DE4026204A1 - Zweimassenschwungrad fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Zweimassenschwungrad fuer ein kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE4026204A1
DE4026204A1 DE19904026204 DE4026204A DE4026204A1 DE 4026204 A1 DE4026204 A1 DE 4026204A1 DE 19904026204 DE19904026204 DE 19904026204 DE 4026204 A DE4026204 A DE 4026204A DE 4026204 A1 DE4026204 A1 DE 4026204A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
mass flywheel
dual
crankshaft
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904026204
Other languages
English (en)
Other versions
DE4026204C2 (de
Inventor
Michail Gouselis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE19904026204 priority Critical patent/DE4026204A1/de
Publication of DE4026204A1 publication Critical patent/DE4026204A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4026204C2 publication Critical patent/DE4026204C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13142Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the method of assembly, production or treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweimassenschwungrad für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5.
Zweimassenschwungräder der genannten Art bestehen be­ kanntlich aus zwei Schwungrädern, die durch geeignete Feder- und Dämpfungsmittel zueinander begrenzt dreh­ beweglich sind. Während eines dieser Schwungräder mit der Kurbelwelle verbunden ist, steht das andere Schwungrad mit dem Antriebsstrang des Kraftfahrzeuges in Verbindung. Durch diese Anordnung lassen sich Getriebegeräusche und Schwingungen im Antriebsstrang unterdrücken bzw. gezielt beeinflussen.
Die Zweimassenschwungräder werden im allgemeinen als vor­ gefertigte Baueinheiten zunächst über Schraubverbindungen mit der Kurbelwelle und anschließend in geeigneter Weise mit dem Antriebsstrang verbunden. Nach der EP-B 2 36 159 beispielsweise, die einen gattungsgemäßen Gegenstand be­ schreibt, befinden sich die Schrauben zur Befestigung des Zweimassenschwungrades an der Kurbelwelle unterhalb eines Lagers, das auf dem kurbelwellenseitigen Schwungrad sitzt und das getriebeseitige Schwungrad hält. Dieses Lager nimmt eine radial innenliegende Position ein gegenüber den Feder- und Dämpfungsmitteln, welche die Drehbeweg­ lichkeit der beiden Schwungräder zueinander begrenzen.
Sofern ein derartiges Zweimassenschwungrad für eine Brennkraftmaschine mit größerer Leistung verwendet werden soll, ist die Befestigung zwischen dem Zweimassen­ schwungrad und der Kurbelwelle entsprechend auszulegen. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß die Schraubenverbindungen radial nach außen versetzt werden und die Schrauben einen größeren Durchmesser aufweisen. Aufgrund der benachbarten Lage von Lager und Schrauben muß das Lager in gleicher Weise radial nach außen ver­ setzt werden. Dies führt jedoch in nachteiliger Weise zu baulichen Veränderungen an den Feder- und Dämpfungs­ mitteln deren radiale Erstreckung verringert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zweimassenschwungrad nach dem Stand der Technik für Brennkraftmaschinen unter­ schiedlichster Leistung verwenden zu können, ohne daß der funktionelle Aufbau des Zweimassenschwungrades verändert wird. Unter funktionellem Aufbau ist in diesem Zusammen­ hang die Ausgestaltung der Feder- und Dämpfungsmittel zwischen den beiden Schwungrädern des Zweimassen­ schwungrades zu verstehen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 oder 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Nach der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 wiedergegeben ist, sind die Schrauben zur Befestigung eines Zweimassen­ schwungrades an einer Kurbelwelle einer Brennkraft­ maschine