DE4028213C2 - Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem einer Niedervolt-Beleuch­ tungsanlage, wobei das mit einem Transformator elektrisch ver­ bundene Seilsystem zwei als Metallitze ausgeführte elektrische Leiter aufweist, wobei der Leuchtenkopf mindestens eine Lampen­ fassung für eine Niedervoltlampe und eine Anschlußeinrichtung zum Anschließen des Leuchtenkopfes an das Seilsystem aufweist, wobei die Anschlußeinrichtung aus zwei mit Anschlüssen der Lam­ penfassung lösbar verbundenen Anschlußleitern besteht und wobei die Anschlußleiter zumindest an ihren der Lampenfassung abge­ wandten freien Enden starr ausgeführt sind.
Die Lehre der vorliegenden Patentanmeldung geht vom Stand der Technik aus, der sich aus der WO 88/02460 ergibt. Die aus der WO 88/02460 bekannte Einrichtung zur Befestigung eines Leuch­ tenkopfes an einem Seilsystem einer Niedervolt-Beleuchtungsan­ lage weist zwei als Metallitze ausgeführte elektrische Leiter auf, die mit einem Transformator elektrisch verbunden sind. Der Leuchtenkopf weist eine Lampenfassung für eine Niedervoltlampe sowie eine Anschlußeinrichtung zum Anschließen des Leuchten­ kopfes an dem Seilsystem auf. Die Anschlußeinrichtung besteht aus zwei mit Anschlüssen der Lampenfassung lösbar verbundenen Anschlußleitern. Die Anschlußleiter sind als starre Stromleit­ stangen ausgebildet, die jeweils mittels eines Haltestücks mit einem der elektrischen Leiter verbunden sind. Aufgrund der blanken elektrischen Leiter des Seilsystems lassen sich die Leuchten problemlos an jeder beliebigen Stelle der elektrischen Leiter mittels der Haltestücke anklemmen. Das Anklemmen selbst erfolgt durch Festschrauben, so daß die Klemmwirkung durch der Anschlußeinrichtung bzw. den Haltestücken zugeordnete Schrauben bewirkt wird.
Die aus der WO 88/02460 bekannte Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem ist jedoch insoweit problematisch, als die elektrischen Leiter des Seilsystems zur Befestigung der Anschlußleiter mittels der Haltestücke in blan­ ker Form vorliegen müssen, so daß von diesem Seilsystem eine erhebliche Gefahr ausgeht. Gelangt nämlich ein elektrischer Leiter, beispielsweise Lametta zur Weihnachtszeit in verbinden­ den Kontakt mit den beiden Leitern des Seilsystems, stellt die­ ser Leiter also einen hochohmigen Kontakt zwischen den elek­ trischen Leitern des Seilsystems her, so erhitzt sich das La­ metta allmählich, bis es schließlich durchglimmt und im heiß­ glühenden Zustand zu Boden fällt. Auf einem Teppichboden könnte sich ein Schwelbrand entwickeln, der schließlich aufgrund einer bedingt durch das allmähliche Durchglimmen des Lamettas enormen Zeitverzögerung eine völlig unkontrollierbare Gefahr darstellt.
Aus der DE 37 28 117 A1 ist eine Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Plattenkörper aus stromführenden einzelnen Platten bekannt. In die Platten werden Leuchten mit besonderen Steckern hineingesteckt. Der zum Anschluß dienende Stecker weist zur Kontaktierung der unterschiedlichen Zonen der Platten unterschiedlich mit der Leuchte verbundene Einsteckbe­ reiche auf. Zur elektrischen Kontaktierung müssen die Stecker der Leuchte in eine vorgegebene Tiefe eingesteckt werden.
Aus den eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters DE 89 00 952 U1 ist eine Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes auf einer mehrschichtigen, stromführenden Platte einer Niedervolt-Beleuchtungsanlage bekannt. Der anzu­ schließende Leuchtenkopf ist mit einem längeren, teilweise iso­ lierten, relativ dünnen sowie spitzen Stift und einem kürzeren, dünnen und ebenfalls spitzen Stift versehen. Zur elektrischen Kontaktierung werden die beiden als Pole der Leuchte ausgebil­ deten Stifte in eine Platte eingestochen, die aus zwei leicht zu durchstechenden Trägerschichten besteht, wobei die Vorder- und Rückseite der oberen Trägerschicht mit je einem leitenden, feinen Maschengewebe, beispielsweise aus Kupfer, versehen ist. Die beiden Trägerschichten stellen jeweils einen Isolator dar. Die beiden feinen Maschengewebe stellen die elektrischen Leiter dar, und weisen Maschenweiten auf, die kleiner als die Stift­ durchmesser sind. Bei Einstechen der Stifte in das Maschenge­ webe werden die Maschen des Gewebes etwas aufgeweitet, so daß einerseits durch Reibschluß eine elektrische Verbindung und an­ dererseits eine Klemmwirkung des Gewebes auf die Stifte erzeugt wird. Auch bei dieser Einrichtung zur Befestigung eines Leuch­ tenkopfes ist die Einstecktiefe der Stifte im wesentlichen vor­ gegeben, so daß eine diesbezügliche Variation nicht möglich ist.
Schließlich zeigt die GB 1 212 031 eine Einrichtung zur Befe­ stigung eines Leuchtenkopfes an einer Platte. Die Platte ist aus Kunststoff ausgebildet und weist zwei innerhalb der Platte angeordnete streifenförmige Leiter auf. Zur Kontaktierung des Leuchtenkopfes werden durch die Platte Buchsen hindurch ge­ steckt, die beim Durchsteckvorgang die streifenförmigen Leiter, beispielsweise eine Aluminiumfolie, durchstoßen. Die Buchsen ermöglichen einerseits eine zuverlässige elektrische Verbindung der Anschlußleiter des Leuchtenkopfes mit den streifenförmigen Leitern und andererseits eine stabile, klemmende Anordnung des Leuchtenkopfes an der Platte. Hinsichtlich der Einstecktiefe des Leuchtenkopfes in die Platte besteht nur minimaler Spiel­ raum.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem der als bekannt vorausgesetzten Art anzugeben, bei der einerseits die elek­ trischen Leiter des Seilsystems elektrisch isoliert sind und andererseits die Anschlußleiter der Anschlußeinrichtung auf einfache Weise mit den elektrischen Leitern des Seilsystems verbindbar sind, ohne dabei die elektrischen Leiter des Seil­ systems abisolieren zu müssen. Die Verbindung zwischen den An­ schlußleitern und den elektrischen Leitern des Seilsystems soll des weiteren in konstruktiv einfacher Weise erfolgen.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung zur Be­ festigung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Danach ist die Einrichtung derart ausgestaltet und weitergebildet, daß die elektrischen Leiter des Seilsystems jeweils mittels einer vorzugs­ weise als PVC-Ummantelung ausgeführten Isolierung elektrisch isoliert sind und daß die Anschlußleiter im angeschlossenen Zu­ stand mit ihren freien Enden durch die elektrischen Leiter des Seilsystems vorzugsweise orthogonal um eine beliebig einstell­ bare Länge klemmend hindurchgesteckt sind.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß eine die Sicherheit erhöhende Isolierung der elektrischen Leiter erfol­ gen kann, ohne dabei die elektrischen Leiter des Seilsystems zur Verbindung mit der Anschlußeinrichtung für eine Leuchte abisolieren zu müssen. Die Anschlußleiter sind dabei im ange­ schlossenen Zustand mit ihren freien Enden durch die elek­ trischen Leiter des Seilsystems hindurchgesteckt und kontaktie­ ren die elektrischen Leiter des Seilsystems. Das Hindurch­ stecken kann nun in vorteilhafter Weise an beliebiger Stelle der elektrischen Leiter des Zweileitersystems erfolgen, so daß die Gestaltungsvielfalt derartiger Beleuchtungsanlagen nicht eingeschränkt wird. Diesbezüglich kommt weiter die Tatsache hinzu, daß die Anschlußleiter in einer beliebig einstellbaren Länge hindurchgesteckt werden können, so daß die Leuchten in einer gewünschten Höhe positioniert werden können.
Schließlich ist erkannt worden, daß die Anschlußleiter der An­ schlußeinrichtung auf besonders einfache Weise mit den elek­ trischen Leitern des Seilsystems verbindbar sind, wenn die Me­ tallitze und gegebenenfalls die Isolierung direkt eine Klemm­ wirkung auf den Anschlußleiter ausübt bzw. ausüben. Nach einem Entfernen, d. h. nach Abhängen des jeweiligen Leuchtenkopfes, werden nur geringfügige Spuren hinterlassen, keinesfalls ver­ bleiben abisolierte Bereiche des Seilsystems.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Befestigung des Leuchtenkopfes kann auf besondere Haltestücke, wie sie beim gattungsbildenden Stand der Technik erforderlich sind, völlig verzichtet werden.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Befesti­ gung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem einer Niedervolt- Beleuchtungsanlage eine Beleuchtungsanlage angegeben, bei der einerseits die elektrischen Leiter des Seilsystems elektrisch isoliert sind und andererseits die Anschlußleiter der Anschluß­ einrichtung auf einfache Weise mit den elektrischen Leitern des Seilsystems verbindbar sind, ohne dabei die elektrischen Leiter des Seilsystems abisolieren zu müssen. Die Verbindung zwischen den Anschlußleitern und den elektrischen Leiter des Seilsystems erfolgt dabei in konstruktiv einfacher Weise.
Hinsichtlich der Ausgestaltung des Anschlußleiters ist es von Vorteil, daß dieser zumindest an seinem der Lampenfassung abge­ wandten freien Ende aus federhartem Edelstahl hergestellt ist. Das Material sollte federhart sein, damit es einerseits durch die Isolierung und die Metallitze problemlos hindurchsteckbar bzw. hindurchdrückbar ist und damit es andererseits beim Hindurchstecken bzw. Hindurchdrücken nicht so einfach verbogen wird. Edelstahl bietet sich auch deshalb an, weil damit das Auftreten eines erhöhten Übergangswiderstandes durch Bildung einer Oxidschicht an der Oberfläche des Anschlußleiters weitge­ hend verhindert bzw. erheblich verringert ist. Ebenso kann je­ doch auch der gesamte Anschlußleiter aus federhartem Edelstahl hergestellt sein, was den erheblichen Vorteil mit sich bringt, daß der Anschlußleiter selbst mit einer bestimmten Form verse­ hen werden kann, wodurch der gesamte Eindruck der Beleuchtungsanlage mit geprägt wird.
Hinsichtlich der geometrischen Ausgestaltung des Anschlußlei­ ters ist es von weiterem Vorteil, daß dieser zumindest an sei­ nem der Lampenfassung abgewandten freien Ende aus im wesentli­ chen einen runden Querschnitt aufweisendem Edelstahldraht aus­ gebildet ist. Bei einem solchen runden Querschnitt vereinfacht sich das Hindurchschieben durch den elektrischen Leiter des Seilsystems erheblich, eine Kontaktierung ist im Bereich des gesamten Umfanges des Anschlußleiters gewährleistet.
Damit sich nun der Anschlußleiter leicht durch den elektrischen Leiter des Seilsystems hindurchstecken bzw. hindurchschieben läßt, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Anschlußleiter an seinem der Lampenfassung abgewandten freien Ende angespitzt ist. Dabei ist es unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten besonders vorteilhaft, wenn der Anschlußleiter derart ange­ spitzt ist, daß sein vorderes Ende eine zur Längsachse des An­ schlußleiters schräg verlaufende elliptische Fläche aufweist. Dies kann mit einfachen Mitteln dadurch erreicht werden, daß der Anschlußleiter schräg abgeschnitten oder abgesägt wird oder daß sein vorderes Ende schräg angeschliffen wird. Je schräger dieser Schliff durchgeführt wird, desto spitzer läßt sich der Anschlußleiter ausbilden.
Damit nun der Anschlußleiter wieder unproblematisch von den Leitern des Seilsystems entfernt werden kann, ist es von beson­ derem Vorteil, diesen Anschlußleiter nicht allzu dick auszubil­ den. Je dünner der Anschlußleiter ausgeführt ist, desto gerin­ ger sind die Spuren, die er nach Entfernen von dem elektrischen Leiter des Seilsystems hinterläßt. Andererseits ist jedoch zu beachten, daß bei zu dünnen Anschlußleitern dieser aufgrund seines elektrischen Widerstandes einerseits erwärmt würde, an­ dererseits eine unzureichende Formstabilität aufweisen würde. Folglich wird der Anschlußleiter in bevorzugter Weise mit einem Durchmesser von etwa 1,5 mm ausgebildet.
Damit nun die mit ihren freien Enden durch die elektrischen Leiter des Seilsystems vorzugsweise orthogonal hindurchgesteck­ ten Anschlußleiter nicht ungewollt herausrutschen oder heraus­ gezogen werden können, können die Anschlußleiter gegen ein sol­ ches ungewolltes Herausrutschen oder Herausziehen aus den elek­ trischen Leitern des Seilsystems gesichert sein. Eine solche Sicherung der Anschlußleiter könnte derart ausgeführt sein, daß die Anschlußleiter im Bereich ihrer freien Enden, d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektrischen Leitern des Seil­ systems, mit einer auf die Anschlußleiter aufgeschobenen Hülse oder dgl. versehen sind und daß die Hülse oder dgl. an belie­ bigen Stellen des Anschlußleiters festklemmbar oder anschraub­ bar ist. Würde also an dem Anschlußleiter gezogen werden oder würde sich der Anschlußleiter aufgrund des Eigengewichts des Leuchtenkopfes allmählich aus dem Leiter des Seilsystems herausziehen, so käme die Hülse oder dgl. am elektrischen Lei­ ter des Seilsystems zur Anlage, ein weiteres Herausrutschen wäre dann nicht mehr möglich. Wesentlich ist hierbei, daß die das Herausrutschen oder das ungewollte Herausziehen verhin­ dernde Vorrichtung nicht am elektrischen Leiter des Seilsystems sondern am Anschlußleiter vorgesehen ist. Eine Zerstörung der Isolierung des elektrischen Leiters des Seilsystems ist dadurch nicht möglich.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprü­ che, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Aus­ führungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verwei­ sen.
In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungs­ beispiel der Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Seilsystem einer Niedervolt-Beleuchtungsanlage,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung zwei elektrische Leiter mit Wandbefestigungseinrichtungen der Beleuch­ tungsanlage aus Fig. 1 mit dazugehörenden Klemmbe­ reichen,
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung, teilweise, einen elektrischen Leiter des Seilsystems mit hindurchge­ stecktem Anschlußleiter und
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung ein freies, ange­ spitztes Ende eines Anschlußleiters.
Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes 4 an ei­ nem Seilsystem 2 einer Niedervolt-Beleuchtungsanlage mit einem hier nicht dargestellten Transformator, einem zwei elektrische Leiter 1 aufweisenden, mit dem Transformator elektrisch verbun­ den Seilsystem 2, drei Leuchtenköpfen 4 mit jeweils einer Lam­ penfassung 3 für eine Niedervoltlampe und einer Anschlußein­ richtung 5 zum Anschließen der Leuchtenköpfe 4 an das Seil­ system 2, wobei die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 eine vorzugsweise mittels einer PVC-Isolierung 6 elektrisch isolierte Metallitze 7 aufweisen.
Fig. 1 zeigt des weiteren, daß das Seilsystem 2 derart gespannt ist, daß es mittels Umlenkelementen 8 an einer Wand angelenkt ist und von dort aus durch die Masse eines herabhängenden Ge­ wichts 9 gespannt wird. Auch in dem Bereich zwischen den Umlenkelementen 8 und dem Gewicht 9 läßt sich ein Leuchtenkopf 4 anbringen, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
Der in den Figuren gezeigte Leuchtenkopf 4 ist so ausgebildet, daß die Anschlußeinrichtung 5 aus zwei mit Anschlüssen der Lam­ penfassung 3 lösbar verbundenen Anschlußleitern 10 besteht. Die Anschlußleiter 10 sind zumindest an ihren der Lampenfassung ab­ gewandten freien Enden 11 starr ausgeführt und im angeschlos­ senen Zustand mit ihren freien Enden 11 durch die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 orthogonal hindurchgesteckt. Dabei kontaktieren die Anschlußleiter 10 die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen gemeinsam, daß die Anschlußleiter 10 um eine beliebig einstellbare Länge 12 durch die Leiter 1 des Seilsystems 2 hindurchsteckbar bzw. hindurchgesteckt sind. Da­ bei sind die Anschlußleiter 10 der Anschlußeinrichtung 5 derart durch die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 hindurchge­ steckt, daß die Metallitze 7 eine Klemmwirkung auf die An­ schlußleiter 10 ausübt, was insbesondere aus der Darstellung in Fig. 3 hervorgeht. Neben der Metallitze 7 übt auch die Isolie­ rung 6 eine Klemmwirkung auf die Anschlußleiter 10 aus.
In den Fig. 3 und 4 ist zumindest angedeutet, daß die Anschluß­ leiter 10 zumindest an ihren der Lampenfassung 3 abgewandten freien Enden 11 aus federhartem Edelstahl hergestellt sind.
Ebenso könnte aber auch der gesamte Anschlußleiter 10 aus fe­ derhartem Edelstahl hergestellt sein.
Gemäß der Detaildarstellung in Fig. 4 ist der Anschlußleiter 10 zumindest an seinem der Lampenfassung 3 abgewandten freien Ende 11 aus im wesentlichen einen runden Querschnitt aufweisenden Material ausgebildet. Dabei kann es sich vorzugsweise um Edel­ stahldraht handeln.
Fig. 4 zeigt des weiteren, daß der Anschlußleiter 10 an seinem der Lampenfassung 3 abgewandten freien Ende 11 angespitzt ist. Der Anschlußleiter 10 ist dabei derart angespitzt, daß sein vorderes bzw. freies Ende 11 eine zur Längsachse des Anschluß­ leiters 10 schräg verlaufende elliptische Fläche 13 aufweist. Der in dem hier bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellte Anschlußleiter 10 weist einen Durchmesser d von etwa 1,5 mm auf.
In den Figuren ist nicht dargestellt, daß die mit ihren freien Enden 11 durch die elektrischen Leiter 1 des Seilsystems 2 or­ thogonal hindurchgesteckten Anschlußleiter 10 gegen Herausrut­ schen oder ungewolltes Herausziehen aus den elektrischen Lei­ tern 1 des Seilsystems 2 gesichert sind. Dazu sind die An­ schlußleiter 10 beispielsweise im Bereich ihrer freien Enden 11, d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektrischen Lei­ tern 1 des Seilsystems 2, mit einer auf die Anschlußleiter 10 aufgeschobenen Hülse versehen. Die Hülse ist dann an beliebigen Stellen des Anschlußleiters 10 festklemmbar oder anschraubbar.

Claims (9)

1. Einrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes (4) an einem Seilsystem (2) einer Niedervolt-Beleuchtungsanlage,
  • - wobei das mit einem Transformator elektrisch verbundene Seilsystem (2) zwei als Metallitze ausgeführte elektrische Lei­ ter (1) aufweist,
  • - wobei der Leuchtenkopf (4) mindestens eine Lampenfassung (3) für eine Niedervoltlampe und eine Anschlußeinrichtung (5) zum Anschließen des Leuchtenkopfes (4) an das Seilsystem (2) aufweist,
  • - wobei die Anschlußeinrichtung (5) aus zwei mit Anschlüssen der Lampenfassung (3) lösbar verbundenen Anschlußleitern (10) besteht und
  • - wobei die Anschlußleiter (10) zumindest an ihren der Lam­ penfassung (3) abgewandten freien Enden (11) starr ausgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2) je­ weils mittels einer vorzugsweise als PVC-Ummantelung ausgeführ­ ten Isolierung (6) elektrisch isoliert sind und
  • - daß die Anschlußleiter (10) im angeschlossenen Zustand mit ihren freien Enden (11) durch die elektrischen Leiter (1) des Seilsystems (2) vorzugsweise orthogonal um eine beliebig ein­ stellbare Länge (12) klemmend hindurchgesteckt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) zumindest an ihren der Lampenfassung (3) abgewandten freien Enden (11) aus federhartem Edelstahl hergestellt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der gesamte Anschlußleiter (10) aus federhartem Edel­ stahl hergestellt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) zumindest an ihren der Lampenfassung (3) abgewandten freien Enden (11) aus im we­ sentlichen einen runden Querschnitt aufweisendem Edelstahldraht ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) an ihren der Lampen­ fassung (3) abgewandten freien Enden (11) angespitzt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) derart angespitzt sind, daß ihr vor­ deres Ende (11) eine zur Längsachse des Anschlußleiters (10) schräg verlaufende elliptische Fläche (13) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) einen Durchmesser (d) von etwa 1,5 mm aufweisen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußleiter (10) im Bereich ihrer freien Enden (11), d. h. in Steckrichtung gesehen hinter den elektrischen Leitern (1) des Seilsystems (2), mit einer auf die Anschlußleiter (10) aufgeschobenen Hülse versehen sind und daß die Hülse an beliebigen Stellen des An­ schlußleiters (10) festklemmbar oder anschraubbar ist.
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