DE402429C - Erschuetterungsfreie Aufhaengung - Google Patents
Erschuetterungsfreie AufhaengungInfo
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- DE402429C DE402429C DEB108703D DEB0108703D DE402429C DE 402429 C DE402429 C DE 402429C DE B108703 D DEB108703 D DE B108703D DE B0108703 D DEB0108703 D DE B0108703D DE 402429 C DE402429 C DE 402429C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/975—Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks
- H01R33/9753—Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks for screw type coupling devices
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Es ist an sich bekannt, beim Aufhängen elektrischer Lampen und anderer gegen Erschütterungen
empfindlicher Instrumente die Erschütterungen unschädlich machende Zwischenglieder,
etwa aus Drahtgewebe, einzuschalten. Bei den bisherigen Ausführungsformen wurden diese Zwischenglieder meist
in Form von einzelnen Streifen ausgeführt, die radial zwischen dem tragenden und dem
aufgehängten Teil ausgespannt waren.
Nach der Erfindung soll ein elastisches Zwischenglied in Form einer vollen Ringscheibe
aus Drahtgeflecht o. dgl. benutzt werden, die mit zu den Verbindungsstrahlen 1S zwischen getragenem und tragendem Teil
quer verlaufenden Einschnitten oder Lochreihen besetzt ist. Diese Anordnung ist vorteilhafter,
weil sie billiger herzustellen und leichter mit den zu verbindenden Teilen zusammenzubauen
ist. Außerdem werden die die beiden Teile verbindenden Drähte des Drahtnetzes durch mehrere Schnitte unterteilt,
so daß sie eine Erschütterung nicht übertragen können, während anderseits die Widerstandsfähigkeit
des Netzes genügend groß bleibt, um Deformationen zu vermeiden. Bei einer Ausführungsform
kann das elastische Zwischenglied in Form eines Hohlzylinders oder Hohlkegels ausgeführt werden, wodurch eine größere
Sicherheit gegen Pendelschwingungen, besonders eines schweren Körpers, geboten wird.
Die hohlkörperförmigen Zwischenkörper können mit den ringförmigen, besonders für
wagerecht gelagerte Lampen o. dgl., vereinigt werden, derart, daß beide Enden des die
Lampe tragenden Rohres oder Halters wirksam unterstützt werden. Hierdurch wird eine
sichere Aufhängung und Unterstützung erzielt.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt;
es zeigen Abb. 1 und 2 je ein ringförmiges Zwischenglied aus Drahtgaze, Abb. 3
ein solches von zylindrischer und Abb. 4 eines von abgestumpft kegeliger Form, Abb. 5 und 6
im Schnitt von der Seite und nach A-B der Abb. 5 von oben eine praktische Anwendung
auf Lampenhalter, Abb. 7 im Schnitt von der Seite eine doppelte Aufhängung für wage- g0
rechte Lampenhalter, ζ. Β einen Scheinwerfer für Kraftwagen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist
eine ringförmige Scheibe 1 aus Drahtgaze zwischen eine äußere Fassung 2 und eine innere
Fassung 3 eingesetzt. Die Gazefläche besitzt mehrere Gruppen von Einschnitten 4,
welche die Halbmesser des Ringes überqueren und vorzugsweise gegeneinander versetzt angeordnet
sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie von solcher Länge, daß zwischen
den Fassungen 2 und 3 keine unverletzte gerade durchlaufende Verbindung besteht.
Beim Ausführungsbeispiel sind vier zueinander senkrechte Schlitzgruppen in vier 6g
Reihen angeordnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 sind die Schlitze in jeder Gruppe nicht parallel,
sondern stehen im Winkel zueinander.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 besitzt das elastische Zwischenglied die Form
eines Hohlzylinders, bei Abb. 4 die eines Hohlkegels. Bei -jedem dieser Ausführungsbeispiele kann der Zylinder 25 oder der Kegel
26 an dem einen Ende mit dem tragenden, y5
an dem anderen mit dem getragenen Teil verbunden sein. Man kann auch beide Enden
durch ein Zwischenglied kuppeln und mit dem tragenden oder dem getragenen Teil verbinden,
während der getragene bzw. der tragende Teil mit der Drahtfläche selbst starr verbunden
ist. Hierzu kann ein Tragring beispielsweise dienen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5
und 6 sind zwei Ringscheiben ι, ι aus Drahtgaze
in der Ausbildung gemäß Abb. ι oder 2 an entgegengesetzten Enden eines
Durchmessers mittels muldenförmiger Stücke 6, γ verbunden, die angenietet oder
angeschraubt sein können. Diese muldenförmigen Stücke sind durch einen Quersteg 8
miteinander verbunden, der konzentrisch mit der Mittelachse der Scheiben eine kreisförrnige
Bohrung 9 besitzt. Die innere Fassung der oberen Scheibe 1 ist eingespannt zwischen
einer zylindrischen Hülse 10 und dem Rand 11
eines "Schlußringes 12, während die untere Scheibe 1 zwischen dem entgegengesetzten
linde der Hülse 10 und dem Rad 13 eines
ringförmigen Einsatzes 14 befestigt ist. Der Schlußring 12 ist mit dem Ringeinsatz 14
durch Schraubenbolzen 15,15 verspannt. Ein isolierendes Futter .16 ist in den Ringeinsatz
eingelegt.
Der Ringeinsatz 14 besitzt einen Schraubstutzen 17, auf den eine Lampenfassung
von üblicher Anordnung aufgeschraubt ist. Die Hülse 10, welche einen Teil des tragenden
Teiles bildet, besitzt zwei einander gegenüberstehende Längsnuten 18, 18, in welche
Nasen 19, 19 des Ouerstegs 8 eingreifen. Diese Xut- und Federanordnung 18, 19
verhindert jede Übertragung von Verdrehungsbeanspruchungen auf die Drahtgaze beim Einschrauben der Lampe in die Fassung.
Ebenso verhindert der Steg 18 unzulässige relative Längsverschiebungen zwischen dem inneren
und dem äußeren Umkreis der Gazescheiben beim Einsetzen oder Herausschrauben der Lampe.
Die muldenförmigen Stücke 6, 7 besitzen Langlöcher 21 und Bohrungen 22, durch
welche sie mit an dem Lampenhalter 24 befestigten Tragschienen 23 verbunden werden
können. Wenn der Lampenhalter Erschütterungen ausgesetzt wird, werden die Stöße von
dem elastischen Zwischenglied aufgenommen und gedämpft und nicht auf den getragenen
Teil übertragen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 ist ein hohlkegeliger Gazekörper 24am einen Ende
an einem Ring 25 befestigt, während das freie Ende gegen den Rand 26 einer Röhre 27 anliegt.
Der Ring 25 ist ferner mit einem Schraubring 28 am anderen Ende der Röhre 27 durch ein scheibenförmiges, elastisches Zwischenglied
29 verbunden. Die Röhre 27 besitzt am einen Ende Außengewinde 30 zum Aufschrauben der Lampenfassung 31. Der
Ring 25 ist so abgekantet, daß er an dem tragenden Teil, beispielsweise einem Reflek
tor 2,2, durch Niete oder Schrauben befestigt
werden kann. Ein Quersteg 33 überquert die Scheibe 29 und besitzt eine mit der Achse der 60
Röhre 27 konzentrische Bohrung. Er trägt zwei einander gegenüberstehende Nasen, die
in achsial gerichtete Nuten in der Mantelfläche des Rohres 27 eingreifen. Hierdurch
wird beim Einschrauben oder Ausschrauben 65 der Lampe die Übertragung von Verdrehungsbeanspruchungen auf das elastische Zwischenglied
verhindert. Die Gazeflächen 24 und 29 besitzen Gruppen von Schlitzen oder Einschnitten,
die die Verbindungslinien zwischen 70 dem tragenden und den getragenen Teil überqueren.
Claims (5)
1. Erschütterungsfreie Aufhängung, z. B. für elektrische Lampen, mit elastischem
Zwischengliede aus Geflecht oder Gewebe zwischen tragendem und getragenem Teil, gekennzeichnet durch Einschnitte
oder Lochreihen, quer verlaufend zu den Verbindungsstrahlen zwischen tragendem und getragenem Teil.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied die Form eines Hohlzylinders (25 j oder Hohlkegels (26) besitzt,
dessen beide Stirnenden mit dem tragenden bzw. dem getragenen Teil verbunden sind.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine das Zwischenglied
(1, i) gegen Verdrehungen schützende Entlastung, z. B. Nut- und Federverbindung
(i8, 19) zwischen dem tragenden (8, 6, 23, 24) und dem getragenen (10, 13,
17) Teil.
4. Ausführungsform der Aufhängung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Zwischenglied aus einem ringscheibenförmigen (29) und einem zylindrischen oder kegelförmigen
(24) Tei'l besteht.
5. Aufhängung nach Anspruch 4 zur \~erwendung als Lampenhalter, gekennzeichnet
durch ein die Lampenfassung tragendes Rohr (27), dessen eines Ende (26) mit dem freien Ende des hohlkegeligen
Teils (24), das andere Ende (28) mit dem freien Ende des ringscheibenförmigen Teils (29) des elastischen Zwischengliedes
verbunden ist und in dessen Längsnuten Nasen eines mit dem tragenden Teil (25) starr verbundenen Steges (33) verschiebbar
eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB108703D DE402429C (de) | Erschuetterungsfreie Aufhaengung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB108703D DE402429C (de) | Erschuetterungsfreie Aufhaengung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402429C true DE402429C (de) | 1924-09-18 |
Family
ID=6992257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB108703D Expired DE402429C (de) | Erschuetterungsfreie Aufhaengung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402429C (de) |
-
0
- DE DEB108703D patent/DE402429C/de not_active Expired
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