DE4022718A1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen von tabak oder einem aehnlichen gut - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum trocknen von tabak oder einem aehnlichen gutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Tabak
oder einem ähnlichen Gut in einer vom Tabak durchlaufenen
Trocknungsstrecke.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Trock
nen von Tabak oder einem ähnlichen Gut in einem vom Tabak
durchlaufenen Trockner, vorzugsweise einem Trommeltrockner.
Unter dem Begriff "Tabak" werden Tabakblätter oder Teile da
von, gerissener Tabak, Schnittabak, Tabakfolie, Tabakersatz
stoffe oder anderes vorzugsweise vegetabilisches Trocknungs
gut verstanden.
Beim Betrieb von Trocknern der eingangs genannten Art ist es
unvermeidlich, daß beim Anlaufen des Trockners der Anfangs
bereich des Tabakstromes übertrocknet wird, weil er auf
einen heißen und nicht mit Brüden gefüllten Trockner trifft,
so daß er viel mehr Feuchte abgibt als gewünscht, und als es
bei mit Tabak gefülltem Trockner der Fall ist. Ähnlich lie
gen die Verhältnisse beim Stillsetzen des Trockners, bei dem
der Endbereich des Tabakstromes übertrocknet wird, weil für
den nur noch teilweise mit Tabak gefüllten Trockner zuviel
Wärme zugeführt wird.
Es ist bekannt, zur Vermeidung einer Übertrocknung beim An
laufen und Stillsetzen eines Trommeltrockners Wasser in die
Trommel einzusprühen, um Brüden künstlich zu erzeugen und
dadurch übermäßiges Abtrocknen zu vermeiden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine weitere Lösung des vorstehend geschilderten Problems
der Übertrocknung beim Anfahren und Stillsetzen eines
Trockners zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der
Anfangsbereich und/oder der Endbereich des Tabakstromes bei
seinem Austritt aus der Trocknungsstrecke mit feinverteilter
Feuchte besprüht wird.
Verbesserungen und Weiterbildungen gemäß der Erfindung sind
den untergeordneten Verfahrensansprüchen zu entnehmen.
Die vorgenannte Vorrichtung, die insbesondere zum Ausüben
des Verfahrens dient, ist dadurch gekennzeichnet, daß am
Auslaß des Trockners eine Besprühvorrichtung zum Aufbringen
feinverteilter Feuchte auf den Tabak am Anfang und Ende des
Tabakstromes vorgesehen ist.
Unter dem Begriff "feinverteilte Feuchte" wird vorwiegend
Feuchte in Tröpfchenform, z. B. Wassertröpfchen, verstanden,
die heiß sein können, so daß der heiße den Trockner verlas
sende Tabak die Feuchte besser aufnimmt.
Die Feuchte wird vorzugsweise fein vernebelt, was mit zu
sätzlich zugeführter Druckluft erfolgen kann. Es ist aber
auch möglich, auf den den Trockner verlassenden Tabak feuch
ten Dampf, z. B. Sattdampf, aufzusprühen. Schließlich ist es
möglich, eine Kombination von Tropfen und Dampf aufzuleiten,
wobei die Wassertropfen ebenfalls heiß sein können.
