DE4028213A1 - Beleuchtungsanlage fuer niedervoltlampen und verfahren zu deren montage - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer niedervoltlampen und verfahren zu deren montage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanlage mit einem Trans­ formator, einem zwei elektrische Leiter aufweisenden, mit dem Transformator elektrisch verbundenen Seilsystem, mindestens ei­ ner eine Lampenfassung für eine Niedervoltlampe aufweisenden Leuchte und einer Anschlußeinrichtung zum Anschließen der Leuchte an das Seilsystem, wobei die elektrischen Leiter des Seilsystems eine vorzugsweise mittels einer PVC-Isolierung elek­ trisch isolierte Metallitze aufweisen.
Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer entsprechenden Beleuchtungsanlage.
Beleuchtungsanlagen der in Rede stehenden Art sind seit gerau­ mer Zeit aus der Praxis bekannt. Mittels eines Transformators wird die übliche Hausspannung von 220 Volt Wechselstrom auf vorzugsweise 12 Volt Gleichstrom heruntertransformiert. Sowohl die elektrischen Leiter des Seilsystems als auch die Anschluß­ einrichtung zum Anschließen bzw. Anhängen der Leuchte bzw. der Leuchten können dabei - zumindest derzeit noch - unisoliert sein, was hinsichtlich des Seilsystems den großen Vorteil mit sich bringt, daß die Leuchten an jeder beliebigen Stelle des Seilsystems anbringbar sind. Das Seilsystem kann dabei entweder im Sinne einer Deckenbeleuchtung parallel zur Decke verlaufen, aber auch parallel zur Wand oder gar quer durch den Raum ge­ spannt sein.
Obwohl die elektrischen Leiter des Seilsystems mit vorzugsweise 12 Volt Gleichspannung gespeist werden, geht von diesen Syste­ men mit unisoliertem Seilsystem eine erhebliche Gefahr aus. Ge­ langt nämlich ein elektrischer Leiter, beispielsweise Lametta zur Weihnachtszeit, in verbindenden Kontakt der beiden Leiter des Seilsystems, schließt dieser Leiter bzw. das Lametta das Seilsystem also kurz, so erhitzt sich das Lametta allmählich, bis es schließlich durchglimmt und im heißglühenden Zustand zu Boden fällt. Auf einem Teppichboden könnte sich ein Schwelbrand entwickeln, der schließlich aufgrund einer bedingt durch das allmähliche Durchglimmen des Lamettas enormen Zeitverzögerung eine völlig unkontrollierbare Gefahr darstellt.
Folglich ist damit zu rechnen, daß zukünftig die in Rede ste­ henden Seilsysteme nur noch mit isolierten elektrischen Leitern vertrieben werden dürfen. Dies bringt jedoch den enormen Nach­ teil mit sich, daß Leuchten dann nicht mehr an jeder beliebigen Stelle des Seilsystems einfach anbringbar sind. Vielmehr ist es erforderlich, das Seilsystem bzw. die elektrischen Leiter an den Anschlußstellen, d. h. dort, wo die Leuchte angebracht wer­ den soll, abzuisolieren. Ein ständiges Verhängen und Ausprobie­ ren hinsichtlich einer optimalen Position der Leuchten unter­ einander ist dann jedenfalls - unter Zugrundelegung eines stets erforderlichen Abisolierens des elektrischen Leiters - nicht mehr möglich.
Hinzu kommt die Tatsache, daß bei den bislang bekannten Be­ leuchtungsanlagen der in Rede stehenden Art grundsätzlich drei Typen von Anschlußeinrichtungen bekannt sind. Der eine Typ ist so ausgebildet, daß die Anschlußeinrichtung mit hakenähnlich ausgebildeten Bereichen an die elektrischen Leiter des Seilsy­ stems angehängt werden. Diese Anschlußeinrichtung hat jedoch den großen Nachteil, daß sich die Leuchten leicht - ungewollt - verschieben lassen oder sich gar bei Berührung - ungewollt - vom Seilsystem lösen. Jedenfalls ist hier ein örtliches Abiso­ lieren der Leiter des Seilsystems erforderlich.
Der zweite Typ von Anschlußeinrichtungen ist mit den elektri­ schen Leitern im Sinne einer Lüsterklemme verschraubbar. Die fest verschraubte Anordnung der Leuchten hat den großen Vor­ teil, daß ein ungewolltes Verrutschen oder gar ein ungewolltes Abhängen der Leuchte ausgeschlossen ist. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß zur Positionsänderung oder zum Abhängen der Leuchte - im Falle eines Lampenwechsels oder zum Zwecke der Reinigung - erhebliches handwerkliches Geschick erforderlich ist, um dies durchzuführen. Folglich weisen die bekannten Beleuchtungsanla­ gen der in Rede stehenden Art entweder hinsichtlich der Sicher­ heit oder hinsichtlich der Handhabung der Anschlußeinrichtung erhebliche Nachteile auf. Im übrigen ist auch hier ein Abiso­ lieren der elektrischen Leiter des Seilsystems erforderlich.
Der dritte Typ von Anschlußeinrichtungen (vgl. DE-GM 90 02 900) weist schließlich eine Klemmeinrichtung auf. Die Anschlußleiter der Anschlußeinrichtung sind nämlich an ihren der Lampenfassung abgewandten Enden mit Klemmbereichen versehen, mit denen sie an die Leiter des Seilsystems angeklemmt werden. Diese bekannte Einrichtung ist zwar konstruktiv sehr einfach, jedoch ist auch hier ein zumindest teilweises Abisolieren der elektrischen Lei­ ter des Seilsystem - zur Kontaktierung - erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanlage der zuvor genannten Art, d. h. eine Be­ leuchtungsanlage mit elektrisch isolierten Leitern des Seilsy­ stems, anzugeben, bei der die Anschlußleiter der Anschlußein­ richtung auf einfache Weise mit den elektrischen Leitern des Seilsystems verbindbar sind, ohne dabei die elektrischen Leiter des Seilsystems abisolieren zu müssen. Desweiteren soll die Verbindung zwischen den Anschlußleitern und den elektrischen Leitern des Seilsystems in konstruktiv einfacher Weise erfol­ gen. Schließlich soll ein entsprechendes Verfahren zur Montage einer solchen Beleuchtungsanlage angegeben werden.
Die zuvor genannte Aufgabe ist durch eine Beleuchtungsanlage mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Beleuchtungsanlage mit einem Transformator, einem zwei elektrische Leiter aufweisenden, mit dem Transformator elek­ trisch verbundenen Seilsystem, mindestens einer eine Lampenfas­ sung für eine Niedervoltlampe aufweisenden Leuchte und eine An­ schlußeinrichtung zum Anschließen der Leuchte an das Seilsy­ stem, wobei die elektrischen Leiter des Seilsystems eine vor­ zugsweise mittels einer PVC-Isolierung elektrisch isolierte Me­ tallitze aufweisen, so ausgebildet, daß die Anschlußeinrichtung aus zwei mit Anschlüssen der Lampenfassung lösbar verbundenen Anschlußleitern besteht, daß die Anschlußleiter zumindest an ihren der Lampenfassung abgewandten freien Enden starr ausge­ führt und im angeschlossenen Zustand mit ihren freien Enden durch die elektrischen Leiter des Seilsystems vorzugsweise or­ thogonal hindurchgesteckt sind und daß dabei die Anschlußleiter die elektrischen Leiter des Seilsystems kontaktieren.
Erfindungsgemäß ist also die Anschlußeinrichtung auf einfache Weise mit den Leitern des Seilsystems kontaktiert. Es ist kein Abisolieren der Leiter des Seilsystems erforderlich. Vielmehr sind die Anschlußleiter durch die elektrischen Leiter des Seil­ systems, d. h. durch die elektrische Isolierung und den darin befindlichen, aus Metallitze bestehenden elektrischen Leiter des Seilsystems hindurchgesteckt. Dabei ist gewährleistet, daß die Anschlußleiter die elektrischen Leiter des Seilsystems kon­ taktieren.
Erfindungsgemäß wurden gleich drei Vorteile erreicht. Ein er­ ster Vorteil der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage ist darin zu sehen, daß Beleuchtungsanlagen der in Rede stehenden Art mit isolierten Seilsystemen zum Kontaktieren von Leuchten nicht abisoliert werden müssen. Vielmehr werden die Anschlußleiter durch die Isolierung und die darin befindliche Metallitze ­ durch Aufspreizen der Metallitze - hindurchgesteckt. Nach einem Entfernen, d. h. nach Abhängen der jeweiligen Leuchte, werden nur geringfügige Spuren hinterlassen, keinesfalls verbleiben abisolierte Bereiche des Seilsystems.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage ist darin zu sehen, daß die Anschlußeinrichtung bzw. der An­ schluß zwischen den Anschlußleitern und den elektrischen Lei­ tern des Seilsystems auf einfachste Weise erreicht ist. Der Kontakt zwischen den Anschlußleitern und den elektrischen Lei­ tern des Seilsystems wird dadurch aufrechterhalten, daß die Isolierung und die Metallitze die Anschlußleiter quasi festhal­ ten.
