DE4025210A1 - Reifendruckmesser, der den luftdruck beim fahrenden fahrzeug ueberprueft und anzeigt - Google Patents
Reifendruckmesser, der den luftdruck beim fahrenden fahrzeug ueberprueft und anzeigtInfo
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- B60C23/06—Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
- B60C23/061—Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by monitoring wheel speed
Description
Die Einrichtung gehört zum Automationsbereich und kann für
die Überwachung des Reifendruckes während der Fahrt des
Fahrzeuges eingesetzt werden.
Dieser Einrichtung liegen vier Ideen zugrunde:
- 1. Der Reifenluftdruck wird durch Messen der Drehzahl in bestimmten Zeitspannen Δt geprüft.
- Bei Rückgang des Reifendruckes wird der wirksame Radius des Rades (Schwing-R) kleiner und bei gleicher Geschwin digkeit des Fahrzeuges erhöht sich die Drehzahl des Rades. Als Drehzahl-Geber werden ein paar Herkon-Magnete eingesetzt. Die Magnete werden zwischen der Scheibe und dem Reifen des Rades mittels genau solcher Federn wie auch die Ausgleichgewichte angebracht. Um die Symmetrie des Rades nicht zu stören, werden auf dem Rad zwei diametral entgegengesetzte Magnete befestigt. Die Her kon-Kontakte werden auf dem unbeweglichen Teil des Fahrzeuges befestigt.
- 2. Um die Abhängigkeit der zu prüfenden Drehzahl des Rades von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu beseitigen, werden die Zeitspannen Δt umgekehrt (indirekt) propor tional der Geschwindigkeit des Fahrzeuges mit Hilfe eines auf der Kardanwelle angebrachten Gebers einge stellt.
- 3. Um die Abhängigkeit des wirksamen Radius (Schwing-R) des Rades von der Belastbarkeit des Fahrzeuges und der Reifenabnutzung zu vermeiden, wird die Drehzahl des Rades in den Zeitspannen Δt mittels zweier Zähler er faßt. Im ersten Zähler wird die Drehzahl des Rades in der ersten Zeitspanne Δt1 nach dem Anfahren des Fahrzeuges erfaßt (damit werden die Anfangsbedingungen berücksichtigt). Die Drehzahl in der ersten Zeitspanne und den darauf folgenden (Δt2, Δt3 usw.) werden vom zweiten Zähler erfaßt. Am Ende jeder Zeitspanne Δt werden aus den Daten des zweiten Zählers die Werte des ersten Zählers ausgelesen. Wenn der Druck sich nicht geändert hat, dann ist der Wert gleich 0. Sollte der Reifenluftdruck zurückgegangen sein, bleibt nach dem Auslesen ein Rest, der zur Auslösung der Signalisation führt.
- 4. Um die Auslösung der Signalisation bei Reduzierung des wirksamen Radius (Schwing-R) des Rades beim Einbiegen des Fahrzeuges zu vermeiden (vorzubeugen), ist eine Verriegelung für die Arbeit des Gerätes mit dem Ein schalten des Richtungsanzeigers vorgesehen.
Zur Zeit ist der Stromlaufplan des Gerätes, Zeichnungen
für die Befestigungsteile der Drehzahlgeber sowie An
bringungsstellen festgelegt.
Mit Fig. 1a, b, c, d (Auf dem Bild 1) ist der Stromlaufplan
des Reifenluftdruckmessers für ein Vierrad-Fahrzeug
dargestellt. Er besteht aus 9 Magneten, 5 Herkon-Kontak
ten, integriertem Schaltkreis D1 (sechs NICHT-Gliedern
(Logikelementen HE) mit einem Auflösungseingang E0),
acht identischen Vor- und Rückwärtsbinärzählern D2...D9,
die eine Daten-Vorerfassung ermöglichen, integrierten
Schaltkreisen D10 (zwei D-Trigger), D11.1 (JK-Trigger),
Binärzählern D12, integrierten Schaltkreisen D13 (vier
NICHT-UND-Gliedern mit 2 Eingängen (Logik-Elemente
2-HE)), D14 (vier RS-Trigger mit dem Auflösungsein
gang V) und D15 (zwei NICHT-Gliedern mit vier Eingängen
(Logikelemente 4HE)), vier Transistoren VT1...VT4,
vier Leuchtdioden VD1...VD4 und Reset-Taster SB.
Acht Magnete sind auf den Rädern des Fahrzeuges ange
bracht (zwei je Rad) und ein Magnet auf der Kardanwelle.
Die Herkon-Kontakte sind an dem unbeweglichen Teil des
Fahrzeuges angebracht. Bei geöffneten Herkon-Kontakten
ist am Elementeneingang ein 1-Pegel von der Spannungs
quelle von +12 V vorhanden. Wenn die Herkon-Kontakte
geschlossen sind, dann bekommt der entsprechende Elemen
ten-Eingang HE des integrierten Schaltkreises D1 den
O-Pegel (unter 3,5 V). Bei der Magnetannäherung
schließen die Herkon-Kontakte. Somit Schließen und
Öffnen die Herkon-Kontakte beim Fahren des Fahrzeuges.
Dabei kommen Spannungsimpulse zu den Eingängen der
NICHT-Glieder (Logikelemente HE) des integrierten
Schaltkreises D1. Die Kondensatoren C1...C6 dienen zur
Beseitigung des mechanischen (mech.) Kontaktprellens.
Der integrierte Schaltkreis D1 läßt die zu seinen Ein
gängen kommenden Impulse durch nur bei vorhandenem O-Pe
gel am EO-Eingang. Sollte auf dem EO-Eingang der 1-Pegel
vorhanden sein, dann wird der integrierte Schaltkreis
blockiert. Der Eingang EO ist elektrisch mit dem Rich
tungsanzeiger des Fahrzeuges verbunden. Der 1-Pegel
erscheint nur beim gesetzten Richtungsanzeiger.
Die Zähler D2...D9 haben den Eingang R für die Einstel
lung des 0-Potentials, die Daten-Eingänge D1...DN für
die Voreinstellung und der Eingang V für die Genehmigung
der Voreinstellung sowie Einlese-Eingang C, Eingabe der
reversiblen Zählung +1, Eingabe der Zählungsauflösung
PO, Informationsausgänge Q2...QN und Überfüllungsausgang
P. Es gibt die ( eine) folgende Priorität in den Zähler
funktionen, wenn die Auflösung der Spannungspegel bei
entsprechenden Eingängen vorhanden ist: Reset, Vorein
stellung, Zählung.
D-Trigger (integrierter Schaltkreis D10) und JK-Trigger
(integrierter Schaltkreis D11.1) haben Synchroneingänge
(D und J, K entsprechend) und Asynchroneingänge (S,R).
Asynchroneingänge haben Priorität vor den Synchronein
gängen falls 1-Pegel am Eingangs-S vorhanden ist, werden
diese Trigger auf 1-Potential gebracht und beim Vorhan
densein des 1-Pegels am Eingang-R auf 0-Potential.
Das Schemata funktioniert wie folgt. Durch die Betäti
gung des Tasters SB wird die Grundstellung des Schalt
kreises eingestellt. In der Grundstellung ist auf dem
direkten Ausgang des D-Triggers D10.1 (der obere (in
Fig. 1d auf dem Bild 1)) der 0-Pegel, auf dem direkten
Ausgang des JKTriggers D11.1 der 1-Pegel, alle Zähler
sind zurückgesetzt (gelöscht), auf dem Ausgang der
RS-Triggers vom integrierten Schaltkreis D14 der 0-Pe
gel, die Transistoren sind geschlossen und die Leucht
dioden VD1...VD4 leuchten nicht.
Der 0-Pegel vom Direkt-Ausgang des D-Triggers D10.1 wird
dem PO-Ausgang der ersten Zähler D2, D4, D6, D8 zuge
führt und erlaubt die Zählung der auf ihren Einleseein
gang eingegangenen Impulse. Da dem Eingang +1 dieser
Zähler der 1-Pegel (von Spannungsquelle +12 V) zuge
führt wird, arbeiten diese nach Addition. Außerdem kommt
der 0-Pegel vom direkten D-Triggereingang D10.1 zum
V-Eingang des integrierten Schaltkreises D14 und sperrt
den Signaldurchgang zu den RS-Triggereingängen.
Da an den Ausgängen des Zählers D12 die 0-Pegel (er ist
gelöscht) sind, ist auf dem Ausgang des NICHT-UND-Glie
des mit 4 Eingängen (Logikelementes 4-HE) D15.1 der
1-Pegel und auf dem Ausgang des NICHT-UND-Gliedes mit 4
Eingängen (Logikelementes 4-HE) D15.2 der 0-Pegel.
Diese Spannung wird dem C-Eingang des D-Triggers D10.1
und D-Eingang des D-Triggers D10.2 zugeführt.
Der erste Impuls des auf der Kardanwelle angebrachten
Gebers kommt nach dem Durchgang durch das entsprechende
NICHT-Glied (Logikelement HE) des Schaltkreises D1 zum
Ausgang des D-Triggers D10.2 und führt ihn auf 0-Poten
tial. Dabei wird die Verriegelung des Zählers D12 aufge
löst und er ist einlesebereit. Gleichzeitig wird der
JK-Trigger D11.1 auf 0-Potential gebracht und die Vor
einstellung der zweiten Zähler D3, D5, D7, D9 aufgeho
ben. Somit können nur die ersten Zähler D2, D4, D6, D8
eingelesen werden (einlesen) und der Zähler D12 dient
zur Bildung der Zeitspannen Δt.
In dem Augenblick, wo bei allen funktionierenden Eingän
gen des Zählers D12 die 1-Pegel erscheinen, die auf das
Ende der Zeitspanne Δt hinweisen, erscheint am Ausgang
des NICHT-UND-Gliedes mit 4 Eingängen (Logikelementes
4-HE) D15.1 ein 0-Pegel, der den Informationsdurchgang
vom Überfüllungsausgang P der zweiten Zähler D3, D5, D7,
D9 S-Einganges von RS-Trigger des integrierten Schalt
kreises D14 erlaubt. Gleichzeitig erscheint der 1-Pegel
auf dem Eingang des Logikelementes D15.2, der den
D-Trigger D10.1 auf 1-Potential bringt.
Diese Spannung blockiert den weiteren Impulstransfer zum
Einleseeingang der ersten Zähler D2, D4, D6, D8. Bei den
Ausgängen dieser Zähler wird die Zahl der in der Zeit Δt
eingegangenen Impulse von den Gebern, die an entspre
chenden Rädern angebracht sind, registriert. Gleichzei
tig erlaubt der 1-Pegel auf dem Direkteingang des
D-Triggers D10.1 den Signaldurchgang zu den Eingängen
der RS-Trigger des integrierten Schaltkreises D14, sowie
den Impulstransfer zum Einleseeingang der zweiten Zähler
D3, D5, D7, D9.
Hiernach (nachdem) setzt der Impuls des auf der Kardan
welle angebrachten Gebers den D-Trigger D10.2 auf 1-Po
tential. Dabei wird auf 1-Potential auch der JK-Trigger
D11.1 und der 1-Pegel erlaubt an seinem Ausgang die
Umschreibung der Daten von den Ausgängen ersten Zähler
D2, D4, D6, D8 in die zweiten Zähler D3, D5, D7, D9.
Gleichzeitig löscht der 1-Pegel am Ausgang des D-Trig
gers D10.2 den Zähler D12. Dabei erscheint auf dem
Ausgang D15.2 der 0-Pegel und mit dem Eingang des fol
genden Impulses vom Geber, der an der Kardanwelle ange
bracht ist, geht der D-Trigger D10.2 auf 0-Potential
über. Zum 0-Potential geht auch der JK-Trigger D11-1
über. Dadurch werden Bedingungen geschaffen für den
Transfer der Impulse von den Gebern, die auf der Kardan
welle angebracht sind, zu dem Einleseeingang der zweiten
Zähler D3, D5, D7, D9 und der Impulstransfer von dem auf
der Kardanwelle angebrachten Geber zu dem Einleseeingang
des Zählers D12.
Ähnlich dem oben beschriebenen Vorgang wird am Ende von
jeder Zeitspanne Δt die Information vom Überfüllungsaus
gang P der zweiten Geber D3, D5, D7, D9 an die Eingänge
der RS-Trigger des integrierten Schaltkreises D14 gelei
tet. Wenn die Zahl der beim zweiten Zähler eingegangenen
Impulse in der Zeit Δt nicht höher ist als die Zahl der
im ersten Zähler gespeicherten, dann erscheint am Über
füllungsausgang P dieses Zählers der 1-Pegel und demzu
folge am Ausgang des entsprechenden NICHT-ODER-Gliedes
mit 2 Eingängen (Elementes 2-HE) des integrierten
Schaltkreises D13 ein 0-Pegel und der entsprechende
RS-Trigger des integrierten Schaltkreises D14 bleibt auf
0-Potential. Wenn aber die Zahl der am Einlese-Eingang
des zweiten Zählers eingegangenen Impulse in der Zeit
spanne Δt höher ist als die gespeicherte im entsprechen
den ersten Zähler, dann erscheint am Überfüllungsausgang
P dieser Zähler der 0-Pegel und am Ausgang des entspre
chenden NICHT-ODER-Gliedes mit 2 Eingängen (Logikelemen
tes 2-HE) des integrierten Schaltkreises D13 der
1-Pegel. Dieser bringt den entsprechenden RS-Trigger des
integrierten Schaltkreises D14 auf 1-Potential und dabei
leuchtet die entsprechende Diode auf. Sie wird, während
der Zeit Δt2 leuchten bis der von der Differential
kette C7R16 gebildete Impuls diesen Trigger nicht auf
0-Potential belassen wird. Wenn die Ursache der Überfül
lung des zweiten Zählers bestehen bleibt bzw. es wird
ein Reifenluftdruck-Rückgang gemeldet, leuchtet und
erlischt die Leuchtdiode in jeder Zeitspanne Δt.
In Fig. 2 ( Auf dem Bild 2) sind die Spannungs-Zeitdia
gramme, die die Arbeit des Reifenluftdruckmessers erläu
tern, dargestellt. Vorstehend (oben) wurde der elektri
sche Schaltkreis des Reifenluftdruckmessers für ein
Fahrzeug mit vier Rädern beschrieben.
Ähnlich kann auch das elektrische Schema des Reifenluft
druckmessers für Fahrzeuge mit einer beliebigen Radzahl
aufgebaut werden. Auf dem Schema ist das Lichtsignal
system dargestellt; aber ein akustisches Signalsystem
kann auch eingesetzt werden.
Weil das elektrische Schema der Einrichtung nur inte
grierte Schaltkreise beinhaltet, können diese durch
einen großen integrierten Schaltkreis (BIS) ersetzt
werden.
In einem magnetlosen Metallrohr wird der Herkon-Kontakt
so angebracht, daß für einen der Herkon-Ausgänge mit dem
Rohr der elektrische Kontakt gewährleistet ist. Der
Freiraum zwischen dem Rohr und Herkon-Kontakt wird mit
Dichtungsmittel gefüllt. Nachher wird das Rohr mit dem
Herkon-Kontakt auf dem unbeweglichen Teil des Fahrzeuges
befestigt.
In den Figuren (Auf den Bildern) 3...6 sind die Teile,
mit denen Herkon-Kontakten für die PKW-Autos Type -Shi
guli- und -Moskwitsch- befestigt werden können, aufge
zeichnet, die an den Bremsscheiben des entsprechend
hinteren linken, vorderen linken, vorderen rechten und
hinteren rechten Rädern angebracht werden.
Die Rolle des Geber-Magnetes, der die Zeitspannen Δt
eingibt, erfüllt eine der Schrauben, die die Kupplungen
der Kardanwelle und der Ausgangsachse des Getriebes
verbindet, die Magneteigenschaften besitzen muß.
In Fig. 7 (Auf dem Bild 7) ist die Zeichnung des Teiles
dargestellt mit dem an (auf) ihm befestigten Herkon-
Kontakt, das an (auf) dem unbeweglichen Teil des Fahr
zeuges, unweit von der oben genannten Kupplung, so
angebracht wird, daß bei Annäherung der magnetisierten
Schraube der Herkon-Kontakt auslöst. Teile, mit welchen
(Hilfe dessen) die Anbringung der Herkon-Kontakte am
Fahrzeug erfolgt, können aus Duraluminium-Blech mit
einer Dicke von 1-1,5 mm gefertigt werden.
Die Befestigung aller Teile wird mittels der am Fahrzeug
vorhandenen Schrauben bzw. ohne Konstruktionsänderungen
ausgeführt. Die elektronische Einheit wird an der Sei
tenwand des Fahrzeuges unter der Tafel, das Tableau mit
Leuchtdioden im Armaturenbrett im Sichtfeld des Fahrers
angebracht.
Claims (6)
1. Verfahren zum Überwachen des Reifendruckes bei einem
fahrenden Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Ver
fahrensschritte:
- a) Die Drehzahl n1 des Fahrzeugrades wird bei einer Geschwindigkeit v1 während einer bestimmten Zeitspanne Δt1 gemessen und gespeichert.
- b) Die Drehzahl n2 des Fahrzeugrades wird bei einer Geschwindigkeit v2 zu einem späteren Zeitpunkt während einer Zeitspanne Δt2 gemessen und ge speichert, wobei die Zeitspanne Δt2 umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit v2 ist
- c) Die Drehzahlen n1 und n2 werden miteinander verglichen. Bei Feststellung einer Differenz wird ein optisches oder akustisches Signal zur Anzeige der Reifendruckänderung erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßvorgang bei Richtungsänderung des Fahrzeuges
unterbrochen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Impuls
geber an der Felge des zu überprüfenden Rades wenigstens
ein Permanentmagnet und an der gegenüber dem Rad unbe
weglichen Radaufhängung ein Herkonkontakt derart ange
ordnet sind, daß pro Radumdrehung der Kontakt zur Erzeu
gung eines Zählimpulses betätigt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem zu überprüfenden Rad diametral zueinander zwei
Permanentmagnete angeordnet sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Impuls
geber zur Erzeugung einer der Fahrzeuggeschwindigkeit
entsprechenden Impulsfolge an der Kardanwelle ein Per
manentmagnet und an einem gegenüber dieser feststehenden
Fahrzeugteil ein Herkonkontakt derart angeordnet sind,
daß pro Wellenumdrehung der Kontakt betätigt wird.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, insbesondere mit Impulsgebern nach
den Ansprüchen 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen
Aufwärtszähler, mit welchem die während der ersten Zeit
spanne Δt1 erzeugten Impulse gezählt und gespeichert
werden und einen mit den Ausgängen des Aufwärtszählers
verbundenen Abwärtszähler, mit welchem die während der
zweiten Zeitspanne Δt2 erzeugten Impulse gezählt und
gespeichert werden und der an seinem Ausgang ein Signal
erzeugt, wenn die Impulse des Eingangszählers von den
jenigen des Abwärtszählers abweichen, und der über eine
Torschaltung sowie eine nachgeschaltete Verstärkerschal
tung ein Signal, vorzugsweise ein Lichtsignal, erzeugt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904025210 DE4025210A1 (de) | 1990-08-09 | 1990-08-09 | Reifendruckmesser, der den luftdruck beim fahrenden fahrzeug ueberprueft und anzeigt |
PCT/DE1990/000829 WO1992008622A1 (de) | 1990-08-09 | 1990-11-13 | Reifendruckmesser, der den luftdruck beim fahrenden fahrzeug überprüft und anzeigt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904025210 DE4025210A1 (de) | 1990-08-09 | 1990-08-09 | Reifendruckmesser, der den luftdruck beim fahrenden fahrzeug ueberprueft und anzeigt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4025210A1 true DE4025210A1 (de) | 1992-02-13 |
DE4025210C2 DE4025210C2 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6411904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904025210 Granted DE4025210A1 (de) | 1990-08-09 | 1990-08-09 | Reifendruckmesser, der den luftdruck beim fahrenden fahrzeug ueberprueft und anzeigt |
Country Status (2)
Country | Link |
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WO (1) | WO1992008622A1 (de) |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |