DE4026697A1 - Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge und deren ausloesung - Google Patents
Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge und deren ausloesungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge in Form
eines Rückhaltesystems für Insassen. Dabei ist es seit langem bekannt,
zum Aufblasen einer Schutzeinrichtung wie Gaskissen oder zum Anziehen
(Strammen) von Sicherheitsgurten einen Gasgenerator zu verwenden.
Je nach Anwendungsfall muß dann im ms-Bereich ein Unfall (Crash) sensiert
und eine Zündeinrichtung ausgelöst werden, um den Gasgenerator zu
zünden und so Gas in die Rückhalteeinrichtung oder Rückstrammeinrichtung
einzuleiten.
Es war bekannt, die Auslösung nur dann vorzunehmen, wenn mit Hilfe einer
beweglichen Feder-Masse-Einrichtung eine Verzögerung/Beschleunigung sen
siert wurde. Es war hierbei möglich, den mechanischen Sensor kompakt mit
dem Gasgenerator zu verbinden (siehe die US-Patentschriften 41 16 276,
47 11 466 und 45 52 380).
In der Praxis haben sich jedoch, in Abkehr von dem o.g. Stand der Tech
nik, Sicherheitseinrichtungen mit elektronischem Sensor durchgesetzt.
Wenn die elektronischen Sensoren Teil einer Auslöseschaltung sind, las
sen sich in gewünschter Weise Schwellwerte setzen und feinere Kriterien
für die Erkennung und Bewertung eines Unfalls aufstellen. Um jedoch bei
elektronischen Schaltungen beim Betrieb in Fahrzeugen elektromagnetische
Störungen auszuschließen, weisen die meisten ausgeführten elektronischen
Schaltungen für Airbag oder ähnliche Sicherheitssysteme noch einen be
sonderen Safing-Sensor auf.
Außerdem weisen die bekannten Sicherheitseinrichtungen einen mit Fest
treibstoff gefüllten Gasgenerator auf, mit dem ein Anzünder baulich ver
eint ist.
In der Praxis besteht ein Gefahrenpotential bei betriebsbereitem einge
bautem Gasgenerator im Sicherheitssystem auf zweierlei Weise:
- a) elektrisch - es müssen alle Verbindungsleitungen zyklisch überprüft werden und
- b) chemisch - die Gefahr von Undichtigkeiten ist bei längerer Dauer der Bereithaltung über Jahre hinweg möglich.
Da Anzünder und Gasgenerator mit Festtreibstoff bei bekannten Einrich
tungen eine Einheit bilden, ist eine Entsorgung - von nach Jahren der
Nichtbenutzung abgelagerten Einheiten - sehr schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen,
bei der sowohl die elektrischen wie chemischen Gefahrenpotentiale ver
ringert werden und zugleich eine gefahrlose Entsorgung ermöglicht wird.
Gelöst wird dies, indem eine neue Baueinheit gebildet wird aus elektro
nischem Sensor, für das Auslösen, elektrischem Zünder und Anzündmi
schung, während der Gasgenerator (mit Festtreibstoff) hiervon völlig ab
geschlossen und getrennt bleibt, jedoch die neue Baueinheit mit dem Gas
generator in eine Wirkverbindung bringbar ist.
Vorteilhaft kann die Wirkverbindung hergestellt werden durch ein Fe
der-Masse-System, daß der neuen Baueinheit zugeordnet ist und nur bei
ganz bestimmten äußeren Einflüssen soweit und in der richtigen Richtung
ausgelenkt wird, daß die Wirkverbindung zustandekommt. Hierdurch ent
fällt ein Safing-Sensor.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung sind wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispie
len, einzeln und in Kombination miteinander, entnehmbar.
Abwandlungen dieser Ausführungsbeispiele sind dem Fachmann möglich, ohne
hierdurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand
der aufgezeigten Beispiele.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine neue Baueinheit,
Fig. 2 eine Baueinheit mit einem Feder-Masse-System, angebaut an einen
Gasgenerator,
Fig. 3 eine Baueinheit mit einem Energieversorgungsbaustein und Trig
gerelement,
Fig. 4 eine detailliertere Ausführung zu Fig. 3,
Fig. 5 ein detaillierteres Beispiel zu Fig. 4,
Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel zum Schutz eines Insassen in einem Fahr
zeug, wie Beifahrer,
Fig. 7 eine Anordnung zum Schutz eines Fahrers, insbesondere eines
Kraftfahrzeugs,
Fig. 8 eine elektronische Schaltung mit Mehrfach-Sensorik und
Fig. 9 eine elektromagnetisch geschützte optische Triggerung mit gepul
stem Laserlicht.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umschließt ein Gehäuse 1 die neue Baueinheit
von Sensor 2, elektrischem Zünder 3 und der Anzündmischung 4. Dabei wird
unter Sensor allerdings nicht nur ein Beschleunigungs- bzw. Verzö
gerungsfühler, sondern ein Sensorsystem verstanden, wie es z. B. in der
DE 26 12 215 A1 = US 41 17 730 A beschrieben ist. Ein solches Sensorsy
stem kann auf einer Platine die elektrische Schaltung zusammengefaßt
enthalten und die Basis im Gehäuse 1 bilden.
Unter Zünder wird ein elektrischer Zünder, im einfachsten Falle ein
Glühdraht verstanden, jedoch auch andere Mittel, wie Zündpille (Squip),
Zündfunkenstrecke oder andere bekannte elektrische Zünder.
Der Anzünder 4 kann aus einem bekannten Gemisch bestehen, ohne jedoch
hierauf beschränkt zu sein, auch einzelne Stoffe in beliebiger Form -
körnig, kugelig, tablettenförmig, ringförmig oder ähnlich - können in
einem hierfür vorgesehenen Raum dicht umschlossen werden. Wichtig ist,
daß der Anzünder von dem elektrischen Zünder 3 gut entzündbar ist. Hier
für ist jedes geeignete Mittel anwendbar. Wichtig ist ferner, daß beim
Entzünden des Anzünders das Gehäuse, z. B. aus dünnen Aluminium, auf
bricht, zumindest an einer Sollbruchstelle, die nahe an den Treibstoff
im Gasgenerator heranführbar bzw. in Kontakt bringbar ist. Das gewählte
Mittel des Anzünders ist jedenfalls nicht so sehr flammenentwickelnd wie
der Treibstoff, der für den Gasgenerator gewählt wird, in der Regel ein
bekannter Festtreibstoff in Tablettenform. Ein bekannter Festtreibstoff
ist der Automobiltechnischen Zeitschrift, Jahrgang 84, 1982, Heft 2,
Seiten 77 und 78 zu entnehmen sowie der gleichen Zeitschrift, Jahrgang
77, Heft 11, Selten 314 ff.
Aus Fig. 2 ist der Zusammenbau von der Baueinheit 1 mit dem Gasgenerator
5 ersichtlich, in dem der Festtreibstoff enthalten ist. Zwischen der
Baueinheit 1 und dem Gasgenerator 5 befindet sich, der Baueinheit zuge
ordnet, z. B. auf diese aufgesetzt, ein Feder-Masse-System 1′′, welches
derart gestaltet ist, daß es, wenn es auf dem nasenförmigen Vorsprung
des Gehäuses von der Baueinheit 1 aufgesetzt und darauf festgehalten
ist, andererseits mit einer eigenen Nase n in eine korrespondierende
Ausnehmung m im Gehäuse des Gasgenerators 5 eintreten kann, wobei die
Nasenspitze n z. B. mit einem Dorn versehen ist, der einen verdünnten
Wandbereich im Zentrum der Ausnehmung m durchstoßen kann, wenn das Fe
der-Masse-System unter eine solche Beschleunigung bzw. Verzögerung ge
setzt wird, daß es sich vom Baustein 1 löst und in das Gehäuse des Gas
generators 5 - hier axial - bewegt. Das Feder-Masse-System 1′′ dient al
so hier als Sicherheitseinrichtung rein mechanischer Art und erspart ei
nen besonderen Safing-Sensor, wie er in elektronischen Schaltungen sonst
üblich war. Beim Eindringen wird nach Entzünden des Anzündmittels bzw.
der Anzündmischung der Treibstoff, insbesondere Festtreibstoff in Ta
blettenform, angezündet und so Gas in gewünschter Art und Weise erzeugt
und in gewünschter Art und Weise seinem Bestimmungszweck zugeführt.
Aus Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, bei der
die Baueinheit 1 mit dem Gasgenerator mit oder ohne Feder-Masse-System
verbindbar ist, weil die Nasen n sowohl an dem Feder-Masse-System als
auch an dem Baustein 1 gleich dimensioniert sind und demgemäß auch in
die gleiche Ausnehmung m passen. Aus Fig. 3 Ist noch ersichtlich eine
Energieversorgung, insbesondere eine Batterie 7, z. B. eine Lithiumzelle,
eine Nickel-Cadmium- oder Knopfzelle, mit Vorteil eine aufladbare Zelle,
wie z. B. in der Zeitschrift Elektronik, Heft 9, vom 27.04.1990, Seite
150, ein dort beschriebener Nickel-Cadmium-Akkumulator mit nur einer So
larzelle, aufladbar. Die Solarzelle kann räumlich getrennt, jedoch elek
trisch oder optronisch mit der Baueinheit 1 verbunden sein. Auch andere
Energiespeicher, z. B. Kondensatoren, sind anwendbar. Dies ist an sich
bekannt und in der deutschen Patentschrift DE 35 18 502 C2 beschrieben.
Neu ist hier ein Lichtleiter 8, der wegen seiner elektromagnetischen
Verträglichkeit dazu dient, den Auslöseimpuls einzuleiten, wie nachste
hend beschrieben anhand der Fig. 4.
In Fig. 4 ist eine Luminizenzdiode oder eine einfache Lichtquelle 14
vorgesehen, die über einen oder mehrere Lichtleiter (Bündel) 9 Licht zu
Photoempfängern, insbesondere einer Solarzellenanordnung 10 leitet. Die
se Solarzellenanordnung ist ihrerseits mit einem Spannungswandler, vor
zugsweise einem DC-Wandler und/oder einem Energiespeicher verbunden. Als
letzterer kann ein Kondensator 12 dienen oder jeder andere bekannte
Energiespeicher. Der Kondensator 12 kann parallel geschaltet sein zu ei
nem elektrischen Zünder, insbesondere einer Zündpille 3, und zu diesem
in Reihe liegt ein Photothyristor oder ein ähnliches elektronisches
Schaltelement 13, welches seinerseits vom Lichtleiter 8 beaufschlagt
wird, das den Auslöseimpuls von einer eigenen pulsbaren Lichtquelle,
insbesondere einem Laser (nicht dargestellt) in Form eines sehr kurzen
Lichtblitzes erhält. Dieser Triggerblitz ist, wie Fig. 9 zeigt, aufge
prägt auf den Lichtfluß der gleichen Lichtquelle 14, die von einem oder
mehreren Lichtleitern 9 übertragen wird. Er ist sehr kurzzeitig und bil
det eine deutliche Spitze (peak), die der Triggerung oder Auslösung mit
tels Beaufschlagung des Photothyristors 13 dient, der dann Strom zur
Zündpille durchschaltet und dabei den Kondensator 12 stoßartig entlädt,
welcher vorher von der Energieversorgung aufgeladen wurde. Die Trigge
rung gestattet also den Moment des Auslösens zeitlich genau zu bestim
men. Allerdings wird ein Triggerimpuls erst erzeugt, nachdem das Sensor
system bzw. der Sensorschaltkreis einen Aufprall bestimmter Art bzw. be
stimmter Wucht (bei Schwellwertüberschreitung) erkannt hat. Dabei wird
dann im Sensorsystem, wie Fig. 5 zeigt, ein mit dem Beschleuni
gungs- oder Verzögerungssensor verbundener Schalter 18 mit beweglicher
Masse 17 über einem dynamischen Speicher (DRAM) so angeordnet, daß Licht
von der Lichtquelle 14 über den hier frei beweglich gehalterten Licht
leiter 9 so zuführbar ist, daß der Schatten des Schalters und/oder der
beweglichen Masse auf dem DRAM abgebildet wird und mit Hilfe eines di
rekt mit dem DRAM verbundenen Mikroprozessor 16 ausgewertet wird.
Aus Fig. 6 ist ein Beispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für den Insassenschutz, hier eines Beifahrers, z. B. eingebaut in das Ar
maturenbrett eines Kraftfahrzeuges, dargestellt. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß eine Baueinheit 1 mit zwei nasenförmigen Fortsätzen,
die Anzünder und elektrischen Zünder enthalten, verbindbar ist, mit sym
metrisch auf jeder Seite je einem Gasgenerator 5. Hierdurch läßt sich
leicht ein benötigtes großes Volumen an Gas und z. B. zum Auffüllen eines
Beifahrerluftsacks, erzeugen.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung, einge
baut in ein Lenkrad, zum Schutz eines Insassen, wie Fahrer eines Kraft
fahrzeuges. Dabei ist die Baueinheit 1 zentral im Topf des Lenkrads an
geordnet und der Gasgenerator entweder ebenfalls in der Achse der Lenk
säule, oder, wie an sich bekannt, in einer Ebene quer dazu angeordnet.
Dabei sind auch wieder, wie im Beispiel der Fig. 6, einer Baueinheit 1
mehrere Gasgeneratoren 5 zuortenbar, d. h. durch Herstellen einer Wirk
verbindung wie eingangs beschrieben. Außerdem kann nicht nur ein Sensor
2, sondern es können auch weitere Sensoren entweder auf der Schaltungs
platine angeordnet oder mit dieser verbunden sein. Das gleiche gilt für
die Energieversorgung 7 oder eine mit dieser verbundenen Selbsttestein
richtung 7′. Eine solche Selbsttesteinrichtung ist an sich bekannt.
Aus Fig. 8 ist eine Schaltungsanordnung ersichtlich, welche die wesent
lichen Elemente des Sensorsystems 2 enthält, insbesondere die Energie
versorgung 7, einen Energiespeicher 12, z. B. einen Kondensator, einen
Auslöseschalter 18 und/oder das optisch triggerbare elektronische
Schaltelement 13 von einem gepulsten Laser, wie Fig. 9 zeigt, überlagert
dem Gleichfluß von der Lichtquelle 14.
In Fig. 8 ist ferner noch ersichtlich, daß mit einer elektronischen Aus
wertung bzw. Bewertungsschaltung der sensierten Beschleunigung/Verzöge
rung , wie eingangs erwähnt an sich bekannt, noch weitere Sensoren 2′
oder 19, 20 oder 21 zuortenbar sind. Dabei ist mit 21 bezeichnet ein
Sitzkontakt, je nachdem, ob eine Person als Insasse auf einer Sitzgele
genheit im Fahrzeug Platz genommen hat oder nicht. Ein Sensor 20 z. B., um
den Abstand des Kopfes festzustellen gegenüber einer Kopf- und/oder
Nackenstütze auf dem Sitz bzw. relativ hiervon und/oder ob inwieweit
sich der Körper, insbesondere der Brustbereich vom Gurt gelöst bzw. ge
lockert bzw. entfernt hat. Letzteres mit Hilfe eines Gurtsensors 20 und
ersteres mit Hilfe eines Abstandssensors oder Entfernungsmessers, insbe
sondere eines optischen Entfernungsmessers, im Bereich am oberen oder
unteren Rand der Frontscheibe innen, dem Insassen zugekehrt, auf kapazi
tivem, photoelektrischem Wege oder mit Hilfe von Ultraschall oder
Radar/Mikrowellen. Die Entfernungsmeßsensoren sind an sich bekannt (sie
he die deutsche Offenlegungsschrift DE 38 02 159 A1).
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung sind alle Sensoren und verknüpft
und die Aktivierung eines Schutzsystems wird nur freigegeben, wenn die
Schutzwirkung die Wahrscheinlichkeit eines Schadens überwiegt.
Claims (9)
1. Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge in Form eines Rückhaltesy
stems für Insassen, insbesondere einer Gaskisseneinheit und/oder einer
Einrichtung zum Strammen von Sicherheitsgurten, mit wenigstens einem
Gasgenerator, einer diesem zugeordneten Zündeinrichtung und einem Sen
sor, der das Auslösen der Zündeinrichtung nur in bestimmten Fällen zu
läßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Sensor für das
Auslösen und ein elektrischer Zünder zusammen mit einer Anzündmischung
eine abgeschlossene, untrennbare Baueinheit bilden, die mit dem Gasgene
rator in Wirkverbindung bringbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Baueinheit ein Feder-Masse-System (zur Herstellung der Wirkver
bindung) zugeordnet ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Baueinheit einen Energieversorgungsbaustein enthält,
welcher dem elektrischen Anzünder die nötige Energie bereitstellt und
ein Triggerelement integriert ist, um den Moment des Auslösens zu be
stimmen.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Triggerschaltung ein von einem Lichtleiter beaufschlagbares
elektronisches Schaltelement, wie Photothyristor, enthält, das mit dem
elektrischen Zünder in Reihe liegt.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Triggerimpuls durch einen gepulsten Laser erzeugt und durch den
Lichtleiter weitergeleitet wird an das elektronische Schaltelement.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Energieversorgungsbaustein einen Kondensator,
parallel zum elektrischen Anzünder geschaltet, enthält, wobei der Kon
densator zum Zünden gesteuert entladbar ist und vorher von einer elektr.
Zelle, insbesondere einer Solarzellenanordnung, aufladbar ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Solarzellenanordnung (Modul, Array) Licht einer eigenen Licht
quelle (LED, Glühlampe) über Lichtleiter zuführbar ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Schaltelement, wie Fotothyristor, über Lichtleiter
mit der Lichtquelle nach Anspruch 7 verbindbar ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Masse zu Schaltzwecken so beweglich gehaltert
ist, daß sie zusammen mit einem unter dem Einfluß einer bestimmten Be
schleunigung/Verzögerung lageveränderlichen Sensor/Schalter ihre Lage
ändert.
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