DE4029101C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
wärmeempfindliches Schablonenpapier zum Drucken.
Übliches wärmeempfindliches Schablonenpapier wird
hergestellt, indem man einen Film aus thermoplastischem
Harz auf ein poröses Substrat, wie z.B. ein poröses
Seidenpapier (engl.: tissue paper), mit einem Klebstoff,
z.B. einem druckempfindlichen Klebstoff, aufbringt oder
eine Seite eines porösen Substrats, z.B. eines porösen
Seidenpapiers, mit einer thermoplastischen Polymerschicht
versieht.
Um eine Druckvorlage unter Verwendung des oben genannten
wärmeempfindlichen Schablonenpapiers herzustellen, läßt man
ein Original dicht auf dem Film aus thermoplastischem Harz
oder der thermoplastischen Polymerschicht des
wärmeempfindlichen Schablonenpapiers haften und bestrahlt
die poröse Seite des Substrats des wärmeempfindlichen
Schablonenpapiers mit Infrarotstrahlung oder Licht einer
Xenon-Blitzlichtröhre, um thermische Energie auf den vollen
Bildflächen des Originals zu erzeugen. Im Film aus
thermoplastischem Harz oder der thermoplastischen
Polymerschicht werden die Flächen, die den vollen
Bildflächen des Originals, welches eng an dem Film aus Harz
oder der Polymerschicht anliegt, entsprechen, durch die
thermische Energie geschmolzen und das poröse Substrat wird
an diesen Flächen exponiert. Danach wird das Original von
dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier abgezogen, um eine
Druckvorlage herzustellen.
Als Alternative, wenn denn die auf dem Original erzeugten
Bilder von einem Bildsensor gelesen werden, wird der Film
aus thermoplastischem Harz oder die thermoplastische
Polymerschicht des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers,
welches eng an dem Original haftet, entsprechend den vollen
Bildflächen auf dem Original durch Zufuhr von Wärmeenergie
über einen Thermokopf teilweise geschmolzen.
Das so hergestellte wärmeempfindliche Schablonenpapier wird
zum Drucken um eine Druckwalze gewickelt und Druckfarbe
wird von der porösen Seite des Substrats zugeführt.
Enthält das Original beträchtliche Information in Form von
Buchstaben oder Zeichen, kann adäquate Druckqualität des
bedruckten Materials durch Verwendung der aus dem
wärmeempfindlichen Schablonenpapier hergestellten
Druckvorlage erhalten werden.
Im Gegensatz dazu kann übliches wärmeempfindliches
Schablonenpapier keine Drucke von hoher Qualität erzeugen,
wenn ein Orginal, welches hauptsächlich volle Bildflächen
enthält, eingesetzt wird. Daher ist ausgezeichnete
Druckqualität wünschenswert bei Druckmaterial, welches
Information mit vielen vollen Bildflächen enthält.
Die Anwendbarkeit eines wärmeempfindlichen
Schablonenpapiers auf ein Druckverfahren mit einem
Original, welches viele volle Bildflächen enthält, wird
beträchtlich durch die Druckfarbendurchlässigkeit des
porösen Substrats, wie z.B. des porösen Seidenpapiers,
beeinflußt.
Es sind einige Versuche gemacht worden, die
Druckfarbendurchlässigkeit zu verbessern durch Entfernen
der im porösen Seidenpapier des wärmeempfindlichen
Schablonenpapiers enthaltenen gebundenen Fasern; siehe
JP-A 61-2 54 396. Wenn jedoch das oben genannte verbesserte
wärmeempfindliche Schablonenpapier zum Drucken benutzt
wird, neigt das vom Original erhaltene Druckmaterial dazu,
weiße Flecken in den vollen schwarzen Bildflächen zu
enthalten. Der Grund dafür ist, daß die Gleichförmigkeit
der Farbabsorption des wärmeempfindlichen
Schablonenpapiers, welche eines der wesentlichen Merkmale
beim Drucken von Flächen ist, noch nicht verbessert worden
ist, selbst wenn ein Grund für die Störung der
Druckfarbendurchlässigkeit, d.h. die oben genannten
gebundenen Fasern im Papier, beseitigt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
wärmeempfindliches Schablonenpapier bereitzustellen, das in
der Lage ist, klare Druckbilder zu erzeugen, die frei von
weißen Flecken in vollen Bildflächen und unterbrochenen
Linien in Buchstabenbildern sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
wärmeempfindliches Schablonenpapier, das auf einem Substrat
aus porösem Seidenpapier mit einer Vielzahl von
verschiedenen pflanzlichen Bestandteilen (a) und (b) eine
thermoplastische Harzschicht aufweist und dadurch
gekennzeichnet ist, daß
die pflanzlichen Bestandteile (a) eine maximale Breite von 100 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 100 µm bis 5 mm und eine Fläche von 7800 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (a) ergibt, und sie in einer Anzahl von 150 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind; und
die pflanzlichen Bestandteile (b) eine maximale Breite von 300 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 300 µm bis 5 mm und eine Fläche von 70 000 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (b) ergibt, und sie in einer Anzahl von 25 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind.
