DE4028539A1 - Schlauchspritzpistole mit kugelhahn - Google Patents

Schlauchspritzpistole mit kugelhahn

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DE4028539A1
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DE4028539A
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Lawrence P Heren
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LR Nelson Corp
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LR Nelson Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse für Schläuche, ins­ besondere eine Spritzpistole mit Schlauchanschluß.
Schlauchspritzen mit Pistolengriff sind seit langem bekannt und haben in den letzten 30 Jahren weite Verbreitung und Anwendung erfahren. Der häufigste Typ von Spritzpistolen weist ein hohles Spritzengehäuse mit einem Handgriffteil auf, das am unteren Ende offen und mit einem Innengewinde versehen ist, in das ein Schlauchendstück mit Außengewinde eingeschraubt wird. Durch den Schlauch wird unter Druck stehendes Wasser in das Innere des Handgriffteils geleitet. Oben am Handgriffteil ist abgewinkelt ein nach vorne gerichtetes Rohrteil angeordnet, dessen vorderes Ende eine Auslaßdüse bildet. Im Rohrteil ist eine Durchfluß­ steuerung angebracht, die einen vorderen Absperring enthält, der üblicherweise durch Federspannung gegen eine Absperrscheibe gedrückt wird, die inwärts der Auslaßdüse angeordnet ist, und ein Verschlußelement enthält, das durch die Auslaßdüse hindurch­ reicht, um die Durchflußgeschwindigkeit und die Sprühverteilung des Wasserstrahls in Abhängigkeit von der Position des Verschluß­ elements entlang der Achse in der Düse zu variieren. Ein Steuerstab reicht nach hinten mit einer geeigneten Dichtung aus dem Rohrteil heraus und ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem Gewinde versehen, auf das ein Einstellknopf aufgeschraubt ist. Zur Einstellung wird ein länglicher Einstellhebel an der Spritz­ pistole geschwenkt, der sich normalerweise mit seinem längeren unteren Hebelarm mit Abstand hinter dem Handgriffteil befindet, während der kürzere obere Hebelarm an dem Einstellknopf befestigt ist und diesen mit dem Hebelarm bewegt. Derartige Spritzpistolen sind vielfach beschrieben und ein frühes Beispiel ist in der US- Patentschrift Nr. 25 36 167 offengelegt.
Schlauchspritzpistolen der beschriebenen Art werden im Betrieb mit einer Hand gehalten, die das Handgriffteil und auch den unteren Hebelarm des Einstellhebels umfaßt. Durch Schwenken des Einstellhebels wird gleichzeitig die Durchflußgeschwindigkeit und das Sprühmuster der Spritzpistole beeinflußt. Wenn eine bestimmte Durchflußgeschwindigkeit und ein Sprühmuster aufrechterhalten werden soll, so muß der Einstellhebel gegen die Federspannung dauernd in der entsprechenden Position gehalten werden. Alter­ nativ kann der Benutzer den Einstellhebel mit einem Bügel in der gewünschten Position feststellen. Die zugehörige Position des Steuerstabs kann weiter mit Hilfe des Einstellknopfs variiert werden.
Im Laufe der Zeit waren Bemühungen zur Verbesserung von Schlauch­ spritzpistolen darauf gerichtet, eine einfachere und bequemere Handhabung zu ermöglichen. Eine bequemere Handhabung wurde beispielsweise durch Isolierung des Handgriffteils erreicht, wie in US-PS Nr. 37 99 447 beschrieben. US-PS Nr. 47 76 517 legt eine Spritzpistole offen, die neben einem verbesserten isolierten Griff eine Verbesserung dadurch erzielt, daß der rückwärtige Hebelarm durch ein mit einem Finger zu betätigendes Stellelement und ein mit dem Daumen zu betätigendes Feststellelement ersetzt ist. Da die Isolierung durch Anbringung von Verkleidungsteilen um eine innere Wasserleitung erreicht wird, könnte ferner eine bequemere Formgebung des Griffs erzielt werden.
