DE4027335C2 - - Google Patents

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DE4027335C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5885Corner arrangements for borders; Devices for making rounded corners
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • E06B3/5828Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces

Description

Die Erfindung betrifft eine Halteleistenanordnung für Glasscheiben in Toren, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Aus der GB-PS 21 72 330 ist eine Halteleistenanordnung bekannt, bei welcher u. a. U-förmige Halteleisten für Glasscheiben auf den Kopf einer Schraube aufgeclipst sind. Die Schrauben sind in mit einem Gewinde versehene Bohrungen der Rahmenteile so eingeschraubt, daß die Schraubenköpfe vom Rahmenteil beabstandet sind und dadurch einen Teil des Schraubenschafts freigeben. Die Halteleiste weist an den freien Enden der U-Schenkel zueinander weisende Ansatzstücke auf. Zur Befestigung der Halteleiste wird diese auf den Schraubenkopf aufgeclipst und untergreift den Schraubenkopf mit den nach innen weisenden Ansatzstücken.
Bei dieser bekannten Halteleistenanordnung ist es von Nachteil, daß zum Anbringen der Schrauben an den Rahmenteilen zunächst Gewindebohrungen in die Rahmenteile eingebracht werden müssen. Weiterhin von Nachteil ist es, daß die Schrauben so in die Gewindebohrungen eingeschraubt werden müssen, daß der Schraubenkopf vom Rahmenteil einen ganz bestimmten Abstand aufweisen muß. Wird dieser Abstand nicht eingehalten, können die Ansatzstücke der Halteleiste den Schraubenkopf entweder gar nicht untergreifen oder die Halteleiste weist nach ihrem Aufclipsen auf den Schraubenkopf Spiel auf und ist dadurch für eine sichere Halterung der Glasscheibe nicht geeeignet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halteleistenanordnung für Glasscheiben in Toren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so weiteerzubilden, daß die Befestigungsmittel für die Halteleiste ohne Vorarbeiten schnell aufgebracht und die Halteleiste durch ein Aufclipsen auf die Befestigungsmittel stets den erforderlichen sicheren und festen Sitz aufweist.
Bei einer gattungsgemäßen Halteleistenanordnung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Halteleistenanordnung besteht darin, daß die Gewindebolzen nach deren Anordnung an den Torwandteilen hinsichtlich ihrer Höhenlage nicht korrigiert werden müssen. Die zumindest einseitig eine Riffelung aufweisende Halteleiste muß dann lediglich auf die Bolzen aufgedrückt bzw. aufgeclipst werden und weist, ohne nachträgliche Korrektur, durch den Eingriff der Riffelung in das Gewinde des Bolzens stets den gewünschten sicheren Halt auf.
Vorteilhafterweise sind die Bolzen auf den Torwandteilen an vorbestimmten Stellen anbringbar, so daß unterschiedliche Dickenabmessungen der verwendeten Glasscheibe von vorneherein berücksichtigt werden können.
Eine schnelle und sichere Montage der Bolzen auf den Torwandteilen erfolgt vorteilhafterweise durch ein stumpfes Aufschweißen auf dieselben, insbesondere mit halbautomatischen Bolzenschweißgeräten.
Für eine sichere Halterung der Halteleisten auf den Torwandteilen sind auf denselben mehrere, in einer Ebene angeordnete Bolzen vorgesehen.
Die Bolzen weisen vorzugsweise in den Eckbereichen zueinander einen geringeren Abstand auf als im Bereich zwischen den Eckbereichen, um in den Eckbereichen eine besonders gute Halterung an den Torwandteilen zu erreichen.
Die Bolzen sind vorzugsweise in bezug auf die Glasscheibe auf der Raumseite der Torwandteile angeordnet, so daß die verwendete Halteleiste nicht von außen zugänglich ist und der Bolzenbereich gegen Regenwasser geschützt im Rauminneren angeordnet ist.
Eine einfach aufgebaute, funktionale und gestalterisch anspruchsvolle Halteleiste weist vorzugsweise im Querschnitt ein U-förmiges Profil mit zwei U-Schenkeln und einem U-Steg auf.
Züm leichten Aufbringen der Halteleiste auf die Bolzen weist die Halteleiste U-Schenkel auf, die relativ zueinander für ein Aufrasten auf den Bolzen genügend elastisch sind.
Um den von der Glasscheibe auf die Halteleiste ausgeübten Druck bei einem Verbiegen der Glasscheibe aufgrund von Winddruck durch die Halteleiste aufnehmen zu können, weist vorzugsweise die Innenseite des der Glasscheibe zugewandten U-Schenkels die Riffelung auf. Ein Verkanten der Halteleiste durch den auf sie ausgeübten Druck der Glasscheibe ist damit verhindert.
Vorzugsweise ist wenigstens ein U-Schenkel zu seinem freien Ende hin als Doppelschenkel ausgebildet, um einerseits den freien Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln zu verringern, so daß auch Bolzen geringerer Dicke verwendet werden können, und um andererseits nachfolgend beschriebene Funktionen übernehmen zu können.
Vorteilhafterweise soll der der Glasscheibe abgewandte U-Schenkel als Doppelschenkel ausgebildet sein, so daß dieser von Druckkräften der Glasscheibe auf die Halteleiste weitgehendst freigehalten wird.
Um den U-Schenkel genügend steif ausbilden zu können, weist mit Vorteil der dem Bolzen zugewandte innere Schenkel des Doppelschenkels die für das Aufrasten auf den Bolzen erforderliche Elastizität auf. Beim Aufdrücken bzw. Aufklipsen der Halteleiste auf den Bolzen wird sich der innere Schenkel des Doppelschenkels verbiegen, und der äußere Schenkel kann wesentlich steifer ausgebildet werden, um auf ihn einwirkende Kräfte aufnehmen zu können.
Die Halteleiste wird gegen eindringendes Wasser oder eindringende Luftfeuchtigkeit vorzugsweise so ausgebildet, daß zwischen der Halteleiste und dem Torwandteil eine Dichtung angeordnet ist.
Vorzugsweise ist dabei die Dichtung an der Halteleiste angeordnet, so daß vor der Montage die Halteleiste bereits mit der vorgesehenen Dichtung versehen werden kann.
Die Dichtung ist besonders vorteilhaft im Zwischenraum des Doppelschenkels angeordnet, insbesondere eingeklemmt. An dieser Stelle kann die Dichtung auf einfache Weise sicher und unverlierbar in der Halteleiste vor der Montage angeordnet werden und ist nach der Montage, von der Raumseite her gesehen, unmittelbar hinter dem U-Schenkel angeordnet, so daß der Innenraum der Halteleiste sicher gegen eindringendes Wasser oder Feuchtigkeit geschützt ist.
Die besonders gute Dichtwirkung im Bereich der Halteleiste zur Rauminnenseite erfolgt vorzugsweise dadurch, daß sich die Dichtung über den Abschluß der Halteleiste hinaus erstreckt, so daß sich die Halteleiste über die Dichtung an den Torwandteilen abstützt. Diese besondere Anordnung der Dichtung sorgt auch dafür, daß die freien Enden der U-Schenkel nicht direkt auf den Torwandteilen aufsitzen, sondern einen kleinen Spalt zwischen den freien Enden der U-Schenkel und den Torwandteilen bilden, so daß in diesem Bereich eine gute Entlüftung vorhanden ist, die eine Unterrostung in diesem Bereich sicher verhindert.
Vorzugsweise ist zwischen der Halteleiste und der Glasscheibe eine Dichtung angeordnet, so daß auch in diesem Bereich ein Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit verhindert ist.
Eine Montageerleichterung der Halteleiste zusammen mit der der Glasscheibe zugewandten Dichtung wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Dichtung an der Halteleiste angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Anordnungsstelle der Dichtung ist ein auskragendes Ansatzstück der Halteleiste, an welchem die Dichtung angeordnet, insbesondere aufgeklemmt ist, wobei das Ansatzstück vorzugsweise eine Verlängerung des U-Steges in Richtung auf die Glasscheibe ist.
Aus Gründen der Einbruchssicherung und der Dichtigkeit ist die Halteleiste vorzugsweise auf der Raumseite der Glasscheibe angeordnet.
Günstigerweise ist die Halteleiste aus Aluminium, insbesondere stranggepreßt, hergestellt, womit sich einerseits ein kostengünstiges Herstellungsverfahren ergibt und andererseits ein Material gewählt ist, bei dem Rostbildungen nicht möglich sind.
Einen besonderen Schutz erhält die Halteleiste durch vorzugsweises Eloxieren, wodurch auch die farbliche Ausgestaltung der Halteleiste vorbestimmbar ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden.
Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Halterungsanordnung in einem Eckbereich eines mit einer Glasscheibe zu versehenen Torwandausschnittes und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Explosivdarstellung den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Halterungsanordnung. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde auf die Darstellung der einzusetzenden Glasscheibe 2 und die zwischen der Glasscheibe 2 und den Halteleisten 4 befindliche Dichtung 28 verzichtet, deren Anordnung und bevorzugte Ausgestaltung aus Fig. 2 zu ersehen ist.
Ferner wurde bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Verwendung des Füllstücks als Eckstück 6 dargestellt, wohin gegen auf die Darstellung eines Füllstückes zwischen den Eckbereichen als Verbindungselement zwischen den Halteleisten 4 verzichtet wurde. Ersichtlicherweise werden bei der dargestellten Halterungsanordnung für Glasscheiben 2 in Toren stets Füllstücke als Eckstücke 6 benötigt, wohingegen die Halteleisten 4 auch einstückig, bis in die jeweiligen Eckbereiche der Torwandteile reichend, ausgebildet sein können und somit Füllstücke zwischen den Eckbereichen entbehrlich sind. Der Einsatz von Füllstücken zwischen den Eckbereichen wird vornehmlich von den zu erwartenden Dehnungen und den Abmessungen der Glasscheibe 2 abhängig sein.
Bei den dargestellten Torwandteilen ist ein senkrecht verlaufendes Profil, der sogenannte Pfosten 8, und ein waagerecht verlaufendes Profil, der sogenannte Querkämpfer 10, dargestellt. Das letztlich zu erstellende Tor bzw. der Torflügel können eine beliebige Anzahl von durch Pfosten 8 und Querkämpfer 10 umfaßte Scheibenabschnitte aufweisen. Die Stärke des Pfostens 8 und der Querkämpfer 10 ist frei wählbar, abhängig von gestalterischen und statischen Gesichtspunkten. Die Herstellung des Tores vor dem Einsatz der Glasscheiben 2 und somit der erfindungsgemäßen Halterungs­ anordnung erfolgt in der Weise, daß zunächst eine als Torblatt 58 dienende Stahlplatte an verschiedenen Stellen ausgestanzt wird. Auf diese ausgestanzte Platte werden dann U-förmige Profile aufgeschweißt, die dann beispielsweise einen Pfosten 8 bzw. einen Querkämpfer 10 darstellen. Der so entstandene Hohlraum des Pfostens 8 und des Querkämpfers 10 kann zusätzlich mit Wärmedämm- oder Lärmschutzmaterial ganz oder teilweise ausgefüllt werden. In dem Bereich, in welchem eine Glasscheibe 2 angeordnet werden soll, stellt sich das Torblatt 58 als Überstand dar, an welchem sich die in Fig. 2 dargestellte Glasscheibe 2 über die Dichtung 60 zur Wetterseite hin abstützen kann. Ein wesentlicher Vorteil der Halterungsanordnung besteht darin, daß nicht nur Torwand­ profile verschiedenster Abmessungen, sondern auch alle denkbar möglichen Glasscheibensysteme verwendet werden können. Dargestellt ist in der Fig. 2 der Einsatz einer Einfach-Glasscheibe 2, jedoch können auch Mehrfach- Isolierglasscheiben bei Verwendung der erfindungsgemäßen Halterungsanordnung zum Einsatz kommen.
Die an dem Pfosten 8 und dem Querkämpfer 10 dargestellten Bolzen 12 werden, abhängig von dem verwendeten Scheiben­ system an vorbestimmten Stellen aufgebracht, vorzugsweise mittels halbautomatischer Bolzen-Schweißgeräte stumpf angeschweißt. Zur besseren Befestigung der Halteleisten 4 im Eckbereich sind dort die Abstände zwischen den Bolzen 12 vorteilhafterweise geringer als zwischen den Eckbereichen.
Der spezielle Aufbau der Halteleisten 4 wird in Fig. 2 näher erläutert. Die Halteleisten 4 werden auf die Bolzen 12 aufgeclipst bzw. aufgerastet, nachdem die Glasscheibe 2 eingesetzt worden ist. Die in Fig. 2 dargestellte Dichtung 28 wird vor dem Aufrasten der Halteleisten 4 an diesen über das Ansatzstück 30 befestigt. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Halteleisten 4 im Eckbereich nicht auf Gehrung geschnitten, sondern schließen zur Längsachse der Halteleisten 4 senkrecht ab. Als Abschluß im Eckbereich dient das Eckstück 6, dessen Einbauzustand in gestrichelter Form dargestellt ist.
Ferner ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß in dem Bereich, in welchem der Pfosten 8, der Querkämpfer 10 und das Torblatt 58 zusammentreffen, eine Entwässerungsöffnung 62 am Pfosten 8 angeordnet ist. Die Entwässerungsöffnung 62 ist vorzugsweise eine kreisrunde Bohrung mit einem Mindestdurch­ messer von 8 mm. Aufgabe der Entwässerungsöffnung 62 ist es, evtl. anfallende Flüssigkeit im Bereich der Halterungs­ anordnung durch den Pfosten 8 nach unten abzuführen. Der Hohlraum des Pfostens 8 dient dabei als Vorkammer, wobei seine Abmessungen eine solche Größenordnung aufweisen, daß in ihr befindliche Flüssigkeit nicht aufgrund von Winddruck stehenbleibt oder gar nach oben geführt wird. Durch die Anordnung der Entwässerungsöffnung 62 in diesem Bereich ist ein Ansammeln von Wasser auf dem unteren Querkämpfer 10 vermieden, wodurch die Gefahr von auftretendem Rost praktisch vermieden ist.
Die auf der Wetterseite zwischen der Glasscheibe 2 und dem Torblatt 58 angeordnete Dichtung 60 wird vor dem Einsetzen der Glasscheibe 2, vorzugsweise mit einem Silikonkleber, unverrückbar am Torblatt 58 befestigt und sorgt für eine sichere Abdichtung zwischen der Wetterseite und der Glasscheibe 2, so daß anfallendes Regenwasser oder Feuchtig­ keit nicht in den Bereich der Halterungsanordnung eindringen kann.
In Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II mit Blick auf den Pfosten 8 dargestellt. An der auf dem Bolzen 12 aufgerasteten Halteleiste 4 ist eine Dichtung 28 angebracht, die das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit zwischen der Halteleiste 4 und der Glasscheibe 2 verhindert. Die Dichtung 28 ist auf ein, eine Verlängerung des U-Stegs 18 darstellendes auskragendes Ansatzstück 30 aufgeklemmt.
Der Bolzen 12 ist als Gewindebolzen ausgebildet, wobei der U-Schenkel 16 eine Riffelung 20 aufweist, die in das Gewinde 22 des Bolzens 12 einrastend eingreift, wenn die Halteleiste 4 auf den Bolzen 12 aufgerastet wird. Die Riffelung 20 erstreckt sich in Längsrichtung der Halteleiste 4. Der raumseitig angeordnete U-Schenkel 14 ist als Doppelschenkel ausgebildet, wobei der dem Bolzen zugewandte innere Schenkel 24 dieses Doppelschenkels die für das Aufrasten auf dem Bolzen 12 erforderliche Elastizität aufweist. Beim Aufrasten der Halteleiste 4 vergrößert sich der Zwischenraum zwischen dem inneren Schenkel 24 und dem U-Schenkel 16 dadurch, daß der innere Schenkel 24 in Richtung auf den U-Schenkel 14 ausweicht und somit das Einrasten der Riffelung 20 in dem Gewinde 22 des Bolzens 12 ermöglicht. Die Riffelung 20 ist vorzugsweise an dem U-Schenkel 16 angeordnet, der der Glasscheibe 2 zugewandt ist. Wird nämlich von der Glas­ scheibe 2 ein raumseitig gerichteter Druck auf die Halteleiste 4 ausgeübt, kann dieser durch den U-Schenkel 16 aufgenommen werden, ohne daß sich die Halteleiste 4 verdreht. Der innere Schenkel 24 ist dabei weitgehend von Kräften freigehalten, da sich dieser aufgrund seiner geringeren Elastizität im Vergleich zu den U-Schenkeln 14, 16 sonst verbiegen würde. Im unteren Bereich des U-Schenkels 14 und des inneren Schenkels 24 ist eine Dichtung 26 angeordnet, die die Halteleiste 4 dichtend am Querkämpfer 10 anlegt. Die Dichtung 26 ist vorzugsweise in den Zwischenraum zwischen dem U-Schenkel 14 und dem inneren Schenkel 24 eingeklemmt. Dadurch, daß die Dichtung 26 über die freien Enden des U-Schenkels 14 und des inneren Schenkels 24 sowie des weiteren U-Schenkels 16 hinaussteht, sitzt die Halteleiste 4 nicht direkt auf dem Querkämpfer 10 auf, sondern ist leicht von diesem beabstandet. Dies hat den Vorteil, daß eine Entlüftung zwischen der Halteleiste 4 und dem Querkämpfer 10 gegeben ist, falls eindringendes Wasser oder Feuchtigkeit sich in diesem Bereich befinden sollte. Ist die Halteleiste 4 vollständig auf dem Querkämpfer 10 aufgesetzt, kann sich in den Berührungsbereichen Feuchtigkeit ansammeln und auf Dauer zu Durchrostungen des Querkämpfers 10 und des Bolzens 12 führen, auch wenn diese Teile vor dem Einbau der Halteleiste 4 schlußbeschichtet werden.
Der untere Rand der Glasscheibe 2 ist auf einem Abstandhalterteil aufgeständert, wobei das Abstandhalterteil in Längsrichtung der Halteleiste 4 gesehen, eine tunnelartige Aussparung aufweist, so daß sich der Abstandhalter im Querschnitt gesehen als U-Profil darstellt. Diese tunnel­ artige Ausnehmung hat die Aufgabe, daß sich in diesem Bereich ansammelndes Wasser nicht vor dem Abstandhalter ansammeln kann, sondern durch die Ausnehmung hindurch in Richtung auf die Entwässerungsöffnung 62 geleitet wird. Die zwischen der Glasscheibe 2 und dem Torblatt 58 angeordnete weitere Dichtung 60 kann zur gestalterischen Anpassung an bestehende Systeme auch so ausgebildet sein, daß sie das Torblatt 58 auf der Wetterseite umgreift.

Claims (13)

1. Halteleistenanordnung für Glasscheiben in Toren, wobei die Halteleisten zwei U-Schenkel aufweist, die zur Befestigung der Halteleiste Befestigungsmittel aufclipsbar übergreifen, wobei die Befestigungsmittel an Torwandteilen, insbesondere einem senkrechten Profil bzw. einem Pfosten und einem waagerechten Profil bzw. Querkämpfer, angeordnet sind dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Gewindebolzen (12) sind und wenigstens eine, dem Bolzen (12) zugewandte Innenseite der U-Schenkel (14, 16) eine Rifferlung (20) aufweist, die in das Gewinde (22) des Bolzens (12) einrastend eingreifft und sich in Längsrichtung der Halteleiste (4) erstreckt.
2. Halteleistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (12) auf den Torwandteilen an vorbestimmten Stellen anbringbar sind.
3. Halteleistenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (12) auf den Torwandteilen, insbesondere mit Bolzenschweißgeräten, stumpf aufgeschweißt sind.
4. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Torwandteilen mehrere, in einer Ebene angeordnete Bolzen (12) vorgesehen sind.
5. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (12) in den Eckbereichen zueinander einen geringeren Abstand aufweisen als im Bereich zwischen den Eckbereichen.
6. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (12) in bezug auf die Glasscheibe (2) auf der Raumseite der Torwandteile angeordnet sind.
7. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkeln (14, 16) relativ zueinander für ein Aufrasten auf die Bolzen (12) genügend elastisch ausgebildet sind.
8. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des der Glasscheibe (2) zugewandten U-Schenkels (16) die Riffelung (20) aufweist.
9. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein U-Schenkel (14, 16) zu seinem freien Ende hin als Doppelschenkel ausgebildet ist.
10. Halteleistenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der der Glasscheibe (2) abgewandte U-Schenkel (14) als Doppelschenkel aus­ gebildet ist.
11. Halteleistenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bolzen (12) zugewandte innere Schenkel (24) des Doppelschenkels die für das Aufrasten auf den Bolzen (12) erforderliche Elastizität aufweist.
12. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (4) aus Aluminium, insbesondere stranggepreßt, hergestellt ist.
13. Halteleistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (4) eloxiert ist.
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