Weiterbildungen der Erfindung sind den untergeordneten Vor
richtungsansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß der Anfangsbereich
und/oder der Endbereich des Tabakstromes nach Verlassen der
Trocknungsstrecke nicht separiert werden müssen, sondern der
Weiterverarbeitung zugeführt werden können, praktisch in der
gleichen Weise wie der im Normalbetrieb des Trockners behan
delte Tabak.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel dar
stellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Übersichtsbild eines Gleichstromtrockners in
einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 den Auslaßbereich des Trockners,
Fig. 3 einen Blick auf den Auslaßbereich entsprechend
Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4a u. 4b Diagramme für den Tabakmassenstrom und zugeordnete
Feuchtewerte sowie die Feuchteaufsprühung in Ab
hängigkeit von der Zeit für den Anlaufbetrieb,
Fig. 5a u. 5b Diagramme für den Tabakmassenstrom und zugeordnete
Tabakfeuchtewerte sowie für die Feuchteaufsprühung
in Abhängigkeit von der Zeit für den Auslaufbe
trieb.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Gleichstromtrockner der Anmel
derin, wie er in Einzelheiten in der US-PS 34 29 317 be
schrieben ist. Die Erfindung wird in der Anwendung an diesem
Gleichstromtrockner beschrieben, bei dem die eingangsseitig
eingeblasene Heißluft in Durchlaufrichtung des Tabaks die
Trocknungsstrecke durchströmt. Die Erfindung kann aber auch
bei sogenannten Gegenstromtrocknern angewendet werden, bei
denen die Heißluft am Ausgang des Trockners eingeleitet wird
und entgegen der Förderrichtung des Tabaks strömt.
Der auf einem Förderband 13 zugeführte Tabakstrom T, der z. B.
aus Schnittabak besteht, gelangt auf eine Bandwaage 54,
die über einen Umsetzer 55 ein dem Mengenstrom des Tabaks
(Masse je Zeiteinheit) entsprechendes Signal abgibt. Hierauf
gelangt der Tabakstrom T auf einen Feuchtemeßwertgeber 16,
der als in einer Schwingförderrinne angeordnete HF-Meßanord
nung ausgebildet ist und ein dem Feuchtegehalt des Tabaks
entsprechendes Meßsignal abgibt. Über eine Rutsche 17
gelangt der Tabakstrom in eine Trocknungstrommel 1, die auf
in Böcken 2 und 3 gelagerten Rollen 4 ruht und über ein
Zahnrad sowie einen an der Stirnseite des Trockners befe
stigten Zahnkranz 6 von einem Motor 5 in Drehung versetzt
wird. Am Eingang der Trocknungstrommel 1 ist eine erste
Energiequelle in Form eines Heizregisters 7 zum Erwärmen von
Luft vorgesehen, die mittels eines Ventilators 8 über eine
Druckleitung 29 in das Innere des Trockners eingeführt wird.
9 ist eine Luftweiche, bei deren Öffnen Kaltluft von
Raumtemperatur durch den Ventilator eingesogen werden kann,
um je nach Bedarf das Raumluft-Heißluft-Verhältnis ändern zu
können. Als zweite Energiequelle sind in ebenfalls bekannter
Weise im Innern der Trocknungstrommel 1 mit Dampf betriebene
Heizschlangen 10 vorgesehen, die an eine Dampfleitung 11 mit
Dampfventil 12 angeschlossen sind. Das Dampfventil 12 kann
über einen Stellantrieb 48 mehr oder weniger geöffnet und
damit die Wärmezufuhr zu den Heizschlangen 10 gesteuert wer
den. Die Heizschlangen 10 wirken bei Drehung der Trocknungs
trommel 1 als Schaufeln, die den Tabak in dem Trockner mit
nehmen, hochheben und ihn dann wieder herabfallen lassen.
Infolge der Neigung der Trommel 1 ist damit eine Förderung
des Tabaks in Richtung auf den Auslaß verbunden.
Am Auslaufende des Trockners befindet sich zum Absaugen von
Brüden Luft aus dem Trockner einer Absaughaube 18, in der ei
ne von einem Motor 19 angetriebene Siebtrommel 20 umläuft.
An die Absaughaube 18 ist eine mit einer Drosselklappe 23
ausgestaltete Saugleitung 21 und an diese ein Ventilator 22
angeschlossen.
Der die Trocknungstrommel 1 verlassende Tabakstrom T gelangt
über eine Rutsche 14 auf ein Förderband 40 und von da zu ei
nem weiteren Feuchte-Meßwertgeber 41, der ein der Endfeuchte
des Tabaks entsprechendes elektrisches Signal abgibt. Die
Feuchte-Meßwertgeber 16 und 41 können von dem in der tabak
verarbeitenden Industrie bekannten Feuchte-Meßgerät vom Typ
HWK sein.
