DE4027892A1 - Beschichtungsvorrichtung mit akustischen schwingungsgeneratoren, insbesondere zur pulverbeschichtung von kabeln - Google Patents
Beschichtungsvorrichtung mit akustischen schwingungsgeneratoren, insbesondere zur pulverbeschichtung von kabelnInfo
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- Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten einer
Oberfläche eines in Längsrichtung bewegten Gegenstandes,
insbesondere unter Verwendung eines pulverförmigen
Beschichtungsstoffes in der Kabelindustrie, mit einem Behälter
zur Aufnahme eines Beschichtungsstoffes, insbesondere eines
Pulvers, wobei zumindest ein akustischer Schwingungsgenerator
in dem Behälter in einer Seitenwand oder in zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden zum Fördern des
Beschichtungsstoffes auf einen zu beschichtenden Gegenstand
vorgesehen ist und der Behälter ein unter den im Innenraum des
Behälters entstehenden Druckänderungen elastisch nachgebendes
Verschlußelement aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
gewährleistet die Herstellung einer, insbesondere aus
pulverförmigen Stoffen bestehenden, Oberflächenbeschichtung von
guter Qualität auf der Oberfläche eines sehr schnell, im
vorliegenden Fall mit einer Geschwindigkeit von über 100 m/s,
bewegten Gegenstandes.
Das Auftragen eines Beschichtungsstoffes auf die Oberfläche
eines in Längsrichtung bewegten Gegenstandes und die
Herstellung einer Beschichtung von loser oder dichter Struktur
stellt eine Aufgabe dar, die insbesondere in der Kabelindustrie
sowie in der Gummiindustrie und bei der Verarbeitung von
Kunststoffen oft auftritt.
Der Beschichtungsstoff ist im allgemeinen pulverförmig, jedoch
können die für die Verarbeitung von pulverförmigen
Beschichtungsstoffen erarbeiteten Technologien ohne besondere
Schwierigkeiten auf die Verwendung von Aerosolen und
tropfenförmigen Stoffen übertragen werden. Zum Herstellen einer
Pulverschicht werden am häufigsten Calciumkarbonat (CaCO3),
Talk (3 MgSiO3 H2SiO3) oder Calciumstearat (C36H70O4Ca) bzw.
Zinkstearat verwendet.
Die chemische Zusammensetzung der zum Auftragen einer
Pulverschicht verwendeten Stoffe ist im allgemeinem immer
gleich und homogen. Jedoch können diese Stoffe unter dem
Einfluß von Feuchtigkeit oder unter ungünstigen technologischen
Bedingungen sich in Form einer harten Schicht aufwölben bzw.
zusammengepreßt werden.
Zum Auftragen einer Pulverschicht ist die Verwendung von
elektrostatischen oder unter Verwendung eines Fluidbettes
betriebenen Anlagen bekannt. Die letzteren können bei
kontinuierlich bewegten Gegenständen, insbesondere in der
Kabelindustrie, wegen der hohen Stoffverluste, die an den
Einlaß- und Auslaßöffnungen anfallen, nicht verwendet werden.
Der zu beschichtende Gegenstand führt, wenn er in das Fluidbett
eintaucht und es verläßt, eine erhebliche Menge an
Beschichtungsstoff mit sich und verursacht deshalb eine
erhebliche Verschmutzung in der Umgebung der Anlage. Diese
gefährdet zusätzlich die Gesundheit der an der Anlage
beschäftigten Leute. Das elektrostatische Verfahren weist eine
kompliziert zu bedienende Anlage auf, bei der beim Nachfüllen
des Beschichtungsstoffes das Abschalten der zur
Ladungsverteilung notwendigen Bereiche erforderlich ist, was
einen komplizierten Vorgang darstellt.
Zusätzlich ist gleichfalls in Betracht zu ziehen, daß die
Mehrzahl der pulverförmigen Beschichtungsstoffe am menschlichen
Körper eine schädliche Wirkung zeigen. Desweiteren werden die
in den Anlagen vorhandenen elektrischen Kontakte durch die
Beschichtungsstoffe unbrauchbar. Zusätzlich führen diese
Beschichtungsstoffe zur Verschlechterung der Qualität der
einander berührenden Oberflächen von beweglichen Teilen. Aus
diesem Grund ist eine Technologie notwendig, bei der sich der
Beschichtungsstoff in einem geschlossenen Raum befindet, wobei
er aber von dem kontinuierlich bewegten zu beschichtenden
Gegenstand praktisch nicht mitgenommen werden kann.
Eine derartige Technologie wird durch das Verfahren und die
Vorrichtung verwirklicht, welche in der DE-OS 27 28 336
(Offenlegungstag: 10. März 1988) beschrieben werden. Bei dieser
Ausführungsform wird der im wesentlichen pulverförmige
Beschichtungsstoff in einem Behälter bereitgehalten, wobei
dieser zumindest zwei einander gegenüberliegende Seitenwände
aufweist, in denen akustische Schwingungsgeneratoren angeordnet
sind. Im oberen Teil des Behälters ist ein den Druckänderungen
des Innenraums des Behälters auf elastische Weise folgendes
Deckelement eingebaut, welches zum Beispiel von einer
elastischen Platte (elastischer Folie) gebildet wird. Der zu
beschichtende Gegenstand, welcher unter anderem ein
Kabelstrang sein kann, wird durch den Behälter oberhalb des
oberen Niveaus der akustischen Schwingungsgeneratoren
hindurchgeführt und beim Eintritt und Austritt des zu
beschichtenden Gegenstandes werden im Behälter
Führungseinheiten verwendet, die einen größeren aerodynamischen
Widerstand als das obere Deckelement gegenüber der Strömung der
Luft zeigen, d. h. der elastische Widerstand des Deckelementes
ist niedriger, als der aerodynamische Widerstand der
Führungselemente. Diese Ausführungsform ermöglicht die
Bereitstellung einer sehr einfachen Technologie zum Auftragen
des Beschichtungsstoffes. Somit ist die Gefahr, daß die Umwelt
mit dem Beschichtungsstoff verschmutzt wird, bedeutend
verringert.
Der Nachteil der bekannten Ausführungsform besteht darin, daß
beim Hindurchführen des zu beschichtenden Gegenstandes durch
den Behälter mit einer Geschwindigkeit von über 1,6 m/s die
Qualität der Beschichtung nicht immer gewährleistet ist. Da der
Transport des Beschichtungsstoffes ausschließlich durch die
Einwirkung der akustischen Schwingungsgeneratoren
sichergestellt wird, wobei der Stoff von unten nach oben
entlang einer praktisch geschlossenen, durch die akustischen
Schwingungen bestimmten Bahn strömt, kann der Behälter nicht
ohne weiteres vergrößert werden, da bei einer Vergrößerung des
Volumens eine überproportionale Erhöhung der Leistung der
akustischen Schwingungsgeneratoren notwendig wäre. Desweiteren
hat der Facharbeiter, der die Anlage beim Auftragen des
Beschichtungsstoffes überwacht, eine wichtige Funktion. Seine
Erfahrung bildet die Voraussetzung zur Bestimmung der
erforderlichen Menge an Beschichtungsstoff. Aufgrund dieser
Tatsache können Qualitätsfehler vorkommen. So ist es unmöglich,
eine allzu große Menge des Beschichtungsstoffes in Bewegung zu
halten; falls aber eine zu niedrige Menge an
Beschichtungsstoff verwendet wird, weist die Beschichtung eine
ungünstige Qualität auf. Diese Probleme treten insbesondere bei
höheren Geschwindigkeiten des zu beschichtenden Gegenstandes
auf.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung
zu schaffen, welche die Vorteile der bekannten, mit akustischen
Schwingungsgeneratoren versehenen Anlagen aufweist, wobei
jedoch das Auftragen des Beschichtungsstoffes ohne subjektive
Fehler des Operators unter Gewährleistung optimaler
Oberflächenschicht-Parameter auch bei hohen
Fördergeschwindigkeiten des zu beschichtenden Gegenstandes
erfolgt.
Die Erfindung beruht insbesondere auf der Erkenntnis, daß die
akustischen Schwingungsgeneratoren an sich ausreichend sind, um
ein Aufwölben des Beschichtungsstoffes zu vermeiden, und daß
diese Schwingungsgeneratoren nicht erforderlich sind, um einen
von unten nach oben gerichteten Stoffstrom aufrechtzuerhalten.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wurde eine Vorrichtung zum
Beschichten einer Oberfläche eines in Längsrichtung bewegten
Gegenstandes, insbesondere unter Verwendung eines
pulverförmigen Beschichtungsstoffes in der Kabelindustrie,
geschaffen, wobei die Vorrichtung nach dem Stand der Technik
mit einem Behälter zur Aufnahme eines Beschichtungsstoffes,
insbesondere eines Pulvers ausgestattet ist, wobei zumindest
ein akustischer Schwingungsgenerator in diesem Behälter in
einer Seitenwand oder in zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwänden zur Förderung des Beschichtungsstoffes auf den zu
beschichtenden Gegenstand vorgesehen ist und wobei der Behälter
ein Verschlußelement aufweist, das unter den im Innenraum des
Behälters entstehenden Druckänderungen elastisch nachgiebig
ist. Zusätzlich weist der Behälter erfindungsgemäß einen
Austrittsschacht auf, über den er mit dem oberen Teil eines
unterhalb des Behälters angeordneten Vorratsgefäßes in
Verbindung steht. Desweiteren ist das Vorratsgefäß mit quer zur
Bewegungsrichtung des zu beschichtenden Gegenstandes liegenden
Seitenwänden versehen und zwischen den Seitenwänden ist eine
mit dem Austrittsschacht kommunizierende, den zu beschichtenden
Gegenstand zumindest von unten umfassende Wanne angeordnet.
Zusätzlich ist unterhalb der Wanne ein unterer akustischer
Schwingungsgenerator eingebaut und zwischen dem Vorratsgefäß
und dem Behälter ist eine Fördereinheit vorgesehen, die mit
ihrer Einlaßöffnung gegenüber dem unteren akustischen
Schwingungsgenerator im Vorratsgefäß und mit ihrer
Ausflußöffnung oberhalb des mit dem Behälter gekoppelten oberen
akustischen Schwingungsgenerators in den Behälter einmündet.
Die Zuverlässigkeit des Förderns des Beschichtungsstoffes kann
bei der Verwirklichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorteilhaft erhöht werden, wenn im Behälter ein Niveaufühler
und in dem Austrittsschacht oberhalb des sich vorzugsweise in
der Bewegungrichtung des zu beschichtenden Gegenstandes
verjüngenden Querschnitts der Wanne ein Pulvermengenfühler
angeordnet sind.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn die vorgeschlagene
Vorrichtung so ausgebildet ist, daß das Verschlußelement als
ein den Behälter und/oder das Vorratsgefäß von oben
abschließender, das Ausströmen des Beschichtungsstoffes
verhindernder Deckel ausgebildet ist, welcher vorzugsweise aus
einer elastischen Folie und einer die Ausdehnung der Folie
erlaubenden Abdeckplatte besteht, welche bevorzugt eine
Gitterstruktur aufweist oder gelocht ist. Desweiteren wird
vorgeschlagen, das Verschlußelement auf dem Vorratsgefäß so
anzuordnen, daß es vom Austrittsschacht aus nach unten schräg
verläuft und entweder mit einheitlichem oder mit vorzugsweise
von unten nach oben sich verjüngendem Querschnitt versehen ist.
Das Nachfüllen des Beschichtungsstoffes kann bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht vorgenommen werden, wenn
in einer der Seitenwände des Vorratsgefäßes eine Öffnung zum
Befüllen ausgebildet ist. Insbesondere bei sich verjüngendem
Querschnitt der Wanne ist eine Weiterbildung der
vorgeschlagenen Vorrichtung vorteilhaft, so daß in der in
Querrichtung vor der Wanne liegenden Seitenwand des
Vorratsgefäßes eine Öffnung zum Einführen einer Deckfolie
vorgesehen ist. Desweiteren ist der Querschnitt der Wanne mit
Ausnahme des Bereiches des Austrittsschachtes durch eine
kontinuierliche Linie begrenzt, wobei in der Wanne, vorteilhaft
im Bereich des Austrittsschachtes und/oder zwischen dem
Austrittsschacht und der Öffnung, zumindest ein Ausschnitt
vorgesehen ist.
Das Abscheiden des nicht verwendeten Beschichtungsstoffes von
dem zu beschichtenden Gegenstand wird erleichtert, wenn in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vorratsgefäß vor und/oder
hinter der Wanne zwischen dieser und der in Querrichtung
liegenden Seitenwand ein Spalt vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft die
Fördereinheit so auszubilden, daß sie aus einem mit der
Einlaßöffnung verbundenen unteren Rohrteil und einem an der
Ausflußöffnung des Behälters befestigten oberen Rohrteil
besteht, wobei der obere und der untere Rohrteil über ein mit
einem Motor angetriebenes Förderelement miteinander verbunden
sind.
Ein Aufwölben des Beschichtungsstoffes kann sehr wirkungsvoll
verhindert werden, wenn in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die oben angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren und
der unten angeordnete akustische Schwingungsgenerator mit
Lautsprechern arbeiten, die Schwingungen im Frequenzbereich von
20 bis 50 Hz erzeugen, wobei bevorzugt die oben angeordneten
akustischen Schwingungsgeneratoren und der unten angeordnete
akustische Schwingungsgenerator an den Regelausgängen eines die
Schwingungsfrequenz beziehungsweise die Schwingungsamplitude
steuernden Reglers angeschlossen sind. Zusätzlich sind noch ein
Niveaufühler und ein Pulvermengenfühler an den Meßeingängen des
Reglers angeschlossen.
Das Fließen des Beschichtungsstoffes wird begünstigt, wenn im
Innenraum des Behälters bzw. des Vorratsgefäßes in der
Seitenwand vor den oberen akustischen Schwingungsgeneratoren
und dem unteren akustischen Schwingungsgenerator Deckplatten
vorgesehen sind, welche zumindest teilweise aus einem
elastischen Material ausgebildet sind. Darüberhinaus ist es
zweckmäßig, im Behälter oberhalb der oberen akustischen
Schwingungsgeneratoren eine Führungsplatte vorzusehen, die den
Beschichtungsstoff zu den Seitenwänden leitet. Zusätzlich ist
es zu diesem Zweck vorteilhaft, wenn im Innenraum des Behälters
und/oder des Vorratsgefäßes vor den die Schwingung erzeugenden
Elementen der oberen akustischen Schwingungsgeneratoren
und/oder des unteren akustischen Schwingungsgenerators
zumindest ein Deckelement vorgesehen ist, welches eine Platte
mit einer gewellten Oberfläche aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß die Führungsplatte und/oder das
Deckelement mit in den Innenraum hereinragenden und mit
Öffnungen versehene Wellenscheiteln versehen sind, wobei die
Wellenscheiteln des Deckelementes und/oder der Führungsplatte
vorzugsweise entlang geraden parallelen Linien verlaufen.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß das Deckelement und/oder die
Führungsplatte mit einem Halteelement aus elastischem Material,
insbesondere Gummi, verbunden ist, welches sich auf der
Seitenwand des Behälters und/oder des Vorratsgefäßes aufstützt.
