DE4025573C1 - Rail connector for toy or model electric railways - has coupling members of slit outer sleeve and long expander - Google Patents
Rail connector for toy or model electric railways - has coupling members of slit outer sleeve and long expanderInfo
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- DE4025573C1 DE4025573C1 DE19904025573 DE4025573A DE4025573C1 DE 4025573 C1 DE4025573 C1 DE 4025573C1 DE 19904025573 DE19904025573 DE 19904025573 DE 4025573 A DE4025573 A DE 4025573A DE 4025573 C1 DE4025573 C1 DE 4025573C1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/30—Permanent way; Rails; Rail-joint connections
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenverbindung für
elektrische Spiel- und Modellbahnen, mit die Verbindungs
stelle zweier aneinanderstoßender Schienen überbrückenden,
die Schienenfüße klemmend übergreifenden, in einen Gleis
bettausschnitt wenigstens gleicher Länge einschiebbaren
Verbindungselementen, die ein Einsetzen und Herausnehmen
eines Gleises senkrecht zur Gleisebene ermöglichen.
Bei einem aus der DT 24 57 679 A1 bekanntgewordenen Schie
nenverbindung der vorstehend beschriebenen Art kann infolge
des vollständigen Wegschiebens der Verbindungselemente in
einen Ausschnitt des Gleisbetts das Herausheben und Wieder
einsetzen eines Gleises senkrecht nach oben wesentlich ein
facher erfolgen als bei Anordnungen, bei denen die Verbin
dungselemente die Trennstelle zweier Gleise stets überbrüc
ken, so daß beim Herausnehmen oder Wiedereinsetzen eines
Gleises in jedem Fall zusätzlich die federnde Klemmkraft
der Klemmarme der Verbindungselemente mit überwunden werden
muß (man vergleiche hierzu beispielsweise die DE-OS
19 04 017 und die DE-EM
78 01 529).
Bei der Anordnung nach der genannten DT 24 57 679 A1 ist
für die mechanische Halterungskraft und die elektrische
Kontaktgabe ausschließlich die Federkraft des im wesentli
chen C-förmig gebogenen Verbindungselements maßgebend, so
daß - insbesondere in Verbindung mit den Noppen, die beim
Verschieben auf den Schienenfüßen stets ein entsprechendes
Aufbiegen der Federarme zur Folge haben - im Lauf der Zeit
Schwierigkeiten mit der Kontaktgabe auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schie
nenverbindung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß auch bei häufiger Betätigung der Schienenverbindung
sowohl die mechanische als auch die elektrische Verbindung
aneinanderstoßender Gleise einwandfrei gewährleistet
bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß bei einer solchen Schienenverbindung Verbindungselemente aus einer geschlitzten Außen
hülse und einem zwischen Schienenfuß und Hülsenboden ange
ordneten, im wesentlichen doppelt so langen Spreizkörper
bestehen.
Erfindungsgemäß wird anstelle des bislang grundsätzlich
verwendeten einstückigen Schienenverbindungselementes ein
zweiteiliges Verbindungselement eingesetzt, bei dem zur
Herstellung der Verbindung bzw. zu ihrer Lösung zunächst
eine Verschiebung der Außenhülse in das Gleisbett eines der
Gleise erfolgt, wodurch dann die Schiene des anstoßenden
Gleises völlig frei wird, so daß sie auch völlig frei und
ohne irgendeinen zu überwindenden Kraftaufwand herausgeho
ben und wieder in eine bestehende Gleisanlage eingesetzt
werden kann. Man verschiebt dann die Außenhülse wieder so,
daß sie die Stoßstelle der beiden Schienen überbrückt und
hat damit endgültig die Betriebsstellung wieder erreicht,
wobei diese Verschiebung - beispielsweise mit Hilfe eines
Schraubendrehers od. dgl. - zum einen problemlos möglich ist
und zum anderen - weil in der Schienenebene liegend - auch
nicht die geringste Gefahr eines Abhebens, Verbiegens oder
sonstigen Beschädigens der Gleise mit sich bringen kann.
Durch die Ausbildung der Spreizkörper, so daß sie die dop
pelte Länge aufweisen wie die Spreizhülse, liegen diese
Spreizkörper - allenfalls mit einem geringen Spiel - unver
schiebbar in den aneinandergrenzenden Gleisbettausnehmungen
der beiden Gleise, so daß bei der Freigabeverschiebung der
Außenhülse die Spreizkörper selbsttätig an Ort und Stelle
verbleiben und nicht in besonderer Weise festgehalten zu
werden brauchen.
Im einfachsten Fall kann der Spreizkörper ein abgeflachter,
klemmend zwischen die Außenhülse und den Schienenfuß ein
schiebbarer Rundstab sein, wobei es sich in Ausgestaltung
der Erfindung allerdings als noch zweckmäßiger und geeigne
ter herausgestellt hat, wenn der Spreizkörper eine abge
flachte, klemmend zwischen Außenhülse und Schienenfuß ein
schiebbare und auf der der Abflachung gegenüberliegenden
Seite längsgeschlitzte Innenhülse ist. Durch diese Ausbil
dung als längsgeschlitzte Innenhülse, deren Durchmesser
durch Zusammendrücken entsprechend verändert werden kann,
lassen sich Fertigungstoleranzen und sonstige durch Verbie
gungen aufgetretene Verformungen der Außenhülse problemlos
und in weitestem Umfang abfangen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, den
Längsschlitz der Außenhülse zu den Enden hin etwas erwei
tert auszubilden, damit beim Verschieben von der Freigabe
stellung innerhalb des Gleisbettes eines Gleises zur Ver
bindung mit dem anschließenden Nachbargleis auch bei ge
ringfügig versetzten Schienen die Hülse über die Stoßstelle
übergeschoben werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in eine
Gleisanlage eingesetzten Abzweigweiche,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei
der die Weiche nach oben herausgenommen ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Schienenverbindungselements,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Glei
sende mit den beiden aufgesetzten Verbindungs
elementen,
Fig. 5 eine vergrößerte Aufsicht auf die beiden ge
trennten Gleisenden, wobei die Schienenverbin
dungselemente nur am einen Gleis hängen,
Fig. 6 eine Teilansicht einer Gleisverbindung mit zwei
durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement
gekuppelten Schienen,
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform eines Verbin
dungselements mit einem als geschlitzte Hülse
ausgebildeten Spreizkörper, und
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch eine Schiene
mit aufgesetztem Verbindungselement gem. Fig.
7.
In Fig. 1 und 2 erkennt man einige Gleise 1, 2 und 3 sowie
eine Abzweigweiche 4, wobei die Verbindung der Schiene an
allen Verbindungsstellen zwischen zwei Gleisen oder Gleisen
und Weichen in gleicher Weise ausgebildet ist, wie es nach
folgend im einzelnen beschrieben werden soll. Im Gleisbett
5 der Schienen bzw. Weichen sind Längsausnehmungen 6 vorge
sehen (es handelt sich dabei um die üblichen sog. Pro
figleise, bei denen diese Ausnehmungen der Aufnahme der
dort vorgesehenen Schienenverbinder dienen). Diese Ausneh
mungen eignen sich nun auch für die Aufnahme der erfin
dungsgemäßen, im Gegensatz zu allen bisherigen Schienenver
bindungen zweiteiligen Verbindungselemente, bestehend aus
einer geschlitzten Außenhülse 7 und einem Spreizkörper 8.
Während der Spreizkörper 8 im wesentlichen eine Länge auf
weist, die der doppelten Länge der Gleisbettausnehmungen 6
entspricht, weist die Außenhülse 7 nur eine Länge auf, die
höchstens gleich der Länge einer Gleisbettausnehmung 6 ist.
Beim Aufschieben des aus den Teilen 7 und 8 bestehenden
Verbindungselements auf eine der Schienen sorgt der Spreiz
körper 8 für das klemmende Andrücken der geschlitzten und
damit federnden Hülsenarme an die Längskanten des Schie
nenfußes 9, so daß sowohl eine mechanische feste als auch
elektrisch kontaktierende Verbindung entsteht.
Beim Zusammenbau wird zunächst ein erfindungsgemäßes
zweiteiliges Verbindungselement auf die Schienen eines der
zu verbindenden Gleise aufgeschoben, wobei die Außenhülse 7
ganz in die Gleisbettausnehmung 6 eingeschoben ist. Dies
ermöglicht es, das anzukuppelnde Gleis von oben aufzuset
zen, so daß die Schienenfüße dieses anzukuppelnden Gleises
sich auf die abgeflachte Oberseite des als abgeflachter
Rundstab ausgebildeten Spreizkörpers auflegen. Anschließend
wird der Schienenverbinder um die Hälfte seiner Länge über
die Trennstelle geschoben und verklemmt damit die beiden
Schienen mechanisch und elektrisch kontaktierend. Diese
Verschiebung erfolgt am besten mit Hilfe eines Schrauben
drehers od. dgl., wobei der Hauptvorteil darin liegt, daß
zum Wieder-Auseinanderbauen einer solchen Verbindung
zunächst in Gleisrichtung die Außenhülse in die Gleis
bettausnehmung 6 eines der Gleise hineingeschoben wird, so
daß anschließend völlig ohne jeden Kraftaufwand das heraus
zunehmende Gleis bzw. eine herauszunehmende Weiche oder ein
anderes Bauteil nach oben abgehoben werden kann.
Die in Fig. 5 deutlich erkennbaren Ausnehmungen 10 des
Schienenfußes 9 sind für die erfindungsgemäßen Verbindungs
elemente völlig bedeutungslos. Sie sind nur an dieser
Stelle gezeigt worden, da derartige Aussparungen bei den
handelsüblichen sog. Profigleisen vorhanden sind, die auch
die bereits genannten Gleisbettaussparungen 6 aufweisen,
für welche die neuen erfindungsgemäßen zweiteiligen Verbin
dungselemente ohne jegliche weitere Änderung einsetzbar
sind.
Wie man in den Fig. 5 und 6 erkennen kann, könnte der
Längsschlitz 11 der Außenhülse zu den beiden Enden hin et
was erweitert ausgebildet sein, was den Vorteil hat, daß
auch bei geringfügig seitlich gegeneinander versetzten
Schienen ein problemloses Aufschieben der Außenhülse auf
die anzukuppelnden Schienen möglich ist, da durch diese
trichterförmige Erweiterung das Einfädeln auf den Schienen
hals 12 leichter stattfinden kann.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Abwandlung des erfindungs
gemäßen zweiteiligen Verbindungselements dargestellt, wobei
nämlich anstelle des abgeflachten Rundstabs 8, der beim
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 vorgesehen
ist, eine abgeflachte Rundhülse 8′ vorgesehen ist, die auf
der der Abflachung 13 gegenüberliegenden Seite einen Längs
schlitz 14 aufweist. Durch diesen Längsschlitz kann die
Hülse zusammengedrückt werden, so daß über einen großen To
leranzbereich der Fertigung der Außenhülse 7 ein Einsetzen
der Innenhülse 8′ derart möglich ist, daß sie für eine si
chere Verklemmung zwischen Außenhülse und Schienenfuß 9
sorgt. Darüber hinaus vereinfacht diese Zusammendrückbar
keit auch das ursprüngliche Zusammenstecken des Spreizkör
pers, also in diesem Fall der Hülse 8′, und der Außenhülse
7.
Der elektrische zweiteilige Schienenverbinder kann sowohl
aus Kunststoff, als auch aus Metall bestehen. Üblicherweise
wird man ihn aus Metall ausbilden, um auf diese Weise eine
durchgehende elektrische Verbindung der Schienen zu haben.
Für Isolierschienen könnte man aber die spezielle Schienen
verbindung ebenfalls sehr vorteilhaft einsetzen, wenn man
sie anstelle aus Metall aus Kunststoff ausbildet.
Claims (4)
1. Schienenverbindung für elektrische Spiel- und Modell
bahnen, mit die Verbindungsstelle zweier aneinander
stoßender Schienen überbrückenden, die Schienenfüße
klemmend übergreifenden, in einen Gleisbettausschnitt
wenigstens gleicher Länge einschiebbaren Verbindungs
elementen, die ein Einsetzen und Herausnehmen eines
Gleises senkrecht zur Gleisebene ermöglichen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus einer
geschlitzten Außenhülse (7) und einem zwischen
Schienenfuß (9) und Hülsenboden angeordneten, im we
sentlichen doppelt so langen Spreizkörper (8, 8′) be
stehen.
2. Schienenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spreizkörper ein abgeflachter,
klemmend zwischen Außenhülse und Schienenfuß ein
schiebbarer Rundstab (8) ist.
3. Schienenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spreizkörper eine abgeflachte,
klemmend zwischen Außenhülse und Schienenfuß ein
schiebbare, gegenüber der Abflachung längsgeschlitzte
Innenhülse (8′) ist.
4. Schienenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (11) der
Außenhülse (7) zu den Enden hin etwas erweitert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904025573 DE4025573C1 (en) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Rail connector for toy or model electric railways - has coupling members of slit outer sleeve and long expander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904025573 DE4025573C1 (en) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Rail connector for toy or model electric railways - has coupling members of slit outer sleeve and long expander |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4025573C1 true DE4025573C1 (en) | 1991-12-12 |
Family
ID=6412125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904025573 Expired - Fee Related DE4025573C1 (en) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Rail connector for toy or model electric railways - has coupling members of slit outer sleeve and long expander |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4025573C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008009346U1 (de) | 2007-09-07 | 2008-09-18 | Nagl, Thomas | Einrichtung zum Verbinden von Schienen elektrischer Modelleisenbahnen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904017A1 (de) * | 1969-01-28 | 1970-08-06 | Helmut Heiny | Senkrecht-Befestigungs-System fuer Schienenanlagen |
DE2457679A1 (de) * | 1974-12-06 | 1976-06-10 | Ade Edda Ulrike | Verbindungseinrichtung fuer schienen fuer elektrische modellschienenfahrzeuge, insbesondere modelleisenbahnfahrzeuge |
DE7801529U1 (de) * | 1978-01-20 | 1978-05-03 | Gebr. Fleischmann, 8500 Nuernberg | Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnanlagen |
-
1990
- 1990-08-11 DE DE19904025573 patent/DE4025573C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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DE7801529U1 (de) * | 1978-01-20 | 1978-05-03 | Gebr. Fleischmann, 8500 Nuernberg | Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnanlagen |
Cited By (1)
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DE202008009346U1 (de) | 2007-09-07 | 2008-09-18 | Nagl, Thomas | Einrichtung zum Verbinden von Schienen elektrischer Modelleisenbahnen |
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