Die Steuerung des Trommeltrockners 1 zwecks Abtrocknung des
zugeführten und ihn durchlaufenden Tabakstromes T erfolgt in
der in der US-PS 34 29 317 detailliert beschriebenen Weise
dadurch, daß die von Bandwaage 54 und erstem Meßwertgeber 16
abgegebenen der Eingangsmasse und Eingangsfeuchte des Tabaks
entsprechenden Signale kombiniert werden und den Wärmeinhalt
des eingangsseitig zugeführten Heißluftstromes aus Leitung
29 steuern. Das vom zweiten Meßwertgeber 41 abgegebene der
Tabakendfeuchte entsprechende Signal steuert über das Dampf
ventil 12, 48 die Dampfzufuhr zu den Schaufeln 10.
Beim Anfahren der Trocknungstrommel 1, wenn also der Beginn
des Tabakstromes T die Trommel erreicht, ist diese heiß und
mit trockener Luft gefüllt, weil das Wärmeangebot zu groß
ist und die Luft in der Trommel sich erst beim Trocknen von
Tabak mit ausgetriebenem Wasser in Form von sogenannten Brü
den sättigt. Daher übertrocknet der Anfangsbereich Ta des
Tabakstromes T sehr stark und muß separiert werden, d. h. er
muß als unbrauchbar entfernt oder aufwendig nachgefeuchtet
werden. Das gleiche ist der Fall bei Beendigung der Trock
nung, wenn der Endbereich Te des Tabakstromes T in die Trom
mel 1 gelangt, diese durchläuft und dabei wegen der jetzt zu
großen Wärmezufuhr durch die Schaufeln 10 übertrocknet wird.
Gemäß der Erfindung wird daher im Auslaßbereich der Trock
nungstrommel 1 eine Düse 26 vorgesehen, der über Leitungen
27 und 28 Druckluft und Feuchte, vorzugsweise heißes Wasser,
zuführbar ist. Das Wasser wird von der Druckluft zerstäubt
und in Form eines feinen Nebels 31 auf den die Trommel ver
lassenden Tabakstrom gesprüht. Mit 32 und 33 sind eine
Druckluftquelle bzw. ein Wasserspeicher angedeutet. Einzel
heiten der Düse 26, der Leitungen 27, 28 und der Steuerung
der Luft- und Wasserzufuhr sind Fig. 2 zu entnehmen.
In den Leitungen 27 und 28 sind Steuerventile (Stellventile)
36 bzw. 37 angeordnet, die von einem Verzögerungsglied 38
Steuersignale erhalten. Das Verzögerungsglied 38 erhält Si
gnale von dem Meßwertumsetzer 55 der Bandwaage 54, sobald
diese die Überschreitung bzw. Unterschreitung eines Minimal
wertes erfaßt. Die Verzögerungszeit ist derartig einge
stellt, daß sie der Laufzeit des Anfangsbereichs Ta des Ta
bakstromes T bzw. dessen Endbereich Te durch die Trommel 1
bis zur Düse 26 entspricht.
Die Steuerung der Feuchtezufuhr durch Düse 26 erfolgt derart,
daß die Bandwaage 54 und der Meßwertumsetzer 55 beim Eintref
fen des Tabakstromes T, d. h. bei Überschreitung eines Mini
malwertes des Ausgangssignals der Bandwaage, ein Signal S an
das Verzögerungsglied 38 abgeben. Das Signal wird so lange
verzögert, bis der Anfangsbereich Ta des Tabakstromes T in
dem Auslaßbereich der Trocknungstrommel 1, d. h. dem Erfas
sungsbereich der Düse 26, angekommen ist, was wegen der
konstanten Fördergeschwindigkeit der Zuförderer und der
Trocknungstrommel 1 ohne Schwierigkeiten möglich ist. Ist
der übertrocknete Anfangsbereich Ta in den Sprühbereich der
Düse 26 gelangt, so erhalten die Ventile 36 und 37 in den
Leitungen 27 bzw. 28 ein Öffnungssignal, so daß die Feuchte
von der Druckluft zerstäubt wird und als Nebel 31 auf den
die Trocknungstrommel verlassenden Anfangsbereich Ta des Ta
bakstromes T gesprüht wird.
Nach einer bestimmten Zeit, wenn also nach der Erfindung der
übertrocknete Teil des Tabakstromes T aufgefeuchtet und ab
gefördert ist, werden die Ventile 36 und 37 wieder geschlos
sen und der Trockner und seine Steuerung arbeiten in der in
der vorerwähnten US-Patentschrift beschriebenen Weise.
Das Verzögerungsglied 38 ist vorteilhaft so ausgebildet, daß
es ein Steuersignal abgibt, dessen Größe dem vom Meßwertum
setzer abgegebenen Meßsignal entspricht, so daß der Mengen
strom der von den Steuerventilen 36 und 37 abgegebenen
Feuchte, vorzugsweise Wasser, zumindest annähernd dem Men
genstrom des Tabaks entspricht, der durch die Trommel 1 ge
fördert wird.
Fig. 3 zeigt einen Blick senkrecht auf die Trommel 1 mit
den Schaufeln 10, die den Tabak in Form von Portionen T′
hochheben und zurückfallen lassen. Am Auslaßbereich fallen
die Tabakportionen T′ durch die Luft auf das Abförderband 40
und werden dabei von dem Nebel 31 der nicht dargestellten
Düse 26 besprüht.
In Fig. 4 ist ein Beispiel für einen Massenstrom T von ca.
5000 kg/h dargestellt. Mit F ist die relative Feuchte des
Tabaks bezeichnet. Man sieht, daß der Anfangsbereich Ta des
Tabakstromes T (ausgezogene Linie) nach einer Förderzeit t
von ca. 3,5 Minuten, gemessen ab Abgabe des Signals S durch
die Bandwaage 54, im Auslaßbereich der Trommel 1 erscheint.
Der Feuchteverlauf F′ ohne Besprühung gemäß der Erfindung
ist mit Punkten gekennzeichnet. Man sieht, wie übertrocknet
noch ein größerer Teil des Tabaks den Trockner verläßt. Dem
gegenüber zeigt die strichliert dargestellte Kurve F den
Feuchteverlauf mit Besprühung. Man sieht, daß praktisch der
gesamte Anfangsbereich Ta des Tabakstromes T schon befeuch
tet ist, so daß so gut wie keine Verluste eintreten.
Den zeitlichen Verlauf der zugeführten Feuchtmenge W (l/h)
zeigt Fig. 4b. Man sieht, daß es vorteilhaft ist, sofort
nach Ablauf der Verzögerungszeit den maximalen Mengenstrom
der Feuchte zuzuführen und ihn dann abnehmen zu lassen. Ent
sprechende Steuersignale kann ein in Fig. 2 gestrichelt an
gedeuteter Funktionsgeber 39 abgeben.
Am Ende des Trocknungsvorganges (Auslaufbetrieb) gibt der
Meßwertgeber 55 der Bandwaage 54 ein Signal S an das Verzöge
rungsglied 38 ab, wenn die Größe des Tabakstromes T einen
minimalen Wert unterschreitet. Nach Ablauf der eingestellten
Verzögerungszeit, die sich von derjenigen beim Anlauf unter
scheiden kann, gelangt der Endbereich Te des Tabakstromes T
in übertrocknetem Zustand in den Auslaßbereich der Trock
nungstrommel 1. Die Ventile 36 und 37 in den Leitungen 27
bzw. 28 werden von dem Verzögerungsglied 38 aktiviert, so
daß die Düse 26 dem Endbereich des Tabaks Feuchte zuführt.
Aus Fig. 5a ersieht man den Verlauf des Tabakstromes T nach
Ablauf der Verzögerungszeit sowie der Feuchte ohne Besprü
hung (F′, gepunktet dargestellt) sowie mit Besprühung (F,
strichliert dargestellt). Man ersieht aus der Fig. 5a, daß
praktisch kein Tabak infolge Übertrocknung verlorengeht oder
nachgefeuchtet werden muß.
Fig. 5b zeigt einen Verlauf des Mengenstromes der zugeführ
ten Feuchte über die Zeit, der von dem Funktionsgeber 39
bewirkt wird.
Anstelle von vernebelter Feuchte kann auch feuchter Dampf,
z. B. Sattdampf, oder eine Kombination von beiden verwendet
werden.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Trommeltrockner,
die im Gleichstrom oder Gegenstrom betrieben werden, be
schränkt. Sie ist auch bei anderen Trocknertypen anwendbar,
in denen der Tabak im Durchlauf erhitzt oder getrocknet
wird, wobei in den Anfangs- und Endbereichen Übertrocknungen
eintreten.
Claims (11)
1. Verfahren zum Trocknen von Tabak oder einem ähnlichen
Gut in einer vom Tabak durchlaufenen Trocknungsstrecke, da
durch gekennzeichnet, daß der Anfangsbereich und/oder der
Endbereich des Tabakstromes bei seinem Austritt aus der
Trocknungsstrecke mit feinverteilter Feuchte besprüht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mengenstrom des Anfangsbereichs und/oder des Endbereichs
des Tabakstromes vor Eintritt in die Trocknungsstrecke er
faßt und ein entsprechendes Signal gebildet wird, das ent
sprechend der Laufzeit des Tabaks von der Erfassung bis zur
Besprühung verzögert wird und die Befeuchtung des aus der
Trocknungsstrecke austretenden Tabaks (Anfangsbereich
und/oder Endbereich) steuert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Signal durch Wiegen des Tabaks und Umsetzen in eine
elektrische Größe gebildet wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenstrom der
aufgesprühten Feuchte in Abhängigkeit von dem Mengenstrom
des die Trocknungsstrecke durchlaufenden Tabaks gesteuert
wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf
des Mengenstromes der aufgesprühten Feuchte vorgegeben wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchte in den
die Trocknungsstrecke verlassenden Tabakstrom gesprüht wird.
7. Vorrichtung zum Trocknen von Tabak oder einem ähnlichen
Gut in einem vom Tabak durchlaufenen Trockner, vorzugsweise
einem Trommeltrockner, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaß
des Trockners (1) eine Besprühvorrichtung (26) zum Aufbrin
gen feinverteilter Feuchte auf den Tabak am Anfang (Ta)
und/oder Ende (Te) des Tabakstromes (T) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Meßanordnung (54, 55) zum Erfassen des Anfangs und/oder
Endes des Tabakstromes vorgesehen ist, deren Ausgangssignal
über ein Verzögerungsglied (38), dessen Verzögerungszeit der
Laufzeit des Tabaks zwischen Meßanordnung und Besprühvor
richtung entspricht, einer Steueranordnung (36, 37) der Be
sprühvorrichtung zugeführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßanordnung als Bandwaage (54) ausgebil
det ist, deren Meßsignal verzögert einer Steueranordnung
(36, 37) für den Mengenstrom der aufgesprühten Feuchte zuge
führt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 9, gekennzeichnet durch einen Programmgeber (39) für den
zeitlichen Ablauf des Besprühprogramms am Anfang und/oder
Ende des Tabakstromes.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Besprühvorrichtung
den Tabakstrom besprüht, während er den Trockner, z. B. als
Schauer, verläßt.
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAUNI MASCHINENBAU AG, 21033 HAMBURG, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |