DE4025199C2 - Filzschreiber - Google Patents
FilzschreiberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Filzschreiber nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Filzschreiber benötigen zum Schreiben nur einen geringen Schreibdruck, weil die Schreibflüssigkeit
unmittelbar an der Filzoberfläche zur Verfügung steht. Es muß somit nicht erst
- wie bei einem Kugelschreiber oder einem Füllfederhalter - ein Druck ausgeübt werden,
um die Schreibflüssigkeit zum Fließen zu bringen. Diese Eigenschaft, die durch die
Kapillarwirkung des Filzes bewirkt wird, hat dem Filzschreiber weite Verbreitung gebracht.
Hinzu kommt, daß sich die Schreibfilze leicht auf verschiedene Durchmesser
bringen lassen, so daß es auf einfache Weise möglich ist, verschiedene Strichstärken zu erzielen.
Filzschreiber werden deshalb sowohl für die breite Farbmarkierung als auch zum
normalen Schreiben oder feinlinigen Zeichnen verwendet.
Ein Nachteil der auf dem Markt befindlichen Filzschreiber besteht darin, daß sie nicht sehr
umweltfreundlich sind. So enthalten beispielsweise die Farbflüssigkeiten oft Formaldehyd,
das wegen seiner Umweltschädlichkeit bekannt ist. Neuerdings ist man deshalb dazu übergegangen,
wasserlösliche, gift- und formaldehydfreie Farbflüssigkeiten zu verwenden, die
biologisch abbaubar sind.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Filzschreiber ist ihre Umhüllung, die in der
Regel aus Kunststoff besteht, der nur schwer einem Wiederverwertungsprozeß zugeführt
werden kann. Auch Filzschreiber mit Aluminiumgehäuse sind kaum wieder verwertbar.
Es ist bereits ein Filzschreiber vorgeschlagen worden, der ein Kunststoffgehäuse und
eine Kunststoffkappe aufweist, wobei die Kappe mit dem Gehäuse mittels Reibungskräften
verbunden wird (US 4 341 482). Das Gehäuse selbst ist zylindrisch ausgebildet
und weist einen Flüssigkeitstampon auf, der aus fasrigem Material besteht und
als Flüssigkeitsreservoir dient. In diesen Flüssigkeitstampon ragt eine Schreibspitze
hinein, die ebenfalls aus einem fasrigen Material besteht. Da praktisch alle äußeren
Teile dieses bekannten Filzschreibers aus Kunststoff bestehen, ist er nicht umweltfreundlich.
Die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, z. B. Papier oder Pappe, für Farbstifte
ist indessen ebenfalls bereits bekannt (US 2 333 813). Diese Materialien
werden hierbei dazu verwendet, um einen Lippenstift mit einer Hülse zu versehen,
die zum Halten des Lippenstifts dient. Allerdings ist diese Hülse nicht für einen Filzschreiber
geeignet, weil sie einen Spalt für ein Führungselement aufweist.
Es ist weiterhin ein mehrschichtiger Formkörper bekannt, der aus Papier oder Pappe
besteht und als Schichtstoffkappe für Lippenstifthalter verwendet wird (DE-OS 14 79 916).
Der Formkörper weist eine röhrenförmige Hülse auf, die an einem Ende mit
einem Abschlußdeckel versehen ist, während das andere Ende offen ist. Auf der
Außenseite des Formkörpers ist überdies ein durchsichtiges Kunststoffmaterial aufgetragen.
Für einen Filzschreiber ist auch dieser Formkörper nicht verwendbar, weil er
an einem Ende offen ist.
Ferner ist ein Schreibgerät nach Art eines Filzschreibers bekannt, das ein tintenspeicherndes und tintenleitendes Material aus synthetischen Fasern aufweist (DE-OS
14 61 670). Hierbei ist der Tintenspeicher ein Celluloseacetat oder ein Cellulosetriacetat
mit einem Fasertiter von 1-10 den. und einem Gesamttiter zwischen 10 000
und 80 000 den. Über die Ausbildung des Schreibgeräts selbst ist nichts ausgesagt.
Es ist außerdem ein Füllschreibgerät bekannt, das eine Hülse, ein flüssigkeitsaufnehmendes
Element und eine Schreibspitze aufweist (DE-GM 19 07 739). Die Hülse
ist hierbei aus Holz, während eine Schutzkappe gar nicht vorgesehen ist.
Eine Schutzkappe ist auch aus der DE-OS 19 00 832 nicht bekannt, die im übrigen
einen Schreibstift mit Tintenpatrone und Schreibdocht aus Kunstharz betrifft.
Aus der DE-AS 14 71 373 ist eine lufttrocknende härtbare Masse auf der Grundlage
einer Mischung aus Leim, Mineralstoffen, Holzfasern, Dextrin und Wasser bekannt,
die auch für die Bleistiftherstellung verwendet werden kann. Mit Papiermach´ hat
diese Masse nur eine sehr entfernte Ähnlichkeit. Außerdem weisen Bleistifte trockene
Minen und keine flüssigkeitsaufnehmenden Elemente auf.
Schließlich ist auch noch ein Verfahren für die Herstellung von Bleistiften und
anderen geformten Gegenständen bekannt, bei dem eine Mischung aus Holzmehl,
Wachs und Polyvinylchlorid als Bindemittel verwendet wird (US 2 988 784). Es
handelt sich hierbei jedoch nicht um einen Flüssigkeitsschreiber, sondern um einen
Bleistift mit fester Mine, die Graphit enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filzschreiber zu schaffen, der überwiegend aus
umweltfreundlichen Rohstoffen herstellbar ist und in einem
Wiederverwertungsprozeß verarbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein umweltfreundlicher
Filzschreiber geschaffen wird, der bezüglich Schreibqualität und Benutzerfreundlichkeit
nicht hinter den bekannten Kunststoff-Filzschreibern zurücksteht.
Das Material, aus dem die meisten Teile des Filzschreibers bestehen, ist Pappe, die vorzugsweise
aus einem Recyclingverfahren gewonnen wurde, d. h. es werden keine Bäume
gefällt, um den Filzschreiber herzustellen, sondern es wird auf Altpapier zurückgegriffen.
Derartige Materialien werden auch Sekundärrohstoffe genannt. Pappe oder Papiermach´
ist eine Papiermasse mit Leimzusatz, aus der im vorliegenden Fall endlose Hohlrohre hergestellt
werden können. Diese Endlos-Hohlrohre werden lediglich gelängt, d. h. in Stücke
geschnitten, um die Hülsen zu erhalten, die für den Filzschreiber verwendet werden. Altpapier,
aus dem die Papiermasse hergestellt wird, besteht im Normalfall aus normalem
Papier mit Druckerschwärze und/oder Altkarton. Normales Papier wird bekanntlich aus
Fasern, vornehmlich Pflanzenfasern, durch Verfilzen, Verleimen und Pressen gewonnen.
Der hauptsächliche Papier-Rohstoff ist Holz von Fichten, Tannen, Kiefern, Buchen,
Pappeln, Birken oder Stroh, das mechanisch zu Holzschliff oder chemisch zu Zellulose
aufgeschlossen wird. Hadern, also Leinen- und Baumwollumpen, sowie Hanf können
ebenfalls als Papier-Rohstoff dienen. Um die Außen- oder Innenseiten der Papphülsen naßfest
zu machen, können Harnstoff- oder Melaminharzleime aufgestrichen werden. Unter
den insgesamt neun Papierverwendungsklassen und fünf Papierstoffklassen nehmen
Karton und Pappe insofern eine Sonderstellung ein, als sie noch einmal in verschiedene
Unterklassen unterteilt sind, z. B. Faltschachtelkarton, Chromokarton, Chromoersatzkarton,
Multiplexkarton, Elfenbeinkarton, Feinpappe, Filzpappe und Ziehpappe. Die Filzpappe
ist eine textilfaserhaltige Pappe mit lockerem und weichem Gefüge, die auch als
flüssigkeitssaugender Tampon verwendet werden kann. Für die Realisierung der Erfindung
können die jeweils kostengünstigsten Papparten ausgewählt werden.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Filzschreibers;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Filzschreibers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Filzschreibers;
Fig. 4 einen Endverschluß für einen Filzschreiber;
Fig. 5 einen vorderen Ansatz für einen Filzschreiber;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Filzschreibers;
Fig. 7 einen Hülsen-Abschlußdeckel; und
Fig. 8 einen weiteren Hülsen-Abschlußdeckel.
In der Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung eines Filzschreibers 1
gezeigt, der eine zylindrische Hülse 2 aus Pappe oder einem anderen zellulosehaltigen
Material enthält. Oberhalb dieser Hülse 2 befinden sich eine Abschlußkappe 3, die einen
zylindrischen Schaft 4 mit zwei umlaufenden Vorsprüngen 5, 6 und einen Deckel 7 aufweist.
Unterhalb der Hülse 2 ist ein Tampon 8 für Schreibflüssigkeit dargestellt, der aus
einem saugfähigen Material besteht und der mit einer Schutzfolie umgeben sein kann. Dieser
Tampon 8 besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem Material, das einem Recycling-Verfahren
zugeführt werden kann und/oder das aus einem Recyclingverfahren gewonnen
wurde.
Unterhalb des Tampons 8 ist ein vorderer Adapter 9 für eine Schreibspitze 10 gezeigt, der
einen zylindrischen Schaft 11 mit zwei Ringen 12, 13 und einem Deckel 14 aufweist.
Zwischen diesem Deckel 14 und der Schreibspitze 10 sind zwei Abstufungen 15, 16 mit
unterschiedlichem Durchmesser vorgesehen. Die Schreibspitze 10 weist einen Kragen 17
auf, der auf der Abstufung 16 aufsitzt. Sie ist vorzugsweise aus einem speziellen, flüssigkeitsleitenden
Kunststoff hergestellt.
Unterhalb des Adapters 9 ist eine Verschlußkappe 18 dargestellt, die aus einem
hülsenförmigen Teil 19 mit einer Abschlußkappe 20 besteht.
In der Fig. 2 ist der Filzschreiber 1 der Fig. 1 noch einmal im Schnitt gezeigt. Man erkennt
hierbei, daß auch die Abschlußkappe 20 aus einem Deckel 21 und einem Schaft 22 mit
zwei äußeren Ringen 23, 24 besteht. Außerdem erkennt man, daß die Schreibspitze 10 mit
ihrem hinteren Ende 25 in den Tampon 8 gedrückt ist. Abschlußkappe 3 und Adapter 4
können aus Kunststoff bestehen. Vorzugsweise sind jedoch auch sie aus einem wiederverwendbaren
Material hergestellt, z. B. Pappe.
Auf der Außenseite der Hülse 2 befindet sich eine feuchtigkeitsfeste Schicht 28 aus Kunststoff,
Lack oder Lackfarben. Auf der Innenseite dieser Hülse 2 ist ebenfalls eine feuchtigkeitsresistente
Schicht 29 vorgesehen. Während die äußere Schicht 28 dazu dienen soll, die
Feuchtigkeit der Finger nicht in die Hülse 2 eindringen zu lassen, dient die Schicht 29 dazu,
die Feuchtigkeit des Tampons 8 von der Hülse 2 fernzuhalten. Da derartige Tampons 8
oft bereits mit einer Kunststoffolie umgeben sind, ist die Schicht 29 in der Regel weniger
wichtig als die Schicht 28.
In der Fig. 3 ist eine Variante eines Filzschreibers 30 dargestellt, bei
dem drei Pappröhren 31, 32, 33 vorgesehen sind, von denen die Pappröhre 32 in die Pappröhre
31 und die Pappröhre 33 in die Pappröhre 32 geschoben ist. Eine Schreibspitze 34
ragt aus der vorderen Pappröhre 33 heraus, während die Pappröhre 31 an ihrem hinteren
Ende mit einem Verschluß 35 abgeschlossen ist. Die nicht dargestellte Schutzkappe für
den Filzschreiber 30 kann der Schutzkappe 18 aus Fig. 1 entsprechen.
In der Fig. 4 ist eine Verschlußkappe dargestellt, die an die Stelle der Anschlußkappen 3 und 21, 22
(Fig. 2) treten kann. Sie besteht aus einem Stopfen 36 aus Pappe, der einen konisch verlaufenden
Schaft 37 mit einem Deckel 38 aufweist. In einer zylindrischen Hülse 39 aus Pappe ist
ein ringförmiger Vorsprung 40 vorgesehen, der in eine entsprechende Nut 41 im Schaft 37
eingreift. Auf Ring 40 und Nut 41 kann verzichtet werden, wenn der Stopfen 36 so ausgelegt
ist, daß er beim Einführen in die Hülse 39 einen Preßsitz bewirkt.
Die Fig. 5 zeigt einen vorderen Adapter 42, der weitgehend dem Adapter 9 der Fig. 1 entspricht.
Dieser Adapter 42 weist einen Schaft 43 mit einem Deckel 44 auf, wobei auf der
Außenseite des Schafts zwei vorspringende Ringe 45, 46 vorgesehen sind. Eine Schreibspitze
47 ist mit dem Ende 49 ihres Schafts 48 in einen Tampon 8 eingedrückt, wobei die
Spitze 47 auf einem Kragen 50 ruht, der in eine Erweiterung 51 des Adapters 42 übergeht. Da
der Adapter 42 aus Pappe besteht, weist er auf der Innenseite eine Beschichtung 52 auf, die
gegen Feuchtigkeit undurchlässig ist.
In der Fig. 6 ist eine dritte Ausführungsform eines Filzschreibers 60
dargestellt, die eine Abwandlung des Filzschreibers 1 gemäß Fig. 2 ist. Diejenigen Teile,
die auch beim Filzschreiber 1 vorhanden sind, sind mit denselben Bezugszahlen versehen.
Der Filzschreiber 60 unterscheidet sich vom Filzschreiber 1 durch eine andere Abschlußkappe
61 und einen anderen Deckel 62. Die Hülse 2 weist hierbei an ihrem Ende eine Umbördelung
63 auf, an die von innen der Deckel 62 stößt. Dieser Deckel 62 wird beim Zusammenbau durch den Tampon 8 gegen die Umbördelung 63 gestoßen.
Den vorderen Abschluß des Filzschreibers 60 bildet die Abschlußkappe 61, die auf ihrer
Außenseite mit der Hülse 2 fluchtet. Auch diese Abschlußkappe 61 weist an ihrem einen
Ende eine Umbördelung 64 auf, an die von innen ein Deckel 65 stößt. Ein Adapter 66 ist
mit einem Kragen 67 versehen, an den die Hülse 2 einerseits und die Abschlußkappe 61
andererseits stößt. Der Adapter 66 weist eine Bohrung auf, durch die ein Schaft 68 geführt
ist, der die Schreibflüssigkeit vom Tampon 8 zur Schreibspitze 69 leitet. Diese Durchbohrung
ist von zwei konzentrischen Zylinderteilen 70, 71 umgeben, die Luftschlitze 72,
73 aufweisen, damit Luft von außen zum Tampon 8 gelangen kann.
In den Fig. 7 und 8 sind zwei weitere Deckelformen dargestellt, wie sie für den Abschluß
einer zylindrischen Hülse 2 bzw. einer Abschlußkappe 18 dienen können. Der eine Deckel
75 ist ein flachzylindrisches Blättchen, das aufgeklebt werden kann, während der andere
Deckel 76 die Form eines U mit einer Randumbördelung hat.
Die Deckel 75, 76 können aus farbigem und kaschiertem Papier, aus Triplexkarton oder
normalem Karton bestehen und wenigstens auf einer Seite gewachst sein.
Claims (17)
1. Filzschreiber mit
- a) einer Hülse (2; 31, 32, 33; 39),
- b) einem flüssigkeitsaufnehmenden Element (8), das in die Hülse (2; 31, 32, 33; 39) einpaßbar ist,
- c) einer Schreibspitze (10, 34), die Flüssigkeit aus dem schreibflüssigkeitsaufnehmenden Element (8) transportiert,
- d) einer Schutzkappe (18, 61) für die Schreibspitze (10, 34), die mit der Hülse (2; 31,
32, 33; 39) verbindbar ist und die einen hülsenförmigen Teil (19) aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - e) die Hülse (2; 31, 32, 33; 39) ist aus Papiermach´ hergestellt, das Fasern aus organischem Material enthält,
- f) die Schutzkappe (18, 61) ist wenigstens in ihrem hülsenförmigen Teil (19) ebenfalls aus Papiermach´ hergestellt,
- g) das Papiermach´ der Hülse (2; 31, 32, 33; 39) und der Schutzkappe (18, 61) ist unter Verwendung von Sekundärgrundstoffen hergestellt,
- h) die Innenseite der Hülse (2; 31, 32, 33; 39) oder die Außenseite des schreibflüssigkeitsaufnehmenden Elements (8) ist mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht (29) versehen.
2. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der
Hülse (2; 31, 32, 33; 39) mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht (28) versehen
ist.
3. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser
der Schutzkappe (18) dem Außendurchmesser der Hülse (2) entspricht.
4. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse (31)
wenigstens eine weitere Hülse (32, 33) eingeschlossen ist.
5. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ende der
Hülse (2, 39) mit einem Adapter (9, 42, 66) versehen ist, der eine Durchbohrung für die Durchführung
der Schreibspitze (10, 47, 69) aufweist.
6. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Ende
der Hülse (2; 31, 32, 33; 39) mit einem Verschluß (3, 35, 36) versehen ist.
7. Filzschreiber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (9, 42, 66)
aus zellulosehaltigem Material besteht und auf der Innenfläche der Durchbohrung mit
einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht (52) versehen ist.
8. Filzschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3)
mit wenigstens einem umlaufenden Vorsprung (5, 6) und einem Abschlußdeckel (7)
versehen ist.
9. Filzschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (36)
die Form eines Kegelstumpfs hat.
10. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (39) auf
ihrem Innenmantel einen Wulst (40) aufweist, der in eine Nut (41) eines Verschlusses
(3, 36) eingreift.
11. Filzschreiber nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schreibspitze (10) kuppelförmig ausgebildet und mit einem Kragen (17) versehen
ist, der auf dem Adapter (11 bis 16) aufliegt.
12. Filzschreiber nach Anspruch 6 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (3, 35, 36) aus Papiermach´ besteht.
13. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) an
ihrem einen Ende eine Umbördelung (63) aufweist, die von innen mit einem Deckel
(62) abgeschlossen ist.
14. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe
(61) an ihrem einen Ende eine Umbördelung (64) aufweist, die von innen mit einem
Deckel (65) abgeschlossen ist.
15. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) und
die Schutzkappe (61) einen gleichen äußeren Umfang besitzen, so daß ihre Oberflächen
fluchten.
16. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter
(66) mit einem Kragen (67) vorgesehen ist, wobei auf der einen Seite des Kragens
(67) ein Ende der Hülse (2) aufsitzt, während auf der anderen Seite des Kragens
(67) die Schutzkappe (61) mit einem Ende aufsitzt.
17. Filzschreiber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel
(7) als Scheibe mit einer Eindellung (76) ausgebildet ist.
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