DE4023196A1 - Magnetplattengeraet - Google Patents

Magnetplattengeraet

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DE4023196A1 DE19904023196 DE4023196A DE4023196A1 DE 4023196 A1 DE4023196 A1 DE 4023196A1 DE 19904023196 DE19904023196 DE 19904023196 DE 4023196 A DE4023196 A DE 4023196A DE 4023196 A1 DE4023196 A1 DE 4023196A1
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    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1833Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs by adding special lists or symbols to the coded information
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetplattengerät, welches ins­ besondere als externe Speichereinrichtung verwendet wird. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Magnetplat­ tengrät, das mit einer Magnetspeicherplatte ausgestattet ist, auf welcher eine Plattenfehlerkorrekturcode (ECC)-Byte­ anzahl (im folgenden wird der Fehlerkorrekturcode mit ECC be­ zeichnet) installiert ist, welche ungleich einer Verarbei­ tungsrechnerzentraleinheit-Fehlerkorrekturcode-Byteanzahl ist, wobei eine geeignete Schnittstellenanpassung zwischen dem Magnetplattengerät und der Zentraleinheit erwünscht ist.
Es kann ein Rechner als Zentraleinheit in einem Netzwerk verwendet werden. Ferner kann ein Magnetplattengerät als eines der Peripheriegeräte mit dem Rechner verwendet werden.
In der obengenannten Zentraleinheit wird ein Rechner vor­ gesehen, und der Rechner enthält Daten und einen Fehler­ korrekturcode ECC zur Durchführung der Datenfehlerkorrektur.
Das obengenannte Magnetplattengerät enthält
  • - eine Speicherplatte, auf welcher die Daten und der Platten- ECC zur Handhabung der Daten geschrieben sind; und
  • - einen Schreiblesekopf zum Schreiben der Daten und des Platten-ECC auf der Platte und zum Lesen der Daten und des Platten-ECC von der Platte.
Der Schreiblesekopf des Magnetplattengeräts schreibt die Daten und den ECC auf die Magnetspeicherplatte. Die Daten und der ECC auf der Speicherplatte werden mit Hilfe einer Fest­ plattensteuereinrichtung (HDC), welche zwischen dem Magnet­ plattengerät und dem obenerwähnten Rechner vorgesehen ist, gelesen.
Die Festplattensteuereinrichtung (HDC) ist gestützt auf bei­ spielsweise 4-Byte-, 6-Byte- oder 7-Byte-ECC-Zahlen. Wenn im Rechner jedoch die ECC-Byteanzahl beispielsweise 4 Bytes ist, sollte aus Gründen der Kompatibilität die Platten-ECC-Byte­ anzahl ebenfalls 4 Bytes sein. Im vorliegenden Fall könnte das Magnetplattengerät einen 7 Bytes langen Platten-ECC oder einen 4 Bytes langen Platten-ECC haben. Ersterer hat letzt­ lich eine prozentuale Fehlkorrektur, die um eine Dezimal­ stelle geringer ist als bei letzterer, wenn der Schreiblese­ kopf des Magnetplattengeräts die Daten aufzeichnet und dann einen Fehler abliest.
Dies ergibt eine hohe Betriebseffizienz, wenn der ECC auf dem Magnetplattengerät 7 Bytes hat, und dieses Ergebnis er­ weist sich dann von Vorteil.
Im folgenden soll der Austausch von Daten und dem ECC zwi­ schen dem obengenannten Magnetplattengerät und dem oben­ genannten Rechner erläutert werden.
Der "LESE LANG"-Befehl und der "SCHREIBE LANG"-Befehl besit­ zen einen ECC-Prüfanwendungsbefehl zur Überprüfung des Plat­ ten-ECC, welcher vom Rechner der Zentraleinheit dem Magnet­ plattengerät zugesendet worden ist. Die Festplattensteuer­ einrichtung steuert den Schreiblesekopf des Magnetplatten­ geräts und beauftragt den Schreiblesekopf, Datenwerte vom Rechner auf die Magnetplatte zu schreiben und Datenwerte bzw. -inhalte von der Magnetplatte zu lesen.
In diesem Fall schreibt bzw. liest die Festplattensteuer­ einrichtung (HDC) gleichzeitig den ECC, wenn Daten auf die Speicherplatte geschrieben oder von der Speicherplatte im Magnetplattengerät gelesen werden.
Der Betriebsablauf des "LESE LANG"-Befehls des bekannten Magnetplattengeräts ist beispielsweise so ausgebildet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Das bedeutet, daß das Magnetplattengerät den "LESE LANG"- Befehl vom Rechner empfängt (Schritt SA1). Im Magnetplatten­ gerät werden die Daten von der Magnetplatte am Schreiblese­ kopf, zusammen mit den Platten-ECC-X-Bytes, gelesen (Schritt SA2). Im Magnetplattengerät werden die "Lesedaten + ECC-X-Bytes" dem Rechner übertragen (Schritt SA3). Die dem obengenannten Rechner übertragenen ECC X Bytes werden dem Zentraleinheit-ECC zugeleitet.
Im bekannten Magnetplattengerät ist der "SCHREIBE LANG"- Befehlsbetriebsablauf beispielweise so ausgebildet, wie er in Fig. 6 dargestellt ist.
Das heißt, das Magnetplattengerät empfängt den Befehl "SCHREIBE LANG" vom Rechner (SB1). Dann fordert das Magnet­ plattengerät vom Rechner die "Schreibdaten+ECC-X-Bytes". Wenn das Magnetplattengerät die angeforderten "Schreibdaten + ECC-X-Bytes" vom Rechner empfangen hat (Schritt SB2), schreibt der Kopf auf die Magnetplatte die "Schreibdaten + ECC-X-Bytes" (Schritt SB3).
Bei dem bekannten Magnetplattengerät, welches den oben be­ schriebenen Befehlsbetriebsablauf aufweist, werden die fol­ genden Nachteile in Kauf genommen. In dem Fall, in welchem die Byteanzahl der Platten-ECC-X-Bytes von der Byteanzahl in der Rechnerzentraleinheit-ECC-Byteanzahl (diese Zahl der Bytes ist gleich Y Bytes) abweicht, d. h. wenn X und Y nicht gleich sind bei der Verarbeitung eines Befehls, ist die Datenübertragung zwischen dem Magnetplattengerät und dem Rechner nicht kompatibel.
Aufgabe der Erfindung ist es, für den Fall, daß eine ECC- Byteanzahl eines Bytesatzes in der Magnetspeicherplatte und eine Zentraleinheit-ECC-Byteanzahl für geeignete Schnitt­ stellenanpassung des Rechners sich unterscheiden, eine Mög­ lichkeit zu schaffen, daß das, was vom Magnetplattengerät gesendet wird, vom Rechner akzeptiert wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 ge­ löst. Die Unteransprüche enthalten Weiterbildungen der Er­ findung.
Durch die Erfindung wird ein peripheres Magnetplatten­ speichergerät für eine Zentraleinheit geschaffen mit einer Magnetspeicherplatte, einem Schreiblesekopf und einer Steuer­ einrichtung zur Steuerung des Schreiblesekopfes, wobei auf der Magnetspeicherplatte
  • a) Daten geschrieben werden;
  • b) der Platten-ECC zur Verarbeitung dieser Daten geschrie­ ben wird; und
  • c) die Anzahl der Bytes des Platten-ECC höher festgelegt wird als die Anzahl der Bytes des Zentraleinheit-ECC, die im Verarbeitungsrechner bzw. Hostrechner festgelegt ist;
vom Schreiblesekopf
  • a) von der Magnetspeicherplatte Daten und der Platten-ECC gelesen werden;
  • b) auf der Magnetspeicherplatte Daten und der Platten-ECC geschrieben werden;
von der Steuereinrichtung
  • a) für den Fall, daß ein Platten-ECC-Leseanwendungsprüf­ befehl zur Prüfung des Fehlerkorrekturcodes von der Zen­ traleinheit gesendet ist, der Schreiblesekopf zum Lesen der Daten und des Platten-ECC betätigt ist, wobei der Platten-ECC mit einer Anzahl von Bytes gelesen wird, wel­ che gleich der Anzahl der Bytes der Zentraleinheit-ECC ist, und die gelesenen Daten der Zentraleinheit zugelei­ tet sind;
  • b) für den Fall, daß der Platten-ECC-Schreibbefehl zum Schreiben des Platten-ECC auf die Speicherplatte von der Zentraleinheit dem Schreiblesekopf zugeleitet ist, der Schreibkopf veranlaßt wird, Daten und Platten-ECC, wel­ che von der Zentraleinheit gesendet sind, zu schreiben.
Die folgenden Wirkungen werden aufgrund der Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Magnetplattengerätes erreicht.
  • 1. Wenn der ECC-Prüflesebefehl ausgegeben ist. liest der Schreiblesekopf des Magnetplattengeräts Daten und Platten- ECC von der Speicherplatte. Das Magnetplattengerät überträgt die Daten und den Platten-ECC, welche am Schreiblesekopf gelesen sind, auf die Zentraleinheit. Zu diesem Zeitpunkt werden der Platten-ECC mit einer Anzahl von Bytes, die gleich der Anzahl von Bytes des Zentraleinheit-ECC ist, und die gelesenen Daten der Zentraleinheit zugeleitet.
  • 2. Wenn der ECC-Prüfschreibbefehl ausgegeben ist, schreibt der Schreiblesekopf des Magnetplattengeräts die Daten und den Platten-ECC, welche von der Steuereinrichtung der Speicherplatte zugeleitet worden sind.
Aus den obengenannten Punkten 1 und 2 ergibt sich, daß in dem Magnetplattengerät, in welchem die Byteanzahl des Plat­ ten-ECC nicht gleich der Byteanzahl des Zentraleinheit-ECC ist, es für die Zentraleinheit möglich ist, eine geeignete Schnittstellenanpassung zu haben.
Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Ablauf der "LESE LANG"-Befehlsverarbeitung nach der Erfindung;
Fig. 2 den Ablauf der "SCHREIBE LANG"-Befehlsverarbeitung nach der Erfindung;
Fig. 3 die Zusammensetzung der gelesenen Daten und des ECC-Byte, wenn der "LESE LANG"-Befehl gemäß der Erfindung ausgeführt ist;
Fig. 4(a) schematisch die Zusammensetzung der "Schreib­ daten und der ECC-X-Bytes" bei Durchführung des "SCHREIBE LANG"-Befehls nach der Erfindung;
Fig. 4(b) schematisch die Zusammensetzung der "Lesedaten und der ECC-X-Bytes", wenn der "SCHREIBE LANG"- Befehl nach der Erfindung durchgeführt ist;
Fig. 4(c) schematisch die Zusammensetzung der "Schreib­ daten und der ECC-Y-Bytes", wenn der "SCHREIBE LANG"-Befehl gemäß der Erfindung durchgeführt ist;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für den Steuerungsablauf bei einem herkömmlichen "LESE LANG"-Befehl; und
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm für den Steuerungsablauf bei einem herkömmlichen "SCHREIBE LANG"-Befehl.
Im folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Er­ findung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
Das Ausführungsbeispiel des Magnetplattengerätes besitzt eine Steuereinrichtung zur Durchführung des Lese- und Schreibbetriebs für Daten und einen ECC durch den Schreib­ lesekopf auf die Speicherplatte. Bei diesem Magnetplatten­ gerät ist die Festplattensteuereinrichtung (HDC) (in der Darstellung nicht gezeigt) im Verarbeitungsrechner der peripheren Aufzeichnungseinrichtung installiert (die Zen­ traleinheit ist nicht dargestellt).
Der obenerwähnte Verarbeitungscomputer bzw. Hostrechner sendet über die Festplattensteuereinrichtung (HDC) den ECC- Prüfanwendungsbefehl "LESE LANG" und den "SCHREIBE LANG"- Befehl an das Magnetplattengerät.
Ferner sind im Verarbeitungsrechner X Bytes festgesetzt für die ECC-Zahl der Bytes, und im Magnetplattenapparat sind Y Bytes festgesetzt für die ECC-Zahl der Bytes (jedoch ist X geringer als Y).
Bei Ausführung es "LESE LANG"-Befehls überträgt das Magnet­ plattengerät Daten/ECC-Y-Bytes, die von der Platte abgelesen sind, und mit "gelesenen Daten" werden die ECC-X-Bytes, welche ein Teil der ECC-Y-Bytes sind, auf den Verarbeitungs­ rechner übertragen. Wenn der "SCHREIBE LANG"-Befehl ausge­ führt wird, schreibt das Magnetplattengerät die vom Verar­ beitungsrechner gelieferten Daten/ECC-Y-Bytes auf die Spei­ cherplatte. Wenn in diesem Fall jedoch die Bytezahl des Platten-ECC und die Byteszahl des Verarbeitungsrechner­ zentraleinheit-ECC voneinander sich unterscheiden, wird eine Funktion vorgesehen zur Änderung der ECC-Bytezahl.
Der obengenannte "LESE LANG"-Befehl wird so festgelegt, daß er in Übereinstimmung ist mit dem Fehlerkorrekturcode(ECC)- Prüfanwendungslesebefehl in Anspruch 1, und der obengenannte "SCHREIBE LANG"-Befehl ist so festgelegt, daß er in Überein­ stimmung ist mit dem Fehlerkorrekturcode(ECC)-Prüfanwendungs­ schreibbefehl in Anspruch 1.
Im folgenden wird der Befehlsablauf der Steuereinrichtung im einzelnen anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert.
LESE LANG-Befehl-Steuerungsablauf (unter Bezugnahme auf Fig. 1).
(Schritt SC1)
Der Verarbeitungsrechner sendet den "LESE LANG"-Befehl in das Magnetplattengerät, und das Magnetplattengerät empfängt den vom Verarbeitungsrechner ausgesendeten "LESE LANG"-Befehl.
Der Verarbeitungsrechner wartet auf die vom Magnetplatten­ gerät kommende Datenübertragungszahl für gelesene Daten (beispielsweise Sektornummern gleich 256 Bytes, 512 Bytes, 1024 Bytes usw.) + ECC-Bytes, die vom Magnetplattengerät zu übertragen sind.
(Schritt SC2)
Um die Y Bytes auf die Platten-ECC-Byteanzahl zu setzen, liest der Schreiblesekopf im Magnetplattengerät von der Speicherplatte die ECC-7-Bytes.
Um in diesem Fall die ECC-Byteanzahl auf Y = 7 zu setzen, liest der Schreiblesekopf das Programm "Lesedaten + ECC- 7-Bytes", wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
(Schritt SC3)
Anschließend extrahiert das Magnetplattengerät ECC-X-Bytes aus den ECC-Y-Bytes, welche von der Speicherplatte abgelesen wurden.
Beim Magnetplattengerät werden dann "Lesedaten + ECC- X-Bytes", welche von den gelesenen Daten und extrahierten ECC-X-Bytes stammen, auf den Verarbeitungsrechner bzw. Host-Rechner übertragen.
In diesem Fall beträgt die Verarbeitungsrechnerzentral­ einheit-ECC-Bytezahl X = 4, und die empfangenen "Lesedaten + ECC-4-Bytes" enthalten die Zusammensetzung in dem Teil, welcher durch den Pfeil in Fig. 3 angegeben ist. Zur Übertragung der ECC-Bytes in diesem Fall des Ausführungs­ beispiels werden aus den ursprünglichen ECC-7-Bytes 4 Bytes extrahiert. Der Bereich, innerhalb welchem die 4 Bytes ex­ trahiert werden und welcher gleich der Zentraleinheit-ECC- Bytezahl ist, ist nicht begrenzt.
SCHREIBE LANG-Ablaufsteuerung (siehe Fig. 2) (Schritt SD1)
Der Hostrechner bzw. Verarbeitungsrechner sendet den "SCHREIBE LANG"-Befehl an das Magnetplattengerät, und das Magnetplattengerät empfängt den vom Verarbeitungsrechner gesendeten "SCHREIBE LANG"-Befehl.
Zum Zeitpunkt des Empfangs dieses Befehls fordert das Magnetplattengerät vom Verarbeitungsrechner "Schreibdaten + ECC-X-Bytes".
(Schritt SD2)
Aufgrund der Anforderung des Magnetplattengeräts im Schritt SD1 sendet der Verarbeitungsrechner die "Schreibdaten + ECC- X-Bytes" zum Magnetplattengerät.
Das Magnetplattengerät empfängt die "Schreibdaten + ECC-X- Bytes". Im vorliegenden Fall beträgt die Verarbeitungs­ rechner-ECC-Bytezahl X = 4. Die "Schreibdaten + ECC-4-Bytes"- Zusammensetzung ist in Fig. 4(a) dargestellt.
(Schritt SD3)
Anschließend werden im Magnetplattengerät vom Schreiblesekopf die Schreibdaten unter den anderen auf der Speicherplatte ge­ speicherten Daten, zusammen mit den ECC-Y-Bytes, abgelesen. Im vorliegenden Fall beträgt die Platten-ECC-Bytezahl Y = 7. Die "Lesedaten + ECC-7-Bytes"-Zusammensetzung ist in Fig. 4(b) dargestellt.
(Schritt SD4)
Im oben beschriebenen Schritt SD2 empfängt das Magnetplatten­ gerät ECC-X-Bytes vom Verarbeitungsrechner. Im obenerläu­ terten Schritt SD3 werden Bytes aus den gelesenen ECC-Y-Bytes angehängt, und die Anzahl der vom Rechner empfangenen ECC- Bytes wird auf Y Bytes geregelt.
Im vorliegenden Fall beträgt die Verarbeitungsrechner­ zentraleinheit-ECC-Bytezahl X = 4, und die Platten-ECC-Byte­ zahl des Magnetplattengeräts beträgt Y = 7. Die sich ergeben­ de obenerwähnte ergänzte Zusammensetzung ist in Fig. 4(c).
Das heißt, die in Fig. 4(c) gezeigten ECC-Bytes [1, 2, 3 und 4], welche im obenbeschriebenen SD2 erhalten sind, sind geeignete ECC-Bytes, welche vom Verarbeitungsrechner erhal­ ten werden. Wie in Fig. 4(c) gezeigt ist, sind die ECC-Bytes [E, F und G] im Schritt SD4 geeignet zur Ergänzung der übrigen Bytes.
(Schritt SD5)
Anschließend verarbeitet das Magnetplattengerät die im Schritt SD2 vom Verarbeitungsrechner empfangenen "Schreib­ daten", die im obenbeschriebenen Schritt SD3 angefügten ECC-X-Bytes und die im obenbeschriebenen Schritt SD4 ange­ fügten verbliebenen (Y - X) Bytes.
Dann werden die "Schreibdaten + ECC-X-Bytes + (Y - X) Bytes" = "Schreibdaten + ECC-Y-Bytes" vom Schreiblesekopf auf die Speicherplatte im Magnetplattengerät geschrieben.
Durch das beschriebene Ausführungsbeispiel ist erläutert, daß auch in dem Fall, in welchem sich die Platten-ECC-Byte­ zahl des Magnetplattengerätes von der Verarbeitungscomputer­ zentraleinheit-ECC-Bytezahl unterscheidet, es durch die Ausgestaltung des Magnetplattengerätes möglich ist, die Daten und den ECC von der Zentraleinheit auf das Magnet­ plattengerät mit Hilfe des "SCHREIBE LANG"-Befehls und vom Magnetplattengerät auf die Zentraleinheit mit Hilfe des "LESE LANG"-Befehls zu übertragen.
Darüber hinaus kann das Magnetplattengerät eine Verarbei­ tungsrechnerzentraleinheit-ECC-Bytezahl, die meistens durch praxisbezogene Beschränkungen der Magnetplattengerät-ECC- Funktion beeinflußt ist, akzeptieren. Der Verarbeitungs­ rechner kann dann eine geeignete Schnittstellenanpassung haben.
Darüber hinaus ist bei der Erfindung das Verrbeitungs­ verfahren der Daten, wenn der "LESE LANG"-Befehl/"SCHREIBE LANG"-Befehl ausgeführt werden, unbegrenzt. Beim beschrie­ benen Ausführungsbeispiel besteht der Zentraleinheit-ECC aus 4 Bytes, und der Speicherplatten-ECC besteht aus 7 Bytes. Die Erfindung ist jedoch auf die Byteanzahlen "4" und "7" nicht beschränkt. Die Byteanzahlen können gegebenenfalls auch auf andere Werte "L" und "K" festgesetzt werden (Jedoch ist L geringer als K).
Außerdem kann in der obenerläuterten Steuereinrichtung des Magnetplattengeräts ein von der Zentraleinheit empfangener Zentraleinheit-ECC zur Zentraleinheit wieder zurückgesendet werden. Um dies durchzuführen, ist es auch möglich, die Normalität der Verbindung des Magnetplattengerätes mit der Zentraleinheit zu überprüfen. Dies erhöht die Betriebs­ zuverlässigkeit des Magnetplattengeräts.
Obige Ausführungen zeigen ein Magnetplattengerät als peri­ pheres Aufzeichnungsgerät einer Zentraleinheit mit einer Steuereinrichtung für den Schreiblesekopf, wobei die gesteu­ erte Arbeitsweise des Schreiblesekopfes folgende ist. Wenn ein Fehlerkorrekturcode(ECC)-Leseprüf-Anwendungsbefehl aus­ geführt wird, wird ein Daten/Platten-ECC von der Platte mit Hilfe des Schreiblesekopfes gelesen. Anschließend wird der Daten/Platten-ECC über die Steuereinrichtung der Zentral­ einheit zugeleitet. Zu diesem Zeitpunkt werden die gelesenen Daten und der gelesene Platten-ECC mit einer Bytezahl, wel­ che gleich der Zentraleinheitbytezahl ist, auf die Zentral­ einheit übertragen. Wenn der ECC-Schreibprüf-Anwendungs­ befehl ausgeführt ist, werden Daten/Platten-ECC auf die Platte vom Schreiblesekopf geschrieben.

Claims (13)

1. Magnetplattengerät für einen Anschluß an eine Zentral­ einheit, welche einen Zentraleinheitfehlerkorrekturcode, bestehend aus einer bestimmten Anzahl von Bytes, aufweist, gekennzeichnet durch
  • i) eine Speicherplatte, auf welche aufgezeichnet sind:
    • a) Daten;
    • b) Platten-Fehlerkorrekturcodes zur Korrektur von Fehlern in den Daten, bestehend aus einer Anzahl von Bytes, die größer ist als die bestimmte Anzahl von Bytes des Zentraleinheitfehlerkorrekturcodes;
  • ii) einen Schreiblesekopf zum Lesen der Daten und der Plattenfehlerkorrekturcodes von der Speicherplatte und zum Schreiben der Daten und der Plattenfehler­ korrekturcodes auf die Speicherplatte; und
  • iii) eine Kontrolleinrichtung, welche
    • a) für den Fall, daß ein Lesebefehl von der Zentral­ einheit gesendet ist, den Schreiblesekopf so be­ tätigt, daß er von der Speicherplatte die Daten und den Plattenfehlerkorrekurcode liest und die Daten und einen Teil des Plattenfehler­ korrekturcodes, der aus der gleichen Anzahl an Bytes wie der Zentraleinheitfehlerkorrekturcode besteht, der Zentraleinheit sendet; und
    • b) für den Fall, daß ein Schreibbefehl von der Zentraleinheit gesendet ist, den Schreiblesekopf so betätigt, daß er die Daten und den Platten­ fehlerkorrekturcode, der von der Zentraleinheit gesendet sind, auf die Speicherplatte schreibt.
2. Magnetplattengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zentraleinheitskorrekturcode aus 4 Bytes besteht und der Plattenfehlerkorrekturcode aus 7 Bytes besteht.
3. Magnetplattengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Kommunikations­ funktion mit der Zentraleinheit aufweist zum Empfang der Zentraleinheitfehlerkorrekturcodes von dieser und zum Zurück­ senden derselben an diese.
4. Magnetplattengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit ein Verarbei­ tungsrechner ist.
5. Magnetplattengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung über eine Festplattensteuereinrichtung an die Zentraleinheit ange­ schlossen ist.
6. Magnetplattengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Senden eines Schreibsignals von der Zentraleinheit der auf die Speicherplatte geschrie­ bene Plattenfehlerkorrekturcode aus 7 Bytes besteht.
7. Magnetplattengerät nach einem der Ansprüche 1 bi 5, da­ durch gekennzeichnet, daß bei von der Speicherplatte abge­ lesenem Plattenfehlerkorrekturcode in Abhängigkeit vom Lesebefehl der Plattenfehlerkorrekturcode auf 4 Bytes um­ formiert ist.
8. Magnetplattengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß ein 4-Byte-Abschnitt, ausgehend vom Anfang des Plattenfehlerkorrekturcodes, auf die Zentral­ einheit übertragen ist.
9. Magnetplattengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festplattensteuereinrichtung kompatibel mit entweder 4-Byte-, 6-Byte- oder 7-Byte-Daten ist.
10. Magnetplattengerät für einen Anschluß an eine Zentral­ einheit, die einen Zentraleinheitfehlerkorrekturcode aus einer bestimmten Anzahl von bytes aufweist, gekennzeichnet durch
  • i) eine Speicherplatte, auf welche aufgezeichnet sind:
    • a) Daten;
    • b) Plattenfehlerkorrekturcodes zur Korrektur von Fehlern in den Daten, bestehend aus "K" Bytes, deren Anzahl größer ist als die vorbestimmten "L" Bytes des Fehler­ korrekturcodes der Zentraleinheit;
  • ii) einen Schreiblesekopf zum Lesen der Daten und der Plattenfehlerkorrekturcodes von der Speicherplatte und zum Schreiben der Daten und der Plattenfehler­ korrekturcodes auf die Speicherplatte; und
  • iii) eine Kontrolleinrichtung, welche
    • a) beim Senden eines Lesebefehls von der Zentraleinheit den Schreiblesekopf so betätigt, daß er von der Speicherplatte die Daten und die Plattenfehler­ korrekturcodes liest, und die Daten sowie die Plattenfehlerkorrekturcodes mit "L" Bytes, welche aus den "K" Bytes extrahiert sind, der Zentral­ einheit sendet; und
    • b) beim Senden eines Schreibbefehls von der Zentraleinheit den Schreiblesekopf so betätigt, daß er die Daten und die Plattenfehlerkorrektur­ codes, welche von der Zentraleinheit gesendet sind, zusammen mit den Plattenfehlerkorrektur­ codes für "K - L" Bytes, welche hinzuaddiert sind, auf die Speicherplatte schreibt.
11. Magnetplattengerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentraleinheitfehlerkorrekturcodebyte­ anzahl "L" aus 4 Bytes besteht, und die Plattenfehler­ korrekturcodebyteanzahl "K" aus 7 Bytes besteht.
12. Magnetplattengerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die addierten "K - L" Bytes des Platten­ fehlerkorrekturcodes auf der Speicherplatte verbleiben.
13. Magnetplattengerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung den Schreiblesekopf in der Weise betätigt, daß dieser die Plattenfehlerkorrekturcodes mit "K - L" Bytes nach dem Senden der Daten und der Plattenfehlerkorrekturcodes mit "L" Bytes von der Zentraleinheit zum Datenfeld der Speicher­ platte hinzuschreibt.
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