DE4027696A1 - Durchflusszelle fuer ein elektrolytmessbauteil - Google Patents
Durchflusszelle fuer ein elektrolytmessbauteilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchflußzelle für
ein Bauteil zur Messung von Dichten von Elektrolyten in
Blutseren, Blutplasma, Urin und dergleichen.
In einem Falle, wo zu bestimmende Dichten von Elektrolyten
in Flüssigkeiten kontinuierlich mit einem automatischen che
mischen Analytikbauteil gemessen werden, wird das "Durch
flußsystem" zu deren Messung verwandt, während die Flüssig
keiten eine nach der anderen eingegossen werden, da die
mechanische Anordnung des Systems einfach ist und das System
einen leichten Umgang mit den Flüssigkeiten ermöglicht.
Die japanische Offenlegungschrift Sho 60-2 22 760 mit dem
Titel "Meßbauteil mit ionenselektiven Elektroden" offenbart
ein Bauteil mit einem Teil (oder einer Durchflußzelle) zum
definieren eines Meßdurchgangs, welcher mit einem Eingang
und einem Ausgang ausgestattet ist, durch welche Flüssigkei
ten eingeführt und abgelassen werden, und mit ionenselekti
ven Elektroden, welche entlang dem Meßdurchgang in einem
bestimmten Intervall angeordnet sind, worin der Meßdurchgang
eine Vielzahl von gekrümmten Teilen aufweist, wobei jeder
der gekrümmten Teile benachbart einer der Elektroden ange
ordnet ist.
Das konventionelle Meßbauteil hat einen Meßdurchgang und
einen Vergleichsflüssigkeitflußdurchgang, durch welche die
Flüssigkeiten zu einer Referenzelektrode fließen. In einem
Fall, wo die Geschwindigkeit der zu messenden Elektrolyte in
Flüssigkeiten hoch ist, werden mit Sicherheit eine Vielzahl
von Durchflußzellen, eine Vielzahl von Referenzelektroden
und eine Vorrichtung zur Beibehaltung der Temperatur jeder
der Vielzahl von Durchflußzellen benötigt. Zusätzlich benö
tigt jede der Vielzahl von Durchflußzellen eine Referenz
elektrode und eine Temperatureinstellvorrichtung. Dies
bewirkt, daß die Werte, welche durch Messung der Elektrolyte
in den Flüssigkeiten erlangt wurden, verschieden in jeder
Durchflußzelle werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Elektrolytmeßbauteil
oder eine Durchflußzelle bereitzustellen, welche imstande
ist, die Elektrolytmessung bei hoher Geschwindigkeit durch
zuführen, ohne daß irgendwelche Unregelmäßigkeiten bei den
gemessenen Werten auftreten.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen Teil einer Schnittansicht, welche eine grund
legende Anordnung der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, welche einen Teil der
Anordnung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 eine Ansicht, welche einen Teil der Anordnung von
Fig. 1 vergrößert darstellt;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, welche einen Teil
der Anordnung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 einen Teil einer Schnittansicht, welche eine Ausfüh
rungsform der Durchflußzelle gemäß vorliegender
Erfindung darstellt; und
Fig. 6 ein Diagramm, zur Erläuterung einer anderen Ausfüh
rungsform der Durchflußzelle gemäß vorliegender
Erfindung.
Eine grundlegende Anordnung einer Ausführungsform gemäß vor
liegender Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis
Fig. 4 wie folgt beschrieben.
In Fig. 1 wird durch das Bezugszeichen 1a eine transparente
feste Durchflußzelle bezeichnet, welche aus Epoxydharz
gebildet ist und ähnlich einem rechtwinkligen Paralellepiped
geformt ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein linearer Flußdurch
gang 2 für eine Vergleichsflüssigkeit und ein im Zickzack
verlaufender Flußdurchgang 3 für eine zu untersuchende Flüs
sigkeit sind in der Durchflußzelle 1a gebildet. Der Fluß
durchgang 3 für die zu untersuchende Flüssigkeit weist
lineare Teile 3b und gekrümmte Teile 3a auf, in welchem die
benachbarten linearen Teile 3b an ihren einen Enden durch
das gekrümmte Teil 3a verbunden sind. Die benachbarten
linearen Teile 3b des Flußdurchgangs 3 der zu untersuchenden
Flüssigkeit sind durch eine sensitive Schichtfläche 11a
einer ionenselektiven Elektrode abgetrennt, welche unten
beschrieben wird. Mit anderen Worten, die benachbarten
linearen Teile 3b stehen mit ihren Enden der sensitiven
Schichtfläche 11a der ionenselektiven Elektrode gegenüber.
Der Flußdurchgang 2 der Vergleichsflüssigkeit und der Fluß
durchgang 3 der zu untersuchenden Flüssigkeit besitzen
kreisförmige Abschnitte mit im wesentlichen gleichen Durch
messern und sie stehen über ihrem Verbindungspunkt (A) mit
einander in Verbindung. Ein lineares Teil 3c des Flußdurch
gangs 3 der zu untersuchenden Flüssigkeit, welches mit der
Verbindung (A) in Verbindung steht, ist von der Verbindung
(A) zu dem linearen Teil 3b des Durchgangs 3 nach oben
geneigt, um der Vergleichsflüssigkeit, welche in den Fluß
durchgang 2 der Vergleichsflüssigkeit eingeführt wurde,
nicht zu erlauben, in den Flußdurchgang 3 der zu untersu
chenden Flüssigkeit aufgrund eines osmotischen Druckes
zurückzufließen. Das lineare Teil 3c des Flußdurchgangs 3
der zu untersuchenden Flüssigkeit steht mit einem Ausfließ
durchgang 4 und einem Verbindungsstück 5 in Verbindung, wel
cher in die Durchflußzelle 1a geschraubt ist.
Das andere Ende des Flußdurchgangs 3 der zu untersuchenden
Flüssigkeit steht mit einem Eingangsverbindungsstück 6 in
Verbindung, welches ebenso in die Durchflußzelle 1a
geschraubt ist.
Der Flußdurchgang 2 der Vergleichsflüssigkeit steht mit
einem Ende mit der Verbindung (A) und mit einem anderen Ende
mit einem Eingangsverbindungsstück 7 in Verbindung, welches
in die Durchflußzelle 1a geschraubt ist. Bezugszeichen 8
repräsentiert eine Öffnung oder eine Vertiefung, welche mit
einem Innenschraubgewinde versehen ist und in welche eine
bekannte Vergleichselektrode derart geschraubt ist, daß die
sensitive Schichtfläche an dem Ende des vorderen Teils der
Vergleichselektrode mit dem Flußdurchgang 2 der Vergleichs
flüssigkeit kontaktiert wird.
Drei Öffnungen oder Vertiefungen 9 sind in einer vertikalen
Linie auf einer Seite der Durchflußzelle 1a mit einem
bestimmten Intervall zwischen ihnen angeordnet. Jeder von
ihnen besitzt ein Innenschraubgewinde und ist wie ein Kreis
geformt und tritt an ihrer inneren Fläche mit einem Ende des
linearen Teils 3b des Flußdurchgangs 3 der zu untersuchenden
Flüssigkeit in Verbindung.
Eine ionenselektive Elektrode 10 soll Elektrolyte wie Na, K
und Cl messen; und der Stoff, aus dem die sensitive Schicht
der Elektrode gebildet ist, verändert sich abhängig von der
Art der zu messenden Elektrolyte, jedoch ist die struktu
relle Anordnung der Elektrode dieselbe.
Im Falle der Elektrode 10 ist ein Elektrodenkörper 11 in
einem Paar hohler Halter 12 und 13 angeordnet, welche
jeweils geschraubt sind.
Der Halter 12 besitzt ein Außenschraubgewinde an seinem Ende
des vorderen Teils und wird in die Öffnung 9 der Durchfluß
zelle 1a geschraubt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine Dichtpackung wie ein Zylin
der geformt und ist an seinem oberen Ende mit einem Vor
sprung 14a versehen, welcher in eine Kerbe 9a eingepaßt
wird, welche sich auf der inneren Umfangsfläche der kreis
förmigen Öffnung 9 entlang achsialer Richtung davon
erstreckt, so daß die Dichtpackung 14 in der Öffnung 9
gehalten werden kann, ohne darin zu rotieren. Die Dicht
packung 14 besitzt ein kreisförmiges Loch 14b in dem Zentrum
ihres naheliegendes Ende des vorderen Teils, wobei das
kreisförmige Loch 14b mit der Endfläche des linearen Teils
3b des Durchgangs 3 in Verbindung steht.
Eine ringförmige Unterlegscheibe 15 wird zwischen die Dicht
packung 14 und die Vorderseite des Halters 12 dazwischen
gelegt, und wenn der Halter 12 in die Öffnung 9 geschraubt
wird, drückt die Unterlegscheibe 15 die Dichtpackung 14 in
die Richtung, in welche der Halter 12 geschraubt wird, um
die Vorderseite des Elektrodenkörpers 11 zu befestigen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die sensitive Schichtfläche 11a
des Elektrodenkörpers 11 dem kreisförmigen Loch 14b der
Dichtpackung 14 entgegengesetzt, und ist so entgegengesetzt
den Endflächen der linearen Teile 3b des Durchgangs 3 ange
ordnet.
Der Rückseitenhalter 13 soll verhüten daß der Elektroden
körper 11 aus dem Vorderseitenhalter 12 herausgeholt wird,
und wird in den Halter 12 geschraubt.
Bezugszeichen 11b bezeichnet einen elektrischen Verbindungs
anschluß, welcher sich von dem hinteren Ende des Elektroden
körpers 11 erstreckt, und eine Leitung zum Anschließen des
Elektrodenkörpers 11 an ein nicht gezeigtes, bekanntes Volt
meter, welches mit dem Anschluß verbunden ist.
Wenn eine zu untersuchende Flüssigkeit in den Flußdurchgang
3 der zu untersuchenden Flüssigkeit durch das Verbindungs
stück 6 eingeführt wird, fließt die Flüssigkeit durch das
erste lineare Teil 3b des Durchgangs 3 und kontaktiert die
sensitive Schichtfläche 11a der Elektrode 10, welche tiefer
als die zwei anderen Elektroden 10 angeordnet ist. Die Flüs
sigkeit fließt weiter durch die zweiten, dritten und vierten
Teile 3b, 3a und 3b des Durchgangs 3 und kontaktiert die
sensitive Schichtfläche 11a der Elektrode 10, welche zwi
schen den zwei Elektroden 10 angeordnet ist. Des weiteren
fließt sie durch die fünften, sechsten und siebten Teile 3b,
3a und 3b des Durchgangs 3 und kontaktiert die sensitive
Schichtfläche 11a der Elektrode 10, welche höher als die
zwei anderen Elektroden 10 angeordnet ist. Des weiteren
fließt sie durch die achten und neunten Teile 3b und 3c des
Durchgangs 3 und kontaktiert eine Flüssigkeit, die vergli
chen werden soll, und wird danach durch das Verbindungsstück
5 abgelassen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird jeder der sensitiven Schichtflä
chen 11a der Elektroden 10 derart relativ zu den linearen
Teilen 3b des Durchgangs 3 positioniert, daß die Flüssig
keit, welche untersucht werden soll, durch die Endfläche
eines linearen Teils 3b zu der sensitiven Schichtfläche 11a
geblasen und in die Endfläche des anderen linearen Teils 3b
genommen wird.
Dies befähigt die Ionenelektroden 10, schneller auf die zu
untersuchende Flüssigkeit zu antworten.
Die Vergleichsflüssigkeit wird durch das Verbindungsstück 7
in den Flußdurchgang 2 der Vergleichflüssigkeit eingeführt
und mit der sensitiven Schichtfläche der Vergleichselektrode
kontaktiert, und danach mit der zu untersuchenden Flüssig
keit am Verbindungspunkt (A) während des Flusses durch den
Durchgang 2 kontaktiert, und schließlich durch das Verbin
dungsstück 5 abgelassen.
Wenn die zu untersuchende Flüssigkeit sukzessive mit den
ionenselektiven Elektroden 10, wie oben beschrieben, kontak
tiert wird, können die Elektrolyte in der Flüssigkeit auf
der Basis der Vergleichslösung durch Messung der an den
ionenselektiven Elektroden erzeugten Potentiale quantitativ
bestimmt werden. Die Temperatur der Durchflußzelle wird
durch eine nicht gezeigte Temperatureinstellvorrichtung
zuverlässig gehalten.
Eine andere Ausführungsform der Durchflußzelle gemäß der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 5
beschrieben. Dieselben Komponenten, welche auch in Fig. 1
bis Fig. 4 dargestellt sind, werden mit denselben Bezugszei
chen bezeichnet; die Beschreibung dieser Komponenten wird
weggelassen.
Ein Flußdurchgang 15 einer zu untersuchenden Flüssigkeit
enthält gekrümmte Teile 15a und lineare Teile 15b und 15c
und der Durchgang von 15 wird durch die Teile 15a, 15b und
15c gebildet, wie in dem Fall des in Fig. 1 dargestellten
Flußdurchgangs 3 der zu untersuchenden Flüssigkeit.
Verbindungsstücke 16 und 17 entsprechen den in Fig. 1 darge
stellten Verbindungsstücken 6 und 5 und ein Verbindungspunkt
(B) entspricht dem in Fig. 1 dargestellten Verbindungspunkt
(A).
Eine Durchflußzelle 1b entspricht der in Fig. 1 und Fig. 2
dargestellten Durchflußzelle 1a.
Ein Flußdurchgang 2 einer Vergleichsflüssigkeit ist in der
Durchflußzelle 1b gebildet, und zwei Leitungen der Fluß
durchgänge 3 und 5 der zu untersuchenden Flüssigkeit sind in
der Durchflußzelle 1b gebildet. Eine Vergleichselektrode ist
in die Öffnung 8 geschraubt.
Die Ionenselektiven Elektroden 10 sind elektrisch an die
Vergleichselektrode an der Verbindung (B) angeschlossen.
Dieselben oder unterschiedliche Flüssigkeiten, welche unter
sucht werden sollen, werden nacheinander oder gleichzeitig
durch die Verbindungsstücke 6 und 16 in die zwei Leitungen
der Flußdurchgänge 3 und 15 der zu bestimmenden Flüssigkeit
eingeführt, und beide Flüssigkeiten werden miteinander an
dem Verbindungspunkt (B) während der Durchführung der Elek
trolytmessung kontaktiert.
Wenn die zwei Leitungen der Flußdurchgänge der zu untersu
chenden Flüssigkeit auf diese Art in einer Durchflußzelle
gebildet werden, kann die Elektrolytmessung bei einer höhe
ren Geschwindigkeit erlangt werden. Darüber hinaus benötigt
die Durchflußzelle 1b nur eine Temperatureinstelleinrich
tung, so daß die durch die Messung erlangten Werte für
zuverlässig befunden werden können.
Eine weitere Ausführungsform der Durchflußzelle entsprechend
vorliegender Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 6
beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Diagramm, welches drei Leitungen der Fluß
durchgänge der zu untersuchenden Flüssigkeit darstellt und
eine Leitung des Flußdurchgangs der Vergleichsflüssigkeit,
welche in einer Durchflußzelle gebildet sind. Dieselben Kom
ponenten wie jene, dargestellt in Fig. 1, werden mit densel
ben Bezugszeichen bezeichnet; die Beschreibung dieser Kompo
nenten wird ausgelassen.
Dieselben Flußdurchgänge 18, 19 und 20 der zu untersuchenden
Flüssigkeit wie die in Fig. 1 und Fig. 5 dargestellten Fluß
durchgänge 3 und 15, und ein Flußdurchgang 2 einer Ver
gleichsflüssigkeit sind in einer Durchflußzelle 1c gebildet.
Symbol (C) repräsentiert einen Verbindungspunkt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebe
nen Beispiele beschränkt. Der Stoff, aus dem die Durchfluß
zelle gebildet ist, kann Metall, synthetisches Harz oder
Glas sein. Des weiteren können vier oder mehr Leitungen von
Flußdurchgängen der zu untersuchenden Flüssigkeit in einer
Durchflußzelle gebildet sein.
Gemäß vorliegender Erfindung kann die Geschwindikgeit der
Messung der zu untersuchenden Elektrolyte in einer Flüssig
keit erhöht werden. Darüber hinaus können Unregelmäßigkeiten
von gemessenen Werten unter Verwendung einer Vielzahl von
Durchflußzellen reduziert werden.
Für den Fachmann ergeben sich zusätzliche Vorteile und Modi
fikationen. Daher wird die Erfindung in ihrem breiteren
Aspekten nicht auf spezifische Details und verkörperte Bau
teile beschränkt, welche hierin dargestellt und beschrieben
werden. Demgemäß können verschieden Variationen gemacht wer
den, ohne vom Umfang des generellen erfinderischen Konzeptes
abzuweichen, welches durch die Ansprüche und ihre Äquiva
lente definiert ist.
Claims (5)
1. Eine Durchflußzelle für ein Elektrolytmeßbauteil mit
einem Körper, welcher Flußdurchgänge (2, 3, 18, 19, 20)
für zu untersuchende Flüssigkeiten und Vergleichsflüs
sigkeiten aufweist, eine Vielzahl von Öffnungen (9),
welche mit dem Flußdurchgang der zu untersuchenden Flüs
sigkeit in Verbindung stehen und in welche eine Vielzahl
von ionenselektiven Elektroden (10) eingepaßt sind, und
eine Öffnung (8), welche mit dem Flußdurchgang der Ver
gleichsflüssigkeit in Verbindung steht und in welche
eine Vergleichselektrode eingepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flußdurchgang (3) der zu untersuchenden Flüssigkeit
lineare Eingangs- und Ausgangsteile (3b) aufweist, wel
che an ihren einen Enden mit jeder der ionenselektiven
Elektrodenöffnungen (9) in Verbindung stehen, und eine
Einrichtung (3a) zum Anschließen des linearen Ausgangs
teils, welches mit der ionenselektiven Elektrodenöffnung
in Verbindung steht, an das lineare Eingansteil (3b),
welches mit der nächsten ionenselektiven Elektrodenöff
nung in Verbindung steht.
2. Die Durchflußzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußeinrichtung ein gekrümmtes Teil
(3a) ist, welches an die anderen Enden der linearen Aus
gangs- und Eingangsteile des Flußdurchgangs der zu
untersuchenden Flüssigkeit angeschlossen ist.
3. Eine Durchflußzelle für ein Elektrolytmeßbauteil,
gekennzeichnet durch:
einen Körper, welcher mindestens einen Flußdurchgang (3, 18, 19, 20) einer zu untersuchenden Flüssigkeit und einen Flußdurchgang (2) einer Vergleichsflüssigkeit auf weist, eine Vielzahl ionenselektiver Elektrodenöffnungen (9), welche mit dem Flußdurchgang der zu untersuchenden Flüssigkeit in Verbindung stehen, und eine Vergleichs elektrodenöffnung (8), welche mit dem Flußdurchgang der Vergleichsflüssigkeit in Verbindung steht, und eine Ein richtung (A, B, C) zum Anschließen des Flußdurchgangs der zu untersuchenden Flüssigkeit mit dem Flußdurchgang der Vergleichsflüssigkeit.
einen Körper, welcher mindestens einen Flußdurchgang (3, 18, 19, 20) einer zu untersuchenden Flüssigkeit und einen Flußdurchgang (2) einer Vergleichsflüssigkeit auf weist, eine Vielzahl ionenselektiver Elektrodenöffnungen (9), welche mit dem Flußdurchgang der zu untersuchenden Flüssigkeit in Verbindung stehen, und eine Vergleichs elektrodenöffnung (8), welche mit dem Flußdurchgang der Vergleichsflüssigkeit in Verbindung steht, und eine Ein richtung (A, B, C) zum Anschließen des Flußdurchgangs der zu untersuchenden Flüssigkeit mit dem Flußdurchgang der Vergleichsflüssigkeit.
4. Die Durchflußzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vielzahl der Flußdurchgänge (3, 18, 19, 20)
der zu untersuchenden Flüssigkeit in dem Körper gebildet
sind und jede der Flußdurchgänge der zu untersuchenden
Flüssigkeit lineare Teile (3b) und eine Einrichtung (3a)
zum Anschließen jeder dieser linearen Teile aneinander
aufweist.
5. Eine Durchflußzelle mit:
einem Körper, welcher mindestens einen Flußdurchgang (3,
18, 19, 20) einer zu untersuchenden Flüssigkeit auf
weist; einem Flußdurchgang (2) einer Vergleichsflüssig
keit, welche mit dem Flußdurchgang der zu untersuchenden
Flüssigkeit in Verbindung steht; einer Vielzahl von
ionenselektiven Elektrodenöffnungen (9), welche mit dem
Flußdurchgang der zu untersuchenden Flüssigkeit in Ver
bindung steht; und einer Vergleichselektrodenöffnung
(8), welche mit dem Flußdurchgang der Vergleichsflüssig
keit in Verbindung steht;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flußdurchgang der zu untersuchenden Flüssigkeit aus
gestattet ist mit linearen Eingangs- und Ausgangsteilen
(3b), welche mit ihren einen Enden mit jeder der ionen
selektiven Elektrodenöffnungen in Verbindung stehen; und
mit einer Einrichtung (3a) zum Anschließen des linearen
Ausgangsteils, welcher mit der ionenselektiven Elektro
denöffnung in Verbindung steht, an das lineare Ein
gangsteil, welches mit der nächsten ionenselektiven
Elektrodenöffnung in Verbindung steht.
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