Insbesondere können die Förderbedingungen des
Beschichtungsstoffes günstig beeinflußt werden, falls das
Deckelement und/oder die Führungsplatte mit 10 bis 20
Wellenscheiteln auf einer Länge von 100 mm auf den oberen
Schwingungsgeneratoren und/oder dem unteren
Schwingungsgenerator ausgebildet sind.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die
Förderung des Beschichtungsstoffes leicht und zuverlässig
aufrechterhalten werden. Die Beschichtung erfolgt im
wesentlichem ohne subjektive Fehler und der zu beschichtende
Gegenstand kann mit hoher Geschwindigkeit durch den
Beschichtungsraum hindurchgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe der Zeichnung anhand
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt A-A der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 3 zeigt ein Blockschema für die Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht der mit Wellenscheiteln
versehenen Deckplatte, welche vor den akustischen
Schwingungsgeneratoren angeordnet wird, und
Fig. 5 zeigt die Draufsicht der in Fig. 4 dargestellten
Deckplatte.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Fig. 1 und 2) ist mit einem
oben angeordneten Behälter 3, einem darunter angeordneten und
mit diesem über einen Austrittsschacht 18 verbundenen
Vorratsgefäß 4, das den Beschichtungsstoff enthält, sowie einer
Fördereinheit S versehen, wobei die Fördereinheit S den
Beschichtungsstoff von unten aus dem Vorratsgefäß 4 nach oben
zum Behälter 3 fördert. Das Vorratsgefäß 4 ist mit in
Querrichtung angeordneten Seitenwänden 24 versehen, in denen
zumindest eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) Öffnung zum
Ein- und Ausleiten eines länglichen zu beschichtenden
Gegenstandes 1, zum Beispiel eines Kabels oder anderer
länglicher Produkte, vorgesehen ist. Weitere Öffnungen, wie
unten noch erläutert wird, können zum Beispiel auch zum
Einleiten einer Deckfolie vorhanden sein. Vor der Seitenwand 24
oder diese durchgreifend sind Führungselemente 2 angeordnet,
welche, falls nötig, den zu beschichtenden Gegenstand 1
abstützen und gewährleisten, daß dieser in den Innenraum des
Vorratsgefäßes eingeleitet und darin weitergeleitet wird.
Der Innenraum des Behälters 3 und des Vorratsgefäßes 4 ist mit
Deckelementen F von oben geschlossen. Alle Deckelemente F oder
zumindest eines von ihnen soll aus einem elastischem Material,
zum Beispiel aus einer elastischen Folie 5 hergestellt sein,
wobei eine Abdeckplatte 10 zum Festhalten des aus elastischem
Material bestehenden Elementes vorgesehen ist. Zumindest eines
der Deckelemente F soll daher so ausgebildet werden, daß es
gegenüber dem Überdruck im Innenraum der Vorrichtung, der durch
die Bewegung des zu beschichtenden Gegenstandes 1 hervorgerufen
wird, einen geringeren Widerstand zeigt als der aerodynamische
Widerstand des Ein- und Ausleitens des zu beschichtenden
Gegenstandes 1, d. h. der Führungselemente 2. Dadurch wird
bewirkt, daß die inneren Druckbedingungen das Herausblasen des
Beschichtungsstoffes aus dem Innenraum entlang des Weges des zu
beschichtenden Gegenstandes 1 nicht verursachen können. Die
elastische Folie 5 soll den Innenraum praktisch hermetisch
abschließen. So ist es zweckmäßig, die Abdeckplatte 10 als eine
Gitterplatte auszubilden, da eine solche Gestaltung die
Ausdehnung der elastischen Folie 5 erlaubt und sie vor
schädlichen Einwirkungen aus der Umgebung schützt. Eine andere
vorteilhafte Ausführungsform des Deckelementes F ist in einer
kolbenartigen Ausbildung der Abdeckplatte 10 zu sehen, welche
sich unter der Einwirkung des variablen Innendruckes auf einer
dazu bereitgestellten Abstützung verschiebt.
Der Innenraum des Behälters 3 ist durch Seitenwände 15
begrenzt, welche sich waagerecht oder praktisch waagrecht
erstrecken. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 15 sind
gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit oben
angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und 6′
versehen, welche einen oder mehrere Lautsprecher enthalten
können. In den Seitenwänden 15 sind die oben angeordneten
akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und 6′ enthaltenden
Öffnungen durch Deckplatten 7, insbesondere Membranen bedeckt,
wobei die Deckplatten 7 mit den Deckelementen 9 verbunden sind.