Die so fortentwickelten Schlauchspritzpistolen haben weite Verbreitung im Handel gefunden, es besteht jedoch nach wie vor der Bedarf, den Aufbau an Spritzpistolen durch Verbesserungen einfacher und kostengünstiger zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schlauchspritzpistole zu schaffen, die bequem handhabbar und kostengünstig herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Schlauchspritzpistole mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Schlauchspritzpistole weist einen festen Gehäusekörper mit einem Handgriffteil und einem Rohrteil auf, das abgewinkelt von dem Handgriffteil absteht. Das Handgriffteil ist mit einem äußeren Grifformteil versehen, das vorne den Fingern zur Umfassung angepaßt und rückwärtig zur Lage im Handteller angepaßt geformt ist, wobei eine nach hinten gerichtete Stütze auf dem Daumenansatz aufliegt. Ein Drehknopf ist an dem Hand­ griffteil oberhalb der Stütze um 90° drehbar um eine längs verlaufende Achse so angeordnet, daß er mit dem Daumen der das Handgriffteil umfassenden Hand bequem drehbar ist. In dem Gehäusekörper ist ein Durchflußkanal gebildet, der einen Einlaßbereich, der durch das Handgriffteil verläuft und gegen das Grifformteil wärmeisoliert ist, und einen Auslaßbereich enthält, der an den Einlaßbereich anschließend durch das Rohrteil verläuft. Das Einlaßteil weist am Einlaßende eine Anschlußein­ richtung auf, die zum Anschluß eines Schlauchendstücks dient, um dem Einlaßteil Wasser aus einem Schlauch unter Druck zuzuführen. Im Einlaßbereich ist ein Kugelhahnsitz vorgesehen, der von dem Einlaßende entfernt dem Auslaßteil benachbart angeordnet ist. Ein Kugelhahn ist im Einlaßbereich mit dem Kugelhahnsitz zusammenwirkend angeordnet und um 90° zwischen geschlossener und geöffneter Stellung drehbar, um den Durchfluß von unter Druck in das Einlaßteil eingespeistem Wasser in den Auslaßbereich zu steuern, wobei der Durchfluß zwischen Null in der geschlossenen auf vollen Durchfluß in der geöffneten Stellung mit kontinuier­ lichen Zwischenstellungen einstellbar ist. Der Drehknopf ist mit dem Kugelhahn verbunden, so daß die mit dem Daumen vorgenommene Einstellung des Drehknopfs den Wasserdurchfluß in den Auslaß­ bereich bestimmt. Eine Einrichtung zum Einstellen der Sprühver­ teilung ist in einem Austrittsende des Auslaßbereichs angeordnet, um die Sprühverteilung des unter Druck durch das Austrittsende ausströmenden Wassers einzustellen.
Der Gehäusekörper kann einen einteiligen Metallkörper enthalten, der den Einlaßbereich, den Auslaßbereich und das Rohrteil bildet, wobei das Grifformteil aus Plastikmaterial um den Metallkörper gegossen ist und den Einlaßbereich umschließt. Alternativ kann das Gehäuse auch gänzlich aus Plastik hergestellt sein. Ein Aufbau mit einem Plastikgehäuse erlaubt die Konstruktion von Schlauchspritzen mit anderen Sperrorganen als Kugelhähnen. Der Aufbau einer solchen Schlauchspritzpistole stellt einen weiteren Aspekt der Erfindung dar. Die Schlauchspritzpistole weist einen Plastikgehäusekörper mit einem Handgriffteil und einem Rohrteil auf, das von dem Handgriffteil abgewinkelt absteht. In dem Rohrteil ist eine Auslaßleitung gebildet, die von einem Aus­ trittsende zu einer Verbindungsstelle zwischen Rohr- und Handgriffteil verläuft. Das Handgriffteil weist eine zur Auslaßleitung führende Innenleitung und eine äußere Verkleidung auf, die die Innenleitung umschließt, wobei die Verkleidung eine offene Endfläche an der von dem Rohrteil abgewandten Seite hat und eine äußere Grifformfläche hat, die angepaßt zur Umfassung durch die Hand des Benutzers geformt ist. Es ist ferner ein Einlaßgehäuseteil aus Plastik mit einem Abschlußelement vor­ gesehen, das die offene Endfläche der Verkleidung abschließt und eine Schlauchanschlußeinrichtung aufweist, um Wasser unter Druck aus einem Schlauch zuzuführen, und mit einer Einlaßleitung ausge­ stattet ist, die von der Schlauchanschlußeinrichtung ausgehend und mit Abstand zu der Verkleidung zu der Innenleitung verläuft, so daß Einlaß-, Innen- und Auslaßleitung einen Durchflußkanal von der Anschlußeinrichtung zum Austrittsende bilden, der gegen die Grifformfläche wärmeisoliert ist. In dem Durchflußkanal ist ein Sperrorgan zur Durchflußsteuerung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position manuell einstellbar, wodurch der Durchfluß des über die Anschlußeinrichtung unter Druck einge­ speisten Wassers gesteuert wird. In dem Austrittsende ist eine Einrichtung zum Einstellen der Sprühverteilung des austretenden Wassers angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Schlauchspritz­ pistole in der Hand eines Benutzers;
Fig. 2 einen seitlichen Querschnitt durch die Schlauchspritz­ pistole aus Fig. 1;
Fig. 3 einen seitlichen Querschnitt wie in Fig. 2 einer weiteren Schlauchspritzpistole; und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Kugelhahns in der geschlossenen Stellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Schlauchspritzpistole gezeigt. Die Schlauchspritz­ pistole 10 weist einen festen Gehäusekörper 12 auf, der einen Handgriffteil 14 und ein abgewinkelt abstehendes Rohrteil 16 enthält. In dem Gehäusekörper 12 ist ein allgemein mit 18 bezeichneter Durchflußkanal vorhanden, der im Handgriffteil 14 durch eine Einlaßleitung 20 und im Rohrteil 16 durch eine an die Einlaßleitung 20 anschließende Auslaßleitung 22 gebildet wird. Die Einlaßleitung 20 ist an ihrem Einlaßende mit einem Innen­ gewinde 24 versehen, das zum Anschluß eines üblichen Schlauch­ endstücks (nicht gezeigt) mit passendem Außengewinde dient, um die Einlaßleitung an eine Wasserversorgung anzuschließen. An einer gegen das Gewinde 24 nach innen versetzten Kante 28 ist ein Metallring 26 eingesetzt, an dem in üblicher Weise ein flexibler Dichtungsring 30 anliegt.
An der Verbindungsstelle von Einlaß- 20 und Auslaßleitung 22 ist eine mit einer Öffnung versehene Wandung 32 angeordnet. In der Wandung 32 ist ein auf die Einlaßleitung gerichteter O-Ring 34 angebracht, der einen Sitz für einen Kugelhahn 36 bildet. Wie gezeigt, weist der Kugelhahn 36 eine teils sphärisch geformte Außenfläche 28 auf, die an dem O-Ring 34 anliegt. Der Kugelhahn 36 ist mit einem Kanal 40 versehen, der bei Ausrichtung eine Verbindung zwischen Einlaß- 20 und Auslaßleitung 22 herstellt.
In der Einlaßleitung 20 ist stromabwärts von dem Kugelhahn eine Buchse 42 angeordnet, die mit ihrer Außenfläche in der Ein­ laßleitung festgesetzt ist und die mit ihrer zylindrischen Innenwand ein darin gleitend bewegliches röhrenförmiges Teil 44 aufnimmt. Das röhrenförmige Teil 44 ist mit einem sich aufweiten­ den Endstück 46 ausgestattet, in dem die sphärische Außenfläche 38 des Kugelhahns 36 sitzt. Das sich aufweitende Endstück 46 ist außen mit einem Flansch versehen, an dem eine Schraubenfeder 48 angreift, deren gegenüberliegendes Ende an der Buchse 42 ansetzt. Durch die Federspannung wird das Endstück 46 gegen den Kugelhahn 36 gedrückt, der dadurch wiederum in dichtenden Kontakt auf den O-Ring-Sitz 34 gedrückt wird. Es ist ersichtlich, daß in die Einlaßleitung 20 eingespeistes Wasser durch das röhrenförmige Teil 44 in den Kanal 40 des Kugelhahns 36, wenn dieser in Durchlaßstellung ausgerichtet ist, und daraus weiter in die Auslaßleitung 22 geleitet wird. Der Wasserdruck und die Feder­ spannung bewirken, daß der Kugelhahn 36 in jeder eingestellten Position zwischen der gezeigten geöffneten und einer um 90° dagegen gedrehten geschlossenen Position festgehalten wird.
Der Gehäusekörper 12 weist an der rückwärtig an den Kugelhahn 36 anschließenden Seite eine Öffnung 50 auf, die mit einer Gegenboh­ rung erweitert ist. Von einem Kugelhahn-Drehknopf 52 reicht ein daran ausgebildeter Schaft in die Öffnung 50 hinein, der durch Ultraschall-Schweißen oder auf ähnliche Weise mit dem Kugelhahn verbunden ist. Ein O-Ring 56 ist in die Gegenbohrung der Öffnung 50 eingesetzt und liegt an einem entsprechenden Oberflächenstück des Drehknopfs 52 an. Somit ist der Drehknopf 52 drehbar beweglich und abgedichtet an dem Gehäusekörper 12 angebracht und dabei um eine längsverlaufende Achse drehbar, die im allgemeinen senkrecht zur Achse der Einlaßleitung 22 steht. Der Drehknopf 52 ist wie beschrieben fest mit dem Kugelhahn 36 verbunden, so daß eine manuelle Drehung des Drehknopfs eine entsprechende Einstel­ lung des Kugelhahns bewirkt.
An die Auslaßleitung 22 ist am vorderen Austrittsende eine Strahl-Richtanordnung 58 angebracht, die das unter Druck durch die Auslaßleitung 22 strömende Wasser aufnimmt und den Wasser­ strahl mit vorgegebener Sprühverteilung ausrichtet.
Die Strahl-Richtanordnung 58 ist vorzugsweise einstellbar gestaltet. Zu diesem Zweck enthält die Anordnung ein Innenteil 60, deren inneres, in die Auslaßleitung weisendes Ende mit einem Außengewinde 62 versehen ist, das in ein Innengewinde 64 am vorderen Ende der Auslaßleitung 22 geschraubt ist. Eine O-Ring- Dichtung 66 verhindert ein Auslecken über die Gewindeverbindung hinaus in den Raum zwischen Innenteil 60 und Gehäusekörper 12.
Durch das Innenteil verläuft eine axiale Bohrung 68, die einen Durchflußweg durch das Innenteil zu einem Paar nach außen gerichteter Öffnungen 70 bildet. Die Öffnungen 70 stellen eine Verbindung in das Innere eines röhrenförmigen Außenteils 72 her, das das Innenteil an dessen vorderen Ende umschließt. Wie angedeutet, besteht das Außenteil 72 aus einer Metallröhre und einen umschließenden Plastiküberzug, der außen mit Rillen 74 versehen ist, um die Drehung des Außenteils 72 zu vereinfachen. Das Außenteil 72 ist rückwärtig mit einem Innengewinde 76 ausgestattet, das in ein Außengewinde 78 auf der Außenfläche des Innenteils 62 schraubbar ist, so daß sich das Außenteil 72 mit Drehung gegen das Innenteil 60 in axialer Richtung bewegt.
