenerator für Motor 4
51 Taktscheibe
52 Näherungsinitiator
53 zahnförmige Vorsprünge
54 Vertiefungen
55 Löcher in kreisförmiger Anordnung
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften Zigaret
ten, welche aufweist:
- a) ein Vorratsmagazin (28) für fehlerhafte Zigaretten (16),
- b) eine Vereinzelungs- und Transporteinrichtung (36) mit einer sich um ihre Achse drehenden Muldentrommel (7), die eine Anzahl von über den Umfang regelmäßig verteilte muldenförmige Vertiefungen (9) hat,
- c) eine Fixiereinrichtung (17) für die vereinzelten Zigaretten (16),
- d) eine Druckluftbeaufschlagungseinrichtung, die den Tabak aus den jeweils fixierten Zigaretten (16) bläst,
- e) eine Aufnahmeeinrichtung für den ausgeblasenen Tabak (38) und getrennt zu diesem für die Zigarettenhülsen (30) und
- f) eine Betriebssteuereinrichtung für die abgestimmte Steuerung der Einrichtungen der Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß folgendes vorgesehen ist:
- g) eine Lochtrommel (8), die zu den muldenförmigen Vertiefungen (9) der Muldentrommel (7) axial fluchtende Aufnahmebohrungen (14) hat, sich in axialer Richtung an die Muldentrommel (7) anschließt und drehfest mit dieser verbunden ist,
- h) eine Saugeinrichtung (Öffnung 43′, Öffnung 44′, Steuerring 26) zum Einsaugen der an der Muldentrommel (7) vereinzelten Zigaretten (16′) in die Aufnahmebohrung (14), bis das Mundstück der jeweiligen Zigarette (16) in der Nähe der von der Muldentrommel (7) abgewandten Stirnseite (Rückseite 25) der Lochtrommel (8) liegt,
- i) die Fixiereinrichtung (17) von mindestens einer, radial beweglichen Fixiernadel (18) pro Aufnahmebohrung (14) im Bereich der Mundstücke der Zigaretten (16) gebildet wird, und
- j) die Steuereinrichtung einen in axialer Verlänge rung der Lochtrommel (8) angeordneten, mitdrehenden Steuerring (26) aufweist, der in vorbestimmte Winkelzonen (41-48) für die Bestimmung des Arbeitsablaufes der Vorrichtung (1) unterteilt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Aufnahmebohrung (14) zwei axial beabstandete
Fixiernadeln (18) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zur Beaufschlagung der Fixiernadeln (18) in
Richtung ihrer Fixierstellung ein die Lochtrommel (8)
umgebender und fest mit dieser verbundener Führungsring
(21) vorgesehen ist, in dem radial beweglich für jede
Fixiernadel (18) oder jedes Fixiernadelpaar ein Druckbe
aufschlagungsbolzen (Rollenbolzen 22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckbeaufschlagungsbolzen (Kurvensegment 22) mittels einer Kurvensteuerung (Kurvensegment 24)
zur Fixierung beaufschlagbar sind, um die Fixiernadeln
(18) zumindest während des Ausblasens der Zigaretten mittels Druckluft
in ihrer Fixierstellung gehalten bleiben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerring (26) in axialer
Richtung der Lochtrommel (8) derart federnd gelagert ist,
daß er gegen die Stirnseite (Rückseite 25) der Lochtrommel (8)
anliegt und eine Anschlageinrichtung für die Eindringtiefe
der Zigaretten (16) in die Aufnahmebohrungen (14)
bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerring (26) während einer
vollständigen Umdrehung mindestens eine vorbestimmte
Winkelzone (43, 44) als Steuerzone zum Anlegen eines
Unterdrucks zum Einsaugen der Zigaretten (16) in die
Aufnahmebohrungen (14) und eine Winkelzone (46) zum
Einleiten von Druckluft zum Ausblasen des Tabaks (38) aus
den Zigarettenhülsen (30) in den Aufnahmebohrungen (14)
durchläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerring (26) eine weitere Winkelzone (47) als
Steuerzone zum Einleiten von Druckluft zum Ausstoßen der
leeren Zigarettenhülsen (30) durchläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in den vorbestimmten Steuer- und
Winkelzonen (43-48) Öffnungen (43′ bis 48′) vorgesehen
sind, über die eine Verbindung mit der Druckluftbeauf
schlagungseinrichtung oder der Saugdruckerzeugungsein
richtung herstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Taktscheibe (51) zur Bestimmung des Arbeitsablaufes
umfaßt, die in axialem Abstand zu dem Steuerring (26)
angeordnet ist und die weiteren Steuereinrichtungen der
Vorrichtung (1) steuert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muldentrommel (7) und die
Lochtrommel (8) auf einer gemeinsamen Welle (6)
angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
auch der Steuerring (26) sowie gegebenenfalls die
Taktscheibe (51) an der gemeinsamen Welle (6) vorgesehen
sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen den
jeweiligen muldenförmigen Vertiefungen (9) der Mulden
trommel (7) und den Aufnahmebohrungen (14) in der
Lochtrommel (8) zu den Aufnahmebohrungen (14) geneigte
Ablaufschrägen (15) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Muldentrommel (7)
achsparallel eine Abweis-Vieleckrolle (10) zur Unterstüt
zung der Vereinzelung der fehlerhaften Zigaretten (16′)
zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abweis-Vieleckrolle (10) sich gleichsinnig wie die
Muldentrommel (7) dreht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muldentrommel (7) und die damit
drehfest verbundene Lochtrommel (8) und die Abweis-
Vieleckrolle (10) von einer gemeinsamen Antriebseinrich
tung angetrieben sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Sensor (35) zur Überwachung
der Belegung der Aufnahmebohrungen (14) mit Zigaretten,
welche die Vorrichtung (1) bei Fehlen einer Zigarette in
der Aufnahmebohrung (14) außer Betrieb setzt.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine photoelektrische Erfassungsein
richtung (37) für die auszublasenden Zigaretten (16),
welche dieselben zugleich zählt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029263A DE4029263C1 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | |
EP91115398A EP0475395B1 (de) | 1990-09-14 | 1991-09-11 | Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften Zigaretten und Verfahren zum Betreiben derselben |
AT91115398T ATE98444T1 (de) | 1990-09-14 | 1991-09-11 | Vorrichtung zur tabakrueckgewinnung aus fehlerhaften zigaretten und verfahren zum betreiben derselben. |
DE91115398T DE59100731D1 (de) | 1990-09-14 | 1991-09-11 | Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften Zigaretten und Verfahren zum Betreiben derselben. |
US07/760,493 US5207735A (en) | 1990-09-14 | 1991-09-16 | Method and apparatus for reclaiming tobacco from rejected cigarettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029263A DE4029263C1 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029263C1 true DE4029263C1 (de) | 1992-02-13 |
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ID=6414296
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4029263A Expired - Fee Related DE4029263C1 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | |
DE91115398T Expired - Fee Related DE59100731D1 (de) | 1990-09-14 | 1991-09-11 | Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften Zigaretten und Verfahren zum Betreiben derselben. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE91115398T Expired - Fee Related DE59100731D1 (de) | 1990-09-14 | 1991-09-11 | Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehlerhaften Zigaretten und Verfahren zum Betreiben derselben. |
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US (1) | US5207735A (de) |
EP (1) | EP0475395B1 (de) |
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DE (2) | DE4029263C1 (de) |
Cited By (2)
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- 1990-09-14 DE DE4029263A patent/DE4029263C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-09-11 EP EP91115398A patent/EP0475395B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-09-11 AT AT91115398T patent/ATE98444T1/de not_active IP Right Cessation
- 1991-09-11 DE DE91115398T patent/DE59100731D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-09-16 US US07/760,493 patent/US5207735A/en not_active Expired - Fee Related
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ATE98444T1 (de) | 1994-01-15 |
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