Ein dritter und dabei erheblicher Vorteil ist schließlich darin zu sehen, daß die Kontaktstelle zwischen den Anschlußleitern und den elektrischen Leitern des Seilsystems innerhalb der Iso­ lierung der elektrischen Leiter des Seilsystems liegt. Dadurch ist die Kontaktstelle durch die Isolierung geschützt, die Ge­ fahr einer Oxidation ist erheblich verringert.
Wesentlich ist nun, daß die Anschlußleiter um eine beliebig einstellbare Länge durch die Leiter des Seilsystems hindurch­ steckbar sind. An den Anschlußleitern ist demnach keine defi­ nierte Anschlußstelle vorgesehen, wodurch die Leuchten jeder­ zeit in ihrer vertikalen Position veränderbar sind.
Hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der Anschlußeinrich­ tung ist es nun besonders vorteilhaft, daß die Anschlußleiter der Anschlußeinrichtung derart durch die elektrischen Leiter des Seilsystems hindurchgesteckt sind, daß die Metallitze eine Klemmwirkung auf den elektrischen Leiter ausübt. Mit anderen Worten werden die Anschlußleiter durch die Isolierung sowie die elektrischen Leiter des Seilsystems hindurchgedrückt, wobei sowohl die Isolierung als auch die Metallitze der elektrischen Leiter selbst in Richtung der Anschlußleiter vorgespannt wer­ den, woraus sich die Klemmwirkung ergibt. Hierbei könnte es von Vorteil sein, den Anschlußleiter mit einer angerauhten Oberflä­ che zu versehen, wodurch einerseits die Klemmwirkung erheblich verbessert wird, andererseits durch Bewegen des Anschlußleiters stets ein Aufbrechen des sich möglicherweise zwischen den An­ schlußleitern und den elektrischen Leitern bildenden Übergangs­ widerstandes möglich ist.
Bereits zuvor ist erwähnt worden, daß neben der Metallitze auch die Isolierung eine Klemmwirkung auf den elektrischen Leiter ausübt. Hier ist besonders hervorzuheben, daß im Falle einer PVC-Isolierung zwischen der Isolierung und dem metallischen An­ schlußleiter auftretende Adhäsion die Klemmwirkung bzw. die Haftung weiter verbessert.
Hinsichtlich der Ausgestaltung des Anschlußleiters ist es von Vorteil, daß dieser zumindest an seinem der Lampenfassung abge­ wandten freien Ende aus federhartem Edelstahl hergestellt ist. Das Material sollte federhart sein, damit es einerseits durch die Isolierung und die Metallitze problemlos hindurchsteckbar bzw. hindurchdrückbar ist, damit es andererseits beim Hindurch­ stecken bzw. Hindurchdrücken nicht so einfach verbogen wird. Edelstahl bietet sich auch deshalb an, weil damit das Auftreten eines erhöhten Übergangswiderstandes durch Bildung einer Oxid­ schicht an der Oberfläche des Anschlußleiters weitgehend ver­ hindert bzw. erheblich verringert ist. Ebenso kann jedoch auch der gesamte Anschlußleiter aus federhartem Edelstahl herge­ stellt sein, was den erheblichen Vorteil mit sich bringt, daß der Anschlußleiter selbst mit einer bestimmten Form versehen werden kann, wodurch der gesamte Eindruck der Beleuchtungsan­ lage mit geprägt wird.
Hinsichtlich der geometrischen Ausgestaltung des Anschlußlei­ ters ist es von weiterem Vorteil, daß dieser zumindest an sei­ nem der Lampenfassung abgewandten freien Ende aus im wesentli­ chen einen runden Querschnitt aufweisendem Edelstahldraht aus­ gebildet ist. Bei einem solchen runden Querschnitt vereinfacht sich das Hindurchschieben durch den elektrischen Leiter des Seilsystems erheblich, eine Kontaktierung ist im Bereich des gesamten Umfanges des Anschlußleiters gewährleistet.
Damit sich nun der Anschlußleiter leicht durch den elektrischen Leiter des Seilsystems hindurchstecken bzw. hindurchschieben läßt, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Anschlußleiter an seinem der Lampenfassung abgewandten freien Ende angespitzt ist. Dabei ist es unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten besonders vorteilhaft, wenn der Anschlußleiter derart ange­ spitzt ist, daß sein vorderes Ende eine zur Längsachse des An­ schlußleiters schräg verlaufende eliptische Fläche aufweist. Dies kann mit einfachen Mitteln dadurch erreicht werden, daß der Anschlußleiter schräg abgeschnitten oder abgesägt wird, oder daß sein vorderes Ende schräg angeschliffen wird. Je schräger dieser Schliff durchgeführt wird, desto spitzer läßt sich der Anschlußleiter ausbilden.
Damit nun der Anschlußleiter wieder unproblematisch von den Leitern des Seilsystems entfernt werden kann, ist es von beson­ derem Vorteil, diesen Anschlußleiter nicht allzu dick auszubil­ den. Je dünner der Anschlußleiter ausgeführt ist, desto gerin­ ger sind die Spuren, die er nach Entfernen von dem elektrischen Leiter des Seilsystems hinterläßt. Andererseits ist jedoch zu beachten, daß bei zu dünnen Anschlußleitern dieser aufgrund seines elektrischen Widerstandes einerseits erwärmt würde, an­ dererseits eine unzureichende Formstabilität aufweisen würde. Folglich wird der Anschlußleiter in bevorzugter Weise mit einem Durchmesser von etwa 1,5 mm ausgebildet.
Damit nun die mit ihren freien Enden durch die elektrischen Leiter des Seilsystems vorzugsweise orthogonal hindurchgesteck­ ten Anschlußleiter nicht ungewollt herausrutschen oder heraus­ gezogen werden können, können die Anschlußleiter gegen ein sol­ ches ungewolltes Herausrutschen oder Herausziehen aus den elek­ trischen Leitern des Seilsystems gesichert sein. Eine solche Sicherung der Anschlußleiter könnte derart ausgeführt sein, daß die Anschlußleiter im Bereich ihrer freien Enden, d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektrischen Leitern des Seil­ systems, mit einer auf die Anschlußleiter aufgeschobenen Hülse oder dgl. versehen sind und daß die Hülse oder dgl. an belie­ bieben Stellen des Anschlußleiters festklemmbar oder anschraub­ bar ist. Würde also an dem Anschlußleiter gezogen werden oder würde sich der Anschlußleiter aufgrund des Eigengewichts der Leuchte allmählich aus dem Leiter des Seilsystems herausziehen, so käme die Hülse oder dgl. am elektrischen Leiter des Seilsy­ stems zur Anlage, ein weiteres Herausrutschen wäre dann nicht mehr möglich. Wesentlich ist hierbei, daß die das Herausrut­ schen oder das ungewollte Herausziehen verhindernde Vorrichtung nicht am elektrischen Leiter des Seilsystems sondern am An­ schlußleiter vorgesehen ist. Eine Zerstörung der Isolierung des elektrischen Leiters des Seilsystems ist dadurch nicht möglich.
Die zuvor genannte Aufgabe ist hinsichtlich eines Verfahrens zur Montage einer Beleuchtungsanlage der in Rede stehenden Art mit den Merkmalen des Patentanspruches 13 gelöst. Danach weist ein Verfahren zur Montage einer Beleuchtungsanlage mit einem Transformator, einem zwei elektrische Leiter aufweisenden, mit dem Transformator elektrisch verbundenen Seilsystem, mindestens einer eine Lampenfassung für eine Niedervoltlampe aufweisenden Leuchte und einer Anschlußeinrichtung zum Anschließen der Leuchte an das Seilsystem, wobei die elektrischen Leiter des Seilsystems eine vorzugsweise mittels einer PVC-Isolierung elektrisch isolierte Metallitze aufweisen, insbesondere einer Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, folgende Verfahrensschritte auf:
Zunächst wird das Seilsystem vorzugsweise durch Verspannen zwi­ schen zwei Wänden montiert. Anschließend erfolgt ein sekundär­ seitiges Anschließen des Seilsystems an den Transformator, wo­ bei der Transformator primärseitig mit einer Spannungsquelle verbunden ist. Die Leiter des Seilsystems werden zum anschlie­ ßenden Durchschieben der Anschlußleiter zumindest teilweise durchstochen bzw. durchbohrt. Schließlich werden die Anschluß­ leiter durch die elektrischen Leiter des Seilsystems durchge­ schoben bzw. durchgedrückt.
Das Durchstoßen bzw. Durchdrücken der Anschlußleiter durch die elektrischen Leiter des Seilsystems könnte bei hinreichender Steifigkeit der Anschlußleiter von Hand erfolgen. Dabei ist je­ doch die Verletzungsgefahr insbesondere eines Laien erheblich. Folglich ist es hinsichtlich der Montage der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage von besonderem Vorteil, wenn das Durchste­ chen der Leiter des Seilsystems mittels eines eigens dafür vor­ gesehenen Werkzeuges erfolgt. Insbesondere bei der Montage durch nicht fachkundige Personen könnte dieses Werkzeug im Rah­ men eines "do it yourself"-Pakets angeboten werden. Dieses Pa­ ket würde dann die komplette Beleuchtungsanlage sowie die zur Montage erforderlichen Werkzeuge, insbesondere das Spezialwerk­ zeug zum Durchstechen des Leiters des Seilsystems, umfassen. Bei diesem Werkzeug könnte es sich in besonders vorteilhafter Weise um eine Zange handeln. Mittels der Zange könnte der Mon­ teur ein sich verjüngendes, konisch verlaufendes Loch in den Leiter des Seilsystems hineinstechen bzw. hineindrücken. Dabei wäre es von besonderem Vorteil, wenn die Zange derart ausgebil­ det wäre, daß beim Hineinstechen der Leiter von einem ersten Zangeteil gehalten würde und von einem zweiten Zangenteil - ge­ gen den Halt des ersten Zangenteils, gestochen bzw. eingedrückt würde. Das zweite Zangenteil könnte einen Dorn aufweisen, so daß der Dorn bei Betätigung der Zange in den Leiter eingedrückt wird und dabei das konisch verlaufende Loch ausbildet. Der ko­ nische Verlauf des so geschaffenen Loches führt dazu, daß der Anschlußleiter einerseits einfach in den Leiter des Seilsystems hineingesteckt werden kann, daß aber andererseits eine hinrei­ chende Klemmwirkung zwischen dem verjüngten Teil des durch den Dorn eingedrückten Loches im elektrischen Leiter des Seilsy­ stems gewährleistet ist.
Nach dem Durchschieben des Anschlußleiters durch den Leiter des Seilsystems besteht im Rahmen einer weiteren Ausbildung der er­ findungsgemäßen Lehre die Möglichkeit, den Anschlußleiter gegen ungewolltes Herausziehen bzw. Herausrutschen aus dem Leiter des Seilsystems zu sichern. Dazu könnten die Anschlußleiter im Be­ reich ihrer freien Enden, d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektrischen Leitern des Seilsystems, mit einer auf die An­ schlußleiter aufgeschobenen Hülse od. dgl. versehen werden. Da­ bei müßte die Hülse od. dgl. an beliebigen Stellen des An­ schlußleiters festklemmbar oder anschraubbar sein, damit eine vertikale Positionsänderung der Leuchte durch unterschiedliches Positionieren der Anschlußleiter nach wie vor möglich ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise weiter auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungs­ beispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung zwei Anschlußleiter der Beleuchtungsanlage aus Fig. 1 mit dazugehörenden Klemmbereichen,
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung, teilweise, einen elektrischen Leiter des Seilsystems mit hindurchge­ stecktem Anschlußleiter,
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung ein freies, ange­ spitztes Ende eines Anschlußleiters und
Fig. 5 eine Zange zum Einstechen bzw. Eindrücken des elek­ trischen Leiters.
Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungsanlage mit einem hier nicht dargestellten Transformator, einem zwei elektrische Leiter 1 aufweisenden, mit dem Transformator elektrisch verbunden Seilsystem 2, drei jeweils eine Lampenfassung 3 für eine Niedervoltlampe aufwei­ senden Leuchten 4 und einer Anschlußeinrichtung 5 zum Anschlie­ ßen der Leuchten 4 an das Seilsystem 2, wobei die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 eine vorzugsweise mittels einer PVC-Isolierung 6 elektrisch isolierte Metallitze 7 aufweisen.
Fig. 1 zeigt desweiteren, daß das Seilsystem 2 derart gespannt ist, daß es mittels Umlenkelementen 8 an einer Wand angelenkt ist und von dort aus durch die Masse eines herabhängenden Ge­ wichts 9 gespannt wird. Auch in dem Bereich zwischen den Umlenkelementen 8 und dem Gewicht 9 läßt sich eine Leuchte 4 anbringen, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
Erfindungsgemäß ist die in den Figuren gezeigte, lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellende Beleuchtungsanlage so ausge­ bildet, daß die Anschlußeinrichtung 5 aus zwei mit Anschlüssen der Lampenfassung 3 lösbar verbundenen Anschlußleitern 10 be­ steht. Die Anschlußleiter 10 sind zumindest an ihren der Lam­ penfassung abgewandten freien Enden 11 starr ausgeführt und im angeschlossenen Zustand mit ihren freien Enden 11 durch die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 orthogonal hindurchge­ steckt. Dabei kontaktieren die Anschlußleiter 10 die elektri­ schen Leiter 1 des Seilsystems 2.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen gemeinsam, daß die Anschlußleiter 10 um eine beliebig einstellbare Länge 12 durch die Leiter 1 des Seilsystems 2 hindurchsteckbar bzw. hindurchgesteckt sind. Da­ bei sind die Anschlußleiter 10 der Anschlußeinrichtung 5 derart durch die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 hindurchge­ steckt, daß die Metallitze 7 eine Klemmwirkung auf den elektri­ schen Leiter 1 ausübt, was insbesondere aus der Darstellung in Fig. 3 hervorgeht. Neben der Metallitze 7 übt auch die Isolie­ rung 6 eine Klemmwirkung auf den elektrischen Leiter 1 aus.
In den Fig. 3 und 4 ist zumindest angedeutet, daß die Anschluß­ leiter 10 zumindest an ihren der Lampenfassung 3 abgewandten freien Enden 11 aus federhartem Edelstahl hergestellt sind. Ebenso könnte aber auch der gesamte Anschlußleiter 10 aus fe­ derhartem Edelstahl hergestellt sein.
Gemäß der Detaildarstellung in Fig. 4 ist der Anschlußleiter 10 zumindest an seinem der Lampenfassung 3 abgewandten freien Ende 11 aus im wesentlichen einen runden Querschnitt aufweisenden Material ausgebildet. Dabei kann es sich vorzugsweise um Edel­ stahldraht handeln.
Fig. 4 zeigt des weiteren, daß der Anschlußleiter 10 an seinem der Lampenfassung 3 abgewandten freien Ende 11 angespitzt ist. Der Anschlußleiter 10 ist dabei derart angespitzt, daß sein vorderes bzw. freies Ende 11 eine zur Längsachse des Anschluß­ leiters 10 schräg verlaufende elliptische Fläche 13 aufweist. Der in dem hier bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellte Anschlußleiter 10 weist einen Durchmesser d von etwa 1,5 mm auf.
In den Figuren ist nicht dargestellt, daß die mit ihren freien Enden 11 durch die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 or­ thogonal hindurchgesteckten Anschlußleiter 10 gegen Herausrut­ schen oder ungewolltes Herausziehen aus den elektrischen Lei­ tern 1 des Seilsystems 2 gesichert sind. Dazu sind die An­ schlußleiter 10 beispielsweise im Bereich ihrer freien Enden 11, d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektrischen Lei­ tern 1 des Seilsystems 2, mit einer auf die Anschlußleiter 10 aufgeschobenen Hülse oder dgl. versehen. Die Hülse oder dgl. ist dann an beliebigen Stellen des Anschlußleiters 10 fest­ klemmbar oder anschraubbar.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein erfin­ dungsgemäßes Verfahren zur Montage der zuvor erörterten Be­ leuchtungsanlage beschrieben.
Zunächst wird das Seilsystem 2 zwischen zwei Wänden verspannt. Selbstverständlich könnte das Seilsystem 2 ebenso zwischen der Decke und einer Wand verspannt werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam einerseits Befestigungseinrichtungen 14, andererseits Umlenkelemente 8, mit denen das Seilsystem 2 an die jeweiligen Wände angelenkt ist. Dieses Seilsystem 2 wird sekundärseitig an den in den Figuren nicht gezeigten Transformator angeschlossen, wobei der Transformator primärseitig mit einer in den Figuren ebenfalls nicht gezeigten Spannungsquelle verbunden ist. Nach Montage des Seilsystems 2 werden die Leiter 1 des Seilsystems 2 zum anschließenden Durchschieben der Anschlußleiter 10 zumin­ dest teilweise durchstochen bzw. durchbohrt. Danach werden die Anschlußleiter 10 durch die elektrischen Leiter 1 des Seilsy­ stems 2 hindurchgeschoben bzw. hindurchgedrückt, wobei sowohl die Isolierung 6 also auch die Metallitze 7 vom Anschlußleiter 10 durchragt wird.
Weiter erfindungsgemäß erfolgt das Durchstechen der Leiter 1 des Seilsystems 2 mittels eines eigens dafür vorgesehenen Werk­ zeugs 15. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 handelt es sich bei dem Werkzeug 15 um eine Zange 16. Mittels der Zange wird in den elektrischen Leiter 1 ein sich verjüngendes, konisch verlaufen­ des Loch hineingestochen bzw. hineingedrückt. Fig. 5 zeigt deutlich, daß der elektrische Leiter 1 beim Hineinstechen von einem ersten Zangenteil 17 gehalten wird und von einem zweiten Zangenteil 18 - gegen den Halt des ersten Zangenteils 17 - ge­ stochen bzw. eingedrückt wird. Fig. 5 zeigt desweiteren, daß das zweite Zangenteil 18 einen Dorn 19 aufweist und daß der Dorn 19 in den Leiter 1 eingedrückt wird. Bei dem Werkzeug 15 kann es sich um jegliche Vorrichtungen bzw. Hilfsmittel han­ deln, die geeignet sind, den elektrischen Leiter 1 bzw. die PVC-Isolierung 6 und die Metallitze 7 zumindest teilweise zu durchstechen bzw. zu durchdrücken, damit der Anschlußleiter 10 ohne großen Kraftaufwand völlig hindurchgesteckt bzw. hindurch­ geschoben werden kann.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß es sich bei der voran­ stehenden Beschreibung - sowohl hinsichtlich der Beleuchtungs­ einrichtung als auch hinsichtlich des Verfahrens zur Montage einer Beleuchtungseinrichtung - ausschließlich um ein beispiel­ haft erörtertes Ausführungsbeispiel handelt. Der der erfin­ dungsgemäßen Lehre zugrundeliegende Witz - Anschluß einer Leuchte an eine mit Niederspannung arbeitende Beleuchtungsan­ lage mit elektrisch isolierten elektrischen Leitern ohne die elektrischen Leiter bereichsweise abzuisolieren - läßt sich bei allen technisch realisierbaren Beleuchtungsanlagen für Nieder­ voltlampen realisieren.

Claims (19)

1. Beleuchtungsanlage mit einem Transformator, einem zwei elektrische Leiter (1) aufweisenden, mit dem Transformator elektrisch verbundenen Seilsystem (2), mindestens einer eine Lampenfassung (3) für eine Niedervoltlampe aufweisenden Leuchte (4) und einer Anschlußeinrichtung (5) zum Anschließen der Leuchte (4) an das Seilsystem (2), wobei die elektrischen Lei­ ter (1) des Seilsystems (2) eine vorzugsweise mittels einer PVC-Isolierung (6) elektrisch isolierte Metallitze (7) aufwei­ sen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß­ einrichtung (5) aus zwei mit Anschlüssen der Lampenfassung (3) lösbar verbundenen Anschlußleitern (10) besteht, daß die An­ schlußleiter (10) zumindest an ihren der Lampenfassung (3) ab­ gewandten freien Enden (11) starr ausgeführt und im angeschlos­ senen Zustand mit ihren freien Enden (11) durch die elektri­ schen Leiter (1) des Seilsystems (2) vorzugsweise orthogonal hindurchgesteckt sind und daß dabei die Anschlußleiter (10) die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2) kontaktieren.
2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußleiter (10) um eine beliebig einstellbare Länge (12) durch die Leiter (1) des Seilsystems (2) hindurchge­ steckt sind.
3. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußleiter (10) der Anschlußeinrichtung (5) derart durch die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2) hindurchgesteckt sind, daß die Metallitze (7) eine Klemm­ wirkung auf den elektrischen Leiter (1) ausübt.
4. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußleiter (10) der Anschlußeinrichtung (5) derart durch die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2) hindurchgesteckt sind, daß neben der Metallitze (7) auch die Isolierung (6) eine Klemmwirkung auf den elektrischen Leiter (1) ausübt.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) zumindest an ihren der Lampenfassung (3) abgewandten freien Enden (11) aus federhartem Edelstahl hergestellt sind.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Anschlußleiter (10) aus federhartem Edelstahl hergestellt ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) zumindest an ihren der Lampenfassung (3) abgewandten freien Enden (11) aus im wesentlichen einen runden Querschnitt aufweisendem Edel­ stahldraht ausgebildet sind.
8. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) an ihren der Lampenfassung (3) abgewandten freien Enden (11) angespitzt sind.
9. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußleiter (10) derart angespitzt sind, daß ihr vorderes Ende (11) eine zur Längsachse des Anschlußleiters (10) schräg verlaufende elliptische Fläche (13) aufweist.
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) einen Durchmesser (d) von etwa 1,5 mm aufweisen.
11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren freien Enden (11) durch die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2) vorzugs­ weise orthogonal hindurchgesteckten Anschlußleiter (10) gegen Herausrutschen oder ungewolltes Herausziehen aus den elektri­ schen Leitern (1) des Seilsystems (2) gesichert sind.
12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußleiter (10) im Bereich ihrer freien Enden (11), d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektri­ schen Leitern (1) des Seilsystems (2), mit einer auf die An­ schlußleiter (10) aufgeschobenen Hülse oder dgl. versehen sind und daß die Hülse oder dgl. an beliebigen Stellen des Anschluß­ leiters (10) festklemmbar oder anschraubbar ist.
13. Verfahren zur Montage einer Beleuchtungsanlage mit einem Transformator, einem zwei elektrische Leiter (1) aufweisenden, mit dem Transformator elektrisch verbundenen Seilsystem (2), mindestens einer eine Lampenfassung (3) für eine Niedervolt­ lampe aufweisenden Leuchte (4) und einer Anschlußeinrichtung (5) zum Anschließen der Leuchte (4) an das Seilsystem (2), wo­ bei die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2) eine vorzugsweise mittels einer PVC-Isolierung (6) elektrisch iso­ lierte Metallitze (7) aufweisen, insbesondere einer Beleuch­ tungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Montage des Seilsystems (2) vorzugsweise durch Verspannen zwischen zwei Wänden,
Sekundärseitiges Anschließen des Seilsystems (2) an den Transformator, wobei der Transformator primärseitig mit einer Spannungsquelle verbunden ist,
zumindest teilweises Durchstechen bzw. Durchbohren der Leiter (1) des Seilsystems (2) zum anschließenden Durchschieben der Anschlußleiter (10),
Durchschieben bzw. Durchdrücken der Anschlußleiter (10) durch die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2).
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchstechen der Leiter (1) des Seilsystems (2) mittels ei­ nes eigens dafür vorgesehenen Werkzeugs (15) erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Werkzeug (15) um eine Zange (16) handelt und daß mittels der Zange (16) ein sich verjüngendes, konisch verlau­ fendes Loch in den Leiter (1) hineingestochen bzw. hineinge­ drückt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hineinstechen der Leiter (1) von einem ersten Zangenteil (17) gehalten wird und von einem zweiten Zangenteil (18) - ge­ gen den Halt des ersten Zangenteils (17) - gestochen bzw. ein­ gedrückt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zangenteil (18) einen Dorn (19) aufweist und daß der Dorn (19) in den Leiter (1) eingedrückt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) nach Durchschieben durch die Leiter (1) des Seilsystems (2) gegen ungewolltes Her­ ausziehen bzw. Herausrutschen aus den Leitern (1) des Seilsy­ stems (2) gesichert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) im Bereich ihrer freien Enden (11) , d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektrischen Leitern (1) des Seilsystems (2), mit einer auf die Anschlußleiter (10) aufgeschobenen Hülse oder dgl. versehen werden und daß dabei die Hülse oder dgl. an beliebigen Stellen des Anschlußleiters (10) festklemmbar oder anschraubbar ist.
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