Das Innenteil 60 weist vor dem Gewinde 78 eine Außenfläche auf, an der abdichtend ein O-Ring 80 anliegt, der in eine an der Innenfläche des Außenteils 72 ausgebildeten Nut eingesetzt ist. Das Außenteil 72 ist vorne mit einer Austrittsöffnung 82 versehen, in die das Innenteil 60 mit einem Stempel 84 hinein­ reicht. Wenn das Außenteil 72 gegenüber dem Innenteil 60 in die maximal zurückgestellte Position eingestellt ist, so liegt eine nach hinten weisende Dichtungsfläche um die Austrittsöffnung an einer nach vorne weisenden Dichtungsfläche am Innenteil 60 an und unterbricht damit den Durchfluß durch die Strahl-Richtanordnung 58. Wenn das Außenteil 72 dann gegen das Innenteil 60 gedreht wird, so lösen sich die Dichtungsflächen in axialer Richtung voneinander und geben einen Durchfluß vorbei an dem Stempel 84 durch die Austrittsöffnung 82 frei. Die Anordnung, die den Durchfluß und die Sprühverteilung des Strahls steuert, in dem das Außenteil 72 gedreht wird und der Stempel 84 in die Öffnung hineinbewegt wird, ist dem Prinzip nach üblich.
Für den Gehäusekörper 12 der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schlauchspritze ist vorzugsweise ein Zink-Gußstück vorgesehen. Das Gußstück ist im Bereich des Handgriffs 14 vorne und hinten verbreitert und so geformt, daß eine äußere Grifformfläche gebildet wird, wobei die Verbreiterungen mit seitlich hin­ durchreichenden Aussparungen 86 versehen sind, um Material und Gewicht einzusparen. Die Aussparungen 86 dienen auch als Haltepunkte für ein Plastikformteil 88, das um das Gußstück gegossen ist, um eine Außenflächenformung 90 des Handgriffs zu bilden, die durch das Plastikmaterial gegen den Wasserdurchlaß 18 einschließlich der Einlaßleitung 20 wärmeisoliert ist.
Wie angedeutet, enthält das Grifformteil 90 an der Vorderseite Griffzonen für die Finger und an der Rückseite eine Stütze 92, die über dem Daumenansatz liegt. Der Drehknopf 52 ist oberhalb der Stütze 92 angeordnet und mit zwei nach außen weisenden, gegenüberliegenden Hebeln 94 versehen, an denen der Drehknopf mit dem Daumen eingestellt wird. Wie in Fig. 1 zu sehen, kann ein Benutzer, der die Grifformung 90 umfaßt, mit seinem Daumen leicht die Hebel 94 des Drehknopfs erreichen und in eine beliebige Position einstellen. Eine rückwärtige Verlängerung an dem Rohrteil mit einem entsprechenden Plastikformteil überdecken den Drehknopf als Schutzleiste 96 gegen mechanische Einwirkungen von oben, so wie die Stütze 92 Schutz gegen Beschädigungen von hinten bietet.
In dem Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Schlauchspritzpistole gezeigt. Die Schlauchspritzpistole 110 weist einen festen Gehäusekörper 112 auf, der im wesentlichen zwei Plastikgußteile enthält, von denen das eine ein Gehäuseteil 114 mit einem Rohrteil 116 ist, in dem eine Auslaßleitung 118 als Teil eines allgemein mit 120 bezeichneten inneren Wasserdurchlas­ ses gebildet ist. Das Plastikgehäuseteil 114 enthält weiter eine mit einer Öffnung versehene Wand 122 am rückwärtigen Ende der Auslaßleitung 118. Von der Auslaßleitung 118 fortgerichtet geht von der Wandöffnung eine Innenleitung 124 aus, die von einer äußeren Verkleidung 126 umschlossen wird, wobei die Verkleidung verlängert über die Einlaßleitung 124 hinausreicht und mit einer offenen Endfläche abschließt. Die Verkleidung 126 bildet die Außenfläche eines Handgriffteils an dem Gehäusekörper 112.
Das zweite Plastikgußteil enthält als Einlaßteil 128 eine Einlaßleitung 132 und ein Abschlußelement 130, das an der Verkleidung 126 angebracht deren offene Endfläche schließt.
Von dem Abschlußelement 130 geht eine nach oben gerichtete Einlaßleitung 132 aus, die am unteren Ende verbreitert geformt ist und ein Innengewinde 134 aufweist, das zum Anschluß eines mit passendem Außengewinde versehenen Schlauchendstücks (nicht gezeigt) zur Wasserzuleitung dient. Das gegenüberliegende Ende der Einlaßleitung 132 reicht in die Innenleitung 124 des Gehäuseteils 114 hinein. Am innen liegenden Endabschnitt der Einlaßleitung 132 ist an der Außenfläche eine Rille zum Einsetzen einer O-Ring-Dichtung 138 gebildet, die an der Innenfläche der Innenleitung 124 anliegt. Ein Kugelhahn 140 mit Innenkanal ist zwischen einem mit einem O-Ring versehenen Kugelhahnsitz 142 und einem aufgeweiteten Endstück 144 eines Röhrenstücks 146, das gleitend beweglich in der Einlaßleitung angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 148 ist zwischen der Einlaßleitung 132 und dem aufgeweiteten Endstück 144 des Röhrenstücks 146 angeordnet. Die Innenleitung 124 ist wiederum mit einer Öffnung 150 versehen, durch die der Kugelhahn 140 über einen Schaft 152 an einem Drehknopf 154 fest mit diesem verbunden ist. Ein O-Ring 156 bildet eine Dichtung zwischen dem Schaft 152 und dem Gehäuse 112. Der Kugelhahn 140 wird mittels des Drehknopfs gestellt und dabei um eine längsverlaufende Achse gedreht, die im wesentlichen senkrecht zu den Leitungen 124 und 132 steht. Am vorderen Ende der Auslaßleitung 118 ist eine Strahl-Richtanordnung 158 angebracht. Die Anordnung enthält ein Innenteil 160, das mit seinem rückwärtigen Ende durch Ultraschall-Schweißung oder auf ähnliche Weise im Inneren der Auslaßleitung 118 befestigt ist. Das Innenteil 160 weist einen Wasserdurchlaß 162 auf, der vorne mit seitlichen Öffnungen 164 in Verbindung steht. Ein röhren­ förmiges Außenteil 166 ist am rückwärtigen Ende mit einem Innengewinde versehen, das auf einem passenden Außengewinde 168 am Innenteil 160 sitzt. Die Innenfläche des Außenteils 166 liegt abdichtend an einem O-Ring 170 an, der in eine außen auf dem Innenteil 160 gebildete Rille eingesetzt ist. Das vordere Ende des Außenteils 166 weist eine Austrittsöffnung 172 auf, in die ein am vorderen Ende des Innenteils 160 befindlicher Stempel 174 hineinreicht. Wiederum sind kooperierende Schließflächen vorhanden, die abdichtend aneinander anliegen, wenn das Außenteil 166 in vollständig zurückgezogener Stellung ist, und axial voneinander entfernt stehen, wenn das Außenteil 166 durch Drehung um das Innenteil 116 nach vorne verschoben ist.
Das Handgriffteil 114 ist mit einer äußeren Grifformfläche 176 versehen, die vorne Fingergriffzonen und an der Hinterseite oben eine Stütze 178 aufweist, die am Daumenansatz anliegt, wenn das Handgriffteil von der Hand umfaßt wird. Der Drehknopf 154 befindet sich oberhalb der Stütze 178 und ist mit zwei nach außen weisenden Hebeln 180 versehen, die die Drehung des Drehknopfs mit dem Daumen erleichtern. Durch Drehung des Drehknopfs wird die Einstellung des Kugelhahns aus der geöffneten Stellung wie in Fig. 3 in die geschlossene Stellung wie in Fig. 4 bewirkt. Oberhalb des Drehknopfs 152 ist an dem Gehäuse 114 eine Schutz­ leiste 182 zu dessen Überdeckung ausgebildet. Die Funktionsweise des Kugelhahns 140 in der Schlauchspritze 110 entspricht der des Hahns 36 in der Schlauchspritze 10, indem nämlich der Kugelhahn durch den Wasserdruck und den Federandruck in jeder eingestellten Position zwischen geöffneter und geschlossener Stellung gehalten wird. Auf diese Weise dient die Einstellung des Drehknopfs 154 zur Steuerung der Durchflußgeschwindigkeit in der Strahl- Richtanordnung 158, deren Einstellung wiederum die Form des austretenden Strahls zwischen einer kegelförmigen Sprühverteilung und einem eng begrenzten Strahl variiert.

Claims (24)

1. Schlauchspritzpistole mit:
  • - einem festen Gehäusekörper (12) mit einem Handgriffteil (14) und einem Rohrteil (16), das von dem Handgriffteil abgewinkelt absteht,
  • - einem äußeren Grifformteil (90) am Handgriffteil (14), welches vorne den Fingern zur Umfassung angepaßt und rückwärtig zur Lage im Handteller angepaßt geformt ist, wobei eine nach hinten gerichtete Stütze (92) auf dem Daumenansatz aufliegt,
  • - einem Drehknopf (52) zur Durchflußsteuerung, der an dem Handgriffteil (14) oberhalb der Stütze (92) um 90° drehbar um eine längsverlaufende Achse so angeordnet ist, daß er mit dem Daumen der das Handgriffteil (14) umfassenden Hand drehbar ist,
  • - einem Durchflußkanal (18) , der in dem Gehäusekörper (12) gebildet ist und ein Einlaßteil (20), das durch das Handgriffteil (12) verläuft und gegen das Grifform­ teil (90) wärmeisoliert ist, und eine Auslaßleitung (22) enthält, die an das Einlaßteil (20) anschließend durch das Rohrteil (16) verläuft,
  • - einer Anschlußeinrichtung (24) am unteren Einlaßende des Einlaßteils (20), die zum Anschluß eines Schlauch­ endstücks dient, um dem Einlaßteil (20) Wasser aus einem Schlauch unter Druck zuzuführen,
  • - einem Kugelhahnsitz (34) in dem Einlaßteil (20), der von dem Einlaßende entfernt und der Auslaßleitung (22) benachbart angeordnet ist,
  • - einem Kugelhahn (36) in dem Einlaßteil (20), der mit dem Kugelhahnsitz (34) zusammenwirkend in dem Einlaß­ teil (20) drehbar um 90° zwischen offener und geschlos­ sener Stellung angeordnet ist, um den Durchfluß von unter Druck in das Einlaßteil (20) eingespeistem Wasser in die Auslaßleitung (22) zu steuern, wobei der Durchfluß zwischen Null in der geschlossenen auf vollen Durchfluß in der geöffneten Stellung mit kontinuier­ lichen Zwischenstellungen einstellbar ist,
  • - einer Verbindungseinrichtung (54), die den Drehknopf (52) mit dem Kugelhahn (36) verbindet, so daß die Einstellung des Drehknopfs (52) den Wasserdurchfluß in das Auslaßteil (22) bestimmt, und
  • - einer Einrichtung (58) zum Einstellen der Sprühvertei­ lung, die im Austrittsende der Auslaßleitung (22) angeordnet zum Einstellen der Sprühverteilung des unter Druck aus dem Austrittsende ausströmenden Wassers dient.
2. Schlauchspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12) einen einstückigen Metallkörper aufweist, der das Einlaßteil (20), die Auslaßleitung (22) und das Rohrteil (16) bildet, wobei das Grifformteil (90) des Handgriffteils (14) aus Plastikmaterial besteht, das außen um den Metallkörper, die Einlaßleitung (20) umschließend gegossen ist.
3. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gehäusekörper (112) einen Plastikkörper (114) aufweist, der das Rohrteil (116) mit der darin verlaufenden Auslaßleitung (118) bildet, wobei der Plastikkörper (114) mit einer zu der Auslaßleitung (118) führenden Innenleitung (124) und mit einer Verkleidung (126) versehen ist, die eine offene Endfläche an der von der Verbindungsstelle des Handgriff- (114) und des Rohrteils (116) abgewandten Seite hat, wobei die Verkleidung (126) außen zu dem Grifformteil (176, 178) ausgestaltet ist, wobei ein Plastik-Einlaßteil (128) mit einem Abschlußelement (130) vorhanden ist, das die offene Endfläche der Verkleidung (126) abschließt, wobei sich die Anschlußeinrichtung (134) in dem Abschlußelement (130) befindet, wobei das Einlaßteil (128) ferner eine Einlaß­ leitung (132) aufweist, die von der Anschlußeinrichtung (134) ausgeht und von der Verkleidung (126) beabstandet zu der Innenleitung (124) verläuft, so daß die Einlaß- (128), die Innen- (124) und die Auslaßleitung (118) einen Wasserdurchlaß ausgehend von der Anschlußeinrichtung zum Austrittsende herstellen, die wärmeisoliert zu dem Grifformteil (176) der Verkleidung (126) ist.
4. Schlauchspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (58) zum Einstellen der Sprühverteilung ein Stempelteil (60) aufweist, das mit einem Ende an dem Austrittsende der Auslaßleitung (22) nach außen gerichtet befestigt ist, wobei das Stempelteil (60) einen strahl­ ablenkenden Stempel (54) am äußeren Ende aufweist, wobei eine nach innen gegen den Stempel versetzte äußere Zylinderfläche und eine Durchflußöffnungseinrichtung vorhanden ist, die von dem einen Ende zwischen dem Stempel und der zylindrischen Außenfläche hindurch ins Äußere reicht, und wobei ein röhrenförmiges Außenteil (72) auf das Stempelteil (60) geschraubt ist, wobei das Außenteil (72) innen mit Dich­ tungsmitteln (80) versehen ist, die an der äußeren Zylinder­ fläche anliegen, und eine vordere Austrittsöffnung (82) aufweist, die durch Drehung des Außenteils (72) gegen den Stempel (84) beweglich ist, und dadurch in verschiedene strahldefinierende Stellungen einstellbar ist, darunter eine Jet-Strahlposition, in der die Öffnung (82) in nach vorne gestellter Position bezüglich des Stempels (84) ist, und eine Kegelstrahlposition, in der die Öffnung (82) in zurück­ gezogener Stellung bezüglich des Stempels (84) ist.
5. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahnsitz eine O-Ring-Dichtung (34) enthält, die in eine ringförmige Nut eingesetzt ist, die am inneren Ende (32) der Einlaßleitung (20) angeordnet ist und ab­ dichtend an einem ersten sphärischen Teilbereich der Kugel­ hahnoberfläche (38) anliegt.
6. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahn (36) drehbar beweglich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position durch ein Röhrenteil (44) mit sich aufweitendem Endstück (46) gelagert wird, wobei das sich aufweitende Endstück (46) an dem zum ersten gegenüberliegenden sphärischen Teilbereich der Kugelhahnoberfläche (38) anliegt, und wobei eine Federein­ richtung vorgesehen ist, die das Röhrenteil (44) in Kontakt mit dem Kugelhahn (36) drücken.
7. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahn (36) drehbar beweglich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position durch ein Röhrenteil (44) mit sich aufweitendem Endstück (46) gelagert wird, wobei das sich aufweitende Endstück (46) an dem zum ersten gegenüberliegenden sphärischen Teilbereich der Kugelhahnoberfläche (38) anliegt, und wobei eine Federein­ richtung vorgesehen ist, die das Röhrenteil (44) in Kontakt mit dem Kugelhahn (36) drücken.
8. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder (48) aufweist, die zwischen dem Röhrenteil (44) und einer in der Einlaßleitung (20) befestigten Buchse (42) angeordnet ist.
9. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gehäusekörper (112) einen Plastikkörper (114) aufweist, der das Rohrteil (116) mit der darin verlaufenden Auslaßleitung (118) bildet, wobei der Plastikkörper (114) mit einer zu der Auslaßleitung (118) führenden Innenleitung (124) und mit einer Verkleidung (126) versehen ist, die eine offene Endfläche an der von der Verbindungsstelle des Handgriff- (114) und des Rohrteils (116) abgewandten Seite hat, wobei die Verkleidung (126) außen zu dem Grifformteil (176, 178) ausgestaltet ist, wobei ein Plastik-Einlaßteil (128) mit einem Abschlußelement (130) vorhanden ist, das die offene Endfläche der Verkleidung (126) abschließt, wobei sich die Anschlußeinrichtung (134) in dem Abschlußelement (130) befindet, wobei das Einlaßteil (128) ferner eine Einlaß­ leitung (132) aufweist, die von der Anschlußeinrichtung (134) ausgeht und von der Verkleidung (126) beabstandet zu der Innenleitung (124) verläuft, so daß die Einlaß- (128), die Innen- (124) und die Auslaßleitung (118) einen Wasserdurchlaß ausgehend von der Anschlußeinrichtung zum Austrittsende herstellen, die wärmeisoliert zu dem Grifformteil (176) der Verkleidung (126) ist.
10. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federeinrichtung eine zwischen dem Röhrenteil (146) und der Innenleitung (124) angeordnete Schraubenfeder (148) aufweist.
11. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehknopf (154) mit zwei an gegenüberliegenden Seiten der Stütze (178) radial nach außen weisenden Hebeln (180) versehen ist, wobei die Stütze (178) nach hinten über den Drehknopf (154) als rückwärtiger Schutz hinausragt, wobei an dem Gehäusekörper (114) oberhalb des Drehknopfs (154) eine Schutzleiste (182) ausgebildet ist.
12. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehknopf (154) mit zwei an gegenüberliegenden Seiten der Stütze (178) radial nach außen weisenden Hebeln (180) versehen ist, wobei die Stütze (178) nach hinten über den Drehknopf (154) als rückwärtiger Schutz hinausragt, wobei an dem Gehäusekörper (114) oberhalb des Drehknopfs (154) eine Schutzleiste (182) ausgebildet ist.
13. Schlauchspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (58) zum Einstellen der Sprühverteilung ein Stempelteil (60) aufweist, das mit einem Ende an dem Austrittsende der Auslaßleitung (22) nach außen gerichtet befestigt ist, wobei das Stempelteil (60) einen strahl­ ablenkenden Stempel (54) am äußeren Ende aufweist, wobei eine nach innen gegen den Stempel versetzte äußere Zylinderfläche und eine Durchflußöffnungseinrichtung vorhanden ist, die von dem einen Ende zwischen dem Stempel und der zylindrischen Außenfläche hindurch ins Äußere reicht, und wobei ein röhrenförmiges Außenteil (72) auf das Stempelteil (60) geschraubt ist, wobei das Außenteil (72) innen mit Dich­ tungsmitteln (80) versehen ist, die an der äußeren Zylinder­ fläche anliegen, und eine vordere Austrittsöffnung (82) aufweist, die durch Drehung des Außenteils (72) gegen den Stempel (84) beweglich ist, und dadurch in verschiedene strahldefinierende Stellungen einstellbar ist, darunter eine Jet-Strahlposition, in der die Öffnung (82) in nach vorne gestellter Position bezüglich des Stempels (84) ist, und eine Kegelstrahlposition, in der die Öffnung (82) in zurück­ gezogener Stellung bezüglich des Stempels (84) ist.
14. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahnsitz eine O-Ring-Dichtung (34) enthält, die in eine ringförmige Nut eingesetzt ist, die am inneren Ende (32) der Einlaßleitung (20) angeordnet ist und ab­ dichtend an einem ersten sphärischen Teilbereich der Kugel­ hahnoberfläche (38) anliegt.
15. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahn (36) drehbar beweglich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position durch ein Röhrenteil (44) mit sich aufweitendem Endstück (46) gelagert wird, wobei das sich aufweitende Endstück (46) an dem zum ersten gegenüberliegenden sphärischen Teilbereich der Kugelhahnoberfläche (38) anliegt, und wobei eine Federein­ richtung vorgesehen ist, die das Röhrenteil (44) in Kontakt mit dem Kugelhahn (36) drücken.
16. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder (48) aufweist, die zwischen dem Röhrenteil (44) und einer in der Einlaßleitung (20) befestigten Buchse (42) angeordnet ist.
17. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahnsitz eine O-Ring-Dichtung (34) enthält, die in eine ringförmige Nut eingesetzt ist, die am inneren Ende (32) der Einlaßleitung (20) angeordnet ist und ab­ dichtend an einem ersten sphärischen Teilbereich der Kugel­ hahnoberfläche (38) anliegt.
18. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahn (36) drehbar beweglich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position durch ein Röhrenteil (44) mit sich aufweitendem Endstück (46) gelagert wird, wobei das sich aufweitende Endstück (46) an dem zum ersten gegenüberliegenden sphärischen Teilbereich der Kugelhahnoberfläche (38) anliegt, und wobei eine Federein­ richtung vorgesehen ist, die das Röhrenteil (44) in Kontakt mit dem Kugelhahn (36) drücken.
19. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder (48) aufweist, die zwischen dem Röhrenteil (44) und einer in der Einlaßleitung (20) befestigten Buchse (42) angeordnet ist.
20. Schlauchspritzpistole mit:
  • - einem Plastikgehäusekörper (112) mit einem Handgriffteil (114) und einem Rohrteil (116), das von dem Handgriff­ teil abgewinkelt absteht,
  • - einer Auslaßleitung (118), die in dem Rohrteil (116) gebildet ist und von einem Austrittsende zu einer Verbindungsstelle zwischen Rohr- (116) und Handgriffteil (114) verläuft,
  • - wobei das Handgriffteil (114) eine zur Außenleitung (118) führende Innenleitung (124) und eine äußere Verkleidung (126) aufweist, die die Innenleitung (124) umschließt, wobei die Verkleidung (126) eine offene Endfläche an der von dem Rohrteil (116) abgewandten Seite hat und eine äußere Grifformfläche (176) aufweist, die angepaßt zur Umfassung durch die Hand des Benutzers geformt ist,
  • - einem Einlaßteil (132) mit einem Abschlußelement (130), das die offene Endfläche der Verkleidung (126) ab­ schließt und eine Schlauchanschlußeinrichtung (134) aufweist, um Wasser unter Druck aus einem Schlauch zuzuführen, und mit einer Einlaßleitung (128), die von der Schlauchanschlußeinrichtung (134) ausgehend und be­ abstandet zu der Verkleidung (126) zu der Innenleitung (124) verläuft, so daß Einlaß- (128), Innen- (124) und Auslaßleitung (118) einen Durchflußkanal von der Anschlußeinrichtung zum Austrittsende bilden, der gegen die Grifformfläche (176) der Verkleidung (126) wärme­ isoliert ist,
  • - einer Sperrvorrichtung in dem Durchflußkanal, die zur Durchflußsteuerung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position manuell einstellbar ist und den Durchfluß des über die Anschlußeinrichtung (134) unter Druck eingespeisten Wassers steuert, und
  • - einer Einrichtung (158) zum Einstellen der Sprühvertei­ lung, die in dem Austrittsende zum Einstellen des unter Druck aus dem Austrittsende ausströmenden Wassers dient.
21. Schlauchspritze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (158) zum Einstellen der Sprühverteilung ein Stempelteil (160) aufweist, das mit einem Ende an dem Austrittsende der Auslaßleitung (118) nach außen gerichtet befestigt ist, wobei das Stempelteil (160) einen strahl­ ablenkenden Stempel (174) am äußeren Ende aufweist, wobei eine nach innen gegen den Stempel versetzte äußere Zylinder­ fläche und eine Durchflußöffnungseinrichtung vorhanden ist, die von dem einen Ende zwischen dem Stempel und der zylindri­ schen Außenfläche hindurch ins Äußere reicht, und wobei ein röhrenförmiges Außenteil (166) auf das Stempelteil (160) geschraubt ist, wobei das Außenteil (166) innen mit Dich­ tungsmitteln (170) versehen ist, die an der äußeren Zylinder­ fläche anliegen, und eine vordere Austrittsöffnung (172) aufweist, die durch Drehung des Außenteils (166) gegen den Stempel (174) beweglich ist, und dadurch in verschiedene strahldefinierende Stellungen einstellbar ist, darunter eine Jet-Strahlposition, in der die Öffnung (172) in nach vorne gestellter Position bezüglich des Stempels (174) ist, und eine Kegelstrahlposition, in der die Öffnung (172) in zurück­ gezogener Stellung bezüglich des Stempels (174) ist.
22. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahnsitz eine O-Ring-Dichtung (142) enthält, die in eine ringförmige Nut eingesetzt ist, die am inneren Ende der Einlaßleitung (132) angeordnet ist und abdichtend an einem ersten sphärischen Teilbereich der Kugelhahnoberfläche anliegt.
23. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperrvorrichtung einen Kugelhahn (140) und Einrichtungen zur Lagerung des Kugelhahns (140) in der Innenleitung (124) enthält, wobei die Lagereinrichtung einen O-Ring (142), der in eine ringförmige Rille der Innenleitung (124) eingesetzt abdichtend an einem ersten sphärischen Teilbereich der Kugelhahnoberfläche anliegt, und ein Röhrenteil (146) mit einem sich aufweitenden Endstück (148), das an einem zweiten sphärischen Teilbereich der Kugelhahn­ oberfläche anliegt, und eine Andruckeinrichtung (148) zum Andrücken des Röhrenteils (146) an die Kugeloberfläche aufweist.
24. Schlauchspritzpistole nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelhahn (140) mit einem Drehknopf (154) verbunden ist, der an dem Handgriffteil oberhalb der Stütze (178) so angeordnet ist, daß er mit dem Daumenende der das Handgriffteil umfassenden Hand stellbar ist.
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