Im unteren Teil des Vorratsgefäßes 4 ist gegenüber der
Einlaßöffnung 22 der Fördereinheit S ein weiterer akustischer
Schwingungsgenerator 6′′ angeordnet, welcher als unten
angeordneter akustischer Schwingungsgenerator 6′′ bezeichnet
wird. Die oben angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren
6, 6′ und der unten angeordnete akustische Schwingungsgenerator
6′′ sind mit einer Steuereinheit, insbesondere mit einem Regler
V verbunden, welcher zum Einstellen der Frequenz und/oder der
Amplitude der von den oben angeordneten akustischen
Schwingungsgeneratoren 6, 6′ und dem unten angeordneten
akustischen Schwingungsgenerator 6′′ erzeugten Schwingung dient
(Fig. 3). Der Regler V ist mit einem Niveaufühler 8 verbunden,
welcher im Innenraum des Behälters 3 oberhalb des
Austrittsschachtes 18 angeordnet ist.
In der den unten angeordneten akustischen Schwingungsgenerator
6′′ aufnehmenden Seitenwand 15 ist eine weitere Deckplatte 7′
angeordnet, welche ebenfalls als Membrane ausgebildet sein kann
und mit einem Deckelement 9 versehen ist.
Der Behälter 3 ist über eine Ausflußöffnung 23 mit der
Fördereinheit S verbunden. Unterhalb dieser Ausflußöffnung 23
ist eine Führungsplatte 9′ angeordnet, welche den durch die
Ausflußöffnung 23 geförderten Beschichtungsstoff auf die
Deckplatten 7 fördert (Fig. 4 und 5 ). Das Deckelement 9 und
die Führungsplatte 9′ sind vorzugsweise in Form wellenförmiger
Oberflächen ausgebildet. Der Eingang des Austrittsschachtes 18
liegt zwischen den oben angeordneten akustischen
Schwingungsgeneratoren 6 und 6′, wobei der Austrittsschacht mit
den Deckplatten 7 verbunden ist. Der Behälter 3 kann im
gegebenen Fall auch lediglich mit einem akustischen
Schwingungsgenerator 6 ausgestattet werden, jedoch ist die
Anordnung gemäß Fig. 1 erfahrungsgemäß günstiger.
Der Austrittsschacht 18 ist im wesentlichen als Rohrteil
ausgebildet, das einen rechteckigen inneren Querschnitt
aufweist. Die Querschnittsfläche kann entweder über den
gesamten Querschnitt gleich sein oder sich stetig in jede
Richtung vergrößern. Die waagrechten Seitenwände des
Austrittsschachtes 18 sind innerhalb des Vorratsgefäßes 4 mit
einer Wanne 17 verbunden, wobei die Verbindung fest oder lösbar
verwirklicht werden kann. Die Wanne 17 ist zwischen den sich
gegenüberstehenden Seitenwänden 24 angeordnet und muß weder an
die Seitenwände 24 noch an die Führungselemente 2 anschließen,
sondern es kann ein Spalt 26 zwischen ihnen ausgebildet sein.
Die Wanne 17 ist abhängig von den Bedingungen ausgebildet, die
bei der Beschichtung herrschen. Diese Wanne erstreckt sich
jedoch im allgemeinem entlang des Förderwegs des zu
beschichtenden Gegenstandes 1. Die Wanne kann aber auch einen
geschlossenen oder oben offenen Querschnitt aufweisen, wobei
ihre Querschnittsbreite nicht immer von gleicher Größe sein
muß. Vorzugsweise wird die Wanne 17 mit oben offenem
Querschnitt ausgebildet, wobei sich die Wanne 17 von der
Öffnung, durch die der zu beschichtende Gegenstand 1 eintritt,
bis zu der Öffnung, durch die er austritt, verjüngt. Diese
Lösung bietet den Vorteil, daß gleichzeitig mit der
Oberflächenschicht der zu beschichtende Gegenstand 1 zusätzlich
mit einer Folie umhüllt werden kann. Dabei wird durch die
Eintrittsöffnung in der Seitenwand 24 eine Folie eingeführt,
welche auf der Oberfläche der Wanne 17 während des Förderns
aufgetragen wird, so daß ein Folienüberzug auf der Oberfläche
bereitgestellt wird. Bei der letzten Anordnung ist im
allgemeinen kein Spalt 26 in der Förderrichtung des zu
beschichtenden Gegenstandes 1 zwischen dem Ende der Wanne 17
und der Seitenwand 24 vorgesehen. Im Bereich des
Ausstrittsschacht 18 und bevorzugt vor dem Ausstrittsschacht 18
soll jedoch zumindest eine nicht zu große Öffnung vorgesehen
werden, durch die der Überschuß an Beschichtungsstoff abgeführt
werden kann. Die beschriebene Möglichkeit ist auch aus dem
Grund vorteilhaft, weil so eine unter der Einwirkung von
Feuchtigkeit aufgequollene Zusammensetzung ebenfalls als
Oberflächenschicht aufgetragen werden kann. Offensichtlich soll
(sollen) diese Öffnung(en) vor dem Punkt des Zusammenfaltens
der Folie ausgebildet werden.
In der Seitenwand 15 des Vorratsgefäßes 4 oder an anderen
zweckmäßigen Stellen können Einlaßöffnungen 16 zum Nachfüllen
des verbrauchten Beschichtungsstoffes vorgesehen werden.
Wie auch Fig. 1 zu entnehmen ist, verbindet die Fördereinheit S
den Behälter 3 und das Vorratsgefäß 4. Dies geschieht mittels
eines unteren Rohres 20, welches über einen Motor 19, in dem
eine achsenlose Schnecke 25 angeordnet ist, mit einem oberen
Rohr 21 verbunden ist. Das untere Rohr 20 endet an der
Einlaßöffnung 23 mit dem Innenraum des Behälters verbunden.
In dem Ausstrittsschacht 18 ist ein Pulvermengenfühler P
angeordnet, welcher zum Beispiel mit einer Schwingungszunge
versehen ist, die die Abnahme des Pulvers erfaßt. Der
Pulvermengenfühler P ist über einen Anschluß mit dem Regler V
verbunden.
Die oben angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und
6′ sowie der untere akustische Schwingungsgenerator 6′′ sind
vorzugsweise mit Lautsprechern oder ähnlichen
Schwingungsquellen versehen.
Zum Fördern des Beschichtungsstoffes können sehr vorteilhafte
Bedingungen geschaffen werden, falls über zumindest einer der
Deckplatten 7 und 7′ ein Deckelement 9 vorgesehen ist,
beziehungsweise im Behälter 3 eine derart gestaltete
Führungsplatte 9′ vorgesehen ist, die mittels eines
Halteelementes 11 an der Seitenwand 15 abgestützt ist. Das
Deckelement 9 sowie die Führungsplatte 9′ sind aus einem
wellenförmigen Blech gebildet (Fig. 4 und 5), wobei das
Halteelement 11 vorzugsweise aus Gummi oder elastischem
Kunststoff besteht.
Das Deckelement 9 ist gegenüber den Deckplatten 7 und
7′ angeordnet, wobei diese beziehungsweise die Führungsplatte
als Blech mit Wellenscheiteln 12 und Wellentälern 13
ausgebildet sind, die bevorzugt parallel zueinander verlaufen.
In den Wellentälern 13 ist das Material des Deckenelementes 9
und/oder der Führungsplatte 9′ kontinuierlich, jedoch sind in
den Wellenscheiteln 12 mehrere Öffnungen 14 vorgesehen.
Falls die an dem unten und den oben angeordneten akustischen
Schwingungsgeneratoren 6, 6′ und 6′′ eingestellte Frequenz im
Bereich von 20 bis 50 Hz liegt, ist es erfahrungsgemäß
vorteilhaft, wenn die Wellenscheiteln 12 in einem Abstand von
etwa 5 bis 10 mm voneinander liegen und die Öffnung 14 einen
Durchmesser mit von 1 bis 1,5 mm aufweist. Diese Maße können
abhängig vom Beschichtungsstoff, vom Zustand des zu
beschichtenden Gegenstandes 1 und anderen Bedingungen frei
gewählt werden. Es ist zweckmäßig, auf je 100 mm Länge
beziehungsweise je nach dem Durchmesser der unten bzw. oben
angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren 6, 6′ und 6′′,
dort wo die Deckelemente 9 verwendet werden, etwa 10 bis 20
Wellenscheiteln 12 auf zueinander parallel verlaufenden Linien
anzuordnen.
Die vorgeschlagene erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auf
die folgende Weise:
Bevor ein zu beschichtender Gegenstand 1 beschichtet wird, zum
Beispiel ein Kabelstrang, wird in das Vorratsgefäß 4 eine Wanne
17 in erforderlicher Größe und Gestalt eingebaut. Der Innenraum
des Vorratsgefäßes 4 wird mit einem Beschichtungsstoff, zum
Beispiel mit Talk oder Calciumstearat teilweise aufgefüllt.
Danach werden die unten bzw. oben angeordneten akustischen
Schwingungsgeneratoren 6, 6′, 6′′ eingeschaltet und auf eine
Frequenz im Bereich von 20 bis 50 Hz eingestellt. Die Frequenz
hängt von der Art des Beschichtungsstoffes und den gegebenen
Beschichtungsbedingungen ab. Gleichzeitig wird der Motor 19 der
Fördereinheit S eingeschaltet, so daß der Beschichtungsstoff
aus dem Vorratsgefäß 4 zum Behälter 3 gefördert wird.