gegenüber einem Lager, das die Drehbeweglichkeit der beiden Schwungräder herstellt, radial nach außen ver­ setzt und axial zueinander beabstandet innerhalb des Zweimassenschwungrades gehalten. Dadurch läßt sich der Durchmesser der Schrauben weitgehend beliebig vergrößern. Ebenso lassen sich die Schraubenverbindungen radial nach außen verlegen. Das Lager behält dabei seine Anordnung bei, so daß Feder- und Dämpfungsmittel zwischen den bei­ den Schwungrädern des Zweimassenschwungrades unverändert bleiben. Zusätzlich ist eine Montagevereinfachung beim Befestigen des Zweimassenschwungrades an der Kurbelwelle möglich, wenn das vorgefertigte Zweimassenschwungrad die Schrauben für die Befestigung mit sich führt. Die Schrau­ ben werden dadurch automatisch in Position gehalten zum Einschrauben in entsprechende Aufnahmebohrungen an der Kurbelwelle. Die Befestigung erfolgt durch ein Werkzeug, das über eine Durchtrittsbohrung radial unterhalb des Lagers an der Schraube angreift.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sind die Schrauben jeweils in einem Hohlraum innerhalb des Zweimassenschwungrades angeordnet, der gemeinsam von den beiden Schwungrädern gebildet wird. Vor dem Zusammen­ bau der beiden Schwungräder lassen sich die Schrauben in einfacher Weise in eine der jeweiligen Hohlraumhälften einsetzen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes sind die Schrauben innerhalb des Zweimassen­ schwungrades axial begrenzt beweglich geführt. Dieser Weg ist größer und gleich bemessen gegenüber der Länge der Schrauben, so daß sich das Zweimassenschwungrad in vor­ teilhafter Weise vor dem Verschrauben plan an eine axial ausgerichtete Stirnseite an der Kurbelwelle anlegen läßt.
Die Befestigung läßt sich dadurch vereinfachen, daß die Durchtrittsöffnung bei koaxialer Zuordnung des Zwei­ massenschwungrades an der Kurbelwelle koaxial zur Auf­ nahmebohrung angeordnet ist. Dadurch vereinfacht sich die Fertigung der Durchgangsbohrungen und der Hohlräume, die sich beispielsweise als Hohlzylinder fertigen lassen. Zu­ dem ergibt sich der Vorteil, daß ein handelsübliches Werkzeug, wie zum Beispiel ein Innensechskantschrauben­ schlüssel koaxial zur Aufnahmebohrung in die Durchtritts­ bohrung eingeführt werden kann, um anschließend aus­ schließlich durch eine Drehbewegung in Umfangsrichtung eine entsprechende Innensechskantschraube zum Befestigen des Zweimassenschwungrades an der Kurbelwelle zu ver­ drehen.
Nach der Erfindung wie sie im Anspruch 5 beschrieben ist wird die Freigängigkeit zum Einstecken und in das zu be­ festigende Schwungrad des Zweimassenschwungrades und das Eindrehen der Schraube in die Aufnahmebohrung der Kurbel­ welle bei unveränderter Lage des Lagers dadurch erreicht, daß eine Einführbohrung kurbelwellenseitig in eine radial nach außen erweiterte Aussparung übergeht. Deren Öffnungsquerschnitt überdeckt bei koaxialer Anordnung des Zweimassenschwungrades und der Kurbelwelle die Aufnahme­ bohrung. Zusätzlich ist ein Teilstück der Schraube zwischen ihrem Gewindeabschnitt und dem Schraubenkopf im Durchmesser verringert. Demnach läßt sich die Schraube achsversetzt gegenüber der Aufnahmebohrung in die Ein­ führbohrung einschieben und bei erreichter Lage der Schrauben mit ihrem Teilstück unterhalb des Lagers radial nach außen gleichachsig zur Aufnahmebohrung verlagern. Anschließend kann die Schraube angezogen werden, bis der Schraubenkopf am Zweimassenschwungrad getriebeseitig reibschlüssig und damit zuverlässig gesichert anliegt. Gegenüber dem Stand der Technik werden lediglich gering­ fügig geänderte Schrauben und eine zusätzlich in radialer Richtung nach außen vergrößerte Ausformung der Einführ­ bohrung für die Schraube benötigt.
Ein Zweimassenschwungrad nach dem Stand der Technik sowie zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nach­ folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Zusammenbau eines Zweimassenschwungrades mit einer Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges, wie es dem Stand der Technik entspricht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für den Zusammenbau eines Zweimassenschwungrades mit einer Kurbelwelle in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungs­ beispiel im gleichen Maßstab wie Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Zweimassenschwungrad 1 in einer Ausge­ staltung und im Zusammenbau mit einer Kurbelwelle 2 wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Demnach ist an einem Flansch 3 der Kurbelwelle 2 ein erstes Schwungrad 6 zusammen mit einem Distanzring 5 über mehrere in Umfangs­ richtung gleichmäßig versetzt angeordnete Schrauben 4 be­ festigt. Das Schwungrad 6 weist an seinem Außenumfang einen Anlasserzahnkranz 18 und einen radial nach innen und in axialer Richtung versetzt angeordneten Abschnitt auf, der als Ringscheibe 7 bezeichnet ist. Innerhalb des somit ausgebildeten Schwungrades 6 befinden sich Feder­ und Dämpfungsmittel, die zur besseren Übersicht nicht dargestellt sind und entsprechend ihrer Funktion das Schwungrad 6 mit einer Scheibe 8 eines zweiten Schwung­ rades 10 verbinden.
Die Scheibe 8 ist von benachbarten Scheiben 8a und 8b ge­ halten, die über mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Niete 9 an einer Kupplungsdruckplatte 20 befestigt sind. Dabei ist die Kupplungsdruckplatte 20 Bestandteil des Schwungrades 10.
Ein Kugellager 17 sitzt auf dem Distanzring 5 und trägt die Kupplungsdruckplatte 20 derart, daß neben der Mög­ lichkeit einer Drehbewegung zwischen den beiden Schwungrädern 6 und 10 diese zueinander in axialer und radialer Richtung festgelegt sind.
Eine Lagerplatte 12 für eine Reibungskupplung 13 ist über mehrere in Umfangsrichtung verteilte Befestigungs­ schrauben 11 an der Kupplungsdruckplatte 20 befestigt. Von den weiteren Bestandteilen der Reibungskupplung 13, deren Aufbau und funktionsweise als bekannt vorausgesetzt werden, ist lediglich eine Mitnehmerscheibe 14 zu er­ wähnen, die über eine Nabe 15 drehfest auf einer Ge­ triebeeingangswelle 16 sitzt. Diese ist über ein Lager 19 in der Kurbelwelle 2 gelagert und kann bei reib­ schlüssigem Eingriff der Mitnehmerscheibe 14 an der Kupp­ lungsdruckplatte 20 eine von der Kurbelwelle 2 ausgehende Antriebsbewegung über das Zweimassenschwungrad 1 aufneh­ men.
Bei den erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrädern 1 nach den Fig. 2 bzw. 3 sind für gleiche Bauteile die Bezugszeichen aus der Fig. 1 übernommen worden.
Nach Fig. 2 ist innerhalb des Distanzringes 5 ein zylindrischer Hohlraum 27 ausgebildet, in dem analog zu den Schrauben 4 aus der Fig. 1 Innensechskantenschrauben 21 zur Befestigung des Zweimassenschwungrades 1 an eine Kurbelwelle 31 angeordnet sind. Die Kurbelwelle 31 be­ sitzt gegenüber der Kurbelwelle 2 nach Fig. 1 einen größeren Durchmesser, so daß Aufnahmebohrungen 32 zu­ sammen mit den Innensechskantschrauben 21 gegenüber den Schrauben 4 nach Fig. 1 radial nach außen versetzt sind. Der Schaft der Innensechskantschrauben 21 befindet sich nach dem Zusammenbau nach Fig. 2 radial nach außen ver­ setzt gegenüber der Innenfläche des Kugellagers 17. Des­ weiteren sind die Innensechskantschrauben 21 gegenüber dem Kugellager 17 axial zur Kurbelwelle 31 hin versetzt angeordnet. Durch diese Anordnung und durch den je­ weiligen Aufnahmebohrungen 32 zugeordnete Durchtritts­ bohrungen 26 für einen Innensechskantschraubenschlüssel 28 lassen sich die Innensechskantschrauben 21 in einfa­ cher Weise in die Aufnahmebohrungen 32 einschrauben.
Damit das Zweimassenschwungrad 1 bereits beim Beginn des Zusammenbaues mit der Kurbelwelle 31 plan daran anliegen kann, lassen sich die Innensechskantschrauben 21 voll­ ständig in den Hohlraum 27 in axialer Richtung ein­ schieben.
Fig. 3 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit nach der Erfindung. Wie bei der Fig. 2 sind die Aufnahme­ bohrungen 32 radial nach außen versetzt an der Kurbel­ welle 31 angeordnet. Die Befestigung mit einer Schraube 4 wie nach dem Stand der Technik entsprechend der Fig. 1 ist nicht möglich, da der Innenring des Kugellagers 17 radial in die Aufnahmebohrung 32 hineinragt und damit das Einschieben der Schraube 4 verhindert. Diese Schwierig­ keit wird dadurch umgangen, daß anstelle der Schrauben 4 Schrauben 22 mit einem in Durchmesser verringerten Teil­ stück 24 vorgesehen sind. Eine Einführbohrung 29, die mit ihrer Achse gegenüber der Aufnahmebohrung 32 radial nach innen versetzt ist, ermöglicht das Einstecken der Schraube 22 mit ihrem Gewindeabschnitt 23. Die Einführ­ bohrung 29 geht kurbelwellenseitig in eine radial nach außen erweiterte Aussparung 30 über. Sobald die Schraube 22 mit ihrem Gewindeabschnitt 23 in die Aussparung 30 hineinragt, befindet sich das Teilstück 24 unter dem Ku­ gellager 17, so daß die Schraube 22 radial nach außen und koaxial zur Aufnahmebohrung 32 gebracht werden kann. An­ schließend läßt sich die Schraube 22 mit ihrem Schrau­ benkopf 25 in die Aufnahmebohrung 22 bis zur Anlage am Distanzring 5 einschrauben.

Claims (5)

1. Zweimassenschwungrad für ein Kraftfahrzeug, das als eine vorgefertigte Baueinheit an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine über mehrere am Umfang ver­ setzt zueinander angeordnete Schrauben unterhalb eines radial innenliegenden Lagers des Zweimassen­ schwungrades befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Zweimassenschwungrad (31) unterhalb des La­ gers (17) eine Durchtrittsöffnung (26) zum Einführen eines Werkzeuges (Innensechskantschlüssel 26) vorge­ sehen ist, mit dem die der jeweiligen Durchtritts­ öffnung (26) zugeordnete Schraube (21) an der Kur­ belwelle (31) befestigt wird, und daß die zu ihrer Befestigung positionierten Schrauben (21) mit einem ihrer Abschnitte eine größere radiale Erstreckung aufweisen als der Innenring des Lagers (17) und axial beabstandet gegenüber dem Lager (17) zur Kur­ belwelle (31) hin angeordnet sind.
2. Zweimassenschwungrad nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Positionierung für jeweils eine Schraube (21) ein gemeinsamer von den beiden Schwungrädern gebildeter Hohlraum (30) vorgesehen ist, der bei als Einzelteil vorliegenden Schwung­ rädern (6, 10) zur Aufnahme der Schraube (21) ge­ öffnet ist.
3. Zweimassenschwungrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (21) innerhalb des Zweimassenschwungrades (1) in Umfangsrichtung und radial positioniert ist und axial um einen Weg be­ grenzt beweglich geführt ist, welcher größer oder gleich ist gegenüber der Länge der Schraube (21).
4. Zweimassenschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei koaxialer Zuord­ nung des Zweimassenschwungrades (1) an die Kurbel­ welle (31) die Durchtrittsbohrungen (26) gegenüber den jeweils zugeordneten Aufnahmebohrungen (32) koaxial angeordnet sind.
5. Zweimassenschwungrad nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei koaxialer Anordnung des Zweimassenschwungrades (1) und der Kurbelwelle (31) zueinander eine der jeweiligen Schraube (22) zugeordnete Aufnahmebohrung (32) in der Kurbelwelle (31) radial nach außen versetzt ist gegenüber einer unterhalb des Lagers (17) vor­ gesehenen Einführbohrung (29) für die Schraube (22), daß die Einführbohrung (29) kurbelwellenseitig in eine radial nach außen erweiterte Aussparung (30) übergeht, deren Öffnungsquerschnitt die Kreisöffnung einer für die jeweilige Schraube (22) vorgesehenen Aufnahmebohrung (32) an der Kurbelwelle (31) frei­ gibt, und daß die Schraube (22) ein Teilstück (24) zwischen ihrem Gewindeabschnitt (23) und ihrem Schraubenkopf (25) aufweist, der im Durchmesser ver­ ringert ist, so daß die Schraube (22) um einen Betrag, der dem Achsversatz zwischen der Auf­ nahmebohrung (32) und der Einführbohrung (29) ent­ spricht, radial nach außen innerhalb der Aussparung (30) in der Einführbohrung (29) verlagerbar ist.
DE19904026204 1990-08-18 1990-08-18 Zweimassenschwungrad fuer ein kraftfahrzeug Granted DE4026204A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904026204 DE4026204A1 (de) 1990-08-18 1990-08-18 Zweimassenschwungrad fuer ein kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904026204 DE4026204A1 (de) 1990-08-18 1990-08-18 Zweimassenschwungrad fuer ein kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4026204A1 true DE4026204A1 (de) 1992-02-20
DE4026204C2 DE4026204C2 (de) 1993-06-24

Family

ID=6412497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904026204 Granted DE4026204A1 (de) 1990-08-18 1990-08-18 Zweimassenschwungrad fuer ein kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4026204A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690211A1 (fr) * 1992-04-18 1993-10-22 Luk Lamellen & Kupplungsbau Dispositif de transmission de couple.
DE4313507A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-04 Valeo Doppel-daempfungsschwungrad, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug
FR2763106A1 (fr) * 1993-06-19 1998-11-13 Luk Lamellen & Kupplungsbau Dispositif de transmission de couple
DE4317332B4 (de) * 1992-06-03 2005-01-27 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Vormontierte Drehmomentübertragungseinheit
DE102020107539A1 (de) 2020-03-19 2021-09-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad mit einer Schraubenverliersicherung für die Befestigungsschrauben
DE102022111141A1 (de) 2022-05-05 2023-11-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit zweiteiliger Welle

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522205C1 (de) * 1995-06-22 1996-07-18 Fichtel & Sachs Ag Reibungskupplung mit verliergesicherten Befestigungsmitteln

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411091A1 (de) * 1983-11-10 1985-05-30 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl Daempfungseinrichtung zum aufnehmen bzw. ausgleichen von drehstoessen
DE3447181A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-03 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Geteiltes schwungrad mit separatem, vorgefertigtem torsionsschwingungsdaempfer
US4611701A (en) * 1984-03-05 1986-09-16 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh Torsion damping assembly for use in motor vehicles
DE3721705A1 (de) * 1986-07-05 1988-01-07 Luk Lamellen & Kupplungsbau Einrichtung zum daempfen von schwingungen
DE3720885A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-14 Valeo Kupplung mit gedaempfter schwungscheibe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0270980A2 (de) * 1986-12-06 1988-06-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Schwungmassenanordnung
DE3841639A1 (de) * 1988-06-13 1989-12-14 Luk Lamellen & Kupplungsbau Einrichtung zum daempfen von schwingungen
DE3937957A1 (de) * 1988-12-15 1990-06-21 Voith Gmbh J M Elastische kupplung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411091A1 (de) * 1983-11-10 1985-05-30 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl Daempfungseinrichtung zum aufnehmen bzw. ausgleichen von drehstoessen
US4611701A (en) * 1984-03-05 1986-09-16 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh Torsion damping assembly for use in motor vehicles
DE3447181A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-03 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Geteiltes schwungrad mit separatem, vorgefertigtem torsionsschwingungsdaempfer
DE3720885A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-14 Valeo Kupplung mit gedaempfter schwungscheibe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3721705A1 (de) * 1986-07-05 1988-01-07 Luk Lamellen & Kupplungsbau Einrichtung zum daempfen von schwingungen
EP0270980A2 (de) * 1986-12-06 1988-06-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Schwungmassenanordnung
DE3841639A1 (de) * 1988-06-13 1989-12-14 Luk Lamellen & Kupplungsbau Einrichtung zum daempfen von schwingungen
DE3937957A1 (de) * 1988-12-15 1990-06-21 Voith Gmbh J M Elastische kupplung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690211A1 (fr) * 1992-04-18 1993-10-22 Luk Lamellen & Kupplungsbau Dispositif de transmission de couple.
DE4313507A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-04 Valeo Doppel-daempfungsschwungrad, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug
US5367920A (en) * 1992-04-30 1994-11-29 Valeo Damped double flywheel for a motor vehicle
DE4313507C2 (de) * 1992-04-30 2002-06-13 Valeo Doppel-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE4317332B4 (de) * 1992-06-03 2005-01-27 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Vormontierte Drehmomentübertragungseinheit
FR2763106A1 (fr) * 1993-06-19 1998-11-13 Luk Lamellen & Kupplungsbau Dispositif de transmission de couple
DE102020107539A1 (de) 2020-03-19 2021-09-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad mit einer Schraubenverliersicherung für die Befestigungsschrauben
DE102022111141A1 (de) 2022-05-05 2023-11-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit zweiteiliger Welle

Also Published As

Publication number Publication date
DE4026204C2 (de) 1993-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008045791B4 (de) Doppelkupplungsgetriebe und Verfahren zur Montage eines Doppelkupplungsgetriebes
DE102016204261B4 (de) Zweimassenschwungrad mit Drehmomentbegrenzung und einem verdrehbaren Lagerflansch
EP0803659B1 (de) Kurbelwelle mit Schwingungsdämpfer
EP0863330B1 (de) Mechanischer Torsionsschwingungsdämpfer
DE2246454C3 (de) Anschlag zur Begrenzung der axialen Relativbewegung zwischen zwei mechanischen Teilen
DE8504809U1 (de) Geteiltes Schwungrad mit Rutschkupplung
DE102008053915B4 (de) Spannungswellengetriebe und Vorrichtung zum Überlagern von Bewegungen
DE102007029449A1 (de) Fliehkraftunterstütztes Werkzeugspannsystem
DE10144648B4 (de) Montageaufbau für einen nockenartigen Drehmomentdämpfer
DE19533671C2 (de) Reibungskupplung mit einem Impulsgeber
DE4026204C2 (de)
DE4118686A1 (de) Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen
EP1503103A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE4424479A1 (de) Reibungskupplung mit einem Schwungrad
DE4323392A1 (de) Anordnung zur Befestigung einer Kupplung an einer Kurbelwelle
DE102014212169A1 (de) Zweimassenschwungrad
DE60005286T2 (de) Antriebsvorrichtung einer Antriebswelle eines Schaltgetriebes für Hybridfahrzeuge
DE3036570A1 (de) Wellenkupplung
DE19608271A1 (de) Doppel-Dämpfungsschwungrad
DE3448586B4 (de) Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen
EP2491270B1 (de) Vorrichtung zur schwingungsdämpfung in einem getriebe
DE10161908A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE3143042A1 (de) Koerperschalldaemmendes element
DE102016214917A1 (de) Stirnradbüchseneinrichtung für ein Wellgetriebe sowie Wellenverstellanordnung mit dem Wellgetriebe
EP0677680B1 (de) Zweimassenschwungrad für eine Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition