DE3246487A1 - Vorrichtung zum beschichten von langgestrecktem gut mit pulverfoermigen stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum beschichten von langgestrecktem gut mit pulverfoermigen stoffen

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DE3246487A1
DE3246487A1 DE19823246487 DE3246487A DE3246487A1 DE 3246487 A1 DE3246487 A1 DE 3246487A1 DE 19823246487 DE19823246487 DE 19823246487 DE 3246487 A DE3246487 A DE 3246487A DE 3246487 A1 DE3246487 A1 DE 3246487A1
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powdery substances
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shaped housing
metering device
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English (en)
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Herbert Ing.(grad.) 8632 Neustadt Pilz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/06Storage, supply or control of the application of particulate material; Recovery of excess particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/04Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces the particulate material being projected, poured or allowed to flow onto the surface of the work
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4479Manufacturing methods of optical cables
    • G02B6/449Twisting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/321Filling or coating with impervious material the material being a powder

Description

  • Vorrichtung zum Beschichten von langgestrecktem Gut
  • mit pulverförmiqen Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten von langgestrecktem Gut, wie z.B. elektrische und/oder optische Leiter oder Kabel, mit pulverförmigen Stoffen, die aus einem kastenförmigen Gehäuse mit Lin-und Auslaß für das langgestreckte Gut besteht.
  • Aus einer Reihe von Gründen ist es erforderlich, elektrische und/oder optische Leiter oder Kabel im Zuge ihrer Fertiqung mit pulverförmigen Stoffen zu beschichten. Beispielsweise kann so ein Verkleben oder Haften zwischen zwei Schichten oder zwei Verseilelementen vermieden werden.
  • Aus diesen Gründen werden auf isolierte Adern, auf eine verseilte Kabelseele oder auch auf eine schon mit einer Schicht ummantelte Seele pulverförmige Stoffe aufgebracht.
  • Bekannte Vorrichtungen für diesen Zweck arbeiten mit Rüttelvorrichtungen, mit Berieselungseinrichtungen oder auch mit einem Rührwerk (DE-GM 76 09 485). Die Problematik bei den bekannten Vorrichtungen besteht im ungleichen Auftrag, der dadurch zustande kommt, daß die pulverförmigen Stoffe vom durchlaufenden Gut in Richtung auf die Austrittsstelle der Vorrichtung mitgeführt und dort angehäuft werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion anzugeben, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das kastenförmige Gehäuse integraler Bestandteil einer Verseilvorrichtung ist wobei der Einlaß im Bereich einer Verseilscheibe, der Auslaß im Bereich eines Verseilnippels und die Zufuhröffnung für die pulverförmigen Stoffe an der Oberseite des kastenförmigen Gehäuses angeordnet sind.
  • Durch die Integration der Vorrichtung zum Beschichten mit der Verseilvorrichtung wird ein Anhäufen, d.h. also ein ungleichmäßiges Beschichten weitgehend vermieden.
  • In der Verseilvorrichtung rotieren noch die einzelnen Verseilelemente. Dabei ändert sich die dem herabrieselnden Pulver zugewandte Oberfläche ständig. Im Bereich des Verseilnippels werden beim Zusammentreffen der einzelnen Verseilelemente zur Kabelseele oder dergleichen eventuell noch ungleich verteilte Pulvermengen abgestreift.
  • Die Vergleichmäßigung der aufzubringenden pulverförmigen Stoffe kann noch dadurch verbessert werden, daß in Aus gestaltung der Erfindung in der Zuführöffnung für die pulverförmigen Stoffe eine Dosiereinrichtung angeordnet wird. Damit ist man in der Lage, die Menge des herabrieselnden Pulvers auf die Anzahl der zu beschichtenden Verseilelemente abzustimmen.
  • Vorzugsweise wird man die Dosiereinrichtung mit einem Siebboden und mit darauf rotierenden Bürsten ausstatten.
  • Dabei kann man einmal den Antrieb dieser Bürsten, z .8.
  • mit einem drehzahlveränderbaren Antriebsmotor, variieren, man kann aber auch die Maschengröße des Siebbodens verändern und so eine Feinanpassung an das zu verwendende Pulver erreichen.
  • Den unterhalb des durch das kastenförmige Gehäuse geführten, langgestreckten Gutes liegenden Raum wird man mit Vorteil als Auffangbehälter ausbilden, und zwar vorzugsweise als trichterförmigen Auffangbehälter. Auf diese Weise wird das überschüssige Pulver zu einem bestimmten Punkt des Behälters geführt, an dem ein geeignete Fördereinrichtung das Puder erneut in die Dosiereinrichtung transportiert. Als besonders geeignet erweist sich für diesen zweck eine Förderschnecke.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil geschnitten, der neuen Vorrichtung; Fig. 2 eine Vordersicht, ebenfalls zum Teil geschnitten.
  • Die neue Vorrichtung besteht aus einem auf Füßen 15 stehenden kastenförmigen Gehäuse 10, dessen Stirnseiten 11 und 12 den Einlaß 13 bzw. Auslaß 14 für das hindurchzuführende und zu beschichtende, langgestreckte Gut 8 bilden. In der Einlaßöffnung ist eine Verseilscheibe 21 und in der Auslaßöffnung ein Verseilnippel 22 einer nicht weiter dargestellten Verseilmaschine angeordnet.
  • An der Oberseite 16 des Gehäuses 10 befindet sich die Zuführöffnung 17 für die pulverförmigen Stoffe 5, mit denen die einzelnen Elemente 9 des langgestreckten Gutes 8 zu beschichten sind. Die Zuführöffnung wird durch eine Dosiereinrichtung 25 abgedeckt, die im wesentlichen aus einem Siebboden 26 und darauf rotierenden, sternförmig angeordneten Bürsten 27 besteht. Als Antrieb der Bürsten dient ein Elektromotor 28. Die Füllhöhe der Dosiereinrichtung überwacht ein Füllstandswächter 29.
  • Der unterhalb des durch das kastenförmige Gehäuse 10 geführte langgestreckten Gutes 8, 9 liegende Raum ist als trichterförmiger Auffangbehälter 18 für die pulverförmigen Stoffe 5 ausgebildet. Dieser Auffangbehälter ist über eine Förderschnecke 19 mit der Dosiereinrichtung verbunden.
  • Die Dosiereinrichtung 25 ist so gestaltet, daß das Puder auf den Siebboden 26 zu liegen kommt. Ist die gewünschte Fülihöhe erreicht, wird mittels des Füllstandswächters 29 die Pulverzufuhr durch die Förderschnecke unterbrochen.
  • Die dosierte Abgabe der als Gleit- oder Trennmittel dienenden pulverförmigen Stoffe 5 wird durch die sternformig angeordneten, rotierenden Bürsten 27 im Zusammenwirken mit dem Sieb 26 bewirkt. Außerdem ist der Antriebsmotor 28 der Bürsten drehzahlveränderbar, um auch so Einfluß auf die Dosiermenge nehmen zu können. Die überschüssige Menge des Puders fällt wieder in den Auffangbehälter 18 zurück.
  • 2 Figuren 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Beschichten von langgestrecktem Gut, wie z.B. elektrische und/oder optische Leiter oder Kabel, mit pulverförmigen Stoffen, die aus einem kastenförmigen Gehäuse mit Ein- und Auslaß für das langgestreckte Gut besteht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das kastenförmige Gehäuse (10) integraler Bestandteil einer Verseilvorrichtung ist, wobei dPr Einlaß (13) im Bereich einer Verseilscheibe (21), der Auslaß (14) im Bereich eines Verseilnippels (22) und die Zuführöffnung (17) für die pulverförmigen Stoffe (5) an der Oberseite (16) des kastenförmigen Gehäuses angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Zuführöffnung (17) für die pulverförmigen Stoffe (5) eine Dosiereinrichtung (25) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dosiereinrichtung (25) aus einem Siebboden (26) mit darauf rotierenden Bürsten (27) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der unterhalb des durch das kastenförmige Gehäuse (10) geführten'langgestreckten Gutes (8,9) liegende Raum als Auffangbehälter (18) für die pulverförmigen Stoffe (5) ausgebildet und über eine Fördereinrichtung (19) mit der Dosiereinrichtung (25) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fördereinrichtung als Förderschnecke (19) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h e -k e n n z e i c h n e t , daß der Auffangbehälter (18) trichterförmig ausgebildet ist.
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