CH682135A5 - - Google Patents

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CH682135A5
CH682135A5 CH2414/90A CH241490A CH682135A5 CH 682135 A5 CH682135 A5 CH 682135A5 CH 2414/90 A CH2414/90 A CH 2414/90A CH 241490 A CH241490 A CH 241490A CH 682135 A5 CH682135 A5 CH 682135A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
coating
acoustic vibration
coating material
trough
Prior art date
Application number
CH2414/90A
Other languages
English (en)
Inventor
Laszlo Gyetvai
Mihaly Boelcskey
Mihaly Palotas
Karoly Szakacs
Original Assignee
Magyar Kabel Muevek
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Publication date
Application filed by Magyar Kabel Muevek filed Critical Magyar Kabel Muevek
Publication of CH682135A5 publication Critical patent/CH682135A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorbereitung einer Oberflächenschicht auf einem in Längsrichtung bewegten Gegenstand, insbesondere unter Verwendung eines pulverförmigen Be-schichtungsstoffes in der Kabelindustrie, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung soll das Auftragen einer insbesondere aus pulverförmigen Stoff bestehenden Oberflächenschicht guter Qualität auf die Oberfläche eines sehr schnell, in gegebenem Fall mit Geschwindigkeit von oberhalb 100 m/s geförderten Gegenstandes gewährleisten.
Das Auftragen eines Beschichtungsstoffes auf die Oberfläche eines in Längsrichtung bewegten Gegenstandes und das Vorbereiten eines Bezuas von loser oder dichter Struktur bildet eine Aufgabe, welche insbesondere in der Kabelindustrie, als auch in der Gummiindustrie und bei der Verarbeitung von Kunststoffen oft auftritt.
Der Beschichtungsstoff ist in allgemeinem von pulveriger Form, jedoch können die für die pulverigen Beschichtungsstoffe erarbeiteten Technologien ohne besondere Schwierigkeiten zur Verwendung von Aerosolen und tropfenförmigen Stoffen adaptiert werden. Zum Auftragen einer Pulverschicht werden meistens Bergkreide (Kalziumkarbonat, CaC03), weiters der Talk (3 MgSi03 . H2SÌO3) oder Kalziumstearat (C36H7o04Ca), bzw. Zinkstearat benutzt.
Die chemische Zusammensetzung der zum Auftragen einer Pulverschicht verwendeten Stoffe ist in allgemeinem ständig und homogen, jedoch können diese Stoffe unter Einwirkung der Feuchtigkeit oder in ungünstigen technologischen Bedingungen in eine harte Schicht aufgewölbt, zusammenge-presst werden.
Zum Auftragen einer Pulverschicht ist die Einsetzung von elektrostatischen und mit Erzeugung eines Fluidbettes wirkenden Anlagen bekannt. Die letzteren können jedoch bei kontinuierlich bewegten Gegenständen, daher insbesondere in der Kabelindustrie nicht verwendet werden, da bei den den zu beschichtenden Gegenstand ein- und ausführenden Öffnungen hohe Stoffverluste auftreten. Der zu beschichtende Gegenstand, wenn ins Fluidbett eintritt, bringt eine bedeutende Menge des Stoffes mit sich und bewirkt eine bedeutende Verschmutzung der Umgebung der Anlage, was die Gesundheit der Leute beeinträchtigt. Bei den elektrostatischen Verfahren ist die Anlage kompliziert, da die Nachfüllung des Beschichtungsstoffes, das Aufrechterhalten der zur Ladungsverteilung notwendigen Bedingungen eines komplizierten Aufbaus bedarf.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Mehrheit der pulverigen Beschichtungsstoffe auf den menschlichen Körper eine schadhafte Wirkung ausübt. In den Anlagen führen diese Stoffe zur Beschädigung der elektrischen Kontakte, sowie zur Verschlechterung der Qualität der einander berührenden Oberflächen von bewegten Teilen. Deswegen ist eine Technologie notwendig, bei welcher sich der Beschichtungsstoff in einem geschlossenen
Raum befindet, aber durch den kontinuierlich bewegten zu beschichtender Gegenstand praktisch nicht mitgenommen werden kann.
Eine solche Technologie verwirklichen das Verfahren und die Vorrichtung, gemäss der DE-A 2 728 336 (Offenlegungstag: 10. März 1988). Bei dieser Lösung wird ein pulverförmiger Beschichtungsstoff in einem Behälter angeordnet, in welchem einander gegenüber liegenden Seitenwänden zwei akustische Schwingungsgeneratoren vorhanden sind. Im oberen Teil des Behälters ist ein Deckelement eingebaut, das den Druckänderungen im Innenraum des Behälters elastisch folgt. Zu diesem Zwecke ist das Deckelement zum Beispiel mit einem elastischen Blatt (elastischer Folie) versehen. Der zu beschichtende Gegenstand, welcher z.B. eine Kabelverseilung sein kann, wird oberhalb des oberen Niveaus der akustischen Schwingungsgeneratoren durch den Behälter geführt. Beim Eintritt und Austritt des zu beschichtenden Gegenstandes werden im Behälter solche Führungseinheiten verwendet, welche höheren aerodynamischen Widerstand gegenüber der Strömung der Luft zeigen, als das obere Deckelement, d.h. der elastische Widerstand des Deckelementes ist niedriger, als der aerodynamische Widerstand der Führungselemente. Diese Lösung ermöglicht die Erarbeitung einer sehr einfachen Technologie des Auftragens des Beschichtungsstoffes, so dass die Gefahr, dass die Umwelt mit dem Beschichtungsstoff verschmutzt wird, bedeutend vermindert werden kann.
Der Nachteil vorbekannter Lösung besteht darin, dass bei Führung des zu beschichtenden Gegenstandes durch den Behälter mit einer oberhalb von etwa 1,6 m/s liegenden Geschwindigkeit die Qualität der Beschichtung nicht immer gewährleistet werden kann. Da der Strom des Beschichtungsstoffes ausschliesslich durch die Einwirkung der akustischen Schwingungsgeneratoren hervorgerufen wird und der Stoff von unten nach oben entlang einer praktisch geschlossenen, durch die akustischen Schwingungen bestimmten Bahn strömt, kann der Behälter nicht ohne wesentliche Begrenzungen ver-grössert werden, da bei der Vergrösserung des Volumens eine unproportionelle Erhöhung der Leistung der akustischen Schwingungsgeneratoren notwendig wäre. Weiters, beim Auftragen des Beschichtungsstoffes spielt der die Anlage überwachende Facharbeiter eine wichtige Rolle: seine Erfahrungen bilden den Grund der Bestimmung der einzuführenden Menge des Beschichtungsstoffes. Infolge dieser Tatsache können auch Qualitätsfehler vorkommen, da es unmöglich ist, eine zu grosse Menge des Stoffes in Strömung zu halten. Bei kleineren Mengen des Stoffes ist die Beschichtung qualitativ unbefriedigend. Diese Probleme treten insbesondere bei den höheren Geschwindigkeiten der Bewegung des zu beschichtenden Gegenstandes auf.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Vorteile der bekannten, mit akustischen Schwingungsgeneratoren versehenen Anlagen zeigt, und darüber hinaus das Auftragen des Beschichtungsstoffes ohne subjektive Fehler des Operators gewährleistet. Es sollte
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eine optimal bearbeitete Oberflächenschicht auch bei hohen Förderungsgeschwindigkeiten des zu beschichtenden Gegenstandes erreicht werden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die akustischen Schwingungsgeneratoren an sich genügend sind, die Aufwölbung des Beschichtungsstoffes zu vermeiden und es ist nicht notwendig, diese Generatoren zum Aufhalten eines von unten nach oben gerichteten Stoffstroms zu verwenden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale besitzt.
Die Zuverlässigkeit der Förderung des Beschichtungsstoffes kann bei der Verwirklichung der erfindungsgemässen Vorrichtung vorteilhaft erhöht werden, wenn im Behälter ein Niveaufühler und im Kanal oberhalb des zweckmässig in Richtung der Bewegung des zu beschichtenden Gegenstandes sich verjüngenden Querschnitt aufweisenden Trogs ein Pulvermengefühler angeordnet sind.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die vorgeschlagene Vorrichtung so ausgebildet ist, dass das Verschlusselement als ein den Behälter und/oder das Beschichtungsgefäss von oben abschliessender, die Ausströmung des Beschichtungsstoffes verhindernder Deckel ausgebildet ist, welcher zweckmässig aus einer elastischen Folie und einer die Ausdehnung der Folie erlaubende, vorteilhaft eine Gitterstruktur aufweisende oder gelochte Abdeckplat-te besteht. Dabei wird es vorgeschlagen, dass das Verschlusselement auf dem Beschichtungsgefäss nach unten vom Kanal schräg laufend und zweckmässig mit ständigem oder von unten nach oben sich verjüngendem Querschnitt ausgebildet angeordnet ist.
Die Nachfüllung des Beschichtungsstoffes kann bei der erfindungsgemässen Vorrichtung leicht vorgenommen werden, wenn in einer der Seitenwände des Beschichtungsgefässes ein Eingiessloch ausgebildet ist.
Insbesondere bei sich verjüngendem Querschnitt des Trogs ist die Weiterbildung der vorgeschlagenen Vorrichtung vorteilhaft, worin in der in Querrichtung vor dem Trog liegenden Seitenwandung des Beschichtungsgefässes eine Eingangsöffnung zur Einführung einer Deckfolie vorgesehen ist, weiters dass der Querschnitt des Trogs mit Ausnahme des Bereiches des Kanals einem Rohrquerschnitt entspricht, wobei in der Rohrwandung wenigstens im Bereiche des Kanals eine Öffnung für den Beschichtungsstoff vorgesehen ist.
Die Absonderung des nicht verwendeten Beschichtungsstoffes von dem zu beschichtenden Gegenstand wird erleichtert, wenn in der erfindungsgemässen Vorrichtung im Beschichtungsgefäss vor und/oder nach dem Trog zwischen dem Trog und der in Querrichtung liegenden Seitenwandung ein Spalt vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es vorteilhaft die Fördereinheit so auszubilden, dass sie aus einem mit der Einfuhröffnung verbundenen unteren Rohrteil aufweist, wobei der obere und der untere Rohrteil gemeinsam mit einem von einem Motor angetriebenes Förderelement in Verbindung stehen.
Die Aufwölbung des Beschichtungsstoffes kann sehr effektiv verhindert werden, wenn in der erfindungsgemässen Vorrichtung die oberen akustischen und der untere akustischen Schwingungsgeneratoren als Lautsprecher mit einem Frequenzbereich von 20 bis 50 Hz ausgebildet sind.
Die Strömung des Beschichtungsstoffes wird erleichtert, wenn im Innenraum des Behälters und/oder des Beschichtungsgefässes, in der Seitenwand vor den oberen und dem unteren akustischen Schwingungsgeneratoren Deckplatten vorgesehen sind, welche zumindest teilweise aus einem elastischen Stoff bestehen. Es ist ferner zweckmässig im Behälter oberhalb der oberen akustischen Schwingungseneratoren eine den Beschichtungsstoff zu den Seitenwandungen leitenden Führungsplatte vorzusehen. Gleichfalls zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn im Innenraum des Behälters und/oder des Beschichtungsgefässes vor den die Schwingung erzeugenden Elementen der oberen und/oder des unteren akustischen Schwingungsgeneratoren zumindest ein als Wellblech ausgebildetes Deckelement vorgesehen ist.
Eine noch weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die Führungsplatte und/oder das Deckelement mit in den Innenraum hereinragenden und mit Bohrungen versehenen Wellenspitzen ausgebildet sind, wobei zweckmässig die Wellenspitzen des Deckelementes und/oder der Führungsplatte entlang parallelen geraden Linien verlaufen.
Eine zweckmässige Weiterbildung der vorgeschlagenen Vorrichtung beinhaltet ferner, dass das Deckelement und/oder die Führungsplatte mit einem aus elastischem Stoff, insbesondere Gummi bestehenden Halteelement verbunden ist, welches auf der Seitenwand des Behälters und/oder des Beschichtungsgefässes abgestützt ist.
Die Strömungsbedingungen des Beschichtungsstoffes können insbesondere günstig beein-flusst werden, falls das Deckelement und/oder die Führungsplatte der oberen und/oder des unteren Schwingungsgeneratoren innerhalb einer Entfernung von 100 mm 10 bis 20 Wellenspitzen aufweisen.
Unter Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung kann der Strom des Beschichtungsstoffes leicht und zuverlässig aufrechterhalten werden, die Beschichtung erfolgt in Wesentlichem ohne subjektive Fehler und der zu beschichtende Gegenstand kann mit hoher Geschwindigkeit durch den Raum der Beschichtung durchgeleitet werden.
Die Erfindung wird weiters auf Grund von beispielsweise dargestellten Ausführungen, mit Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichung zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitennansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt A-A der erfindungsgemässen Vorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 3 ein Blockschema der Verwendung der vorgeschlagenen Vorrichtung,
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Fig. 4 eine Seitenansicht der mit Wellenspitzen versehenen Deckplatte, welche vor den akustischen Schwingungsgeneratoren angeordnet wird, und
Fig. 5 eine Ansicht von oben der in Fig. 4 sichtbaren Deckplatte.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung (Fig. 1 und 2) ist mit einem oben angeordneten Behälter 3, einem darunter angeordneten und damit durch eine Kanal 18 verbundenen Beschichtungsgefäss 4 sowie einer Fördereinheit S ausgebildet, wobei die Fördereinheit S einen Beschichtungsstoff von unten aus dem Beschichtungsgefäss 4 nach oben zum Behälter 3 feitet. Das Beschichtungsgefäss 4 ist mit in Querrichtung angeordneten Seitenwandungen 24 versehen, die zumindest eine (in der Zeichnung nicht dargestellte Öffnung zum Ein- und Ausführen eines länglichen zu beschichtenden Gegenstandes 1 besitzt.
Es kommen zum Beispiel Kabelverseilungen oder andere fadenförmige Produkte in Frage. Weitere Öffnungen, wie unten noch erläutert wird, können zum Beispiel zur Einleitung einer Deckfolie zusätzlich vorhanden sein. Aussen an der Seitenwandung 24 oder durchgreifend durch die Seitenwandung 24 sind Führungselemente 2 angeordnet, welche, wenn notwendig eine sichere Stütze des zu beschichtenden Gegenstandes 1 bilden und diesen in den Innenraum des Beschichtungsgefässes führen.
Der Innenraum des Behälters 3 und des Beschichtungsgefässes 4 ist mit Deckelementen F von oben geschlossen. Alle Deckelemente F oder zumindest eines von ihnen soll aus einem elastischen Stoff, zum Beispiel aus einer elastischen Folie 5 hergestellt werden, wobei eine Abdeckplatte 10 zur Festhaltung des aus elastischem Stoff bestehenden Elementes vorgesehen ist. Zumindest eines der Deckelemente F soll daher so ausgebildet werden, dass jene gegen den durch die Bewegung des zu beschichtenden Gegenstandes 1 hervorgerufenen Überdruck im Innenraum der Vorrichtung niedrigeren Widerstand zeigt, als der aerodynamische Widerstand bei der Ein- und Ausführung des zu beschichtenden Gegenstandes 1, d.h. der Führungselemente 2. In dieser Weise wird verhindert, dass die inneren Druckbedingungen ein Fortblasen des Beschichtungsstoffes aus dem Innenraum entlang den Förderungsweg des zu beschichtenden Gegenstandes 1 bewirken. Die elastische Folie 5 soll jedoch das praktisch hermetische Abschliessen des Innenraums gewährleisten. Deshalb ist es zweckmässig, die Abdeckplatte 10 als eine Gitterplatte auszubilden, da eine solche Gestaltung die Ausdehnung der elastischen Folie 5 erlaubt, ohne diese den schädlichen Wirkungen der Umgebung auszusetzen. Eine andere vorteilhafte Verwirklichung der Deckelemente F umfasst eine kolbenartige Ausbildung der Abdeckplatte 10, welche unter Einwirkung des veränderlichen Innendruckes auf einer dazu vorbereiteten Stütze verschoben wird.
Der Innenraum des Behälters 3 ist durch Seitenwände 15 bestimmt, welche waagrecht oder praktisch waagrecht liegen. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 15 sind nach der Anordnung der
Fig. 1 und 2 mit oberen akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und 6' versehen, welche vorteilhaft je einen oder mehr Lautsprecher enthalten. In den Seitenwänden 15 sind die die oberen akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und 6' enthaltenden Öffnungen durch Deckplatten 7, insbesondere Membranen bedeckt, wobei die Deckplatten 7 mit Deckelementen 9 verbunden sind. Im unteren Teil des Beschichtungsgefässes 4 ist gegenüber einer Einführöffnung 22 der Fördereinheit S ein weiterer akustischer Schwingungsgenerator 6" angeordnet, welcher nachfolgend als unterer akustischer Schwingungsgenerator 6" bezeichnet wird. Die oberen und der untere akustischen Schwingungsgeneratoren 6, 6' und 6" sind mit einer Steuereinheit, insbesondere mit einem Regler V verbunden, welcher zur Einstellung der Frequenz und/oder der Amplitude der durch die oberen und den unteren akustischen Schwingungsgeneratoren 6, 6' und 6" erzeugten Schwingung dient (Fig. 3). Der Regler V ist vorteilhaft mit dem Ausgang eines Niveaufühlers 8 verbunden, welcher im Innenraums des Behälters 3, oberhalb des Kanals 18 angeordnet ist.
In der den unteren akustischen Schwingungsgenerator 6" aufnehmenden Seitenwand 15 ist eine weitere Deckplatte 7' angeordnet die als eine Membrane ausgebildet und mit einem Deckelement 9 versehen ist.
Im Behälter 3 ist eine Austrittsöffnung 23 der Fördereinheit S zu finden. Unterhalb dieser Öffnung 23 ist eine Führungsplatte 9' angeordnet, welche den die Öffnung 23 verlassenden Beschichtungsstoff zu den Deckplatten 7 führt (Fig. 4 und 5). Das Deckelement 9 und die Führungsplatte 9' weisen zweckmässig wellenförmige Oberflächen auf. Der Eingang des Kanals 18 liegt zwischen den oberen akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und 6', und ist mit den Deckplatten 7 verbunden. Der Behälter 3 kann im gegebenen Fall auch lediglich mit einem akustischen Schwingungsgenerator 6 verwirklicht werden, wobei jedoch die Anordnung nach Fig. 1 erfahrungsgemäss günstiger ist.
Der Kanal 18 bildet im wesentlichen ein Rohrteil von rechteckigem innerem Querschnitt. Die Fläche dieses Querschnittes kann konstant sein oder sich langsam in einer Richtung vergrössern. Die waagrechten Seitenwände des Kanals 18 sind innerhalb des Beschichtungsgefässes 4 mit einem Trog 17 lösbar oder fest verbunden. Der Trog 17 ist zwischen den in Querrichtung liegenden Seitenwandungen 24 angeordnet und muss weder diese Seitenwandungen 24 noch die Führungselemente 2 berühren, indem zwischen ihnen ein Spalt 26 verbleiben wird. Der Trog 17 ist abhängig von den Bedingungen der Beschichtung ausgebildet und verläuft in allgemeinem den Führungsweg des zu beschichtenden Gegenstandes 1 entsprechend. Der Querschnitt kann geschlossen oder oben offen und in der Grösse variabel sein. Es ist sehr zweckmässig, den Trog 17 oben offen auszubilden, wobei sich der Trog 17 von der Eingangsöffnung bis zur Ausgangsöffnung des zu beschichtenden Gegenstandes 1 verjüngt. Diese Lösung bietet den Vorteil, dass der zu beschichtende Gegenstand gemeinsam mit der Oberflächenschicht auch mit einer Folie umgeben
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In der Seitenwand 15 des Beschichtungsgefässes 4 oder an anderen zweckmässigen Stellen können Eingiessöffnungen 16 zur Ergänzung der Menge des verwendeten Beschichtungsstoffes vorgesehen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verbindet die Fördereinheit S den Behälter 3 und das Beschichtungsgefäss 4, und zwar durch ein unteres Rohr 20, ein damit durch einen Motor 19 gekoppeltes oberes Rohr 21, worin eine achsenlose Schnecke 25 angeordnet ist. Das untere Rohr 20 endet sich in der Eingangsöffnung 22 und das obere Rohr 21 ist durch eine Eingangsöffnung 23 mit dem Innenraum des Behälters verbunden.
Im Kanal 18 ist ein Pulvermengefühler P angeordnet, welcher zum Beispiel mit einer Schwingzunge ausgebildet ist, die die Bewegung des Pulvers er-fasst. Der Pulvermengefühler P ist mit einem Eingang des Reglers V gekoppelt.
Die oberen akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und 6' sowie der untere akustische Schwingungsgenerator 6" sind vorteilhaft mit Lautsprechern oder ähnlichen Schwingungsquellen versehen.
Zur Bewegung des Beschichtungsstoffes können sehr vorteilhafte Bedingungen geschafft werden, falls vor zumindest einer der Deckplatten 7 und 7' ein Deckelement 9 angeordnet, beziehungsweise im Behälter 3 eine solche Führungsplatte 9' vorbereitet wird, bei welcher eine feste Unterstützung auf der Seitenwand 15 mittels eines Halteelementes 11 erfolgt. Das Deckelement 9 sowie die Führungsplatte 9' ist aus einem wellenförmigen Blech ausgebildet (Fig. 4 und 5), wobei das Halteelement 11 vorteilhaft aus Gummi oder elastischem Kunststoff besteht.
Das Deckelement 9 ist gegenüber den Deckplatten 7 und T angeordnet, und zusammen mit der Führungsplatte 9' als Well-Blech mit Wellenspitzen 12 und Wellentalen 13 ausgebildet, welche zweckmässig parallel verlaufen. In den Wellentalen 13 weist das Material des Deckelementes 9 und/oder der Führungsplatte 9' keine Unterbrüche auf, in den Wellenspitzen 12 jedoch sind mehrere Bohrungen 14 vorhanden.
Falls die bei dem unteren und den oberen akustischen Schwingungsgeneratoren 6, 6' und 6" eingestellte Frequenz im Bereich von 20 bis 50 Hz liegt, ist erfahrungsgemäss insbesondere vorteilhaft, wenn die Wellenspitzen 12 voneinander in einer Entfernung von etwa 5 bis 10 mm liegen und Bohrungen 14 mit einem Durchmesser von 1 bis 1,5 mm aufweisen. Diese Abmessungen sind offensichtlich von dem Beschichtungsstoff, von dem Zustand des zu beschichtenden Gegenstandes 1 und anderen Bedingungen abhängig. Es ist zweckmässig auf jede 100 mm der Länge, beziehungsweise des Durchmessers der unteren und des oberen akustischen Schwingungsgeneratoren 6, 6' und 6", wo solche Deckelemente 9 verwendet sind, etwa 10 bis 20 Wellenspitzen 12 vorzusehen die entlang von parallelen Linien verlaufen.
Die vorgeschlagene erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Bevor dem Beschichten eines zu beschichtenden Gegenstandes 1, zum Beispiel einer Kabelverseilung wird im Beschichtungsgefäss 4 ein Trog 17 von erwünschter Grösse und Gestalt eingebaut. Der Innenraum des Beschichtungsgefässes 4 wird mit einem Beschichtungsstoff, zum Beispiel mit Talk oder Kalziumstearat teilweise aufgefüllt. Danach werden die unteren und der obere akustischen Schwingungsgeneratoren 6, 6', 6" eingeschaltet und auf eine Frequenz im Bereich von 20 bis 50 Hz eingestellt. Die Frequenz hängt von der Gattung des Beschichtungsstoffes und den gegebenen Beschich-tungsbedingungen ab. Gleichzeitig wird der Motor 19 der Fördereinheit S eingeschaltet, wonach der Strom des Beschichtungsstoffes vom Beschichtungsgefäss 4 zum Behälter 3 geleitet wird.
Der die Ausgangsöffnung 23 verlassende Beschichtungsstoff strömt zu den oberen akustischen Schwingungsgeneratoren 6 und 6', wobei die Führungsplatte 9' und die durch die schwingenden Elemente durch die Bohrungen 14 in Bewegung gesetzte Luft eine bestimmte Rolle spielen können. Jede Schwingung niedriger Frequenz und ziemlich kleiner Amplitude trägt der Weiterleitung des Beschichtungsstoffes bei, welcher auf der Deckplatte 7 in Richtung des Kanals 18 geschoben wird. Die Bewegung wird durch die wellenförmige Oberfläche der Führungsplatte 9' erleichtert. Der Beschichtungsstoff fällt von der Deckplatte 7 in den Kanal 17, und berührt die sich bewegende Kabelverseilung, welche einen Teil des Beschichtungsstoffes mit sich nimmt. Der Überschuss des Beschichtungsstoffes wird in der durch den Spalt 26 bestimmten Öffnung von dem zu beschichtenden Gegenstand 1 entfernt und kann auch durch den oberen Teil des Trogs 17 dem Innenraum des Beschichtungsgefässes 4 zurückgeführt werden.
Im Beschichtungsgefäss 4 gewährleistet der untere akustische Schwingungsgenerator 6" dass sich der Beschichtungsstoff weder auf der Deckplatte 7', noch auf dem Deckelement 9 aufwölben kann und zwar durch intensive Schwingungseinwirkung auf die Masse des Beschichtungsstoffes. Im unteren Teil des Beschichtungsgefässes 4 wird der gesammelte Stoff durch die achsenlose Schnecke 25 in das untere Rohr 20 eingeführt und dem Behäl-
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Im Behälter 3 ist der Niveaufühler 8 so eingestellt, dass er bei der Aufwölbung des Beschichtungsstoffes ein Signal gibt, wodurch die Arbeit des Motors 19 eingestellt wird. Der Pulvermengefühler P ist zur Bestimmung der Menge des durch den Kanal 18 strömenden Beschichtungsstoffes vorgesehen, welche ein wichtiger Parameter der Technologie ist und kann eine Grundlage der Regelung der Schwingungsfrequenz, beziehungsweise der Schwingungsamplitude dienen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung sichert eine hohe Qualität der Oberflächenschicht auch bei hohen Geschwindigkeiten der Förderung des zu beschichtenden Gegenstandes 1, welche gegebenfalls 6 bis 7 m/s oder noch mehr betragen kann. Das grosse Volumen des Beschichtungsgefässes 4 macht die öfteren Auffüllungen des Innenraums mit Beschichtungsstoff überflüssig, so dass die Vorrichtung ziemlich lang arbeiten kann. Der Trog 17 ermöglicht nicht nur das Auftragen des Beschichtungsstoffes, sondern auch das Umgeben des Produktes mit einer Folie.

Claims (19)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Vorbereitung einer Oberflächenschicht auf einem in Längsrichtung bewegten Gegenstand, insbesondere unter Venwendung eines pulverförmigen Beschichtungsstoffes in der Kabelindustrie, welche mit einem Behälter (3) zur Aufnahme des Beschichtungsstoffes, insbesondere eines Pulvers ausgestattet ist, wobei in einer Seitenwand (15) oder in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (15) des Behälters (3) zumindest ein akustischer Schwingungsgenerator (6, 6') zur Förderung des Beschichtungsstoffes zu dem zu beschichtenden Gegenstand (1) vorgesehen ist und dem Behälter (3) ein den in seinem Innenraum entstehenden Druckänderungen elastisch nachgebendes Verschlusselement (F) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) durch einen Kanal (18) mit dem oberen Teil eines unterhalb des Behälters (3) angeordneten Beschichtungsgefässes (4) in Verbindung steht, weiters dass das Beschichtungsgefäss (4) mit in Querrichtung zur Bewegung des zu beschichtenden Gegenstandes (1) liegenden Seitenwandungen (24) versehen ist und zwischen den Seitenwandungen (24) ein mit dem Kanal (18) kommunizierender, den zu beschichtenden Gegenstand (1) zumindest von unten umgebender Trog (17) angeordnet ist, weiters dass unterhalb des Trogs (17) ein unterer akustischer Schwingungsgenerator (6") eingebaut ist, wobei zwischen dem Beschichtungsgefäss (4) und dem Behälter (3) eine Förder-einheit(s) vorhanden ist, die mit ihrer Einführöffnung (22) gegenüber dem unteren akustischen Schwingungsgenerator (6") ins Beschichtungsgefäss mündet und mit ihrer Austrittsöffnung (23) oberhalb der mit dem Behälter (3) gekoppelten oberen akustischen Schwingungsgenerator (6, 6') mit dem Behälter (3) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (3) ein Niveaufühler
(8) und im Kanal (18) oberhalb des Trogs (17) ein Pul-vermengefühler (P) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (F) als ein den Behälter (3) und/oder das Beschichtungsgefäss (4) von oben abschliessender, die Ausströmung des Beschichtungsstoffes verhindernder Deckel ausgebildet ist, welcher zweckmässig aus einer elastischen Folie (5) und einer die Ausdehnung der Folie (5) erlaubende, vorteilhaft eine Gitterstruktur aufweisende oder gelochte Abdeckplatte (10) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (F) auf dem Beschichtungsgefäss (4) nach unten vom Kanal (18) schräg laufend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Seitenwände (15) des Beschichtungsgefässes (4) ein Ein-giessloch (16) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (18) einen von unten nach oben sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (17) einen in Richtung der Bewegung des zu beschichtenden Gegenstandes (1) sich verjüngenden Querschnitt besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der in Querrichtung vor dem Trog (17) liegenden Seitenwandung (24) des Beschichtungsgefässes (4) eine Eingangsöffnung zur Einführung einer den zu beschichtenden Gegenstand (1) nach dem Auftrages des Beschichtungsstoffes umgebenden Deckfolie vorgesehen ist, weiters dass der Querschnitt des Trogs (17) mit Ausnahme des Bereiches des Kanals (18) einem Rohrquerschnitt entspricht, wobei in der Rohrwandung wenigstens im Bereiche des Kanals (18) eine Öffnung für den Beschichtungsstoff vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Beschichtungsgefäss (4) vor und/oder nach dem Trog (17) zwischen dem Trog (17) und der in Querrichtung angeordneten Seitenwandung (24) ein Spalt (26) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (S) einen mit der Einführöffnung (22) verbundenen unteren Rohrteil (20) und einen an die Austrittsöffnung des Behälters (3) angeschlossenen oberen Rohrteil (21 ) aufweist, wobei der obere und der untere Rohrteil (20, 21) gemeinsam mit einem von einem Motor (19) angetriebenen Förderelement, insbesondere mit einer achsenlosen Schnecke (25) in Verbindung stehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und der untere akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6', 6") als Lautsprecher mit einem Frequenzbereich von 20 Hz bis 50 Hz ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Behälters (3), und/oder des Beschichtungsgefässes (4), in der Seitenwand (15) vor den oberen und
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dem unteren akustischen Schwingungseneratoren (6, 6', 6") Deckplatten (7, 7') vorgesehen sind, welche zumindest teilweise aus einem elastischen Stoff bestehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und der untere akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6', 6") den Regelausgängen eines die Schwingungsfrequenz bzw. die Schwingungsamplitude steuernden Reglers (V) angeschlossen sind, wobei der Niveaufühler (8) und der Pulvermengefühler (P) mit den Messeingängen des Reglers (V) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (3) oberhalb der oberen akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6') eine den Beschichtungsstoff zu den Seitenwänden (15) leitenden Führungsplatte (9') vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Behälters (3) und/oder des Beschichtungsgefässes (4) vor den die Schwingung erzeugenden Elementen der oberen und/oder des unteren akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6', 6") zumindest ein als Wellblech ausgebildetes Deckelement (9) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (9') und/oder des Deckelements (9) mit in den Innenraum des Behälters (3), und/oder des Beschichtungsgefässes (4) hereinragenden und mit Bohrungen (14) versehenen Wellenspitzen (12) ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenspitzen (12) des Deckelementes (9) und/oder der Führungsplatte (9') entlang parallelen geraden Linien verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (9) und/oder die Führungsplatte (9') mit einem aus elastischem Stoff, insbesondere Gummi bestehenden Halteelement (11) verbunden ist, welches auf der Seitenwand (15) des Behälters (3) und/oder des Beschichtungsgefässes (4) abgestützt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (9) und/oder die Führungsplatte (9') der oberen und/oder des unteren akustischen Schwingungsgeneratoren (6, 6', 6") innerhalb einer Entfernung von 100 mm 10 bis 20 Wellenspitzen (12) aufweisen.
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