Der die Auslaßöffnung 23 verlassende Beschichtungsstoff wird zu
den oben angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und
6′ gefördert; dabei spielt die Führungsplatte 9′ eine Rolle und
durch die in Schwingung versetzten Elemente wird die Luft durch
die Öffnungen 14 in Bewegung gesetzt. Aufgrund der Schwingung
mit niedriger Frequenz und geringer Amplitude wird der
Transport des Beschichtungsstoffes auf der Deckplatte 7 in
Richtung zu dem Ausstrittsschacht 18 gewährleistet. Der
Transport wird durch die Führungsplatte 9′ und ihre
wellenförmige Oberfläche begünstigt. Der Beschichtungsstoff
fällt von der Deckplatte 7 in den Ausstrittsschacht 18; dabei
kommt der Beschichtungsstoff mit dem sich bewegenden
Kabelstrang in Berührung, der einen Teil des
Beschichtungsstoffes mitsichnimmt. Der Überschuß an
Beschichtungsstoff wird mittels des Spalts 26 von dem zu
beschichtenden Gegenstand 1 entfernt und kann ebenfalls durch
den oberen Teil der Wanne 17 in den Innenraum des
Vorratsgefäßes 4 transportiert werden.
Im Vorratsgefäß 4 wird mittels des unteren akustischen
Schwingungsgenerators 6′′ gewährleistet, daß der
Beschichtungsstoff sich weder auf der Deckplatte 7′ noch auf
dem Deckelement 9 aufwölben kann. Dies wird durch eine
intensive Schwingungseinwirkung auf die Masse des
Beschichtungsstoffes erreicht. Im unteren Teil des
Vorratsgefäßes 4 wird der Beschichtungsstoff durch die
achsenlose Schnecke 25 in das untere Rohr 20 gefördert und so
in den Behälter 3 zurückgeführt. Das untere Rohr besteht aus
einem harten Werkstoff, zum Beispiel aus Polypropylen.
Im Behälter 3 ist der Niveaufühler 8 so eingestellt, daß er,
sobald sich der Beschichtuntgsstoff aufwölbt, ein Signal gibt,
so daß Motor 19 abgeschaltet wird. Der Pulvermengenfühler P
ist zur Bestimmung der Menge des durch den Ausstrittsschacht 18
fließenden Beschichtungsstoffes vorgesehen, die ein wichtiger
Parameter für die Beschichtungs-Technologie ist und als
Grundlage zur Regelung der Schwingungsfrequenz beziehungsweise
der Schwingungsamplitude dient.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, selbst wenn der zu
beschichtenden Gegenstandes 1 mit hohen Geschwindigkeiten
hindurchgeführt wird, eine qualitativ hochwertige
Oberflächenschicht. Die Geschwindigkeit kann gegebenenfalls 6 bis
7 m/s betragen oder noch größer sein. Das große Volumen des
Vorratsgefäßes 4 macht ein häufiges Nachfüllen des Innenraums
mit Beschichtungsstoff überflüssig, so daß die Vorrichtung eine
relativ lange Zeit arbeiten kann. Die Wanne 17 ermöglicht nicht
nur das Auftragen des Beschichtungsstoffes, sondern auch das
Umhüllen des Produktes mit einer Folie.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Beschichten einer Oberfläche eines in
Längsrichtung hindurchgeführten Gegenstandes, insbesondere
unter Verwendung eines pulverförmigen Beschichtungsstoffes
in der Kabelindustrie, mit einem Behälter (3) zur Aufnahme
eines Beschichtungsstoffes, insbesondere eines Pulvers,
wobei in einer Seitenwand (15) oder in zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden (15) des Behälters (3)
zumindest ein akustischer Schwingungsgenerator (6, 6′) zum
Fördern des Beschichtungsstoffes zu einem zu beschichtenden
Gegenstand (1) vorgesehen ist und dem Behälter (3) ein unter
den in seinem Innenraum entstehenden Druckänderungen
elastisch nachgebendes Verschlußelement (F) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) durch einen
Ausstrittsschacht (18) mit dem oberen Teil eines unterhalb
des Behälters (3) angeordneten Vorratsgefäßes (4) in
Verbindung steht und das Vorratsgefäß (4) mit quer zur
Bewegungsrichtung des zu beschichtenden Gegenstandes (1)
sich erstreckenden Seitenwänden (24) versehen ist und
zwischen den Seitenwänden (24) eine mit dem
Ausstrittsschacht (18) kommunizierende, den zu
beschichtenden Gegenstand (1) zumindest von unten umfassende
Wanne (17) angeordnet ist und daß unterhalb der Wanne (17)
ein unten angeordneter akustischer Schwingungsgenerator (6′′)
eingebaut ist, wobei zwischen dem Vorratsgefäß (4) und dem
Behälter (3) eine Fördereinheit (S) vorgesehen ist, die mit
ihrer Einlaßöffnung (22) gegenüber dem unten angeordneten
akustischen Schwingungsgenerator (6′′) in das Vorratsgefäß,
und mit ihrer Ausflußöffnung (23) oberhalb des mit dem
Behälter (3) verbundenen, oben angeordneten akustischen
Schwingungsgenerators (6, 6′) in den Behälter (3) einmündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Behälter (3) ein Niveaufühler (8) und in dem
Ausstrittsschacht (18) oberhalb der Wanne (17) ein
Pulvermengenfühler (P) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (F) als ein den Behälter (3)
und/oder das Vorratsgefäß (4) von oben abschließender, das
Ausströmen des Beschichtungsstoffes verhindernder Deckel
ausgebildet ist, welcher zweckmäßig aus einer elastischen
Folie (5) und einer die Ausdehnung der Folie (5)
erlaubenden, vorteilhaft eine Gitterstruktur aufweisenden
oder gelochten Abdeckplatte (10) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (F) auf dem
Vorratsgefäß (4) nach unten von dem Ausstrittsschacht (18)
schräg verlaufend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer der Seitenwänden (15) des
Vorratsgefäßes (4) eine Einlaßöffnung (16) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausstrittsschacht (18) mit einem von
unten nach oben sich verjüngendem Querschnitt versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (17) mit in Richtung der
Bewegung des zu beschichtenden Gegenstandes (1) sich
verjüngendem Querschnitt versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der in Querrichtung vor der Wanne (17) sich erstreckenden
Seitenwand (24) des Vorratsgefäßes (4) eine Einlaßöffnung
zur Einführung einer den zu beschichtenden Gegenstand (1),
nach dem Auftragen des Beschichtungsstoffes, umhüllenden
Deckfolie vorgesehen ist und daß der Querschnitt der Wanne
(17) mit Ausnahme des Bereiches des Ausstrittsschachtes (18)
durch eine kontinuierliche Linie begrenzt ist, wobei in der
Wanne (17), vorteilhaft im Bereich des Ausstrittsschachtes
(18) und/oder zwischen dem Ausstrittsschacht (18) und der
Öffnung, zumindest ein Ausschnitt vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Vorratsgefäß (4) vor und/oder hinter
der Wanne (17) zwischen dieser und der in Querrichtung
angeordneten Seitenwand (24) ein Spalt (26) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinheit (S) mit einem mit
der Einlaßöffnung (22) verbundenen unteren Rohrteil (20)
und einem durch die Ausflußöffnung dem Behälter (3)
zugeführten oberen Rohrteil (21) versehen ist, wobei der
obere und der untere Rohrteil (20, 21) über eine mit einem
Motor (19) angetriebene Fördereinheit, insbesondere eine
achsenlose Schnecke (25), miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die oben bzw. unten angeordneten
akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6′, 6′′) mit
Schwingungen einer Frequenz im Bereich von 20 Hz bis 50 Hz
erzeugenden Lautsprechern verwirklicht sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenraum des Behälters (3) bzw. des
Vorratsgefäßes (4) in der Seitenwand (15) vor den oben bzw.
unten angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren (6,
6′, 6′′) Deckplatten (7, 7′) vorgesehen sind, welche
zumindest teilweise aus einem elastischen Material
ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die oben bzw. unten angeordneten
akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6′, 6′′) an den
Regelausgängen eines die Schwingungsfrequenz, bzw. die
Schwingungsamplitude steuernden Reglers (V) angeschlossen
sind, wobei der Niveaufühler (8) und der Pulvermengenfühler
(P) an den Meßeingängen des Reglers (V) angeschlossen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß im Behälter (3) oberhalb der oben
angeordneten akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6′)
eine den Beschichtungsstoff zu den Seitenwänden (15)
leitende Führungsplatte (9′) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenraum des Behälters (3) und/oder
des Vorratsgefäßes (4) vor den die Schwingung erzeugenden
Elementen der oberen Schwingungsgeneratoren und/oder des
unten angeordnetem akustischen Schwingungsgenerators (6,
6′, 6′′) zumindest ein Deckelement (9) vorgesehen ist,
welches ein mit einer wellenförmigen Oberfläche
ausgebildetes Blech ist.
16 . Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blech, die Führungsplatte (9′)
und/oder das Deckelement (9) mit in den Innenraum des
Behälters (3) , beziehungsweise des Vorratsgefäßes (4)
hereinragenden und mit Öffnungen (14) versehenen
Wellenscheiteln (12) versehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenscheiteln (12) der Deckplatte (9) und/oder der
Führungsplatte (9′) entlang parallel verlaufender gerader
Linien ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (9) und/oder die
Führungsplatte (9′) mit einem aus elastischem Material,
insbesondere Gummi bestehendem Halteelement (11) verbunden
sind, welches auf der Seitenwand (15) des Behälters (3)
und/oder des Vorratsgefäßes (4) abgestützt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (9) und/oder die
Führungsplatte (9′) mit 10 bis 20 Wellenscheiteln (12) auf
100 mm Länge der oben angeordneten Schwingungsgeneratoren
und/oder des unten angeordneten akustischen
Schwingungsgenerators (6, 6′, 6′′) versehen sind.
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