die pflanzlichen Bestandteile (a) eine maximale Breite von 100 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 100 µm bis 5 mm und eine Fläche von 7800 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (a) ergibt, und sie in einer Anzahl von 150 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind; und
die pflanzlichen Bestandteile (b) eine maximale Breite von 300 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 300 µm bis 5 mm und eine Fläche von 70 000 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (b) ergibt, und sie in einer Anzahl von 25 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind.
Verschiedene Bestandteile, die in den Pflanzenfasern
enthalten sind, welche das poröse Seidenpapier des
wärmeempfindlichen Schablonenpapiers ausmachen, haben einen
großen Einfluß auf die Bildqualität der gedruckten Bilder.
Beispiele der oben genannten Bestandteile in den
Pflanzenfasern sind z.B. Fasern der Epidermis,
Parenchymzellen, Gefäße, gebundene Fasern, die unlöslich in
Wasser sind. Insbesondere enthalten die Pflanzenfasern eine
große Anzahl von Gefäßen, was einen großen Einfluß auf die
Bildqualität der gedruckten Bilder ausübt.
Jedes der oben genannten pflanzlichen Bestandteile hat eine
Breite von 20 µm bis 2 mm und eine Länge von 20 µm bis
5 mm.
Es wird üblicherweise angenommen, daß die Druckbildqualität
durch das einfache Beseitigen von extrem großen
beeinflussenden Bestandteilen der Pflanzenfasern aus dem
porösen Seidenpapier verbessert werden kann. Insbesondere
werden die großen Pflanzenbestandteile bei der Herstellung
des Seidenpapiers pulverisiert. Als Ergebnis nimmt jedoch
die Zahl der pulverisierten Feinbestandteile (mit einer
Breite von ungefähr 100 µm) zu und die Faserdichte in dem
porösen Seidenpapier wächst exzessiv an. Demgemäß kann die
Bildqualität der gedruckten Bilder nicht ausreichend
verbessert werden.
Es ist in der vorliegenden Erfindung bestätigt worden, daß
die einflußreichen pflanzlichen Bestandteile, wie z. B. die
Gefäße, die in den Pflanzenfasern enthalten sind, von
großer Bedeutung sind bei der Bestimmung der gleichmäßigen
Druckfarbendurchlässigkeit und der Druckfarbenabsorption
des porösen Seidenpapiers und diese Bestandteile stellen
einen bedeutsamen Faktor bei der Verhütung von weißen
Flecken in vollen Bildflächen dar.
Insbesondere haben die pflanzlichen Bestandteile der
Pflanzenfasern, die in dem porösen Seidenpapier enthalten
sind, welche eine maximale Breite von 100 µm bis 5 mm, eine
maximale Länge von 100 µm bis 5 mm und eine Fläche von
7800 µm2 oder mehr haben, wenn sie in einer Anordnung
gemessen werden, die eine maximale Fläche des pflanzlichen
Bestandteils ergibt, einen wichtigen Einfluß auf die
Bildqualität der gedruckten Bilder, wenn solche
Bestandteile in einer Anzahl von 150 oder weniger in einer
100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden
sind.
Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäß verwendete poröse
Seidenpapier außerdem pflanzliche Bestandteile mit einer
maximalen Breite von 300 µm bis 5 mm, einer maximalen Länge
von 1 mm bis 5 mm, wenn sie in einer Anordnung gemessen
werden, welche eine maximale Fläche des pflanzlichen
Bestandteils bietet, in einer Anzahl von 15 oder weniger in
einer 100 m2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers.
Die maximale Breite und maximale Länge bezieht sich auf die
Maximalwerte, die erhalten werden, wenn eine unbestimmte
Form eines jeden pflanzlichen Bestandteils auf eine Ebene
projiziert wird in einer Anordnung, welche eine maximale
Fläche ergibt.
Wenn das Drucken mit einem Original, welches viele volle
Bildflächen enthält, unter Verwendung des erfindungsgemäßen
wärmeempfindlichen Schablonenpapiers ausgeführt wird, wird
die Druckbildqualität im praktischen Einsatz nicht sichtbar
beeinflußt durch die pflanzlichen Bestandteile, die in dem
porösen Seidenpapier des wärmeempfindlichen
Schablonenpapiers enthalten sind, und das so erhaltene
Druckmaterial hat eine ausgezeichnete Druckqualität.
Wenn ein vollflächiges Bild unter Verwendung des
erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Schablonenpapiers
gedruckt wird, kann die Anzahl weißer Flecken mit einer
maximalen Breite von 100 µm bis 5 mm, einer maximalen Länge
von 100 µm bis 5 mm und einer Fläche von 7800 µm2 oder mehr
auf 150 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche eines
Blatts des gedruckten Materials verringert werden, und
gleichzeitig kann die Anzahl der weißen Flecken mit einer
maximalen Breite von 300 µm bis 5 mm, einer maximalen Länge
von 300 µm bis 5 mm und einer Fläche von 70 000 µm2 oder
mehr auf 25 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche
eines Blatts des gedruckten Materials verringert werden.
Darüber hinaus kann auch die Anzahl der weißen Flecken mit
einer maximalen Breite von 300 µm bis 5 mm und einer
maximalen Länge von 1 mm bis 5 mm auf 15 oder weniger in
einer 100 cm2 großen Fläche eines Blatts des gedruckten
Materials herabgesetzt werden.
Um den oben genannten Bedingungen in dem porösen
Seidenpapier des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen
Schablonenpapiers Genüge zu tun, ist es nötig, die
pflanzlichen Bestandteile einer spezifischen Größe aus dem
porösen Seidenpapier durch Verwendung eines Zyklons oder
eines Siebs zu entfernen.
Insbesondere können beispielsweise die folgenden Methoden
zur Herstellung von Seidenpapier in der vorliegenden
Erfindung angewandt werden:
- (1) Eine Halbstoffprobe wird auf eine Konzentration von 0,05% eingestellt. Die beeinflussenden Bestandteile der Pflanzenfasern werden dann aus der Halbstoffprobe durch Verwendung eines Zyklons mit einem Durchmesser von 7,62 cm und einem Eingangsdruck von 2,0 bar und einem Ausgangsdruck von 0,5 bar entfernt. Auf diese Weise wird ein Seidenpapier mit einem Grundgewicht von 10 g/m2 erhalten, das als poröses Substrat für das wärmeempfindliche Schablonenpapier verwendet wird.
- (2) Eine Halbstoffprobe wird auf eine Konzentration von 0,05% eingestellt. Ein Seidenpapier wird dann aus der Halbstoffprobe hergestellt unter Verwendung eines Siebs mit 20 Maschen pro 2,54 cm. Das auf diese Weise hergestellte Seidenpapier wird als poröses Substrat für das wärmeempfindliche Schablonenpapier verwendet.
Andere Methoden zur Herstellung des Seidenpapiers können
ebenfalls angewandt werden, soweit das Seidenpapier
mindestens die oben genannten Bedingungen (1) und (2)
erfüllt.
Es ist bevorzugt, daß das Grundgewicht des Seidenpapiers
für die erfindungsgemäße Verwendung im Bereich von 4 bis
15 g/m2 liegt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Der Gehalt an pflanzlichen Bestandteilen in dem Halbstoff
wurde so eingestellt, daß ein Seidenpapier mit einem
Grundgewicht von 10 g/m2 erhalten wurde, indem die Anzahl
der pflanzlichen Bestandteile mit einer Breite von 100 µm
bis 5 mm, einer Länge von 100 µm bis 5 mm und einer Fläche
von 7800 µm2 oder mehr, wenn sie in einer Anordnung gemessen
wurden, die eine maximale Fläche des pflanzlichen
Bestandteils ergibt, auf 59 herabgesetzt wurde; die Anzahl
der pflanzlichen Bestandteile mit einer Breite von 300 µm
bis 5 mm, einer Länge von 300 µm bis 5 mm, und einer Fläche
von 70 000 µm2 oder mehr, wenn sie in einer Anordnung
gemessen wurden, die eine maximale Fläche des pflanzlichen
Bestandteils ergibt, auf 22 herabgesetzt wurde; und die
Anzahl der pflanzlichen Bestandteile mit einer Breite von
300 µm bis 5 mm und einer Länge von 1 mm bis 5 mm, wenn sie
in einer Anordnung gemessen wurden, welche eine maximale
Fläche des pflanzlichen Bestandteils ergibt, auf 3 in einer
100 cm2 großen Fläche des erhaltenen Seidenpapiers
herabgesetzt wurde.
Das hergestellte Seidenpapier und ein PET-Film mit einer
Dicke von 2 µm wurden mit einem Vinylacetat-Klebstoff
laminiert. Dann wurde auf den PET-Film ein Silikonöl
aufgetragen, so daß ein erfindungsgemäßes
wärmeempfindliches Schablonenpapier Nr. 1 hergestellt
wurde.
Das wärmeempfindliche Schablonenpapier Nr. 1 wurde um die
Walze einer handelsüblichen Druckmaschine gewickelt und ein
Drucktest wurde ausgeführt unter Verwendung eines Originals
mit vollen Bildflächen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das in Beispiel 1 angewandte Verfahren zur Herstellung des
erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Schablonenpapiers
Nr. 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die
Bedingungen für das Seidenpapier gewechselt wurden wie in
Tabelle 1 gezeigt, so daß die erfindungsgemäßen
wärmeempfindlichen Schablonenpapiere Nr. 2 und Nr. 3 und
die wärmeempfindlichen Vergleichsschablonenpapiere Nr. 1
und 2 hergestellt wurden.
Unter Verwendung eines jeden der wie oben hergestellten
wärmeempfindlichen Schablonenpapiere wurde der Drucktest
auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Claims (2)
1. Wärmeempfindliches Schablonenpapier, das auf einem
Substrat aus porösem Seidenpapier mit einer Vielzahl
von verschiedenen pflanzlichen Bestandteilen (a) und
(b) eine thermoplastische Harzschicht aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die pflanzlichen Bestandteile (a) eine maximale Breite von 100 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 100 µm bis 5 mm und eine Fläche von 7800 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (a) ergibt, und sie in einer Anzahl von 150 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind; und
die pflanzlichen Bestandteile (b) eine maximale Breite von 300 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 300 µm bis 5 mm und eine Fläche von 70 000 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (b) ergibt, und sie in einer Anzahl von 25 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind.
die pflanzlichen Bestandteile (a) eine maximale Breite von 100 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 100 µm bis 5 mm und eine Fläche von 7800 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (a) ergibt, und sie in einer Anzahl von 150 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind; und
die pflanzlichen Bestandteile (b) eine maximale Breite von 300 µm bis 5 mm, eine maximale Länge von 300 µm bis 5 mm und eine Fläche von 70 000 µm2 oder mehr haben, gemessen in einer Anordnung, die eine maximale Fläche der pflanzlichen Bestandteile (b) ergibt, und sie in einer Anzahl von 25 oder weniger in einer 100 cm2 großen Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind.
2. Wärmeempfindliches Schablonenpapier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Seidenpapier
weiterhin pflanzliche Bestandteile mit einer maximalen
Breite von 300 µm bis 5 mm und einer maximalen Länge
von 300 µm bis 5 mm enthält, gemessen in einer
Anordnung, die eine maximale Fläche dieser
pflanzlichen Bestandteile ergibt, und diese in einer
Anzahl von 15 oder weniger in einer 100 cm2 großen
Fläche des porösen Seidenpapiers vorhanden sind.
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