DE3438089A1 - Isolierglasfenster mit aus metall- oder kunststoff-hohlprofilen gebildetem fluegelrahmen - Google Patents

Isolierglasfenster mit aus metall- oder kunststoff-hohlprofilen gebildetem fluegelrahmen

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DE3438089A1
DE3438089A1 DE19843438089 DE3438089A DE3438089A1 DE 3438089 A1 DE3438089 A1 DE 3438089A1 DE 19843438089 DE19843438089 DE 19843438089 DE 3438089 A DE3438089 A DE 3438089A DE 3438089 A1 DE3438089 A1 DE 3438089A1
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Germany
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insulating glass
glass
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Gerhard 2243 Bunsoh Krüger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Isolierglasfenster mit aus Metall- oder Kunststoff-
  • Hohlprofilen gebildetem Flügelrahmen.
  • Die Erfindung betrifft ein Isolierglasfenster, auch Wärvriedä.mm und/oder Schallschutzfenster genannt, gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • t#rmedämm und Schallschutzfenster werden in der Regel mit zwei oder drei Glasscheiben verglast, die durch ein umlaufendes Kantenprofil mit einem Luftabstand zueinander fixiert und zu einer unlösbaren Ein~ heit miteinander verbunden sind, was auch ein Evakuieren des oder der eingeschlossenen Lufträume erlaubt.
  • Solche Verglasungseinheiten werden dem Fensterherstel ler oder, bei Verglasung an der Baustelle, dem Einbauunternehmen zugeliefert.
  • iiach Aufkommen der Forderung nach Isolierglasfenstern wurden bei Metall- und Kunststoff-Fenstern die Verglasungseinheiten unter Zwischenlegen einer Dichtungsleiste aus Gummi oder elastischem Kunststoff in die Falze der Flügelrahmen gesetzt und durch rahmenartig davorgesetzte Glashalteleisten aus gleichem Material mit zwischengelesten Dichtungsleisten befestigt. Die lichte Weite der Falze in Höhe und Breite zueinander ist grösser als die Verglasungseinheit, damit letztere bei ihrem Einsetzen durch Unter- bzw. Zwischenlegen von sogen. ~Verglasungs###Klötzchen in die rich-~ tige Lage gebracht werden kann und auch eine Berührung zwischen Glas und der harten Unterlage vermieden wird. Ein solcher Einbau ergibt vorteilhaft eine kittlose und auch gut schliessende Verglasung. Zwangs- läufig entsteht durch diese Bauart aber ein hermetisch verschlossener Hohlraum zwischen dem Falz des Fügen rahmens und dem Kantenbereich der Verglasungseinheit, der um die Verglasungseinheit herumgeführt ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich durch Hitze- und Kälteeinwirkung in dem Hohlraum Kondenswasser bildet, welches sich vornehmlich im unteren Bereich des Hohlraumes sammelt und bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zum Aufbrechen der Flügelrahmen und Zerbrechen der Verglasungseinheit führen kann.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils hat man die Hohlprofile der Fliigelrahmen in ihrem unteren Bereich der Falze, zur Wetterseite hin, jedoch gegen Eindringen von Re genwasser verdeckt, mit Be- und Entlüftungsöffnungen in der Weise versehen, so dass Kondenswasser zum Teil abtropfen kann, vor allem aber der Hohlraum bei Wind und Luftdurchzug trockengelegt bzw. trockengehalten wird.
  • und ein Gefrieren von Kondenswasser und dessen Folgen nicht mehr auftreten können.
  • Bei verschiedenen Bauarten von Holprofil-Flügelrahmen in Verbindung mit den dazugehörigen Glashalteleisten stellt sich der mit vorgenannter Massnahme erzielte Erfolg jedoch nicht oder nur gemindert ein. Daher kann es hierbei wiederum zu Gefrierschäden durch Kondenswasser kommen. Der der Trocknung dienende Luftdurchzug wird zu einem Teil abgeleitet, so dass eine vollstd:#n dige Trocknung nicht immer gesichert ist. Der abgeleitete Teil des Luftdurchzuges verursacht ausserdem einen Luftzug in dem von dem Isolierglasfenster verschlossenen Gebäuderraum und somit auch Verluste von Terme und Schalldämmung, was ein Isolierglasfenster jedoch gerade verhindern soll.
  • Ursächlich für diesen Nachteil sind die mit Dichtung~ leisten versehenen Glashalteleisten, die den um die Ver glasungseinheit herumgeführten Hohlraum an der Innenseite des Fliigelrahmens also zum Gebäuderaum hin, verschliessen, und dass diese entweder zum Haltern der Dichtungsleisten und/oder wegen einer angeformten Profilhinterschneidung zur Einrastbefestigung der Glashalteleiste an einer entsprechenden Hinterschneidung am Flügelrahmen-Profil an einer ihrer Längsfläche offen ausgebildet sind. Da ausserdem die Glashalteleisten als Strangware hergestellt und auf die Bedarfslänge aus wirtschaftlichem Erfordernis - anstelle durch einen dicht anpassbaren Gehrungsschnitt - durch rechtwinkligen Schnitt zugeschnitten werden, sind ihre beiden Enden - wenn auch bei der Draufsicht auf ein solches Fenster unauffällig - offen.
  • Obwohl Isolierglasfenster dieser zuletzt genannten Bauart seit Jahren hergestellt, eingebaut und von Benutzern bemängelt werden, hat unter Wahrung wirtschaftlicher Erfordernisse innerhalb der Fabrikation dieser Fein~ ster der normale Fachmann - sei es im Rahmen der Fabrikation oder Einbaumontagen - nicht vermocht, eine Lösung zu Beseitigung der aufgeführten Mängel hervorz;nbringen. Allerdings ist die Lösungsaufgabe dadurch erschwert, dass mit ein und der gleiche Lösung #der Konstruktionsmangel für das Herstellwerk und die betreffenden Mängel an bereits eingebauten Fenstern dieser Art behoben werden sollten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zuletzt genannte Isolierglasfenster so auszubilden, dass unter Wahrung der vorgenannten Bedingung Zuglufterscheinungen im vom Fenster verschlossenen Gebäuderaum, Verminderung oder Unterbindung des Luftdurchzuges zur Trocknung von Kondenswasser, Wärme- und Schalldämm-Verluste vermieden werden.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe in überraschend einfacher, sicherer Art und Weise durch hermetische Verschlussmittel an den jeweils beiden offenen Enden der rahmenartig vor die Verglasungseinheit gesetzten Glashalteleisten gelöst.
  • Gemäss einem Ausführungsbeispiel besteht ein solches Verschlussmittel in einem Verschluss-Stopfen aus elastischem, dichtungswirksamem Material, wie z.B. Gummi oder Kunststoff, dessen Profil dem Hohlraumprofil der verwendeten Glashalteleiste entspricht. Vorzugsweise kann das eine Ende des Verschluss-Stopfens einen aus der Stopfen-Kontur herausragenden Anschlagrand aufweisen, der das Einbringen des Verschluss-Stopfens in die Glashalteleiste gegen zu tiefes Eindringen begrenzt. Ferner ist dieser sichtbar bleibende Teil des Verschluss-Stopfens für den Betrachter des Fensters als angenehm zu empfindender Abschluss der Enden der Glashalteleisten im Vergleich zum bisher vorhandenen blossen Säge~ schnitt zu erachten. Der Querschnitt des Verschluss-Stopfens ist in der Regel entsprechend den Glashalteleisten viereckig, kann aber bei Verwendung anderer Profile der Glashalteleisten leicht auch diesen angepasst werden. Besonders preiswert kann der Verschluss-Stopfen ohne #Anschlagrand in einem Strang-Herstellungsverfahren, anderenfalls aber im Spritzgussverfahren produziert werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 einen unteren, rechten Eckausschnitt des Flügelrahmens mit Verglasungseinheit und durch Verschluss-Stopfen an ihren Enden verschlossenen Glashalteleisten, in schaubildlicher Ansicht und in Blickrichtung auf die Fensterinnenseite, Fig. 2 den Verschluss-Stopfen in Längsansicht und Fig. 3 in Stirnansicht gemäss dem Pfeil A in Fig.2 Das in seiner Profilierung und inneren Versteifungsstruk tur vereinfacht dargestellte Hohlprofil des Flügelrah mens 3 weist an seinem unteren Falz sich zur Wetterseite 2 des Fensters öffnende sowie an seinem oberen Falz im Bereich der Verglasungs-Klötzchen 6 Be- und Entlüftungs bohrungen bzw. -öffnungen auf, womit sich die Bohrungen bzw. Öffnungen des oberen Falzes innerhalb des um die Verglasungseinheit 5,5a herumgeführten Hohlraumes befinden. Die Bohrungen bzw. Offnungen am unteren und oberen Falz, die in der Zeichnung der Ubersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind, bewirken - insbesondere bei windigem Wetter - vor allem im unteren Hohlraumbereich einen Luftdurchzug zur Trocknung bzw. Trockenhaltung dieses Bereiches sowie auch des gesamten Hohlraumes. Die Verglasungseinheit 5,5a stützt sich dichtend einerseits gegen die rahmenartig angeordneten Dichtungsleisten 3a des Flügelrahmens 3 sowie andererseits gegen die rahmen artig angeordneten Dichtungsleisten 4a der Glashalteleisten 4, die die Verglasungseinheit 5,5a ebenfalls rahmenartig umgeben. Die Befestigung der Glashaltelei sten erfolgt vorzugsweise durch an den sich berührenden Flächen der Glashalteleiste 4 und des Flügelrahmens 3 befindliche Profilhinterschneidungen, die beim Gegeneinander drücken ineinanderrasten. Die Vergla sungs-Klötzchen 6 sind individuell im gesamten Hohlraum zwischen den Anlagepunkten am Flügelrahmen 3 und der Verglasungeinheit 5,5a gelegt und dienen dem Ausrichten und Schutz der Verglasungseinheit 5,5a.
  • Um einen Abschluss gegen Luftdurchzug zur Fensterinnenseite 1 hin über die an ihrer zum Hohlraum weisenden Längsseite offenen Glashalteleisten 4 zu wahren, sind die Enden der Glashalteleisten 4 durch Verschlussmittel verschlossen, vorzugsweise mittels Verschluss-Stopfen gemäss den Figuren 2 und 3 sowie in Verschlussanordnung gemäss der Figur 1. Hierbei befindet sich der Stopfen 7 - in einem Ausschnitt der des Glashalteleiste 4 sichtbar - innerhalb/Glashalteleisten-Profils und sein Anschlagrand 7a ausserhalb desselben. Der dem Glashalteleisten-Profil anzupassende Stopfen ist erforderlichenfalls auch in Details profiliert, um einen gut dichtenden Verschluss zu erhalten, wie z.B. bei einer Ausnehmung 7b, die dem Halterungsansatz für die Dichtungsleiste 4a der in Figur 1 dargestellten Glashalteleiste 4 entspricht.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. ]\nsprüche 1. Isolierglasfenster mit aus Metall~ oder Kunststoff-Fohlpro filen gebildetem Flügelrahmen, gekennzeichnet durch hermetische Verschlussmittel (7) an den beiden jeweils stirnseitig offenen Enden der das Fensterglas (5) in seinen Kantenbereichen umrandenden und in den Eckbereichen des Flügelrahmens (3) stumpf gegeneinander liegenden Glashalteleisten (4).
  2. 2. Isolierglasfenster gemäss dem anspruch 1, gekennzeichnet durch Verschluss-Stopfen (7) aus elastischem, dichtungswirksamem Material, dessen Profil dem Hohlraumprofil der Glashalteleiste (4) entspricht.
  3. 3. Isolierglasfenster gemäss dem Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Verschluss-Stopfen (7) mit an seinem einen Ende aus der Stopfen-Kontur herausragendem Anschlagrand (7a).
DE19843438089 1984-10-15 1984-10-15 Isolierglasfenster mit aus metall- oder kunststoff-hohlprofilen gebildetem fluegelrahmen Withdrawn DE3438089A1 (de)

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DE3438089A1 true DE3438089A1 (de) 1986-04-17

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DE (1) DE3438089A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027335A1 (de) * 1990-08-29 1992-03-12 Gartner & Co J Halterungsanordung fuer glasscheiben in toren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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